DE28145C - Entwässerungswalzen am Sieb der Papiermaschine - Google Patents
Entwässerungswalzen am Sieb der PapiermaschineInfo
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- DE28145C DE28145C DENDAT28145D DE28145DA DE28145C DE 28145 C DE28145 C DE 28145C DE NDAT28145 D DENDAT28145 D DE NDAT28145D DE 28145D A DE28145D A DE 28145DA DE 28145 C DE28145 C DE 28145C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/04—Arrangements thereof
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S§: Papierfabrikation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1884 ab.
In Fig. ι, welche eine bekannte Einrichtung der Papiermaschine darstellt, bezeichnet A das
untere Sieb, B das obere Sieb, C die obere Gautschwalze, D die untere Gautschwalze, E
und E1 das Vorgautschwalzenpaar, F G Hund J
Vordruckwalzenpaare, L L ... IS Leitwalzen für
das Untersieb, M M Leitrollen für das Untersieb A, und N N Leitrollen für das Obersieb B;
O Spannwalze für das Obersieb B.
Fig. ζ ist eine schematische Darstellung der Neuerung. Bei dieser Anordnung wird nur mit
dem Untersieb A gearbeitet; die untere Gautschwalze D wird wie gewöhnlich von einem Riemen
in Bewegung gesetzt und treibt die obere Gautschwalze C, die beiden Vordruckwalzen P
und Q und den Vorgautscher E1 durch Friction in der durch Pfeile angedeuteten Richtung.
Unter Einwirkung der Vordruckwalzen P und Q wird so viel Wasser aus dem noch
lockeren Ganzzeug ausgepreist, dafs sich der Stoff zwischen den Gautschwalzen nicht mehr
verdrücken oder verschieben kann, eine Anordnung, welche die Herstellung von Papier oder
leichtem Carton auf ein und denselben vorbeschriebenen verschiedenen Walzen gestattet.
Zu der Leitrolle Z, Fig. 2, gelangt das Ganzzeug
von der letzten Walze J, Fig. 1.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, nur kommt hier noch ein Obersieb B
in der eingezeichneten Weise zur Verwendung.
Dieselbe dient ebenfalls zur Herstellung von Papier und gleichzeitig dünnem oder mittelstarkem
Carton. Die Siebe haben bei dieser Anordnung nur wenig zu ziehen, weil die Druckwalzen
sämmtlich durch Friction von der unteren Gautsch- und Antriebwalze D in Bewegung gesetzt
werden, und können auf dieser Maschine ganz schmierige Stoffe ohne Störungen verarbeitet
werden.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung von Entwässerungswalzen, Vordruckwalzen,
Vorgautsch- und Gautschwalzen, welche bei der Fabrikation von dickem Carton (bis zu 5 mm Stärke) Verwendung findet.
Wie ersichtlich, sind die Walzen F G H so
angelegt, dafs die Siebe A und B bei ihrem Gange durch diese Walzen eine wellenförmige
Bewegung machen.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Einrichtung läfst sich dadurch ändern, dafs man die
oberen Walzen F G HJ fortläfst und drei von denselben ungefähr in die punktirt eingezeichnete
Lage bringt.
In Fig. 4 sind die beiden ersten Abtropfwalzen F und G je mit einer der bekannten
Vorrichtungen versehen, um dieselben stärker oder loser gegen die Siebe und den dazwischen
durchlaufenden Stoff andrücken zu können, was unter Umständen auch für die übrigen Walzen
G H gilt.
Dem Stoff wird zwischen den beiden Sieben successive sein Wasser entzogen und kann sich
infolge dessen nachher nicht mehr verdrücken oder verschieben.
Von der letzten unteren Abtropfwalze J gelangt der Stoff zwischen das erste Vordruckwalzenpaar
R Rx und von diesem zum zweiten Vordruckwalzenpaar .S .S'. Von hier geht derselbe
nochmals über eine Abtropfwalze T, welche die Siebe und den Stoff ein letztes Mal
anspannt, zu den Vorgautschern und von diesen
zwischen die Gautschwalzen hindurch weiter, d. h. das Ober- und Untersieb gehen über ihre
bezw. Leit- oder Führungsrollen zur Spannwalze zurück, das Papier oder den Carton zu den
Trockencylindern.
Zur ersten Abtropfwalze bezw. zwischen Ober- und Untersieb Ä* B1, Fig. 4, gelangt der Stoff
von der letzten Leit- oder Führungswalze Z1 der bekannten Einrichtung, Fig. 1. Damit die
Siebe die Vorgautschwalzen nicht zu ziehen brauchen, wird die untere Vorgau tsch walze
durch eine Frictionswalze V, welche durch irgend einen bekannten Mechanismus gegen die
directe Antriebwalze, die untere Gautsche D, angedrückt wird, in Bewegung gesetzt.
Claims (2)
1. Die Anwendung der besonderen Entwässerungswalzen PQE1, Fig. 2 und 3, an der
oberen Gautschwalze.
2. An Papiermaschinen mit Obersieb die Anwendung von Entwässerungswalzen, wie
FGH, Fig. 4, die ohne tragende Unterwalze auf dem Sieb liegen, sowie der Antrieb
der Vorgautschpresse E E' durch die Frictionswalze.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28145C true DE28145C (de) |
Family
ID=304404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28145D Active DE28145C (de) | Entwässerungswalzen am Sieb der Papiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28145C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2534358A1 (fr) * | 1982-10-12 | 1984-04-13 | Andritz Ag Maschf | Presse a zones multiples de pincement pour la deshydratation poussee de materiaux en bande |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2534358A1 (fr) * | 1982-10-12 | 1984-04-13 | Andritz Ag Maschf | Presse a zones multiples de pincement pour la deshydratation poussee de materiaux en bande |
US4681659A (en) * | 1982-10-12 | 1987-07-21 | Maschinenfabrik Andritz Actiengesellschaft | Multi-nip high pressure press |
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