DE2814339C2 - Absperrventil - Google Patents
AbsperrventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil mit einer zur jo Anzeige eingetretener Undichtheiten am Ventilsitz
vorgesehenen Einrichtung, die eine Meßkammer umfaßt, die beim Schließer, des V uiles gebildet und deren
Innendruck sodann erhöht wird, z. B. indem das Volumen der Meßkammer verfeinert wird, wobei die
Meßkammer über einen Kanal, der den aus zwei radial beabstandeten Sitzringen bestehenden Ventilsitz im
Gehäuse durchsetzt, mit einer Kontrolleinrichtung in Verbindung steht und die Meßkammer an einem in
Richtung der Schließbewegung geführten Halteorgan befestigt ist.
Bei bekannten Einrichtungen der vorgenannten Art (AT-PS 3 13 010) konnten Undichtheiten nicht ver.siieden
werden, weil der Ventilsitz von einem Balg getragen ist, der schon nach relativ kurzer Verwendungszeit.
größenordnungsmäßig im Bereich zwischen 2 bis 6 Wochen, weich wurde und solcherart seine Federeigenschaften
weitgehend verlor, wiewohl diese Einrichtung eine Verbesserung einer aus der AT-PS 2 50 106
bekannten Einrichtung bringen sollte, bei der die Meßkammer eine Wandung aufweist, die zwei Ventilsitze
enthält, die vor. zwei axial hintereinander angeordneten Ventilkörpern zur Bildung der Kammer verschlossen
werden müssen. Um eine verläßliche Funktion der beiden Sitzflächen zu sichern, müssen bei der bekannten
Vorrichtung die beiden Ventilkörper mit Bezug ■ufeinander federn, was bei der bekannten Einrichtung
einen konstruktiven Mehraufwand verursachte, ohne daß das Dichtungsproblem eine Lösung gefunden hätte.
So wird bei der bekannten Vorrichtung für flüssige, also nahezu inkompressible Medien vorgeschlagen, die
Meßkammerseitenwandungen vom Ventilgehäuse zu bilden, also starr auszubilden und den einen Ventilkörper
als Verdrängungskörper auszubilden, der — nachdem das Schließventil geschlossen und ein Abströ- *'»
men der Flüssigkeit aus der Meßkammer nicht mehr möglich ist — in Schließrichtung bewegt wird und dabei
den Druck in der Meßkammer erhöht, der mittels eines Balgenmanometers beobachtet werden kann.
Für Gase ist eine derartige Konstruktion nicht empfehlenswert, da zur Erzielung eines merkbaren
Druckanstieges in der Meßkammer der Verdrängungskörper entweder sehr groß ausgebildet oder ein
entsprechend großer Hub vorgesehen werden müßte. Offenbar aus diesem Grund sieht bereits die AT-PS
2 50 106 für gasförmige Medien ein Abgehen von einer Meßkammer mit starren Wandungen vor \χνΛ bildet die
Seitenwandungen von Balgen, die einenends an einem Ringkörper festgelegt sind, der den zweiten Ventilsitz
trägt Die Ventilkörper sind bei der bekannten Anordnung mit ihren Schäften teleskopartig ineinander
geführt Derartige starre Gleitführungen sind problematisch, da eine ungleichmäßige Verformung der Konstruktionsteile
im Betrieb, vor allem unter Hitzeeinwirkung, nicht vermieden werden kann. Als Folge hiervon
gleichen sich die daran betroffenen Teile nicht mehr genau aneinander an. Die hierbei auftretenden Abdichtungsprobleme
konnten durch Anwendung eines Federbalges weder bei der Einrichtung gemäß der AT-PS
2 50 106 noch bei der Einrichtung gemäß der AT-PS
3 13 010 gelöst werden, bei der nur mehr ein Ventilsitz
abzudichten ist um die Meßkammer zu schließen, wobei der diesen Sitz abschließende Körper als Platte
ausgebildet ist die von einem Balgen gehalten ist der auf der der mit dem Sitz zusammtnwirkenden Platte
gegenüberliegenden Seite von einer Deckplatte gehalten ist die keine öffnungen aufweist so daß durch
Gegeneinanderbewegen der Platten unter Verformung des Balgens der Druck in der Meßkammer erhöht
werden kann. Meßkammern mit starren Wandungen, wie sie die AT-PS 2 50 106 in der zweiten Ausführungsform für Flüssigkeiten vorschlägt können etwaigen
ungleichen Verformungen überhaupt nicht folgen. Nun sinkt aber — wie bereits erwähnt — bei Federbalgen die
Federkraft bereits nach relativ kurzer Zeit stark ab, so daß bedingt durch den Ausfall der Federkraft des
Metallbalges dann lediglich ta. 50% des anfänglichen Preßdruckes vorhanden sind. Ei»i derart verminderter
Preßdruck reicht jedoch nicht aus, um den Sitz abzudichten und einen Prütdruck zuzulassen, der
sicherstellt, daß ein Sicherheitsschalter betätigt wird. Dadurch kommt es zu einer Störungsmeldung und als
Folge zu einem Ausfall der Gas-Befeuerungsanlage (Kesselanlage).
Durch Hitzeeinwirkung und den in den Heizgasen (Stadt-Erdgas-Gichtgas) enthaltenen Schwefel kommt
es weiters zu e-ner Vulkanisierung des Materials der Dichtung. Dies bedingt eine Erhöhung der Härte des
Gummis der Dichtung. Durch den bereits erwähnten Verlust von 50% der anfänglichen Federkraft bei den
bekannten Einrichtungen und das Härterwerden des Materials reicht dann die. bei den bekannten Konstruktionen
noch mögliche Belastung nicht aus. eine einwandfreie Abdichtung zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter den im Betrieb auftretenden Bedingungen, nämlich
Belastung und Wärmebeanspruchung, eine einwandfreie Abdichtung sicherzustellen. Dieses Ziel wird bei
einem Absperrventil der eingangs erwähnten Art erreicht, wenn gemäß der Erfindung, die Meßkammer in
einem glockenförmigen, starre Wandungen aufweisenden Zylinder gebildet ist, der gelenkig am Halteorgan
befestigt ist und in dem abgedichtet ein Kolben verschiebbar ist, der den meßkammerseitigen Ventilsitz
trägt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Dichtsitzes auf einem Kolben kann ein hinreichender
Druck ausgeübt werden, um die Abdichtung zu sichern,
selbst für den Fall, dab sich der gehäuseseitige Ventilsitz
verformt, weil durch die gelenkige Verbindung zwischen dem glockenförmigen Zylinder und seinem Halteorgan
eine automatische Zentrierung sichergestellt werden kann. Tritt eine ungleiche Verformung ein, kann sich die
aus dem Kolben und dem glockenförmigen Zylinder bestehende Baugruppe auch schräg zur Bewegungsrichtung
des Halteorganes stellen, wobei immer noch eine hinreichend starke Belastbarst des Kolbens und damit
auch des Ventil-itzes sichergestellt ist
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Absperrventils kann somit bei allen im Betrieb
auftretenden Belastungen und Wärmebeanspruchungen eine einwandfreie Abdichtung sichergestellt werden.
Dies stellt die Vermeidung eines gegen Ermüdungserscheinungen anfälligen Balges und ein in sich starrer
Körper, der sich jedoch durch die gelenkige Lagerung einstellen kann, sicher.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können stärkere Schließfedern eingebaut werden, u. zw. von
ungefähr 13kp Schließkraft, welche sich einerseits am
Ventilteller mit Kolben und andererseits am Flansch des Spulenträgers abstützen, der das Gehäuse -urch den
O-Ring abdichtet. Durch das Eigengewicht des kompletten
Ventilstößels, das ca. 2 kp beträgt, wird eine Gesamtkraft von ungefähr 15 kp auf den Dichtsitz zur
Einwirkung gebracht, was die erforderliche Abdichtung sichert.
Hierbei kann auch ein Rückschlag aus der Gas-Befeuerungsanlage, die mit einem erfindungsgemäßen
Absperrventil ausgestattet ist, die Abdichtung nicht aufheben. Es müßte nämlich eine Kraft von mehr als
15kp gegen den Gasfluß wirken, um den Ventilsitz
abzuheben. Eine solche Kraft würde einen Druck von 15 · 104FHmWS erforderlich machen. Nach den Vorschriften
des TÜV für die Güteklasse 1A sind jedoch nur 15 · IO2 mm WS vorgeschrieben.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß der meßkammerseitige Ventilsitz am Kolben des glockenförmigen Zylinders ringförmige,
radial beabstandete Dichtlippen aufweist, zwischen welchen der von der Meßkammer kommende
Kanal einmündet. Diese Ausführungsform vermeidet eine gegenseitige Beeinflussung der Dichtlippen bei der
Abdichtung und stellt sicher, daß die Dichtlippen verschieden tief auf die ihnen gegenüberliegenden
Dichtsitze aufgepreßt werden können, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen, wie dies bei der vorerwähnten
bekannten Einrichtung (AT-PS 3 13 01C) zu erwarten wäre, wo eine durchgehende Scheibe vorgesehen
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, das ein
erfindungsgemäßes Absperrventil im Längsschnitt zeigt, näher erläutert:
Das Absperrventil weist ein Gehäuse 12 auf, in welchem eine, eine Meßkammer 23 umfassende
Einrichtung zur An/eige eingetretener Undichtheiten am Ventilsitz angeordnet ist. wobei die Meßkammer 23
erst beim Schließen durch die Einbeziehung des kompletten Ventilkörpers gebildet wird. Die Erhöhung
des Innendruckes in der Meßkammer 23 kann etwa durch Verkleinern des Volumens der Meßkammer 23
erfolgen. Im Gehäuse 12 befindet sich ein Ventilsitz 16, der aus zwei radial beabstnndeten Sitzringen besteht.
Zwischen den beiden Sitzringen des gehäuseseitigen Ventilsitzes 16 befindet sich ein Ringraum 18, in welchen
ein aus dem Gehäuse 12 hinausführender und in eine nicht näher dargestellte Kontrolleinrichtung münden·
der Kanal 17 einmündet. Die Meßkammer 23 ist an einem, in Richtung der Schließbewegung des Ventiies
"> geführten Halteorgan 6 befestigt und ist in einem
glockenförmigen, starre Wandungen aufweisenden Zylinder 9 gebildet Der glockenförmige Zylinder 9 ist
hierbei gelenkig an dem Halteorgan 6 befestigt. In dem Zylinder 9 ist abgedichtet ein Kolben 14 verschiebbar.
Die Abdichtung zwischen dem Kolben 14 und der Innenwandung des glockenförmigen Zylinders 9 erfolgt
hierbei durch eine Lippendichtung 10, die im Kolben 14 verankert ist und deren Lippen die Innenwandung des
glockenförmigen Zylinders 9 bei Bewegung des Kolbens 14 bzw. des Zylinders 9 entlang gleiten. Der Kolben 14
trägt den meßkammerseitigen Ventilsitz 15, der mit dem gehäuseseitigen Ventilsitz 16 zusammenwirkt und nach
dem Aufsetzen auf den gehäuseseitigen Ventilsitz 16 den Ringraum 18 nach oben abschießt, wobei jedoch
der Ringraum 18 über einen im Kolben 14 befindlichen Kanal 21 mit der Meßkammer 23 in Verbindung
gebracht werden kann. In dem Kolbe . 14 ist gleitbar ein Stcuerkolben 1! für den Abschluß de;, den Kolben 14
durchsetzenden, in den Ringraum 18 ausmündenden Kanals 21 gelagert. Der Steuerkolben 11 steht hierbei
unter dem Einfluß einer Belastungsfeder 3. die bestrebt ist, den Steuerkolben 11 in eine Stellung zu bewegen, in
der der Kanal 21 im Kolben 14 offen ist. Der meßkammerseitige Ventilsitz 15 am Kolben 14 weist
ringförmige, radia' beabstandete Dichtlippen auf. zwischen welchen der von der Meßkammer 23
kommende, im Kolben 14 befindliche Kanal einmündet. Die Betätigung des Ventils erfolgt magnetisch durch
eine Magnetspule 5. die in einem Gehäuse 19 untergebracht ist, das mittels eines Flansches 8 auf das
Ventilgehäuse 12 aufgesetzt und mit dem Ventilgehäuse 12 verschraubt ist. Das Halteorgan 6 der Meßkammer
23 bildet den Anker der Magnetspule und steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 4. die bestrebt ist. das
Halteorgan in Richtung des Abschlusses dec Veniües zu
bewegen. Das Ventil verharrt so lange in der Offensteliung, so lange die Magnetspule 5 unter
Sp; rinung steht. Der Kolben 14. der im glockenförmigen
Zylinder 9 gleitbar gelagert ist. steht unter dem Einfluß einer Feder 1. die bestrebt ist. den Kolben 14 in eine
Stellung zu bewegen, in der das Volumen der Meßkammer 23 am größten ist. In diesel Stellung wird
der Kolben 14 durch einen Anschlag 13 am glockenförmigen Zylinder 9 gehalten. Der Anschlag 13 ragt hierbei
von der Wandung des glockenförmigen Zylinders 9 gegen die Achse des Zylinders 9 und der Kolben 14 liegt
mit einer sich radial erstreckenden Schulter 20 an dem Anschlag 13 an. Die Feder 1 ist mit einem F.nde am
Flansch 8 des Magnetspulengehäuses 19 und mit dem anderen Ende am Kolben 14 abgestützt.
Sobald die Magnetspule 5 stromlos wird, erfolgt der Abschluß des Ven'iles. dies jedoch in zwei Etappen.
Zunächst wird hierbei der Kolben 14 unter der Wirkung der Feder 1 gegen den gehäuseseitigen Ventilsitz 16
gepreßt. Darauffolgend wird dann der glockenförmige Zylinder 9 unter dem Einfluß der Druckfeder 4
gemeinsam mit dem Halteorgan 6 in Schließrichtung bewegt. Hierdurch wird das in der Meßkammer 23
befindliche Medium über den im Kolben 54 befindlichen *" Kanal 21 und den Auslaßkanal 17 der einen Gasdruckschalter
enthaltenden Kontrolleinrichtung zugeführt. Der Gasd: uckschallt·' überwacht das Ventil.
Am Ende der unter dem Einfluß der Feder 4
erfolgenden Abwärtsbewegung des glockenförmigen
/vlinders 9 wird der Steuerkolben Il betätigt, n./w.
durch Anlaufen eines im glockenförmigen Zylinder 9
befindlichen Anschlagkörpers 7 am Steuerkolben II. Der Steuerkolben 11 wird hierbei entgegen dem Einfluß
seiner Belastungsfeder 3 gegen einen im Kolben 14 befindlichen O-Ring 2 gepreßt und verschließt hierbei
den im Kolben 14 befindlichen Kanal 21.
Damit ist die Verbindung /wischen der Meßkammer 23 und dem Kanal 17 unterbrochen. Sollte der Ventilsit/
15, 16 undicht sein, so kann aus der Kammer der Kontrolleinrichtung Druck entweichen und der Gasdruckschaiter
betätigt werden und die aufgetretene Undichtheit melden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Absperrventil mit einer zur Anzeige eingetretener
Undichthejten am Ventilsitz vorgesehenen Einrichtung, die eine Meßkammer umfaßt, die beim
Schließen des Ventils gebildet und deren Innendruck sodann erhöht wird, z. B. indem das Volumen der
Meßkammer verkleinert wird, wobei die Meßkammer über einen Kanal, der den aus zwei radial beabstandeten
Sitzringen bestehenden Ventilsitz im Gehäuse durchsetzt, mit einer Kontrolleinrichtung in
Verbindung steht und die Meßkammer an einem in Richtung der Schließbewegung geführten Halteorgan
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (23) in einem glockenförmigen,
starre Wandungen aufweisenden Zylinder (9) gebildet ist, der gelenkig am Halteorgan (6) befestigt ist
und in dem abgedichtet ein Kolben (14) verschiebbar ist, der den meßkammerseitigen Ventilsitz (15) trägt
Z Ab^oerrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeäcönet,
daß der meßkammerseitige Ventilsitz (15) am Kolben (14) des glockenförmigen Zylinders
(9) ringförmige, radial beabstandete Dicht lippen (22)
aufweist, zwischen welchen der von d^r Meßkammer
(23) kommende Kanal (21) einmündet
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1978
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