DE2813016C2 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalisierungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalisierungen in einer Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlageInfo
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Description
15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Signaliisierungen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und fällt damit allgemein in das Gebiet der Datenverarbeitungsvorrichtungen zur Verwendung
für binäre Vorgänge, also Vorgänge, aufgrund derer an den beteiligten Punkten zwei unterschiedliche Zustände
herrschen können, wie es bei derartigen Fernmeldesignalisierungen der Fall ist. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf die Verarbeitung von Fernsprech-Schaltkennzeichen.
Bekanntlich kann es bei solchen Vorgängen notwendig sein, den Zustand dieser Punkte zu überprüfen, um
die Zustandsübergänge, die Dauer eines gegebenen Zustands usw. festzustellen; außerdem kann es notwendig
sein, daß die Information über die Punktzustandsübergänge, gefiltert von möglichen kurzen Übergangserscheinungen
aufgrund von Störungen, innerhalb einer sehr kurzen Zeit ab dem Übergang seibst zur
Verfügung steht und somit der Rechner in der Lage versetzt ist, Vorgänge zu steuern, die das Senden von
Informationen an diese Punkte beinhalten können.
Situationen dieser Art sind üblich in Fernmeldeanlagen mit einem Signalisierungssystem, bei dem die
Kriterien eine Folge von Impulsen und Pausen umfassen, beispielsweise das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein von Gleichstrom auf gegebenen Leitern, oder einer solchen Folge entsprechen. Als
Beispiele können alle Operationen einer rechnergesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage betracht werden,
also die auf die Gebührenbelastungen, au* Verkehrsmessungen und -aufzeichnungen usw. bezogenen automatischen
Vorgänge und allgemein alle Fälle, bei denen die momentane Erkennng für eine Realzeit-Verarbeitung
der von diesen Signalisieningskriterien getragenen
Informationen erforderlich ist
Die Informationsspeicherun? nach der beschriebenen
Art erfordert eine Reihe sich wiederholender Überwachungen an den einzelnen in den Vorgang einbezogenen
Punkten. Diese Überwachungen können für unterschiedliche Gruppen von Punkten entsprechend ihren
Charakteristiken, nämlich der Art von Schaltkennzeichen, der maximalen Geschwindigkeit der Signaländerung,
der Empfindlichkeit gegen Rauschsignale usw. auch mit unterschiedlichen Frequenzen und Filterungen
erforderlich sein.
Der die Vorgänge steuernde Rechner kann nicht stets unmittelbar mit diesen sich wiederholenden Vorgängen
belastet werden, sowohl weil er sie nur unter Schwierigkeiten mit der erforderlichen Geschwindigkeit
durchführen könnte, als auch weil die Durchführung dieser wiederholten und eher groben Vorgänge
nachteilig für die Verarbenungskapazilät, die für die
Vorgangssteuerung erforderlich ist, wäre,
Man muß also zwischen den Rechner und die Punkte, deren Zustand überwacht werden soll, Einrichtungen
einfügen, die den Rechner mit der Realzeit-Information über den Zustand der Punkte beliefern und ihn dabei
von allen sich wiederholender. Aufgaben entlasten. Da außerdem von der Korrektheit der von dieser
Einrichtung gelieferten Information die Korrektheit der vom Rechner ausgeführten Entscheidungen abhängt,
muß der Betrieb dieser Einrichtungen leicht zu überwachen sein, nach Möglichkeit vom Rechner selbst.
Schließlich müssen die Einrichtungen leicht an Änderungen der Arbeitsbedingungen anpaßbar sein, beispielsweise
an die Zahl und Anordnung der Punkte, an deren Abtastgeschwindigkeit, ihre Eigenschaften usw. An die
Lösung dieser Probleme ist auf zwei grundsätzlichen Wegen herangegangen worden:
Gemäß einem ersten Vorgehen, wie es z. B. in G. Perucca: »An Experimental Digital Switching System«,
CSELT Rapporti tecnici, Band 2, Nr. 3, Dezember 1974, Seiten 9 bis 19 beschrieben ist, wird zwischen
den Rechner und die Gesamtheit der an den Vorgang beteiligten Punkte ein Vorverarbeiter in Form eines
logischen Schaltwerks mit mikroprogrammierter Struktur einbezogen, das mit einem Datenspeicher, im
allgemeine- einem Umlaufspeicher, sowie mit einem Pufferspeicher zum Rechner zu ausgestattet ist. Dieses
Schaltwerk stellt den Zustand der Punkte fest und erzeugt umgekehrt die an die Punkte zu sendenden
Signale. Ein derartiges Schaltwerk erlaubt es, den Rechner von allen einfachen Operationen zu entlasten
•ind seine Kapazität nur für die wirklichen Steueraufgaben besser auszunützen. Es können sich jedoch bei
einem derartigen System einige Nachteile ergeben.
Ist nämlich eine große Zahl von Punkten zu bearbeiten, so führt dieses System zu einer erheblichen
Schaltungskomplexität Außerdem ist es kaum flexibel, es ist nämlich nicht leicht an andere ah diejenigen
Arbeitsbedingungen anzupassen, für die es entworien worden ist, insbesondere an eine unterschiedliche Zahl
und Anordnung der zu barbeitenden Punkte oder an eine Änderung der Abfragungsfrequenz. Schließlich
kann es, da es mit einem eigenen Speicher ausgestattet ist, zu dem der Rechner keinen Zugriff hat, nicnt leicht
vom Rechner gesteuert werden.
Bei einer ähnlichen, jedoch nicht mikroprogrammierten Technik ist es auch bekannt (Nachrichtentechnische
Zeitschrift 1976, Heft 2, Seiten 117 bis 119), daß der Vorverarbeiter, der sich mit der Abtastung bzw.
Treibersteuerung der Punkte des Vermittlungsnetzwerks befaßt, eine eigene Zugriffsmöglichkeit (cycle
stealing) zum Speicher des Hauptrechners hat. Durch diese Maßnahme allein ist jedoch hinsichtlich Entlastung
dei Hauptrechners und Flexibilität der Aufgabenverteilung in der Anlage noch nicht viel gewonnen.
Gemäß einem zweiten Vorgehen wird zwischsn den
Rechner und die von ihm zubearbeitenden Punkte eine Vorrichtung eingesetzt, die ausschließlich Daten an den
Rechner bzw. an die Punkte übertragen soll, wobei der Rechner die Aufgabe behält, die empfangenen Daten zu
erforschen, zu deuten und zu verarbeiten und auch die an die Punkte zu richtenden Steuersignale zu er7eugen.
Die Eigenschaften einer derartigen Vorrichtung sind denen der vorher beschriebenen entgegengesetzt: sie ist
sehr flexibel, da ihr Betrieb vollständig vom Rechnerprogramm gesteuert werden kann, was es leicht macht,
Steuer- und Überprüfungsvorgänge durchzuführen. Sie hat außerdem einen sehr einfachen Aufbau, da sie nur
als elektronische Zwischenschaltung oder Schnittstelle dient. Aufgrund ihrer Einfachheit löst jedoch eine
derartige Vorrichtung nicht das Problem, wie der Rechner von reinen sich wiederholenden Aufgaben
entlastet werden kann, und kann deshalb im allgemeinen nur verwendet werden, wenn die Zahl der zu
bearbeitenden Anschlüsse sehr begrenzt ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art
so weiterzuentwickeln, daß sie nicht nur den Rechner to von allen sich schematisch wiederholenden Operationen
entlastet, sondern auch eine geringe Schaltungskomplexität,
einen sehr flexiblen Gebrauch und eine erhebliche diagnostische Einfachheit ergibt. Diese Aufgabe wird
durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung gelöst. Demnach kann sich die Vorrichtung nicht allein
mit der Abtastung bzw. Treibersteuerung der einzelnen Punkte befassen, sondern auch mit der Steuerung einer
großen Zahl von Zeitüberwachungen und mit der Erzeugung von Taktsignalen, was bei der Verarbeitung
von Fernsprechsignalen sehr bedeutungsvoll ist und sich zusammen mit der Abtast- und Treiberfunktion
aufgrund der mikroprogrammierten Struktur und speziellen Organisation der gemeinsamen Speicherfelder
ohne übermäßigen Aufwand verwirklichen läßt. Insbesondere können die Maschinenaufgaben erheblich
vergrößert werden, ohne daß hierdurch eine entsprechende Vergrößerung der Maschinen-Hardware bewirkt
wird.
Die spezielle Organisation der gemeinsamen so Speicherfelder hat nämlich eine sehr hohe Flexibilität
hinsichtlich der Zahl der abzutastenden oder anzusteuernden Punkte sowie hinsichtlich der Abtastrate der
Punkte und des Verhältnisses der Zahl der Punkte zur Abtastrate zur Folge. Diese Folge ergibt sich dadurch, J5
daß im gemeinsamen Speicherbereich entsprechende Tabellen gespeichert sind, die die betreffenden Daten
enthalten und die bei Bedarf unmittelbar vom Hauptrechner abgeändert werden können. Zu diesem
Zweck müssen vom Hauptrechner keine speziellen Befehle zum Vorverarbeiter gesendet werden, der nur
die geänderten Daten, aufgrund derer er zu arbeiten hat. aus dem Speicher ausliest. Die Flexibilität der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt sich auch darin, daß sie sowohl synchron als auch asynchron arbeiten
kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es
zeigt
F i g. 1 eine rechnergesteuerte Anlage, bei der von aer
Erfindung Gebrauch gemacht wird;
Fig.2 einen Blockschaltplan eines Vorverarbeiters
PEinFig. 1.
In der Schaltung nach F i g. 1 stellt ein Block PN eine Gruppe von Punkten eines Fernsprechnetzes dar, an
denen Signalisierungen binärer Art in der in der Beschreibungseinleitung erwähnten Bedeutung auftreten.
Diese Punkte sind an Vorgängen beteiligt die von einem Rechner EL, einem Datenverarbeiter von
irgendwelcher Art, gesteuert werden und einerseits die Feststellung der in einer Anzahl der Punkte PN
auftretenden Kriterien und andererseits die Abgabe entsprechender Kriterien an die verbleibenden Punkte
beinhalten. Diese Feststellung und Abgabe kann von einer Gruppe der Punkte zu einer anderen mit
unterschiedlicher Periodizität erfolgen. Eine Sensor-
und Treiber-Vorrichtung DR stellt einerseits den Zustand der Punkte /W fest und teilt ihnen andererseits
die Signale zu, die ihnen aufzuprägen sind und die von einer Vorverarbeitungseinheit PE kommen; sie wandelt
die von den Punkten PN kommende Information in digitale Signale um und führt entgegengesetzte
Operationen an Signalen aus. die an die Punkte PN gelangen sollen. In Abhängigkeit von ihrer Funktion
wird im folgenden diese Vorrichtung als Sensorvorrichtung, bestehend aus einer Anzahl von Sensoren, oder als
Steuer- oder Treibervorrichtung, bestehend aus einer Anzahl von Treiber, bezeichnet. Zwischen der Vorrichtung
DR und den Punkten PN verlaufen schematisch dargestellte Verbindungen a.b,...n.
Die Vorrichtung DR liefert an die Vorverarbeitungseinheit PE über eine Verbindung I Abtastwerte der
digitalen Signale. Zeitsignale für die Einheit PE und gegebenenfalls weitere Informationen zum Identifizieren
der Punkte, auf die sich die Abtastwerte beziehen, und empfängt in der entgegengesetzten Richtung die an
die Treiber zu gebenden Abtastwerte und gegebenenfalls Informationen über die Identifizierung der Punkte,
von denen die Vorrichtung DR Signale abnehmen muß oder denen sie sie aufprägen muß. Sofern die
Vorrichtung DR diese Identifizierungsinformation an die Vorverarbeitungseinheit PE liefert, ist der Betrieb
von de:· Einheit PE synchron. Liefert die Einheit PE Information über die Identität des zu barbeitenden
Punkts, so ist die Operation der Einheit PEasynchron.
Schaltungen, die die beschriebenen Funktionen für die Punkte P/Vund die Vorrichtung DR erfüllen, sind an
sich bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Vorverarbeitungseinheit PE, deren Aufbau im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
werden wird, hat die folgenden Aufgaben:
a) eine digitale Integration der von der Vorrichtung DR über dii Verbindung 1 gelieferten Abtastwerte
durchzuführen, um zwischen tatsächlichen Zustandsübergängen des erforschten Punkts und
Rauschimpulsen aufgrund vorübergehender Störungen zu unterscheiden, und an den Rechner EL
als entsprechende Nachrichten die durchgeführten Übergangserkennungen zu melden. Die Integration
wird entsprechend Schwellen durchgeführt, die auch von Punkt zu Punkt unterschiedlich seir.
können und die während der Eröffnungsphase festgelegt werden. Die Informationen üb?- t\z
Integration werden in entsprechenden Bereit. ·:<ηχ
eines Speichers ME gespeichert, der der Vorv .irbeitungseinheit
PE und dem Rechner EL gemeinsam zur Verfügung steht;
b) sequentiell den Treibern in der Vorrichtung DP. i:s
Pegel aufzuprägen, die der Abgabe eines gegebenen Fernsprechkriteriums entsprechen;
c) Taktsignale mit einem während der Eröffnungsonase
festgelegten Rhythmus zu erzeugen, die i-r ^sn
Rechner EL bestimmt sind:
d) vom Rechner EL geforderte Zeitzählungen durchzuführen,
beispielsweise Zeitdauerzählunger;. ..r.i
am Ende des Zählvorgangs eine Nachricht »Zeit vorüber« zu erzeugen. Diese Zählvorgänge werden
für Punkte oder Gruppen von Punkten, gegebenenfalls mit unterschiedlichem Rhythmus, in Form
eines Dekrements von Werten, die vom Rechner EL in entsprechenden Zonen des gemeinsamen
Speichers Aufgesetzt werden, durchgeführt, wobei
die Gruppen von Punkten ebenfalls während der Fröffnungsphase festgelegt werden.
Die Vorverarbei'ungseinheit PE ist über eine Verbindung 2 mit einer auch als »Sammelleitung« oder
»Bus« zu bezeichnenden Verbindungsleitung 5 verbunden, an die auch der Rechner EL und der Speicher ME
angeschlfsen sind, und zwar über eine Verbindung 3 bzw. eine Verbindung 4. Über diese Verbindungsleitung
5 empfängt die Vorverarbeitungseinheit PE vom >n Rechner EL die Anfangsdaten und mögliche Betriebssteuersignale, beispielsweise Befehle für die Zeitmessungen.
In der entgegengesetzten Richtung sendet die Einheit PE an den Rechner EL die angegebenen
Nachrichten und kann weiterhin gegebenenfalls Krite- ■
rien »Unterbrechung« liefern, wenn ein Fehler im Betrieb festgestellt wird. Außerdem hat über die
VerbindungOeitung 5 die Vorverarbeitungseinheit PF.
Zugang zum gemeinsamen Speicher V/E
Der Dialog zwischen der Vorverarbeitungseinheit, ν
dem Rechner und dem gemeinsamen Speicher erfolgt über die gemeinsame Verbindungsleitung 5 nach der
Technik des sogenannten »cycle stealing« (»entwendeter Zyklus«), was bedeutet, daß die Verbindungsleitung
allgemein vom Rechner gesteuert und kontrolliert wird, ·. daß jedoch die Steuerung und Kontrolle für eine kurze
Zeit auf Anforderung durch die Vorverarbeitungseinheit hin an diese Vorverarbeitungseinheit übergeben
wird. Auf diese Weise ergibt sich statistisch ein Minimum an gegenseitiger Störung zwischen den vom in
Rechner EL und von der Einheit PE gemachten Anforderungen nach Zyklen des Speichers ME.
Der gemeinsame Speicher ME stellt den Daten- und Programmspeicher für den Rechner EL dar. Um der
Vorverarbeitungseinheit PE die Erledigung der ange- r> führten Aufgaben zu ermöglichen, befinden sich im
Speicher drei Felder, zu denen sowohl der Rechner EL als auch die Vorverarbeitungseinheit PE Zugriff haben.
Das erste Feld ist dazu bestimmt, Informationen zu speichern, die sich auf die Operationen des Integrierens w
und des Sendens von Abtastwerten zur Vorrichtung DR beziehen. In diesem Feld verfügt jeder mit den Sensoren
verbundene Punkt über eine bestimmte Anzahl von Bits, an denen der bei der letzten durchgeführten Überprüfung
festgestellte Zustand, der Wert der Integrations- 4i
schwelle, also die Zahl der Abtastoperationen oder Integrationsschritte, die erforderlich sind, um einen
Übergang als tatsächlich erfolgt zu betrachten, und die Anzahl der durchgeführten Integrationsschritte gespeichert
sind. Die mit den Treibern verbundenen Punkte in verfügen über eine gleiche Anzahl von Bits zum
Speichern der digitalen Werte, die an die Punkte zu senden sind, und von Codes, die diese Punkte als den
Treibern zugeordnet kennzeichnen.
Dieses Speicherfeld kann idealerweise in kleinere Felder, die im folgenden als Unterfelder bezeichnet
werden, eingeteilt werden, von denen jedes einer bestimmten Minimalgruppe von Punkten entspricht, zu
denen die Vorverarbeitungseinheit PE Zugriff mittels einer indirekten Adresse hat »Indirekte Adresse«
bedeutet daß die Stelle dieses Unterfelds im Speicher ME in einer geeigneten Tabelle gespeichert ist, in der
sogenannten »Verschiebungstabelle«, deren Stelle selbst wiederum in der Vorverarbeitungseinheit PE als
Eröffnungsdatum gespeichert ist; jedesmal, wenn eine information über einen Punkt in ME gelesen oder
geschrieben werden soll, wird zunächst in dieser Tabelle
die Adresse des Unterfelds, das der Gruppe mit diesem Punkt entspricht, gelesen und dann die Zelle, die dem
Punkt zugeordnet ist, in diesem Unterfeld adressiert. Dieses Vorgehen bringt drei Hauptvorteile mit sich:
a) bessere Ausnützung der freien Zonen des Speichers,
da jedes Unterfeld physisch an der zweckmäßigsten Stelle im Speicher ML·' angeordnet
werden kann und im Fall von Änderungen im Speicherinhalt leicht verschoben werden kann.
ohne daß die die einzelnen Punkte identifizierenden Codes irgendwie verändert werden müssen;
b) Möglichkeit der modularen Speicherverstärkung, die beispielsweise durch Fernsprechnctzerweiterungen
erforderlichen werden:
— bildet eine der Gruppen von Punkten, die einem Unterfeld entsprechen, den Grundniodul
des Netzes, so entspricht die Hinzufügung einer Gruppe der Hinzufügung eines Unter
felds im Speicher ME sowie einer Adresse in der »Versohiebungstabelle«;
c) Unabhängigkeit der die Punkte identifizierenden Codes von ihrer Verarbeitungsperiodizität:
— durch das Gruppieren der zu bearbeitenden Punkte in jedem Unterfcld mit gleicher
Pcriodizität können Unterfelder mit unterschiedlicher Abfrageperiodizität in der Verschiebungstabelle
aufgrund der Häufigkeit, mit der ihre Anfangsadi-esse in der Tabelle selbst
auftritt, unterschieden werden.
Jedes Unterfeld kann in »Wörtern« organisiert sein,
deren Länge die Zahl der Bits, die zum Feststellen des Zustands eines Punkts erforderlich sind, übertreffen
kann. Genügt diese Länge, so kann jedes Wort die Information über eine Mehrzahl von Punkten enthalten,
sofern diese mit der gleichen Periodizität abgefragt werden. Ersichtlich kann auf diese Weise die Kapazität
der Vorverarbeitungseinheit erhöht werden.
Das zweite gemeinsame Feld des Speichers, das Zeitzähloperationen zulassen soll, besteht aus einer
Anzahl von Tabellen, von denen jede eine Anzahl von Zellen umfaßt, in denen ein auf die zu messende Zeit
bezogener Code vom Rechner festgesetzt wird, wobei diese Zellen von der Vorverarbeitungseinheit PE mit
der vom Rechner geforderten Periodizität gelesen werden. Jede Tabelle kann einem von möglichen
Zählrhythmen entsprechen, während die Zahl der Zellen jeder Tabelle von der Zahl und Art der vom System
überwachten Punkte abhängt.
Das dritte Feld wirkt schließlich als Pufferspeicher für von der Vorverarbeitungseinheit fferzeugte Nachrichten.
In dieses Feld wird von der Einheit PE geschrieben und aus ihm wird vom Rechner EL gelesen.
Bevor im einzelnen der Aufbau der Vorverarbeitungseinheit PE beschrieben wird, erscheinen einige
Anmerkungen über ihre Kapazität zweckmäßig:
Erstens ist ersichtlich, daß die Kapazität der Vorverarbeitungseinheit von ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit,
die unmittelbar ihren Rhythmus der Annahme der von der Vorrichtung DR gelieferten
Signale beeinflußt, und damit von der maximalen Abfragegeschwindigkeit der Punkte /Wabhängt.
Zweitens ist bei Betrachtung des allgemeinen Falls, bei dem nur ein Teil der Punkte der Gesamtzahl von
Punkten PN mit der gleichen Periodizität abgefragt oder altgemein verarbeitet werden soll, ersichtlich, daß
die Kapazität von der Zahl der mit unterschiedlicher Periodizität abzufragenden Punkte und von den
geforderten Abfragegeschwindigkeiten abhängt. |e niedriger sowohl die Abfragegeschwindigkeit als auch
das Verhältnis der Zahl von Punkten, die mit hoher Geschwindigkeit abzufragen sind, zur Zahl von Punkten,
die mit niedriger Geschwindigkeit abzufragen sind, sind, umso größer kann die Gesamtzahl der von der
Vorverarbeitungseinheit zu steuernden Punkte sein. Jedenfalls sind ^iese Punkte so verteilt, daß während
einer Zeitspanne gleich der kürzesten Abfragezeit (höchsten Abfragegeschwindigkeit) stets eine gleiche
Zahl von Punkten bearbeite; wird. Eine solche Zeitspanne wird als »Mehrfachrahmen« bezeichnet.
Ein weiterer Parameter, der die Verarbeitungskapazität beeinflußt, ergibt sich aus der Zahl der Punkte, deren
Information im selben Speicherwort aufgezeichnet werden kann, also aus der Zahl der Punkte, die parallel
verarbeitet werden können. Im folgenden wird beispielhaft der Fall beschrieben, daß die Vorverarbeitungseinheit
aufgrund der Gesamtheit der Eigenschaften des Systems, in das sie einbezogen ist, gleichzeitig zwei zu
erforschende Punkte mit gleicher Periodizität verarbeiten kann, also der Fall, daß die Länge des Speicherworts
die zweifache Zahl von Bits beträgt, die zum Feststellen des Zustands des Punkts erforderlich sind. Vom Rechner
EL wird angenommen, daß seine Verarbeitungskapazilät genügt, um den von der Vorverarbeitungseinheit
gelieferten Verkehr zu bewältigen.
Die Vorverarbeitungseinheit PE und ihre Anschlüsse
sind in F i g. 2 im einzelnen dargestellt. Demnach umfaßt
die Verbindungsleitung 5 eine Adressenleitung 5i, eine Datenleitung 5d und eine Steuerleitung 5c, und die
Verbindung 2 zwischen der Einheit PE und der Verbindungsleitung 5 umfaßt verschiedene Gruppen
von nur in einer Richtung wirkenden Verbindungen la bis 2h, die insgesamt die in beiden Richtungen wirksame
Verbindung 2 (F i g. 1) bilden.
Über eine Leitergruppe la der Verbindung 1 empfängt von den Sensoren der Vorrichtung DR eine
aus einer Gruppe von Registern bestehende Eingangsschaltung RE der Vorverarbeitungseinheit PE Abtastwerte,
die von der Abfrageoperation herrühren, im betrachteten Beispiel Abfragwerte, die sich auf ein
Punktepaar beziehen. Arbeitet die Vorverarbeitungseinheit PE in synchronem Betrieb, so empfängt die
Eingangsschaltung REden Code, der die Identifizierung
des bearbeiteten Punktepaars ermöglicht, den sogenannten »Punktepaarcode«. und für jedes Paar setzt ein
weiteres Signal, das im folgenden als »Punktepaar-Anwesenheitssignal« bezeichnet wird, in der Vorverarbeitungseinheit
PE den auf dieses Punktepaar bezogenen Vorverarbeitungszyklus in Gang. Ist andererseits der
Betrieb von PE asynchron, so empfängt die Eingangsschaltung /?£außer den Abtastwerten nur ein zyklisches
Signal, das der Periode eines Mehrfachrahmens entspricht. Die Abtastwerte und die möglichen Punktepaarcode
werden von der Eingangsschaltung RE über eine Verbindung 8 zu einer internen Sammelleitung 10
der Vorverarbeitungseinheit geleitet, von der sie aufgrund von Mikrobefehlen eines Mikroprogramms an
die verschiedenen Teile der Einheit weitergegeben werden. Das Punktepaar-Anwesenheitssignal wird hingegen
über eine Verbindung 9 zu einer Folgesteuerschaltung CM geleitet, die die Folge der Mikrobefehle
einer mikroprogrammierten Verarbeitungseinheit steuert, welche in bekannter Weise einen Mikroorogrammspeicher
MM und είπε boolesch-arithmetische
Einheit ULA umfaßt die mit internen Registern ausgestattet ist. Die Funktionen der Schaltungen CM,
/V/Mund ULA werden später im einzelnen beschrieben.
Die Verarbeitu'gseinheit umfaßt auch eine Prioritätslogik RP, die die Vorgänge speichern soll, die während
der Verarbeitungszeit auftreten, jeweils mit ihrem -, relativen Prioritätsgrad. Bei Anforderung eines Mikroprogramms
kann diese Logik die Adresse des nächsten Befehls des Mikroprogramms entsprechend den gespeicherten
Vorgängen beeinflussen.
Die Folgesteuerschaltung CM empfängt folgende ίο Signale:
— von der Prioritätslogik RPüber eine Verbindung 14
die Information über die Adresse des nächsten Mikrobefehls und über mögliche Bedingungen
r. dieses Mikrobefehls, die aufgrund des Zustands
weiterer, später beschriebener Eingangssignal von CMerhalten werden;
— von der Eingangsschaltung RE über die Verbindung 9 das Punktepaar-Anwesenheitssignal, das
den Verarbeitungszyklus in Gang setzt;
— über eine Verbindung Il ein Signal, das die Zugänglichkeit der gemeinsamen Verbindungsleitung
5 zum Schreiben und Lesen im gemeinsamen Speicher Mf(F i g. 1) anzeigt und das von einem im
folgenden vereinfacht als »Logik« LBbezeichneten
Schaltwerk kommt, dessen Betrieb später beschrieben wird;
— über eine Verbindung 12 die Codes der vom Rechner EL abgegebenen und von einem verein-
jn facht als »Eingangslogik« LCbezeichneten Schaltwerk,
dessen Betrieb später beschrieben wird, gelieferten Befehle;
— über eine Verbindung 28 Codes über die Vorgänge der digitalen Integration der von der Vorrichtung
ji DR (Fig. I) eintreffenden Abtastwerte und der
Abgabe der für die Vorrichtung DR bestimmten Abtastwerte;
— über eine Verbindung 13 eine Information über das Ergebnis der von der boolesch-arithmetischen
Einheit ULA ausgeführten Operationen.
Während jedes Verarbeitungszyklus i.efert die Folgesteuerschaltung CM über eine Verbindung 15 an
den Mikroprogrammspeicher MM die Adresse des nächsten auszuführenden Mikrobefehls, und zwar auf
der Grundlage der Adresse des vorhergehenden Mikrobefehls, einiger von der Prioritätslogik RP
kommender Informationen und des Signalzustands auf den Verbindungen 9,11,12,13 und 28. Der Mikrobefehl
umfaßt:
— den Code möglicher in der boolesch-arithmetischen Einheit ULA auszuführender Operationen,
der über eine Verbindung 16 zur Einheit ULA übertragen wird;
— die Information über die Adresse des nächsten Mikrobefehls, die zur Prioritätslogik RP über eine
Verbindung 17 übertragen wird;
— die in der Logik RP mit der relativen Priorität zu
speichernden Bedingungen und gegebenenfalls in Abhängigkeit von diesen Bedingungen einen
Befehl der Änderung der von der Verbindung 17 kommenden Information, wobei die Bedingungen
und der Befehl zur Logik ÄPüber eine Verbindung
18 übertragen werden;
— eine eventuelle weitere, über eine Verbindung 19
abgegebene Anforderung auf Zugang zur gemeinsamen Verbindungsleitung 5;
— die Pefehle der Informationsübertragung zwischen
den verschiedenen Einzeleinheiten der Vorverarbeitungseinheit PE und Befehle, von außen
kommende Information in der Einheit PE zu laden
oder Information nach außen zu übertragen, wobei diese Befehle über eine Verbindung 20 iu einer
solche Übertragungen ermöglichenden Schallung CTgegeben weiden.
Die boolesch-arithmetische Einheit ULA führt durch einen Mikrobefehl geforderte elementare Operationen
aus, also boolesch-arithmetische Operationen, Ausblendoperationen.
Datenübertragung von einem Register zum nächsten, Dateneingang oder Datenausgang
usw. Über eine Verbindung 21 empfängt die Einheit ULA von der internen Sammelleitung 10 Daten, die sie
/u verarbeiten hat, einschließlich der Eröffnungsdaten
des Systems, die aus den Anfangsadressen und aus den Längen der Tabellen und gemeinsamen Felder des
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die Sammelleitung 10 über eine Verbindung 25 von einem geeignete..: Arbeitsspeicher ML gegeben, dem sie
vom Rechner EL (Fig. 1) über die gemeinsame Verbindungsleitung 5, die Eingangslogik LC und deren
an eine Verbindung 29 angeschlossenen ersten Ausgang, die interne Sammelleitung 10 von der Einheit PE und
eine Verbindung 24 geliefert werden. Die Einheit ULA liefert an die interne Sammelleitung über eine
Verbindung 22 die verarbeitenden Daten und gibt über eine Verbindung 23 die Adressen für die Lese- und
Schriiboperationen im gemeinsamen Speicher ME ab. Über die Eingangsverbindung 16 und Ausgangsverbindung
13 der Einheit ULA wurde bereits berichtet.
Die einzelnen Einheiten RP, CM. MM, ULA und CT sind nach Funktion und möglichen Aufbau für sich
bekannt und brauchen deshalb hier nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden.
Der Arbeitsspeicher ML hat noch die Aufgabe, im Fall eines asynchronen Betriebs der Vorverarbeitungseinheit
P£die Punktepaarcodes zu erzeugen. Zu diesem
Zweck umfaßt der Speicher ML eine Zelle, die als Zähler mit einem Betrag gleich der Zahl von Punkten,
die während einer Abtastperiode verarbeitet werden können, wirkt.
Ein weiterer Festwertspeicher MlNiührt eine digitale
Integration der Abtasiwerte, die von der Vorrichtung DR(Fig. 1) eintreffen, und die Abgabe von Abtastwerten
zur Vorrichtung DR durch. Zu diesem Zweck enthält der Speicher MlN einige Codes, die den möglichen
Integrationsbedingungen für die von den Sensoren kommenden Signale entsprechen, sowie auch Codes, die
möglichen zum Senden der Abtastwerte zu den Treiberschaltungen durchzuführenden Operationen
entsprechen.
Eine Verbindung 26 ermöglicht die Adressierung des Festwertspeichers MIN entsprechend Regeln, die
später unter Bezugnahme auf die Betriebsweise der Vorrichtung beschrieben werden.
Ausgangsseitig vom Speicher MlN treten folgende Größen auf: an einer Verbindung 27 Bits beider
Zustände, die als Ergebnis der Integration fortgeschrieben sind und zum gemeinsamen Speicher zu senden sind,
oder die zur Vorrichtung DR zu übertragenden Abtastwerte; und auf einer Verbindung 28 die Codes für
die für diese Bits durchzuführenden Operationen.
Das Vorhandensein eines einzigen Speichers, der sowohl die Operationen steuert, die sich auf die
Integration beziehen, als auch die Operationen, die sich
auf die Abgabe der Abtastwerte beziehen, führt dazu,
daß der Betrieb der Vorverarbeitungseinheit einerseits im Fall, daß mit Sensoren verbundene Punkte zu
verarbeiten sind, und andererseits im Fall, daß mit Treibern verbundene Punkte zu verarbeiten sind, gleich
ist.
Die Eingangslogik LC dient dazu, dip vom Rechner
EL kommenden Nachrichtenformate an die internen Formate der Vorverarbeitungseinheit anzupassen, diese
Nachrichten an die Sammelleitung 10 zu geben und die Folgesteuerschaltung CM von Befehlen, die vom
Rechner kommen, zu informieren. Die F.ingänge der Logik LC hängen an den Verbindungen 2b, 2c und 2cl,
die an die drei Leitungen 5/, 5d bzw. 5c der Vcibindungsleitung 5 angeschlossen sind. Im einzelnen
empfängt die Logik LC über die Verbindung 26 die zu dekodierenden Adressen zum Erkennen, ob gegebenenfalls
Nachrichten für die Vorverarbeitungseinheit bestimmt sind, über die Verbindung 2cdie.se NachrichtCn
und iiucT die Verbindung 2u die ßcfctnc. uiesc
Nachrichten zu speichern. Von der Logik Z-Cgehen über die Verbindung 12 die Befehle für die Folgesteucrschaltung
CM und über die Verbindung 29 die von der Datenleitung 5c/ kommenden Daten für die verschiedenen
Einheiten der Vorverarbeitungseinheit aus.
Ein Register RL ist einerseits über die Verbindung 2e an die Datenleitung 5c/ und andererseits über eine
Verbindung 31 an die interne Sammelleitung 10 angeschlossen. Ein Register RS ist einerseits über die
Verbindung 2^an die Datenleitung 5c/und andererseits
über eine Verbindung 32 an die Sammelleitung 10 angeschlossen. Über diese Register verläuft der direkte
Dialog zwischen der Vnrverarbeitungseinheit PE und
dem Speicher ME. Sie haben die Aufgabe, die im Speicher ME gelesenen bzw. die im Speicher ME zu
schreibenden Daten vorübergehend zu speichern und das Format und die Geschwindigkeit dieser Daten
anzupassen, se daß sie den Anforderungen der
Vorverarbeit jngseinheit bzw. des Rechners gerecht werden. Die Adressen dieser ' ese- und Schreiboperationen
im Speicher werden von der Einheit ULA über die Verbindung 23 und ein weiteres Register RA
geliefert, das an seiner Ausgangsverbindung 2a und an der Adressenleitung 5/ diese Adressen für die ges?.nte
Zeit aufrechterhält, die die Vorverarbeitungseinheit PE benötigt, um die Kontrolle über die Verbindungsleitung
5 zu erhalten und die Lese- und Schreibvorgänge durchzuführen.
Der Zugang zur Verbindungsleitung 5 zur Durchführung
dieser Operationen wird von der Logik LB gesteuert, die vom Mikroprogrammspeicler MM über
die Verbindung 19 die Befehle bezüglich der Verbindungsleitungsanforderungn und auch die Information
über die im Speicher auszuführenden Operationen, also Lesen oder Schreiben, empfängt und diese Befehle und
diese Information über die Verbindung 2g und die Steuerleitung 5c zum Rechner EL sendet In umgekehrter
Richtung empfängt die Logik LB vom Rechner EL über die Steuerleitung 5c und die Verbindung 2Λ die
Information über die Zugänglichkeitsbedingungen der Verbindungsleitung 5. Die Logik LB meldet diese
Information über die Verbindung 11 an die Folgesteuerschaltung
CM weiter.
Schließlich ist noch ein weiteres Register RU vorhanden, das im Fall des synchronen Betriebs der
Vorverarbeitungseinheit PE die an die Vorrichtung DR
zu sendenden Abtastwerte sammelt, die für das Punktepaar bestimmt sind, das durch den in diesem
Zyklus am Eingang der Schaltung RE liegenden Code festgestellt wird. Diese Abtastwerte werden an das
Register RU vom integrierenden Festwertspeicher MIN über die Verbindung 27, die Sammelleitung 10 und
eine Verbindung 33 abgegeben und zur Vorrichtung DR über eine Leitergruppe \b geleitet Im Fall der
asynchronen Operation hat das Register RUaußerdem
die Aufgabe, an die Vorrichtung DR Identifizierungssignale betreffend das dort zu bearbeitende Punktepaar abzugeben.
Die Abgabe der Signale der Sammelleitung 10 zu den verschiedenen Einheiten der Vorverarbeitungseinheit
PE wird, wie bereits erwähnt, durch die Schaltung CT gesteuert Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die
Verbindungen zwischen dieser Schaltung und den von ihr gesteuerten Einheiten nur schematisch durch Pfeile
an den Steperausgängen dieser Einheit angedeutet
Zur Zeitsteuerung der verschiedenen Operationsphasen innerhalb eines Zyklus ist ein Zeitgeber vorhanden,
der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und der hinsichtlich des Betriebs sowohl des Rechners EL als
auch der Vorrichtung DR asynchron ist Die erforderliche Verbindung zwischen den Operationen der Einheit
Pfund denen der Vorrichtung DR wird entweder durch das Punktepaar-Anwesenheitssignal oder durch das
Signal des Beginns eines Mehrfachrahmens festgelegt
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Als erstes, nämlich beim Inbetriebsetzen der Anlage oder jedesmal dann, wenn Änderungen der Arbeitsbedingungen stattfinden, ist es notwendig, in die
Vorverarbeitungseinheit, und zwar in den Arbeitsspeicher ML, die Eröffnungsdaten einzuschreiben, die vom
Rechner EL geliefert werden. Zur Ermöglichung dieses Einschreiben oder Ladens muß die Vorverarbeitungseinheit sich in einem Zustand befinden, in dem sie auf
dem Rechner kommende Befehle wartet, nachdem alle ihre Elemente innerhalb des Speichers auf Null
zurückgestellt sind. Dieser Wartezustand wird vom Mikroprogrammspeicher MM erzeugt, der unabhängig
von weiteren vorliegenden Zuständen in die diesem Zustand entsprechende Stellung von der Folgesteuerschaltung CM gezwungen wird. Diese wird ihrerseits
entweder automatisch bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung gestartet oder kann manuell, beispielsweise
mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Druckknopfs, oder auch auf einen vom Rechner
kommenden Befehl hin gestartet werden.
In diesem Zustand kann der Rechner EL auf die Adressenleitung Si eine Adresse geben, die von der
Eingangslogik LCüberdie Verbindung 2b abgenommen
wird, dort decodiert und als die Vorverarbeitungseinheit betreffend erkannt wird und die Eingangslogik LCin die
Lage versetzt, über die Verbindung 2c die Daten von der Datenleitung 5d zu laden. Dieses tatsächliche Laden
wird dann durch einen Befehl gesteuert, der der Eingangslogik LC Ober die Steuerleitung 5c und die
Verbindung 2c/ geliefert wird. Diese Daten enthalten außer der zu speichernden Informationen auch die
Angabe über ihre Stellung innerhalb der Vorverarbeitungseinheit PE, in diesem Fäll die Adresse einer Zelle
irr. Arbeitsspeicher ML Diese Stellung wird über die Verbindung 12 der Folgesteuerschaltung CM mitgeteilt,
die ihrerseits den Arbeitsspeicher ML über die
Verbindung 15. den Mikroprogrammspeicher MM, die Verbindung 20 und die Schaltung CTadressiert und ihn
so ansteuert, daß er die von der Eingangslogik LCüber die Sammelleitung 10 und die Verbindung 24 eintreffen-
den Daten aufnimmt
Sobald das Laden der Eröffnungsdaten vorüber ist,
überträgt der Rechner wiederum über die Eingangslogik LCzur Folgesteuerschaltung CMden Operationsbefehl, was bewirkt, daß das Mikroprogramm im Speicher
MM entsprechend fortschreitet Als Folge hiervon ist die Vorverarbeitungseinheit PE in einem Zustand, in
dem sie auf Signale von außen wartet
Während des Normalbetriebs muß, wie beschrieben, die Vorverarbeitungseinheit die folgenden Operationen
bewirken, die hier in einer Ordnung der abnehmenden Priorität aufgezählt sind:
is beziehen, also entweder die Integration der von
den Sensoren gelieferten Abtastwerte oder die
diese Operationen synchron oder asynchron
ausgeführt werden können;
den Rechner;
C Bewirken der Zeitzählung.
Im folgenden werden diese Operationen getrennt beschrieben:
Ist der Betrieb synchron, so werden zur Vorverarbeitungseinheit Pf üLerdie Leitergruppe la die Ergebnisse
der von der Vorrichtung DR durchgeführten Abfragung der Punkte die Identifizierungscodes (Punktepaarcodes)
und die Punktepaar-Anwesenheitssignale gesendet Die Ergebnisse werden durch die von den Sensoren
abgenommenen Abtastwerte der Signale oder durch
fiktive Abtastwerte im Fall von mit Treibern verbundenen Punkten gebildet
Wie es für die Punkteverteilung und für die
Zuordnung dieser Punkte zu den Zellen des gemeinsamen Speichers vorausgesetzt wurde, umfaßt jeder
Punktepaarcode allgemein einen ersten Teil, der sich auf die Gruppe bezieht, zu der der Punkt gehört, sowie
einen zweiten Teil, der sich auf die Stellung des Punktepaars in der Gruppe bezieht abgesehen von
seiner Verbindung entweder mit Sensoren oder mit
Treibern.
Sobald diese Signale der Vorverarbeitungseinheit PE eingegeben werden, werden sie in die Register der
Eingangsschaltung RE eingeschrieben. Dieser Ladevorgang ist jedenfalls möglich, da die Verarbeitungszeit in
der Einheit Pf von Signalen, die sich auf ein Punktepaar beziehen, als kürzer als die Zeitspanne zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Signalen angenommen wird. Unter diesen Umständen zieht die Folgesteuerschaltung
CM von der Eingangsschaltung REüber die Verbindung
9 das Punktepaar-Anwesenheitssignal ab, um den auf dieses Punktepaar bezogene Verarbeitungszyklus zu
starten.
Die erste Operation dieses Zyklus ist, daß im Speicher Mf(Fig. 1) der vorhergehende Zustand dieses Paars
gelesen wird. Wie beschrieben, ergibt sich der Zugang der Vorverarbeitungseinheit PE zum Speicher ME
durch die indirekte Adressierung. Als erstes wird dann die Anfangsadresse der Verschiebungstabelle im Arbeitsspeicher ML gelesen. Die Lesereihenfolge in ML
ft5 wird vom Mikroprogrammspeicher MM Ober die
Verbindung 20 und die Schaltung CT gegeben. Die im Arbeitsspeicher ML gelesene Adresse wird dann zur
boolesch-arithmetischen Einheil ULA geleilet, und zwar
über die Verbindung 25, die interne Sammelleitung 10
und die Verbindung 21, und wird in der Einheit ULA mit demjenigen Teil des Punktepaarcodes addiert, der die
Gruppe betrifft, die zuvor vor der Eingangsschaltung Äifüber die Verbindung 8, die Sammelleitung 10 und die
Verbindung 21 zur Einheit ULA übertragen worden ist. Diese Summe gibt dann die tatsächliche Anfangsadresse
im gemeinsamen Speicher ME des der Gruppe entsprechenden Unterfelds an.
An dieser Stelle fordert dann der Mikroprogrammspeicher MMüber die Verbindung 19, die Logik LB und
die Verbindung Ig den Zugang zur gemeinsamen Verbindungsleitung 5, die zum Rechner EL führt Trifft
dann über die Verbindung 2Λ, die Logik LB und die
Verbindung 11 bei der Schaltung CM das Betätigungssignal ein, daß die Verbindungsleitung S zur Verfügung
steht, so wird die vorher in der Einheit ULA erarbeitete Adresse über die Verbindung 23 zum Register RA und
von diesem über die Verbindung 2a, die Adressenleitung 5; und die Verbindung 4 (Fig. 1) zum Speicher ME
gesendet. Gleichzeitig wird über die Verbindung 19 (Fig.2), die Logik LB und die Verbindung Ig an den
Speicher ME Act Befehl gegeben, die Daten zu lesen, die
an der zu diesem Zeitpunkt auf der Adressenleitung 5/ gekennzeichneten Adresse gespeichert sind.
Das Lesedatum, das die Anfangsadresse des beteiligten Unterfelds im Speicher M£dars eilt, wird über die
Verbindung 4 (F i g. 1), die Datenleilung Sd(F i g. 2), die
Verbindung 2e, das Register RL, die Verbindung 31, die
interne Sammelleitung 10 und die Verbindung 21 zur boolesch-arithmetischen Einheit ULA übertragen; dort
wird die Adresse mit dem vorher von der Eingangsschaltung RE auf dem bereits beschriebenen Weg
abgenommenen Code addiert, der sich auf die Stellung
des Punktepaars innerhalb der Gruppe bezieht, wodurch die Adresse der tatsächlich dem Punktepaar
zugeordneten Zelle des gemeinsamen Speichers erzeugt wird. Durch ein identisches Vorgehen wird eine neue
Auslesung im Speicher ME durchgeführt und das auf den vorherigen Zustand des Punktepaars bezogene
Speicherwort in das Register RL geladen.
Sind diese Punkte mit Sensoren der Vorrichtung DR
(Fig. I) verbunden, so umfaßt für jeden von ihnen das
Zustandswort ein Bit, das den alten Pegel angibt, zwei
oder mehr Bits für die Integrationszählung und ein oder mehr Bits, die der. Integrations-Schwellwert angeben.
Diese Bits, die dem den booleschen Pegel des gegenwärtigen Zustands des Punkts angebenden Bit,
also dem im Register der Eingangsschaltung RE(V i g. 2)
vorhandenen Bit zugeordnet werden, dienen als Leseadresse im integrierenden Festwertspeicher MIN,
dem sie über die Verbindung 31 als Information über den vorherigen Zustand der Punkte bzw. über die
Verbindung 8 als Information über den gegenwärtigen Zustand, weiter über die Sammelleitung 10 und die
Verbindung 26 eingespeist werden.
Da die Punkte mit Sensoren verbunden sind, gibt die verarbeitete Adresse Zugang zu einer Zelle des
Speichers MIN, in der ein einem der folgenden Fälle entsprechender Code enthalten ist:
I. Es isl keine Operation gewünscht: dies bedeutet,
daß in keinem der Punkte Änderungen in Bezug zum vorhergehenden Zustand stattgefunden haben
und keine Integrationen in Ablauf war. Sobald das Lesen im Speicher MIN begonnen hat, wird diese
Information über die Verbindung 28 zur Folgesteucrschaltung CM geleitet. Im Gegensatz hierzu
werden auf der Verbindung 27 keine bedeutungsvollen Bits übertragen.
2. Der Speicher ME wird fortgeschrieben: dies
bedeutet, daß für einen oder für beide Punkte eine
s Integration in Ablauf war, deren Beendigung noch nicht unmittelbar bevorsteht, oder daß ein Zustandsübergang stattgefunden hat, der erfordert,
daß die Integration beginnt. Auch diese Information wird über die Verbindung 28 zur Foigesteuer-
schaltung CM geleitet, die deren Einschreibung in die Prioritätslogik RP steuert Außerdem liegt das
neue im Speicher MEzu speichernde Zustandswort auf der Verbindung 27.
3. Der Speicher MEwird fortgeschrieben und es wird
eine Nachricht oder es werden Nachrichten über
den erfolgten Obergang erzeugt: dies bedeutet, daß
für einen oder für beide Punkte eine Integration im Ablauf war, die jetzt abgeschlossen ist Auch in
diesem Fall tritt die zu schreibende Information
über den neuen Zustand auf der Verbindung
27 auf, während auf der Verbindung 28 die Information über den erkannten Übergang liegt,
die in der Folgesteuerschaltung CM den Befehl auslöst, eine entsprechende Nachricht an den
Im ersten Fall bleibt die Vorverarbeitungseinheit PE
für Operationen niedrigeren Prioritätsgrads zugänglich, beispielsweise für Taktnachrichten oder Zeitzählungen.
jo Im zweiten und im dritten Fall, in denen der Zustand
des Paars im Speicher MEfortgeschrieben werden muß, wird der Speicher ME nochmal durch die vorher
erarbeitete Adresse adressiert und das auf der Verbindung 27 zur Verfügung stehende neue Datum
π wird über die interne Sammelleitung 10 und die
Verbindung 32 zum Register RSgeleitet und von diesem
über die Verbindung Ii, die Datenleitung 5</ und die
Verbindung 4 (F i g. I) weitergegeben. Ein Schreibbefehl im Speicher ME wird vom Mikroprogrammspeicher
WM(Fi g. 2) über die Verbindung 19. die Logik LB, die
Verbindung 2g, die Steuerleitung 5c und die Verbindung 4 abgegeben.
Muß auch der Rechner vom erfolgten Zustandsübergang in einem oder in beiden Punkten des Punktepaars
informiert werden, so wird im Mikroprogrammspeichcr MM eine Nachricht des erfolgten Zustandsübergangs
vorbereitet, mit einer Angabe der Art des Übergangs und des betroffenen Punkts. Diese Nachricht wird von
der Einheit ULA über die Verbindung 22, die
w Sammelleitung 10 und die Verbindung 32 zum Register
RS und weiter über die Verbindung 2/, die Datenleitung 5c/und die Verbindung 4 in das Feld des gemeinsamen
Speichers übertragen, das für den Empfang von von der Vorverarbeitungseinheit PE kommenden Nachrichten
bestimmt ist. Die Adresse der Zelle oder der Zellen dieses Speicherfelds, die für die Nachricht des erkannten
Übergangs und für den realen Schreibbefehl zugänglich sind, werden in der bereits beschriebenen Weise
gesendet. Diese Adresse wird von der Einheit ULA in
w' einem ihrer internen Register gelesen, wo sie erarbeitet
wurde, indem sie ausgehend von der Anfangsadresse dieses f-'elds im Speicher ME, deren Daten im Speicher
ML gespeichert waren, jedesmal, wenn von der Einheit PE eine Nachricht gesendet wird, um eine Einheit
<·"' erhöht wird.
Die vorstehende Erläuterung betrifft den Fall von Punkten, die mit Sensoren verbunden sind. Handelt es
sich beim bearbeiteten Punktepaar um solche, die mit
Treibern verbunden sind, so sind ersichtlich die von der Eingangsschaltung RE eintreffenden Abtastwerte bedeutungslos und haben stets den selben booleschen
Wert. Außerdem haben in dem Wort, das diesem Punktcpar im Speicher ME zugeordnet ist, diejenigen
Bits, die gewöhnlich die Zählung und die Integrationsschwelle angeben würden, eine feste Konfiguration, die
sich von jeder möglichen Bitkonfiguration von Wörtern
unterscheidet, die sich auf mit den Sensoren verbundene Punkte beziehen. Außerdem geben die Bits, die für mit
Sensoren verbundene Punkte den vorhergehenden Zustand anzeigen, in diesem Fall den booleschen Wert
der abzugebenden Abtastung an.
Aufgrund des festen booleschen Werts der eintreffenden Abtastungen und der speziellen Konfiguration des
im Speicher gelesenen Zustandsworts wird im Festwertspeicher MIN eine der Zeilen adressiert die die Codes
enthalten, die sich auf die Abtastwertabgabe an die Vorrichtung DR beziehen. Als Folge hiervon liegt auf
der Verbindung 28 die für die Folgesteuerschaltung CAi
bestimmte Info/mation des Inhalts, daß in Richtung zum
gemeinsamen Speicher keine weiteren Operationen durchzuführen sind und daß die auf der Verbindung 27
liegenden Bits über die Sammelleitung 10 und die Verbindung 33 zum Register RUzu übertragen sind und
von diesem über die Leitergruppe \b zur Vorrichtung DR zu senden sind.
Im Fall eines asynchronen Betriebs der Vorverarbeitungseinheit wird der Code, der sich auf das
abzufragende Punktepaar bezieht, nicht von der Vorrichtung DR zur Eingangsschaltung RE geliefert,
sondern wird innerhalb der Vorverarbeitungseinheit PE mit Hilfe einer Zählung; an ei- er Speicherzeile des
Arbeitsspeichers ML erzeugt An der Eingangsschaltung REtrifft anstelle des Punktep:· r-Anwesenheitssignals das Startsignal des Mehrfachrahmens ein, das eine
Anzahl von Verarbeitungszyklen gleich der Zahl der den Mehrfachrahmen bildenden Paare von Abtastwerten startet Somit kann die Dauer jedes Zyklus
unterschiedlich sein unter der Voraussetzung, daß die Dauer von π Zyklen nicht die Dauer des Mehrfachrahmens übertrifft
Unter diesen Voraussetzungen wird also, wenn die
Zählung an dieser Zelle des Arbeitsspeichers ML einen bestimmten Punktepaarcode erzeugt, dieser über die
Verbindung 25, die Sammelleitung 10 und die Verbindung 33 zum Register RUgesendet und auf einen Befehl
von der Schaltung CThin über die Leitergruppe \b zur
Vorrichtung DR gesendet, um die Übertragung der tatsächlichen oder fiktiven, auf dieses Paar bezogenen
Abtastwerte zur Vorverarbeitungseinheit PE zu Steuer Beim Eintreffen dieser Abtastwerte wird ihre Integration im FaI! von mit Sensoren verbundenen Punkten
durchgeführt oder werden mit der Übertragung der Abtastwerte zur Vorrichtung DR verbundene Operationen im Fall von mit Treibern verbundenen Punkten
durchgeführt und zwar in der gleichen Weise wie im asynchronen Fall mit dem einzigen Unterschied, daß die
boolesch-arithmetische Einheit ULA die verschiedenen Elemente des Punktepaarcodes vom Arbeitsspeicher
ML statt von der Eingangsschaltung ffEempflngt.
Sobald die mit der Punktabfragung zusammenhängenden Operationen vorüber sind, erledigt die Vorverarbeitungseinheit die Aufgabe mit der nächstniedrigeren Priorität das ist die Abgabe möglicher Taktnachrichten für den Rechner EL Die Anforderung für deren
Abgabe wird in der Prioritätslogik RP gespeichert, die für diesen Zweck einen inneren Taktgeber aufweist, an
dem die gewünschte Abgabeperiodtzität eingestellt werden kann.
Dse Prioritätslogik ÄPgibt eine Information über das
Vorliegen einer solchen Anforderung an die Folgesteuerschaltung CM ab, die das Mikroprogramm in
entsprechender Weise einstellt. Die Nachricht wird dann in dergleichen Weise wie Nachrichten fü.·erfolgte
κι Übergänge gesendet
Fordert der Rechner die Durchführung von Zeitzählungen, beispielsweise um ein Schaltkennzeichen einer
' gegebenen Länge abzugeben, so schreibt er in
verfügbare Zellen der für diesen Zweck im Speicher ME vorhandenen Tabellen Codes, die den geforderten
Zähldauerr: entsprechen. Diese Codes bestehen beispielsweise aus der Angabe einer Zahl von Einheits-
Zählschritten, die von der Vorverarbeitungseinheit PE durchzuführen sind. Der Durchführungsbefeh! solcher
Schritte wird vom Rechner EL mit einer Taktfrequenz gleich dem für eine solche Zähloperation vorgesehenen
Rhythmus übermittelt
2'> Diese Befehle werden in die Eingangslogik LC in der
bereits beschriebenen Weise eingeschrieben und von dieser über die Verbindung 12, die Folgesteuerschaltung
CM, die Verbindung 15, den Mikroprogrammspeicher MM und die Verbindung 18 zur Prioritätslogik RP
übertragen. Don werden die Befehle mit einer Angabe der Priorität ihrer Durchführung gespeichert Diese
Priorität erhöht sich mit der Geschwindigkeit der verschiedenen Zählungen. Sie werden dann, während
der verschiedenen Verarbeitungszyklen der Einheit PE,
durchgeführt, wenn andere Aufgaben mit höherer
Priorität abgeschlossen sind.
Steht die Vorverarbeitungseinheit PE für Zählvorg3nge zur Verfügung, so wird die entsprechende
Information über die Verbindung !4 der Folgesteuer-
4υ schaltung CM eingespeist und erzeugt, wie schon
beschrieben wurde, im Mikroprogrammspeicher MM den Befehl, im Speicher ME aufeinanderfolgend die
Zellen der Tabelle zu lesen, die der schnellsten Zählrate entsprechen, sowie den Befehl, in die belegten Zellen
·<> wieder die Werte des Zählcodes einzuschreiben, die
jedesmal um eine Einheit erniedrigt sind. Ist das Lesen
dieser Tabelle vorüber, so beginnt die Einheit PE, die folgenden Tabellen zu lesen usw. bis zum Ende. Es wird
hier vorausgesetzt daß die Systemkapazität und die
Tabellenlänge ihre vollständige Auslesung während der
Zeit erlauben, die zwischen zwei vom Rechner EL gesendeten Befehlen liegt
Die Lese- und Schreibregeln im Speicher ME entsprechend den bereits beschriebenen.
Die laufende Adresse für diese Operationen wird in
der Einheit ULA erarbeitet und gespeichert beginnend von der Eröffnungsadresse der Tabelle, die im
Arbeitsspeicher ML in der Eröffnungsphase gespeichert worden ist.
Ist das Lesen einer Tabelle vorüber, so wird die
relative Reihenfolge in der Prioritätslogik flPgelöschi
und es wirt! wieder im nachfolgenden Zyklus geschrieben. Jedesmal, wenn der Zählcode in einer Zel'e den
Wert Null erreicht, wird die Nachricht daß die Zeit
vorüber ist. zusammen mit der Adresse der Zelle, auf die
sich dieser Zählvorgang bezieht, zum gemeinsamen Speicher gesendet Die Nachricht wird in der gleichen
Weise übertragen, wie es für die Übertragung der
Nachricht des erfolgten Übergangs beschrieben wurde.
Nachdem das auf die Zeitzähloperationen bezogene Schreiben und Lesen im Speicher vorüber ist, gibt die
Vorverarbeitungseinheit die Kontrolle über die Verbindungsleitung
5 ab. Die hierauf bezogene Information wird vom Mikroprogrammspeicher MM über die
Verbindung 19, die Logik LB und die Verbindung 2g gesendet.
Die bisherigt Beschreibung geht davon aus, daß während der Operation keine Fehlfunktionen, die von
der Vorverarbeitungseinheit PE festgestellt werden können, stattfinden. Solche Fehlfunktionen können
beispielsweise sein, daß die Folgesteuerschaltung CM bedeutungslose Zellen des Mikroprogrammspeichers
MM adressiert, oder daß im Rechner EL falsche Befehle
oder Folgen von falschen Befehlen eintreffen. In beiden Fällen wird im Mikroprogrammspeicher MM eine Zelle
adressiert, die der Abgabe eines Schaltkennzeichens »Unterbrechen« entspricht, das auf die Steuerleitung 5c
und von dort zum Rechner übertragen wird. Die Übertragung dieses Schaltkennzeichens auf die Steuerleitung
5c kann über die Verbindung 19, die Logik LB und die Verbindung 2goder über eine speziell für diesen
Zweck geschaffene Verbindung erfolgen.
Andere Arten von Fehlfunktionen können vom Rechner EL über die normalen Überprüfungstests
festgestellt werden und ihre Beschreibung betrifft die Erfindung nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunccn
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalisierungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, bei der die Signalisierungskrite- rien aus alternierenden Folgen von Impulsen und Pausen bestehen, oder als solche zu betrachten sind und bei der die an bestimmten Punkten der Anlage vorliegenden Kriterien festzustellen und entsprechende Kriterien an andere Punkte zu senden sind, mit einem Hauptrechner und einer vom Hauptrechner geführten Vorverarbeitungseinheit, die die Signalisierungskriterien feststellt und sendet und für ihre Operationen Felder des Speichers des Hauptrechners verwendet, zu denen sie eine eigene Zugriffmöglichkeit (cycle stealing) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die eine mirkoprogrammierte Struktur aufweisende Vorverarbeitungseinheit (PE) Arbeitszyklen mit konstanter Dauer, die einzeln durch ein von außen kommendes Signal gestartet weiden und sich jeweils auf einen oder mehrere der Punkte beziehen, deren Indentität von außen gemeldet wird, oder eine Folge von Arbeitszyklen, die von einem einzigen von außen kommenden Signal gestartet werden und sich jeweils auf einen oder mehrere von der Vorverarbeitungseinheit selbst gewählte Punkte beziehen, ausführt, und daß sie eine Vielzahl von Zähloperationen durchführt und Taktnachrichten an den Hauptrechner abgibt; und daß die Felder des Speichers (ME), die dem Rechner und der Vorverarbeitungseinheit gemeinsam zur Verfügung stehen, aufgeteilt sind in:— ein erstes Feld, das zum Aufnehmen der Information bestimmt ist, du. für die mit dem Abfragen der Punkte zusammenhängenden Operationen benötigt wird, und das in eine Mehrzahl von Unterfeldern unterteilt ist, denen jeweils eine Gruppe von Punkten entspricht w und denen im Speicher eine Stelle zugeordnet ist, die in einer geeigneten Tabelle des Speichers registriert ist;— ein zweites Feld, das zur Ermöglichung von Zeitzählvorgängen bestimmt ist und aus einer bestimmten Zahl von Tabellen besteht, von denen jede einer möglichen Zählrate entspricht und in denen eine Zählcode festgesetzt ist, der von der Vorverarbeitungseinheit mit einer Periodizität gleich dieser Rate um eine Einheit so erniedrigt wird; und— ein drittes Feld, das als Pufferspeicher für von der Vorverarbeitungseinheit gelieferten Daten dient.55
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverarbeitungseinheit (PE) folgende Einzelschaltungen umfaßt:— eine aus einer Gruppe von Registern bestehende Eingangsschaltung (RE) die in die Vorverarbeitungseinheit (PE) auf die Punktabfragung bezogene Abtastwerte, mögliche Codes zum Indentifizieren der Punkte, wenn diese Codes von außen gesendet sind, und Zeitsignale, die jeden Betriebszyklus oder jede Folge von Betriebszyklen starten, lädt;— eine mikroprogrammierte Verarbeitungsschaltung (CM, MM, ULA, CT) die eine Schaltung (CM) für die Folgesteuerung des Mikroprogramms, einen Mikroprogrammspeicher (MM) eine boolesch-arithmetische Einheit (ULA) mit internen Registern und eine Schaltung (CT)zum Steuern des Ladens der von außen kommenden Information in die Vorverarbeitungseinheit und der Übertragung von Information nach außen umfaßt;— eine Prioritätslogik (RP) die während des Verarbeitungsvorgangs stattfindende Vorgänge speichert und als Folge die Adresse des nachfolgend durchzuführenden Mikrobefehls beeinflußt;— ein logisches Schaltwerk (LB) das Zugang zur Verbindungsleitung (5) des Rechners (EL) gibt, an den Rechner (EL) Anforderungen der Vorverarbeitungseinheit (PE) auf die Verbindungsleitung sendet und an die mikroprogrammierte Verarbeitungsschaltung die Information über das Zurverfügungstehen der Verbindungsleitung abgibt;— einen Lese/Schreib-Speicher (ML) der intern Information über die gemeinsamen Felder des Speichers (ME) und die die Arbeitspunkte identifizierenden Codes im Fall, daß die zu verarbeitenden Punkte von der Vorverarbeitungseinheit bestimmt werden, speichert;— einen Festwertspeicher (MIN) der die Operationen der digitalen Integration der von außen eintreffenden Abtaslwerte und des Abgebens der Signalisierungs-Abtastwerte nach außen steuert;— ein logisches Schaltwerk (LC) das die Formate der vom Rechner (EL) kommenden Nachrichten an die internen Formate der Vorverarbeitungseinheit (PE) anpaßt und diese Nachrichten auf die verschiedenen Einheiten der Vorverarbeitungseinheit verteilt;— zwei Register (RL, RS) die vorübergehend die im gemeinsamen Speicher (ME) gelesenen Daten bzw. die in diesem Speicher zu schreibenden Daten speichern;— ein Register (RA) das an seinem Ausgang während der gesamten Zeit, die die Vorverarbeitungseinheit benötigt, um Zugang zur Verbindungsleitung (5) zu haben und die Lese- und Schreiboperationen im gemeinsamen Speicher (ME) durchzuführen, die Adressen für diese Operationen hält;— ein Ausgangsregister (RU), das die Signalisierungs-Abtastwerte und möglichen Codes, die die Punkte identifizieren, die Abtastwerte zu empfangen oder zu senden haben, nach außen sendet
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anfänglichen Stellen und die Länge der Tabellen und des als Pufferspeicher dienenden Fels im Lese/Schreib-Speicher (ML) der Vorverarbeitungseinheit gespeichert sind und daß die reale Adresse für die Operation, die jede dieser Tabellen und dieses Feld betreffen, jederzeit von der boolesch-arithmetischen Einheit (ULA) der mikroprogrammierten Schaltung der Vorverarbeitungseinheit fPf^erarbeitbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (MIN)der die Operationen der IntRgration der eintreffenden Abtastwerte und der Abgabe der Abtastwerte steuert, eine Mehrzahl von Stellen umfaßt, die Codes über die möglichen Integrationssituationen enthalten, sowie eine Mehrzahl von Stellen, die Codes über die Abtastwert-Abgabe enthalten, und daß dieser Speicher gemeinsam durch die realen oder fiktiven Abtastwerte, die von den Punkten kommen und durch die Information über den Zustand der Punkte, die im gemeinsamen Speicher gelesen wird, adressiert wird.
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |