DE2811014A1

DE2811014A1 - Geblaeseaggregat fuer einen staubsauger

Info

Publication number: DE2811014A1
Application number: DE19782811014
Authority: DE
Inventors: Franz Heidl
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1978-03-14
Filing date: 1978-03-14
Publication date: 1979-09-20
Also published as: DE2811014C3; DE2811014B2

Description

Gebläseaggregat für einen Staubsauger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebläseaggregat für einen Staubsauger, dessen Motor mit seinem bürstenseitigen Wellenende in einem Gleitlager gelagert ist, das über sein Gehäuse am Aggregategehäuse gehaltert ist.
Bisher hat man das Gleitlager durch in Gewindebohrungen des Gleitlagergehäuses eingreifende Schrauben am Aggregategehäuse befestigt, wie dies in der Zeichnung der DE-OS 21 44 109 dargestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebläseaggregat zu schaffen, bei dem das Anbringen des Gleitlagers im Aggregategehäuse wesentlich vereinfacht ist, Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Gleitlager in Umfangsrichtung durch Formschluß und in axialer Richtung durch eine Schnappverbindung gehalten ist. Das Gleitlager braucht somit nur noch in die im Aggregategehäuse vorgesehene Lageröffnung eingelegt und gegen die Schnappverbindung in diese hineingedrückt werden. Ein solches Anbringen des Gleitlagers eignet sich insbesondere für eine automatische Fertigung.
Eine besonders einfache Halterung des Gleitlagers ergibt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß am Aggregategehäuse ein in eine Bohrung des Gleitlagergehäuses eingreifender Zapfen und diesem am Umfang der Lageröffnung gegenüberliegend eine Rastzunge angeformt sind. Bei der Montage des Gleitlagers wird dieses mit seiner Bohrung auf den Zapfen aufgesteckt und gegen die Rastzunge in die Lageröffnung gedrückt. Die Rastzunge schnappt hierbei über den Rand des Gehäuses des Gleitlagers und sichert dieses in axialer Richtung.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben.
Mit 1 ist in der Zeichnung das Gehäuse eines Gebläseaggregates bezeichnet. In diesem Gehäuse ist ein aus einem Ständer 2 und einem Läufer 3 bestehender Motor angeordnet. Das mit zwei Gebläserädern 4 versehene Wellenende des Motors ist in einem Kugellager 5 und das bürstenseitige Wellenende in einem Gleitlager 6 gelagert. Das Gleitlager 6 ist in einem Gehäuse 7 angeordnet. Um eine gute Wärmeabfuhr zu erreichen, besteht dieses Gehäuse 7 aus Metall. In einem umlaufenden Rand 8 des Gehäuses 7 ist eine Bohrung 9 vorgesehen, durch die ein am Gehäuse 1 angeformter Zapfen 10 hindurchgreift. Durch diesen Zapfen 10 wird das Gehäuse 7 in Umfangsrichtung gesichert. Auf der dem Zapfen 10 gegenüberliegenden Seite ist an dem Aggregategehäuse 1 eine Rastzunge 11 vorgesehen. Beim Einsetzen des Gleitlagers in das Aggregategehäuse wird diese Rastzunge 11 durch den Rand 8 des Gehäuses 7 radial nach außen gedrückt.
Sobald das Gehäuse 7 in seine Endstellung gelangt, schnappt die Rastzunge 11 wieder nach innen und legt sich hinter den umlaufenden Rand 8. Damit ist das Gleitlager auch in axialer Richtung ausreichend gesichert.
1 Figur 2 Patentansprüche

Claims

Patentansprüche 1. Gebläseaggregat für einen Staubsauger, dessen Motor mit seinem bürstenseitigen Wellenende in einet Gleitlager gelagert ist, das über sein Gehäuse am Aggregategehäuse gehaltert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gleitlager (6) mit seinem Gehäuse (7) in Umfangsrichtung durch Formschluß (9, 10) und in axialer Richtung durch eine Schnappverbindung (11) gehalten ist.
2. Gebläseaggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Aggregategehäuse (1) ein in eine Bohrung (9) des Gleitlagergehäuses (7) eingreifender Zapfen (io) und diesem am Umfang der Lageröffnung gegenüberliegend eine Rastzunge (11) angeformt sind.