DE2809866A1 - Lagerlegierung auf aluminiumbasis - Google Patents
Lagerlegierung auf aluminiumbasisInfo
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Description
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT D1PL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 -TELEFON 089/79 70 77-79 70 78 · TELEX O5-21215 6 kpat d
1813 WK/rm
DAIDO METAL COMPANY LTD. Nagoya / Japan
Lagerlegierung auf Aluminiumbasis
9 808/0643
-S-
4
Die Erfindung betrifft eine neue Lagerlegierung auf Aluminiumbasis
und ein mit dieser Legierung hergestelltes zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Lagerlegierung auf Aluminiumbasis mit ausgezeichneten Eigenschaften hinsichtlich der Klebfreiheit und
der Dauerfestigkeit. Bei diesen Eigenschaften handelt es sich um sehr wichtige Lagereigenschaften. Die Erfindung betrifft
weiterhin insbesondere auch ein zusammengesetztes Lager bzw. ein Verbundlager aus der erfindungsgemäßen Legierung mit einer
Stahlunterlage bzw. Stahlrückseite.
Für Hochleistungsvorrichtungen, beispielsweise Lager für Mittel- bis Hochgeschwindigkeits-Dieselmotoren, werden herkömmlicherweise
drei Typen von Lagerlegierungen verwendet. Diese sind:
(1) Kupfer-Blei-Legierungen (Keimet- oder Blei-Bronze-Legierungen)
;
(2) Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis mit niedrigem Zinngehalt ;
(3) Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis vom Al-Si-Cd-Typ.
Aufgrund der in letzter Zeit erfolgten Fortschritte bei Dieselmotoren
ist es jedoch für diese Legierungen unmöglich gewesen, daß sie allen Erfordernissen für Lager genügen. Die
Nachteile der Legierungen (1) bis (3) können wie folgt aufgeführt werden:
909808/0643
COPY ORfGfNAL INSPECTED
(1) Kupfer-Blei-Legierungen (Keimet oder Blei-Bronze)
Diese Legierungen haben den Nachteil, daß das Blei in den Legierungen
stark korrodiert, was auf eine sehr starke Oxidation und Zersetzung des Motorenöls zurückzuführen ist, die
ihrerseits auf die gegen eine Verschmutzung der Umwelt durchgeführten Maßnahmen und auf die angestrebte Verbesserung der
Motorenleistung zurückzuführen ist.
(2) Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis mit niedrigem Zinngehalt
Aufgrund der derzeitigen Tendenz in Richtung auf höhere Motorenöltemperaturen
neigen sie dazu, mit dem Unterlagemetall beim Hochtemperaturbetrieb eine instabile Bindefestigkeit zu
haben. Weiterhin ist auch ihre Beständigkeit gegenüber einer Hohlraumbildung beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb nicht sicher,
obgleich sie eine ziemlich gute Korrosionsbeständigkeit haben.
(3) Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis vom Al-Si-Cd-Typ
Legierungen dieses Typs haben zwar eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit,
hohe Antihohlraumbildungseigenschaften und eine hohe Bindefestigkeit bei hoher Temperatur, doch enthalten
diese Legierungen ein besonderes Element, nämlich Cadmium, das schwerwiegende Umweltverschmutzungsprobleme bewirkt.
Daneben scheinen sie hinsichtlich ihrer Klebfreiheit nicht ganz zufriedenstellend zu sein, wenn einmal die Oberflächenschicht
abgeschliffen v/orden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerlegierung und ein
zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager unter Verwendung dieser Lagerlegierung zur Verfügung zu stellen, wobei solche
909808/0643 COPY ^
ORfGfNAL WSPECTED
Nachteile überwunden worden sind und die Lagereigenschaften verbessert worden sind.
Die Lagerlegierung auf Aluminiumbasis und das damit hergestellte zusammengesetzte Lager sollen weiterhin ausgezeichnete
Nicht-Festfressungseigenschaften und ausgezeichnete Dauerhaftigkeitseigenschaften haben. Beide Eigenschaften
sind sehr wichtige Charakteristika von Lagern.
Durch die Erfindung wird daher folgendes zur Verfügung gestellt:
(1) Eine Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus
2 bis 8 Gew.-?4 Zink, 2 bis 8 Gew.-% Silicium, 0,1 bis
3 Ge\T.-% Kupfer und 0,1 bis 3 Gew.-% Blei und zum Rest
im wesentlichen aus Aluminium;
(2) eine Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, enthaltend 2 bis 8% Zink, 2 bis 8% Silicium, 0,1 bis 3% Kupfer,
0,1 bis 3% Blei und insgesamt 0,2 bis 2% eines oder mehrerer Elemente aus der Gruppe 0,1 bis 2% Magnesium,
0,1 bis 3% Nickel und 0,1 bis 2% Wismut, sämtliche auf das Gewicht bezogen, und zum Rest im wesentlichen
Aluminium;
(3) . ein zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager mit
einer Schicht aus einer Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, wie oben unter (1) beschrieben, die mit oder
ohne eine dünne Plattierung, beispielsweise aus Nickel, an eine Stahlunterlageplatte gebunden worden ist und
sodann zu der gewünschten Gestalt verformt worden ist;
(4) ein zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager aus der Lagerlegierung auf Aluminiumbasis gemäß (2), die
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COPY
OFtfGfNAL INSPECTED
- if -
mit oder ohne eine dünne Plattierung, beispielsweise
aus Nickel, an eine Stahlunterlageplatte gebunden worden ist und sodann zu der gewünschten Gestalt verformt
worden ist;
(5) ein zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager gemäß (3), bei dem die Oberfläche der Lagerlegierung auf Aluminiumbasis
weiterhin mit einem v/eichen Metall oder mit der Legierung belegt ist; und
(6) ein zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager gemäß (4), bei dem die Oberfläche der Lagerlegierung auf Aluminiumbasis
weiterhin mit einem weichen Metall oder mit der Legierung belegt ist.
Die charakteristischen Merkmale der Legierung und des zusammengesetzten
Lagers gemäß der Erfindung sind wie folgt:
1) Das Zink, das als gelöstes Metall in einer primären
festen Lösung einer aluminiumreichen Phase vorliegt, wirkt mit den ausgefallenen Silicium- und Bleiteilchen
zusammen und wird in der Phase dispergiert, wodurch die Lagereigenschaften, insbesondere die Antifestfressungseigenschaften
(Antiverschweißungs- oder Antiverklebungseigenschaften),
verbessert werden;
2) das erfindungsgemäße zusammengesetzte Lager ist dazu imstande, Lasten zu widerstehen, die über die Belastungsgrenzen
der stärksten herkömmlichen Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis oder Kupferbasis bezüglich
der Dauerhaftigkeit und bezüglich des Lageroberflächendrucks hinausgehen. Es ist daher für Schwerlastanwendungszwecke
bestens geeignet.
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COPY
ORKBfMAL INSPECTED
Nachstehend werden die Gründe für eine Begrenzung des Gehalts
der Bestandteilselemente der erfindungsgemäßen Lagerlegierung
und die durch die im Zusammensetzungsbereich eingeschränkten Elemente erhältlichen Vorteile erläutert.
(1) Si: 2 bis 8 Gew.-%:
1) Aufgrund der feinen Siliciumkörner mit hoher Härte
(etwa Hv 599) und der Tatsache, daß sie in der Aluminiummatrix verstreut sind, verschleißt nur die weiche
Aluminiummatrix an der Oberflächenschicht, wodurch ihre Oberfläche mikroskopisch ungleichmäßig wird, d.h. eingedrückte
und erhöhte Teile aufweist. Das Silicium in den erhöhten Teilen hält schweren Lasten stand, während
die Klebfreiheit des Lagers aufrechterhalten wird. Andererseits dienen die eingedrückten Teile der Al-Matrix
als eine Art von Ölreservoir. Auf diese Weise trägt
das Silicium dazu bei, daß das Lager selbst dann, wenn nur ein dünner Ölfilm vorliegt, schweren Lasten und
metallischen Kontakten widersteht.
2) Wenn die Aluminiummatrix in sofortigen metallischen Kontakt mit der auftreffenden Oberfläche der Welle
kommt, dann verhindert die Nicht-Klebungseigenschaft
des Siliciums an der Oberfläche zusammen mit der Metallflußfreiheit der Aluminiummatrix, die eng von
einem Siliconkern gehalten wird, daß die Lagerlegierung sich festfrißt oder verflüssigt wird.
3) Wenn die Menge von zugesetztem Silicium weniger als 2% beträgt, dann kann das Silicium nicht die oben unter
1) und 2) aufgeführten Eigenschaften sowie seine Verschleißfestigkeit entfalten. Wenn andererseits mehr
als 8 Gew.-% Silicium zugesetzt werden, dann wird die
909808/0643
Legierung spröde und ihre Schlagfestigkeit wird verringert.
Weiterhin wird in diesem Falle auch die Bearbeitbarkeit hinsichtlich der plastischen Deformation,
beispielsweise beim Walzen, Extrudieren und dergleichen, verringert.
(2) Zn: 2 bis 8 Gew.-$;
1) Gelöstes Zinkmetall in der primären festen Lösung der
alumiiiiumreichen Matrix verändert den Gitterabstand
des Raumgitters und vermindert die Schweißbarkeit.
2) Es erfolgt eine bevorzugte Oxidation des Zinks gegenüber e^ner Oxidati^^ Aluminiums, so daß die Bildung
eines nachteiligen harten Filmes von Aluminiumoxid verhindert wird.
3) Die Kapazität der Legierung, Schmieröl zu halten, wird
■■;■■' : erhöht. / ;
\"---;;-ö:4)'-;Wenrt:--dla'ziigesetzte Zinkmenge weniger als 2% ist, dann
werden die Nicht-Fressungs- und ■Verschleißbeständigkeitseigenschaften
der Legierung erniedrigt. Die Zugabe von Zink in einer Menge von mehr als Q% führt
Jedoch zu der Gefahr.einer Spannungskorrosionsrißbildung
und zu einer Erniedrigung der Zähigkeit. Wenn weiterhin ein mildes Material auf die Oberfläche der
Legierung, beispielsweise durch Elektroplattieren oder Aufwalzen, aufgelegt wird, dann gibt es Probleme wegen
der schlechten Bindungsfähigkeit.
(3> Cm Ö,t bis 3 Gew.-%:
1) Die Zugabe von Kupfer erhöht die Festigkeit der AIu-
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miniummatrix. Dieses Metall ist sehr wirksam, um die
Dauerfestigkeit der Legierung zu erhöhen. Wenn es zu hart wird, dann bringt es jedoch Probleme hinsichtlich
der Verträglichkeit mit sich. Das Gleiche gilt für die Zugabe von Nickel.
2) Die Zugabe von weniger als 0,1% Kupfer ergibt keinerlei
vorteilhaften Effekt. Andererseits wird durch eine Zugabe von mehr als 3% die Verträglichkeit und die Zähigkeit
verschlechtert.
(4) Pb: 0,1 bis 3 Gew.-%:
Die Zugabe von Blei verbessert sowohl die mechanische Bearbeitbarkeit als auch die Antifestfressungseigenschaften.
Bei Mengen von weniger als 0,1% Blei kann jedoch kein nennenswerter Effekt erzielt werden. Andererseits
führt die Zugabe von mehr als 3% Blei dazu, daß die gleichförmige Verteilung des Bleis in der Aluminiummatrix
schwierig wird, und sie übt einen nachteiligen Effekt auf die Festigkeit der Legierung aus.
(5) Mg: 0,1 bis 2 Gew.-^:
Da Magnesium die Eigenschaften der Legierung nach der Wärmebehandlung verbessert, ist es vorteilhaft, Magne-'
sium zuzusetzen, wenn eine höhere Festigkeit erforderlich ist. In diesem Falle ergibt die Zugabe von weniger
als Λ% Magnesium keinerlei solchen Effekt. Andererseits
macht die Zugabe von mehr als 2% Magnesium die Legierung zu hart und hierdurch wird sowohl die Verträglichkeit
als auch die Zähigkeit verschlechtert.
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2809865
/11
(6) Ni: 0,1 bis 3 Gew.-%:
Das Nickel erhöht die Dauerfestigkeit entweder dadurch, daß es als gelöstes Metall in der primären aluminiumreichen
festen Lösung vorliegt oder daß es als intermetallische Verbindung ausfällt. Wenn die Menge des zugesetzten
Nickels weniger als 0,1% beträgt, dann wird
nur ein geringer Effekt erzielt. Wenn andererseits die Nickelmenge über 3% hinausgeht, dann wird die Legierung
spröde. Neben Nickel zeigen sich auch andere Elemente, wie Chrom, Titan, Bor und Zirkon, die gewöhnlich
zu Aluminiumlegierungen als Härtungsmittel gegeben werden, ebenfalls als wirksam, um die Dauerfestigkeit der
erfindungsgemäßen Legierung zu erhöhen.
(7) Bi: 0,1 bis 2 Gew.-%:
Die Zugabe von Wismut verbessert die mechanische Bearbeitbarkeit
und die Antifestfressungseigenschaften der Legierung. Bei weniger als 0,1% Wismut kann kein Effekt
beobachtet werden. Eine Zugabe von mehr als 2% erschwert Jedoch die gleichförmige Dispersion des zugesetzten
Bi und die Festigkeit der Legierung wird beeinträchtigt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Die Figur 1 zeigt ein Diagramm, welches die Ergebnisse eines
Dauerfestigkeitstests zeigt, der mit den herkömmlichen zusammengesetzten
Lagern und den erfindungsgemäßen zusammengesetzten
Lagern durchgeführt wurde.
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Die Figuren 2(a) und (b) sind Fließschemen, um die Grundprozesse zur Herstellung der erfindungsgemäßen zusammengesetzten
Lager zu erläutern.
Die Figuren 3 und 4 sind optische Mikrophotographien, die in 100-facher Vergrößerung die Strukturen der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen.
In Tabelle I sind die Testbedingungen zusammengestellt, bei denen ein Dauerfestigkeitstest und ein Antifestfressungstest
mit den Proben Nr. 1 bis Nr. 10 durchgeführt wurde. In Tabelle II sind die chemische Zusammensetzung, die mechanischen Eigenschaften
und die Lagerkonstruktion dieser Proben zusammengestellt. Die Tabelle III zeigt die Ergebnisse des Antifestfressungstests
mit diesen Proben.
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Daüerfes-bigkeits-test
;'■.■· ":■■;-'■:.. '. ".'■:.:Testbedihgiingen
dynamische Beladungs-Testmaschine
(MaSuda) : ■■;■. Verträglichkeits- oder· Antifjestfressurigstest:
Testmaschine ; \ Saphir-Testmaschine :, .;;
O CO OO
O OO
Ümdrehiiiigsge s chwindig-■keit .■■■:..■;.. .' .■ .. : , ■■;■,
Testzeit,
4000 Üpm
Umfangsgeschwindigkeit | 13 m/sec |
Öltemperatur | 1200C |
Öldruck | 31 kg/cm |
Schmieröl | SAE 20 |
Ölzuführüngswinkel | Vorschubwinkel 36° |
Bewertungsmethode der Dauerfestigkeit
mehr als 5% der Lageroberfläche
sind ermüdet bzw. halten dem Dauerversuch nicht mehr stand Umdrehungsgeschwindigkeit
Umfangsgeschwindigkeit
Öltemperatur
Öldruck
zugeführte Ölmenge
Ölclearance
Schmieröl
Belastungssystem
Methode der Bewertung des Festfressungspunkts
3250 Upm. :
9,0 m/sec 90 bis950C
4,5 kg/cm2 20 c cm/min' 0,04 bis 0,06 mm SAE 20
N) OO O CO OO
CO CO
nach 15-minütigem Lauf ohne Last wird über die ersten
min eine Last von 700 kg/om2 aufgebracht. Sodann wird die
Last alle 10 weitere min ::.n Teilschritten mit jeweils
kg/cm^ erhöht (maximal auf 1610 kg/cm2)
Wenn die Temperatur an der
Rückseite des Lagers über 20O0C hinausgeht oder wenn der Motor Zeichen einer Überlastung
zeigt.
- 11 -
CO OO O OO
Typ Probe chemische Zusammensetzung der Lagerlegierungs-Nr. schichten (Gew.-%)
Si Zn Cu Pb Mg Mn Sn andere Al
a u
I O
1H
CQCQ bti
mechanische Eigenschaften
Zugfestig- ρ Deh- Adhäkeit (kg/mm ) nung sions-
{%) festigkeit ρ
(kg/mm )
Zugfestig- ρ Deh- Adhäkeit (kg/mm ) nung sions-
{%) festigkeit ρ
(kg/mm )
Härte (Hv)
W | 1 | - | 4 | 5 | - Rem. | 23 | - | 15 | - 3 | Ni | - | 1 | Rem. | 16 | 2 | 11,5 | 60 |
O
•Η |
2 | - | 1,5 | 4 | - 1 | - | - | 5 | - 6 | Cd | 1 | It | 13 | 22 | 7,5 | 35 | |
H Ih | 3 | - | - 0,1 | - | ο, | 5 | _ | - | It | 14 | 31 | 7,5 | 43 | ||||
:o cö | 4 | 1 | 1 | ο, | - | - | It | 23 | 21 | 10,5 | 70 ^ | ||||||
ω . | 5 | ,3 - | - | 1, | 0,5 - | Il | 21 | 25 | 10,0 | 60 -* | |||||||
6 3 3,5 0,8 1 -
7 6 4 1 0,5 0,5
8 3 4,5 0,15
9 2 6 0,3 1 0,8 10 3 5 0,5
Bi 1 Bi 1 Ni 0,5
Il Il It It Il
17
22
22
14
20
20
18
30
20
35
23
27
9,0
9,7
7,3
9,5
9,0
9,7
7,3
9,5
9,0
43
55
38
55
45
55
38
55
45
Fußnote: Lagerkonstruktion: Stahlunterlageschicht + Lagerlegierungsschicht + aufgelegte Oberflächenschicht
(die aufgelegte Schicht besteht aus 10% Sn und zum Rest aus Sb)
CD CO OO
'■ . ■ ■■ ' -' 12 '- . ' ■ ■ :;' ' ■
Tabelle III
Ergebnisse des Antifestfressungstests
Ergebnisse des Antifestfressungstests
Typ
Probe Nr.
1120
Ergebnisse 1190
Last (kg/cm )
1260 1330 1400 1470 1540 1610
ι u
•Η Φ
H bO
:o
Cl
(3) 4
O O
OO
00.
(6)
10
O
OO 000 |
OO
O |
* |
000 | ||
O | OO | |
OO | O |
Fußnoten: 1. Die Probe (3) ist eine Probe, die durch Härtung der Probe 3 der Tabelle II durch
Wärmebehandlung erhalten worden war.
2. Die Probe (6) ist die gleiche wie die Probe 6, mit der Ausnahme, daß die Probe (6)
keine Auflage hat. Sie zeigt eine ausgezeichnete Festfressungsbeständigkeit, selbst
ohne eine solche Auflage. P^0
co
CD CO CO CO CO
- 13 -
3. Das Zeichen ο gibt die Last gerade vor dem Festfressen oder Zusammenkleben an.
4. Die Kreise ο unter der Kolonne mit 1610 kg/cm bedeuten, daß sich die Proben
nicht festfraßen.
5. Die besten Ergebnisse wurden dreimal für jede Probe wiederholt. Jedes Ergebnis
wurde durch das Zeichen ο notiert. Die herkömmlichen Legierungen zeigten variierend
von Probe zu Probe ein frühzeitiges Festfressen.
co
O CO
OO O OO
x*.
o>
1T
ro OO CD CO OO CD CD
Probe 1 (Äquivalent zu SAE 799):
Ein vorlegiertes Pulver gemäß Nr. 1 der Tabelle II wurde auf eine Stahlplatte aufgebracht und sodann in einem Ofen
in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre gesintert. Das so hergestellte Material wurde zu der gewünschten Dicke verdichtet
und zu einer halbkreisförmigen Gestalt verformt. Hierauf wurde die Oberfläche der Legierung mit einer Legierung
aus 10 Ge\T.-% Zinn und zum Rest Blei durch Elektroplattierung
beschichtet, wodurch ein halbkreisförmiges zusammengesetztes Lager erhalten wurde.
Proben 2 bis 10 wurden hergestellt (die herkömmlichen Lager
Nr. 2 und Nr. 3 wurden unter Verwendung von Materialien hergestellt, die SAE 770 bzw. SAE 787 äquivalent waren, während
die Nr. 6 bis Nr. 10 Ausführungsformen dieser Erfindung sind).
Die Lagerlegierungen Nr. 2 bis Nr. 10 gemäß Tabelle II wurden
nach einem der zwei Grundprozesse (a) und (b), wie in Figur 1 gezeigt, zu halbkreisförmigen zusammengesetzten Lagern
verarbeitet. Wie aus Tabelle III und Figur 1 hervorgeht, sind die Ausführungsformen dieser Erfindung im Vergleich zu
den herkömmlichen Legierungen hinsichtlich ihrer Nicht-Festfressungseigenschaften
und ihrer Dauerfestigkeit erheblich verbessert. Zwischen den herkömmlichen Legierungen und den
erfindungsgemäßen Legierungen konnten, wie aus Tabelle II ersichtlich wird, keine erheblichen Unterschiede hinsichtlich
der mechanischen Eigenschaften (Zugfestigkeit, Dehnung, Bindefestigkeit und Härte) festgestellt werden. Wenn diese
Legierungen jedoch zu zusammengesetzten Lagern, wie oben beschrieben, verarbeitet werden, dann wird ersichtlich, daß
die erfindungsgemäßen Legierungen praktische Effekte haben, da die Nicht-Festfressungseigenschaften und die Dauerfestigkeit
stark verbessert werden.
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- *? - 2809818
te
Die Figuren 3 und 4 sind optische Mikrophotographien, die
mit 100-facher Vergrößerung typische Strukturen der Ausführungsformen Nr. 6 und Nr. 7 der Erfindung zeigen. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Stahlunterlageschicht. 2 ist eine
Schicht einer Nickelplattierung und 3 gibt die Lagerlegierungsschicht der Probe Nr. 6 an. 4 ist eine Lagerlegierungsschicht
der Probe Nr. 7. 5 ist eine Nickelplattierungsschicht und 6 ist eine Auflage einer Legierung auf Bleibasis (Pb-IOSn),
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausführungsformen Nr. bis Nr. 10 mit einer auf plattierten Schicht von anderen Metallen,
z.B. von Kupfer, anstelle einer Nickelplattierung zwischen der Stahlunterlageschicht 1 und der Lagerlegierungsschicht
3 versehen sein können oder nicht. Auch kann die nikkelplattierte Schicht zwischen der Lagerlegierungsschicht
und der Auflage 6 durch eine metallplattierte Schicht von
anderen Materialien, wie Kupfer, ersetzt sein. Eine solche Schicht kann aber auch vollständig fehlen.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß - obgleich hierin
eine Auflage, bestehend aus Λ0% Zinn und zum Rest aus Blei
gezeigt wird - eine solche nicht auf diese Legierung begrenzt ist. Vielmehr kann sie auch aus anderen Materialien, beispielsweise
mit einer Zusammensetzung von 3% Kupfer, Q% Zinn und zum Rest Blei, bestehen. Allgemein kann gesagt werden,
daß jede beliebige milde Legierung mit sehr guten Oberflächengleiteigenschaften als Auflage verwendet werden kann.
Weiterhin kann das erfindungsgemäße zusammengesetzte Lager verschiedene Gestalten haben, z.B. eine zylindrische Gestalt
oder eine umbördelte Gestalt, anstelle der bei den Ausführungsformen
der Erfindung gezeigten halbkreisförmigen Gestalt.
909808/0643
Wie oben beschrieben, sind die Lagerlegierung und das zusammengesetzte
Lager gemäß der Erfindung hinsichtlich ihrer Lagereigenschaften, d.h. der Nicht-Festfressungseigenschaften,
der Verträglichkeit und der Dauerfestigkeit, im Vergleich zu herkömmlichen Legierungen und ihren zusammengesetzten
Lagern stark verbessert. Diese Materialien können auch auf viele andere Lager in Form von halbkreisförmigen Lagern,
zylindrischen Buchsen, umbördelten Lagern, Drosseldichtringen etc. aufgebracht werden. Sie sind besonders gut für Lager
geeignet, welche unter schwerer Belastung verwendet werden,
z.B. Aütomobillager und Lager von technischen Maschinen. Sie
können daher auf vielen Gebieten verwendet werden.
Ende der Be s ehre ibung.
909808/0643
-ZO-
e e r s e i f ■ e
Claims (6)
1* Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus 2
bis 8 Gew.-% Zink, 2 bis 8 Gew.-% Silicium, 0,1 bis 3 Gew.-%
Kupfer, 0,1bis 3Gew.-% Blei und zum Rest im wesentlichen
aus Aluminium.
2. Lägerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus 2
bis 8 Gew.-% Zink, 2 bis 8 Gew.-% Silicium, 0,1 bis 3 Gew.-?o
Kupfer, 0,1 bis 3 Gew.-% Blei und insgesamt 0,2 bis 7 Gew.-%
eines oder mehrerer Elemente aus der Gruppe 0,1 bis 2 Gew.~%
Magnesium, 0,1 bis 3 Gew.-% Nickel und 0,1 bis 2 Gew.-So
Wismut, sowie zum Rest im wesentlichen aus Aluminium.
3. Zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager, dadurch ge ken η ze ic h η e t , daß es aus einer Stahlplatt^nünterlage
oder einer Stahlplattenunterlage mit einer dünnen Plattierung aus Nickel tind einer auf die Stahlplattenunterlage
gebundenen Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend
aus 2 bis 8 Gew."% Zink, 2 bis 8 Gew.-% Silicium, 0,1
bis 3 Gew.-S^ Kupfer, 0,1 bis 3 Gew.-% Blei und zum Rest im
wesentlichen aus Aluminium, besteht.
4. Zusammengesetztes Lager bzw. Verbundlager, dadurch
ge ken η ζ ei c h η e t , daß es aus einer Stahlplattenunterlage
oder einer Stahlplattenunterlage mit einer dünnen
Plattierung aus Nickel und einer auf die Stahlplatten-
09808/06*3 OBiQWAL INSPECTED
unterlage gebundenen Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus 2 bis 8 Ge\i.-% Zink, 2 bis 8 Gew.-% Silicium,
0,1 bis 3 Ge\T.-% Kupfer, 0,1 bis 3 Ge\T.-% Blei, insgesamt
0,2 bis 7 GevT.-% eines oder mehrerer Elemente aus der Gruppe 0,1 bis 2 Gew.-% Magnesium, 0,1 bis 3 Gew.-% Wickel und 0,1 bis 2 Gew.-% Wismut und zum Rest im wesentlichen aus Aluminium, besteht.
0,1 bis 3 Ge\T.-% Kupfer, 0,1 bis 3 Ge\T.-% Blei, insgesamt
0,2 bis 7 GevT.-% eines oder mehrerer Elemente aus der Gruppe 0,1 bis 2 Gew.-% Magnesium, 0,1 bis 3 Gew.-% Wickel und 0,1 bis 2 Gew.-% Wismut und zum Rest im wesentlichen aus Aluminium, besteht.
5. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerlegierung auf Aluminiumbasis auf ihrer Oberfläche mit einer Auflage versehen ist.
6. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f- daß die Lagerlegierung auf Aluminiumbasis auf ihrer
Oberfläche mit einer Auflage versehen ist.
909808/0643
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