DE2809067C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einblenden
eines Symbols in den Strahlengang eines optischen Systems,
von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Einrichtung ist aus US-PS 39 94 597 bekannt.
Es besteht häufig das Bedürfnis, wahlweise verschiedene
Symbole im Strahlengang sichtbar zu machen. Dies konnte
bisher nur durch Auswechseln der betreffenden Symbolträ
ger erreicht werden. Dies ist jedoch umständlich und er
fordert einen beträchtlichen Geräteaufwand, um die er
forderliche Lagegenauigkeit der Symbolträger zu gewähr
leisten, und führt auch zu Schwierigkeiten bei der staub
dichten Abdichtung des Strahlengangs.
Aus der DE-OS 25 29 418 ist ein optisches Gerät mit einer
Strichplatte bekannt, bei dem durch wahlweise Ansteuerung
von Lichtquellen unterschiedliche Bereiche der Strich
platte wahlweise sichtbar gemacht werden können. Diese
unterschiedlichen Bereiche erscheinen dann aber auch an
unterschiedlichen Stellen des Strahlengangs. Das Prob
lem, unterschiedliche Symbole jeweils an gleicher Stelle
im Strahlengang erscheinen zu lassen, wird dadurch nicht
gelöst.
Aus US-PS 32 02 039 ist ein optisches System für eine
Farbfernsehkamera bekannt, dessen Strahlengang hinter
der Objektivlinse durch mit dichroischen Schichten ver
sehene Prismen in drei Strahlengänge für die drei Grund
farben ausgeteilt wird, die zu entsprechenden Empfängern
für diese Grundfarbe führen, wobei die optische Weglän
gen der drei Strahlengänge gleich sind. Die verschiede
nen zur Aufspaltung des Strahlengangs und zur Anglei
chung der optischen Weglängen dienenden Prismen sind
teils direkt, teils unter Zwischenfügung dünner Luft
schichten zur Erzielung von total reflektierenden Grenz
flächen, aneinandergefügt. Für eine Vereinigung von Strah
lengängen gleicher Wellenlänge, wie sie zum Einblenden
verschiedener Symbole in einen Strahlengang nötig wäre,
ist diese bekannte Anordnung nicht vorgesehen oder ge
eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung der genannten Art so auszubilden, daß mit einfa
chen, billigen und funktionssicheren Mitteln mehrere
Symbole teilweise gleichzeitig in den Strahlengang
eingeblendet werden können.
Durch wahlweises Ein- und Ausschalten der den einzelnen
Symbolträgern zugeordneten Lichtquellen erscheint das
jeweils zugeordnete Symbol im Strahlengang, wobei durch
die gleichen optischen Weglängen der von jedem Symbol
über die teildurchlässigen Reflexionsflächen in den
Strahlengang verlaufenden Lichtwege dafür gesorgt ist,
daß jedes Symbol ohne die Notwendigkeit einer Nachfokus
sierung scharf im Strahlengang sichtbar ist, obwohl die
Symbolträger selbst an ganz unterschiedlichen Stellen
und in verschiedener Entfernung vom Strahlengang angeord
net sein können.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze
einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungs
formen mit quadratischen Strahlteilprismen und Kompensationsblöcken.
Fig. 1 zeigt das Anordnungsprinzip von re
flektierenden Oberflächen bei der Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei nur die op
tische Achse der symbolprojizierenden Anordnung gezeichnet wurde.
In dem Strahlengang eines optischen Hauptsystems mit dem Linsensystem 1 und der Bild
fläche 2 ist eine teildurchlässige planparallele Platte 3 angeordnet, die Strahlung
vom Linsensystem 1 durchläßt, auf der Rückseite aber eine reflek
tierende Oberfläche 4 besitzt. Ein zweites Linsensystem 5 ist so
angeordnet, daß es Symbolträger P 1-P n auf der Bildfläche 2 über die re
flektierende Oberfläche 4 abbildet. Halbdurchlässige Spiegel
s 1-s m sind im Strahlengang von den Symbolträgern zum Linsen
system 5 angeordnet, wobei die Symbole, deren Licht von den Spiegeln s 1-s m
durchgelassen bzw. reflektiert werden, alle um die gleiche optische Weglänge
vom Linsensystem 5 entfernt angeordnet sind. Der Weg von dem Spiegel
s 1 an, der dem Linsensystem 5 am nächsten ist, ist für
die Lichtwege von allen Symbolträgern p 1-p n gemeinsam.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform, bei der die Spiegel-/
Symbolanordnung mit Hilfe von quadratischen strahlteilenden Pris
men und Kompensations- bzw. Abstandsblöcken aufgebaut ist. In dieser
Konstruktion werden zwei strahlteilende Prismen a 1 und a 2, deren
reflektierende Diagonalflächen einander parallel sind, und ein
Abstandsblock c verwendet. Von den Symbolen p 1-p 3 sind zwei
an zwei Seitenflächen des zweiten strahlteilenden Prismas winklig
zueinander angeordnet; das dritte an einer Seite des Abstands
blocks. Auf der anderen Seite jedes Symbols p 1, p 2, p 3 befindet
sich eine Platte b 1, b 2, b 3, die, um diffusen Lichtdurchtritt zu
erhalten, vorzugsweise aus getrübtem Glas besteht, in bestimmten
Anwendungen aber auch völlig durchsichtig sein kann. Die Symbole
können entweder auf den zugehörigen Platten oder an den zugehörigen
Endflächen der Prismen oder Abstandsblöcke angebracht sein.
Hinter jedem so hergestellten Symbolträger, von der Strahlrich
tung her gesehen, ist eine Lichtquelle, wie z. B. Lampe oder Leucht
diode e 1-e 3, angeordnet, die normalerweise außer Betrieb ist. Eine
Lichtquelle e i wird eingeschaltet, wenn das zugehörige Symbol p i
projiziert werden soll. Mehrere Lampen können natürlich gleich
zeitig brennen, wodurch mehrere Symbole zu einem einzigen zusammenge
setzt werden können. Die Symbole können entweder aus durchsichtigen
Abschnitten in einer Oberflächenbeschichtung, die ansonsten
undurchsichtig ist, bestehen, wobei die Symbole selbst leuch
tend projiziert werden, oder sie können aus Abschnitten be
stehen, die nicht durchsichtig sind, wobei die Symbole in die
sem Fall dunkel gegen einen erleuchteten Hintergrund projiziert
werden. Im letzteren Fall muß die Leuchtstärke der Lichtquellen e i
so schwach gehalten werden, daß ihr Betrieb den geringst möglichen
Einfluß auf das durch das optische Hauptsystem projizierte Bild
hat. Die Symbole können natürlich selbst aus Lichtquellen beste
hen, die in Betrieb genommen werden, wenn das fragliche Symbol
projiziert werden soll. Möglich ist z. B., daß jede Platte
b i ein Substrat, auf dem Leuchtdioden od. dgl. zu bestimmten Mu
stern angebracht sind, aufweist.
In Übereinstimmung mit der Zeichnung sind bei dieser Aus
führungsform die zwei strahlteilenden Prismen a 1 und a 2 neben
einander in gerader Linie mit der optischen Achse des gemeinsamen
Linsensystems angeordnet. Am vom Linsensystem 5 abgewandten Ende
des entfernteren strahlteilenden Prismas a 2 ist die erste
Platte b 1 mit dem Symbpol p 1 angeordnet. Wenn die Lampe e 1 hinter
dieser Platte brennt, gelangt Strahlung vom Symbpol p 1
durch die halbdurchlässigen, reflektierenden Oberflächen der zwei
Prismen a 2 und a 1.
Die zweite Platte b 2 mit dem Symbol p 2 ist an einer
der Seiten des Prismas a 2 rechtwinklig zur Seite mit der
Platte b 1 angeordnet, so daß es von der reflektierenden
Oberfläche des Prismas gespiegelt wird. Wenn die Lampe hinter
dieser Einblendplatte leuchtet, wird Licht vom Symbol p 2
von der teilreflektierenden Oberfläche des Prismas a 2 reflektiert und
durch die teilreflektierende Oberfläche des Prismas a 1 durchgelassen.
Das Licht von den beiden Symbolen p 1 und p 2 hat daher den
gleichen Weg von der reflektierenden Oberfläche des Prismas a 2
und der optische Weg zum Linsensystem 5 ist von gleicher Länge.
Die dritte Platte b 3 mit dem Symbol p 3 ist so ange
ordnet, daß dieses von der teilreflektierenden Oberfläche vom Prisma a 1
gespiegelt wird; so gelangt z. B., wenn die Lampe e 3
brennt, Licht vom Symbol p 3 auf eine der Sei
ten des Prismas a 1, die parallel zur optischen Achse durch das
Linsensystem 5 läuft. Damit der optische Weg für das Symbol p 3
von der gleichen Länge wie für die Symbole p 1 und p 2 ist, wird
ein Abstands- oder Kompensationsblock c zwischen Platte b 3 und Prisma a 1
eingefügt. Dieser Abstandsblock sollte geeigneterweise aus dem
gleichen Material wie das Prisma bestehen, oder aus einem Material
mit dem gleichen Brechungsindex für das verwendete Lampenlicht.
In diesem Fall hat der Abstandsblock dieselben Dimensionen
wie die Prismen a 1 und a 2. Er kann aber auch aus einem anderen
Material bestehen; nur muß bei der Weglängenbestimmung dies in
Betracht gezogen werden; der Abstandsblock wird dann
nicht dieselben Dimensionen wie die Prismen besitzen.
Da annähernd 50% des Lichts bei jedem Durchtritt durch oder jeder
Reflektion an einer schrägen, halbdurchlässigen reflektierenden
Oberfläche verloren geht, müssen die Lampen e 1 und e 2 für die
Symbole p 1 und p 2, welche zwei teilreflektierende Oberflächen passieren
müssen, eine größere Leuchtkraft haben als die Lampe e 3 für das
Symbol p 3, welches nur eine teilreflektierende Oberfläche passieren muß,
damit in projizierten Bild jedes Symbol dieselbe Leuchtintensi
tät hat.
Der Vorteil einer Verwendung von strahlteilenden Prismen,
Abstandsblöcken, Symbolplatten und/oder Diffusionsplatten,
wobei die Elemente zu einer Einheit zusammengekittet sind, liegt
darin, daß die mechanische Konstruktion äußerst stabil wird. Die
Justierung der Symbole in bezug auf das Linsensystem 5 und die
Bildfläche 2 muß nur für eines der Symbole durchgeführt werden
und ist dann für alle anderen verwendbar.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform mit quadratischen
strahlteilenden Prismen und Abstandsblöcken. In diesem Auf
bau sind nicht alle Diagonalen in den strahlteilenden Prismen zu
einander parallel ausgerichtet, sondern bestimmte Prismen kreuzen
mit ihren Diagonalen die anderen. Wie aus der Zeichnung zu er
sehen, bilden die Prismen A 2 und A 3 ein System der gleichen
Art wie die Prismen a 1 und a 2 in Fig. 2. Das Prisma A 3 ist -
wie im Fall von Prisma a 2 - mit Platten B 1 und B 2 mit
den Symbolen P 1 und P 2 ausgerüstet. Hinter diesen
Platten sind Lampen oder Leuchtdioden oder andere Lichtquellen
E 1 und E 2 angeordnet. Die Platten B 1, B 2 sollen vorzugsweise
aus trübem Glas gefertigt sein; die Lichtquellen sind ausge
stattet mit Reflektoren oder Kondensor-Optiken, so daß ein im
wesentlichen kolliniertes Lichtbündel von den Lichtquellen und
eine möglichst gleichstarke Ausleuchtung für jedes Symbol er
halten wird. In diesem Aufbau befindet sich außerdem eine
dünne Abstandsplatte F 1-F 6 zwischen jeder Symbolträgerplatte
und der nächstge
legenen Prismenoberfläche. Der Zweck dieser Abstandsplatten be
steht darin, sicherzustellen, daß beim Zusammenbau, z. B. beim
Verkitten aller Teile, die in den Schallteilerblock einbezogen
sind, alle Symbole, in die richtige Position gebracht werden,
so daß folgerichtig der optische Weg von jedem Symbol zum Linsen
system 8 von genau gleicher Länge sein wird. In der Praxis kön
nen nämlich die Dimensionen der einzelnen Strahlteilprismen
variieren. Um dies auszugleichen, sind die Platten F 1-F 6 einge
fügt, wobei ihre Dicke jedem Symbol einzeln angepaßt werden muß,
um die gleichen Weglängen zu erhalten. In dieser Ausführungsform
wurde anstelle eines Abstandsblocks c ein Prisma A 4 des
gleichen Typs an die Unterseite von Prisma A 2 in der Zeichnung
angefügt. Die halbdurchlässig reflektierende Diagonalfläche
dieses Prismas A 4 ist in die entgegengesetzte Richtung gerich
tet, wie die Diagonalfläche von Prisma A 2 und A 3, da eine an der
Prismenseitenfläche angebrachte Einblendplatte nicht so ange
ordnet sein darf, daß sie von derselben Lampe wie die
Platte B 2 beleuchtet wird. Deshalb ist die Platte B 4 an
der von der Lampe E 4 abgewendeten Fläche des Prismas A 4 ange
ordnet. Die halbdurchlässig reflektierende Oberfläche des Prismas
A 1, das dem gemeinsamen Linsensystem 8 am nächsten steht, ist in
dieselbe Richtung wie die des Prismas A 4 gedreht, da wegen der Einblendplatte B 4 und der Lampe
E 4 kein zusätz
liches optisches Element wie ein Prisma oder ein Abstands
block an der in der Zeichnung unteren Seite vom Prisma A 1 ange
setzt werden kann.
Auf die obere Seite von Prisma A 1 ist ein Abstandsblock c
gekittet, und an diesen ein weite
res Prisma A 5. In diesem Fall kann die Diagonalfläche des Prismas
in jede beliebige der vier möglichen Richtungen weisen, z. B. in
die zwei Richtungen, die in der Zeichnung für die Prismen A 1-A 4
gezeigt sind, oder auch aufwärts und abwärts bezüglich der Papierebene.
In der Zeichnung wurden die Richtungen so gelegt, daß die
Platte B 5 auf der linken Seite des Prismas liegt, abge
wendet vom optischen Hauptsystem. In der Zeichnung ist auch ge
zeigt, daß diejenigen Seiten der Prismen und des Abstandsblocks,
durch die keine Strahlung gehen soll, eine lichtabsorbierende Be
schichtung besitzen, um unerwünschte Reflektionen auf ein Minimum
zu reduzieren. Sie können z. B. schwarz gestrichen werden. Wie aus
der Zeichnung erkenntlich ist, hat das Prisma A 1 die Beschich
tung D 1 an seiner unteren Fläche; die Prismen A 2 und A 4 haben
die Beschichtungen D 2 bzw. D 3 auf ihrer oberen Fläche; das Pris
ma A 4 hat die Beschichtung D 4 auf seiner linken Seite; das Pris
ma A 5 hat die Beschichtung D 5 auf seiner rechten Seite; der Abstands
block c hat die Beschichtungen D 6 und D 7 an seinen
Seitenflächen. Diese Beschichtungen reduzieren auch das Risiko von
Streulicht in dem System.
In Fig. 3 ist ebenfalls gezeigt, daß die halbdurchlässige planparallele
Platte 6 im Hauptsystem, die auch durch strahlteilendes Pris
ma ersetzt sein kann, wie auch die Platte 3 in den Fig. 1 und 2,
nicht unter einem Winkel von 45° gegen die optische Achse des
Hauptsystems geneigt zu sein braucht. Wie jedoch aus der Zeichnung er
kenntlich ist, muß dann entsprechend auch der Strahlteilblock
und die optische Achse des Linsensystems 8
natürlich unter einem anderen Winkel als 90°
zur optischen Achse des Hauptsystems angeordnet sein. Die Neigung der
Platte 6 kann gänzlich nach praktischen Erwägungen gewählt
werden. Anstelle einer Platte 6 oder eines statt dessen verwende
ten einzelnen strahlteilenden Prismas können natürlich auch Pris
men mehr komplexer Natur gebraucht werden. Solche und ähnliche
Abwandlungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
Claims (9)
1. Einrichtung zum Einblenden eines Symbols in
den Strahlengang eines optischen Systems, mit einem
außerhalb des Strahlengangs angeordneten, mittels
Lichtquelle beleuchtbaren Symbolträger, einem das
Licht vom Symbolträger fokussierenden Linsensystem
und einer im Strahlengang unter einem vorgegebenen
Winkel zur optischen Achse angeordneten, halbdurch
lässigen Platte, die das von diesem Linsensystem
kommende Licht dem Strahlengang überlagert, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere räumlich
getrennte Symbolträger (P 1-P n ) vorgesehen sind,
denen einzeln ansteuerbare Lichtquellen (E 1-E n ) zu
geordnet sind, und daß zwischen den Symbolträgern
(P 1-P n ) und dem Linsensystem (5, 8) halsbdurchlässige,
ebene Spiegel (S 1-S m ) angeordnet sind, welche für
jeden Symbolträger (P 1-P n ) einen Lichtweg zwischen
diesem Symbolträger (P 1-P n ) und dem Linsensystem (5, 8)
definieren, welcher durch Reflexion und/oder Trans
mission an einem oder mehreren dieser Spiegel (S 1-S m )
festgelegt ist, wobei der Verlauf dieses Lichtweges
für jeden Symbolträger (P 1-P n ) verschieden, die opti
sche Länge dieses Lichtweges aber für alle Symbol
träger (P 1-P n ) gleich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein jeder der
halbdurchlässigen Spiegel (S 1-S m ) im Inneren eines
strahlteilenden Prismas (a 1, a 2, A 1-A 5) liegt und
daß alle strahlteilenden Prismen (a₁, a₂, A₁-A₅) zu einer Einheit zusammengesetzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes strahl
teilende Prisma (a 1, a 2, A 1-A 5) als Kubus ausge
bildet ist und der jeweils zugeordnete, halbdurch
lässige Spiegel (S 1-S m ) zwischen zwei parallelen
Seitendiagonalen des Kubus liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstimmung
der optischen Lichtwege zwischen den Symbolträgern
(P 1-P 6) und dem Linsensystem (5, 8) auf gleiche
Länge mit Hilfe von massiv ausgeführten, trans
parenten Abstandsblöcken (c, C) erfolgt, welche
vorzugsweise aus dem gleichen Material bestehen,
wie die strahlteilenden Prismen (a 1, a 2, A 1-A 5).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Symbole auf
transparenten, planen Platten (b 1-b 3; B 1-B 6),
insbesondere Strichplatten, ausgebildet sind,
welche an jeweils einer Seite des zugehörigen
strahlteilenden Prismas (a 1, a 2, A 1- A 5) oder des
zugehörigen Abstandsblockes (c) anliegen und
welche von einer Lichtquelle (e 1-e 3, E 1-E 6)
gleichmäßig beleuchtet werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die trans
parenten, planen Platten (b 1-b 3, B 1-B 6) als
Trübscheiben ausgeführt und die Symbole auf der
dem jeweiligen Prisma (a 1 , a 2, A 1-A 5) oder der
dem jeweiligen Abstandsblock (c) zugewandten
Seite angebracht sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Symbole an den beleuchteten Endflächen der Strahl
teilprismen (a 1, a 2, A 1-A 5) oder der Abstandsblöcke
(c) angebracht sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sym
bole selbst mittels einer angeschlossenen Spannungs
quelle zum Leuchten gebracht werden und vorzugs
weise als Leuchtdioden ausgeführt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
jedem Symbolträger (P 1-P 6) und dem zugeordneten strahl
teilenden Prisma (A 1-A 5) eine transparente Platte
(F 1-F 6) angebracht ist, welche zur Feinabstimmung
der optischen Weglänge dient.
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