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Transporteinrichtung mit an ihren Zargen
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vormontierten Torblättern (Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung
P 26 38 717.7) Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Die Transporteinrichtung nach dem Hauptpatent .... (Patentanmeldung
P 26 38 717.7) gewährleistet eine Zusammenfassung einer Reihe der in Frage stehenden
Tore in einer wenig aufwendigen und dennoch leicht zu handhabenden und sicheren
Art und Weise, wobei als charakteristisches Merkmal die Tore bzw. deren Zargen mit
zu der räumlich festen Ausbildung der Transporteinheit maßgeblich und unverzichtbar
herangezogen wird.
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Eine Stabilisierung der beabstand auf die Kanthölzer abgesetzten Tore
kann man auch dadurch erreichen, daß man mit Abstandcberhalb der oberen Kante der
niedrig gehaltenen Bleche verlaufend angeordnete Verbindungsschienen vorsieht, die
wiederum im entsprechenden Rasterabstand mit öffnungen versehen sind und vorzugsweise
mit sämtlichen Zargen stirnseitig über durch die öffnungen zuführende Schrauben
verbunden sind.
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Nähere Ausführungen zum Gegenstand der Hauptanmeldung sind der diesen
Anmeldungsunterlagen beiliegenden Kopie der Hauptanmeldungsunterlagen zu entnehmen,
auf welche insoweit im Rahmen der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird.
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Es gibt zwar Fälle, bei denen ein Wiederverkäufer nur weniger Tore
auf Lager nimmt, als zu einer Transporteinheit zusammengefaßt sind. Für diesen Fall
muß eine Transporteinrichtung entsprechend aufgeteilt werden. Es gibt aber auch
Fälle, in denen Torzahlen auf Lager genommen werden, die eine oder mehrere Transporteinrichtungen
umfassen.
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Wo Gabelstapler zur Verfügung stehen, lassen sich die zu einer solchen
Transporteinrichtung oder Transporteinheit zusammengefaßten Tore durch Untergreifen
der Kanthölzer in ihrer Gesamtheit ohne weiteres anheben und -absetzen. Stehen keine
Gabelstapler zur Verfügung oder lassen sie sich aus Platzgründen nicht einsetzen,
so bereitet das Verladen zusammengefaßter Tore Schwierigkeiten,da diese zu einer
Transporteinheit verpackten einbaufertigen Tore einzeln entnommen und gelagert werden
müssen, wenn man einmal nur den Ankunftsort betrachtet. Diese langwierige und umständliche
Handhabung wird noch ungünstiger, wenn man zur besseren Lagermöglichkeit am Ankunftsort
die Tore wiederum zu Transporteinheiten zusammengefaßt übereinandergestellt absetzen
möchte. Dann nämlich müssen die aus der angelieferten Transporteinheit einzeln entnommenen
Tore am Lagerort wieder zu einer entsprechenden Transporteinheit - nunmehr als Lagereinheit,
die stapelfähig sein sollte - zusammengestellt werden.
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Dort, wo ein Kran vorhanden ist, lassen sich die zu der Transporteinrichtung
zusammengefaßten Tore mit diesem auch anheben, überführen und stapeln oder z.B.
mit einem Autokran be- und entladen. Das dazu erforderliche Anlegen von Seilen ist
sehr umständlich und aufwendig und kann auch leicht zu Beschädigungen führen. Oft
ist es jedoch garnicht möglich, an die Transporteinheiten für den Angriff des Krans
Seile anzulegen, weil z.B. auf einem Lastkraftwagen aus Platzgründen die Transporteinheiten
dicht nebeneinander
stehen.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll die Handhabbarkeit dieser Transporteinheiten
weiter verbessert werden.
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Dies wird ausgehend von einer Transporteinrichtung der eingangs geschilderten
Art - durch das Hinzufügen der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches
1 zu denen des Oberbegriffes - erreicht.
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Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Transporttraverse ist das Be-
und Entladen von Transporteinheiten aus den in Frage stehenden Toren mit einem Kran
möglich, ohne daß es einer umständlichen Befestigung von Seilen bedarf und ohne
daß die Gefahr besteht, daß die Transporteinheit bzw. die rore beschädigt werden
oder sich gar aus ihrem Verbund lösen. Das Ergreifen der Transporteinheit wird in
einfacher Weise mit Hilfe der an dem Träger der Transporttraverse vorgesehenen Traghaken
bewirkt, die von oben in die Abstände zwischen den Toren abgesenkt und dann seitlich
bewegt werden, worauf die Traghaken die ihnen jeweils zugeordneten, horizontal verlaufenden
Torteile untergreifen. In dieser Stellung befindet sich der Träger der Traverse
in einer senkrechten Ausrichtung zur Torblattebene und parallel zu den Verbindungsblechen
bzw. Kanthölzern verlaufend. Grundsätzlich könnte man zwei solcher Transporttraversen
aussermittig einsetzen, in bevorzugter Ausführung wird aber lediglich eine Transporttraverse
im Mittelbereich der oberen Abschlußholme der Tore angelegt, so daß aufgrund der
Symmetrie Gleichgewicht herrscht.
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Grundsätzlich können die Traghaken derart ausgebildet sein, daß das
freie Ende mehr oder weniger nach oben abgebogen ist, so daß die ergriffenen horizontal
verlaufenden Torteile
nicht aus dem Eingriff mit den Traghaken ausgleiten
können.
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Sind die räumlichen Verhältnisse allerdings begrenzt, so wird man
in bevorzugter Ausführung die Tragebenen der Traghaken derart ausbilden, daß sie
zu den Hakenöffnungen hin frei auslaufen. Um auch dann noch ein sicheres Halten
der oberen horizontalen Holme der Tore zu gewährleisten, wird vorzugsweise wenigstens
ein Sperrelement vorgesehen, das den ungewollten Austritt eines horizontalen Torholmes
aus dem Eingriff mit den zugehörigen Traghaken verhindern.
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Aufgrund der starren Zuordnung der flächenparallel angeordneten Tore
ist damit auch ein Ausgleiten aller anderen Tore - aus ihrem Eingriff mit den jeweils
zugehörigen Traghaken verhindert.
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Das Sperrelement wird vorzugsweise derart höhenversetzbar angeordnet,
daß es bei Absenken der Transporttraverse zwischen die Abstände der Tore auf einen
oberen horizontalen Torholm aufschlägt und damit die zugehörige Hakenöffnung freigibt.
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Die vormontierten Tore der hier in Frage stehenden Art sind nicht
nur im Stirnseitenbereich der Zargen mit Schrauben zur Aufnahme von Mauerankern
versshen, sondern auch in der Mitte des oberen horizontal verlaufenden Zargenprofils.
Dies macht man sich zunutze, um die mittige Anordnung der Traverse sicherzustellen
und zu vereinfachen. Zu diesem Zwecke sind zwei der Haken oberhalb der Tragebenen
mit Führungen versehen, die zur Hakenöffnungsseite hin geöffnet sind und damit beim
Einsetzen der Traverse in die Transportlage die Köpfe der Schrauben aufnehmen. Es
genügen zwei solcher Führungen, um die Traverse exakt senkrecht zum Verlauf der
Zargenprofile auszurichten und damit den symmetrischen Angriff der Traverse sicherzustellen.
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Um die Belastung auf die vormontierten Tor2 klein zu halten, sind
die Haken vorzugsweise als Doppelhaken ausgsbildet, wobei eine erste Tragebene das
obere horizontale Profil der Zarge und eine zweite Tragebene den oberen Rahmenteil
des Türblattes untergreift.
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Andererseits ist es nicht erforderlich, alle zu einer Baueinheit zusammengefaßten
Tore auf diese Weise mit Traghaken zu erfassen. Der Zusammenhalt der Baueinheit
ist groß genug, daß
man beispielsweise von 12 Toren nur 8 Tore
erfaßt Eine solche Aufteilung hat den Vorteil, daß Transporteinheiten unterschiedlicher
Torzahl aufgenommen werden können. So'läßt sich beispielsweise mit einer Transporttraverse,
die a Traghaken aufweist, sowohl eine Transporteinheit aus 12 Toren als auch eine
solche aus 6 Toren greifen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel,
auf das ausdrücklich Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die
Erfindung naher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eins perspektivische Darstellung mehr
oder weniger vollständig der beiden Bleche mit den zugeordneten Kanthölzern und
eine Verbindungsschiene im oberen Bersich der Torzargen, von denen und den Torblättern
nur drei ausschnittsweise angedeutet sind; Figur 2 eine perspektivische Ansicht
eines Ausführungsbeispieles der Transporttraverse mit zwei nur hinsichtlich ihrer
oberen Holme wiedergegebenen Toren; Figur 3 eine vetrgrößerte Teilansicht im Bereich
zweier Traghaken der Transporttraverse; Figur 4 die Draufsicht auf eine als Einzelteil
gezeigte Führung Von den beiden in der Zeichnung wiedergegebenen Blechen 1 und 1"
ist das obere bzw, perspektivisch hintere 1 vollständig, dh. mit allen einschnittförmigen
Aussparungen 2 und diesen Jeweils lotrecht zugeordneten, langlochförmigen oeffnungen
3 versehen, während das andere Blech 1 in der Zeichnung nur
jeweils
mit drei Aussparungen 2 und drei Uffnungen 3 dargestellt ist. Das Blech 1' hat aber
in praktischer Ausführung genau so viele Aussparungen 2 und oeffnungen 3, die beiden
Bleche sind wahlweise rechts- und linksverwendbar, also identisc ausgebildet. Die
Bleche 1 bzw. 1' sind an die Seitenflächen von Kanthölzern 4 bzw. 4' genagelt und
im Bereich ihrer senkrechten Seitenkanten 5 auf die jeweils benachbarten Stirnseiten
der Kanthölzer zu rechtwicklig abgekantet. Beide Bleche werden nun in paralleler
Ausrichtung derart aufgestellt, daß die Kanthölzer 4 bzw. 4' aufeinander zugerichtet
vorstehende Schwellen bilden, auf welche die insgesamt mit 6 bezeichneten Tore mit
der Unterkante der Seitenhohlprofile der Zarge 8 fest eufgesetzt werden.
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Dabei greifen die Schäfte von Schrauben 10, die in für das Anbringen
von Mauerhaken ohnehin in den Stirnseiten 9 der Zargen 8 entsprechend eingeschraubt
sind, in die einschnittförmigen Aussparungen 2 der Bleche 1 bzw. 1' oben ein. Daraufhin
werden weitere Schrauben ii durch die Öffnungen 3 geführt und in Gewindebohrungen
in den Stirnseiten 9 der Zargen 3 eingeschraubt, die wiederum später der Festlegung
von Mauerankern dienen. Nach Anziehen der Schrauben 10 und 11 sitzen die Tore fest
an den Blechen 1 und 1', die sie über die jeweils einen Rahmen um das Torblatt bildenden
Zargen verbinden.
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Sind lediglich unterhalb der äußeren Aussparungen 2' und 21 Öffnungen
3' und 3'' lotrecht angeordnet, so können nur die äußeren Tore bzw. Zargen mit Hilfe
von Schrauben li festgelegt werden. Man erkennt jedoch, daß sich bereits dann ein
festes kubisches Gehilde ergibt. Insbesondere in solch einem Fall, in dem lo lediglich
die {5ffnungen 3' und 3'' (dargestellt
am Blech 1) und nicht die
übrigen Offnungen 3 vorgesehen sind, erreicht man die sichere Beabstandung und Lagestabilität
sämtlicher Tore, dadurch, daß man mit Hilfe einer Verbindungsschiene 12 sämtliche
Tore im Bereich oberhalb der oberen Kante der Bleche ein weiteres Mal miteinander
verbindet. Zu diesem Zweck sind in den Verbindungsschienen vdn unten her schlitzförmig
eingeführte Ausnehmungen 13 vorgesehen, die die Schäfte von Schrauben 14 aufnehmen,
die wie die Schrauben 10 und 11 in ohnehin vorhandene Gewindebohrungen in den Stirnseiten
9 der Zargen 8 eingesetzt sind.
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Die durch die Öffnungen 3 geführten Schrauben 11 erleichtern das Absetzen
der Tore in die vorgeschriebene Lage dadurch, daß sofort nach dem Einsetzen und
noch angreifendem Hebezeug die Schrauben 11 eingeführt werden Diese Schrauben 11
verhindern darüberhinaus, daß sich die Tore aus den Aussparungen 3 bei entsprechend
robusten Transportverhältnissen ausheben können, Selbst wenn sich die Schrauben
10 und/oder ii lockern, werden die Tore noch nicht frei von den Blechen 1 bzw. zu
Die Bleche s und 1' sind relativ niedrig gehalten, dadurch kann es tunlich sein
und im Falle fehlender Oeffnungen 3 erforderlich werden, die Tore in ihrem oberen
Seitenbereich mit Hilfe von Verbindungs schienen 12 in der geschilderten Weise gegeneinander
zu beabstanden und an den beiden äußeren0 durch Schrauben 11 gesicherten Toren festzulegen.
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Wie die Beschreibung insbesondere auch des Ausführungsbeispieles deutlich
erkennen läßtp hat man sich völlig von dem Gedanken eines umfaseenden Verpackungselementes,
insbesondere eines solchen0 das nicht wieder verwendbar ist, gelöst Vielmehr wird
die Konstruktion der zu transportierenden Tore selbst weitestgehend in die Verpackung
integriert, sie bildet einen maßgsblichen Verbindungsfactor der Transporteinrichtung.
Die für den Transport noch erforderlichen Teile kennen immer wieder verwendet
werden,
sie lassen sich fur den Rücktransport auf kleinstem Raum zusammenstapeln und sind
äußerst einfach herstellbar. Besondere Festigkeitsanforderungen werden aufgrund
der nur begrenzten Formgebungsfunktion fur die Transporteinrichtung nicht verlangt.
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Die perspektivische Darstellung gemäß Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel
der Transporttraverse, die man sich in Figur 1 hinsichtlich der Längserstreckung
des Trägers 15 obere halb des Mittelbereiches zwischen den Kanthölzern 4 und 4'
bzw. Blechen 1 und 1' verlaufend vorstellen kann. wobei die Traghaken 16 jeweils
die zugeordneten oberen Holme - das sind hier das obere horizontale Rahmenprofil
17 der Zarge 8 und der obere horizontal. Rahmenteil 18 des zugehörigen Torblattes
19 - untergreifen. Im vorliegenden Beispiel ist die Transporttraverse mit acht Doppelhaken
16 versehen, während dio in Figur 1 wi-edergegebene~Bousinhoit zwölf Tore aufnimmt.
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Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der als Winkelprofil ausgebildete
Träger 15 mit einer nach oben abragenden Öse 20 versehen, an welcher ein Hebezeug.
wie beispielsweise ein Autokran. angreifen kann. Zur Aufnahme des oberen Rahmenprofils
der Zarge 6 und des oberen Rahmenteils 18 des Torblattes 19 ist der Traghaken 16
mit zwei Tragebenen 21 und 22 versehen, in der Transportstellung untergreifen diese.
Ebenen sämtlicher Traghaken 16 Jeweils ein oberes Rahmenprofil 17 und einen oberen
Rahmenteil 18 des zugehörigen Tores.
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Der vergrößerte Ausschnitt einer Seitenansicht der Transporttraverse
gemaß Figur 3 läßt dies deutlich erkennen und grlaubt auch die Erläuterung des Einsetzens
der Transporttraverse in den Eingriff mit den Toren sowie dessen Sichorung gegen
ein unbeabsichtigtes Ausglsiten aus diesem Eingriff
Der Folgeabstand
der Traghaken 16 in Längsrichtung des Trägers 15 entspricht dem Folgeabstand zwischen
den beabstandet und parallelflächig hintereinander angeordneten Toren der Transporteinheit.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Toren ist so groß, daß die Traghaken in entsprechend
längsversetzter Lage des Trägers 15 zwischen die benachbarten Tore eingeschobsn
bzw. abgesenkt werden könne. Dio Traghaken 16 sind alle parallel zu einer Längsrichtung
des Trägers 15 geöffnet ausgebildet. Im Bereich dor Öffnung eines der Traghaken
ist ein Sperrelement 23 in Form eines senkrecht zur Längsachse des Trägers 15 an
diesem geführten Sperrbolzen angeordnet, der in zwei verschiedenen Verschiebeetellungen
die Öffnung des zugehörigen Traghaksns völlig freigibt oder aber derart verschließt,
daß ein durch die Öffnung in den Eingriff mit dem Traghaken eingeschobenes oberes
Rahmenprofil 17 der Zarge 8 ohne Anheben des Sperrbolzens nicht durch die Öffnung
zurück außer Eingriff mit dem Traghaken gelangen kann.
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Das Sperrelsmsnt 23 it dabei so angeordnet, daß bei Absenken der Traverse
mit dem Traghaken 16 in die Zwischenräume das entsprechende obere horizontale Rahmenprofil
der Zarge des an dieser Stelle befindlichen Tore das Sperrelement 23 nach oben verschiebt,
se daß die Öffnung des zugeordneten Traghakens 16 für den Eintritt des Rahmenprofile
freigegeben wird. Aufgrund der Vormontierung ist die räumliche Zuordnung zwischen
der Zarge und dem Torblatt und damit auch deren Rahmenprofil bow, Rahmenteil fest,
das bedeutet, daß das Rahmenprofil und das Rahmenteil in den Traghaken eingreift,
so daß die Tragebenen 21 und 22 das Rahmenprofil bzw. den Rahmen untergreifen, wie
dlee Figur 2, insbesondere aber Figur 3 deutlich erkennen läßt. In der eingeschobenen
Lage verschiebt sich des Sperrelement nach unten, so daß das Rahmenprofil aus dem
Eingriff mit dem Traghaken 16 nicht herausgleiten
kann, bevor
nicht das Sperrelement durch gezielten Angriff nach oben verschoben wird.
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Das Tragelement kann in die Sperrstellung federbelastet sein, damit
die Sperrstellung immer dann erreicht wird, wenn keine gezielt angesetzte Gegenkraft
vorhanden t. Für das Überführen des Sperrelementes in die üffnungsstelle gibt es
eine Reihe von Möglichkeiten, in einfachs'trr Weise das Anheben mittels eines Stabes
Man kann hier aber auch eine Hebelanordnung. einen Seilzug oder dergleichen vorsehen.
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Da bei dem Ausführungsbeispiel nur eine Traverse für das Anhebeii
der Transporteinheit ausreichen soll, muß sichergestellt werden, daß diese Traverse
die Tore bzw. die Transporteinheit oberhalb ihres Schwerpunktes ergreift. Die Zargen
der hier infrage stehenden Tore sind hinsichtlich der Torbreite gesehen in der Mitte
des oberen horizontalen Rahmenprofils mit einer nach oben abragenden Schraube versehen,
die der späteren Aufnahme eines Mauerankers dient. Diese herausragenden Schrauben
bzw. deren Köpfe werden dazu ausgenutzt, die Transporttraverse mittig anzuordnen.
Zu diesem Zwecke sind oberhalb der Tragebenen an der Unterseite des Trägers 15 bei
zwei -vorzugsweise weit beabstandst angeordneten - Traghaken 16 Führungen 24 vorgesehen,
die die Köpfe 25 der vorerwähnten Mauerankerschrauben im Zuge des Einschisbens der
Haken in den Eingriff mit den Rahmenteilen bzw. Rahmenprofilen aufnehmen.
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Die Führungen können einfache parallele Stege sein, die zwischen sich
den erforderlichen Spalt zur Aufnahme der Schraube 25 freilassen. Es kann sich aber
auch - wie im Rahmen der Figur 4 als Einzelteil angenommen - um eine U-förmige Führung
handeln. Es empfiehlt sich, die Führung im Einlaufbereich der Schraubenköpfe 25
aufgespreizt auszubilden, was eine mittige Positionierung der Traverse erleichtert.
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