DE2808059A1 - Vorrichtung zum abgeben von fluessigkeitsproben - Google Patents
Vorrichtung zum abgeben von fluessigkeitsprobenInfo
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Description
1^-50 459
Anmelder; Olympus Optical Company Limited,
43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel: "Vorrichtung zum Abgeben von
Flüs s igkeitsproben"
$09839/0711
PATENTAN W
8OOO MÜNCHEN 90
SCHWEIGEESTRASSE 2 TELEFOII C 089) 66 20 51
TELEl 5 24 070
PIOTIOTPiTElII MÜXCHEK
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BESCHREIBIJIiS
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die geeignet ist, z.B. in Verbindung mit einem automatischen Analysator
benutzt zu werden, um flüssiges Probenmaterial zuzuführen.
Um einer Reaktionszelle eines automatischen Analysators eine Flüssigkeitsprobe zuzuführen, ist es bis jetzt üblich, eine
vorbestimmte Flüssigkeitsmenge als Probe über eine Düse anzusaugen und die Probe mit Hilfe einer Verdünnungsflüssigkeit
herauszuspülen oder aber eine vorbestimmte Probemenge über eine Probendüse anzusaugen und die Probe dann unter Benutzung
einer Luftschicht auszutreiben. Bei dem zuerst genannten Verfahren besteht die Gefahr, daß die Probe verdünnt wird oder
daß die Verdünnungsflüssigkeit zum Teil in die Reaktionszelle gelangt; in beiden Fällen läßt sich nicht genau der gewünschte
Verdünnungsgrad erzielen. Bei dem an zweiter Stelle genannten
Verfahren besteht ein Nachteil darin, daß die Probe wegen des Vorhandenseins eines Luftstroms verspritzt wird, oder daß
ein gleichmäßiges Strömen der Probe verhindert wird, so daß Teile der Probe verloren gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abgeben flüssiger Proben zu schaffen, bei der die vor-
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stehend geschilderten Nachteile bekannter Verfahren und Vorrichtungen
durch die Verwendung einer geeigneten Pumpenanordnung vermieden werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Vorrichtung zum Abgeben flüssiger Proben gelöst, zu der eine Probenüberströmleitung gehört, die an einem Ende eine Düse
zum Ansaugen bzw. Abgeben einer Probe aufweist, ferner ein erstes schaltbares Ventil, das in die Probenüberströmleitung
zwischen ihren Enden eingeschaltet ist, eine erste Pumpe zum Ansaugen einer Probe, eine zweite Pumpe zum Abgeben einer
Probe, wobei diese Pumpen auf entgegengesetzten Seiten des ersten schaltbaren Ventils angeordnet und mit der Probenüberströmleitung
verbunden sind, ein an das andere Ende der Probenüberströmleitung angeschlossenes zweites schaltbares Ventil
sowie ein Spülwasserbehälter, der mit der Probenüberströmleitung durch das zweite schaltbare Ventil verbindbar ist.
Das Verdrängungsvolumen der zweiten Pumpe ist so gewählt, daß es einer vorbestimmten Menge eines flüssigen Probenmaterials
entspricht, die abgegeben werden soll, während das Verdrängungevolumen bzw. der Hubraum der ersten Pumpe größer ist
als das Volumen der abzugebenden Menge an flüssigem Probenmaterial. Bei der er findungs gemäß en Vorrichtung wird eine
Probenflüssigkeitsmenge, die größer ist als die abzugebende Menge, mit Hilfe der ersten Pumpe über die Düse angesaugt,
und dann wird eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge mit Hilfe der zweiten Pumpe abgegeben. Danach wird die noch vorhandene
Flüssigkeitsmenge von der ersten Pumpe vollständig ausgestoßen, um beseitigt zu werden. Auf diese Weise werden Schwankungen
bezüglich der Menge und der Konzentration der abzugebenden flüssigen Probe vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 einen senkrechten Axialschnitt einer Ausführungsform
der Erfindung;
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Fig. 2 den Aufbau einer Steuerschaltung für einen Pumpenantriebsmotor;
und
Fig. 3 bis 10 jeweils einen der Arbeitsschritte, welche von der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Rahmen eines vollständigen
Arbeitsspiels durchlaufen werden.
Gemäß Fig. 1 gehört zu der Vorrichtung eine Probenüberströmleitung
2, die an einem Ende mit einer Düse 1 versehen ist, über welche eine flüssige Probe angesaugt oder abgegeben werden
kann; das andere Ende der Probenüberströmleitung ist an einen Spülwasserbehälter 3 angeschlossen. In die Probenüberströmleitung
sind ein erstes schaltbares Ventil 4 und ein zweites schaltbares Ventil 5 eingeschaltet. Eine erste Pumpe
6 zum Ansaugen von flüssigem Probenmaterial ist zwischen der Düse 1 und dem Ventil 4 über eine Zweigleitung 2a mit der
Probenüberströmleitung verbunden und kann mit Hilfe einer noch zu beschreibenden ersten Betätigungseinrichtung betätigt
werden. Auf ähnliche Weise ist eine zweite Pumpe 7 zum Abgeben von flüssigem Probenmaterial zwischen den Ventilen 4
und 5 durch eine weitere Zweigleitung 2b an die Probenüberströmleitung 2 angeschlossen; diese Pumpe kann durch eine
ebenfalls noch zu beschreibende Betätigungseinrichtung betätigt werden.
Gemäß Fig. 1 gehört zu der Einrichtung 10 zum Betätigen der ersten Pumpe 6 eine Grundplatte 11, mit der eine stehend angeordnete
Tragplatte 12 für die erste Pumpe verbunden ist. Die erste Pumpe 6 ist ortsfest zwischen zwei oberen und unteren
Tragarmen 13 und 14 angeordnet, die beide an der Außenfläche der Tragplatte 12 befestigt sind. An der Innenfläche
der Tragplatte 12 sind zwei durch einen senkrechten Abstand getrennte Führungszapfen 15 und 16 befestigt, die mit zwei
durch einen senkrechten Abstand getrennten Führungsschlitzen 17a und 17b zusammenarbeiten, mit denen eine bewegbare Platte
17 versehen ist, so daß diese Platte senkrecht bewegbar geführt wird. Eine Kolbenverbindungsplatte 18 ragt durch einen
Führungsschlitz 12a der Tragplatte 12 und ist an ihrem inneren
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Ende mit der beweglichen Platte 17 verbunden. Das freie
Ende der Kolbenverbindungsplatte 18 steht in Eingriff mit dem äußeren Ende der Kolbenstange 8 der ersten Pumpe 6. Wird
die Platte 17 in senkrechter Richtung bewegt, führt somit die Kolbenstange 8 eine entsprechende senkrechte Bewegung aus.
Auf einer Plattform 20, die an der Außenfläche der Tragplatte 12 unterhalb des unteren Endes der Kolbenstange 8 befestigt
ist, ist ein Anschlag 19 angebracht, der dazu dient, die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 8 zu begrenzen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kann sich die Kolbenstange 8 der ersten Pumpe 6 längs einer senkrechten Strecke 1- bewegen.
An der Grundplatte 11 ist eine weitere Tragplatte 21 befestigt, die sich parallel zu der Tragplatte 12 erstreckt und mit ihr
durch mindestens vier Abstandhalter 22 verbunden ist. An der Innenfläche der Tragplatte 21 sind zwei durch einen senkrechten
Abstand getrennte Führungszapfen 23 und 24 befestigt, die mit zwei durch einen senkrechten Abstand getrennten Führungsschlitzen 25a und 25b zusammenarbeiten, mit denen ein Schieber
25 versehen ist, welcher auf diese Weise senkrecht bewegbar geführt wird. Ferner ist eine Feder 26 vorhanden, deren
eines Ende mit einem Zapfen 27 verbunden ist, welcher in das obere Ende des Schiebers 25 eingebaut ist; das andere Ende
der Feder 26 ist an einem Zapfen 28 befestigt, der nahe dem oberen Ende der Tragplatte 21 gegenüber deren Innenfläche
vorspringt; somit spannt die Feder 26 den Schieber 25 senkrecht nach oben vor. Weiterhin ist ein Exzenter 29 vorhanden,
der sich normalerweise an einem Zapfen 30 von oben her abstützt; der Zapfen 30 ist in den mittleren Teil des Schiebers
25 eingebaut. Zum Antreiben des Exzenters 29 dient ein Motor 31, der an der Außenfläche der Tragplatte 21 befestigt ist,
und dessen Welle 32 den Exzenter 29 trägt, mittels dessen der Schieber 25 nach unten bewegt werden kann. Somit ist es
mit Hilfe des Motors 31 und der Feder 26 möglich, den Schieber 25 senkrecht zu bewegen. An dem Exzenter 29 ist ein Schalterbetätigungsstift
33 befestigt, welcher der Welle 32 diametral gegenüberliegt und dazu dient, zwei Pausenschalter 34
und 35 für den Motor 31 zu betätigen, wenn der Exzenter seine
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obere bzw. seine untere Totpunktlage einnimmt, so daß der Motor jeweils kurzzeitig stillgesetzt werden kann. In das
untere Ende des Schiebers 25 ist ein Stift 36 eingebaut, dessen freies Ende am unteren Ende der beweglichen Platte
anliegt, da eine Feder 38 vorhanden ist, die sich zwischen dem Stift 36 und einem zweiten Stift 37 erstreckt, welch
letzterer in den mittleren Teil der bewegbaren Platte 17 eingebaut ist. Somit wird die bewegliche Platte 17 nach oben
bewegt, sobald der Schieber 25 betätigt wird, und danach wird sie nach unten bewegt, bis ihre Bewegung durch den Anschlag
19 beendet wird.
Gemäß Fig. 1 ist eine zweite Betätigungseinrichtung 40 für die zweite Pumpe 7 vorhanden; da die Betätigungseinrichtung
40 im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie die erste Betätigungseinrichtung 10, dürfte sich eine erneute Beschreibung
erübrigen; zu der zweiten Betätigungseinruchtung gehören eine Grundplatte 41, eine Tragplatte 42 mit einem senkrechten
Führungsschlitz 42a, obere und untere Tragarme 43, 44, Führungszapfen 45, 46, eine bewegbare Platte 47 mit senkrechten
Führungsschlitzen 47a und 47b, eine Kolbenverbindungsplatte 48, ein Kolbenstangenanschlag 49, eine Plattform 50, eine
Tragplatte 51, Abstandhalter 52, Führungszapfen 53, 54, ein Schieber 55 mit senkrechten Führungsschlitzen 55a und 55b,
eine Feder 56, Stifte 57, 58, ein runder Exzenter 59, ein Stift 60, ein Motor 61 mit einer Welle 62, ein Schalterbetätigungsstift
63, Pausenschalter 64 und 65 für den Motor, Stifte 66 und 67 sowie eine Feder 68. Es sei jedoch bemerkt, daß die
Länge des Anschlags 49 größer ist als die Länge des Anschlags 19, der zu der Einrichtung 10 zum Betätigen der ersten Pumpe
6 gehört, so daß sich die Kolbenstange 9 der zweiten Pumpe gemäß Fig. 1 nur längs einer Strecke I2 bewegen kann, die kürzer
ist als die Hubstrecke I1 der Kolbenstange 8 der ersten
Pumpe 6. Nimmt man an, daß der Hubraum der zweiten Pumpe 7 so gewählt ist, daß er einer vorbestimmten abzugebenden flüssigen
Probenmenge entspricht, ist der Hubraum der ersten Pumpe 6 größer als dieses vorbestimmte Hubvolumen.
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Die Motorpausenschalter 34, 35 bzw. 64, 65 sind dem Motor 31 bzw. dem Motor 61 und einem Startschalter SW in der aus
Fig. 2 ersichtlichen Weise zugeordnet. Fig. 2 zeigt eine typische Steuerschaltung für den Motor 31, der mit einer
Stromquelle und einer Anordnung in Reihe geschaltet ist, bei welcher ein normalerweise offener Startschalter SV/ mit einer
Reihenschaltung parallelgeschaltet ist, zu welch letzterer die beiden normalerweise geschlossenen Pausenschalter 34 und
35 gehören. Wird der Schalterbetätigungsstift 33 in seine obere Totpunktstellung gebracht, wird der Pausenschalter 34
geöffnet, um den Motor 31 stillzusetzen. Wird jetzt der Startschalter SW geschlossen, kann der Motor 31 eingeschaltet werden.
Danach bewirkt der Motor 31, daß der Exzenter 29 gedreht wird, wobei der Stift 33 einen Bereich durchläuft, innerhalb
dessen keiner der Pausenschalter 34 und 35 betätigt wird, so daß der Motor 31 auch dann in Betrieb bleibt, wenn der Startschalter
SW geöffnet wird. Sobald der Stift 33 durch den Motor 31 in seine untere Totpunktstellung gebracht wird, wird
der Pausenschalter 35 geöffnet, um den Motor stillzusetzen. Wird danach der Startschalter SW erneut geschlossen, wird der
Motor 31 wieder eingeschaltet, um den Stift 33 zu veranlassen, den Pausenschalter 34 zu öffnen. Hierdurch wird es der Pumpe
6 ermöglicht, eine Flüssigkeitsprobe anzusaugen und abzugeben. Die Pumpe 7 wird auf ähnliche Weise betätigt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Fig. 3 bis 11 erläutert. Hierzu sei
bemerkt, daß kräftig ausgezogene Linien die Überführung von Spülwasser bezeichnen, während gestrichelte Linien andeuten,
daß eine flüssige Probe durch die Überströmleitung 2 gefördert wird.
Fig. 3 zeigt den Ausgangszustand der Vorrichtung, bei dem die Überströmleitung 2 leer ist, wobei die Ventile 4 und 5 geschlossen
sind und wobei die Kolbenstangen 8 und 9 der Pumpen 6 und 7 ihre obere Totpunktlage nach Fig. 1 einnehmen. Hierbei
wird ein Auffangbehälter 72 unter der Düse 1 angeordnet. Das Ventil 5 kann jetzt geöffnet werden, während das Ventil 4
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geschlossen bleibt, und der Startschalter SW für den Motor 61 kann geschlossen werden, damit die Einrichtung 40 betätigt
wird, wobei sich die Kolbenstange 9 der zweiten Pumpe 7 in ihrer oberen Totpunktstellung befindet. Hierdurch wird der
Motor 61 eingeschaltet, und er bleibt in Betrieb, bis der Stift 63 gemäß Fig. 1 die untere Stellung 63' bzw. die untere
Totpunktstellung erreicht, um den Pausenschalter 65 zu betätigen. Wird der Motor 61 kurzzeitig stillgesetzt, bewegt
sich die Kolbenstange 9 längs der Strecke I2 nach unten, bis
sie zur Anlage an dem Anschlag 49 kommt, woraufhin sie zunächst eine Ruhestellung beibehält* In der Zwischenzeit wird
gemäß Fig. 4 Spülwasser aus dem Behälter 3 in die Überströmleitung 2 überführt.
Ist der Zustand nach Figo 4 erreicht, wird das Ventil 4 geöffnet, während das Ventil 5 geschlossen wird, und der Startschalter
SW für den Motor 61 wird erneut geschlossen, um die Einrichtung 40 zum Betätigen der zweiten Pumpe 7 zu betätigen.
Der Motor 61 läuft jetzt an, und er bleibt in Betrieb, bis der Stift 63 seine obere Totpunktstellung erreicht, um den
Pausenschalter 64 zu betätigen, woraufhin die Kolbenstange 9 zeitweilig in ihrer oberen Totpunktstellung zum Stillstand
kommt. In der Zwischenzeit wird die in der Überströmleitung 2 vorhandene Luft in einem Ausmaß beseitigt, das dem Hubraum
der zweiten Pumpe 7 entspricht; dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.
Durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Ventile 4 und 5 sowie wiederholtes Betätigen der zweiten Pumpe 7 ist es möglich,
die gesamte Überströmleitung 2 einschließlich der Düse 1 mit Spülwasser aus dem Behälter 3 zu füllen. Um die Überströmleitung
2 mit Spülwasser zu füllen, kann man gleichzeitig die erste Pumpe 6 zusammen mit der zweiten Pumpe 7
betätigen, wobei die Ventile 4 und 5 auf entsprechende Weise geöffnet und geschlossen werden.
Erreicht die Vorrichtung den Zustand nach Fig. 6, werden die Ventile 4 und 5 geschlossen, und unter der Düse 1 wird ein
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Becher 70 zum Aufnehmen einer Probe angeordnet. Dann wird der Startschalter SW für den Motor 31 geschlossen, damit die
Einrichtung 10 zum Betätigen der ersten Pumpe 6 betätigt wird. Hierdurch wird der Motor 31 in Betrieb gesetzt, und er
bleibt in Betrieb, bis der Stift 33 gemäß Fig. 1 die Stellung 33' bzw. die untere Totpunktstellung erreicht, um den
Pausenschalter 35 zu betätigen, wodurch der Motor stillgesetzt wird. Nunmehr hat sich die Kolbenstange 8 längs der
Strecke 1- nach unten bewegt, so daß sie an dem Anschlag 19
anliegt, woraufhin sie ihre Stellung beibehält. In der Zwischenzeit wird eine Flüssigkeitsmenge, die größer ist als
die vorbestimmte abzugebende Menge, gemäß Fig. 7 über die Düse 1 aus dem Becher 70 angesaugt.
Hierauf wird das Ventil 4 geschlossen, während das Ventil 5 geöffnet wird, und die Düse 1 wird gemäß Fig. 8 über einer
Reaktionszelle 71 angeordnet. Durch Schließen des Startschalters SW für den Motor 61 wird die Einrichtung 40 zum Betätigen
der zweiten Pumpe 7 betätigt. Der Motor 61 bleibt in Betrieb, bis der Stift 63 seine untere Totpunktstellung 63·
erreicht, um den Pausenschalter 65 zu betätigen, woraufhin der Motor stillgesetzt wird. Inzwischen hat sich die Kolbenstange
9 längs der Strecke I2 nach unten bewegt, und sie ist
zur Anlage an dem Anschlag 49 gekommen, woraufhin sie ihre Stellung beibehält. In der Zwischenzeit ist eine zusätzliche
Spülwassermenge, die gleich der vorbestimmten abzugebenden Menge flüssigen Probenmaterials ist, gemäß Fig. 8 aus dem
Behälter 3 angesaugt und in die Überströmleitung 2 überführt worden.
Jetzt wird das Ventil 4 geöffnet, während das Ventil 5 geschlossen
wird, und der Startschalter SW für den Motor 61 wird erneut geschlossen, um die Einrichtung 40 zum Betätigen
der zweiten Pumpe 7 zu betätigen. Der Motor 61 bleibt in Betrieb, bis der Stift 63 seine obere Totpunktstellung erreicht,
um den Pausenschalter 64 zu betätigen, woraufhin der Motor stillgesetzt wird. Die Kolbenstange 9 hat sich jetzt nach oben
bewegt und ihre obere Totpunktstellung erreicht, in der sie
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verbleibtο In der Zwischenzeit ist gemäß Fig. 9 eine vorbestimmte
Menge flüssigen Probenmaterials über die Düse 1 an die Reaktionszelle 71 abgegeben worden.
Hierauf werden die Ventile 4 und 5 geschlossen, und die Düse 1 wird gemäß Fig. 10 über einem Entleerungsbehälter 72 angeordnet,
woraufhin der Startschalter SW für den Motor 31 geschlossen wird, um die Einrichtung 10 zum Betätigen der ersten
Pumpe 6 zu betätigen, so daß der Motor in Betrieb bleibt, bis der Stift 33 seine obere Totpunktstellung erreicht, um den
Pausenschalter 34 zu betätigen, wodurch der Motor 31 stillgesetzt wird. Hierbei ist die Kolbenstange 8 nach oben bewegt
worden, bis sie ihre obere Totpunktstellung erreicht hat, in der sie verbleibt. In der Zwischenzeit wird die überschüssige
Flüssigkeitsmenge, die sich noch in der Düse 1 befindet, ebenso wie die vorbestimmte Spülwassermenge, die in der Überströmleitung
2 enthalten ist, über die Düse 1 an den Entleerungsbehälter 72 abgegeben, wobei die Düse 1 gleichzeitig ausgewaschen
wird. Hiermit ist ein Arbeitsspiel zum Abgeben einer vorbestimmten Probenflüssigkeitsmenge abgeschlossen. Wenn
weitere Arbeitsspiele durchlaufen werden sollen, um Flüssigkeitsproben an weitere Reaktionszellen abzugeben, geht man
von dem Arbeitsschritt nach Fig. 10 wieder auf den Arbeitsschritt nach Fig. 7 über, woraufhin die Arbeitsschritte nach
Fig. 7 bis 10 wiederholt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung nimmt die Vorrichtung zunächst eine Flüssigkeitsmenge auf, die größer ist als die
abzugebende Flüssigkeitsmenge. Hierdurch wird vermieden, daß die abgegebene Flüssigkeitsmenge durch das Spülwasser oder
eine Verdünnungsflüssigkeit verdünnt wird, und es besteht
Gewähr dafür, daß die Proben nicht verloren gehen. Die abzugebende Probenflussigkeitsmenge läßt sich durch entsprechende
Wahl der Länge des Anschlags 19 einstellen.
Die gleiche Wirkungsweise der Vorrichtung läßt sich erreichen, wenn man die erste Pumpe 6 und die zweite Pumpe 7 zu beiden
Seiten des ersten Ventils 4 anordnet. Die durch die erste
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Pumpe 6 angesaugte bzw. afogegebesse Flüssiges. tsEüenge befindet
sicM nakezos vollständig in d&u Teil eier Überströmleitung
2, weicher der Düse 1 zugeordnet ist, so us& die Flüssigkeitsprobe daran, geiaisadert wird, ia die Poispe 6 eiasötretent,
wo eine YerdüßauBg stattfisöen
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Leerseite*
Claims (3)
1.) Vorrichtung zum Überführen einer Flüssigkeitsprobe
"aus einem Probenbehälter in eine Reaktionszelle, gekennzeichnet durch eine an einem Ende mit einer
Düse (1) versehene Probenüberströmleitung (2) zum Ansaugen und Abgeben einer Probe, ein erstes nach Bedarf betätigbares
Ventil (4), das in die Probenüberströmleitung zwischen ihren Enden eingeschaltet ist, eine erste Pumpe (6) zum Ansaugen
einer Probe, eine zweite Pumpe (7) zum Abgeben einer Probe, wobei die beiden Pumpen auf entgegengesetzten Seiten
des ersten Ventils an die Probenüberströmleitung angeschlossen sind, ein zweites nach Bedarf betätigbares Ventil (5),
das in die Probenüberströmleitung nahe ihrem von der Düse abgewandten Ende eingeschaltet ist, sowie einen durch das
zweite Ventil mit der Probenüberströmleitung verbindbaren Spülwasserbehälter (3), wobei der Hubraum der zweiten Pumpe
gleich dem Volumen einer vorbestimmten abzugebenden Probenflüssigkeitsmenge ist und wobei der Hubraum der ersten Pumpe
größer ist als dieses Volumen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Probenüberströmleitung (2) im Bereich der Düse (1)
ein Fassungsvermögen hat, das im wesentlichen mit dem Hubraum der ersten Pumpe (6) übereinstimmt.
3. Vorrichtung zum Abgeben einer Flüssigkeitsprobe, gekennzeichnet durch eine Düse (1), die durch
eine Probenüberströmleitung (2) mit einem Spülwasserbehälter (3) verbunden ist, zwei in die Überströmleitung eingeschaltete
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durch einen Abstand getrennte Ventile (4, 5), eine erste Pumpe (6), die an einen zwischen der Düse und dem ihr benachbarten
Ventil liegenden Teil der Probenüberströmleitung angeschlossen ist, eine zweite Pumpe (7), die mit einem sich
zwischen den beiden Ventilen erstreckenden Teil der Probenüberströmleitung verbunden ist, wobei zu der ersten und der
zweiten Pumpe jeweils ein Kolben und eine erste bzw* eine
zweite Betätigungseinrichtung (10, 40) zum intermittierenden Betätigen des Kolbens der ersten bzw. der zweiten Pumpe
gehören, wobei jede Pumpenbetätigungseinrichtung mit einem
Anschlag (19, 49) versehen ist, der es ermöglicht, die Hubstrecke des zugehörigen Kolbens einzustellen, wobei die beiden
Anschläge so eingestellt sind, daß der Hubraum der ersten Pumpe gleich dem Volumen einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge ist, während der Hubraum der zweiten Pumpe größer ist
als das Volumen der vorbestimmten Flüssigkeitsmenge, so daß es möglich ist, die beiden Ventile und die beiden Betätigungseinrichtungen in Kombination so zu betätigen, daß zunächst
eine Flüssigkeitsprobe angesaugt wird, die größer ist als die vorbestimmte Menge, und daß dann die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge
abgegeben wird, und wobei es die Vorrichtung ermöglicht, die Düse zum Zweck der Reinigung durchzuspülen.
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