DE2808035C3 - Polarisator für Höchstfrequenzwellen - Google Patents
Polarisator für HöchstfrequenzwellenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/06—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Polarisator für Höchstfrequenzwellen der im Oberbegriff des Patentanspruchs
genannten Art.
Unter Polarisator ist dabei ein Gerät zu verstehen, das allgemein den Polarisationszustand einer Welle
verändert. Der Polarisator, der in den Ausbreitungsweg von Höchstfrequenzwellen gesetzt wird, hat die
Aufgabe, die einfallende Welle, die eine bestimmte Polarisation aufweist, in eine Ausgangswelle umzusetzen,
deren Polarisationszustand sich vom Polarisationszustand der Eingangswelle unterscheidet. Insbesondere
kann ein derartiger Polarisator eine Welle mit linearer Polarisation in eine Welle mit zirkularer Polarisation
oder umgekehrt umwandeln.
Beispielsweise beim Nachweisen von elektromagnetischer Strahlung kann die lineare Polarisation der
Übertragungswelle in eine zirkuläre Polarisation der Ausgangswelle umgewandelt werden, wenn die durch
Regen oder Störeinflüsse erzeugten Echos eliminiert werden sollen. Es ist möglich, die Störleistung der
empfangenen Strahlung zu vermindern, indem der Drehsinn der Polarisation umgekehrt wird. Für den Fall,
ι» daß das verfolgte Ziel beispielsweise eine für den Nachweis mit zirkulär polarisierter Strahlung zu
geringe Fläche aufweist, ist es vernünftig, mit dem Nachweis mit linear polarisierter Strahlung zu arbeiten.
Es gibt verschiedene Arten von Polarisatoren, die im
I=- freien Raum in den Strahlengang eines Bündels von
Höchstfrequenzstrahlen gesetzt werden oder die in den Strahlengang von teilweise geführten Wellen, beispielsweise
im Inneren eines Hornstrahlers, eingefügt werden. Ein Polarisator der einleitend genannten Art ist aus
IEEE Transactions on Antennas and Propagation, Januar 1965, Seiten 3 bis 5, bekannt.
Der bekannte Polarisator erzeugt für eine Wellenkomponente mit bestimmter Polarisationsrichtung eine
Phasenverschiebung gegenüber einer Wellenkomponente mit dazu senkrechter Polarisationsrichtung. Ist
diese Phasenverschiebung beispielsweise durch Konstruktion des Polarisators zu 90° gewählt, so wird eine
linear polarisierte Welle — sofern ihr E-Vektor unter
45° zu den Polarisatorleiterdrähten steht — in eine
so zirkulär polarisierte Welle umgewandelt. Eine Steuerung
des genannten Phasenunterschiedes ist bei dem fertig zusammengesetzten Polarisator nicht möglich. Sie
wäre nur durch Drehung des Polarisators zu erreichen, was jedoch bei bestimmten Einsatzfällen des Polarisa-
ii tors aufwendig und störend, manchmal sogar gänzlich
unmöglich ist.
Aus der US-PS 39 55 201 ist eine Radarradomantenne bekannt, die aus kurzen Dipolsegmenten besteht,
welche unter sich durch einen Schalter verbunden sind.
Durch selektive Betätigung der Schalter kann der Reflexionskoeffizient oder die Richtwirkung der Antenne
eingestellt werden. Ein Polarisator der einleitend genannten Art ist aus dieser Entgegenhaltung nicht
bekannt.
ti Aus der US-PS 32 7b 023 ist eine Antenne mit einem
Gitterreflektor bekannt, dessen Gitter aus durch Schalter verbundenen Dipolen besteht. Es ist bekannt,
mehrere Gitter hintereinander anzuordnen, insbesondere ist die Möglichkeit aufgezeigt, die Gitter so
anzuordnen, daß die Dipole verschiedener Gitter senkrecht zueinander gerichtet sind.
Aus »Nachrichtentechnische Fachberichte«, 1961, Seiten 99 bis 106, ist ein Polarisator (Zirkularisator)
bekannt, der aus verschiedenen Metallplatten besteht,
■>' deren Flächennnrmale senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
der Welle und gegen den E-Vektor der Welle um 45° geneigt ist. Der Polarisator weist keine Dioden auf
und ist nur mechanisch mit Hilfe von Hubmagneten steuerbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Polarisator der einleitend genannten Art zu schaffen,
dessen Polarisationseigenschaften ohne mechanische Bewegung geändert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden
*>">
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Gemäß der Erfindung ist die Verwendung eines ■ litters von Leiterdrähten vorgesehen, das eine gewisse
Anzahl von Dioden aufweist, die in dielektrische Platten
versenkt sind und elektronisch gesteuert werden. Diese Platten werden im Strahlengang der Wellen in einer
bestimmten Position angeordnet, so daß die Änderung des Leitungszustandes des Drahtgitters zur Änderung
der Polarisation der Weilen führt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine dielektrische Platte mit einem Gitter von Leiterdrähten, die mit Unterbrechern ausgerüstet sind,
Fi g. 2 eine dielektrische Platte mit zwei Gittern von
Leiterdrähten, wobei die beiden Gitter senkrecht zueinander verlaufen und eines der beiden Gitter mit
Unterbrechern ausgerüstet ist,
F i g. 3 eine dielektrische Platte mit zwei Leiterdrahtgittern, die beide mit Unterbrechern ausgerüstet sind,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Polarisators gemäß der Erfindung,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform eines Polarisators nach der Erfindung.
Gemäß der Erfindung besteht ein Polarisator aus einer oder mehreren Platten aus dielektrischem
Material, in denen Leiterdrähte versenkt sind. Die Leiterdrähte weisen Unterbrecher in Form von Dioden
auf, deren Vorspannung geändert werden kann, so daß sie entweder leitend gemacht oder gesperrt werden. Es
ist bekannt, daß die Dioden in diesem Fall eine induktive oder kapazitive Impedanz aufweisen, wodurch die
elektrischen Eigenschaften der Leiter, in denen sie angeordnet sind, verändert werden.
Fig. 1 zeigt eine dielektrische Platte 1, in der ein
Leitungsdrahtgitter 3.1 bis 3.n versenkt ist. Die Leiterdrähte sind durch Dioden 4.10 bis 4.nO unterbrochen.
Alle Drähte sind gegenseitig parallel und weisen einen gegenseitigen Abstand auf, der etwa zwischen λ/5
und λ/2 liegt, wobei λ die Wellenlänge im Dielektrikum ist. Die hintereinandergeschalteten Dioden der Leiter
weisen im allgemeinen einen gegenseitigen Abstand von λ/5 bis λ auf. Diese Dioden werden durch Anlegen einer
Spannung (Spannungsquelle 5) in Leit- oder Sperrichtung gesteuert.
Die Leiter der dielektrischen Platte sind so angeordnet, daß sie mit dem Vektor des elektrischen Feldes der
einfallenden, linear polarisierten Welle etwa einen Winkei von 45° bilden. In diesem Fall induziert die
Komponente des elektrischen Feldes, die parallel zu den Leitern der dielektrischen Platte ist, in dem Gitter
Ströme, deren Phasenlage von dem Schaltungszustand der Dioden abhängt, während die zu den Leitern
senkrechte Komponente eine konstante Phasenverschiebung erhält. In der Tat ist die durch das Leitergitter
hervorgerufene Impedanz abhängig vom Zustand der Dioden. Wenn die Dioden leitend sind, ist die Impedanz
des Gitters induktiv und verursacht ein Vorauseilen der Phase der parallelen Feldkomponente, während bei
gesperrten Dioden die Impedanz kapazitiv oder mindestens weniger induktiv als im vorgenannten Fall
ist, wodurch eine Phasenverzögerung der Parallelkomponente hervorgerufen wird. Je nach der Anzahl der
Dioden, die in deh Leitern angeordnet werden können und folglich je nach Größe der Platte können
verschiedene Phasenverschiebungswerte erzielt werden. Wenn für einen bestimmten Zustand der Dioden für
die Parallelkomponente eine Phasenverzögerung von etwa 90° in bezug auf die Senkrechtkomponente der
Welle erreicht wird, ist die den Polarisator verlassende Welle zirkulär polarisiert, wenn die Eingangswelle
linear polarisiert war. Wenn der Unterschied der Phasenverzögerung, cer di;rch eine einzige Platte
erzielt werden kann, nicht ausreicht, können mehrere ähnliche Platten hintereinander aufgereiht werden, bis
der gewünschte Phasenunterschied erreicht isL Die Zahl -, der Platten ist in keiner Weise beschränkt
Da die Phasenverzögerung der Parallelkomponente, d. h. also derjenigen Komponente des elektrischen
Feldes, die parallel zu den Drähten ist, für den anderen Zustand der Dioden nicht gleich Null ist, folgt, daß für
ίο diesen Zustand der ursprüngliche Polarisationszustand
der Welle nicht erhalten bleibt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, kann eine dielektrische Platte verwendet werden von der Art, wie sie in
Fig.2 dargestellt ist. Diese Platte 1 enthält in ihrer
ι "ι Dicke 2 zwei Gitter von parallelen Leiterdrähten, die
jedoch eine unterschiedliche Orientierung aufweisen. Das erste Gitter erzeugt einen Phasenunterschied, so
daß, falls gewünscht, stets die lineare ursprüngliche Polarisation erhalten bleiben kann.
in Das erste Gitter, das aus den Drähten 3.1 bis 3.n
besteht, welche die in Serie geschalteten Dioden 4.10 bis 4.n0 aufweisen, ist identisch dem Gitter der Platte
gemäß Fig. 1.
Das zweite Gitter besteht aus parallelen Leiterdräh-
2r< ten 6.1 bis 6.n, die senkrecht zu den Drähten des ersten
Gitters ausgerichtet sind.
Das erste Gitter ist an eine Spannungsquelle angeschlossen, durch die an den Enden der Leiter eine
Spannung in Leit- oder in Sperrichtung angelegt wird,
id wodurch der Schaltzustand der Dioden des Gitters verändert wird.
Folglich arbeitet dieses Gitter genau gleich wie das anhand von F i g. 1 beschriebene.
Was das zweite Gitter 6.1 bis 6.n betrifft, das die
r, elektrische Feldkomponente beeinflußt, die senkrecht zum ersten Gitter steht, so ist dieses so ausgelegt, daß es
eine induktive Impedanz aufweist, die gleich der induktiven Impedanz des ersten Gitters ist, sofern die
Dioden sich in dem Zustand befinden, der die lineare
in Polarisation der Welle beibehält. Diese Anordnung
führt dazu, daß die Amplituden der Komponenten sowie ihre relative Phasenverschiebung unverändert bleiben,
wodurch der Polarisationszustand der Ausgangswelle gleich dem Polarisationszustand der Eingangswelle ist.
v. F i g. 3 zeigt eine dielektrische Platte von der gleichen
Art wie die Platte nach F i g. 2, bei der zwei Leiterdrahtgitter verwendet werden, von denen jedoch
jedes in Serie geschaltete Dioden in den Leitern aufweist. Wie bei dem Gitter gemäß Fig.2 sind die
in beiden Gitter senkrecht zueinander angeordnet. Jedes
der Gitter ist mit seinen Enden an eine Spannungsquelle angeschlossen, die das Anlegen einer Leit- oder
Sperrspannung an die Dioden wunschgemäß ermöglicht.
η Mit einem vertikalen Vektor des elektrischen Feldes
it kann somit gleichzeitig auf die Amplitude und die
Phasenverschiebung zwischen den beiden Komponenten des Feldes, die jeweils parallel zu den Richtungen
der Leiterdrähte jedes Gitters sind, eingewirkt werden.
>o Dadurch kann die lineare Polarisation der Eintrittswelle
in eine rechtszirkulare oder linkszirkulare Polarisation der Austrittswelle umgewandelt werden.
F i g. 4 zeigt einen Polarisator gemäß der Erfindung.
Es ist ein Hornstrahler 7 dargestellt, der eine Welle
Es ist ein Hornstrahler 7 dargestellt, der eine Welle
>■'> erze"gt. deren Polarisation, dargestellt durch den
Vektor E linear ist. Der Vektor c steht senkrecht zur
Ausbreitungsrichtung der Welle. Senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle ist ein Polarisator gemäß der
Erfindung angeordnet, der in dem gewählten Ausführungsbeispiel drei dielektrische Platten 8, 9 und 10
aufweist, von der Art, wie sie anhand von F i g. 3 beschrieben wurden, d. h., diese Platten besitzen zwei
Gitter aus parallelen Leiterdrähten, wobei in den Leiterdrähten beidpr Gitter, die zueinander senkrecht
liegen, Dioden eingefügt sind. Die beiden Gitter schließen mit der Richtung des Vektors des elektrischen
Feldes ffder einfallenden Welle einen Winkel von 45°
ein.
Im Lichte der Erläuterung, die im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 3 gegeben wurden, ist es evident, daß im
allgemeinen die Polarisation der einfallenden Welle je nach dem Zustand, in dem sich die Dioden befinden, also
je nachdem, ob diese leitend sind oder nicht, geändert wird. Es können vier Fäile betrachtet werden.
Für den ersten Fall soll angenommen werden, daß die Dioden der beiden Gitter leitend sind. Die Polarisation
der einfallenden Welle sei als linear angenommen. In diesem Fall ist die Polarisation der auslaufenden Welle
ebenfalls linear, da keine differentielle Phasenverschiebung stattfindet
Im zweiten Fall sind die Dioden des ersten Gitters leitend und die Dioden des zweiten Gitters gesperrt. Die
lineare Polarisation der einfallenden Welle wird in eine rechtszirkulare Polarisation der auslaufenden Welle
umgewandelt.
Im dritten Fall sind die Dioden des ersten Gitters blockiert und die Dioden des zweiten Gitters leitend.
Die lineare Polarisation der einfallenden Welle wird in eine linkszirkulare Polarisation umgewandelt.
Im vierten Fall sind die Dioden der beiden Gitter blockiert. Die Polarisation der einfallenden Welle wird
beibehalten.
Es muß stets darauf geachtet werden, daß keine reflektierenden störenden Wellen vorhanden sind.
Reflektierende Wellen werden durch geeignete Wahl der Dicken der elektrischen Platten und durch
gleichzeitige geeignete Wahl der Plattenabstände beim Herstellen des Polarisators unterdrückt.
Die Dicke der Platten wird so gewählt, daß die Platten auf eine Komponente des Feldes für einen bestimmten
Zustand der Dioden abgestimmt sind. Im allgemeinen beträgt diese Dicke etwa A/10 bis A/200.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Platten wird so gewählt, daß die reflektierten Wellen für den
anderen Zustand der Dioden unterdrückt werden. In der Praxis liegt dieser Abstand zwischen A/5 und A/2.
Die Platten werden mechanisch durch Stützen 12 bis 14 gehalten, durch die sie am Hornstrahler befestigt
sind. Die erste Platte befindet sich in einem Abstand von A/20 bis A/10 von der Mündung des Hornstrahler.
F i g. 5 zeigt einen Polarisator, der vor einem Hornstrahler durch eine Verlängerung 18 der Wände
des Hornstrahler?, gehalten wird. Die Verlängerung 18
verläuft parallel zur Ausbreitungsrichtung der Welle.
Es ist offensichtlich, daß ein Polarisator gemäß der
Erfindung in den Strahlengang von Wellen, die durch einen Reflektor reflektiert werden, geschaltet werden
kann, an welchem Reflektor er in geeigneter Weise befestigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Polarisator für Höchstfrequenzwellen mit einer Anzahl von senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der
Welle angeordneten dielektrischen Platten, die jeweils von mindestens einem Gitter von parallelen
zur Richtung des elektrischen Feldes der einfallenden Welle einen Winkel von etwa 45° einnehmenden
Leiterdrähten durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der
Leiterdrähte (3, 1) Dioden (3, 10) aufweist, die an eine ihren Schaltzustand steuernde Spannungsquelle
(5) angeschlossen sind.
2. Polarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenunterschied zwischen der
zum Gitter parallelen und der zum Gitter senkrechten Feldkomponente 90° erreichen kann, so da3 eine
einfallende linear polarisierte Welle in eine zirkulär polarisierte Welle umgewandelt wird.
3. Polarisator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dielektrische Platte (8) von
zwei Leiterdrahtgittern (F i g. 2) mit parallelen Drähten durchsetzt ist, wobei die beiden Drahtgitter
zueinander senkrecht verlaufen, daß die Leiterdrähte mindestens eines der Drahtgitter in Serie
geschaltete Dioden (3, 10) aufweisen und daß die induktive Impedanz des zweiten Drahtgitters gleich
der induktiven Impedanz des ersten Gitters ist, wenn die Dioden sich in demjenigen Schaltzustand
befinden, der die Linearpolarisation der einfallenden Welle unverändert läßt.
4. Polarisator nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dielektrische Platte (8) von
zwei Leiterdrahtgittern mit parallelen Leitern durchsetzt ist, die in Serie geschaltete Dioden
aufweisen, wobei die Drähte eines Gitters senkrecht zu den Drähten des zweiten Gitters sind und daß das
Umschalten der Dioden der Leiterdrahtgitter von einem Zustand in den anderen sich auf die relative
Phasenverschiebung zwischen den Komponenten parallel und senkrecht zu den Gittern so auswirkt,
daß die austretende Welle linkszirkular oder rechtszirkular polarisiert ist.
5. Polarisator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere parallel
zueinander angeordnete dielektrische Platten (8, 9, 10) aufweist, die eine relative Gesamtphasenverschiebung
erzeugen, die gleich der Summe der durch die einzelnen Platten hervorgerufenen relativen
Einzelphasenverschiebungen ist.
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