DE2806926C3 - Optoelektrische Nachweis- und Ortungsvorrichtung - Google Patents
Optoelektrische Nachweis- und OrtungsvorrichtungInfo
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- DE2806926C3 DE2806926C3 DE19782806926 DE2806926A DE2806926C3 DE 2806926 C3 DE2806926 C3 DE 2806926C3 DE 19782806926 DE19782806926 DE 19782806926 DE 2806926 A DE2806926 A DE 2806926A DE 2806926 C3 DE2806926 C3 DE 2806926C3
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine optoelektrische Nachweis- und Ortungsvorrichtung für leuchtende Objekte oder
Ziele nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung findet eine Anwendung insbesondere auf dem Gebiet der optoelektrischen Nachweistechnik
und bei der Verfolgung eines leuchtenden Objektes oder Zieles, das Licht aussendet oder das aus der Entfernung
beleuchtet wird; sie findet gleichermaßen Anwendung bei einem automatischen Führungsgerät, wie z. B. bei
einer Selbstlenkeinrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Systems zum Nachweis und zur winkelmäßigen Ortung
eines Zieles in einem Beobachtungsfeld, das in der Lage ist. Signale Zu erzeugen, die für die Winkelablage
zwischen der Visierachse des Systems und der Richtung des Zieles charakteristisch sind. Das Ziel besteht im
allgemeinen aus einem beweglichen Objekt, wie etwa einem Flugzeug, einem Geschoß, einer Rakete oder
dergleichen. Das von dem Ziel in Richtung de:i Nachweissysiems ausgesandte oder reflektierte Licht,
stellt einen optischen Kontakt entweder im Infraroten, im sichtbare-i Bereich oder im Ultraviolettbereich dar.
Das optische Empfangsbeobachtungsfeld bestimmt in der Fokalebene einen Nachweisbereich, der auf die
optische Achse oder Visierachse zentriert ist. So entspricht jeoem strahlenden Objekt, das im Öffnungswinkel
der Visierachse liegt, ein Bild auf der Nachweisfläche, dessen cartesische Koordinaten der
Höhen- und Seitenablage des Zieles entsprechen.
Bei bekannten Systemen besteht die Nachweiseinrichtung aus einem optischen Empfänger, der an einen
fotoelektrischen Detektor gekoppelt ist, um die von dem Beobachtungsfeld kommende Strahlung zu fokus
sieren und nachzuweisen. Das Beobachtungsfeld besitzt einen bestimmten öffnungswinkel und die optische
Achse des Nachweisgerätes liegt in der Mitte deü Beobachtungsfeldes. Die empfangene Strahlung besteht
aus deren Nutzstrahlung, die von der Quelle kommt, wenn diese sich im Beobachtungsfeld aufhält und ausi
einer Störstrahlung, die von äußeren Störquellert kommt und entweder direk« oder durch Reflexion in die
Nachweisvorrichtung gelangt. Die nachzuweisende Quelle nimmt im allgemeinen im Beobachtungsfeld
wegen ihrer geringen Größe und wegen ihrer Entfernung zum Detektor eine sehr klein scheinende
Fläche ein. Darüber hinaus ist die Strahlung, die von der Quelle in die Nachweiseinrichtung gelangt, gering
gegenüber der Störstrahlung aus dem gesamten Beobachtungsraum. Bei Tagbetrieb besteht die Störstrahlung
im allgemeinen aus dem Sonnenlicht, das sehr intensiv sein kann.
So kommt für eine vorgegebene Beobachtungsrichtung die Strahlung des Störlichtes aus dem gesamten
Raumwinkel, der für die optische Beobachtung interessant ist. Die Störstrahlung erzeugt nach ihrem Nachweis
ein Störsignal, d. h. ein erhebliches Rauschen, während das Nutzsignal von einer sehr schwachen Strahlungsquelle
kommt und darüber hinaus nur einen sehr kleinen Raumwinkel umfaßt.
Die Nutzstrahlung ist im allgemeinen bekannt, insbesondere ist ihre räumliche und spektrale Verteilung
bekannt, d. h. daß sie sich im allp ■ ,leinen in einem
Weüenlängenbereich befindet, der für die Auswertung
vorgesehen ist und daß andererseits das Bild des fraglichen Nutzobjektes, das mit Hilfe eines Eingangsobjektives
des Empfängers auf die fotoempfinaiiche Fläche r*es Detektors abgebildet wird, bestimmte
charakteristische Abmessungen aufweist. Die spektralen und räumlichen Verteilungen der Störstrahlungsquellen
unterscheiden sich im allgemeinen sehr von denen des Nutzobjektes.
Der Erhalt eines über dem Rauschen liegenden NutzF.ignals ermöglicht die direkte Detektion. Ein
solches Nutzsignal wird jedoch nur bei sehr leuchtstarken Quellen, die insbesondere dann sehr leuchtstark sein
müssen, wenn sie weit entfernt sind, erhalten.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, sind bestimmte Techniken bekanntgeworden, die es gestatten,
das Signal/Rausch-Verhältnis zu vergrößern. An diese soll im folgenden kurz erinnert werden.
Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, eine optische
Filterung vorzusehen und nur eine bestimmte Bandbreite, d:. mit der nachzuweisenden Quelle übereinstimmt,
auszufiltern. sofern das Spektrum der Quelle bekannt ist.
In diesen Geräten entspricht die Nutzstrahlung vorzugsweise einem sehr schmalen Frequenzband,
wodurch ein großer Teil der Störstrahlung durch optische Filterung entfernt werden kann. Eine weitere
Lösungsmöglichkeit, die auch zusammen mit der vorerwähnten angewandt werden kann, besteht darin,
ein räumliches Abtasten mit Hilfe einer beweglichen MaSKe vorzusehen, die aus auf einem undurchsichtigen
Untergrund angeordneten durchsichtigen Schlitzen besteht, die sich quer zur optischen Achse des
Nachwfisgerätes bewegen und durch Unterbrechung des Lichtstrahles eine zeitliche Modulation des Signals
erzeugen.
Für die letztgenannten Systeme bestehen mehrere Ausführungsformen, bei denen das Nachweisgerät im
allgemeinen eine Mehrzahl von Detektorelementen aufweist. Dadurch, .jaß ein Streifengitter von zu einer
ersten cartesischen Meßachse parallelen Detektorelementen verwendet wird und das Signal durch Vorüberziehen
der zu diesem Linearnetz orthogonalen und parallel zur zweiten cartesischen Meßachse verlaufenden
Schlitzen moduliert wird, welche Schlitze die einfallende Strahlung 'unterbrechen, erhält man durch
die Ordnungszahl des angesprochenen Detektorelementes die Information über den ersten Winkelparame-
ter der Ablage und durch die zeitliche Position des nachgewiesenen Signals die Information über den
zweiten Winkelparameten
Nach einer bekannten weiteren Ausführungsform bestehen die Schlitze aus einer optischen kodierten Spur
und die Verarbeitung der nachgewiesenen Signale erfolgt durch Autokorrelation; dadurch, daß mehrere
parallele unterschiedlich kodierte Spuren verwendet werden, erhält man eine räumliche Auswahl und anstelle
aines aus mehreren Detektorelementen zusammengesetzten Detektors kann ein einziges lichtempfindliches
Element verwendet werden. Eine derartige Ausführungsform ist aus der französischen Patentschrift
21 16 724 bekannt. Die Kodes werden zur Modulation vor dem Detektor und zur Multiplikation in einem
anderen Bereich einer Vidiconröhre oder einer analogen Vorrichtung verwendet, auf deren Target sich die
Integration vollzieht. Die Videosignale, die durch zeilenweises Abtasten des Targets erhalten werden,
werden danach mit einem Schwellwert verglichen, um das Zielnutzsignal zu detektieren, das einer Autokorrejationsspitze
entspricht. Das auf diese Weise gewonnene Nutzsignal wird an Verarbeitungsschaltungen übertragen,
die so gestaltet sind, daß sie beispielsweise die Ablagedaten sichtbar machen oder zahlenmäßig erfassen
oder die Visierachse auf das Ziel ausrichten.
Durch die Verwendung der kodierten Spuren sowohl zur Modulation als auch zur optischen Korrelation kann
der Empfänger vereinfacht werden. Es muß jedoch ein Vidicon verwendet werden, was für verschiedene
Anwendungsbereiche, wie z. B. bei einer automatischen Zieleinrichtung, wo große technische Anforderungen an
die Kompaktheit und an das niedere Gewicht gestellt werden, nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optoelektrische Nachweis- und Ortungsvorrichtung zu
schaffen, die frei von den vorerwähnten Nachteilen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen beschrieben. Die Erfindung wird im folgenden
anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
g. ι i.iii\.
Vi--i :_ ι
i^ai.it(rti9- unvi
vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1. zur Darstellung der optischen Modulationsspuren,
F i g. 3 verschiedene Signalformen des detaktierten Signals in Abhängigkeit der Kontrastfunktion des
Zieles.
F i g. 4 verschiedene Signalformen bei dem eingesetzten Abtastverfahren,
F i g. 5 ein Kodierschema der optischen Spuren, bei einer Ausführungsform mit mehreren Kodes,
F i g. 6 ein Kodierschema der optischen Spuren bei einer anderen Ausführungsform, bei der nur ein einziger
Kode verwendet wird,
Fig.7 ein Detail der Spurenkodierung gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 6,
F i g. 8 ein Blockschaltbild der Verarbeitungsschaltungen für die Ausführungsform mit nur einem einzigen
Kode gemäß den F i g. 6 und 7,
Fig.9 ein Blockschaltbild der Verarbeitungsschaltung
bei der AusführungEform, die gemäß Fig.5 mehrere Kodes verwendet,
Fig. 10 eine automatische Zielvorrichtung mit einer
Ortungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Das Nachweis- und Ortungsgerät gemäß F i g. 1 besitzt optische Empfangs- und Fokussierungsmittel 1
für die einfallende Strahlung, die aus dem Beobachtungsfeld kommt, Modulationsmittel 2 für die fokussierte
Strahlung, durch die diese moduliert wird, indem quer zur optischen Achse Z ein Gitter von η optischen
parallelen Spuren Pi bis Pn vorbeigezogen wird, einen
Fotodetektor für die modulierte Strahlung, der aus einem einzigen Delektorelement 3 besteht, Verstärkerschaltungen
4, die dem Fotodetektor zugeordnet sind Und Verarbeitungsmittel 11 für die detektierten Signale
ίο 6*0, die nach der Äutokorrelationsmethode arbeiten.
Die Modulationsvorrichtung Wird anhand der Fig. 2 erläutert. Sie besteht aus einer Mehrzahl von π
optischen Spuren Pi, P2 ... Pn, die in der Fokalebene
eines optischen Eingangsobjektives 1 angeordnet sind und die in einer ersten Meßrichtung, nämlich der
K-Richlung nebeneinander parallel aufgereiht sind und
die parallel zu einer zweiten Meßrichtung, nämlich der Af-Richtung sind, die orthogonal zur ersten Richtung ist.
Die fcbene, die durch die cartesischen Koordinaten.
OiX und OiY gebildet wird, ist senkrecht zur
optischen Achse Z. Die Spuren werden entlang der Ebene in X-Richtung, vorzugsweise mit konstanter
Geschwindigkeit V, verschoben. Sie bestehen aus transparenten Bereichen, die durch undurchsichtige
Bereiche getrennt sind, wodurch die Bits »1« und »0« einer Binärfolge dargestellt werden. Diese Binärfolgen
werden im voraus so bestimmt, daß sie sich in dem betrachteten rechtwinkligen Bereich OiABD, der
dem Beobachtungsfeld entspricht, hinreichend unterscheiden. Der Bereich OiABD, dem der optische
Nachweisbereich des Elementes 3 entspricht, wird auf diese Weise durch die Spuren in η Bänder unierteilt.
Durch Identifizierung der Kodefolge, die der Modulation des Signals entspricht, wird die räumliche
Auflösung in V-Richtung hergestellt, während die Auflösung in X-Richtung durch die zeitliche Phase des
Signals in bezug auf eine Referenzzeit, die der Abszisse Null entspricht, gewonnen wird. Für das Ziel, dessen
Bild sich bei Cbefindet, hängen die Koordinaten XCund
YC von der Winkelablage des Zieles ab. Die Koordinaten XC und YC sind repräsentativ für die
Sciicnabla-e XC XO und für die Hohenabia^e
YC-YO. Die Konstanten XO und YO stellen die Koordinaten der optischen Achse Z gegenüber dem
Punkt 01 dar, der als Koordinatenursprung der
Meßachsen X und Y gewählt ist. Diese Wahl ist so getroffen, daß die Koordinaten XC und YC für jeden
Punkt Cim Beobachtungsfeld OiABD positiv sind.
Die Modulationsvorrichtung besteht aus einem kodierten Träger, der die Form einer sich drehenden
Scheibe oder Trommel aufweist, wie dies in F i g. 5 zu erkennen ist Der Träger 5 wird mit im wesentlichen
konstanter Geschwindigkeit durch eine Antriebsvorrichtung 6 angetrieben. Mit Hilfe von zusätzlichen
optischen Spuren 7 können Synchronisationssignale gewonnen werden, die ein Taktsignal HR mit der
Taktfolge des Kodes und ein Taktsignal H mit der Taktfolge der Bits umfassen. Eine Schaltung 8 nimmt die
detektierten, von den Synchronisationsspuren 7 erzeugten Signale auf und liefert nach einer Impulsformung
und einer evtl. Frequenzdivision oder -multiplikation Impulse HR und H, sowie evtl. weitere zusätzliche
Synchronisationssignale.
Die Mittel zur Verarbeitung der detektierten Signale
sind gemäß der Erfindung sämtlich elektronischer Art und umfassen in Serie ein Filter 10, eine Autokorrelationseinheit
11, eine Schwellwertvergleichsschaltung 12 und eine Ablagemeßschaltung 13.
Das Filter 10 ist ein Bandpaßfilter. Sein Durehiaßband
ist an das Frequenzband des Nulzsignals des Zieles angepaßt, das die Taktfrequenzen FHR und FH
aufweist. Die Vicieofrcquenzfilterung gestaltet, lieffrcqucrue
Koniponenicn auszusondern, insbesondere kann die Gleichkömpohenle, die auf den Slörungsuhtefgfund
•zurückzuführen ist, unterdrückt werden.
Dk Orlungsvorrichlungen für leuchtende Ziele weisen im allgemeinen ein schmales Bcöbaehlungsfeld
"auf und werden häufig dazu verwendet, ein Flugobjekt
am Himmel anzuvisieren. Die parasitäre Ümgebungsstrahlung
ist im wesentlichen gleichmäßig und wirkt sich durch ein Gleichniveau 5Ffür das delektierte Signal aus.
Dieses Signal ist in der Fig. Ja dargestellt. Es ist das detcklicrtc Signal SD dargestellt, das bei Abwesenheit
eines Zieles im Beobachtungsfeld vorliegt. Die Anwesenheit eines Zieles erzeugt eine Diskontinuität, die zu
einem positiven Nut/signal (Fig. 3b) führt, wenn der
Ι\τ/Ι!1ια31 y\i
als der Untergrund, und zu einem negativen Nutzsignal führt (Fig. 3c) im entgegengesetzten Fall. Bei diesen
Vorrichtungen entspricht der Maximaldurchnicsser des
Bildfleckes im wesentlichen der Bitbreile gemäß der Verschiebung in λ'-Richtung. Hieraus folgt, daß die
Änderung des Signals .9f/dcr binaren Kodicrfolge der
entsprechenden optischen Spur Pj entspricht. Das
Bandpaßfilter 10 eliminiert die unerwünschte Gleichkomponente SF des detektiertcn Signals SD. Das
Ausgangssignal des Filters wird so hauptsächlich durch das Nutzsignal .9i/und Rauschresie des Detektors 3 und
der V-haltungen 4 gebildet. In Wirklichkeil ist jedoch
die Leuchlslärke des Untergrundes nicht streng uniform, jedoch bleiben in der Praxis die Fluktuationen
des Uniergrundsignals, die in dem betrachteten Filterband berücksichtigt werden müssen, gering und
bleiben unterhalb dem Pegel des Nutzsignals.
Die Autokorrelationseinheil 11 besit/i einen .Speicher
15 mit einem Eingang für sequentielle F.ingangssignale und parallele Ausgänge. Im Speicher 15 wird das
gefilterte Signal SU Bit für Bit während einer Dauer, die mindestens einer Periodendauer 1/FHR des /u korrelierenden
Kodes entspricht. eesDcicherl. Der Speicher besteht aus einem Schieberegister, das durch das Signal
H mit der Bittaktfolge FH synchronisiert wird. Um die digilale Verarbeitung durchführen zu können, muß das
Signal SU durch Quantifizierung der Amplitude in digitale Form gebracht werden, bevor es in den
Speicher eingelesen wird. Die hierzu erforderlichen Wandlerschallungen sind nicht dargestellt. Da diese
Lösung sehr komplex sein kann, wird eine analoge Verarbeitung vorgezogen, bei der ein Schieberegister
15 von der Art einer Analogverzögerungsleitung verwendet wird. Ein solcher Speicher kann mit
Ladungsübertragungsschaltungen realisiert sein, die gemäß der englischen Bezeichnung »Charged Coupled
Device«, auch CCD-Schaltungen genannt werden.
Nach einer Funktionsdauer, die der Periode 1/FHR des zu kontierenden Kodes entspricht, ist der Kode
vollständig in das Register 15 eingeschrieben, wobei die Phase von der Abszisse XC des Zieles abhängt und alle
möglichen Phasenzustände der Kodeabfolge einnehmen kann. Der Referenzphasenzustand entspricht der
Abszisse Null, d. h. dem Kodeanfang bei 01 Y[F i g. 2).
Nach einer Abfolge einer Anzahl von Bits, die der A.bszisse XC entspricht, nimmt der bei 15 gespeicherte
Kode den Referenzzustand ein. Von diesem Umstand wird Gebrauch gemacht, um die Autokorrelation in der
folgenden Art und Weise durchzuführen: Die Parallelausgänge des Schieberegisters 15 sind mit Siimmicrmitteln
verbunden, die aus einem Operations-Summationsvcnstärker
16 bestehen, der einen Positiv- und einen Ncgaliveingang besitzt. Für die Spcicherinhalte defjenigen
Schicberegisferstufcn, die mit dem Positiveingang verbunden sind, wird eine Multiplikation mit (+1)
durchgeführt. Die restlichen Schicbcrcgisterstufcn sind
mit dem Negalivcingang verbunden; ihr Rcgistcrinhalt wird folglich mit (—1) multipliziert. Die Polarität ( + )
oder (-) entspricht den Bilzuständen des gespeicherten Refercnzködes. Betrachtet man beispielsweise einen
einfachen Pseudozufallskode mil sieben Bits, von denen
drei posiiiv und vier negativ, sind, unter der Annahme,
daß der Referenzzustand durch die Folge
- + + + gegeben ist. so muß das Register 15
sieben Stufen aufweisen, um diesen Kode zu speichern
und die Stufenausgänge Nr. 2, 6 und 7 sind mit dem Positiveingang des Addierers 16 und die Stufcnaufgän-
gt 1*1. I, J, T UIIU J ΙΙΙΓΙ ULIII f ^LgUir* LtIIgIIfIg TLIUUlIUL[I.
Es ist leicht ersichtlich, daß für die anderen sechs
Phasenzustände der Ausgang des Verstärkers den Korrelalionswerl - I liefert und daß die Korrclaiionsspitze
mit dem Wert + 7 für den Koinzidenzfall der Phasen gelieferi wird, entsprechend den bekannten
Eigenschaften der Autokorrelation von Pscudo/ufnlls- oder äquivalenten Kodcn. Die vorcrwähnien Werte - I
und + 7 werden digital betrachtet, in der Tat ist jedoch
das Atisgangssignal an Analogwerte gebunden, die in
dem Speicher 15 gespeichert sind. In jedem Fall unterscheidet sich die Autokorrclationsspitzc wesentlich
von den anderen Korrelalionswerlen. weswegen die Spitze durch einen Schwellwertverglcich. der in der
nachgeschalteten Schaltung 12 vorgenommen wird, leicht nachgewiesen werden kann. Der Schwelhvertveigleich
erfolgt in bezug auf eine positive Schwelle + KS" und in bezug auf eine negative Schwelle - VS. Ks muß in
Betracht gezogen werden, daß für den Fall eines negativen Kontrastes entsprechend der Fig. 3c die
Bitwerte invertiert sind. In dem vorerwähnten Beispiel
•to ist folglich der zu korrelierende Kode + —V + +
für den Referenzzustand und mit der entsprechenden Verdrahtung wird die Korrelationssoitze -7. während
die anderen Korrelationswerte den Wert + 1 annehmen. Der Vergleich mit einer negativen Schwelle - VS
ermöglicht folglich den Nachweis eines Zieles mit negativem Kontrast.
Die Ablagemeßschaliung 13 führt eine Zählung durch,
um die Koordinaten XC und YC des nachgewiesenen Zieles zu bestimmen und Seiten- AC sowie llöhenabla
gesignalCidSzur weiteren Verarbeitung zu liefern.
Die Schaltungen 17 und 18 der Korrelationscinheit 11
sind für den Fall vorgesehen, daß sich der zu korrelierende Kode ändert. Die Schaltung 17 ist ein
- Mehrfachumschalter, mit dem die Ausgänge des Registers wahlweise mit dem Negativ- oder mit dem
Positiveingang des Verstärkers 16 verbunden werden können. Die Arbeitsweise wird in der späteren
Beschreibung für zwei Ausführungsformen mit und ohne Änderung des Kodes beschrieben. Das Nutzsignal
SU besitzt nicht die ideale Konfiguration mit zwei Binärniveaus (Fig.4b), sondern es ist durch parasitäre
Restsignale (Fig.4c) verändert. Um die Amplitude des
Signals SU korrekt zu bestimmen und dieses in das CCD-Register 15 einzuschreiben, wird das Signal in
einer Schaltung 20, die zwischen das Bandpaßfilter 10 und die Korrelationseinheit 11 geschaltet ist, abgetastet.
Durch die Abtastung in der Schaltung 20 kann die Änderung des Nutzsignals festgestellt und das Signal/
Rausch-Verhältnis des Empfängers verbessert werden.
Die Fig. 4d bis 4f zeigen das Prinzip der Abtastung.
Ausgehend von dem Bittaktsigna! /-/(Fig.4a) wird ein
Signal III mit p-fach größerer Frequenz (Fig.4d)
erzeugt, wobei die Zahl ρ der Zahl der Abiastwerte pro Bit entspricht. Das Signal WE(Fig.4e) gelangt an den
Abtaster 20; es ist nach dem ersten Signal abgeleitet und setzt sich aus sehr kurzen Impulsen zusammen, die in
Relation /ur Bandbreite der CCD-Schaltung bestimmt sind. Die Anzahl der untersuchten Signale wird auf diese
Weise mit ρ multipliziert und das Register 15 muß p-ma\
mehr Stufen enthüllen. Von den Ausgängen sind jeweils
/»-Ausgange zusammengefaßt und mit dem Positiv- oder Negativeingang des Addierers verbunden. In dem in
Fi g. 4 dargestellten Beispiel ist /j = 3 und es ist ein Ziel
mit positivem Kontrast angenommen. Die Anschlußpo-Iaritiiten des Addierers sind bei F i g. 4g angedeutet. Der
Phasen/ustand in Fig.4b ist der Referenzzustand für
den betrachteten Kode.
i)ie für die Spuren verwendbaren Kodes sind
insbesondere orthogonale oder biorthogonale Kodes. BCH-Kodes, die ein ausgeprägtes Korrelalionsmaximum
aufweisen. Zyklische und Pscudo/ufalls-Binärfunktionen, die häufig als Pseudozufallskodes oder PN-Kodcs
(Pseudo-Noise) bezeichnet werden, besitzen folgende drei Formen:
N = 2*■ - 1 (k ganze Zahl),
N = 4k - I (k Primzahl) und
N= k(k + 2)(kundk + 2 Primzahlen).
Es werden zwei Ausfiihrungsformen betrachtet. Die eine verwendet eine Mehrzahl von ;; Kodes Ci bis O;.
die in Fig. 5 dargestellt sind. Nach der anderen Ausführungsform wird ein einziger Kode C 1 verwendet,
der in η Teile oder Sequenzen unterteilt ist. wie dies in F i g. 6 zu erkennen ist. Bei der ersten Ausführungsform
kommt auf eine Spur Pj ein Kode Cj, wobei der Kode Cj nacheinander längs der Spur Pj wiederholt ist.
und die Kodes Ci bis Oi sind unterschiedlich und weisen dieselbe optische Länge auf. die der /V-Abmessung
des wirksamen Feldes O I Λ B D entspricht. Die
Fenster der Spur HR weisen folglich einen
ΛΚη-,.,,Ι ..,,Γ .1.,- .1«- »n~»n:nr „.- I/„.InUn^n
entspricht.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird ein einziger Kode C1 für jede der Spuren verwendet. Von
einer Spur zur nächsten ist der Kode um eine solche Länge verschoben, die der A'-Abmcssung des wirksamen
Feldes O 1 Λ B D entspricht. Auf diese Weise isl
der Kode der aus η Sequenzen CIl. C12... CM-/...
CMn gebildet wird, stets vollständig im Bereich OXABD vorhanden. Dies kann leicht anhand von
F i g. 7 verifiziert werden, wo η Spuren und eine Sequenzlänge in X-Richtung betrachtet werden, die m
aufeinanderfolgenden Bits entsprechen.
Die vorgenannte Verteilung erlaubt das wirksame Feld in eine Matrix von η Zeilen und m Spalten zu
unterteilen. Das Feld enthält auf diese Weise η mal m Punkte, die voneinander durch die nachgeschalteie
Autokorrelationsverarbeitung unterschieden werden können. Wird eine Anzahl von Spalten m gewählt, die
gleich der Zahl η der Zeilen ist und wird ein quadratisches wirksames Feld gewählt, so ist die
Meßgenauigkeit in λ"-und K-Richtung die gleiche.
Ein Ausführungsbeispiel für die Verarbeitungsschaltungen
des Nutzsignals SU ist in F i g. 8 für den FaI!
eines einzigen und in F i g. 9 für den Fall von mehreren Kodes dargestellt. Die bevorzugte Ausführungsform ist
diejenige, die einen einzigen Kode verwendet, da sie den
Vorteil einer vereinfachten Realisierung aufweist. Um die Darstellung zu vereinfachen, ist die Signalabtastung
nicht mit in Betracht gezogen; zur Durchführung der
<; Abtastung genügt es, das Taktsignal H durch das
Taktsignal H1 zu ersetzen und ρ Ausgänge von ρ
aufeinanderfolgenden Registersttifen des Registers 15.
die einem Bit entsprechen, zusammenzufassen.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 8 ist ein Netz von Widerständen 21 zwischen die Ausgänge des
Registers und den Addierer 16 geschaltet. Dieses Netz stellt eine Bewertung;- oder Anpassungsschaltung für
die verschiedenen Registerstufen des CCD-Registers 15 dar. Die Summierung erfolgt simultan für die Gesamt·
j5 lieit der Bits des Kodes: wenn die Koinzidenz mit dem
Referenzkode eintritt, wächst das Ausgangssignal des Addierers 16 an und wird betragsmäßig größer als der
positive oder negative vorbestimmte Schwellenwert. Die Schwellwertvergleichsschaltung 12 ist von digitaler
2i) Art und liefert sodann einen impuls, der die beiden
Zähler 22 und 23 stoppt. Diese beiden Zähler werden periodisch durch das Winkelreferenzsigmil HR auf Null
gestellt. Der Zähler 22 zählt nun die Bits mit der Taktfolge des Signals // (bei Abtastung werden die
Abtastwerte gezählt). Seine Kapazität ist gleich der Zahl /)) der Bits einer Zeile Cl/ Jedesmal wenn der
Zählwert in erreicht ist, sendet der Zähler 21 einen
Impuls /um Zähler 23 und nimmt die Zählung erneul auf. Die Kapazität des Zählers 23 isl gleich der Zahl /) der
jo Zeilen. Bei Eintritt der Koinzidenz geben die Parallelausgänge
des Zählers 22 die Abs/issc XC und die Ausgänge des Zahlers 23 die Ordinate VC an. Diese
Binärwerte gelangen an einen Digital/Analog-Wandler 24. der Auswertesignale für die Seiten- und Höhcnablage
JC/ und AS liefert. Die nachfolgenden Auswerteschaltungcn 25 werden in Abhängigkeit der vorgesehenen
Verwendung gewählt und können aus Nachstellschaltkreisen für die X- und V-Position oder aus einem
Anzeigegerät bestehen. Wird ein Rechner eingeset/t, so
•to werden die Ausgangssignale der Zähler direkt weiter
verwendet. Für verschiedene Anwendungsbereiche ist es vorteilhaft, eine Sicherheitsphase einzuschalten,
aufgenommen wird. Durch den Block 27 ist eine
•15 Sicherheitsschaltung symbolisiert, durch die das Ausgangssignal
des Vergleichers freigegeben wird. Die Freigabe kann beispielsweise nach einer gewissen
Anzahl von Schwellenüberschreitungen mit derTaktfolge
HR erfolgen. Hieraus folgt ein Schutz gegen Parasitärsignale, die Fehlalarme auslösen können und
folglich eine erhöhte Zuverlässigkeit des Gerätes. Die Sicherheitsschaltung liefert ein Freigabesignal, beispielsweise
ein Steuersignal für die Torschaltungen 27, die den Zählern 22 und 23 nachgeschaltet sind. Die
Ti "Sicherheitsschaltungen 26 und 27 und die Auswerteschaltung
25 können auf mannigfaltige Weise nach bekannten Techniken ausgeführt sein.
In der Ausführungsform nach der Fig.9 besteht die
Multiplex-Schaltung 17 aus Torschaltungen 30, die den Ausgängen des Schieberegisters nachgeschaltet sind,
um den in Betracht gezogenen Schteberegisterausgang wahlweise mit dem Positiv- oder dem Negativeingang
des Addierers 16 zu verbinden, je nachdem, welcher Kode vorliegt. Bei der Verwendung von mehreren
Kodes ist es erforderlich, während jeder Bitperiode ί/FH durch entsprechendes Anschließen der η Registerslufen
entsprechend den η Kodes Cl, C2... Cn die verschiedenen π Referenzphasenzustände zu erzeugen.
Die Schaltung 18 (Fig. 1) besieht zu diesem Zweck aus
einem programmierbaren Speicher 21, aus einem Festwertlesespeicher (ROM) oder einem programmierbaren
Lesespeicher (PROM) 31 mit Matrixstruktur und mit Dekodier- und Adressierschaltungen für die Zeilen
und Spaltenadresse sowie aus zwei Zählern 32 und 33. Jeder der Referenzkodes, die den η Kodes Cj
entsprechen, ist in dem Speicher 31 für w mal η Bits
gespeichert. Die Zähler werden durch ein Taktsignal H2 von der /»-fachen Frequenz des Biltaktsignals H
(oderder Frequenz der Abtastung H 1) synchronisiert.
Die Ausgangssignale der Zähler werden in der Schaltung 31 dekodiert, um nacheinander die η Kodes
Cl, CT.... Cn zu adressieren, so daß die Korrelation über das Neizv/erk der Torschallungen für jeden der /)
Kodes während der Dauer eines Bits (oder Äbtastwerles) durchgeführt wird. Bei Erreichen der Koinzidenz
werden die Zähler durch den Vergleicher 12 gestoppt. Die Ausgangssignale der Zähler werden — wie bereits
fceschrieben — weiierverafeeitei. fö
Der Detektor 3 kann in der Nähe der Scheibe angeordnet sein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Er
kann auch in gewisser Entfernung angeordnet werden, wozu eine Abbildungsoptik 40, wie in Fig. 10
dargestellt, verwendet wird. In diesem Ansvendungsbeispiel werden die einfallenden Lichtstrahlen durch einen
Planspiegel 41 mit zwei Freiheitsgeraden reflektiert. Die Bewegungen des Spiegels 41 in X- und Y-Richtung
Werden durch die Fehlerspannungssignale für die Höhenablage AS und die Seiteniblage UG gesteuert, jo
Diese Signale werden von dem Empfänger 42 geliefert.
Das Nachstellen kann mit Hilfe eines Nachstellkrciscls 43 für den Fall erfolgen, daß das System auf einem
fliegenden Objekt angeordnet ist. Das System kann beispielsweise auf einer Sclbstlcnkrakcle angeordnet
sein. Für den Empfang einer bestimmten Wellenlänge zur Auswertung ist die Vorrichtung mil einen, opiischcn
Filier 9 (Fig. 1) versehen. Wird dieses sehr nahe in der
Brennzone des Objektivs 1 angeordnet, so kaiin es sehr
klein gestaltet werden. Der Kodierträger 5 kann aus Glas, Germanium oder aus Saphir hergestellt sein,
dessen Transparen/ an das optische Auswerleband
angepaßt ist, wodurch der Träger selbst die Rolle des optischen Filters übernimmt. Die optischen Spuren
werden nach bekannten Techniken hergestellt: FotogYavur,
Vaktiumaufdampfung oder ähnliches. Entsprechend den zu verwertenden Wcllcnlängcnbcreichen
kann der einzellige Detektor 3 aus einem Siliziummonokristall, aus einer Indiumantimonlegierung (für den
sichtbaren Bereich und das nahe Infrarot) oder einer Tellur-, Zinn- und Bleilegierung (Infraroibcreich)
bestehen.
Die optoelcktrische Nachweis- und Ortungsvorrichlung
kann in den Fällen verwendet werden, in denen Cine Winkelablagemessung eines Objektes, das sich
möglicherweise auf einem sehr hellen, die Messung störenden Untergrund befindet, durchgeführt werden
soll. Es können folgende Fälle genannt werden: Die Stabilisierung einer Visierlinie nach einem bestimmten
Gesetz (Selbstlenkung), die Messung der Ablagewerte (Fernlenkung) und die Verfolgung von beweglichen
Zielen (Lidar).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Optoelektrische Nachweis- und Ortungsvorrichtung
für leuchtende Objekte oder Ziele mit optischen Empfangs- und Fokussierungsmitteln für
die aus einem Beobachtungsfeld einfallende Strahlung, mit Mitteln zur Modulation der fokussierten
Strahlung, wobei ein auf undurchsichtigem Untergrund angeordnetes Transparentgitter quer zur
optischen Achse durch den Strahlengang geführt wird, welches Gitter aus einer Mehrzahl von η
optischen, binär kodierten Spuren besteht, die in einer ersten Meßrichtung, der K-Richtung, nebeneinander
aufgereiht sind und parallel zu einer zweiten Meßrichtung, der ^-Richtung vorlaufen, in
welcher Richtung sie durch den Strahlengang geführt werden, wobei η in K-Richtung aufgereihte
Raumbänder aufgelöst werden, mit einem Fotodetektor und mit Mitteln zur Verarbeitung der Signale
durch Korrei.ttion und einem folgenden Schwellwenvergleicher
und einer Mcßschaltung zur Ermitt
hing von cartesischen Ablagewerten des Zielbildes relativ zu den genannten Richtungen, welche
Ablagewerte repräsentativ für die Winkelablage des Zieles sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungsschaltungen ein Bandpaßfilter (10) enthalten, das das Nutzsignal durchläßt und Parasilärsignale,
insbesondere die auf die Umgebungsstrahlung zurückzuführende Gleichkomponente. sperrt, daß die Verarbeitungsschaltung eine Korrelalionseinheit
('>') aufweist, die aus einem Speicher
(15) mit einem Eingang für ein sequentielles Signal und parallelen Ausgängen von der Art eines
Schieberegisters, besteht, u'o dac. gefilterte Signal
(SU) während einer Dauer, die mindestens gleich der Dauer des zu korrelierenden Kodes ist. /u speichern,
und daß ein Summiermittel (16) vorgesehen ist. das die parallelen Ausgangssignale summiert, wobei die
einen mit positivem und die anderen mit negativen Vor/eichen versehen werden, in Übereinstimmung
mit dem Zustand, der durch den unter vorbestimmten Meßreferenzbedingungen für die Ablagesignalc
gespeicherten Kode gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Summiermittel aus einem Addierer
(16) bestehen und daß der Korrelationseinheil (11) eine Schwellwertvergleichsschaltung (12) nachge
schaltet ist. die das von dem Addierer (16) kommende Korrelationsausgangssignal mit einer
positiven und einer negativen Schwelle vergleicht, um ein Ziel mit positivem oder ein solches mit
negativem Kontrast nachzuweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (15) ein Schieberegister
von der An einer Analogverzögerungsleiturig
ist. das aus einer CCD-Schaltung besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Anrprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastschaltung
(20) zwischen das Filter (10) und die Korrelationseinheit
(11) geschaltet ist. die das Signal mit einer Taktfrequenz abtastet, die ein Vielfaches der
Bitfolgefrequenz ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Spuren
(Pj) jeweils denselben Kode, jedoch von einer zur nächsten Spur verschoben, tragen, so daß die η
nebeneinander aufgereihten Spuren, die dem Beob· achtungsfeld entsprechen, in ihrer Gesamtheit zu
jeder Zeit den Kode in der Form von η Worten mit m Bits aufweisen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiermittel den
Addierer (16) umfassen, der einen Positiv- und einen Negativeingang und Permanentanschlüsse zwischen
den Parallelausgängen des Schieberegisters (15) und den Eingängen des Addierers (16) aufweist, wobei
jede Stufe des Registers (15) mit einem der oeiden Eingänge des Addierers (16) verbunden ist, und zwar
mit dem Positiveingang, wenn der Referenzzustand des Kodes einem' Bit »1« für die entsprechende
Registerstufe entspricht und mit dem Negativeingang für den Fall eines Bits »0«.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung am Ausgang
der Schwellwertvergleichsschaltungen (12)
eine Ablagemeßschaltung (13) mit zwei logischen Zählern (22, 23) umfaßt, von denen der erste Zähler
(22) eine Zählung bis pm mit der Taktfolge (H 2) der Abtastung (1/pFH) durchführt und den zweiten
Zähler (23) bis zum Zählwert π vorantreibt, und daß die Schwellwertvergleichsschaltung (12) ein binäres
Ausgangssignal liefert, das die Zähler (22,23) stoppt,
deren Zählinhalte die Ablagewerte in digitaler Form darstellen.
8. Vorrichtung i.ach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Spuren
(Pj) jeweils einen anderen Kode aufweisen, so daß
die η nebeneinanderliegenden, dem Beobachtungsfeld entsprechenden Spuren (Pj) in jedem Moment
den Kode in der Form von η Worten von je m Bits aufweist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 2, 3, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiermittel
folgendes umfassen: Den Addierer (16). der einen Positiv- und einen Negativeingang aufweist, Verbindungsanschlüsse
zwischen den Parallelausgängen des Schieberegisters (15) -ind d-, r Eingängen des
Addierers (16), einen zwischen die Verbindungsanschlüsse
geschalteten Mehrfachumschalier (17) zur Umschaltung der Verbindungsanschlüsse je nach
verwendetem Kode und einen programmierbaren Speicher (18) zur Steuerung des Mehrfachumschalters
(17) und d.i3 jede Stufe des Registers (15) mit
einem der Eingänge des Addierers (16) über den Mehrfachumschalter (17) verbunden ist. und /war
mit dem Positiveingang, wenn der Referenzzustand des betrachteten Kodes dem Bit »1« für die
entsprechende Stufe des Registers (15) entspricht und mit dem Negativeingang für den Fall eines Bits
«0«.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachumschalter (17)
aus einem Netz von Torschaltungen (30) besteht, daß jede Stufe des Registers (15) an den Eingang einer
Torschaltung (30) angeschlossen ist, welche zwei
Ausgänge aufweist, die jeweih mit dem Positiv- und
Negativeingang des Addierers (16) verbunden sind und daß der programmierbare Speicher (18) die
Torschaltungen (30) steuert, so daß nacheinander die η Referenzzustände der η verschiedenen Kodes
während einer Abtastperiode erzeugt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei logische Zähler (32,33)
aufweist, die zur Adressierung des Speichers (18) und zur Erzeugung der Ablagesignale verwendet wer-
den, wobei der erste Zähler (32) eine Zählung bis zum Zählwert pn mit der Taktfolge (H2) der
Abtastung (1/pFH) durchführt und einen zweiten
Zähler (33) bis zum Zählwert π vorantreibt, wobei
die Schwellwertvergleichsschaltung (12) ein binäres s
Ausgangssignal liefert, das die Zähler stoppt, deren Zählinhalte die Ablagekoordinaten in digitaler Form
darstellen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ^'kennzeichnet, daß die Spurengitter
(Pj) auf einem Materialträger angeordnet sind, dessen Transparenz an das Auswertefrequenzband
angepaßt ist, so daß er ein optisches Filter darstellt
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12 für eine Selbstlenkwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagesignale nach einer Digital/Analog-Umwandlung
(D/A-Wandler 24) in einen Nachstellschaltkreis für die optische Empfangsachse
gelangen, um eine Null-Ablage zu erreichen und daß der Nachstellschaltkreis einen Planspiegel (41) mit
zwei Freiheitsgraden und einen Richtkreisel (43) umfaßt, die die Abiagesignale (ΔΟ, AS)erhalten und
die X- und K-Ausrichtung des Spiegels (41) säuern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7704747A FR2381321A1 (fr) | 1977-02-18 | 1977-02-18 | Dispositif de detection optoelectrique et de localisation angulaire d'un objet lumineux et systeme comportant un tel dispositif |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2806926C3 true DE2806926C3 (de) | 1980-07-03 |
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2381321A1 (de) |
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Families Citing this family (5)
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GB9022873D0 (en) * | 1990-10-20 | 1990-12-05 | Mitchelson David L | Position fixing |
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JP2673112B2 (ja) * | 1994-06-22 | 1997-11-05 | コナミ株式会社 | 移動体の遠隔制御装置 |
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- 1977-02-18 FR FR7704747A patent/FR2381321A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-02-15 GB GB606378A patent/GB1553067A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB1553067A (en) | 1979-09-19 |
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