DE2804009A1 - Ueberlastungsschutzeinrichtung - Google Patents
UeberlastungsschutzeinrichtungInfo
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- DE2804009A1 DE2804009A1 DE19782804009 DE2804009A DE2804009A1 DE 2804009 A1 DE2804009 A1 DE 2804009A1 DE 19782804009 DE19782804009 DE 19782804009 DE 2804009 A DE2804009 A DE 2804009A DE 2804009 A1 DE2804009 A1 DE 2804009A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D9/00—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
- F16D9/06—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
- F16D9/10—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress having a part movable after disconnection so as to provide reconnection, e.g. advanceable shear pins
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Description
A 35 J72
Maasland/Holland
Die Erfindung betrifft eine Überlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einem im normalen-Betrieb zwei Kupplungsteile verbindenden
Sollbruchglied.
Bekannte Überlastungsschutzeinrichtungen enthalten ein Sollbruchglied,
das nach Bruch nicht mehr zum Verbinden der beiden Kupplungsteile geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überlastungsschutzeinrichtung
zu schaffen, deren Sollbruchglied in zuverlässiger Weise nach Überlastung und darauf erfolgtem Bruch
wiederholt zur Verbindung der beiden Kupplungsteile verwendet werden kann.
Die uberlastungsschutzeinrichtung gemäss der Erfindung weist
mindestens ein Sollbruchglied auf, das im normalen Betrieb eine zwei KupplungshäTften verbindende Lage einnimmt. Sie ist
dadurch gekennzeichnet, dass nachrBruch des Sollbruchgliedes
dessen verbleibender Teil durch Drehung um die Kupplungsachse in eine neue v/eitere Eingriffsstellung zu bringen ist.
In dieser Weise kann während sehr langer Zeit nach jedem auftretenden Bruch des Brechorgans dessen verbleibender !feil eine
neue Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen herstellen, wobei ein Vorschuborgan vorgesehen ist, das auf häufige Brüche
des Sollbruchgliedes abgestimmt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen
und der .folgenden Beschreibung
sowfcden in den Zeichnung^ dargestellten Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Gelenkwelle mit einer Überlastungsschutz
einrichtung gemä*ssrErf__indung,
Fig. 2 eine Ansicht der Überlastungsschutzeinrichtung in Richtung des Efeiles II in Fig. 1,
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Pig. 3 einen Schnitt durch die TTberlastungsschutzelnrichtung
längs der Linie IH-III in Fig. 2, eine Ansicht in Sichtung des Pfeils IV in Fig. 3,
eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer überlasttmgsscliutzeinrichturxg,
einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, eine andere Ausiü'iiningsforra eines Teils der Einrichtung
nach Fig. 6,
einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und
eine dritte Ausfuhrungsform einer überlastungsschutz— einrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Gelenkwelle, deren Hauptteil 2 an beiden
Enden über Kreuzgelenke 3 und 4 mit Eindteilen 5 und 6 verbunden
ist. Der Endteil ο ist auf der Innenseite mit Hüten versehen,
die mit Stegen zwischen Keilnuten eines zu kuppelnden Y/ellen—
teils 7 in Wirkverbindung treten können, der vorzugsweise
die Antriebswelle einer anzutreibenden Haschine oder eines
Teils derselben ist. Der Endteil 6 enthält eine Überlastungsschutzeinrichturxg
8, die mit der Zapfwelle 9 einer die Maschine antreibenden Vorrichtung, vorzugsweise eines landwirtschaftlichen
Schleppers, gelaippelt werden kann. Kit Hilfe der Gelenkwelle
1 kann nicht nur der Abstand zwischen der Zapfwelle 9 und dem Wellenteil 7 überbrückt werden, sondern ausserdem im Betrieb
eine verhä'ltnismassige grosse SchT/enkbev/egung zwischen der
Ilaschine und dem Schlepper erfolgen. Die Gelenkwelle 1 kann auch abweichend von der in Fig. T gezeigten V/eise so angeschlossen
worden, dass ihr Endteil 5 mit der Zapfwelle und ihre überlastungsschutz
einrichtung 8 mit dein V/ellenteil 7 gekuppelt werden.
Die Uberlasttm£3schutzeinriehtung"'8 weist ein erstes Kupplungsteil
10 auf, das im noraalGij Betrieb über ein Sollbruchglied
11 mit einen zweiten Kupplungsteil 12-verbunden ist (Fig. 2, 3).
Der erste Kupplungsteil 10 weist eine Nabe 13 auf, die innere in Längsrichtung verlaufende ITuten 14 aufweist, die mit
Stegen zwischen Keilnuten 15 am Ende der Zapfwelle 9 in V/irk-
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verbindung stehen können. Die Zapfwelle 9 weist eine Ringnut
16 auf, die mit einem Sicherungsmittel in Form einer Kugel
17 in V/irkverbindung stehen kann, die in einer radialen Bohrung
18 in einem verbreiteten Teil 13A der Habe 13 angeordnet ist. 3Die Kugel 17 wird in der Bohrung 18 durch einen zur Zapfwelle
9 parallelen Sehraubbolzen 19 gehalten, der einen abgerundeten Endbereich 20 aufweist, mit dem der Schraubbolzen
in die Bohrung 18 ragt und der die Kugel 17 in die Ringnut drückt". Durch das Zusammenwirken dee Schraubbolzens 19t der"
Kugel 17 und der Eingnut 16 wird «ine unerwünschte axiale Verschiebung der Zapfwelle 9 in bezug auf die Überlastungsschutz
einrichtung 8 vermieden. Nahe der Bohrung 18 iet die Habe
13 mit einer Eäipplungsplatte 21 verbunden, die eich von der
Habe 13 ab nach auseen in radialer Richtung in bezug auf die
Drehachse 22 der Habe 13 erstreckt. Die Kupplungsplatte 21 hat
vorzugsweise einen kreiiörmigen AusBenumfang und einen Radius,
der vorzugsweise eine das 5-bis 6-Fache des Radius der Zapfwelle 9 beträgt.'Sie Habe 13 weist ferner einen verjüngten Teil 23
auf, der sich bis zur dem Kreuzgelenk zugewandten Seite der Habe 13 erstreckt. An diesem verbreiteten Teil 13A der Habe
sind Druckmittel in Form einer Spiralbandfeder 24 angebracht,
die z.B. mit fünf Windungen den Teil 13A umgibt. Das Breite-Di
cken-Verhältnis der Feder 24 beträgt mindestens 10:1. Das
innere Ende der Feder 24' ist über einen in einer Bohrung 26 des Bolzenteiles 13A gehaltenen ITiet-oder Bolzen 25 mit dem
Habenteil 13A verbunden. Das äussere Ende der Feder 24 ist über
einen ITiet oder Eolzen 27 mit-einer Abdeckplatte oder einem-Deckel
28 verbunden. Die Abdeckplatte 28 umgibt die Feder 24 auf der von der Platte 21 abgewandten Seite und deren Aussenseite;
sie erstreckt sich ferner in radialer Richtung parallel zur Platte 21. Die Platte 28 umgibt dabei Teil 13A mit Spiel.
Hahe dem Aussenrand der tTberlastungsschutzeinrichtung ist die
Platte 28 um 90° abgebogen und erstreckt sich dann über einen bestimmten Abstand parallel zur Drehachse 22* Hahe des recht-
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winklig abgebogenen Teiles ist die Platte 28· über parallel zur
Drehachse 22 verlaufend· Schraubbolzen 29 mit-der Aussenwand
30 verbunden, die koaxial zur Drehachse 22 verlSuft» Die Wand
30 tretreckt sich von der Hatte 28 ab in Richtung auf dae
■'ittuigelenk 4. In radialer Richtung gesehen weist die Wand 30
in Höhe des Indes der Nabe 13 einen rechtwinklig abgebogenen Teil-31 auf. Die Wand 30 bildet gemeinsam mit der Hatte 28
den Mantel der Überlastungssehutseinrichtung, der einen nahezu
eylinderförmige-Gestalt aufweist. Zur Erhöhung der Griffigkeit
weist die Wand 30 dieses Mantels aussen Unebenheiten in Form
einer Ränderlung 32 auf. Innen weist die Wand 30 mindestens
eine Sperrklinkenfeder 33 (Fig. 2) auf? vorzugsweise sind am Innenumfang der Wand 30 jedoch mehrere, z.B. drei Sperrklinkenfedern
33 angeordnet. Wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Sperrklinkenfedern von der Wand 30 ab in Richtung des
Bfeiles A und" etwa in Pachtung auf die Drehachse 22. Die Sperrklinkenfedern
33 stehen in Wirkverbindung mit dem Aussenumfang eines Ringes oder Kranzes 34, der in einer zur Drehachse 22
parallelen Richtung gesehen Sa'gezähne aufweist, -die dem ein*- V
seitigen Sperren der Sperrklinkenfedern 33 dienen. Der Ring V.
ist nicht fest mit dem übrigen Teil der Uberlastungsschutzein=·
richtung verbunden.
Die Feder 241 die Wand 30 und der Ring 34 bilden gemeinsam ein
Vorschuborgan für das Sollbruchglied 11. Der Ring 34 liegt mit einem seiner inneren Vorsprunge am freien Ende 35 des Sollbruchgliedes
11 an,-das aus einem Stahlband 36 aus vorzugsweise
]?eder3thal besteht·. Der Ring 34 und das Stahlband 36 haben eine
Breite, die in axialer Richtung der Achse 22 gemessen - dem Abstand zwischen dem abgebogenen Teil 31 und der Kupplungsplatte
21 entspricht. Vom Ring 34 ab verläuft das Stahlband 36 in z.B. zehn Windungen in dem von der Innenwand des Rings 34 begrenzten
RauJU.Das Stahlband hat eine Dicke von etwa 1mm und eine Breite
von 4 bis 7 cm, vorzugsweise etwa 6 cm. Das Stahlband ist elastisch, Der vom Ring 34 abgewandte Endteil 37 des Stahlbandes 36 ver-
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läuft zunächst etwa tangential zu einem zur Drehachse 22 konzentrischen Kreis und dann - bezogen auf die Drehachse - nach innen.
Dazu wird der Endteil 37 zwischen Führungsmittel geführt, die durch einen ersten und einen zweiten · Schneidblock 38 bzw. 39
gebildet werden. Die Schneidblo'cke 38 und 39 sind durch Imbussehrauben 40 an der Kupplungsplatte 21 befestigt und verlaufen '
mit den der Drehachse 22 zugewandten Flächen nahezu koaxial zu, dieser. Zwischen den Schneidblo'cken 38 und 39 ist ein Führungsschlitz' 41 vorgesehen, dessen Breite in tangentialer Richtung
zur Drehachse 22 gemessen abnimmt, bis die Blocke 38 und 39
das Stahlband 36 eng umfassen. Der Mhrungsschlitz 41 führt den
Endteil 37 so, dass der Endteil 37 wenigstens örtlich eine stärkere
Krümmung aufweist, als der übrige Teil des Stahlbandes 3S*
Die Lange des Schlitzes beträgt etwa 1 bis 3, vorzugsweise etwa 2 cm. Die Blo'cke 33 und 39 bestehen aus erhärtetem Material z.B.
Titancarbid. Das freie Ende "42 des Endteils-37 des Stahlbandes
3-ragt in eine öffnung 43 einer zweiten Kupplungsplatte- 44
(Pig. 2) so, dass der erste Kupplungsteil 10 mit dem zweiten Kupplungsteil 12 in Antriebsverbindung steht. Die Platte 44
hat einen nahezu zylinderformigen Aussenumfang, wobei die ' : ■ öffnung 43 nahe diesem Aussenumfang liegt. In bezug auf die "
Achse 22 hat die Kupplungsplatte 44 eine Breite, die der Breite des Sollbruchgliedes 11 im Ring 34 enstpricht.
Wegen der Blo'cke 38 und 39 ist an der Aussenf lache der Kupplungsplatte 44 ein· Auffangraum 45 für abgebrochene Enden des Stahlbandes 36 vorhanden . Die öffnung 43 wird - in Richtung des
Pfeils A in Fig. 2 gesehen - entsprechend dem Drehsinn der Zapf welle 9 durch eine Schneidplatte^.β begrenzt, die durch einen
Schraubbolzen 47 in der zweiten Kupplungsplatte 44 angebracht ist. Die Weite/öffnung 43 betragt vorzugsweise etwa das Dreifache der Dicke des Stahlbandes. In radialer Richtung gemessen
beträgt die Tiefe der Öffnung 43 etwa 4 bis 9, vorzugsweise 5 mm» . ·
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13 gelagert, was nach Bruch des Sollbruchgliedes 11 eine gegenseitige
Drehung der beiden Kupplungsteile ermöglicht. Eine gegenseitige axiale Verschiebung der beiden Kupplungsteil 10
und 12 wird durch einen Sperring 49 verhindert, der in einer Ringnut der Nabe 13 angeordnet ist und en dem auf dessen zur
einen Eupplungsplatte 21 weisenden Seite ein zusätzlicher
Ring 50 angeordnet ist, der koaxial sur Habe 13 verläuft» An
seinem Umfang wird der Ring 49 von einer durch Schraub'bolsen
51 mit der zweiten Eupplungsplatte 44 verbundenen Fixierplatte 53 eines einen Seil des Kreuzgelenkes 4 bildenden .Gabelteils
52 umfasst. ■
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung
is folgende.
Die tTberlastungsschutzeinrichtung 8 der Gelenkwelle 1 bildet
im Betrieb einen !Beil der Verbindung zwischen der Zapfwelle 9 z.B. eines landwirtschaftlichen Schleppers und dem Wellenteil
7 z.B. einer nicht dargestellten landwirtschaftlichen Maschine. Die überlastungsschutseinrichtung 8 kann jedoch auch an jeder
erwunschten/Stellezwischen einer antreibenden und einer angetriebenen
Welle zur Vermeidung einer Überlastung angeordnet werden..
Vor Inbetriebnahme der tTberlastungsschutzeinrichtung 8. wird das
durch das Stahlband 36 gebildete Sollbruchglied 11 eingelegt.
Die länge des Stahlbandes beträgt im ungebrauchten Zustand etwa 4 Meter. Das Band wird vorzugsweise im aufgewickelten Zustand
dem Verbraucher geliefert, wobei die Rolle vor Einführung in die Einrichtung 8 z.B. durch Bindfaden zusammengehalten wird.
Beim Einlegen des Bandes in die ..Einrichtung 8 wird die Rolle
auf die Gelenkwelle 1 geschoben, wobei die Hatte 53 erforderlichenfalls abgenommen v/erden kann, woraufhin der Bindfaden von
der Rolle entfernt wird. Es ist darauf zu achten, dass der vorher gekrümmte Endteil 37 des Stahlbandes 3° in den Schlitz 41
gelangt und sein freies Ende 35 an einem der inneren Vorsprunge
des Rings 34 zur Anlage kommt. Dann wird die Vorschubfeder
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gespannt, Indem die durch die Aussenwand 30 gebildete Trommel
entgegen der mit dera Pfeil A in Fig, 2 bezeichneten Drehrichtung
der G-elenkv.-elle 1 gedreht wird. Die Drehung wird erheblich
erleichtert durch die Rändelung 32 auf der Aussenwand 30.
Wahrend dieser Aufspannung dreht sich die Aussenwand 30 in bezug
auf den Ring 34 und die Platte 21» Die Sperrfedern 33 verhüten
das unerwünschte Zurückdrehen der Y/and 30. Nach der vollständigen
Aufspannung übt die Feder 33 gemeinsam mit der Wand 30 durch den Ring 34 auf das freie Ende 35 des Stahlbandes 36
eine nicht unbeträchtliche Kraft aus. Das Stahlband spannt sich deshalb, wobei sein freies Ende 42 etwa in radialer Richtung im
Schlitz 41 gegen die zweite Kupplungsplatte 44 drückt, so dass
es - sobald durch Verdrehung der Kupplungsplatte 44 in bezug auf die Kupplungsplatte 21 die Öffnung oder der Fü*hrungsschlitz 43
mit dem Schlitz 41 fluchtet - in die öffnung 43 rutscht. Das
Stahlband 36 ninrst dann eine die beiden Kupplungsteile verbindende
Stellung ein.
Die Einschaltung der Zapfwelle 9 hat zur Folge, dass das freie ·
Ende 42 des Stahlbandes 3£ gegen die Schneidkante der Schneidplatte
4 C gedruckt wird. Um einen guten Anschluss mit den Schlitz 41 zu erzielen, weist diese Schneidkant eine Sehneidflache auf
die einen spitzen Winkel mit der betreffenden Radiallinie ein— schliesst. Das dargestellte Stahlband 35 hat bei einer Breite
von 4. cm und einer Dicke von 1 mm und bei einem Abstand der Öffnung 43 von der Drehachse 22 von etwa 7,5 cm'die Möglichkeit,
bei einer Drehzahl der Zapfwelle von 540 U/Min. Leistungen bis zu etwa 100 ?S ohne Bruch des Sollbruchgliedes 11 zu übertragen.
Beim Auftreten einer unerwünschten. Überlastung nimmt die Scherkraft
zwischen den Schneidblöcken 38 und 39 und der Schneidplatte
46 derart zu, dass der in der Öffnung 43 liegende Teil des freien Endes 42 des Stahlbandes 36 abbricht. Wegen der spitzen
Form der Schneidplatte 46, des spitzigen Endes des Blockes 38
und des benachbarten, stumpfen Endes des Blockes 39 ergibt sich eine glatte Bruchflache. Nach dem Bruch eines Teils des SoIl-
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bruchgliedes 11 dreht sich der erste Kupplungsteil 10 nach wie
vor weiter, wahrend der zweite Kupplungsteil 12 in Abhänigigkeit von der Art der Überlastung sehr schnell oder erst nach bestimmter
Zeit anhält. Der Druck, den das durch die Feder 24, die Wand 30 und den Ring 34 gebildete Vorschuborgan auf das
Stahlband 36 ausübt, hat zur Folge, dass das neue , freie
Ende 42 des Stahlbandes gegen die zweite Kupplungsplatte 44 drückt. Die V/eite der öffnung 43 ist jedoch derart, dass sick
sogar ' -bei der Ieerlaufdrehzahl der Zapfwelle 9 das freie Ende
42 nicht in die öffnung.43 bewegen und somit keine neue verbindende
Stellung einnehmen kann. Die Weite der öffnung 43 wird/durch den Faktor T in der Formel S = 1/2 AT2 bestimmt.
S bezeichnet den Abstand, den das Stahlband in Richtung auf die öffnung 43 zurücklegen soll um die beiden Kupplungsteile drehfest
miteinander zu verbinden. A ist die von der Feder 24 auf. das Stahlband bei einer vorgegebenen Masse des Stahlbandes
ausgeübte i&aft. Es ist dabei wichtig, dass die auf die Länge
des vorzuschiebenden Stahlbandes 36 abgestimmte Federspannung
.derart ist, dass die von der Feder 24 gelieferte Kraft nicht ausreicht, bei- einer bestimmten Vfeite der öffnung 43 bei einer
normalen Drehzhal der Zapfvrelle 9 das freie Ende 42 in die öffnung 43 zu schieben. Es ist daher mo'glich, das Stahlband 36
erst bei etwa einem Zehntel der Leerlaufdrehzahl oder einer
niedrigeren Drehzahl (z.B. bei 50 U/Min, und weniger) in eine
neue verbindende Stellung zu führen. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform beträgt die Weite der öffnung 43 etwa das
Dreifache der Dicke des Stahlbandes, also etwa 3 mm. Diese · gewählte Einstellung des Vorschubsystems des Stahlbandes verhütet
eine unerwünschte schnelle Wiederholung des Bruchs dieses Bandes. Das Bedienungspersonal soll beim Auftreten einer Überlastung
zunächst absichtlich die Drehzahl der Zapfwelle 9 erheblich verringern, bevor eine neue Kupplung der beiden Kupplungsteil-e.
erfolgen kann.
Die grosse Länge des Stahlbandes erlaubt bei Überlastung etwa
Die grosse Länge des Stahlbandes erlaubt bei Überlastung etwa
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1000 bis 1100 Bruche des Sollbruchgliedes, das die Einrichtung
völlig selbständig und ohne Ersatz von Einzelteilen wieder
in eine wirksame Stellung führen kann. Es ist von grosser Bedeutung,
die Schneidblöcke 38 und 39 und die Schneidplatte 46
aus besonders, hartem Material herzustellen, um einerseits eine
scharf begrenzte Schneide des Stahlbandes 36 zu erzielen und
andererseits Beschädigung der schneidenden Teile der Blö'cke
zu verhüten. Die abgeschnittenen Teile des Stahlbandes 36
können sich zunächst im Raum 45 sammeln und dann in axialer Richtung austreten. Das durch die Feder 24, die 7/and 30 und
den Ring 34 gebildete Vorschuborgan ist nach dem Aufziehen der Feder 24 ifr der Lage, das Stahlband während sehr langer Zeit
und vorzugsweise über dessen ganze Länge durch eine zum ersten Kupplungsteil 10 relative Drehung in Sichtung des Pfeils A
in Fig. 2 vorzuschieben. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein,
die Feder 24 derart einzustellen, dass bei der Wartung die Pedar 24 erneut aufgezogen v/erden muss. Dadurch wird der
Maschinenbenutzer an die Fälligkeit einer Wartung erinnert. Je nach dem zu übertragenden, maximalen Moment stehen dem Benutzer
Brechbänder verschiedener Dicken zur Verfugung. Es ist sinnvoll, die Schneidblöcke 38 und 39 einander gegenüber derart
anzuordnen, dass die lichte Y/eite des Schlitzes 41 veränderbar ist. Dies kann auch durch Verwendung von verschieden bemessenen
Sehne icplatt en 46 erzielt werden, so dass die lichte Weite der
öffnung 43 an die Dicke des abzuschneidenden Stahlbandes angepasst
v/erden kann. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, das Feder Stahlband 36 selbst als Vorschuborgan wirken zu lassen.
In diesem Falle ist die Spiralfeder 24 entbehrlich, wodurch die Vorrichtung 8 gedrängter gebaut werden kann. Dies kann dadurch
erzielt werden, dass die Aussenwand 30 fest mit dem weiteren Teil des ersten KuppLungsteiles 10 verbunden und der Ring 34,
der fest mit dem freien Ende 35 des Stahlbandes zu verbinden ist, aufziehbar gemacht wird. Wenn die Einrichtung bei einem
Antrieb benutzt wird, der im Betrieb verhältnismässig geringe
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DrehmomentSchwankungen aufweist, kann das Vorschuborgan des
Stahlbandes 36 auch avis einer Aussenv/and 30 bestehen, die mit
dem Sing 34 in Wirkverbindung steht Lind die das Stahlband 35
beim Einschälten der Antriebsqiielle durch Trägheitskräfte in
die öffnung 43 schiebt. Um die Zahle der Brüche des Sollbruchgliedes
kontrollieren zu können, ist es sinnvoll, die Einrichtung 8 mit einem Zählwerk zu versehen, das z.B. durch die relative
Verschiebung der Wand 30 in beziig auf den weiteren Seil des Kupplungsteil es 10 betätigt v/erden kann.
Die Uberlastungschutzeinrichtung 8 lässt sich nicht nur zum
Schützen einer Drehwelle einsetzen, sondern auch vorteilhaft bei-einem hin- und herbewegbaren Stangenmechanisinus z.B. einer
Kurbeltrieb einer Mähmaschine oder einer Ballenpresse. Die Hin-
und Herbewegung einer ersten Stange kann dabei auf eine sweite
Stange durch eine Verbindung übertragen werden, die durch das Stahlband 36 hergestellt wird. '
Es sei noch bemerkt, dass die Einrichtung nicht nur mit Stahlband
sondern auch mit genügend federelastischem Draht verwendbar ist. Ss kann auch ein-in der Längsrichtung gekrümmter Brechstift
benutzt werden, der mittels eines Vorschuborgans viele
Male nacheinander abgeschnitten v/erden kann.
Die in Pig. 5 dargestellte Ausfünrungsform der tfb erlas tungsschutzeinrichtung
weist ein Vorschuborgan und weitere Teile auf, die etwa denen der ersten Ausfulirungsform entsprechen. Die
Sperrklinkenfedern 33 auf der Innenseite der Wand 30 stehen mit
einem Ring 54 in Wirkverbindung, der mit einem Sollbruchglied nach den Fig. 5 und 6 zusammenwirken kann, das mehrere, radial
in einem Stiftring 57 angeordnetevBrechstifte 50 enthält. Der
Stiftring 57 wird über drei in ungleichen Abstanden voneinander liegende Passtifte 58 gehalten, die mit der ersten Eupplungs—
platte 21 verbunden sind. Der Stiftring 57 kann somit nur in einer bestimmten '"eise an der Eupplungsplatte 21 angebracht werden.
Die Brechstifte 5G liegen mit Eeibung in erhärteten Buchsen
59, die in den Stiftring 57 eingepresst sind. Die der Drehachse
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22 zugewandte Saite des Stiftringes 57 liegt am Schneidring 60
an, der einen Teil des zweiten Kupplungsteiles der Einrichtung
bildet. Dei- Schneidring 60 hat eine radiale Öffnung 61 zur
Aufnahme eines Teils des in der verbindenden Stellung befindlichen
Brechstifts, in der eine erhärtete Buchse 62 angeordnet ist. Die y,;eite der öffnung 61 ist wie in der vorhergehenden
Ausführungsfom etwas grosser als der Durchmesser des Brechstiftes
56. Die der Drehachse 22 zugewandte Seite des Sehneidringes 50 liegt zur Aufnahme der abgebrochenen Teile der Brechstifte
teilweise an dem Raum 63 an. Der Raum 63 wird in Richtung auf die Drehachse 22 und ausserdem in axialer Richtung auf die
Kupplungsplatte 21 durch eine mit dem Schneidring 60 verbundene
zweite Kupplungsplatte 64 begrenzt, die wie in der ersten Ausführungsforn
über ein Lager 48 auf ö.er Nabe 13 angeordnet ist
und die vor einer unerY/unschten Bewegung in axialer Richtung
durch den Sperring 50 und den Ring 49 gesichert ist. Auf der
Saite des Kreuzungsgelenkij 4 ist der zweite Kupplungsteil durch
einen Deckel 65 abgedeckt, der sich von der Nabe 13 ab bis zum
nach innen gerichteten Ende des Teils 31 erstreckt. Der Deckel
65 ist - entsprechend der ersten Ausfuhrungsform - mit den beiden
Gabelteilen 52 verbunden. Der Schneidring 60 und die damit verbundene zweite Eupplurigsplätte 64 sind mit dem Deckel 65 über
zwei Flügelkopf-Schraubenbolzen 66 verbunden, die ein leichtes
Auswechseln des Sollbruchgliedes 55 ermöglichen. Auf der der Drehachse 22 ztigewandten Seite hat der Ring 54 eine Form, die
an die Abstützung der einzelnen Brechstifte angepasst ist. Dazu hat der Ring eine erste Stützfläche 67, die die noch nicht
in eine erste verbindende Stellung -geführten Brechstifte 56
leicht abstützt. In der dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung geht, die erste Stützfläche 67 in einen ersten Vorsprung 68
über, der eine schräg aufwärts verlaufende, einen Winkel von etwa 20 bis 50°, vorzugsweise 30° mit der betreffenden Tangentialebene
einschliessende Verbindungsfläche aufweist und in
eine zweite Stützfläche 69 übergeht, die der Drehachse 22 näher
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liegt als die erste Stützfläche 67. Da die Brechstifte 56 einen
abgerundeten Kopf aufweisen, können, die Stifte durch Drehung
des Rings 54 in Richtung des Pfeils A glatt über den Vorsprung
68 gleichen. Wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, drückt der
Vorsprung 68 mit der betreffenden Verbindungsflache unter dem
Druck der Feder 24 gegen einen Brechstift 71, der noch keine verbindende Stellung einnimmt. Im gleichen Augenblick liegt
der Brechstift 72 auf der der Drehachse 22 zugewandten Seite in der Öffnung 61 und nimmt somit eine die beiden Kupplungsteile
10 und 12 verbindende Stellung ein. Der Kopf des Brechstiftes 72 liegt an dem am Vorspring 68 anliegenden Teil 'der
zweiten 69. Ein dritter Brechstift 73, der bereits airunal nach
Überlastung abgebrochen ist, liegt zwischen der zweiten Stützfläche 69 und der Grenzfläche zwischen dem Stiftring 57 und dem
Schneidring 60. Die zweite Stützfläche 69 erstreckt sich koaxial zur Drehachse 22 vorn Vorsprung 68 in der dem Pfeil A entgegengesetzen
Richtung über einen Bogen von etwa 170° tmd die zweite
Stützfläche 69 geht dann in einen zweiten Vorsprung 74 mit einer schräg aufwärts verlaufenden Fläche entsprechend der Fläche des
ersten Vorsprungs 68 über. ITach dem Vorsprung 74 verläuft eine
dritte Stützfläche 75 über einen verhältnismässig kurzen
koaxial zur Drehachse 22. Diese Stützfläche ist so bemessen, dass sie einen Brechstift 56 abstützen kann. -In der den Pfeil A entgegengesetzten
Richtung geht die dritte Stützfläche in die erste Stützfläche 6? über. .
Zum Betrieb wird die in Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung 8 mit einem Stiftring 57 mit neuen Brechstiften 56 versehen.
Dies erfolgt nach Abnahme des Deökels 65 durch die Flügelkopf-Schraubbolzen
66, so dass der Stiftring einfach eingeführt werden kann. Der Stiftring weist mehrere radial gerichtete Brechstifte
56 auf, die .in einem Bogen von etwa 160° angebracht sind.
In dieser Ausführungsform sind etwa 11 Stifte vorgesehen. Der mit 73 bezeichnete Stift wird in bezug auf den Pfeil A vor
dem Vorsprung 68 zur Anlage gebracht. Alle Stifte liegen dann
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zwischen der ersten Stützfläche 67 und der Grenzfläche zwischen
dem Stiftring 57 und dem Schneidring 60. Nachdem die Feder
in der vorher "beschriebenen Weise aufgesogen wurde, übt das
durch die Feder 24, die Y/ecid 30 und den Ring 54 gebildete
Vorschuborgan infolge der schräg verlaufenden Verbind.ungsfläche
des VorSprunges 68 in radialer Richtung einen Druck auf den
Brechstift aus. Eine relative Verdrehung des zweiten Kupplungsteiles 12 in bezug auf den ersten Kupplungsteil 10 hat dann zur
Folge, dass der Stift 73 vom Vorschuborgan in die öffnung 61
geschoben wird. Gleichzeitig dreht sich der Ring 54 in Richtung des Pfeils A bis der Vorsprung 63 den nächstfolgenden Brechstift
72 erreicht hat. Die Vorrichtung ist dann betriebsbereit. Bei Überlastung bricht der in der öffnung 61 liegende Teil des die
vorbindende Stellung einnehmenden Brechstifts 73 ab, woraufhin der zweite Kupplungsteil zum Stillstand kommt. Infolge der gewählten
lichten V/ei te der öffnung 61 ist es jedoch bei einer Drehzahl der Zapfwelle, die grosser als die Stillstanddrehzahl
oder gleich dieser ist, nicht möglich, einen nächstfolgenden
Brechstift in die öffnung 61 zu-schieben. Auch diese Weite
unterliegt wieder der Formel S = 1/2 AT . Wird jetzt die Drehzahl vom Bedienungspersonal herabgesetzt, so kann der Ring
wieder in Richtung des Pfeils A über einen kleinen Winkel gedreht und gleichzeitig der Brechstift 72 in eine verbundenen
Stellung geführt v/erden. Der Ring nimmt dann die in Fig. 5 dargestellte Stellung ein, wobei der Vorsprung 68 an dem Brechstift
71 zur Anlage kommt. Das Brechen eines Brechstiftes und das darauf erfolgende Drehen des Rings 54 zur Einstellung des
nächstfolgenden Brechstifts wiederholen sich bis alle Brechstifte ein Mal abgebrochen sind. Dann liegt der Brechstift
an Vorsprung 74 an, wodurch der Stift 73 zum zweiten Male in radialer Richtung in die öffnung 61 gedruckt wird, so dass der
abgerundete Kopf des Brechstiftes 73 an der dritten Stützfläche 75 zur Anlage kommt. Tiber den zweiten Vorsprung 74 können in
ähnlicher Weise wie bei den ersten Vorsprung 68 alle Brech-
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stifte wieder abbrechen. Auf diese V/eise ergibt sich ein
Doppelgebraucli der Brechstifte 56. Ss ist jedoch auch möglich,
in ähnlicher Weise durch Anbringung mehrerer Vorspränge das Abbrechen der Brechstift nach dem Vorsprung 74 noch ein Mal
oder mehrere Kaie zu wiederholen. Es ergibt sich so eine zuverlässige
überlastiUigschutseinrichturig von kompakter Bauweise,
die bei einer hohen, su übertragenden Leistung nach Bruch wiederholt wirksam sein kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung
nach Fig. 5 auf Basis eines nahezu gleich ausgebildeten Gehäuses mit einem ringförmigen Wandteil 76, der durch
Schraubenbolzen 79 mit einen inneren Teil 77 verbunden ist. Der V&ndteil JS ist auf der Innonooite nit verhältnismässig
schmalen Sperrklil:sr.federn 73 versehen, die mit einem Ring 80
in Vü.rkverbindung stellen. ITebsn dem Sing 80 ist ein zweiter
Ring 81 vorgesehen, der nicht mit der Wand JC in Verbindung steht,
Die Ringe 60 und 81 haben eine Form, die etwa der des Rings C5
nach Fig. 5 entspricht. Die Ringe 80 und 81 gemeinsam mit dem
Stiftring 82 bzw. 83 sind ähnlich dem Sfciftring 57 in Fig. 5.
Jeder Stiftring wirkt auch hier mit einer Öffnung im Schneidring
60 zus8.mnen. Dar erste Ring 80 weist eine mit der Drehachse 22
koaxiale ITut 84 auf, die einen Vorprung oder eine Sperrklinke
85 aufweist. Der zweite Ring 81 hat einen axial verlaufenden
Mitnehmer 86, der in der ITut 84 liegt. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte tTberlastungsschutzeinrichtung wirkt mit dem Ring
80 zusanken, der zusammen mit der Wand 75 und der Feder 24 sin
Vorschuborgan bildet, das mit dem Stiftring 82 in der in Fig. 5 veranschaulichter· V/eise zusammenwirkt. ITachdem die Stifte des
ersten Stiftringes 82 verbraucht sind, wird wegen der Sperrklinke 8L, der Ring 81 iairch den Kontake zwischen dem Mitnehmer
85 und der Sperrklinke 85 betätigt. Das Vorschuborgan wird dann
durch den Hing 80 mit dem zweiten Ring 81 verbunden, woraufhin eine zweite Reihe im zweiten Stiftring 83 vorgesehener Stifte
nacheinander in die verbindende Stellung geführt wird. Dies
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ergibt also eine Verdopplung der Brechstiftkapazität. In. gleicher
Weise kenn durch Verwendung mehrerer, nacheinander einzuschaltender
Ringe, die einen Teil des Vorschuborgans bilden, die Kapazität der Überlastungsschutzeinrichtung 8 weiter gesteigert werden.
Die in axialer Richtung nacheinander liegenden, gebrauchten Stiftringe können indentisch ausgebildet sein.
Fig. 9 zweigt eine Überlastungsschutzeinrichtung, die am
Äussenumfang etwa den vorhergehenden Ausfuhrungsformen entsprechend
ausgebildet ist. Die Aussenwand der Einrichtung nach Fig.
wird durch sine von der ELatte 28 ab mit der Drehachse koaxial
verlaufende Y/and 87 gebildet, die auf der Seite des Kreuzgelenkes
4 einen etwas grösseren !Durchmesser hat und über einen
"oil des Umfangs profiliert ist. Die YJand 87 ist nahe der Kupplungsplatte
21 mit Sperrklikenfedern 88 versehen, die mit einem
Ring 89 in Y/irkverbindung stehen, der zur Drehachse 22
koaxial verläuft und Ansätze auf v/eist, die mit den Sperrklinken—
federn 88 zusammenwirken.· Der Ring 89 weist auf der von der Kupplungsplatte
21 abgewandten Seite einen Vorsprung 90 mit einer
schräg aufwärts verlaufenden Fläche 91 auf. Die Fläche 91
schliesst einen spitzen Winkel mit einer zur Drehachse 22
lotrechten Ebene ein; dieser Winkel beträgt vorzugsweise etwa 20 bis 40 , vorzugsweise etwa 30 . Der einen Teil des Vorschuborgans
bildende Ring 89 steht durch einen Vorsprung 90 in Y/irkverbindurig mit einem Stiftring 92, der zur Dreehachse 22
koaxial angeordnete Drehstifte 93 aufweist. Gemeinsam mit den Brechstiften 93 bildet der Stiftring 92 ein "Brechorgan..
Die Brechstifte 93 liegen mit Reibung in gehärteten Buchsen 94 im Stiftring 92. Auf der Seite der Drehachse 22 ist der Stiftring
92 mit nicht dargestellten Javt'en versehen, die entsprechend
ausgebildete Ansätze einer Vsrbindungsplatte 95 aufnehmen, die
an der Habe 13 befestigt ist. Der zweite Kupplungsteil 12 weist eine zur Drehachse 22 quer verlaufende Scheibe 96 auf, die eine
axial verlaufende öffnung 97 besitzt, in der eine Hartstahlbuchse
93 eingesetzt ist. Der Stift 93 kann somit in der Öffnung
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97 die verbindende Stellung einnehmen. ATmlich wie in den
vorhergehenden AusfüTirungsformen ist die Platte 96 über einen
Ring auf der ITabe 13 befestigt und wird nahe dem Umfang der
Einrichtung von einem Verschlussring 99 umgeben, der durch. Schraubenbolzen 100 mit der Wand 87 verschraubt ist. Die Platte
97 ist mit GabelteiLen· 52 des Kreuzgelenkes 4 verbunden. Die/.
Überlastungsschutzeinrichtung nach Fig. 9 arbeitet grundsätzlich
in gleicher Weise wie die Vorrichtung nach"Fig. 5. Der Unterschied'· liegt darin, dass die Stifte 93 axial gerichtet
sind, während Vorsprunge 90 benutzt werden, die Jeden Stift
nachein.aiader in die -verbindende Stellung führen. Der Abstand
zwischen zwei benachbarten Stiften soll der-Länge des Vor-Sprunges
90 entsprechen, so dass nur ein einsiger Vorsprung auf dem Ring 89 genügen kann.-Der Vorteil der Ausfunrungsform
nach. Fig. 9 besteht -darin, dass die Stifte ganz in-der Nähe des
Umfangs der Überlasturigsschutzeinrichtung angeordnet werden
können, so dass die Einrichtung zum übertragen hoher Leistungen
geeignet ist. Die axiale Stiftanordnung erlaubt ausserdem eine verhaltnismässig grosse Stiftlänge, so dass die Stifte
viele Haie nacheinander abbrechen können.
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Leerse ite
Claims (1)
- Patenfe-iiwatt
7StBttB««tN.lteenzBlsEiaße4tt J\ j j i]C. Tan der IeIy H.V. 2 7. Λθϋ.Weverskade 10Maasland /Holland 28Ü4U09Patentansprüche(ΐ·/ überlastungssehutzeinriehtung mit mindestens einem, zwei Kupplungsteile verbindendem Sollbruchglied, dadurch, gekennzeichnet, -dass nach Bruch des Sollbruichgliedes dessen verbleibender Seil (11) durch Drehung um die Kapplungsachse [22} in eine v/eitere Eingriffsstellung zu bringen ist.2. tnjerlastungsschutzeinriehtung nachilnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine Achse -drehbares, mit dem Sollbruehglied in ¥iirkyerbindung stehendes Vorschuborgan ( 24, 30» 34} enthält, das das Sollbruehglied (11) nach überlastung" in eine weitere Eingriffsstellung bringt, in der die Kupplungsteile (10r 12} wieder ^ineinander verbunden sind.3. ' Ü^erlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einem Sollbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Stellung einnimmt, insbesondere nach Anspruch %t dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine Achse (22) drehbares, mit de:a Sollbruehglied (11) in Wirkverbindung stehendes Vorsehiibargan (24, 30,, 34) aufweist, das das Sollbruchglied nach Überlastung in eine neue Eingriffsstellung bringt, in der die Sxpplungsteile (10, 12) wieder miteinander verbunden sind.4» Überlastungsschii-tzeinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Yorschaborgan einen Ring ( 34, 53) aufweist.,5. tlberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vor-schuborgan eine Bruchbeiast— ungsvorrichtong (24) enthält, durch, die der Ring (34) in nur einer Breinrichtung bewegbar· ist.6, ■ Überlastungssehutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass "der Ring (34) auf mindestens einer Seite Unebenheiten aufweist, mit denen die Druckbelastungsvorriclrfcung in ?iirkverbindung steht.809831/09*5ORIGINAL INSPECTED2 28U4QQ97. übsrlasturigsschutzeiririchtung nach Anspruch S, dadurch gokennzsichnct, dass die Unebenheiten durch, eine Verzählung gebildet v/erden.8. Ubsrlastungsschutzeinriclrfcung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung am Aussenuafang des Ringes
vorgesehen ist.9· tToerlas-feurigsschutzeinriehtung" nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruckbelastungseinrichtung eine Feder (24) aufweist.10. ' überlastuiigsschutseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, class die'Feder (24) eine Spiralfeder ist.11. tro3rlastungsschutzeinrich-fcung nach einem der Anspruchs9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) nahe
einem Ende fest mit einem ersten Kupplungsteil (10) verbunden ist.12. tFberlastvr.gsschutzeinriclitung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (34) in bezug
auf den ersten Kupplungsteil (40) frei liegt.13- üb-Drlastungsschutzeinrich-tung nach ein aiii der Ansprüche10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) koaxial
zur Achse (22) angeordnet ist.14. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) rait dem von dem Kupplungsteil (10) abgev/andten Ende mit einem zur Achse koaxial angeordneten Gehäuse (20, 30} verbunden ist.Vj. überlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (23,30} wenigstens teilweise eine zylinderförmige Gestalt auf v/eist.16. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28,30) auf der Innenseite mit mindestens einer Sperrklinkenfeder (33) versehen ist, die mit den Unebenheiten am Ring (43) in V/irkverbindung steht.17. tfberlastur-gssehutzeinriehtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) durch das Gehäuse (28, 30) aufziehbar ist.18. Überlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 17, da-809831/0945280A0Q9durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28, 30) eine aufgerauhte Aussenfläclie aufweist.19. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Gehäuse (23, 30) umfasst.20. Uberlasturigsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) mit axialem Abstand zum Ring (34) angeordnet ist.21. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse mit der Dreheichse (22) zusammenfällt, um die die Überlastungssicherungsvorrichtung (8) im Betrieb drehbar ist.22. Uberlastuxigsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehrichtung dem Drehsinn der Vorrichtung (8) um die Drehachse (22) entgegengesetzt ist.23. Uberlastungschutseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (.11) wenigstens teilweise gekrümmt ist.24. Uberlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einen Sollbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Stellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens teilweise gekrümmt ist.25. - Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass -der Krümmungsradius des Soll bruciigli ede s (11) dem Krümmungsradius des Rings (34) nahezu entspricht.26. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens teilweise Koaxial zur Achse (22) verläuft.27· Uberlastungsschutzeiririchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Teil des Sollbruchgliedes (11) nach.Bruch in bezug auf die Achse (22) in etwa radialer Richtung bewegt.. 28. Uberi antungsschutzeinrichtung nach einarn der vorhergehen-809831/0945don Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Teil des Sollbruchgliedes (11) nach Bruch in ttezug auf die Achse (22) in axialer Richtung bewegt.29. üb e rl as tungschut ζ einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 28, -dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens nahe zu völlig innerhalb des Rings (34) angeordnet..·; ist.30. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) die Achse (22) mit-einer Anzahl von Windungen umgibt.31· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das unbeschädigte Sollbruchglied (11) mindestens zehn Windungen aufweist.32. Überlastungsschutz einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) für mehr als hundert Brüche dimensioniert ist. 33· Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) für etwa tausend Brüche dimensioniert ist.34. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) im Betrieb in bezug auf seine Bruchgrenze vorgespannt ist.35. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsiJrüche , dadurchgäkennzei ebnet, dass das Sollbruchglied (11) aus Federstahl ist.36. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorherhehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollburchglied (11) aus bandförmigen Material b&steht.37· Uberlastungschutzeinrichtung mit mindestens einem SoIlbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Lage einnimmt, insbesondere nach Anspruch 1, dadiirch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) aus bandförmigem liaterial besteht.
38. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehen-809831/09ASden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) aus einem aufgewickelten Stahlband besteht.39. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlband (11) eine Breite besitzt, die mehr als das Fünffache seiner Dicke beträgt.40. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlband (11)· eine Breite besitzt, die etwa das Sechzigfache seiner Dicke beträgt.41. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Stahlbandes (11) in axialer Richtung gemessen nahezu der Breite des Ringes (34) entspricht.42. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche4 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (34) mit mindestens einem "Vorsprung versehen ist, der mit dem Sollbruchglied (11) in Y/irkverbindung bringbar ist.43· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung eine radiale Anlagefläche aufweist.44. Uberlastiingsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (35) des Sollbruchgliedes mit dem unebenen Teil in Wifkverbindung steht, während das andere Ende (37) des Sollbruchgliedes die Verbindung zwischen den -beiden Kupplungsteilen (10, 12-) bildet.45. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endteile (35, 37) des Sollbruchgliedes (11) in entgegengesetztei;:,.Eichtungen abgebogen sind.46. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) nahe dem vom Ring (34) abgewandten Ende (37) durch Führungen (38, 39) geführt ist.47. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (38, 39) nahe der Grenz-809831/09A528040Q9fläche zwischen den. beiden Kupplungsteilen (10, 12) angeordnet sind.48. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen durch mindestens" einen Schneidblock (33, 39) aus hartem Material gebildet v/erden. 49· UberlastuXigsschutzeinrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidblö'cke (38, 39) vorgesehen sind.50. . Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (38, 39) das Sollbruchglied (11) aus einer nahezu tangentialen Lage in eine in bezug auf die Achse (22) nahezu radiale Lage führen.51. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidblock (38, 39) aus Titancarbid besteht.52. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schneidblöcken (38, 39) ein Führungsschlitz (41) vorgesehen ist.53» Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Führungsschlitzes (41) in Sichtung auf den zweiten Kupplungsteil (12) abnimmt.54. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung (43) in dem zweiten Kupplungsteil (12) in der das Sollbruchglied (11).in Eingriffsstellung liegt, auf einer Seite durch eine Schneidplatte (46) begrenzt ist.55. Uberlastungsschutzeinrichtung-nach : Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die lachte Weite der öffnung (43) mindestens das Zweifache der Dicke des Sollbruchgliedes (11) beträgt.56. Ubarlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 54 oder 55, dadurch gkennzeichnet, das-s die Abmessung der öffnung (43) in der tangentialen Richtung einstelbar ist.57. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche809831/094$280Α00953 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass in tangentialer Richtung die lichte Y/eite der öffnung (43) an die Wirkung des Vbrschuborgans (24, 30, 34) derart angepasst ist, dass das Sollbruchglied (11) nach Bruch "bei normaler Drehung des Kupplungsteil es vom Vorschuborgan nicht in eine neue Eingriffsstellung geführt v/erden kann.58. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied einen Stiftring (57) aufweist, in dem eine Anzahl von Brechstiften (56) angebracht sind.59· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Brechstift (56) in mindestens zwei die Kupplungsteile verbindende Stellung gefuhrt werden kann.60. Uberlasturigsschutzeinrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Hing (54) eine Seite aufweist, deren Abstand von der Grenzfläche zwischen den Kupplungsteilen von einer ersten Stellung bis zu einer zweiten Stellung des Brechstiftes (56) abnimmt.61. Uberla-Stungsschutzeinrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Hing (54) mindestens zwei in verschiedenen Abständen von dem zweiten Kupplungsteil (12) liegende Stützflächen (67, 69, 75) zum Abstützen mindestens eines Brechstifts (55) aufweist.62. Überlastxingsschutzeinrichtung nach. Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbax'ten Stützflächen (67, 69, 75) je eine Auflaufbahn (68,74) vorgesehen ist.63. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufbahn (68, 74) eiiae Begrenzung für die Bewegung β es Ringes (54) in bezug auf den weiteren Seil des ersten Eupplungoteiles (10) bildet.64. IToerlastun ^-schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche CA bis G3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Brechstiften (71, 72) nahezu dem in tangentioller Richtung go-809831/09ABrnesoenen Abstand zwischen den benachbarten Stützflächen (67, 69) entspricht.6!3. Überlastungsschutzeinrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (80) mit mindestens einem zweiten Sing (81) kuppelbar ist.66. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ring (81) einen Teil des Vorschuborgans bildet, das ein zweites Sollbruchglied (83) in die betreffenden Stellungen führt,67. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11, 55, 82, 83) durch eine leicht lösbare Befestigung gehalten ist.68. Überlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungsteil (12) mit einem Gabelteil (;52) eines Kreuzgelenks (4) verbunden ist.63. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelteil (52) durch Schraubenbolzen (51) mit dem zweiten Kupplungsteil (12) verbunden ist.70. ÜberlasttUigsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehen* den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Teil (6) einer'Gelenkwelle (i).mit zwei Kreuzgelenken (3, 4) bildet.71. überlantungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (10, 12) aufeinander gelagert sind.72. überlastungsoehutzeinrichturig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsteil (10) Ruten (14) zur Aufnahme einer Antriebswelle (9), z.B. der Zapfwelle eines Schleppers, aufweist.73» Überlastungsschutzeinrichturig na.ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsteil (10) auf dar Welle (9) gegen axiales Verschieben gesichert809831/09AB-9- 28Q40Q974. tTberlastirngsschutzeinriehtung nach Anspruch. 73, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungsteil (10) eine axial verschiebbare Sicherung (19) vorgesehen ist.75. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kupplungsteilen (10, 12) ein Raum (45) zum Sammeln abgebrochener Teile des Sollbruchgliedes (11) vorgesehen ist.76. . Sbllbruchglied · '....' . . zur Verwendung in einer Uberlastungsschutzeinrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein wirksamer Teil ein Stahlband ist.77. Sollbruchglied zur Verwendung in einer ffberlastungsschutzeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, welches im normalen Betrieb zwei Kupplungsteile unbewegbar miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens sein wirksamer Teil ein Stahlband ist.809831/0945
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