DE2803574C2 - Rücksitzbank für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rücksitzbank für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücksitzbank für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer solchen bekannten Rücksitzbank (DE-GM 12 141) ist ein Teil des Rückenpolsters (ähnlich einer
Mittelarmstütze) ausklappbar gestaltet, wodurch sich für das Kind eine erhöhte Sitzauflage ergibt. Gleichzeitig
wird durch das ausgeklappte Teil eine Vertiefung im Rückenpolster geschaffen, in der das Kind seitlichen
Halt findet. Als Rückhaltevorrichtung sind am Rückenpolster Sicherheitsgurte befestigt.
Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Rückhaltevorrichtung nicht selbsttätig funktioniert, d. h..
Sicherheitseinrichtungen (Gurte) aktiv betätigt werden müssen. Außerdem ist es möglich, daß sich die Gurte
beim Ausklappen des Sitzteilcs zwischen den einzelnen Polsterteilen verklemmen und dann nur noch mühsam
herausgezogen werden können. Schließlich ist die Vorrichtung der hohen Sitzposition und der weit
zurückgesetzten Rückcnanlage wegen, welche nur eine Unterbringung mit gestreckten und leicht angewinkelten
Beinen ermöglicht, nur für Kleinkinder geeignet.
Andere bekannte Kindersitze weisen einen schalenförmigen
Aufbau auf und werden nachträglich mittels Gurte an der Rücksitzbank befestigt. Als Rückhaltevorrichtung
finden dabei Sicherheitsgurte oder, wie beispielsweise in dem DE-GM 73 39 423 beschrieben.
ein der Körperform des Kindes angepaßter Fangkörper Anwendung. Dieser Fangkörper wird mit einem
Haltegurt am Kindersitz befestigt. Derartige Kindersitze weisen nicht nur den Nachteil auf, daß das Kind
direkt oder indirekt festgeschnallt werden muß, sondern daß es auch besonders umständlich ist, den Kindersitz
ein- und auszubauen, bzw. bei Nichtgebrauch zu verstauen, wenn der Sitzplatz für eine erwachsene
Person genutzt werden soll.
in Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rücksitzbank der
im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß in einfacher Weise eine sichere
Unterbringung eines Kindes möglich ist und die Rücksitzbank mit wenigen Handgriffen wieder in einen
Si'zplatz für erwachsene Personen verwandelbar ist.
Die Aufgabe wird mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch das Ausfahren der integrierten Rückhaltevorrichtung aus der Rücksitzbank wird erreicht, daß die
Einrichtung jederzeit für ein Kind zur Verfügung steht, bei Nichtgebrauch jedoch durch einfaches Zurückfahren
der Rückhaltevorrichtung wieder ein vollwertiger Sitzplatz für Erwachsene geschaffen wird. Gegenüber
dem DE-GM 76 12 Hl, wo das den Kindersitz bildende
Teil ausgefahren und das Kind anschließend noch angeschnallt werden muß, wird bei der erfindungsgemäßen
Rücksitzbank nur^je Rückhaltevorricntung aus der Rücksitzbank herausbewegt und das Kind in die
umschließende Rückhaltevorrichtung auf das Siizpol-
}n ster der Rücksitzbank gesetzt oder die Rückhaltevorrichtung
über das Kind geschwenkt, wenn es bereits vorher Platz genommen hat.
Vorteilhaft kann der die Rückhaltevorrichtung bildende Bügel U-förmig ausgebildet sein. Diese Form
bietet dem Kind auch Schutz bei einem Seitenaufprall, leitet die auftretenden Kräfte in günstiger Weise auf die
Befestigungsstellen über und ist einfach und damit kostengünstig herstellbar.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der U-förmigc Bügel in seiner in die Rückenlehne zurückbewegten Stellung
eine die Rückenlehne überragende Kopfstütze bildet. Bei dieser Ausführung wird nicht nur ein vollwertiger
Sitzplatz für einen Erwachsenen geschaffen, sondern auch gleichzeitig dessen sichere Unterbringung bei
einem Hcckaufprall gewährleistet.
Die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Bügels können in Kulissen, die die Form einer »Eins«
aufweisen, geführt sein, so daß bei nach oben geschwenktem Bügel durch den schräg nach unten
so weisenden kurzen Schenkel der Kulisse eine Selbstsicherung
des Bügels gegen ein nach vorne Kippen erreicht wird.
Der U-förmige Bügel kann vorteilhafterweisc leicht schräg nach oben verlaufen, horizontal verschiebbar
und in dieser Richtung mehrfach arretierbar sein, so daß sich die Rückhaltevorrichtung für Kinder unterschiedlicher
Größe verwenden läßt.
Um bei Nichtgebrauch des Kindersitzes eine vollwertige Rücksitzbank zu erhalten, werden zweckmäßig in
dieser Aussparungen vorgesehen, in die die Rückhaltevorrichtung bei Nichtgebrauch derart schwenkbar ist,
daß sie die Außenkontur der Rücksitzbank nicht überragt. Die Rückhaltevorrichtung kann dabei in ihrer
Form und ihrem Überzug auf die Polsterung des Rücksitzes abgestimmt sein, so daß sie sich von dieser
nicht oder in stilistisch vorteilhafter Weise abhebt.
Je nach den persönlichen Erfordernissen ist es möglich, in der Rücksitzbank einen, zwei, oder gar drei
Kindersitze auszubilden, wobei sich diese Silze bei Nichtgebrauch schnell in einen vollwertigen Sitzplatz
für eine erwachsene Person verwandeln lassen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die in Gebrauchsstellung
gebrachte Rückhaltevorrichtung als Armstütze zu gebrauchen. Dafür eignet sich am besten eine in der
Mitte der Rücksitzbank angeordnete Vorrichtung. Jede der vorgesehenen Rückhallevorrichtungen läßt sich
aber auch dazu verwenden, um irgendwelche Gegenstände so auf der Rücksitzbank unterzubringen, daß sie
beim Bremsen nicht nach vorne rutschen können.
Mehrere Ausführungsoeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt aus einer Rücksitzbank mit einer als U-förmigen Bügel
ausgebildeten und in die Rückenlehne der Rücksitzbank einschiebbaren Rückhaltevorrichtung,
Fig. la einen Längsschnitt durch die Rücksitzbank aus Fig. I.
Fig. 2 eine ebenfalls als U-förmiger Bügel a-isgeb:ldete
Rückhaltevorrichtung, weiche in Nichtgebrauchsstellung eine Kopfstütze bildet,
Fig. 3 die Rückhaltevorrichtung aus F i g. 2 in Gebrauchsstellung als Kindersitz,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die
Mittelarmlehne einer Rücksitzbank als Sitzfläche des Kindersitzes dient,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Rücksitzbank aus F i g. 4, wobei das Schwenken der Rückhaltevorrichtung
angedeutet ist,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel, wobei ein Teil des Sitzpolsiersder Rücksitzbank als Rückhaltevorrichtung
für ein Kind dient,
Fig. 7 die Rückhaltevorrichtung aus Fig. 6 in Gebrauchsstellung.
Eine in der ersten Figur dargestellte Rücksitzbank 1 gliedert sich in ein Sitzpolster 3 und eine Rückenlehne 5.
In der Rücken'ehne 5 ist verschiebbar eine Rückhaltevorrichtung
7 gelagert. Die als U-förmiger Bügel mit zwei Schenkeln 9 und einem Steg 11 ausgebildete
Rückhaltevorrichtung 7 gewährleistet für das untergebrachte Kind einen zuverlässigen Schutz bei einem
Aufprall unabhängig von der jeweiligen Stoßrichtung. Der Steg 11 ist mit einer Griffmulde 13 .'ersehen, mittels
der die Rückhaltevorrichtung 7 leicht eingeschoben bzw. in die Gebrauchslage gebracht werden kann. Die
Oberfläche und die Abmessungen des Steges 11 sind so
gewählt, daß bei eingeschobener Rückhaltevorrichtiing
7 diese der mit Querrippen versehenen Polsterung entspricht und dadurch nicht ins Auge fällt. Außerdem
kann bei Benutzung der Rückhaltevorrichtung 7 in die durch das Herausziehen der Vorrichtung entstandene
Öffnung 14 ein Polsterteil eingefügt werden, das für den Rücken des Kindes eine ebene Anlagefläche schafft.
Um die Rückhaltevorrichtung 7 für Kinder unterschiedlicher Größe und Alters verwenden zu können, ist
sie nicht nur parallel, sondern auch unter einem Winkel zum Sitzpolster 3 bewegbar und in verschiedenen
Stellungen ärrctierbär. Soll ein Kleinkind untergebracht
werden, so wird man die Rückhaltevorrichtung 7 entsprechend weit einschieben und die kleinste Winkelstellung
wählen, wodurch sich die Vorrichtung nicht nur auf den Umfang des Kindes sondern durch die
niedrigere Lage des Sieges 11 auch auf die geänderte
Körperproportion einstellen läßt.
Wie der in Fig. la dargestellte Schnitt zeigt, ist die
Verstell- und Arretiereinrichtung der Rückhaltevorrichtung 7 lösbar und unter Zwischenschaltung eines
Verstärkungsbleches 31 an der den Fahrgastraum begrenzenden Trennwand 33 befestigt. Die Führung der
Rückhaltevorrichtung 7 übernehmen zwei Winkelprofile 35, die zur Aufnahme eines Verriegelungsteiles 37 mit
mehreren Bohrungen 39 versehen sind. Diesen Bohrungen entsprechend weist auch das Führungsteil 41 der
Rückhaltevorrichtung 7 Durchbrüche 43 auf, so daß
ίο zusammen mit dem Verriegelungsteil 37 mehrere
Positionierungen der Rückhaltevorrichtung in Längsrichtung möglich sind. Das stabförmige Verriegelungstei!
37 verläuft senkrecht durch die Rückenlehne 5 und durcl.dringt diese in ihrem oberen Bereich. Um die
Rückhaltevorrichtung einschieben oder eine andere Position wählen zu können, muß die Verriegelung durch
Anheben des Verriegelungsteiles 37, das zu diesem Zweck mit einem Griff 45 versehen ist, gelöst werden.
Befindet sich die Rückhaltevorrichtung 7 in der eingeschobenen Stellung bzw. stimmen die Bohrungen
der Winkelprofile mit den Durr.:>orüchen 43 des Führungsteiles 41 überein, dann verriegei. die Arretiervorrichiung
selbsttätig unter Wirkung einer Feder 46, welche sich an einem Bügel 47 abstützt. Durch den
2s Bügel 47 und einem Anschlag 49 am Verriegelungsteil
37 wird zudem verhindert, daß das Führungsteil 37 weiter als erforderlich aus der Einrichtung herausziehbar
ist. Zur Kenntlichmachung der einzelnen Positionen der Längsverstellung ist im Führungsteil 41 eine durch
JO Federkraft belastete Kugel 51 gelagert, die in
Eindrückungen 53 des Winkelprofiles 35, deren Abstand dem Abstand der Bohrungen entspricht, einrastet.
Der U-förmige Aufbau der Rückhaltevorrichtung 7 bedingt zwei Führungsteile 41. Ob nun beide Führungsteile
mit einer Arretiervorrichtung versehen werden, ist im wesentlichen abhängig von der Dimensionierung der
verwendeten Einzelteile. Sollen zwei Verriegelungstcile 37 Anwendung finden, so faßt man diese innerhalb der
Rückenlehne 5 zusammen und führt nur eine Fktätigungsstange zur Lehnenoberkante.
Wie bereits oben erwähnt, setzt sich die Rückhaltevorrichtung 7 aus zwei Führungsteilen 41 zusammen, die
durch die Schenkel 9 und den Steg Il verbunden sind. Wie aus Fig. la ersichtlich, sind die Führungsteile 41
mit den zugeordneten Schenkeln 9 gelenkig verbünden und durch einen Bolzen 57, der in verschiedene,
halbkreisförmig angeordnete Löcher 59 im Führungsteil 41 eingeschoben werden kann, in mehreren Winkelstellungen
feststellbar. Die Schenkel 9 und der Steg 11
so bestehen im Inneren aus einem Rohr 61, das von Polstermaterial 63 umgeben ist.
Die F i g. 2 und 3 zeigen ebenfalls eine als U-förmiger Bügel ausgebildete Rückhaltevorrichtung 7', die jedoch
nicht -"ir.schiebbar ist, sondern bei Nichtgebrauch
hochgeschwenkt wird. In dieser Stellung bildet sie eine Kopfstütze für eine erwachsene Person. Die Sicherung
der Kopfstütze erfolgt durch einen Halter 16. Da die gezeigte Kopfstütze durch ein einfaches Schwenken um
ihre vorderen Kanfn 17 zur Bildung eines Kindersitzes
viel zu hoch angeordnet wäre, sind Maßnahmen erförderlich, um die Rückhaltevorrichtung T abzusenken.
Diese sind in dem nachfolgenden Beispiel gezeigt und näher beschrieben.
Gemäß F i g. 4 und 5 wird neben einer als Kopfstütze
Gemäß F i g. 4 und 5 wird neben einer als Kopfstütze
6r> verwendbaren Rückhaltevorrichtung 7" auch eine
Armlehne 19 mit in den Kindersitz einbezogen. Die Armlehne 19 ist zu diesem Zweck mit Ausbuchtungen 21
versehen, die der Unterbringung der Beine des Kindes
dienen. Durch die Verwendung der Armlehne 19
gelangt dus Kind in eine höhere Sii/.position, die ihm
einen freieren Blick durch die Fenster gewährt. Diese Untcrbrineungsart ist insbesondere für Kleinkinder
gedacht, während größere Kitider direkt auf dem
Sitzpolster Platz nehmen und durch Herunterschwenken der Rückhaltevorrichtung 7" gesichert werden
können. Die hochgeklappte Armlehne 19 bildet dann die Rückenstütze.
In F'ig. 5 ist angedeutet, wie die Kopfstütze in eine
der Klickhaltung eines Kindes dienende Stellung
geschwenkt werden kann. An einer Lasche 2? der Kopfstütze ist dazu ein Holzen 25 befestigt, der in einer
Kulisse 27. die Form einer »Fins«· aufweist, gleitet. Die
Kulisse 27 ist durch Streben verstärkt, welche fest mit
dem an die Ruckenlehne angrenzenden Karosseriekörper
verbunden sind. I ur den Umbau der Kopfstütze in einen Kindersitz wird die Kopfstütze ein wenig
angehoben, nach vorne gezogen und dann etwa um w
nach vorne geschwenkt. Vein dieser Stellung aus rutscht
sie selbsttätig und parallel zur Rückenlehne bis zu einem
unteren Ansehlag. Dieser kann variabel ausgeführt sein,
so daß eine Anpassung der Rückhaltevorrichtung 7" an die Körpergröße des Kindes möglich ist. Zur weiteren
Anpassung ist es auch denkbar, den Quersteg der Rückhaltevorrichtung 7" relativ zur Rückenlehne
verschiebbar oder auswechselbar auszuführen.
Kin letztes Beispiel zeigen die F i g. 6 und 7. Hier
bildet nicht ein Teil der Rückenlehne, sondern ein aus dem Sitzpolster der Rücksitzbank herausschwenkbares
ίο Teil eine Rückhaltevorrichtung T" für ein auf der
Rücksitzbank sitzendes Kind. Die Rückhaltevorrichtung ist hier ebenfalls U-förmig gestaltet, so dal! die
Vorrichtung unabhängig von der Stoßrichtung wirksam werden kann. Das Kind sitzt auf dem verbleibenden
iri Polsterteil 28 des Sitzpolsters. Um die Rückhaltevorrichtung
T" in tier in F i g. 7 gezeigten Stellung /u
halten, ist ein Gestänge 29 oder eine ähnliche l.inriclitung mit der Möglichkeit zum Verstellen
erforderlich. Das aiigeueuicie Cii-sidi'igc 23 weis; einen
scherenförmigen Aufbau auf und ist in verschiedenen
Höhen feststellbar (nicht gezeigt).
Hierzu 5 Blatt Zeiclinunecn
Claims (6)
1. Rücksitzbank für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Einrichtung zur
Unterbringung eines Kindes, wobei aus der Rücksitzbank ein Teil zur Bildung einer Rückhaltevorrichtung
herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das herausbewegbare Teil (Rückhaltevorrichtung 7; T 7"; T") bügeiförmig ausgebildet
ist und in seinem he^ausbewegtem Zustand ein auf der Rücksitzbank (1) sitzendes Kind umschließt.
2. Rücksitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückhaltevorrichtung
bildende Bügel U-förmig ausgebildet ist.
3. Rücksitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (Rückhaltevorrichtung
T, 7") in seiner in die Rückenlehne (5) zurückbewegten Stellung eine die Rückenlehne
überragende K ->pfstütze bildet.
4. Rücksitzbank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel
des U-förmigen Bügels (Rückhaltevorrichtung 7") in Kulissen (27), die die Form einer »Eins« aufweisen,
geführt sind.
5. Rücksitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmifce Bügel (Rückhaltevorrichtung
7) leicht schräg nach oben verläuft, horizontal verschiebbar und in dieser Richtung
mehrfach arretierbar ist.
6. Rücksitzbank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rücksiv/.bank ;i) Aussparungen
(Öffnung 14) vorgesehen si.id, in die die Rückhaltevorrichtung (7) bei Nichtgebrauch Jerart schwenkbar
ist, daß sie die Außenkontur der Rücksitzbank (1) nicht überragt.
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Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE |
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