DE2802574A1 - Vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus gasen mit inneren umgehungswegen - Google Patents
Vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus gasen mit inneren umgehungswegenInfo
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Description
FOSTER Y?H3ELEil ENERGY CORPORATION, Livingston, N.J. VStA
Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen
aus Gasen nie inneren Uragehungswegen
Die Erfindung be-trifft die Entfernung von Verunreinigungen
aus Gasen und insbesondere eine Adsorptionsvorrichtung, in der mit Verunreinigungen beladene Gase durch
Säulen aus Aktivkohle geleitet werden, damit Schwefeloxide aus den Gasen an die Kohlepellets adsorbiert werden.
Die Adsorptionstechnik zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Gasen, wie beispielsweise Abgasen von mit fossilen
Brennstoffen betriebenen Kesseln, besteht bekanntlich darin, daß man in dem Ströiaungsweg des Gases oder der Gase
eine Adsorptionsvorrichtung anordnet, die die Gase aufnimmt und die ein Bett aus Aktivkohle enthält. Dabei gelangen
Sctwefeldioxid, Sauerstoff und Wasserdampf aus den
Gasen mit den Kohlepellets in Berührung und werden von ihnen adsorbiert. Das Schwefeldioxid in den Gasen wird zu
Schwefeltrioxid oxydiert und anschließend katalytisch in Schwefelsäure umgewandelt, die im Inneren des Porensystems
von jedem einzelnen Kohlepellet festgehalten wird. Die praktisch verunreinigungsfreien Gase werden anschließend
in einen Kamin oder dgl. geleitet, von wo sie in die Atmosphäre abgelassen werden.
Die Adsorptionsvorrichtung enthält normalerweise ein oder mehrere vertikale Betten aus Aktivkohle, die sich
in Masseströmung nach unten bewegt, während sie die Verunreinigungen aus den Gasen adsorbiert» Der obere Teil des
Kohlebettes wird kontinuierlich ergänzt, während die beladene Kohle am unteren Ende des Bettes gesammelt und mit
Hilfe von Fördereinrichtungen anderen Abschnitten der An-
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lage zugeführt wird. Beispielsweise kann die beladene Kohle
einer Regenerierungsvorrichtung zugeleitet werden, um sie
durch thermische oder feuchte Regenerierung wieder Brauchbar zu machen, wobei die Umsetzungen, die in der Adsorptionsvorrichtung
stattfinden, umgekehrt v/erden und ein konzentrierter Strom aus Schwefeldioxid, Wasser, Kohlendioxid
und Stickstoff erzeugt wird. Der Schwefeldioxidström kann anschließend weiterbehandelt vrerden, um verhältnismäßig
reinen Schwefel herzustellen.
Bei dieser Art von Vorrichtungen müssen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, um eine stetige Strömung der Gase von dem Kessel unmittelbar zu dem Kamin sicherzustellen,
wenn entweder in dem Adsorptionsabschnitt, dem Regenerierungsabschnitt
oder einem zusätzlichen Abschnitt, der für die Weiterbehandlung der Schwefelgase verwendet wird,
Störungen auftreten. Bei einigen Vorrichtungen wird die Adsorptionsvorrichtung im allgemeinen in eine Gasströmung
eingeschaltet, die parallel zu der Hauptströmung, die den
Kessel mit dem Kamin verbindet, verläuft, und es werden Drosselklappen und Umgehungsleitungen dazu verwendet, um
die Gase selektiv zu der Adsorptionsvorrichtung oder unmittelbar
in den Kamin oder Schornstein zu leiten. Dies erfordert natürlich zusätzliche, verhältnismäßig aufwendige
Leitungen sowie Drosselklappen, Gebläse und andere damit verbundene Teile, um die Erfordernisse des Systems
zu befriedigen. Diese Einrichtungen sind nicht nur kostspielig, sondern auch schwerfällig und erfordern einen verhältnismäßig
hohen Aufwand an zusätzlichen Teilen und Arbeit zu ihrer Installierung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Adsorptions?
vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus Gasen
bereitzustellen, die sich insbesondere dazu eignet, unmittelbar in die GasStrömungsleitung zwischen Kessel und
Schornstein eingesetzt zu werden, die ferner in ihrem Inne-
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ron SfcrOJiungswaj? aufweist, die die unmittelbare Leitung
der Gase von dem Kessel in den Schornstein bei einer Störung der Adsorptionsvorrichtung oder von damit verbundenen
Einheiten ermöglicht und in der zwei Adsorptionsstufen erzielt
werden, urs die 3-leichniäßiglieit der Wirksamkeit der
Adsorption sicherzustellen.
Auf gab-3 der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Vorrichtung zur Behandlung von verunreinigten Gasen,
die eine Adsorptionsvorrichtung der genannten Art enthält.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus Gasen, bestehend aus
einem Gehäuse mit einem Einlaß und Auslassen für die Gase,
im Inneren des Gehäuses angeordneten Mitteln zur Aufnahme eines Bsttes aus Aktivkohle, innerhalb des Gehäuses gebildeten
ersten Durchlässen für den Durchtritt der Gase vom Einlaß unmittelbar zu den Auslassen, innerhalb des Gehäuses
gebildeten zweiten Durchlässen für den Durchtritt der Gase vom Einlaß über das Bett aus Aktivkohle zu den Auslassen,
sowie innerhalb des Gehäuses angeordneten Drosselklappen zum Hindurchleiten der Gase wahlweise durch die ersten
oder die zweiten Durchlässe.
Die Drosselklappen sind in den ersten Durchlässen angeordnet und lassen in der geöffneten Stellung die Gase
durch die ersten Durchlässe und in der geschlossenen Stellung durch die zweiten Durchlässe hindurchströmen0
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen
näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung betreffen und in
denen
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Fi2. 1 ein Fließschema eines Teils eines Kraftwerks,
das unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung betrieben wird;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses der Vorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 Querschnitte längs der Linien 3-3 und
4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 bis 9 perspektivische Ansichten verschiedener
Drosselvorrichtungen, die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden;
Fig. 10 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 2, jedoch von einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen ·
Vorrichtung und
Fig. 11, 12 und 13 Querschnitte gemäß den Linien
11-11, 12-12 und 13-13 von Fig. 10
darstellen.
Gemäß Fig. 1 ist eine Quelle 2 für verunreinigte Gase, beispielsweise ein mit fossilen Brennstoffen beheizter
Kessel, wie er in Anlagen zur Dampferzeugung oder dgl. verwendet wird, über eine Abgasleitung mit einem Abscheider
oder Staubsammler 4 verbunden, damit die teilchenförmigen Materialien aus den Gasen abgeschieden werden können, wonach
die Gase mit einem Gebläse 6 in eine Adsorptionseinheit 10 befördert werden, die Merkmale gemäß der Erfindung
aufweist. Zwei Auslaßgebläse 12 und 14 sind mit in den Seitenwänden der Adsorptionseinheit 10 angeordneten entsprechenden
Auslässen verbunden und führen die Gase in einen Kamin 16. Obwohl nicht besonders beschrieben, werden Kessel
2 und Kamin 16 sowie der dazwischengeschaltete Abscheider 4 und die Adsorptionseinheit 10 selbstverständlich durch
geeignete Strömungswege mit den entsprechenden Rohren und
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Leitungen usw. untereinander in Reihe verbunden.
Die Adsorptionseinheit 10 ist im einzelnen in den
Fig. 2 bis 4 dargestellt und besteht aus einem Gehäuse 18 aus geeignstes feuerfesten Material oder dgl. mit einer
Anzahl Beschickungsgefäßen 20, die an ihrem oberen Ende
verteilt sind und Kohle aus einer nicht dargestellten Quelle erhalten und sie in die oberen Abschnitte einer Reihe
senkrecht stehender Säulen 22, 24, 26 und 28 innerhalb des Gehäuses abgeben. Die Oberteile der Seitenwände der Säulen
22 bis 28 umgeben Pufferabschnitte 30 (Fig. 3), die im oberen Teil des Gehäuses 18 ausgebildet sind, -während die
übrigen Teile der Seitenwände durch eine Anzahl paralleler Jalousiebleche 32 gebildet werden. Die Jalousiebleche 32
sind so bemessen und mit optimalen Einlaß- und Auslaßwinkeln angeordnet, daß zwischen ihnen ein Kohlebett gehalten
und dennoch eine Gasströmung durch sie ermöglicht wird, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Wie besser aus Fig. 4 zu ersehen, ist jede der Säulen 22 bis 28 durch eine Anzahl von im Abstand angeordneten
Blechen 34 aus maschenartigem Material vertikal in eine
Anzahl von Betten 36 unterteilt, von denen jedes Kohle aus
einem entsprechenden Verteiler 20 erhält. Jedes Bett 36 ist mit einem Auslaß 40 (Fig. 2 und 3) versehen, durch den
die verbrannte Kohle zur weiteren Behandlung, wie beispielsweise zur oben beschriebenen Regenerierung, in einen Sammeltrog
42 ausgebracht wird. Selbstverständlich wird die Kohle kontinuierlich in den oberen Abschnitt der Betten 36
eingeführt, wo sie nach anfänglicher Entzündung kontinuierlich verbrennt und in aktiviertem Zustand gehalten wird,
bevor sie aus den Auslässen 40 in den Trog 42 ausgebracht wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Säulen 22 und 28
ein wenig von den entsprechenden Seitenwänden des Gehäuses
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beabstandet, und jede der Säulen 22, 24, 26 und 28 ist zu
der benachbarten parallel und im Abstand angeordnet. Demzufolge
wird zwischen Säule 22 und der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses 18 ein Durchlaß 46 gebildet und entsprechend
ein Durchlaß 43 zwischen Säule 24 und Säule 22, ein Durchlaß 50 zwischen Säule 26 und Säule 24, ein Durchlaß
52 zwischen den Säulen 28 und 26 sowie ein Durchlaß zwischen der Säule 28 und der angrenzenden Seitenwand des
Gehäuses 18.
In dem Gehäuse 18 sind an einem Ende ein Einlaß 60 und in den Seitenwänden des Gehäuses 18 dem anderen Ende
benachbart zwei Auslässe 62 und 64 vorgesehen. Die Säulen 22 bis 28 sind von den entsprechenden Endwänden des Gehäuses
18 beabstandet, um den Durchtritt der Gase vom Einlaß 60 zu den verschiedenen Durchlässen 46 bis 54 und von
diesen zu den Auslassen 62 und 64 zu ermöglichen, wie weiter unten näher beschrieben wird.
Wie ebenfalls in Fig. 4 dargestellt, ist im Gehäuse 18 eine senkrechte Trennwand 66 vorgesehen, die sich quer
über das Ende der Säule 22 beim Einlaß 60 und quer über den Durchlaß 46 erstreckt, um eine unmittelbare Strömung der
Gase durch diese Säule und diesen Durchlaß zu verhindern. Analog ist eine vertikale Trennwand 68 quer über die Enden
der Säulen 24 und 26 beim Einlaß 60 sowie quer über den Durchlaß 50 sowie eine vertikale Trennwand 70 quer über das
Ende der Säule 28 beim Einlaß 60 sowie quer über den Durchlaß 54 vorgesehen, um die unmittelbare Strömung der Gase
durch diese Säulen und Durchlässe zu verhindern. Schließlich ist eine vertikale Trennwand 72 quer über die anderen
Enden der Säulen 22 und 24 und den Durchlaß 48 und eine vertikale Trennwand 74 quer über die anderen Enden der Säulen
26 und 28 sowie den Durchlaß 52 vorgesehen, um ebenfalls die unmittelbare Strömung der Gase aus diesen Säulen und Durchlässen
zu den Auslässen 62 und 64 zu verhindern.
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In den Trennwänden 72 und 74 ist eine Drosseleinhsit
76 vorgesehen, um die Strömung der Gase durch diese Trennwände steuern zu können, wobei verschiedene Ausführungsformen
dieser Drosseleinheit im einzelnen in den Pi1/;. 5 bis 9 dargestallt sind. Im einzelnen besteht die
Drosseleinheit gemäß Fig. 5 aus einer einzelnen Drosselplatte 78, die an der Trennwand angelenkt ist und die mit
einer Drahtv/inie 80 aus einer offenen Stellung, in der eine
entsprechende Öffnung in der Trennwand unbedeckt ist, in die geschlossene Stellung bewegt werden kann. Gemäß der Ausführungsform
von Fig. 6 kann eine Drosselplatte 82 vorgesehen sein, die aus einem Doppelflügel besteht, der drehbar
an der Trennwand montiert ist und von der dargestellten offenen waagerechten Stellung in eine geschlossene senkrechte
Stellung schwingen kann.
Die Drosseleinheit gemäß Fig. 7 besteht aus einer sich senkrecht erstreckenden Drosselklappe 84, die in einer
Halterung der Trennwand von einer offenen oberen in eine geschlossene untere Stellung gleiten kann. Gemäß der Ausführungsform
von Fig. 8 wird die Drosseleinheit von einer angelenkten Platte 86 gebildet, die von der dargestellten
offenen Stellung in die geschlossene Stellung gedreht werden kann. Gemäß der Ausführungsform von Fig. 9 enthält die
Drosseleinheit eine Drosselplatte 88, die gegenüber einer entsprechenden Öffnung in der Trennwand durch Verbindungsglieder
90 gehaltert ist, um so ein öffnen und Schließen der Platte zu ermöglichen. Selbstverständlich kann jede
der in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Drosseleinheiten mit den Trennwänden 72 und 74 in der Adsorptionseinheit 10
verwendet werden.
Im Betrieb befinden sich die Drosseleinheiten 76 normalerweise in geschlossener Stellung, und die Trennwände
72 und 74 sowie die Trennwände 66, 68 und 70 leiten somit die Gase in die Durchlässe 48 und 52, durch die Säulen 22,
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24, 2b und 28 aus Aktivkohle hindurch und in die Durchlässe
46, 50 und 54, von ""wo-aus sie durch die Auslässe 62 und
64,." wie. durch die Pfeile in Fig. 4 dargestellt, entweichen. Auf diese Weise werden die Schwefeloxide in den Gasen an
den Ko-hlepeliets in jedem der Betten 36 adsorbiert und
dadurch der Schwefelgehalt in den Gasen, die aus den Auslässen
62 und 64 austreten und dem Kamin 16 zugeführt werden, beträchtlich- gesenkt. .
Im Falle einer Störung der Adsorptionseinheit 10 oder einer mit dieser verbundenen Hilfseinheit können die
Drosseleinheiten 76 geöffnet werden, wodurch eine unmittelbare
Strömung der Gase aus dem Einlaß 60 durch die Durchlässe 48 und 52 und die Auslässe 62 und 64 in den Kamin 16
unter Umgehung der Betten 36 aus Aktivkohle ermöglicht wird.
Eine weitere Ausführungsform der Adsorptionseinheit gemäß der Erfindung ist in den Fig. 10 bis 13 dargestellt
und enthält ein Gehäuse 118 aus geeignetem feuerfestem Material
oder dgl. mit einer Anzahl von Beschickungsgefäßen 120, die im oberen Teil des Gehäuses verteilt sind und die
Kohle aus einer nicht dargestellten Quelle aufnehmen und diese in die oberen Abschnitte einer Anzahl vertikaler
Säulen 122, 124, 126 und 128, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, abgeben. Die Oberteile der Seitenwände
der Säulen 122 bis 128 umgeben Pufferabschnitte 1^0
(Fig. 11), die im oberen Teil des Gehäuses 118 ausgebildet sind, während die übrigen Abschnitte der Seitenwände von
einer Anzahl paralleler Jalousiebleche 132 gebildet werden, deren Ausmaße und Stellung denen in der oben geschilderten
ersten Ausführungsform entsprechen.
Wie in Fig. 12 dargestellt, sind die Säulen 122 und
128 ein wenig von den entsprechenden Seitenwänden des Gehäuses 118 entfernt angeordnet, und Jede der Säulen 122,
124, 126 und 128 erstreckt sich im Abstand von und parallel
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zu der benachbarten Säule. Demzufolge wird ein Durchlaß 146 zwisehen Säule 122 und der angrenzenden Seitenwand des
Gehäuses 118 gebildet, ferner ein Durchlaß 148 zwischen der Säule 124 und der Säule 122, ein Durchlaß 150 zwischen Säulen
126 und 124, ein Durchlaß 152 zwischen Säulen 128 und
126 sowie ein Durchlaß 154 zwischen Säule 128 und der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses 118.
Gemäß einem besonderen Merkmal dieser Ausführungsform ist im Gehäuse 118, wie in Fig. 11 besser dargestellt
ist, eine horizontale Trennwand 156 vorgesehen, die einen Teil des Gehäuses in eine obere Kammer 158 und eine untere
Kammer 160 teilt. Die Trennwand 156 erstreckt sich von der
Vorderwand des Gehäuses 118 zu einer senkrechten Wand 162, die anschließend an die Säulen 122 bis 128 angeordnet ist
und sich vom Oberteil des Gehäuses bis zu der Trennwand erstreckt.
Wie aus Fig. 12 zu ersehen, sind weitere vertikale Säulen 164, 166, 168 und 170 innerhalb des Gehäuses 118
angeordnet und erstrecken sich zwischen der Wand 162 und
der Rückwand des Gehäuses. Die Oberteile der Seitenwände der Säulen 164 bis 170 umgrenzen wiederum zusätzliche Pufferabschnitte
130, die im Oberteil des Gehäuses 118 ausgebildet sind, und die übrigen Teile der Seitenwände werden
von einer Reihe paralleler Jalousiebleche 132 gebildet, wie oben erwähnt.
Die Säulen 164 und 170 sind ein wenig von den entsprechenden
Seitenwänden des Gehäuses 118 entfernt angeordnet, und jede der Säulen 164, 166, 168 und 170· ist von der
benachbarten im Abstand und parallel zu ihr angeordnet. Demzufolge ergibt sich ein Durchlaß zwischen der Säule 164 und
der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses 118, ein Durchlaß 174 zwischen den Säulen 166 und 164, ein Durchlaß 176 zwischen
den Säulen 168 und 166, ein Durchlaß 178 zwischen den
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Säulen 170 und 168 sowie ein Durchlaß 180 zwischen Säule
170 und der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses 118.
Die Säulen 122 bis 128 und 164 bis 170 werden durch
eine Anzahl vor. Blechen 182 aus maselienartigam Material,
die sich senkrecht in Abstand voneinander erstrecken, in eine Anzahl von Betten 184 unterteilt, von denen jedes die
Kohle aus einen entsprechenden Verteilergefäß 120 erhält. Ein Kohleauslaß 186 (Fig. 10 und 11) ist-mit Jedem Bett
184 verbunden und entläßt die abgebrannte Kohle in einen
Sammeltrog 188 zur weiteren Behandlung, wie beispielsweise
zur oben beschriebenen Regenerierung. Selbstverständlich wird die Kohle in gleicher Weise verteilt und verbrannt,
wie für die zuerst beschriebene Ausführungsform erläutert
wurde.
In dem Gehäuse 118 ist an einem Ende ein Gaseinlaß 190 vorgesehen, der sowohl mit der oberen Kammer 158
als auch mit der unteren Kammer 160 in Verbindung steht.
Zwei Auslässe 192 und 194 sind in den Seitenwänden des Gehäuses 118 in der Nähe der senkrechten Viand 162 vorgesehen.
Die Säulen 122 bis 128 sind von der Vorderwand des Gehäuses 118 und von der Wand 162 im Abstand angeordnet, um den
Durchtritt der Gase in der oberen Kammer 158 vom Einlaß
190 durch die verschiedenen Durchlässe 146 bis 154 und
weiter zu den Auslässen 192 und 194 zu gestatten, wie im
einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Wie ebenfalls in Fig. 12 dargestellt, ist in dem Gehäuse 118 eine senkrechte Trennwand 200 ausgebildet, die
sich über das Ende der Säule 122 am Einlaß 190 sowie quer über den Durchlaß 146 erstreckt, um die unmittelbare Strömung
von Gasen durch die Säule und den Durchlaß zu verhindern.
Analog ist eine senkrechte Trennwand 202 quer über die Enden der Säulen 124 und 126 am Einlaß 190 und den
Durchlaß 150 sowie eine senkrechte Trennwand 204 über die
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Enden der Säule 128 as Einlaß 190 sowie über den Durchlaß
154 vorgesehen, um ebenfalls die unmittelbare Durchströmung
dieser Säulen und Durchlässe mit den Gasen zu verhindern. Weiterhin ist eine senkrechte Trennwand 206 vorgesehen, die
sich über die anderen Snd-än der Säulen 122 und 124 sowie
über den Durchlaß 148 erstreckt, sowie eine senkrechte Trennwand
208, die sich über die anderen Enden der Säulen 126 und 123 sowie über dsn. Durchlaß 152 erstreckt, u;a ebenfalls
die direkte Durchströ&ung dieser Säulen und Durchlässe mit Gasen zu den Auslassen 192 und 194 zu verhindern.
Jede der Trennwände 200 bis 208 erstreckt sich von dem Oberteil des Gehäuses 118 bis zum unteren Teil davon
über die gesamte Höhe der oberen und unteren Kammern 158
und 160. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, sind in der unteren
Kammer 160 ebenfalls eine Anzahl von Trennwänden 210, 212,
214 und 216 unmittelbar unter der Wand 162 angeordnet, die sich über die Enden der Säulen 164, 166, I68 und I70 erstrecken.
Schließlich sind in der unteren Kammer I60 eine
Trennwand 220, die sich über den Zwischenraum zwischen den Säulen 122 und 164 erstreckt, eine Trennwand 222, die sich
über den Zwischenraum zwischen den Säulen 124 und I66 erstreckt,
eine Trennwand 224, die sich über den- Zwischenraum zwischen den Säulen 126 und 163 erstreckt, sowie eine Trennwand
226, die sich über den Zwischenraum zwischen den Säulen 128 und 170 erstreckt, angeordnet.
In dem Gehäuse 118 ist ein Paar Auslässe 230 und
vorgesehen, die in Verbindung mit den Durchlässen 174 und 178 in der unteren Kammer 16O stehen. Zufolge der beschriebenen
Anordnung von Einlassen, Auslassen, Durchlässen und Trennungswänden erfolgt die Gasströmung in der unteren Kammer
16O unter normalen Bedingungen gemäß den Richtungspfeilen
in Fig. 13 und wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
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Wie aus den Fig. 11 und 13 hervorgeht, sind in den oberen Abschnitten der Trennwände 206 und 208 an den Enden
der oberen Abschnitte der Durchlässe 148 bzw. 152 Drosseleinheiten 234 und 236 vorgesehen, die die Strömung der Gase
durch die obere Kammer 158 steuern* ferner ist ein Paar
Drosseleinheiten 238 und 240 in den unteren Abschnitten der Trennwände 206 und 208 am Ende der unteren Abschnitte der
Durchlässe 143 bzvr. 152 vorgesehen, ura den Durchtritt der
Gase durch die untere Kammer I60 zu steuern.
Die Drosseleinheiten 234, 236, 238 und 240 können von derselben Art sein, wie für die oben beschriebene Ausführungsform
erläutert, d.h. sie können die in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Formen besitzen.
Beim Betrieb der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 bis 13 sind die Drosseleinheiten 234 bis 240 normalerweise
geschlossen. Ein Teil der Gase, die in den Einlaß 190 des Gehäuses 118 eintreten, gelangt in die obere Kammer 158,
wo es durch die Trennwände 200 bis 208 unmittelbar in die Durchlässe 148 und 152, durch die Säulen 122 bis 128 aus
Aktivkohle und durch die Durchlässe 146, 150 und 154 geleitet
wird, bevor es auf die senkrechte Wand 162 auftrifft
und gemäß den Richtungspfeilen in Fig. 12 zu den Auslassen 192 und Ί94 gelenkt wird.
Der restliche Teil der Gase, die in das Gehäuse eintreten, gelangt in die untere Kammer 16O, wo er in der
gleichen Weise, wie oben erörtert, weitergeleitet wird, bis er die Auslaßenden der Durchlässe 146, I50 und 154 verläßt.
An dieser Stelle gelangen die Gase in die Durchlässe 172, 176 und 180 im hinteren Teil des Gehäuses, wie in Fig. 13
durch die Richtungspfeile angedeutet, von wo sie über die Säulen 164 bis 170 aus Aktivkohle geleitet werden, bevor
sie aus dem Gehäuse 118 über die Durchlässe 174 und 178 sowie
die Auslässe 230 und 232 nach außen gelangen.
«09830/OS9S
Demzufolge werden die Gase, die durch die untere Kammer 160 des Gehäuses 118 hindurchtreten, einer weiteren
Adsorptionsbehandlung durch die Kohle in den Säulen 164 bis 170 unterzogen. Diese weitere Adsorptionsbehandlung
dient dazu, die verminderte Adsorption auszugleichen, die in den unteren Abschnitten der Säulen 122 bis 128 zufolge
der Tatsache auftritt, daß die Kohle in diesen Abschnitten bereits v/ani^er aktiv ist.
Bei einer Störung der Adsorptionseinheit oder einer Hilfseinheit davon können die Drosseleinheiten 234 bis
geöffnet werden, wodurch eine unmittelbare Strömung der Gase in der oberen Kammer 158 vom Einlaß 190 durch die
Durchlässe 148 und 152 und die Auslässe 192 und 194 zu dem
Kamin 16 unter Umgehung der Betten 122 bis 128 aus Aktivkohle
ermöglicht wird. Desgleichen erfolgt eine direkte Strömung der Gase in der unteren Kammer 160 durch den Durchlaß
148, den Durchlaß 174 und den Auslaß 230 bzw. durch den Durchlaß 152, den Durchlaß 178 und den Auslaß 232 zum Kamin
16.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit ein wirkungsvolles Mittel zum Adsorbieren von Verunreinigungen
aus Gasen dar, erlaubt jedoch gleichzeitig die Umgehung der Adsorptionsbetten unter Ausbildung einer Gasströmung
unmittelbar vom Einlaß zu den verschiedenen Auslässen.
Selbstverständlich kann die Zahl der Säulen aus Betten und der entsprechenden Gasdurchtritte je nach den im
einzelnen erforderlichen Abmessungen der Vorrichtung geändert werden. Auch können einige erfindungsgemäße Merkmale
ohne die gleichzeitige Verwendung von anderen erfindungsgemäßen
Merkmalen ausgebildet sein, und es können andere Modifizierungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen
werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
¥a/Gu
809830/089«
Leerse ite
Claims (8)
1." Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen aus
Gasen, bestehend aus einem Gehäuse.(18, 118) mit einem Einlaß (60, 190) zur Aufnahme der Gase und Auslassen (62,
64; 192, 194; 230, 232:) zum Ablassen der Gase, Mitteln
(22, 24, 26, 28; 122, 124, 126, 128; 164, 166, 168, 170) innerhalb des Gehäuses zur Aufnahme eines Bettes (36, 184)
aus Aktivkohle , ersten Durchlässen (48, 52; 148, 152, 174,
178) innerhalb des Gehäuses zum Hindurchlassen der Gase unmittelbar von dem Einlaß zu den Auslässen, zweiten Durchlässen
(48, 52, 46, 50, 54; 148, 152, 146, 150, 154; 172, 176, 180, 174, 178) innerhalb des Gehäuses zum Hindurchlassen
der Gase von dem Einlaß über das Bett aus Aktivkohle zu den Auslässen sowie Drosseleinheiten (76; 234, 236, 238,
240) innerhalb des Gehäuses zum selektiven Hindurchleiten der Gase durch die ersten und bzw. oder zweiten Durchlässe.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ■
gekennzeichnet durch
mindestens zwei Betten (36, 184 in 22, 24, 26, 28; 122,
124, 126, 128; 164, 166, 168, 170) aus Aktivkohle, die innerhalb des Gehäuses (18, 118) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jedes der Betten auch im Abstand von
der entsprechenden Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist und die Durchlässe (48, 52, 46, 50, 54; 148, 152, 146, 150,
154; 172, 176, 180, 174, 178) durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Betten und die Zwischenräume zwischen
den Seitenwänden und den den Seitenwänden benachbarten Betten
gebildet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchlässe (48, 52; 148, 152, 174, 178) durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Betten und die zweiten Durchlässe (45., 54; 146, 154, 172, 180) durch die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden und dsn.den Seitenwänden benachbarten Betten gebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchlässe (48, 52; 148, 152, 174, 178) durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Betten und die zweiten Durchlässe (45., 54; 146, 154, 172, 180) durch die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden und dsn.den Seitenwänden benachbarten Betten gebildet sind.
4. Vorrichtung genäi3 Anspruch 2,
gekennzeichnet durch zwei Paare von Betten (36, 184 in 22, 24, 26, 28; 122, 124, 126, 128; 164, 166, 168, 170) aus Aktivkohle, die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die den Seitenwänden des Gehäuses (18, 118) benachbarten Betten (22, 28; 122, 128; 164, 170) auch von den entsprechenden Seitenwänden im Abstand angeordnet sind.
gekennzeichnet durch zwei Paare von Betten (36, 184 in 22, 24, 26, 28; 122, 124, 126, 128; 164, 166, 168, 170) aus Aktivkohle, die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die den Seitenwänden des Gehäuses (18, 118) benachbarten Betten (22, 28; 122, 128; 164, 170) auch von den entsprechenden Seitenwänden im Abstand angeordnet sind.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchlässe (48, 52; 148, 152, 174, 178) durch die Zwischenräume zwischen den Betten jedes Paares und die zweiten Durchlässe (46, 54; 146, 154, 172, 180) durch die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden und den den Seitenwänden benachbarten Betten sowie durch den Zwischenraum zwischen den Bettenpaaren gebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchlässe (48, 52; 148, 152, 174, 178) durch die Zwischenräume zwischen den Betten jedes Paares und die zweiten Durchlässe (46, 54; 146, 154, 172, 180) durch die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden und den den Seitenwänden benachbarten Betten sowie durch den Zwischenraum zwischen den Bettenpaaren gebildet sind.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinheiten (76; 234, 236, 238, 240) mit den
ersten Durchlässen'(48, 52; 148, 152, 174, 178) in Beziehung stehen und zwischen einer offenen Stellung in der die Gase
durch die ersten Durchlässe hindurchströmen, und einer geschlossenen Stellung, in der die Gase durch die zweiten. Durchlässe
(48, 52, 46, 50, 54; 148, 152, 146, 150, 154; 172, 176, 180, 174, 178) geleitet werden, bewegbar sind.
809830/0898
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein waagerechtes Prallblech (156) enthält, das in dem Gehäuse (11.8) angeordnet ist und eine obere Kammer (158) und eine untere Kammer (160) in dem Gehäuse ausbildet, daß die Betten (134), die in einer Anzahl senkrecht angeordneter Reihen (122, 124, 126, 128) gebildet sind, sich durch die obere und die untere Kammer hindurcherstrekken und daß außerdem im Inneren des Gehäuses Mittel zur Aufnahme mindestens eines zusätzlichen Bettes (164, 166, 168, 170) aus Aktivkohle sowie Mittel (220, 222, 224, 226) zum Leiten der Gase aus der unteren Kammer (160) über das zusätzliche Bett vorgesehen sind, bevor sie zu den Auslässen (230, 232) gelangen.
dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein waagerechtes Prallblech (156) enthält, das in dem Gehäuse (11.8) angeordnet ist und eine obere Kammer (158) und eine untere Kammer (160) in dem Gehäuse ausbildet, daß die Betten (134), die in einer Anzahl senkrecht angeordneter Reihen (122, 124, 126, 128) gebildet sind, sich durch die obere und die untere Kammer hindurcherstrekken und daß außerdem im Inneren des Gehäuses Mittel zur Aufnahme mindestens eines zusätzlichen Bettes (164, 166, 168, 170) aus Aktivkohle sowie Mittel (220, 222, 224, 226) zum Leiten der Gase aus der unteren Kammer (160) über das zusätzliche Bett vorgesehen sind, bevor sie zu den Auslässen (230, 232) gelangen.
8. Vorrichtung zum Behandeln verunreinigter Gase, die zwischen einer Quelle (2) für die Gase und einem Schornstein
(16) zum Ablassen der Gase geleitet werden, mit einem Leitungssystem, das die Quelle (2) mit dem Schornstein (16)
verbindet, sowie einer unmittelbar in das Leitungssystem eingeschalteten Adsorptionseinheit (10), die ein Gehäuse
(18, 118) mit einem Einlaß (60, 190) zur Aufnahme der Gase und Auslässen (62, 64; 192, 194; 230, 232) zum Ablassen
der Gase, im Inneren des Gehäuses angeordnete Mittel (22,
24, 26, 28; 122, 124, 126, 128; 164, 166, 168, 170) zur Aufnahme eines Bettes (36, 184) aus Aktivkohle, in dem
Gehäuse gebildete Hauptdurchlässe (48, 52, 46, 50, 54; 148,
152, 146, 150, 154; 172, 176, 180, 174, 178) zum Hindurchleiten
der Gase vom Einlaß über das Bett aus Aktivkohle zu den Auslässen sowie in dem Gehäuse gebildete Nebendurchlässe
(48, 52; 148, 152, 174, 178) zum Hindurchlassen der Gase von dem Einlaß durch das Gehäuse zu den Auslässen, ohne daß
die Gase über das Bett aus Aktivkohle geleitet werden, aufweist.
809830/0898
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |