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DE2800703C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2800703C2
DE2800703C2 DE2800703A DE2800703A DE2800703C2 DE 2800703 C2 DE2800703 C2 DE 2800703C2 DE 2800703 A DE2800703 A DE 2800703A DE 2800703 A DE2800703 A DE 2800703A DE 2800703 C2 DE2800703 C2 DE 2800703C2
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DE
Germany
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gap
channel
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sealing
sliding block
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DE2800703A
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DE2800703A1 (de
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Sven Eric Gaevle Se Svensson
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Original Assignee
Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0209Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/18Branching pipes; Joining pipes to walls the branch pipe being movable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86268With running joint between movable parts of system

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  • Gas Separation By Absorption (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von verunreinigter Luft oder von Frischluft in der einen oder anderen Richtung zwischen zwei Stellen, entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
An industriellen Arbeitsstellen, wie bei Schweiß- und Schleif­ maschinen, Drehbänken, Malerarbeiten od. dgl. werden oft Gase, Dämpfe oder Luft mit verunreinigenden Teilchen freigesetzt, so daß es erforderlich ist, die Luft an der Arbeitsstelle abzusaugen und/oder Frischluft zuzuführen. Oft werden hierbei die Arbeitsstellen längs eines größeren Gebiets versetzt, so daß die Ansaug- oder Ausblasstellen für die verunreinigte Luft oder die Frischluft entsprechend beweglich sein müssen. Eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1, mit der dies erreicht werden kann, ist aus der FR-PS 21 37 196 bekannt. Hiernach läuft der hohle Anschlußkör­ per mittels Rollen, die eine Abdeckplatte durchgreifen, auf Auflageflächen in Form von Schienen, die den Längsspalt des stationären Kanals seitlich begrenzen. Das Dichtungsband läuft außen über den Anschlußkörper zwischen entsprechenden Druckrol­ len und Stützrollen hindurch.
Nachteilig ist hierbei, daß die Führungsrollen für den Anschluß­ körper bzw. deren Rollenlager dem verunreinigten Luftstrom innerhalb des Kanals ausgesetzt sind, wodurch es leicht zu Verschleiß der Rollen bzw. deren Lager kommen kann. Außerdem liegt zumindest an den in der Bewegungsrichtung vorderen und hinteren Enden der unteren Abdeckplatte des Anschlußkörpers einerseits und dem darüberlaufenden Dichtungsband andererseits eine Undichtigkeit vor, so daß verunreinigte Luft an die Stütz­ rollen für das Dichtungsband gelangen und auch hier unerwünsch­ ten Verschleiß bewirken kann. Andererseits kann bei Förderung von Frischluft infolge dieser Undichtigkeit ein gewisser Anteil der Frischluft ungenutzt entweichen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art verschleißarm, wartungsarm und trotzdem luftdicht auszubilden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Hierdurch ergibt sich eine luftdichte Führung des Anschlußkör­ pers gegenüber dem Kanal, wobei auch zwischen dem Dichtungsband und dem Anschlußkörper kein Luftdurchtritt möglich ist. Durch den Gleitschuh ergibt sich eine gute Führung des Anschlußkörpers in dem Spalt des Kanals. Diese Führung ist in sehr einfacher Weise ohne drehbare, verschleißanfällige Teile verwirklicht, und es besteht auch kein Bedarf für spezielle Führungsanordnun­ gen am Spalt des Kanals. Der Anschlußkörper liegt direkt an den Auflageflächen des Kanals an, und er ist durch den Gleit­ schuh derart geführt, daß alle Druck- und Stützrollen für das Dichtungsband außerhalb des Anschlußkörpers in einem Bereich liegen, der von verunreinigter, durch die Vorrichtung strömen­ der Luft nicht erreicht werden kann. Insgesamt ergibt sich somit eine einfache, zuverlässige, wartungs- und verschleiß­ arme und damit kostensparende Ausbildung der Vorrichtung, die trotzdem dicht ist und einen unerwünschten Luftdurchtritt vermeidet.
Aus der US-PS 29 23 227 ist es zwar bekannt, daß am Anschluß­ körper angeordnete Druckrollen auf dem Dichtungsband aufliegen und dieses gegen die Anlagefläche am Kanal drücken. Im übrigen handelt es sich dort jedoch um eine gegenüber der Erfindung unterschiedliche Konstruktion ohne Gleitschuhe mit anderen Führungsmitteln für den Anschlußkörper, wobei außerdem die Stützrollen für das Dichtungsband in dem verunreinigten Luft­ strom liegen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2, ergibt sich eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Kanal und dem Anschlußkörper.
Zusätzlich können gemäß Anspruch 3 die Dichtungsverhältnisse weiter verbessert und Verschleiß weiter vermindert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-C von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie D-D von Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ausgerüstete Fabrikanlage,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie F-F in Fig. 6,
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Teil des Querschnittes von Fig. 7,
Fig. 10 einen Teil der Vorrichtung von Fig. 9 gesehen nach der Linie G-G in Fig. 9.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung umfaßt einen lang­ gestreckten Kanal mit Seitenwänden 1, Endwänden 2 und Boden 3. Der Kanal kann die in Fig. 3 und 4 gezeigte Querschnittsform haben. Oben ist der Kanal offen, so daß sich ein Spalt 4 zwischen den Seitenwänden 1 von der einen Endwand 2 zu der anderen erstreckt. In der einen Seitenwand 1 mündet ein Rohr 5. Der Kanal hat an den Seiten des Spalts 4 eine Auflagefläche 9 und eine Führungskante 10, Fig. 3 und 4, für ein Dichtungsband 20, welches auf dem Kanal über dem Spalt 4 angebracht ist. Die Enden des Bandes 20 sind an Haltern 21 an den Enden des Kanals verankert. Das Dichtungsband 20 ist luft­ undurchdringlich, und die Auflageflächen 9 und die Führungskanten 10 sind zweckmäßig mit einem dichtenden Material belegt.
Ein Anschlußkörper 22 ist in dem Spalt 4 verschiebbar angebracht. Er liegt auf den Auflageflächen 9, Fig. 4, und hat in den Spalt 4 hineinragende Gleitschuhe 23. Der Anschlußkörper 22 ist mit einem Durchgang oder Hohl­ raum 24 versehen, welcher teils durch einen über einen Teil des Abstandes zwischen den Gleitschuhen 23 sich erstreckenden Schlitz 25 mit dem Inneren des Kanals kommuniziert, teils gegen einen Rohrstutzen 26 offen ist. An jeder der gegenüberstehenden Seitenwände des Anschlußkörpers 22 ist ein Stützblech 27 befestigt. Zwischen den Stützblechen 27 sind zwei Druckrollen 28 und zwei (oder mehrere) Stützrollen 29 drehbar gelagert. Das Dichtungsband 20 verläuft mit einer gewissen Spannung unter den Druckrollen 28 und über den Stützrollen 29. Hierdurch wird der Druck des Dichtungsbandes gegen die Stützrollen 29 über die Stützbleche 27 zu den Druckrollen 28 überführt, welche das Dichtungsband 20 dichtend gegen die Auflageflächen 9 und gegen den Anschlußkörper 22 und seine Gleitschuhe 23 pressen und eine Verschiebung des Anschlußkörpers 22 den Spalt 4 entlang unter Abrollen der Rollen 28, 29 gegen das Dichtungsband erlauben.
Es wird vorausgesetzt, daß die beschriebene Vorrichtung zur Überführung von mit Gasen, Dämpfen, Partikeln usw. vermischter Luft von einer sich hauptsächlich linear versetzenden Stelle zu einer stationären Stelle verwendet werden soll, wobei das Rohr 5 mit einer stationären Saugquelle, z. B. der Saugseite eines Gebläses, verbunden wird. Zum Punktsaugen entlang eines langgestreckten Gebiets z. B. bei Versetzung eines Bearbeitungswerkzeuges an einer Maschine entlang, wird die Düse des Rohrstutzens 26 an dem Bearbeitungs­ werkzeug angebracht, und der Rohrstutzen 26 wird mit dem Schlitten oder der­ gleichen, der das Werkzeug versetzt, gekuppelt, wodurch sich die Düse fort­ dauernd dem mit dem Bearbeitungswerkzeug sich versetzenden Arbeitsplatz befindet. Bei solcher Versetzung des Rohrstutzens 26 wird auch der Anschlußkörper 22 mitgenommen. Der Kanal 1 bis 3 dagegen ist stationär angebracht, z. B. durch das Rohr 5 oder andere Halter festgehalten.
Wenn Unterdruck in dem Rohr 5 und dem Kanal 1 bis 3 durch das Gebläse erzeugt wird, pflanzt sich dieser fort durch den Anschlußkörper 22 und den Rohr­ stutzen 26 zu der Düse und zu dem Arbeitsplatz, wo eine effektive Absaugung er­ halten wird, je nachdem wie die Arbeitsstelle versetzt wird. Durch den in dem Kanal 1 bis 3 herrschenden Unterdruck liegt das Dichtungsband 20 gegen die Auflage­ flächen 9 luftdicht an, und zwar mit härterem Druck und sicherer Dichtheit je größer der Unterdruck ist, so daß ein Lufteinströmen an den Auflageflächen nicht geschieht. Die Größe des Unterdruckes und damit die Saugkraft ist in gewissem Grade regulierbar z. B. durch ein Drosselventil in dem Rohrstutzen 26. Die Medien, die durch die Vorrichtung angesaugt werden, können zweckmäßig durch eine Filteranordnung gehen und danach zurück zu dem Arbeitsraum (Wärmeersparnis) oder durch einen Zyklon zur Abtrennung von Schleifstaub und anderen Partikeln vor der Filteranordnung.
Die beschriebene Vorrichtung ist leicht an vorhandenen Maschinen und Arbeits­ plätze anzubringen, besonders da der Kanal 1 bis 3 nicht waagerecht, wie in der Zeich­ nung gezeigt, zu liegen braucht, sondern in jeder zweckmäßigen Stellung abhängig von der Lage der Strecke, die abgesaugt werden soll, angebracht werden kann. Der Länge und Querschnittsfläche des Kanals können je nach Bedarf geeignete Dimensionen leicht gegeben werden.
Wenn die beschriebene Vorrichtung für die Zufuhr von Frisch­ luft von einer stationären Stelle zu einer sich versetzenden Stelle dienen soll, wird die Vorrichtung z. B. nach Fig. 5 montiert. Ein Fabrikgebäude hat an seinen Längswänden 35, 36 Schienen für eine Traverse 37 mit einem an der Traverse fest angebrachten Korb oder einer Steuerkabine 38 für einen Arbeiter, der Überblick über die darunter befindliche Arbeitsstelle hat und gewisse Manöver ausführen soll, während die Traverse 37 hin und her längs der Länge des Gebäudes versetzt wird. Dabei ist der Kanal fest an der Wand 36 angebracht, und das Rohr 5 (nicht gezeigt) ist an die freie Luft eventuell über Kühl-, Wärme-, Filter- und/oder Befeuchtungsvorrichtungen angeschlossen, während der an dem Anschlußkörper 22 angeschlossene Rohr­ stutzen 26 in der Kabine 38 einmündet und mit dieser verbunden ist. Ein Gebläse ist dabei mit der Saugseite gegen den Kanal 1-3 angebracht, so daß Frischluft zu der Kabine 38 zugeführt wird. Dabei ist auch ein regulierbares Vakuumventil im Rohr 5 angebracht, um zu verhindern, daß infolge einer Verstopfung im Rohr 5 zu niedriger Unter­ druck entsteht, der das Dichtungsband 22 etwas nach unten in den Spalt 4 saugen und die Dichtung verschlechtern kann. Man erhält dadurch einen niedrigen Überdruck in der Kabine, falls diese ge­ schlossen ist, wodurch ein Einströmen von ungesunder Luft verhindert wird.
Wenn die Kabine 38 der Traverse 37 entlang beweglich ist, wird nebst dem Kanal 1 bis 3 an der Wand auch ein weiterer ähnlicher Kanal mit seiner Längs­ richtung an dem Bewegungsweg der Kabine 38, d. h. längs der Traverse 37, ange­ ordnet, wobei der weitere Kanal einen Anschlußkörper 22 in Verbindung mit der Kabine 38 hat und an den Anschlußkörper des Kanals 1 bis 3 an der Wand 36 angeschlossen ist.
Einer der wichtigsten Vorteile der beschriebenen Vorrichtung ist, daß man für das Luftansaugen oder die Frischluftzufuhr an einer sich versetzenden Stelle nicht bewegliche lange Schläuche zu benutzen braucht, wobei die Vorrichtung einfach in der Herstellung und leicht montierbar und am gewünschten Platz anbringbar ist.
Nach der in Fig. 6 bis 10 gezeigten, modifizierten Ausführung ist der Kanal 40 im Querschnitt hauptsächlich quadratisch, und die Kanten des Spaltes 41, Fig. 8, sind mit je einem Belag 42, z. B. aus Aluminium, versehen. Die Oberseiten der Beläge 42 bilden Auflageflächen 43 für das Dichtungsband 44, welches mit seinen Enden an dem Kanal 40 verankert ist und unter Druckrollen 45 und über Stützrollen 46 an dem Anschlußkörper 47 und zwischen Stützblechen 47′ läuft. Der Hohlraum des Anschlußkörpers 47 hat eine dicht abgeschlossene Trommel 49 für das Passieren des Dichtungsbandes 44.
Der Anschlußkörper 47 liegt auf den Auflageflächen 43 der Beläge 42, Fig. 9, und ein Gleitschuh 50 des Anschlußkörpers 47 erstreckt sich von der einen Druck­ rolle 45 zu der anderen Druckrolle 45 und durch den Spalt 41 und trägt Rollen 52 gegen die obere Innenseite des Kanals 40. In den gegen die Be­ läge 42 gerichteten Seiten des Gleitschuhes 50 sind Dichtungsstreifen 53, z. B. aus Teflon, angeordnet, die gegen die Beläge 42 durch längs des Gleitschuhes 50 verteilte Druckfedern 54 in einem Rohr 55, das quer unter einem Schlitz 56 angebracht ist, gedrückt werden. Durch den Schlitz 56 kommunizieren das mit einer Düse an der Arbeitsstelle versehene Ansaugrohr 57 und der Hohlraum 48 mit dem Kanal 40 und dem an einer Saugquelle angeschlossenen festen Rohr 58. Das Ansaug­ rohr 57 und der Anschlußkörper 47 sind durch eine Laufkatze 59 an Schienen 60, von welchen nur ein Teil gezeigt ist, geführt.
Die Ausführung nach den Fig. 6 bis 10 hat besonders den Vorteil, daß verbesserte Dichtungsverhältnisse an der Vorrichtung erreicht werden.
Das Dichtungsband 20 oder 44 kann durch Zugfedern oder durch Versetzung der Stützrollen 29 oder 46 gespannt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Überführen von verunreinigter Luft oder von Frischluft in der einen oder anderen Richtung zwischen einer stationären Stelle und einer sich bewegenden Ansaug- oder Ausblasstelle,
  • - mit einem langgestreckten Kanal (1, 2, 3; 40), der einen Anschluß (5; 58) an einen stationären Einlaß oder Auslaß trägt und der in seiner Längsrichtung einen Spalt (4; 41) aufweist, der durch ein auf Auflageflächen (9; 43) über dem Spalt aufliegendes Dichtungsband (20; 44) abschließbar ist,
  • - und mit einem hohlen Anschlußkörper (22; 47), der längs des Spalts (4; 41) auf dem Kanal (1, 2, 3; 40) bewegbar und mit einer Leitung (26; 57) verbunden ist, deren freie Mündung bei Bewegung des Anschlußkörpers (22; 47) an verschiedene Ansaug- oder Ausblasstellen bewegbar ist,
  • - wobei das Dichtungsband (20; 44) unter an dem Anschluß­ körper (22; 47) vorgesehenen Druckrollen (28; 45) und über an diesem vorgesehenen Stützrollen (29; 46) hinweg­ läuft, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Anschlußkörper (22; 47) auf den Auflageflächen (9; 43) an dem Kanal (1, 2, 3; 40) verschiebbar aufliegt,
  • - daß der Anschlußkörper (22; 47) mit mindestens einem nach unten in den Spalt (4; 41) ragenden Gleitschuh (23; 50) versehen ist, der an den Längskanten des Spalts geführt ist,
  • - und daß über dem Gleitschuh (23; 50) und dem darüberlau­ fenden Dichtungsband (20; 44) eine Druckrolle (28; 45) angeordnet ist, die das Dichtungsband dichtend auf die Auflageflächen (9; 43) und den Gleitschuh (23; 50) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Spalt (41) ragende Teil des Gleitschuhs (50) an seinen gegen die Kanten des Spalts (41) gerichteten Seiten einen Dichtungsstreifen (53) trägt, und daß der Gleitschuh (50) zum Anpressen der Dichtungsstreifen (53) gegen die Kanten des Spalts (41) Druckfedern (54) trägt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Spalts (41) mit einem Belag (42), z. B. aus Aluminium, versehen sind, der als Anlagefläche für das Dichtungsband (44), den Anschlußkörper (47) und die Dichtungsstreifen (53) dient.
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