DE27934C - 1° Charnier beweglicher Rost fiT Backöfen mit Zuführung erwärmter Luft - Google Patents
1° Charnier beweglicher Rost fiT Backöfen mit Zuführung erwärmter LuftInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/02—Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
- A21B1/04—Ovens heated by fire before baking only
Landscapes
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2: Bäckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Februar 1884 ab.
Zum Zweck der Erzielung einer vollkommenen -Rauchverbrennung halte ich' es für erforderlich,
dafs neben der Zuführung vorgewärmter atmosphärischer Luft eine mit ihrem höchsten Punkt um ein bestimmtes Mafs über
der obersten Kohlenschicht liegende Feuerbrücke angewendet wird, welche die Feuergase zwingt,
bis zu einer gewissen Höhe senkrecht aufwärts zu steigen, bevor die
< durch den Zug bedingte Vorwärtsbewegung derselben eintreten kann, damit die den verschiedenen Theilen der Rostfläche
entströmenden Feuergase sich erst dann mit einander mischen, wenn ein Theil derselben
den mitfortgenommenen Kohlenstoff vollständig verbrannt hat.
Da nun bei Backöfen mit nicht continuirlichem Betrieb in der Regel von vornherein so
viel Kohlen aufgeschüttet werden, als zur vollständigen Erhitzung des Ofens nöthig sind, so
wird durch Niederbrennen der Kohlen die Niveaudifferenz zwischen Feuerbrücke und oberster
Kohlenschicht gerade dann am' gröfsten sein, wenn sie ein Minimum betragen sollte, und
umgekehrt.
Ich habe aus diesem Grunde die Höhendifferenz zwischen Rost und Feuerbrücke verstellbar
gemacht, so dafs. man jederzeit in der Lage ist, diese Differenz auf das geeignete Mafs
zu bringen.
Der Rost besteht aus einem um die Zapfen bb drehbaren Rahmen a, auf welchem . die Roststäbe
r aufgelegt sind. Unter diesem Rahmen liegen zu beiden Seiten die mit Gewichten g
belasteten Hebel h, welche mit den am - anderen Arme befestigten Rollen i gegen den Rahmen
α drücken.
Wenn der Rost die in Fig. 1 dargestellte tiefste Lage hat, ist der zur Aufnahme des Brennmaterials
dienende Raum keilförmig nach hinten vertieft, wo er durch die Ofensohle abgeschlossen
wird, deren vordere Kante c gleichzeitig die Feuerbrücke bildet.
Fig. ι zeigt die Stellung des Rostes, wenn der Ofen eben angefeuert ist; sind jedoch die
Kohlen weiter -niedergebrannt, so- wird der Rost
mit Hülfe der Hebel h in eine weniger geneigte Lage gebracht und von den Gewichten g darin
erhalten. Sobald die Kohlen ganz niedergebrannt sind, bringt man den Rost in die höchste
Lage, bei welcher er mit der vorderen Kante der Sohle auf gleiche Höhe kommt, und beläfst
denselben in dieser Lage, bis der Ofen wieder von neuem angeheizt werden soll.
Die zu erwärmende Luft tritt durch die Schieber ί s in die Kanäle k, welche mehrere
Male an der Seite des Feuerraumes vor- und zurückgeführt sind, wird hier erhitzt und strömt
durch die Düsen d d von der Seite und von hinten in den Feuerraum, sowie durch die
Schlitze d1 hinter der Feuerbrücke c in die
darüber streichenden Feuergase, um hier die Verbrennung sämmtlicher in den Gasen etwa
noch enthaltenen Kohlentheilchen zu hewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Backöfen ohne continuirlichen Betrieb die Anwendung eines um Zapfen b b verstellbaren Rostes α r, welcher beim Anfeuern in seiner tiefsten und beim Beschicken des Ofens in seiner höchsten Lage steht, während des Feuerns aber auch in jeder Zwischenlage erhalten werden kann durch die Anwendung der Hebel h und Gewichte g zum Verstellen des Rostes ar.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE27934C true DE27934C (de) |
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ID=304208
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE27934C (de) |
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