DE279326C - - Google Patents
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- Publication number
- DE279326C DE279326C DE1913279326D DE279326DD DE279326C DE 279326 C DE279326 C DE 279326C DE 1913279326 D DE1913279326 D DE 1913279326D DE 279326D D DE279326D D DE 279326DD DE 279326 C DE279326 C DE 279326C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seed
- guide piece
- wheel
- dispensing
- immovable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
- A01C15/10—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 279326 ~ KLASSE 45 b. GRUPPE
AUGUSTVENTZKI in GRAUDENZ. Sämaschine mit unverschiebbaren Wühlrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1913 ab. Längste Dauer: 11. Juli 1928.
Durch Patent 273172 ist eine Sämaschine mit unverschiebbaren Wühlrädern geschützt,
bei der das Wühlrad aus zwei nebeneinander laufenden Scheiben besteht, von denen die
größere, das eigentliche Ausgeberad, an seinem rückwärtigen Rande kegelförmig gestaltet und
hier durch ein entsprechendes hohlkegelförmiges Führungsstück gegen den Saatkasten abgeschlossen
wird.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Weiterausbildung eines solchen Sämechanismus,
und zwar ist nicht nur das eigentliche mit spiralförmigen, schräg nach hinten abfallenden
Rippen versehene Ausgeberad durch ein entsprechend geformtes Führungsstück gegen den Saatkasten abgeschlossen, sondern
auch die zweite der beiden nebeneinander laufenden Scheiben, und zwar ist das Führungsstück
schräg auf der Innenseite zur Ausgebeöffnung gestellt. Es wird hierdurch die Wirkung erreicht, das Saatgut gewissermaßen
von zwei Seiten keilförmig zu beeinflussen und es auf diese Weise zwangläufig nach der
Ausgebeöffnung hinzuführen. Die Mitnehmerrippen bzw. ein Teil derselben laufen ferner
bis zu der zweiten Scheibe herüber, wodurch ein wirksameres Mitnehmen und Durchrühren
des Saatgutes bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt quer durch den Saatkasten und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil
desselben, nämlich zwei nebeneinanderliegende Sämechanismen, von denen der eine
in Ansicht, der andere im Schnitt dargestellt ist.
Wie beim Hauptpatent besteht das eigentliche Särad aus den beiden Scheiben b und c,
von denen die Scheibe b an ihrem rückwärtigen Rande eine kegelförmige Lauffläche besitzt,
mit der sie auf dem einen Teil ihres Umfanges umschließenden, entsprechend geformten
Führungsstück d läuft. Nach der anderen Seite hin läuft das Rad aber nicht mehr
frei, sondern ist auch hier dadurch gegen den Saatkasten abgeschlossen, daß der andere
Teil c des Ausgeberades mit seinem Umfange ebenfalls auf einem entsprechenden Führungsstück e läuft, das einen Teil des Rades,
etwa 90°, umschließt. Dieses Führungsstück steht mit seiner nach innen gerichteten
Fläche g schräg zur Ausgeberichtung, indem es in Form einer Schraube verläuft, um vermöge
der Keilwirkung einen Druck auf das Saatgut auszuüben und die Aussaat gleichmäßig
zu gestalten. Infolge dieses zweiten Führungsstückes können die auf der Innenseite
des großen Ausgeberades b vorhandenen Rippen h oder ein Teil derselben so weit
nach dem kleinen Gegenrade c hinübergeführt werden, daß die mit i bezeichneten Rippen
entstehen, welche ein energisches Durchrühren und Aussäen des Saatgutes bewirken.
Claims (1)
- ! auf einem Teil ihres Umfanges auf einem Patent-Anspruch: ι Führungsstück läuft, welches auf derSämaschine mit unverschiebbaren Wühlrädern nach Patent 273172, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem großenInnenseite schräg zur Ausgeberichtung gestellt ist, zum Zweck, das Saatgut von zwei Seiten keilförmig nach der Ausgebe-Ausgeberad gegenüberliegende Gegenscheibe j öffnung zwangläufig hinzuschieben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE273172T | 1913-07-12 | ||
DE279326T | 1913-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279326C true DE279326C (de) | 1914-10-16 |
Family
ID=32327347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913279326D Expired DE279326C (de) | 1913-07-12 | 1913-12-23 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279326C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9684182B2 (en) | 2011-09-30 | 2017-06-20 | Carl-Zeiss Microscopy GmbH | Optical image offset device, optical image stabilization device and optical observation apparatus |
-
1913
- 1913-12-23 DE DE1913279326D patent/DE279326C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9684182B2 (en) | 2011-09-30 | 2017-06-20 | Carl-Zeiss Microscopy GmbH | Optical image offset device, optical image stabilization device and optical observation apparatus |
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