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DE278980C - - Google Patents

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Publication number
DE278980C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
bolt
screw
tab
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278980D
Other languages
English (en)
Publication of DE278980C publication Critical patent/DE278980C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung für Schienenstöße, die dadurch eigenartig ist, daß die Mutter, deren Gewindeachse etwas oberhalb der Achse der Schraubenlöcher der Schiene und der Laschen liegt, sich mit einer Kante auf den Laschenfuß stützt und an der der Lasche zugekehrten Seite in bekannter Weise abgeschrägt ist, so daß sie sich infolgedessen beim Anziehen des Schraubenbolzens ίο unter Drehung um den Scheitel des zwischen Mutter und Lasche verbleibenden Winkels.bei ständig wachsendem Reibungsdruck im Muttergewinde der Lasche mehr und mehr nähert und dadurch den Bolzen gleichzeitig einseitig gegen die Wandung der Laschenlöcher klemmt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Fig. ι zeigt eine Schienenstoßverbindung von der Seite,
Fig. 2 in Oberansicht;
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Schraubenverbindung und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Lasche und die Mutter allein.
Die Schraubenverbindung besteht lediglich aus zwei Teilen, dem Schraubenbolzen α und der Mutter b. Der Schraubenbolzen besitzt einen Sechskantkopf und die Mutter b die namentlich aus Fig. ι ersichtliche unrunde Gestalt, die ihr ermöglicht, sich auf die Lasche c zu stützen. Das Einschrauben erfolgt lediglich durch Drehung des über die Lasche d hinausragenden Kopfes des Schraubenbolzens a, da die Mutter b an der Drehung verhindert ist. In den Laschen c und d und der Schiene e selbst befinden sich die üblichen Schraubenlöcher.
Für das Wesen der Erfindung ist nun weiter von Wichtigkeit, daß sich die Achse f-f dieser Löcher unterhalb der Achse g-g des Gewindes der Mutter b befindet, und daß die Mutter an der der Lasche c zugekehrten Seite abgeschrägt ist, so daß zwischen den Flächen der Lasche c und der Mutter ein Winkel β verbleibt. Die Mutter besitzt ferner die Aussparung i.
Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise. Der Höhenunterschied h der Achsen der Schraubenlöcher der Laschen d und c und der Schiene einerseits und des Muttergewindes anderseits ist so bemessen, daß der Schraubenbolzen bei nach oben geneigter Einführung gerade das Gewinde der auf den Laschenfuß aufruhenden Mutter erfassen kann. Wird nun der Schraubenbolzen mehr und mehr eingedreht, wobei eine Drehung der Mutter um die Bolzenachse ausgeschlossen ist, so wird der Bolzen durch das Kippen der Mutter um ihre die Schrägfläche nach unten begrenzende Kante, d. h. um den Scheitelpunkt des Winkels ß, in der Lasche d unten bei k und in der Lasche c oben bei / mit überaus starkem Reibungsdruck zum Anliegen gebracht. Diese Drücke rufen einen abwärts gerichteten Druck in der Lasche d, einen aufwärts gerichteten Druck in der Lasche c und einen aufwärts gerichteten Gegendruck in der Mutter b, also eine Klemmung des Bolzens gegen die Wandungen der Laschenlöcher her-
vor, und gleichzeitig klemmen sich, mit ständig wachsendem Druck die Schraubengänge der Mutter b gegen die Gewindegänge des Schraubenbolzens a. Hierdurch wird jegliches Spiel zwischen den Gewindegängen des Schrauben- : bolzens und der Mutter beseitigt und dadurch zugleich die Ursache des Lockerwerdens. Durch diese überaus starken Klemmungen oder Reibungsdrücke an den verschiedenen Stellen,
ίο wird der Bolzen an einer Drehung sicher verhindert und dadurch die gegenseitige Anpressung in den Gewindezügen aufrechterhalten.
Um die BerührungsstelleI nicht zu schwächen, nimmt das Gewinde des Schraubenbolzens a erst außerhalb der Lasche seinen Anfang. Um aber trotzdem der Mutter die Möglichkeit einer weiteren Annäherung zu geben, ist . die öffnung i vorgesehen, in die der volle Durchmesser des Bolzens bei der Annäherung der Mutter b eintreten kann.
Die Schraubensicherung besitzt anderen Schraubensicherungen gegenüber den Vorzug, daß sie keinerlei weitere Hilfsmittel, wie Federn, Keile o. dgl. bedarf, um ein Lösen der Schrauben verbindung zu verhüten. Es wird lediglich die in der eigenartigen beschriebenen Weise zustande kommende, überaus starke Verklemmung des Bolzens und der Mutter dazu benutzt, eine Lösung zu verhindern.

Claims (1)

  1. Pa tent-An Spruch:
    Schraubensicherung für Schienenlaschen, bei der beim Eindrehen des Schraubenbolzens in die Mutter der Bolzen einseitig gegen die Laschenlöcher geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter sich auf den Laschenfuß stützt, dabei die Achse des Muttergewindes etwas höher liegt, als die Achse der Laschenlöcher, und die Mutter an der der Lasche zugekehrten Seite abgeschrägt ist, so daß sie beim Anziehen des Schraubenbolzens um den Scheitel des zwischen Mutter und Lasche verbleibenden Winkels kippt und den Bolzen schräg gegen die Wandung der Laschenlöcher klemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278980D Active DE278980C (de)

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DENDAT278980D Active DE278980C (de)

Country Status (1)

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