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DE278934C - - Google Patents

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Publication number
DE278934C
DE278934C DENDAT278934D DE278934DA DE278934C DE 278934 C DE278934 C DE 278934C DE NDAT278934 D DENDAT278934 D DE NDAT278934D DE 278934D A DE278934D A DE 278934DA DE 278934 C DE278934 C DE 278934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
sleeve
bearing
support ring
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278934D
Other languages
English (en)
Publication of DE278934C publication Critical patent/DE278934C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfache, in der Herstellung billige Lageranordnung für das den Faden drehende Glied (Spindel o. dgl.) von solchen Spinn-, Zwirn und ähnlichen nach dem Flügel-, Ring- oder Glockensystem gebauten Textilmaschinen, bei denen die Spindel von einem in der Antriebsebene der Antriebsscheibe angeordneten Kugellaufringe getragen wird.
ίο Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen die Fig. ι und 2 im senkrechten Schnitt und Grundriß zunächst die eine Ausführungsform, beispielsweise auf eine hängende, von dem Zylinderbaume abwärts ragende und unterhalb diesem angetriebene Spindel angewendet. Fig. 3 zeigt im senkrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform für Ringspinnmaschinen.
Wie zunächst die Fig. 1 zeigt, ist die in bekannter Weise mit dem Flügel α versehene Flügelspindel b auf einem Kugellaufringe c gelagert, der in der Antriebsebene der Schnuroder Bandscheibe d angeordnet ist. Das obere, mit Außengewinde versehene Spindelende ist in eine mit entsprechendem Muttergewinde versehene Hülse e eingeschraubt, deren unterer Stirnrand auf dem ' Kugellauf ringe c ruht. Dieser wird von einem flanschartig eingezogenen Rande f1 einer die Hülse e lose umgebenden zweiten Hülse f getragen, die in eine achsiale Aussparung g der Antriebsscheibe d lose eingreift und die am Maschinengestell i aufgehängt ist. Diese Anordnung bietet gleichzeitig den Vorteil, daß sie eine gute Schmierung des Laufringes c ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist es nur nötig, den Hohlraum g mit Öl zu füllen und durch Anbringung eines Randes oder einer geraden oder schrägen Eindrehung h dafür zu sorgen, daß das Öl infolge der Schleuderkraft nicht aus dem Räume g herausgedrückt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist der Tragring f des Kugellagers c in einer Bohrung des Maschinengestelles (Zylinderbaumes) i in zwei diametral gegenüberliegenden Walzenlagern, z. B. auf Kugeln k, aufgehängt, die ein geringes Neigen der Spindel b gestatten, dagegen die Drehung des Tragringes f mit Sicherheit verhindern. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ruhen die Kugeln k je zur Hälfte in entsprechenden Aussparungen m und η des Gestelles i und der Hülse f. Da die Aussparungen m und η oben und unten je eine Schulter bilden, die die Kugeln k einschließen, so werden die Hülse f und die Spindel b von den Kugeln k getragen, die gleichsam eine wagerechte Drehachse, um die die Spindel b eine geringe Schwenkung ausführen kann, bilden. Soll diese Lagerung aus dem Gestell i herausgenommen werden, so wird die Spindel 5 aus der Hülse e geschraubt, worauf diese mit der Hülse f nach oben herausgezogen werden kann. In umgekehrter Weise erfolgt das Wiedereinsetzen in das Gestell.
Die beschriebene Spindellagerung gestattet ein bequemes Einsetzen der Spindel in den Zylinderbaum, da im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen mit Schraubensicherung
-ei
Film
die Lagerbüchse f sich stets zentrisch zur Zylinderbaumbohrung einstellt. Beim Auftreffen der Spindeln auf ein Hindernis, z. B. auf die sich aufwärts bewegende Spulenschiene
5 oder Fußlagerschiene, können " die Spindeln etwas nachgeben, wodurch Beschädigungen, wie Spindelverbiegungen, vermieden werden. Dadurch, daß die Lagerbüchsen f mit ganz geringem Spielraum in die Zylinderbaumbohrungen eingesetzt werden, wird noch der weitere Vorteil erzielt, daß beim Spulenwechsel die unteren Spindelenden etwas nachgeben können, wenn nämlich die unter sie gebrachten Spulenstifte nicht genau gleichachsig zu ihnen stehen. Schließlich wird durch die Nachgiebigkeit der Spindeln eine bessere Anschmiegung, d. h. ein leichterer Gang, erzielt. Ein Schrägziehen der Spindel durch das senkrecht zu der von den Kugeln oder WaI-zen k gebildeten Drehachse gerichtete Treibband findet bei einer solchen Anordnung nicht statt, bei der die Lagerbüchse f mit geringem Spielräume in die Bohrung des Zylinderbaumes i eingesetzt ist, da die verhältnismäßig geringe Zugkraft des Treibbandes an einem kleinen Hebelarme (Abstand der Kugeln k von der Ebene des Laufringes c) wirkt und die lange Spindel stets das Bestreben hat, sich in ihre Mittelstellung einzustellen.
Die neue Lagerung kann auch an stehenden Spindeln Anwendung finden, die von dem Zylinderbaume i aufragen und deren Antriebsscheibe unter diesem angeordnet ist. Eine solche Anordnung zeigt z. B. Fig. 3.
. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindellagerung für Spinn- und ähnliche Maschinen mit. einem die Spindel tragenden, in der Antriebsebene der Antriebsscheibe angeordneten Kugellaufringe, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (Hülse f) des Kugellagers (c), zweckmäßigerweise mit geringem Spielraum, in einer Bohrung des Gestelles (i) in zwei diametral gegenüberliegenden Walzenlagern, z. B. auf Kugeln (k), ruht, die ein geringes Neigen des Gliedes (b) gestatten, dagegen die Drehung des Tragringes (f) verhindern, und die die Spindel (δ) beim Laufen sofort einstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278934D Active DE278934C (de)

Publications (1)

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Family

ID=534894

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT278934D Active DE278934C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE278934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010178696A (ja) * 2009-02-06 2010-08-19 Hayashi Tsurigyogu Seisakusho:Kk 釣り用錘

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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