DE278086C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE278086C DE278086C DENDAT278086D DE278086DA DE278086C DE 278086 C DE278086 C DE 278086C DE NDAT278086 D DENDAT278086 D DE NDAT278086D DE 278086D A DE278086D A DE 278086DA DE 278086 C DE278086 C DE 278086C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- gear
- plate
- zero
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 8
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 3
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C22/00—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278086 KLASSE 42p. GRUPPE
S. SMITH & SON LTD. in LONDON.
Die Erfindung betrifft einen Wegmesser jener bekannten Art, bei welcher außer einem
die Gesamtlänge aller durchfahrenden Wege anzeigenden Zählwerk noch ein auf Null rückstellbares
Zählwerk für Einzelfahrten vorhanden ist, und bei welchem das erste Zahnrad des die Wegstrecke anzeigenden Getriebes mit
einem Antriebszahnrad in Eingriff steht. Um die Anzeigevorrichtung auf Null zurückzuführen,
wird bei dieser bekannten Art Wegemesser ein Schieber, Hebel o. dgl. hin und her bewegt, der mittels Vorsprünge auf die
Zahnräder der Anzeigescheiben so einwirkt, daß sie zurückgedreht werden. Um dies zu
ermöglichen, ist eine Ausrückung irgendeines Zählwerkgliedes nicht erforderlich.
Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher zum Nullstellen
ein ebenfalls mit Vorsprüngen versehener Hebei auf Zahnräder der Zählscheiben einwirkt,
und zwar nach Ausrückung einer Zählscheibe mittels eines deren Achse verschiebenden Keiles.
Bei dieser Einrichtung erfolgt jedoch der Antrieb des Zählwerkes nicht durch ein
unmittelbar mit einem Zahnrad der ersten Zählscheibe in Eingriff stehendes Antriebszahnrad, sondern das treibende Zahnrad wirkt
auf das Zahnrad der ersten Antriebsscheibe mittels eines Schalthebels ein. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist es daher notwendigerweise das Zahnrad der mittleren der drei vorhandenen
Zählscheiben, welches ausgerückt werden muß. Es gestaltet sich bei ihr somit der Antrieb und die Vorrichtung zum NuIleinstellen
im Vergleich zu der Erfindung sehr verwickelt.
Die Erfindung zeichnet sich dem Bekannten gegenüber durch große Einfachheit der Bauart
aus und erreicht das dadurch, daß hier beim Nullstellen mittels der bekannten Keilverschiebung
das erste Glied des. Einzelstreckenmessers, das mit einer Anzeigescheibe
versehen sein kann oder auch nicht, ausgerückt wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht eines Getriebes mit der gemäß vorliegender Erfindung ausgerüsteten
Nullvorrichtung, wobei einzelne Teile weggeschnitten sind,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit.
In einem kurzen zylindrischen Gehäuse A sind die Vorrichtungen angebracht, welche
zugleich die einzelne Teilstrecke wie auch die gesamte zurückgelegte Wegstrecke anzeigen.
Die Triebvorrichtung, auf deren Einzelheiten nicht eingegangen zu werden braucht, da sie
keinen Teil der Erfindung bildet, überträgt die Umdrehung auf ein Rad B, welches das
erste Glied eines gewöhnlichen, die gesamte Wegstrecke anzeigenden Getriebes bildet. Jedes
Glied dieses Getriebes trägt Scheiben C, an welchen die ganze zurückgelegte Wegstrecke
angezeigt wird. Das Rad B greift auch in ein Rad D1 ein, welches das erste Glied des
die Einzelstrecke anzeigenden Getriebes bildet. Jedes Glied dieses Getriebes besteht aus vier
Einzelteilen, die alle auf eine einzige Hülse starr aufgebracht sind. Die vier Einzelteile
sind je ein Sternrad D2, Z)3. . ., ein Schaltrad E2, Ez. . ., eine Scheibe F2, F3 . .. mit
einem einzigen Zahn und eine Zahlenscheibe H2, H3. . ., wobei jedoch das erste Glied D1
des Getriebes nach der dargestellten Zeichnung keine Zahlenscheibe trägt und das letzte
Glied des Getriebes mit keiner Einzahnscheibe versehen ist. Jedes Schaltrad hat neun Zähne,
die ebenso wie bei einem Rade mit zehn Zähnen geschnitten sind. Der zehnte Zahn
ist jedoch weggelassen, wodurch eine Lücke /
ίο entsteht. Federnde Arme K sind angeordnet,
um mit den Sternrädern in Eingriff zu kommen und als Sperrklinke zu dienen.
Das Getriebe ist an einer Platte L befestigt, welche Zapfen U trägt, um welche sich die
einzelnen Glieder des Getriebes drehen. Das erste Glied des Getriebes aber, anstatt sich
frei um einen an der Platte starren Zapfen zu drehen, ist auf einer Spindel M in Lagern
gelagert, von ' denen sich das eine an der Platte L und das andere in einem Bügel L1
befindet. Die Spindel M springt vom Lager an der Platte L vor und legt sich gegen eine
Zunge O1 des Stellhebels O. Die Spindel wird
in steter Berührung mit der Zunge O1 durch eine gespaltene Blattfeder P erhalten, welche
gegen die äußere Fläche der Scheibe F1 drückt. Die Zunge O1 wird von dem rechts liegenden
Ende einer Stahlplatte O gebildet, welche an die Platte L bei Q angelenkt ist, und wird
durch eine Feder Q1 für gewöhnlich in der gehobenen Stellung gehalten. Aus dieser Stellung
kann sie durch einen an dem Gehäuse befestigten Druckknopf R niedergedrückt werden.
Die Platte O ist ausgeschnitten, um vorspringende Absätze S2, S3, Si zu bilden,
welche in der bekannten Weise mit den Schalträdern E1, E%, E3, Ei zum Eingriff kommen,
um letztere in die Nullstellung zu bringen. An Stelle eines Absatzes ist für das erste
Glied des Getriebes auf der Spindel M eine federgesteuerte Schaltklinke T an der Platte O
angebracht. Die Platte L ist bei Z,2 geschlitzt,
um die Zunge O1 durch diesen Schlitz hindurch vorspringen zu lassen, damit sie sich
an das Ende der Spindel M legt.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Druckknopf R niedergedrückt
wird und die Platte O um den Zapfen Q sich
dreht, wirkt die Zunge O1 nach Art eines Keiles auf das Ende der Spindel M, wie aus
der Fig. 2 leicht ersehen werden kann, und verschiebt dadurch die Spindel M gegen den
Druck der Feder P in achsialer Richtung. Hierdurch wird das erste Glied des Einzel-Streckenmessers
außer Eingriff mit dem zweiten Gliede desselben Getriebes und zugleich auch außer Eingriff mit dem Triebrad B gebracht.
Die Entkupplung beider Getriebe zugleich tritt ein, bevor der Ansatz S2 an der Platte O in
Berührung mit dem zugehörigen Schaltrad und auch bevor die Schaltklinke T in Eingriff
mit dem Schaltrad auf der Spindel M kommt, wobei die einzelnen Teile in ihren
Größen so zu bemessen und so anzuordnen sind, daß dies auch wirklich der Fall sein
kann. Die weitere Bewegung der Platte O unter der Wirkung des Druckknopfes R bringt
die Klinke T in Eingriff mit dem Schaltrad E1 an der Spindel M] die achsiale Verschiebung
dieser Spindel ist natürlich so zu bemessen, daß das Schaltrad E1 zu diesem Eingriff in
die richtige Ebene kommt.
Die Platte O läßt man nun unter der Einwirkung
der Feder in die Anfangsstellung zurückkehren, worauf der Druckknopf erneut gedrückt wird. Diese Schwingbewegung der
Platte wird genügend oft wiederholt, um jedes der vier Glieder des Getriebes auf Null zu
bringen.
Es ist ersichtlich, daß die größte Verschiebung, durch welche irgendein Glied in die
Nullstellung gebracht worden ist, neun Zähne beträgt, und daß deshalb neun Bewegungen
der Platte O jeden Teil in die Nullstellung zurückbringen werden.
Radiale Nuten sind an der Fläche des Rades B vorgesehen, welche mit ihren äußeren
Enden in den Zahnlücken am Radumfang endigen. Der Zweck dieser Nuten ist, wie bekannt,
der, das richtige Ineinandergreifen zwisehen den Zähnen des Sternrades D1 mit dem
Rade B zu erleichtern, wenn das Sternrad D1 unter der Wirkung der Feder P in die Anfangsstellung
zurückgeschoben wird.
Es ist leicht einzusehen, daß das erste Glied des de Einzelstrecken anzeigenden Getriebes,
wenn es gewünscht wird, mit einer Zahlenscheibe versehen werden kann, um die Bruchteile
einer Meile oder einer anderen Streckeneinheit anzuzeigen, welcher einer ganzen Umdrehung
entspricht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wegmesser mit zwei durch Zahnradantrieb bewegten Zählwerken, und zwar einem durch Ansätze eines hin und her beweglichen Gliedes auf Null rückstellbaren Zählwerkes für Teilstrecken und einem fortgesetzt weiterlaufenden Zählwerk für die Gesamtstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (D1) des Teilstreckenzählwerkes durch einen keilartig wirkenden Ansatz (O1) des gleichzeitig als Nullstellglied dienenden Ausrückhebels (O) außer Eingriff mit dem die beiden Zählwerke H5 antreibenden Rade (B) gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278086C true DE278086C (de) |
Family
ID=534118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278086D Active DE278086C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278086C (de) |
-
0
- DE DENDAT278086D patent/DE278086C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE278086C (de) | ||
DE2250994B2 (de) | Zeigerwerksanordnung in uhren | |
DE683001C (de) | Zaehlwerk mit einem Gesamtzaehlwerk und einem mit dessen Welle kuppelbaren Teilzaehlwerk | |
DE240527C (de) | ||
DE365840C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung von Worten oder Saetzen der Schriftsprache in eine willkuerliche Buchstabenfolge (Geheimschrift) | |
DE239518C (de) | ||
DE253770C (de) | ||
DE1548147B2 (de) | Uhr mit Mittelsekunde und mit einer zu den Zeigerwellen koaxialen Zeigerstellvorrichtung | |
DE492916C (de) | Zeitkontrollapparat fuer die Arbeitsdauer | |
DE582055C (de) | Fahrpreisanzeiger | |
DE746801C (de) | Vorrichtung zur Einstellung von Zahlenwerten in Zaehlwerken, Rechenmaschinen u. dgl. | |
DE522356C (de) | Vorrichtung zur Feststellung des Ausnutzungsgrades von Webstuehlen | |
DE338308C (de) | Zehnerschaltung, insbesondere fuer Multiplikationsrechenmaschinen | |
DE2653324C3 (de) | Vorrichtung zum Zurückstellen von Zählern, vorzugsweise Tageskilometerzählern von Fahrzeugen, in die Nullstellung | |
DE210317C (de) | ||
DE562238C (de) | Selbsttaetige Zaehlvorrichtung fuer Textilerzeugnisse | |
DE319572C (de) | Einrichtung zur Zeitintegration | |
DE619213C (de) | Zaehler fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl., insbesondere Muenzzaehler | |
DE444761C (de) | Fahrpreisanzeiger mit durch die Fahnenwelle betaetigter Nullstellvorrichtung | |
DE231862C (de) | ||
DE573939C (de) | Dauerkalender | |
DE189095C (de) | ||
DE944638C (de) | Kontrollvorrichtung | |
DE89057C (de) | ||
DE445229C (de) | Zaehlvorrichtung |