DE277785C - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/14—Card dealers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Spielkarten-Gebemaschinen bekannt geworden, bei welchen das Kartengeben durch
eine Verteilungswalze erfolgt, doch haben diese Maschinen den Nachteil, daß sie entweder fest
in einen Tisch eingebaut sind oder nach dem Verteilen der Karten vom Spieltisch entfernt
werden müssen, da die von der Maschine eingenommene Tischmitte während des Spielens
zum Auflegen der Karten dient.
ίο Dieses bei jedem neu beginnenden Spiel nötig
werdende Aufstellen und Wiederwegnehmen der Maschine wird durch die die Erfindung bildende
Spielkarten-Misch- und-Gebemaschine dadurch behoben, daß die Verteilungswalze mit
dem dazugehörigen Mechanismus an einer Platte angeordnet ist, welche als Spielfläche dient
und bei einer in horizontaler Richtung erfolgenden Drehung das Verteilen der Karten herbeiführt.
Die letzteren liegen auf einer bekanntermaßen schräg angeordneten, nur an einem Ende
gelagerten schwingenden Platte, welchedurch ihre schräge Lage das sichere Abgleiten der Karten
vom Stapel begünstigt, wobei besonders daraut Wert gelegt ist, daß die Karten offen herabfallen
und ihre Entnahme den Spielern nicht durch vor den ausgeworfenen Karten stehende
Stützen o. dgl. erschwert wird.
In der Zeichnung ist die Spielkarten-Misch-
und -Gebemaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und
zwar zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht derselben, während
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in der Pfeilrichtung der Fig. 1 darstellt und
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in der Pfeilrichtung der Fig. 1 darstellt und
Fig. 3 eine Draufsicht ist. Die
Fig. 4 zeigt die die Walze in Drehung versetzende Winkelräderübertragung in vergrößertem
Maßstabe. - ■ ■
Die zu einem Stapel vereinigten Spielkarten a
werden auf die Platte b gelegt und mit ihren unteren Enden gegen den Abstreifer c (in Fig.i
durchbrochen gezeichnet) geschoben, so daß dieselben unter die als solche bekannte Verteilungswalze d zu liegen kommen. Die Platte b ist an
ihrem oberen Ende schwingend am Auge e der Spielplatte f gelagert und wird durch die Feder g
mit ihrem unteren freien Ende nach der Richtung der Verteilungswalze d zu in Spannung gehalten,
wodurch sich immer die oberste Karte a des Stapels gegen die Walze d preßt, während
an beiden Seiten der Platte b zwei feststehende Wände t vorgesehen sind. Zur Erleichterung
des Einführens der Spielkarten α besitzt die Platte f eine sich in Scharnieren bewegende
Klappe f1. Dieselbe wird vor dem Einlegen der Spielkarten α in die in der Fig. 1 dargestellte
Lage gebracht, während sie bei ihrem nach dem Einlegen der Karten erfolgenden Niederklappen in eine Ebene mit der Oberfläche
der Spielplatte f zu liegen kommt.
Die Spielplatte f wird durch den Handgriff h
in Drehung versetzt und nimmt hierbei bekanntermaßen die sich in dem Ständer i
drehende Achse k mit, welche die Bewegung auf die Verteilungswalze d weiterleitet. Um
dies zu ermöglichen, nimmt die letztere in einer rechtwinklig angeordneten Bohrung eine Hülse I
auf, in welcher eine an ihrem Ende ein Winkelrad m tragende Welle η liegt. Während des
Drehens der Platte f wälzt sich das Winkelrad m
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auf dem an seiner Stirnfläche mit Zähnen ausgestatteten feststehenden Ständer i ab, wodurch
die Welle η in Drehung gebracht wird und diese durch das Winkelräderpaar ο auf die
die Verteilungswalze d tragende Welle p überträgt. Die letztere ist rechtwinkelig zur Welle η
angeordnet und in dem an der Spielplatte f sitzenden Bock q gelagert.
Die Verteilungswalze d zieht bei ihrer Drehbewegung
in bekannter Weise die jeweilig oberste Karte α ab, indem die letztere um ihre
Stärke über das Abstreifblech c hinausragt, während die anderen Karten durch dieses festgehalten
werden. Infolge der schrägen Anordnung der schwingend gelagerten Platte b gleiten
die einzelnen Karten ohne Störung vom Stapel, wobei der entsprechend gestaltete Ständeruntersatz
i1 das Abgleiten begünstigt. Dieselben fallen für jeden Spieler geordnet auf die Fläche
von i1, so daß nach dem Ausführungsbeispiel jeder Spieler bei zehn Umdrehungen zehn Karten
empfängt. Die Walze d löst bei einer Umdrehung vier Karten vom Stapel ab. Selbstverständlich
kann diese Anzahl durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Verteilungswalze vermindert oder vermehrt werden.
Sobald sämtliche Karten zur Verteilung gelangt sind, wird der die Maschine betätigende
Handgriff h, welcher scharnierartig auf dem Bolzen r gelagert ist, einfach niedergelegt, so
daß derselbe einen in der Spielplätte f vorgesehenen Schlitz s ausfüllt und das Auflegen
der Spielkarten auf die Platte f nicht stört.
Claims (2)
1. Spielkarten-Misch- und -Gebemaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Verteilungswalze mit dem dazugehörigen Mechanismus so unter einer als Spielfläche
dienenden Platte (f) angeordnet ist, daß der Raum über letzterer und über dem das Aufnehmen
der Karten ermöglichenden Untersatz (i1) frei bleibt.
2. Spielkarten-Misch- und -Gebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Drehen der Maschine dienende Handgriff (A) scharnierartig gelagert ist und
daher nach dem Verteilen der Karten in einen in der Spielplatte (f) vorgesehenen
Schlitz (s) gelegt werden kann, während eine an der Platte (f) vorgesehene, das Einführen
der Spielkarten erleichternde Klappe (Z"1) ebenfalls scharnierartig angeordnet ist
und daher nach ihrem Niederlegen in einer Ebene mit der Oberfläche der Platte (f) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277785C true DE277785C (de) |
Family
ID=533855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277785D Active DE277785C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277785C (de) |
-
0
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