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sichuber die das Beschicken der einzelnen Schachte der Trommel erfolgt Der Vorratsbeha ! ter für a ! e gemischten Karten wird von der Trommel beschickt, wobei aufgrund der Ansteuerung eines Kartenauswerfers die einzelnen Karten nach einem Zufallsprinzip in den Vorratsbehakter ausgeschoben werden
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! n ahnhcher Kartenmischer bekannt be !ronischen Hilfsmitteln fur einen Dntten praktisch nicht gegeben is :
Der Nachteil der bekannten Losungen liegt darin dass mit it solchen Trommein bei Spielen mit gleichzeitiger Verwendung von zwei Kartendecks bel denen nur ein Satz Spielkarten im Spiel ist während ein zweiter Satz Spielkarten gemischt wird das Mlscnen ces zweiten Satzes erst dann erfolgen kann.
wenn der gerade gemischte fur das Spielen vorgesehene Satz vollstandig aus dem Gerät entnommen Ist
Unter WC 98/40136-A1 wurde ein Gerät bekannt das sich mehrere' nebeneinander stehende'' Trommeln zum Sortieren als auch zum Mischen von einzeinen Kartendecks bedient Auch hier is,
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Abmessungen kaum zur Verwendung unmittelbar auf einem Spieltisch geeignet
Damit ist zwar eine gleichzeitige Behandlung von mehreren Satzen von Karter moglich doch sind solche Mlscher aufgrund Ihrer Grosse fur einen direkten Einsatz an einem Spieltisch volllg ungeeignet
US 4 667 959 A offenbart einen Kartenmischer der aus einer Vielzahl von Teilen besteht die über eine einzelne Nabe an der Welle befestigt sind Dieser Kartenmischer sieht ferner einen Sensor zum Lesen von Stnchcodes,
von auf die Karten geklebten Streifencodes oder von magnetisch gespeicherten Daten vor Es wird die Verwendung mehrerer opt ! scher Sensoren vorgesehen falls die Details gewohnlicher Spielkarten erkannt werden sollen Dieser Aufbau ist abe vergleichsweise aufwendig
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermelden und einen Mlscher der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen der es ermogllcht bel z B Pokerspielen leichzeitig zwei Satze vor Karten zu bearbeiten und sich trotzdem durch geringe Grosse auszeichnet Werters soll durch eine überlegte Anordnung von Sensor und Mischspeicher eine Erkennung von Kartensympolen gewöhnlicher Spielkarten uber einen einzigen Sensor moglich sein
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Mischer der eingangs erwannten
Art durch die kennzechnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen Ist es mogllch In jeden Tell der Trommel einen Satz von Karten einzumischen bzw auszugeben Somit ist es mog ! ! Ch den vorgeschlagenen Mlscher Im wesentlichen so zu betreiben als hatte er zwei Trommeln wobei jedoch nur der Platz von einer vollständigen Trommel beansprucht wird Dabei ist jeder Teil der Trommel separat antreibbar wobei die Antriebe von einem Zufallsgenerator gesteuert sind und sich die bel den Teile der Trom- mel über einen bestimmten Winkelbereich gegeneinander verdrehen konnen
Dadurch kann gleichzeitig ein Satz von Karten In einen Teil der Trommel eingemischt und ein zweiter Satz ausgegeben werden
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil
eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfachen Losung
Besonders vorteilhaft Ist es die Merkmale des Anspruches 3 oder 4 vorzusehen Durch olese Massnahmen Ist sichergestellt dass die Karten In den einzelnen Fachern gehalten werden und nicht durch die Fliehkraft nach aussen rutschen konnen und camit ein Kontakt der Karten mit einem die Trommel umschliessenden Gehause vermieden wird Dadurch erg : bt sich eine sehr weitgehende Schonung der Karten
Ausserdem Ist es bel einem allfalligen Austausch einer Trommel nicht erforderlich die Karten
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aus den Fächern derselben zu entnehmen sondern die Trommel kann samt den dann enthaltenen Karten getauscht werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ist es auf einfache Weise möglich, die im Spiel befindlichen Karten zu überprüfen, wobei nicht nur eine Überprüfung im Hinblick auf deren Anzahl sondern auch im Hinblick auf das Kartenbild, wodurch ein allfälliger Austausch einer Karte erkannt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen.
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemässen Kartenmischer, bei dem eine Abdeckung abgenommen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Eingabeeinrichtung,
Fig 3 ein Detail einer Ausgabeeinrichtung, Flg. 4 ein Kartenspeicher für die einzelweise Ausgabe von gemischten Karten,
Fig. 4A eine Draufsicht auf den Kartenspeicher nach der Fig. 4,
Fig. 5 und 5A Details von Varianten der Ausbildung von Fächern des Mischspeichers,
Fig 6 und 6A eine Ansicht und eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 6A In der Flg 1 auf eine geteilte Trommel gemäss der Erfindung und
Fig. 7 einen SicherheitsbehÅalter mit Mischspeicher.
Auf einer Grundplatte 1 sitzt auf einer aus zwei Schenkeln 9 gebildeten Konsole ein Mtsch- speicher 2', der durch eine drehbar gelagerte zweiteilige Trommel 2 gebildet ist Diese Trommel 2, ist über Distanzhalter 62 (Fig 6A) mit zwei ringförmigen geschlossenen Scheiben 3 verbunden Die Flansche 2" der Trommel 2 sind mit schlitzförmigen Fächern 69 versehen. die zur Aufnahme von Karten vorgesehen sind.
Diese Scheiben 3 sind mit je einer umlaufenden Verzahnung 70 versehen. Diese stehen mit je einem Zahnritzel 4 in Eingriff, das über eine mit diesem fest verbundene Zahnnemenschelbe 5 antreibbar ist, die gemeinsam mit dem zugeordneten Zahnritzel 4 drehbar in Platinen 25 gelagert sind, und über einen Zahnriemen 6 mit einer zweiten Zahnriemenscheibe 7 antnebsverbunden sind, die von Motoren 8 angetrieben sind. Diese Motore 8 sind über einen Zufallsgenerator angesteuert und bewegen die beiden Teile des Mischspeichers 2'gegebenenfalls auch in einander entgegengesetzten Richtungen, sodass es zu einer oszillierenden Bewegung der beiden Teile 57.
58 des Mischspeichers 2'kommen kann (Fig. 6A).
Wie aus der Flg. 6 und 6A zu ersehen ist, erstrecken sich die beiden Teile 57,58 des Mischspeichers 2'über einen Winkel von weniger als 1800 und beim dargestellten Ausführungbeispiel über einen Winkel von ca. 90 . Dadurch ist eine gegenseitige Bewegung der beiden Teile 57,58 des Mischspeichers 2'von ca 1800 möglich.
Jeder der beiden Teile 57,58 ist mit einer Nabe 59 bzw 60 verbunden, deren Länge Im wesentlichen der halben axialen Erstreckung dieser beiden Teile 57. 58 entspncht und die von einer gemeinsamen Achse 61 durchsetzt sind.
Es ist daher problemlos möglich einen Satz Karten In einen der beiden Teile 57,58 der Trommel 2, bzw. des Mischspeichers 2'einzumischen und gleichzeitig einen in dem zweiten Tell 57,58 gehaltenen Satz von bereits gemischter Karten 13 auszugeben. Ist dies geschehen werden belde Teile 57,58 gemeinsam um ca. 1800 gedreht und es kann der zuvor gemischte Satz Karten ausgegeben und ein weiterer Satz von Karten eingemischt werden.
Es ist weiters ein Vorratsbehälter 10 für die gespielten Karten 13 vorgesehen, der Teil einer Eingabevorrichtung Ist Diese umfasst einen Keil 11 der durch eine in diesem drehbar angeordnete Rolle 12 auf einem schiefstehenden Boden des Vorratsbehälters 10 gegen zwei elastische Rollen 14 abrollt (Flg. 2). Die beiden Rollen 14 sind auf einer gemeinsamen Welle 28 in den beiden Plati- nen 25 drehbar gelagert und über zwei Riemenscheiben 26, einen Zahnriemen 29 sowie eine Riemenscheibe 27 über einen Motor 17 gemeinsam mit den Rollen 15 antreibbar Zwei Rollen 16 berühren die belden Rollen 15 am Umfang, sodass sie durch die Oberflächenreibung mitgedreht werden.
Ein Sensor 24 Ist als Zeilensensor zum Erkennen des Kartensymbols der jeweils bewegten Karte 13 vorgesehen
Das Rollenpaar 19 und das dieses am Umfang berührende Rollenpaar 18, die auf jeweils einer Welle 30 sitzen, sind in gleicher Weise wie zuvor beschrieben durch den Motor antreibbar.
Die beiden Hebel 21 dienen zum vollständigen Einschieben der jeweils bewegten Karte In ein
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Fach 69 des Mischspeichers 2'und sind uDer die mit einem der Hebel 21 durch die Achse 34 schwenkbar verbundene Stange 22 uber eine auf einem Motor Sitzende Exzenterscheibe 23 oszillierend antreibbar
Es sind zwei Varianten von Kartenspeicher 42 42 fur die gemischten Karten 13 vorgesehen die wahlweise auf der Grundplatte 1 befestigbar sind und leicht gegeneinander ausgetauscit werden können
Dabei Ist eine Aufnahme vorgesehen die zwei Passstifte 100 umfasst die In die Grundplatte 1 eingesetzt sind und auf die ein Kartenspeicher 42 42 fur gemischte Karten 13 aufsteckbar Ist der im Bereich seines Bodens mit entsprechenden Bohrungen 102 versenen ist Zu"Fixierung des jeweiligen Kartenspeichers 42,
42'ist eine ScnrauDe 101 vorgesehen die In eine Gewindebohrung
103 des Kartenspeichers 42, 42 eingreift
Die Ausgabe von Karten 13 aus den Fachern 69 In einen Kartenspeicher 42 42 erfolgt mittels zweier Schwenkarme 35 die In den belden Schenkeln 9 schwenkbar gelagert sinc und uber die
Hebel 37 und uber eine auf einem Motor sitzende Exzenterscheibe 38 oszillierend antreibbar sind
Diese beiden Schwenkarme 35 tragen an Ihrem oberen Ende je eine nach innen stehende Leiste
36 (Flg 3).
die die In einem Fach 69 befindlichen Karten erfasst und in einen Klemmspalt zweie-
Klemmrollen 40 befördert Diese Klemmrollen 40 sind in den Platinen 45 gelagert und Libe, einen
Motor 41 gleichzeitig antreibbar
Die Klemmrollen 40 befordern die jeweils bewegten Karten 13 entweder in den in Fig 1 dargestellten Kartenspeicher 42 fur die gemischte Karten fur eine paketwelse Entnanme der Karten
13.
wie sie z B bei Pokerspielen ublich ist oder in einer Kartenspeicher 42 fur eine e nzelwelse
Entnahme von gemischten Karten
Ein Kartenspeicher 42 ist im wesentlichen durch einen U-formig ausgebildeten Tiscn 43 gebildet in dem die Karten 13 auf einem Stapel 44 abgelegt werden Von diesem Tisch 43 sine die
Karten vom Croupier nach oben gegebenenfalls paketweise entnehmba-
Der Kartenspeicher 42 nach der Fig 4 und 4A ist fur eine einzelweise Entnanme von Karter
13 vorgesehen Die jeweils aus dem Klemmspalt der Klemmrollen 40 austretenden Karten ; 3 treten über einen Spalt 50 in den Kartenspeicher 42 ein der einer schrag nach unten verlaufende Wand 49 und einem federbelasteten Schuh 47 begrenzt is :
Dabei werden die Karten 13 gegebenenfalls auch gleichzeitig mehrere zwiscnen dem Schuh 47 und der Wand 49 oder den bereits im Kartenspeicher 42 befindlichen Karten 13 eingeschoben wobei der Scnuh 47 gegen die
Kraft der Feder 48 zuruckgeschoben wird Dabei gleitet der Schuh 47 uber eine schiefe Ebene eines L-förmigen Grundkorpers 46 Dabei verbleibt zwischen dem unteren Ranc der Wand 49 und dem L-formigen Grundkorper 46 ein Spalt 73 uber den Karten 13 einzelweise abgezogen weroen können
Wie aus Fig 4A zu ersehen ist weis : die schräge Wand 49 an ihrem unteren Rand eine mittig angeordnete randoffene Ausnehmung 72 auf die das Abziehen der einzelnen Karten erleichtert Seitlich wird der Kartenspeicher 42 von Wanden 50A begrenz :
Die gemiscnten Karten sind fur den Croupier einzeln entnehmbar indem die Jeweils vorderste der Spie ! karten 13 durcn die Ausnehmung 72 in der Wand 49 vom Finger erfasst wirc und durch den Spalt 73 hervorgezogen wird
In den Fachern 69 des Mischspeichers 2 sind wie aus den Fig 5 und 5A zu ersehen ist Federn 51 52 angeordnet die eine Klemmung der :
n das jeweilige Fach 69 eingeschobenem Karte (n) 13
Dabei weist eine Feder 52 eine Abwinkelung 55 auf die die radial ausseren Offnungen deFächer 69 überdecken und sicher verhindern dass Karten beim Drehen des fv) iscnspeichers 2 nlcn : durch die Fliehkraft nach aussen geschleudert werden
Die Federn 51 nach der Fig 5A sind als gebogene oder abgewinkelte Blattfedern ausgebllaet und sind in einem Schlitz 53 der einen Wand des Faches 69 eingesetzt und drucken gegen die jeweils gegenüberliegende Wand des Faches 69 Die in das Jeweilige Facn 69 eingeschobene Karte wird daher zwischen dieser Feder 51 und die gegenüberliegende Wanc des Faches 69 geklemmt und auf diese Weise im betreffenden Fach 69 Gehalter
Das Ausgeben der Karten eines Faches 69 erfolgt in der Ar,
dass die Karte 13 oder ein PaKet von z B bis zu neun Karten mit Kraft ausgestossen wird Dies erfolgt mittels aer an den Schwenkarmen 35 und den Leisten 36 wie bereits oben beschrieben Dabei weraen beim
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Ausstossen der Karte (n) 13 die Federn 51,52 verformt
Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, liegt die Trommel 2 mit Achsstummeln 61 in Aufnahmen der Schenkel 9 auf und kann aus diesen leicht entnommen, bzw abgehoben werden Da die Facher 69 mit Federn 51,52 versehen sind, können die Karten 13 bel einer Abnahme der Trommel 2 in deren Fächer verbleiben.
Die Trommel 2 kann In einen Sicherheitsbehälter 63 (Fig. 7) gelegt und mit diesem transportiert werden, wobei der Behälter 63 mit einem Deckel 64 verschliessbar ist. Dazu sind an dem Behälter 63 und dem Deckel 64 Flansche 65,66 befestigt Dies ermöglicht es den Behälter 63 mit dem Deckel 64 manipulationssicher zu verbinden, bzw. zu versperren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kartenmischer mit einer mit Fächern (69) zur Aufnahme von Karten (13) versehenen antreibbaren Trommel (2), der eine Eingabevorrichtung zum einzelweise Einschieben von
Karten in die Fächer (69) und eine von dieser in Umfangsrichtung distanzierten Ausgabe- einrichtung für die gemischten Karten zugeordnet ist, wobei der Antrieb der Trommel (2) von einem Zufallsgenerator gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) zweigeteilt ausgebildet ist, wobei die beiden Teile (57,58) über Naben (59,60) auf einer gemeinsamen Achse (61) gehalten sind und sich jeweils über einen Winkel von weniger als 1800 erstrecken, wodurch die beiden Teile (57,58) relativ zueinander um die gemein- same Achse (61) drehbar sind und sich die Nabe (59,60) eines jeden Teiles (57,58)
im wesentlichen über die halbe axiale Erstreckung eines jeden Teiles (57,58) erstrecken und jeder der beiden Teile von je einem separaten Antrieb angetrieben ist.