DE277124C - - Google Patents
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- DE277124C DE277124C DENDAT277124D DE277124DA DE277124C DE 277124 C DE277124 C DE 277124C DE NDAT277124 D DENDAT277124 D DE NDAT277124D DE 277124D A DE277124D A DE 277124DA DE 277124 C DE277124 C DE 277124C
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- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/28—Adjusting devices for the cutter-bar
- A01D34/283—Adjustment of the cutter bar in a vertical plane, i.e. to adjust the angle between the cutter bar and the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 c. GRUPPE 20.
WILHELM BUTZKE in NEUKÖLLN.
Die Einstellung der Fingerbalken an Grasmähern für kurze oder lange Stoppeln erfolgt
entweder durch Drehen des Fingerbalkens oder durch Heben und Senken des ganzen Grasmäherrahmens durch den Kipphebel.
Diese Einstellung auf kurze Stoppeln durch Senken des Rahmens ist aber bei den bekannten
Grasmähern nur bis zu einer gewissen Höhe möglich, weil der Kipphebel, weiter
nach vorn umgelegt, den Rahmen noch tiefer senkt; infolgedessen verringert sich die
Entfernung zwischen Rahmen und Fingerbalken. Der Hebehebel sinkt dadurch mehr nach hinten über, und der Fußhebel senkt
sich. Der Fahrer des Grasmähers ist nun nicht mehr imstande, den Fingerbalken bei
kleinen Hindernissen hoch genug zu heben, damit derselbe ohne anzustoßen über sie hinweggelangen
kann. Es ist dies ein Übelstand, der das Mähen von unebenen Wiesen
mit dem Grasmäher unmöglich macht.
Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß der Drehpunkt
des Kipphebels unabhängig gemacht ist von jeder Hoch- und Tiefstellung des Rahmens, weil der Drehpunkt des Kipphebels
auf der stets ihre Lage einhaltenden Deichsel angeordnet ist.
Bei kürzester Stoppel, d. h. wenn sich der Fingerbalken in der tiefsten Stellung befindet,
kann der Fahrer denselben immer noch über jede Bodenerhöhung oder sonstige Hindernisse
heben.
Auf der Zeichnung ist diese Einst eilvorrichtung beispielsweise dargestellt; es. sind:
Fig. ι und 2 zwei Stellungen der Kippvorrichtung,
Fig. 3 Vorderansicht, Fingerbalken gehoben, Fig. 4 Vorderansicht, Fingerbalken gesenkt,
Fig. 5 Oberansicht der Einstellvorrichtung, Fig. 6 Vertikalschnitt durch die Einstellvorrichtung.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Seitenansicht des Grasmähers mit verschiedener Tiefstellung des
Fingerbalkens.
Fig. 10 ist eine Oberansicht.
Das Heben des Fingerbalkens erfolgt durch den in der Ruhelage horizontal liegenden Fußhebel a, der an einer Ecke eines Dreieckhebels b befestigt ist, der seinen Drehpunkt c in dem Handhebel d hat. Eine Zugstange f führt von b zu einem zweiten Dreieckhebel g, der durch Stange oder Kette h in bekannter Weise mit dem Fingerbalken verbunden ist. Der Fußhebel α wird durch einen Druck des Fußes oder mit Unterstützung durch Hebel d nach unten geführt, wodurch sich das äußere Ende des Fingerbalkens anhebt, während bei Erhöhung des Druckes derselbe in seiner ganzen Länge gehoben wird. Die Unterstützung des Fußhebels a, beim Anheben des Fingerbalkens durch den Hebel d, erfolgt dadurch, daß sich derselbe gegen den Anschlag i des Dreieckhebels b legt und ihn herumführt, so daß der Fingerbalken bis zur Vertikalstellung gehoben werden kann. Die Stange f überträgt den Zug auf den Dreieckhebel g und von da durch Kette oder Stange h auf den Fingerbalken.
Das Heben des Fingerbalkens erfolgt durch den in der Ruhelage horizontal liegenden Fußhebel a, der an einer Ecke eines Dreieckhebels b befestigt ist, der seinen Drehpunkt c in dem Handhebel d hat. Eine Zugstange f führt von b zu einem zweiten Dreieckhebel g, der durch Stange oder Kette h in bekannter Weise mit dem Fingerbalken verbunden ist. Der Fußhebel α wird durch einen Druck des Fußes oder mit Unterstützung durch Hebel d nach unten geführt, wodurch sich das äußere Ende des Fingerbalkens anhebt, während bei Erhöhung des Druckes derselbe in seiner ganzen Länge gehoben wird. Die Unterstützung des Fußhebels a, beim Anheben des Fingerbalkens durch den Hebel d, erfolgt dadurch, daß sich derselbe gegen den Anschlag i des Dreieckhebels b legt und ihn herumführt, so daß der Fingerbalken bis zur Vertikalstellung gehoben werden kann. Die Stange f überträgt den Zug auf den Dreieckhebel g und von da durch Kette oder Stange h auf den Fingerbalken.
Der Kipphebel k ist in einem auf der Deichsel
feststehenden Zahnkranzsegment I gelagert (Fig. ι und 2) und in bekannter Weise daran
feststellbar. Der Kipphebel k ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen kurzer Hebelarm m
S an einer Zugstange η durch Zapfen 0 angelenkt ist. Das andere Ende der Stange η ist
durch Bolzen ν mit dem Teil w (Fig. 6) verbunden, der die Deichsel gehäuseartig mit so
viel Spielraum umschließt, daß Teil w beim Umlegen des Kipphebels k sich in senkrechter
Richtung verschieben kann.
Wird der Fingerbalken durch Umlegen des Kipphebels k in die zum Boden geneigte Lage
gebracht (Fig. 9), so dreht er sich um seinen Zapfen x\ der kurze Hebelarm m überträgt
diese Bewegung auf die Stange n, welche, ihrerseits durch Bolzen ν mit dem Teil w
verbunden, denselben hebt oder senkt, je nachdem die Bewegung des Kipphebels erfolgte.
Da nun das Zahnsegment I zum Feststellen des Kipphebels k fest auf der Deichsel montiert
ist (Fig. ι und 2), dieselbe aber ihre Lage stets beibehält, weil sie mit dem hinteren
Ende auf der Radachse in einem Zapfen gelagert ist, während das vordere Ende von
den angeschirrten Pferden getragen wird, so hebt oder senkt sich der Teil w und damit
auch der Hauptrahmen des Grasmähers, mit dem er durch eine Strebe A (Fig. 3, 4 und 6)
in geeigneter Verbindung steht.
Mit dem auf der Deichsel montierten Segment I ist durch Zapfen μ ein Schieber s verbunden,
auf dem eine an dem Teil w befestigte Kulisse t gleitet. Das Gleiten der
Kulisse t auf dem Tragarm s erfolgt in demselben Maße, wie durch Umlegen des Kipphebels
k der Hauptrahmen des Grasmähers gehoben und gesenkt wird, da die Stange η
die Verbindung des kurzen Hebelarmes m mit dem Teil w und der daran befestigten Kulisse
t herstellt.
Der Tragarm s, auf dem sich die Kulisse t verschiebt (Fig. 7 bis 9), hat seine Befestigung
an dem im Zahnkranzsegment / sitzenden Zapfen u; derselbe behält also stets seine
Höhenlage. An diesem Tragarm ist der Drehpunkt r des Dreieckhebels g angeordnet
(Fig. 6 bis 9), der demnach stets in derselben Höhenlage bleiben muß, weil der Hauptrahmen
beim Heben und Senken des Fingerbalkens oder beim Umlegen desselben den Dreieckhebel
g nicht beeinflussen kann. Der Kipphebel k senkt oder hebt nur den Teil w,
dessen Bewegung durch Stange η auf die Kulisse t übertragen wird, die ihrerseits auf
dem Tragarm s gleitet.
Bei der vorbeschriebenen Hebevorrichtung des Fingerbalkens durch den Kipphebel k
ist ein beliebiges Einstellen nur dann möglieh, wenn die Organe i, f, g, h der Hebevorrichtung
beim Kippen des Hauptrahmens nicht beeinflußt werden. Zu diesem Zwecke ist also der Drehpunkt r des Dreieckhebels g
an dem bei u im Zahnkranzsegment I befestigten
Tragarm s angeordnet, auf dem sich eine Kulisse t beim Kippen des Fingerbalkens
durch Umlegen des Hebels k verschieben kann. Infolge der Befestigung des
Tragarmes s durch Zapfen u an dem auf der Deichsel feststehenden Zahnkranzsegment
I (Fig. 6), wird der Dreieckhebel g beim Kippen des Fingerbalkens oder Senken des
Hauptrahmens in der gleichen Höhenlage gehalten, weil der Drehpunkt r des Dreieckhebeis
g an dem seine Höhenlage stets beibehaltenden Tragarm s fest angeordnet ist.
Claims (1)
- Patent-Ans PR uch:Vorrichtung zum Kippen und Heben des Schneidwerkes von Grasmähern, bei denen das Kippen durch Kippen des Hauptrahmens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gestänge des Hebehebels eingeschaltete Zwischenhebel (g) an der Deichsel mittels eines Bolzens (r) aufgehängt ist, der in einer am Hauptrahmen festen Kulisse (i) geführt ist, so daß ein Kippen des Schneidwerkes ohne Veränderung der Höhenlage des Bolzens (r) möglich ist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277124C true DE277124C (de) |
Family
ID=533256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277124D Active DE277124C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277124C (de) |
-
0
- DE DENDAT277124D patent/DE277124C/de active Active
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