DE2759677C2 - Transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Transportables Magazin für Banknoten-BearbeitungsmaschinenInfo
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Description
- Darin zeigt F i g. 1 den Teil einer Banknotensortiervorrichtung, in dem die Magazine entleert werden, F i g. 2 die perspektivische Ansicht eines Magazins und die F i g. 3a-3c eine Draufsicht auf das sich in der
- Sortiervorrichtung befindende Magazin mit den einzelnen Phasen der Päckchenvereinzelung.
- F i g. 1 zeigt stark schematisiert nur einen Teil bzw.
- einen Baustein 10 der gesamten, aus mehreren solchen Bausteinen bestehenden Banknotensortiervorrichtung.
- Die Magazine 19. in denen die zu bearbeitenden Banknoten mittels Banderolen 69 zu Päckchen 44 mit je 100 Banknoten zusammengefaßt sind, werden dem Baustein 10 über einen Ein- bzw. Ausgabetisch 39, 43 mittels eines nicht gezeigten Förderers zugeführt. Die Magazine 19 werden an anderer Stelle von einer Bedienperson gefüllt und anschließend verriegelt. Auf dem Eingabetisch 39 befinden sich ständig mehrere Magazine gleichzeitig in Warteposition. Das erste Magazin 19 wird in die Päckchenvereinzelungs- bzw.
- Entbanderolierstation 35 befördert und durch eine Hebevorrichtung 40 entriegelt. Anschließend führt die Hebevorrichtung die einzelnen Banknoten-Päckchen nacheinander vor einen Ausstoßhebel 41, der die Päckchen aus dem Magazin 19 in den Baustein 10 schiebt. Anschließend wird Jedes aus dem Magazin 19 herausgeschobene Päckchen 44 von der Banderole befreit und über den Banknotentransportabschnitt 30a zur Banknotenvereinzelung im nachfolgenden Baustein geführt. Die vom Päckchen abgezogene Banderole wird über einen nicht dargestellten Umlenkmechanismus in den räumlich über dem Päckchentransportabschnitt befindlichen Transportabschnitt 33a geschleust. Nach der Leerung eines Päckchenmagazins 19 senkt sich die Hebevorrichtung 40 und das leere Magazin 19 gelangt zum Ausgabetisch 43. Das nächste volle Magazin 19 wird automatisch nachgeführt und in der oben beschriebenen Weise entriegelt und geleert.
- Die F i g. 2 zeigt in einer räumlichen Darstellung ein Päckchenmagazin 19, das durch seinen besonderen Aufbau sowie durch einen integrierten Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) Sicherheit vor unerkanntem und unbefugtem Zugriff bietet. Wurde das Magazin 19 von einer Bedienperson mit Banknotenpäckchen 44 gefüllt und verriegelt, so ist der manuelle Zugriff zu den Banknotenpäckchen ohne sichtbare Zerstörung des Magazins nicht mehr möglich. Allein die Sortiervorrichtung ist in der Lage, das Magazin zu entriegeln, um danach die einzelnen Banknotenpäck.
- chen 44 durch einen päckchenbreiten Schlitz (Päckchenvereinzelungsspalt 50) aus dem Magazin herauszuholen.
- Durch den nur päckchenbreiten Spalt 50 des Magazins 19 ist somit auch während der Leerung der im Magazin verbleibende Inhalt dem manuellen Zugriff entzogen.
- Die F i g. 2 zeigt das Päckchenmagazin 19, das aus zwei Elementen, einem schubladenförmig ausgebildeten Einschubelement 45 und einem das Einschubelement 45 aufnehmenden Trägerelement 46, besteht, in seiner Arbeitsphase. In dieser Phase ist das Einschubelement 45, welches sich im übrigen ähnlich einer Schublade zur Füllung mit Banknotenpäckchen 44 vollständig aus dem Trägerelement 46 herausziehen läßt, mit Hilfe der Hebevorrichtung gegenüber dem Trägerelement 46 so weit angehoben, daß die offene Seite des Einschubelements 45 etwa päckchenbreit freiliegt. Durch den somit entstehenden Vereinzelungsspalt 50 kann jeweils das oberste Päckchen 44a des Päckchenstapels, wie noch erläutert wird, aus dem Einschubelement herausgedreht werden. Die darunterliegenden Päckchen verbleiben dabei im Einschubelement 45.
- Zur Anpassung an das Format des jeweils zu bearbeitenden Banknotentyps ist der Innenraum des Einschubelements 45, das grundsätzlich auf das Einheits- format des Trägerelements 46 abgestimmt ist, durch die Verwendung eines entsprechenden Anpassungsstückes 47 in seiner Größe einstellbar.
- Das Ausstoßen des im Einschubelement 45 an oberster Stelle liegenden Päckchens 44a erfolgt mittels des in der F i g. 3 gezeigten Ausstoßarmes 41, der in den gegenüber dem Vereinzelungsspalt 50 liegenden und über eine Ecke verlaufende Ausstoßschlitz 49 geführt wird. Dabei wird die mit der Banderole 69 versehene Seite des obersten Päckchens 44a (Fig.4) aus dem Einschubelement 45 herausgedreht. Um die Drehung des Päckchens während der Ausstoßphase zu ermöglichen, ist das Anpassungsstück 47 an der dem Ausstoßschlitz 49 gegenüberliegenden Schmalseite mit einer Aussparung 51 versehen. Im Boden 52, 53 beider Elemente sind fluchtend übereinander jeweils zwei Bohrungen 52a, 53a angeordnet, durch die zwei Stäbe 54, 55 (F i g. 1) der Hebevorrichtung 40 über eine Stützplatte 48 die im Stapel liegenden Banknotenpäckchen 44 und damit auch das Einschubelement 45 aus dem Trägerelement 46 herausdrücken. Gleichzeitig wird damit bei der Inbetriebnahme eines Magazins 19 und nach jeder Päckchenvereinzelung das jeweils oberste im Stapel liegende Banknotenpäckchen 44a vor den Ausstoßhebel 41 geschoben.
- Das Einschubelement 45 wird zur Füllung mit Banknotenpäckchen 44 in einer nicht dargestellten Füllvorrichtung entriegelt und vollständig aus dem Trägerelement 46 herausgezogen. Nach dem Füllen wird das Einschubelement 45 wieder in das Trägerelement 46 hineingeschoben und mit Hilfe eines in der Figur nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelt. Dieser ist in dem an der Schmalseite des Trägerelements 46 vorgesehenen Hohlraum 38 untergebracht. In der Länge sind beide Elemente 45, 46 so aufeinander abgestimmt, daß sowohl der Ausstoßschlitz 49 als auch der Vereinzelungsspalt 50 des Einschubelements 45 im zusammengeschobenen Zustand durch die entsprechenden Längsseiten des Trägerelements 46 vollständig abgedeckt werden. Der beim Zusammenschieben beider Elemente betätigte Verriegelungsmechanismus verhindert von nun an den manuellen Zugriff zu den Banknotenpäckchen 44. Ein erneutes Herausziehen des Einschubelements 45 ist ohne die speziell ausgebildete Entriegelungsvorrichtung, die sowohl in der Füllvorrichtung als auch in der Päckchenvereinzelungsstation des Bausteins 10 vorgesehen ist, nicht mehr möglich.
- Eine mögliche Ausführungsform der Magazinverriegelung sowie einige weitere Maßnahmen zur Sicherung des Magazininhalts vor unberechtigtem Zugriff sind der DE-OS 22 02 930 zu entnehmen. Der Verriegelungsmechanismus ist nicht Gegenstand dieser Anmeldung, weshalb in diesem Zusammenhang nicht näher darauf eingegangen werden soll.
- Da die unberechtigte Entnahme einzelner Banknoten oder Banknoten-Päckchen ohne Beschädigung des Magazins nicht möglich ist, ist die unerkannte Manipulation der Magazininhalte zwischen der Magazinfüllung und der Banknoten-Sortierung nicht möglich.
- Damit stellt das Gesamtsystem von der Magazinfüllung bis zur Ausgabe der sortierten Banknoten eine lückenlos überwachbare Einheit dar, die ohne zusätzlichen Personalaufwand zu handhaben ist.
- Anhand der F i g. 1 und 2 sowie der schematischen Darstellung in den Fig. 3a-3c sei nun der Ablauf der Päckchenvereinzelung ausführlich beschrieben.
- Zunächst wird ein mit Banknotenpäckchen 44 gefülltes und verriegeltes Magazin 19 durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Transportsystem vom Eingabetisch 39 in die Päckchenvereinzelungsstation 35 des Bausteins 10 gefahren (Fig. 1). Dies geschieht jeweils dann, wenn das vorhergehende Magazin entleert und zum Ausgabe tisch 43 transportiert worden ist.
- Befindet sich das volle Magazin, nachdem es an einen versenkbaren Anschlag 37 gestoßen ist, in der Entleerungsposition (Stellung des Magazins 19a in der Fig. 1), werden nach Freigabe des Verriegelungsmechanismus die Stäbe 54 und 55 der Hebevorrichtung 40 in Richtung des Pfeils 56 hochgefahren. Dabei stoßen sie, nachdem sie durch die Öffnungen 52a, 53a des Träger- und des Einschubelements 46, 45 hindurchgeführt sind, auf die Stützplatte 48 und damit auf die darüberliegenden Banknotenpäckchen 44 und schieben sowohl die im Stapel liegenden Päckchen 44 als auch das Einschubelement 45 so weit aus dem Trägerelement 46 heraus, bis der Ausstoßschlitz 49 sowie der Vereinzelungsspalt 50, in deren Ebene sich das oberste im Stapel liegende Päckchen 44a befindet, freiliegen. In dieser Position steht das Magazin 19a, wie die F i g. 1 zeigt, in der Vereinzelungs- und Entbanderolierstation 35 des Bausteins 10. Gegenüber der F i g. 2 wurde dabei das Magazin um seine Längsachse gedreht, so daß in der F i g. 1 der Ausstoßschlitz 49 dem Betrachter zugewandt ist.
- Um das Einführen der Stäbe 54, 55 in das Päckchenmagazin 19 in Abhängigkeit von der Stapelhöhe steuern zu können, wird das Signal eines oberhalb des Magazins in der Entbanderoiierstation 35 befestigten und vom Einschubelement 45 betätigten Druckfühlers 58 genutzt, um bei Erreichen einer vorgegebenen Druckkraft des Einschubelements gegen den Druckfühler die Hebevorrichtung 40 stillzusetzen (siehe dazu auch F i g. 3a). Ein auf der Höhe des Ausstoßschlitzes 49 drehbar gelagerter Ausstoßarm 41 dreht daraufhin gemäß der Darstellung in F i g. 3b so weit in Richtung des Pfeils 59, daß die mit der Banderole 69 versehene Seite des obersten Päckchens 44a vollständig aus dem Einschubelement 45 herausgedreht wird. Aufgrund des nur päckchenbreiten Vereinzelungsspaltes 50 (F i g. 2) verbleibt das darunterliegende Päckchen im Einschubelement 45. Befindet sich das halbseitig ausgestoßene Päckchen in der in F i g. 3b gezeigten Lage, die im übrigen die Notwendigkeit der bereits erwähnten Aussparung 51 verdeutlicht, so wird der Ausstoßhebel 41 wieder in die in F i g. 3a gezeigte Ausgangslage zurückgeführt. Im Anschluß daran werden zwei Saugstempel 60a, 60b (siehe auch F i g. 1) der Entbanderoliereinheit 35 so weit in die durch die Pfeile 61, 62 angegebenen Richtungen zusammengefahren, daß sie das einseitig aus dem Magazin 19a herausgedrehte Päckchen 44a an der mit der Banderole 69 versehenen Seite zusammenpressen. Zusätzlich werden beide Saugstempel durch Anschluß an eine in den F i g. 1 und 3 nicht dargestellte Vakuumpumpe mit Saugluft beaufschlagt.
- Ist das Päckchen 44a durch die Anpreßkraft fest eingeklemmt, werden beide Saugstempel 60a, 60b synchron in Richtung des Pfeils 63 um ihre eigene Achse gedreht (F i g. 3b), bis sie das eingeklemmte Päckchen in die in F i g. 3c gezeigte Lage gedreht haben.
- Abhängig von der Päckchengröße ist die Längskante 64 des Päckchens 44a in der in F i g. 3c erreichten Lage mehr oder weniger weit von der Montagewand 65 des Bausteins 10 entfernt. Um daher für jede Päckchengröße eine einheitlich positionierte Lage zu erhalten, ist eine abschließende Bewegung beider Saugstempel 60a, 60b in Richtung auf die Montagewand (Pfeil 66) erforderlich. In der positionierten Lage befindet sich die in Päckchentransportrichtung (Pfeil 67) weisende Vorderkante des Päckchens 44a zwischen den ersten beiden, beweglich angeordneten Transportrollen 68a, 68b des Päckchentransportabschnittes 30a (siehe dazu auch Fig. 1). Im Anschluß an die letztgenannte Bewegung wird die Preßkraft der Saugstempel 60a, 60b aufgehoben, so daß die mit der Banderole 69 versehene Seite des Päckchens nun nur noch durch die Saugkraft der beiden Saugstempel 60a, 60b gehalten wird. Erfolgt nun das Signal zur Entbanderolierung des Päckchens, so werden die über und unter dem Päckchen angeordneten ersten Transportrollen 68a, 68b des Päckchentransportabschnittes 30a aufeinander zubewegt (Pfeile 70 in der F i g. 1), bis sie nach einer kurzen Drehbewegung das Päckchen fest einklemmen. Daraufhin werden die Transportrollen 68a, 68b angetrieben, wodurch das Päckchen 44a aus der von den Saugstempeln 60a, 60b festgehaltenen Banderole 69 herausgezogen und in Richtung des Pfeils 67 zu einer Wartestation in der nachfolgenden Einheit geführt wird. Die dabei freigewordene Banderole 69 wird mit Hilfe der Saugstempel 60a, 60b durch eine Öffnung 72 in der Montagewand 65 in ein Umlenktransportsystem (nicht dargestellt) geführt.
- Es ist offensichtlich, daß die Vereinzelungsstation 35 auch anders aufgebaut sein kann. Vorstehend wurde lediglich eine bestimmte Ausführungsform beschrieben, die mit dem erfindungsgemäßen Eingabemagazin zusammenwirkt. Es ist beispielsweise auch möglich, den Ausstoßschlitz 29 anders zu gestalten und die Banknotenpäckchen durch geeignete mechanische Finger seitenparallel aus dem Magazin auszuschieben.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen zur Aufnahme von banderolierten Banknotenpäckchen, mit einem integrierten Regelmechanismus, der erst nach Entriegelung in der Maschine den Magazininhalt für die maschinelle Bearbeitung freigibt, dadurch gekennzeichn e t, daß das Magazin (19) aus einem schubladenförmigen Einschubelement (45) mit einer offenen Längsseite und einem das Einschubelement aufnehmenden Trägerelement (46) besteht, daß das Einschubelement (45) an einem Ende, der offenen Längsseite gegenüber, einen Ausstoßschlitz (49) aufweist und im entriegelten Zustand so weit aus dem Trägerelement (46) herausführbar ist, daß seine offene Längsseite zusammen mit einer Kante des Trägerelementes (46) einen Vereinzelungsspalt (50) bildet, dessen Breite der Dicke der im Magazin befindlichen Banknoten päckchen (44) angepaßt ist.
- 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Einschubelementes (45) mittels eines Anpassungsstückes (47) auf die Größe der zu verarbeitenden Elemente einstellbar ist.
- 3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsstück (47) an der diagonal dem Ausstoßschlitz (49) gegenüberliegenden Seite eine Aussparung (51) aufweist, die ein Herausschwenken der Banknotenpäckchen (44) aus dem Vereinzelungsspalt (50) erleichtert.
- 4. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Böden (52, 53) des Einschub- und Trägerelementes (45, 46) miteinander fluchtende Bohrungen (52a, 53a) vorgesehen sind, durch die im entriegelten Zustand Stangen (54, 55) einführbar sind.
- 5. Magazin nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (52) des Einschubelementes (45) eine lose verschiebliche Platte (48) angeordnet ist.Die Erfindung betrifft ein transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen zur Aufnahme von banderolierten Banknotenpäckchen, mit einem integrierten Riegelmechanismus, der erst nach Entriegelung in der Maschine den Magazininhalt für die maschinelle Bearbeitung freigibt.Aus der DE-OS 24 46 280 ist eine Banknoten-Bearbeitungsmaschine bekannt, mit der größere Mengen von Banknoten automatisch auf ihre Umlauffähigkeit geprüft werden können. Zur Durchführung dieser Sortiervorgänge werden die Banknoten, die zunächst päckchenweise banderoliert vorliegen, von Hand entbanderoliert und zu jeweils 1000 Stück in ein, bestimmtes Magazin eingelegt. t".Die Banknoten werden dann durch eine Vereinzelungsvorrichtung aus dem Magazin en'tnornrnen und einem Bandförderer aufgegeben, der sich schließlich an bestimmten Prüfvorrichtungen vorbei zu einer Sortiereinrichtung fördert Das Füllen der Magazine erfolgt an einem von der Banknotensortiervorrichtung entfernten Ort. Dort müssen die in banderolierten Päckchen vorliegenden Banknoten zunächst entbanderoliert werden und die Scheinestapel dann durch entsprechende Sortierkarten getrennt in das Magazin eingelegt werden. Anschließend muß das Magazin zur Banknotensortiervorrichtung transportiert und so angeordnet werden, daß die Abnahmevorrichtung die Scheine aus dem Magazin einzeln abziehen kann.Die Handhabung von Banknoten erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen. Bei dem bekannten Magazin besteht sowohl während des Magazin-Transportes als auch während des Vereinzelns der Banknoten die Möglichkeit, an den Magazininhalt von außen heranzu kommen. Es bedarf somit eines erhöhten Sicherheitsaufwandes, um Unstimmigkeiten auszuschließen.Es ist daher schon vorgeschlagen worden (DE-OS 22 02 930), das Magazin mit einem Riegelmechanismus zu versehen, der den Zugriff zum Magazininhalt sowohl beim Transport des Magazins als auch bei der Übergabe des Inhalts an einen weiterverarbeitenden Automaten verhindert.Das Magazin wird durch eine entsprechende Einrichtung im Automaten entriegelt und daraufhin in einem Zug entleert. Während der Entleerung des Magazins im gekuppelten Zustand mit dem Automaten ist der Zugriff zum Magazininhalt durch eine Person ausgeschlossen.Das in der DE-OS 22 02 930 vorgeschlagene Magazin gestattet jedoch keine sukzessive Übergabe des Behälterinhalts an den Automaten.Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Magazin vorzuschlagen, daß unter Beibehaltung der o. g.Sicherheit die Vereinzelung des Magazininhalts gestattet und das außerdem einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin aus einem schubladenförmigen Einschubelement mit einer offenen Längsseite und einem das Einschubelement aufnehmenden Trägerelement besteht, daß das Einschubelement an einem Ende, der offenen Längsseite gegenüber, einen Ausstoßschlitz aufweist, und im entriegelten Zustand soweit aus dem Trägerelement herausführbar ist, daß seine offene Längsseite zusammen mit einer Kante des Trägerelementes einen Vereinzelungsspalt bildet, dessen Breite der Dicke der im Magazin befindlichen Banknotenpäckchen angepaßt ist.Die erfindungsgemäße Lösung schafft ein Magazin, dessen Inhalt sowohl außerhalb als auch im entriegelten Zustand innerhalb der Vereinzelungsvorrichtung einer Banknoten-Bearbeitungsmaschine optimal geschützt ist.Innerhalb der Vereinzelungsstation wird das Magazin nur so weit geöffnet, daß sich ein Vereinzelungsspalt ergibt. Die Zugriffsöffnung ist der Vereinzelungsvorrichtung körperlich derart zugeordnet, daß der manuelle Zugriff verhindert wird.Das Magazin ist aus wenigen konstruktiv einfachen Elementen aufgebaut und damit gerade auch für die Fertigung bei hohen Stückzahlen besonders gut geeignet Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Untera'nsprüche.Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2759677A DE2759677C2 (de) | 1977-07-01 | 1977-07-01 | Transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19772729830 DE2729830A1 (de) | 1977-07-01 | 1977-07-01 | Verfahren zum automatischen sortieren von duennem blattgut |
DE2759677A DE2759677C2 (de) | 1977-07-01 | 1977-07-01 | Transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen |
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DE2759677A Expired DE2759677C2 (de) | 1977-07-01 | 1977-07-01 | Transportables Magazin für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759677C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1977
- 1977-07-01 DE DE2759677A patent/DE2759677C2/de not_active Expired
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