DE2758829C2 - Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Prozessoren - Google Patents
Datenverarbeitungsanlage mit mehreren ProzessorenInfo
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Description
beispielsweise acht Bits umfassender Bereichsadressencode dem zweiten Teil des vom Prozessor erzeugten
mehrteiligen Adressencodes hinzugefügt, so daß zur Adiessierung des Hauptspeichers ein 20-Bit-Wort zur
Verfugung steht Hiermit können nun 1 043 576 einzelne Speicherplätze adressiert werden.
Je nach Bedarf können bei der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanlage auch Speicher mit größeren
oder kleineren Kapazitäten adressiert werden. Auf diese Weise ist es also möglich, auch sehr große Speicher in
vollem Unu^ng mit relativ geringem Aufwand für Prozessoren
mit relativ kleiner Kapazität voll zugänglich zu machen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
F i g. 1 und F i g. 2 schematische Blockdiagramme, die schematisch zwei Ausführungsformen einer Datenverarbeitungsanlage
darstellen. In beiden Figuren wurden für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
Nach Fig. 1 sind zwölf Prozessoren (1 ..., 12) an einen
Datenübertragungsweg 13 angeschlossen. Ein Hauptspeicher 14, ein Umsetztabellenspeicher 15, eine
Steuereinrichtung 16 und ein exekutiver Prozessor 17 sind ebenfalls an den Datenübertragungsweg 13 angeschlossen.
Der Datenübertragungsweg 13 wird durch die Steuereinrichtung 16 so gesteuert, daß die Übertragung folgender
Signale möglich ist:
a) Von den Prozessoren 1 12 stammende Signale,
die zeigen, welche dieser Prozessoren 1,.., 12 im Augenblick auf eine Verwendung des Datenübertragungsweges
13 warten.
b) Signale von der Steuereinrichtung 16 des Datenübertragungsweges
13. Diese Signale zeigen an, welcher der Prozessoren 1,..., 12 den Datenübertragungsweg
13 verwenden soll, wenn dieser frei wird.
c) Ein von einem der Prozessoren 1 12 erzeugtes
digitales Codewort, welches diejenige Dateneinheit definiert, zu der ein Zugriff durch jenen Prozessor
benötigt wird.
d) Ein Signal, das die Art des geforderten Zugriffs definiert, womit beispielsweise ein »Lese«- oder
»Einschreib«-Vorgang gemeint ist, und
e) Signale, welche den Inhalt derjenigen Dateneinheit definieren, zu der ein Zugriff nötig ist. Diese zuletzt
erwähnten Signale werden von demjenigen digitalen Prozessor, der augenblicklich den Datenübertragungsweg
13 für »Einschreib«-Operationen verwendet, und vom Hauptspeicher 14 oder "om Umsetztabellenspeicher
15 oder von demjenigen der
digitalen Prozessoren 1 12 erzeugt, welcher die
Daten für »Lese«-Operationen bereitstellt.
Der an sich bekannte Datenübertragungsweg 13 ist so ausgebildet, daß er auch andere Informationstypen
tragen kann; damit sind beispielsweise Signale gemeint, die anzeigen, wann besondere Dateneinheiten auf dem
Datenübertragungsweg 13 verfügbar sind oder wann die Übertragung besonderer informationssätze abgeschlossen
ist oder die sich auf die Funktionen des exekutiven Prozessores 17 beziehen.
Der Umsetztabellenspeicher 15 enthält zwölf Tabellengruppen, von denen jede gegenüber einem unterschiedlichen
Prozessor der Prozessoren 1 — 12 individuell ist Jede gespeicherte Tabelle enthält eine Gruppe
aus adressierenden Codewörtern, die sich auf unterschiedliche Bereiche des Hauptspeichers 14 beziehen.
Jeder Bereich des Hauptspeichers 14 enthält eine Vielzahl von Datenspeicherplätzen für individuelle Dateneinheiten,
die von einem oder von mehreren der Prozessoren 1,.., 12 zu unterschiedlichen Zeiten benötigt werden
können.
to Jeder digitale Prozessor 1,.., 12 kann ein adressierendes
Codewort erzeugen, das aus sechzehn Bits besteht Der Hauptspeicher 14 ist so ausgebildet daß er
individuelle Dateneinheiten in der Größenordnung von 1 000 000 speichert; er kann durch ein adressierendes
20-Bit-Codewort adressiert werden.
Wenn die Steuereinrichtung 16 für einen besonderen Prozessor der Prozessoren 1, ..„ 12 einen Zugang zum
Datenübertragungsweg 13 mit Hilfe der Verbindung 18 schafft wird eine erste Verbindung (13, 18) des Umsetztabellenspeichers
15 zum Datenübertragungsweg 13 so gewählt, daß diejenige Tabelle im Umsetztabellenspeicher
15 ausgewählt wird, die zu dem speziellen Prozessor der Prozessoren 1. —,12 gehört. Das adressierende
16-Bit-Codewort, das durch den speziellen Prozessor
der Prozessoren 1,.., 12 erzeugt wurde, wird in zwei Teile geteilt. Der erste Teil besteht aus den vier Bits,
welche den höchsten Stellenwerten zugeordnet sind, und der zweite Teil besteht aus den restlichen zwölf Bits,
welche den niedrigsten Stellenwerten zugeordnet sind.
Die vier, den höchsten Stellenwerten zugeordneten Bits werden über die Verbindung 19 an den Umsetztabellenspeicher
15 angelegt, um die ausgewählte, relevante gespeicherte Tabelle zu adressieren, welche daraufhin ein
Codewort von 8 Bits ausgibt, das über eine Verbindung 20 an den Hauptspeicher 14 angelegt wird, um den darin
gelegenen, interessierenden Bereich auszuwählen. Die den niedrigsten Stellenwerten zugeordneten zwölf Bits
des adressierenden Codeworts, das durch den speziellen
Prozessor der Prozessoren 1 12 erzeugt wurde, wer-
den über den Datenübertragungsweg 13 und die Verbindung 21 an den Hauptspeicher 14 angelegt. Dort
werden sie zur Adressierung des speziellen, im Hauptspeicher 14 identifizierten Bereichs verwendet und wählen
somit die Dateneinheit zu dem vom Prozessor benötigten Zeitpunkt aus. Über eine Verbindung 22 und über
den Datenübertragungsweg 13 wird diese Dateneinheit zum Prozessor übertragen.
Obwohl die digitalen Prozessoren 1,..., 12 nur adressierende Codewörter von 16 Bits erzeugen können, hat
somit das zur Adressierung des Hauptspeichers 14 verwendete Codewort eine Länge von 20 Bits, womit die
Gesamtspeicherkapazität des Systems relativ vergrößert ist. Es sei bemerkt, daß ein durch einen der Prozessoren
1 12 erzeugtes spezielles Codewort entweder
die gleiche Adresse im Hauptspeicher 14 wie das identische, durch einen anderen Prozessor der Prozessoren 1,
..., 12 erzeugte Codewort oder eine völlig unterschiedliche Adresse definieren kann, wie sie durch den Inhalt
der relevanten Tabelle im Umsetztabellenspeicher 15 bestimmt ist.
Obwohl in dieser Ausführungsform ein separater exekutiver Prozessor 17 vorgesehen ist, der eine ausschließliche
Steuerung der Variierung oder Änderung der im Umsetztabellenspeicher 15 gespeicherten Tabellen beb5
sitzt, kann auch einer der Prozessoren 1 12 als exekutiver Prozessor ausgebildet sein.
Zusätzlich zu den zwölf Tabeilengruppen, auf die oben Bezug genommen wurde, enthält der Umsetzte-
beilenspeicher 15 Daten, die weiterhin die zulässige Art
und das zulässige Ausmaß des Zugriffs zu den verschiedenen, im Hauptspeicher 14 gespeicherten Dateneinheiten
definieren. Sobald eines der bereits erwähnten adressierenden Codewörter zur Adressierung des
Hauptspeichers 14 übertragen wird, wird auch ein Codewort vom Umsetztabellenspeicher 15 zum Hauptspeicher
14 signalisiert, um eine Antwort auf die Adressierung des Hauptspeichers 14 zu erzwingen. Damit
werden die Auswirkungen von Fehlern in Programmen begrenzt
In Fig.2 sind zwölf Prozessoren 1, ...„ 12 mit einem
Datenübertragungsweg 13 verbunden. Ein Hauptspeicher 14, ein Umsetztabellenspeicher 15, eine Steuereinrichtung
16 und ein Tabellennummer-Speicher 23 sind ebenfalls an den Datenübertragup.gswej; !3 angeschlossen.
Im Umsetztabellenspeicher 15 sind (>4 Tabellen gespeichert,
die sich auf Daten beziehen, welche von den Prozessoren 1,.., 12 benötigt werden. Der Umsetztabeilenspeicher
15 läßt sich mittels des Tabellennummer-Speichers 23 über die Verbindung 24 adressieren (die in
diesem Falle aus Geschwindigkeitsgründen vom Datenübertragungsweg 13 getrennt vorliegt]!· Im Tabellennummer-Speicher
23 sind zwölf Tabellimnummern gespeichert. Jede Nummer identifiziert eine Tabelle innerhalb
des Umsetztabellenspeichers 15, die dann ausgewählt werden soll, wenn ein besonderer Prozessor der
Prozessoren 1,.., 12, der einen Zugang zum Hauptspeicher 14 wünscht, ausgewählt wird. Die digitale Zahl, die
durch den Umsetztabellenspeicher 15 vom Tabellennummer-Speicher 23 zur Auswahl der passenden Tabelle
im Umsetztabellenspeicher 15 empfangen wird, liegt in 6-Bit-Form vor. Auf diese Weise wird wiederum ein
Bereich des Hauptspeichers 14 ausgewählt. Das Adressieren der ausgewählten Tabelle im Umsetztabellenspeicher
15 durch die den höchsten Stellenwerten zugeordneten vier Bits des adressierenden Codeworts, das
vom ausgewählten Prozessor erzeugt wurde, und das Adressieren des gewählten Bereichs des Hauptspeichers
14 durch die den kleinsten Stellenwerten zugeordneten Bits wird so durchgeführt, wie es unter Bezugnahme
auf F i g. 1 beschrieben wurde.
In der Tat können die im Umsetztabellenspeicher 15 gespeicherten Tabellen in beiden Fällem so aufgefaßt
werden, daß sie eine Vielzahl von Gruppen von Zugriffswegen zu den unterschiedlichen Bereichen des
Hauptspeichers 14 schaffen, wobei eine gegebene Gruppe in Abhängigkeit von den durch einen besonderen
Prozessor angeforderten Daten ausgewählt wird, wenn — im Falle von F i g. 2 — er durch diejenige Tabsüsnnummsr
identifiziert wurde die in einen weiteren
Tabellennummer-Speicher 23 eingegeben wurde.
Es sei darauf hingewiesen, daß zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Prozessoren einen Zutritt
zur gleichen, im Umsetztabellenspeicher 15 gespeicherten Tabelle haben können. Wenn die Anzahl unterschiedlicher,
benötigter Dateneinheiten ungewöhnlich groß ist, so daß es sich nicht praktisch durchführen läßt,
daß jede Gruppe von Dateneinheiten eine zugeordnete, im Umsetztabellenspeicher 15 gespeicherte Tabelle besitzt,
können tatsächlich nur jene Gruppen von Dateneinheiten zugeordnete, im Umsetztabellenspeicher 15
auf permanente oder ständig vorhandene Weise gespeicherte Tabellen besitzen, die mehr als einem Prozessor
der Prozessoren 1,.., 12 gemeinsam sind, oder die von dem einen oder anderen Prozessor am gebräuchlichsten
verwendet werden.
Diejenigen Tabellen, die sich auf weniger häufig verlangte Gruppen von Dateneinheiten beziehen, können
im Umsetztabellenspeicher 15 bei Bedarf ersetzt werden.
Zusätzlich zu den zwölf Tabellen, auf die in Verbindung mit Fig. 1 bezuggenommen wurde, und zu den
64 Tabellen, auf die in Verbindung mit F i g. 2 bezuggenommen wurde, kann der Tabellenspeicher 15 auch weitere
Daten enthalten, welche die zulässige Art und das zulässige Ausmaß des Zugriffs zu den verschiedenen
Dateneinheiten, die im Hauptspeicher 14 gespeichert sind, definieren. In gleicher Weise wie die zuvor erwähnten
adressierenden Codewörter, die zur Adressierung des Hauptspeichers 14 übertragen werden, kann auch
ein Codewort vom Umsetztabellenspeicher 15 zum Hauptspeicher 14 als Signa! übertrager, werden, um auf
die Adressierung des Hauptspeichers 14 eine Antwort zu erzwingen und damit die Auswirkungen von Fehlern
in den Programmen zu begrenzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1 2
Speicher (15), der Tabellennummer-Speicher (23)
Patentansprüche: und die Prozessoren (1 bis 12) durch einen Datenübertragungsweg
(13) miteinander verbunden sind,
L Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Pro- wobei die Steuereinrichtung (IS) festlegt, welcher
zessoren, mit einem Hauptspeicher, der in mehrere 5 der Prozessoren (1 bis 12) den Datenübertragungseinzeln
adressierbare und von den Prozessoren be- weg (13) benutzen kann.
nötigte Daten enthaltende Bereiche unterteilt ist, mit 8. Datenverarbeitungsanlage nach einem der voreinem
UmsetztabeUenspeicher für Bereichsadres- hergehenden Ansprüche, dadurch ^gekennzeichnet,
sencodes, die sich auf verschiedene Bereiche des daß ein exekutiver Prozessor (17) vorgesehen ist, der
Hauptspeichers beziehen, wobei ein aus dem Um- io auf den Umsetztabellen-Speicher (15) und gegebesetztabellenspeicher
ausgelesener Bereichsadres- nenfalls auf den Tabellennummer-Speicher (23) zusencode
einen entsprechenden Bereich des Haupt- greifen kann, um deren Inhalt bei Bedarf zu ändern.
Speichers adressiert, und mit einer Steuereinrich- 9. Datenverarbeitungsanlage nach Ansprüche,
tung, die einen der Prozessoren auswählt, weiche für dadurch gekennzeichnet, daß einer der Prozessoren
einen Zugriff auf den Hauptspeicher und den Um- is (1 bis 12) den exekutiven Prozessor(17) bildet
Setztabellenspeicher jeweils einen mehrteiligen 10. Datenverarbeitungsanlage nach Ansprüche, Adressencode erzeugen, von dem eic erster Teil dadurch gekennzeichnet, daß der exekutive Prozesdem UmsetztabeUenspeicher zum Ausleser* eines sor(17) als individueiier Prozessor angeordnet ist
Bereichsadressencodes zugeführt wird und ein zweiter Teil die gesuchten Daten in einem Bereich des 20
Setztabellenspeicher jeweils einen mehrteiligen 10. Datenverarbeitungsanlage nach Ansprüche, Adressencode erzeugen, von dem eic erster Teil dadurch gekennzeichnet, daß der exekutive Prozesdem UmsetztabeUenspeicher zum Ausleser* eines sor(17) als individueiier Prozessor angeordnet ist
Bereichsadressencodes zugeführt wird und ein zweiter Teil die gesuchten Daten in einem Bereich des 20
Hauptspeichers adressiert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (16) den
Umsetztabellenspeicher (15) über eine erste Verbin- Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanladung
(13,18) so adressiert daß eine dem ausgewähl- ge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ten Prozessor (1,2.., 12) zugeordnete Tabelle aus- 25 Aus der DE-AS 12 18 761 ist eine gattungsgemäße gewählt wird, und daß der ausgewählte Prozessor (1, Datenverarbeitungsanlage bekannt, die mehrere Pro-2 . .,12) den UmsetztabeUenspeicher über eine zessoren,einen Hauptspeicher,einen Umsetzerspeicher zweite Verbindung (13, 19) so adressiert, daß der sowie eine den Umsetzerspeicher beaufschlagende erste Teil des mehrteiligen Adressencodes dieses Steuereinrichtung aufweist. Der Hauptspeicher weist Prozessors aus der ausgewählten Tabelle einen Be- 30 hierbei 256 Speicherblöcke mit je 256 Wörtern auf. Der reichsadressencode ausliest Hauptspeicher besitzt somit 65 536 adressierbare Spei-
ten Prozessor (1,2.., 12) zugeordnete Tabelle aus- 25 Aus der DE-AS 12 18 761 ist eine gattungsgemäße gewählt wird, und daß der ausgewählte Prozessor (1, Datenverarbeitungsanlage bekannt, die mehrere Pro-2 . .,12) den UmsetztabeUenspeicher über eine zessoren,einen Hauptspeicher,einen Umsetzerspeicher zweite Verbindung (13, 19) so adressiert, daß der sowie eine den Umsetzerspeicher beaufschlagende erste Teil des mehrteiligen Adressencodes dieses Steuereinrichtung aufweist. Der Hauptspeicher weist Prozessors aus der ausgewählten Tabelle einen Be- 30 hierbei 256 Speicherblöcke mit je 256 Wörtern auf. Der reichsadressencode ausliest Hauptspeicher besitzt somit 65 536 adressierbare Spei-
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, cherplätze. Zur Adressierung der einzelnen Speicherdadurch
gekennzeichnet, daß ein Tabellennummer- platze werden somit 16-Bit-Worte benötigt, die von den
Speicher (23) vorgesehen ist, um den Umsetztabel- Prozessoren erzeugt werden können.
lenspeicher (15) so zu adressieren, daß bestimmte 35 Der Umsetzerspeicher mit der zugeordneten Steue-
Tabellen auf bestimmte Prozessoren bezogen wer- rung dient bei der bekannten Datenverarbeitungsanla-
den, wobei der Inhalt des Tabellennummer-Spei- ge zur Speicherverwaltung und ermöglicht eine auto-
chers (23) veränderbar ist, so daß unterschiedliche matische Aufteilung des Speicherraumes eines mehre-
Tabellen des Umsetztabellenspeichers (15) unter- ren Prozessoren gemeinsam zugeordneten Speichers
schiedliche Prozessoren (1 bis 12) zuordenbar sind, 40 ohne Verwendung eines Überwachungsprogramms und
und daß die Anzahl der im Umsetztabeilenspeicher ohne gegenseitige Abhängigkeit in den Adressierungs-
(15) gespeicherten Tabellen größer ist als die Anzahl Schemas der angeschlossenen Prozessoren,
der Prozessoren (1 bis 12). Werden an dieser Datenverarbeitungsanlage Spei-
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 eher mit einem Volumen von 1 Mio. adressierbaren
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspei- 45 Speicherplätzen verwendet, so kann nicht mehr auf das
eher (14) wenigstens teilweise durch über die Daten- gesamte Speichervolumen zugegriffen werden, da zu
Verarbeitungsanlage verteilte Speichermittel gebil- einer Adressierung eines derartig großen Speichervoludet
ist. mens 20- Bit-Worte erforderlich sind.
4. Datenverarbeitungsanlage nach zumindest ei- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 50 gattungsgemäße Datenverarbeitungsanlage zu schafdaß
der UmsetztabeUenspeicher (15) wenigstens fen, bei der mit geringem konstruktiven Aufwand weit
teilweise durch über die Datenverarbeitungsanlage mehr Speicherplätze adressiert werden können, als es
verteilte Speichermittel gebildet ist. aufgrund der Kapazität des Prozessors allein möglich
5. Datenverarbeitungsanlage nach zumindest ei- ist.
nem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
daß der Tabellennummer-Speicher (23) wenigstens kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 geteilweise
durch über die Datenverarbeitungsanlage löst,
verteilte Speichermittel gebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Schaltung der Steuer-
verteilte Speichermittel gebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Schaltung der Steuer-
6. Datenverarbeitungsanlage nach zumindest ei- einrichtung wird eine dem jeweiligen, einen Zugriff zum
nem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 60 Hauptspeicher fordernden Prozessor zugeordnete Tadaß
in den Prozessoren (1 bis 12) Speichermittel vor- belle im UmsetztabeUenspeicher adressiert, aus der entgesehen
sind, die einen Teil des Hauptspeichers (14) sprechend dem ersten Teil eines mehrteiligen Adressen-
und/oder einen Teil des Umsetztabellen-Speichers codes ein Bereichsadressencode ausgelesen wird, der
(15) und/oder einen Teil des Tabellennummer-Spei- zusammen mit dem zweiten Teil des mehrteiligen
chers (23) bilden. 65 Adressencodes einen bestimmten Speicherplatz im
7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vor- Hauptspeicher adressiert. Weist beispielsweise der
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, mehrteilige Adressencode einen ersten Teil mit vier Bits
daß der Hauptspeicher (14), der Umsetztabellen- und einen zweiten Teil mit zwölf Bits auf, so wird ein
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