DE275599C - - Google Patents
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- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 3
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/34—Illuminated signs; Luminous advertising with light sources co-operating with movable members, e.g. with shutters to cover or uncover the light source
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 275599 KLASSE 54#. GRUPPE
ALBtRIC SOULAGES in LECAZEVILLE, Frankr.
Gewichtshebels stehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17.JuIi 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für an Türen anzubringende, drehbare
Reklameträger. Diese bestehen aus einem um eine Achse drehbaren Kreuz mit verschiedenen Armen, welche die Reklamen
tragen und beim öffnen und Schließen der Tür durch eine Schubstange und einen Gewichtshebel
vor eine Schauöffnung gedreht werden. Das Neue besteht darin, daß der Gewichtshebel während des Schließens der Tür
durch eine sich umlegende und aufrichtende Klinke der Schubstange angehoben und der
Reklameträger erst nach dem Schließen der Tür durch den niederfallenden Gewichtshebel
weitergeschaltet wird.
In der Zeichnung veranschaulichen:
Fig. ι die Vorrichtung an einer Tür, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht im Augenblick des Schließens der Tür, und Fig. 4 eine Einzelheit.
Fig. ι die Vorrichtung an einer Tür, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht im Augenblick des Schließens der Tür, und Fig. 4 eine Einzelheit.
An dem Türrahmen 1 der Tür 2 ist ein Ring 3 befestigt, welcher als fester Punkt für
ein mit der Stange 5 verbundenes Seil 4 dient.
Diese Stange 5 kann in den beiden Haltern 6 und 61 auf der Platte 7 gleiten, die an der
Tür 2 befestigt ist. Die Stange 5 ist von einer Feder 9 umgeben, welche sich mit dem
einen Ende gegen den Halter 6 und mit dem anderen Ende gegen einen an der Stange angebrachten
Anschlag 8 anlegt. Die Stange 5 ist ferner mit einer beweglichen Klinke 10
versehen, welche in einer. Durchbohrung 51 der Stange 5 auf einem Gabelzapfen gelagert
ist. Die Klinke 10 besitzt eine Abschrägung 52 und kann mit einem Finger 11 in
Eingriff kommen, welcher an dem Teil 122 eines Sperrades 12 befestigt ist. Dieser Teil
trägt einen Gewichtshebel 13, und seine der Tür zugekehrte Seite bildet eine schraubenförmige
Fläche 121. Das Sperrad 12 ist auf
einer Achse 14 gelagert, welche in der Platte 7 befestigt ist.
Die Reklameaufschriften sind auf den vier Armen eines lose auf einer die Achse 14 umgebenden
Hülse 16 sitzenden Kreuzes 15 angebracht und treten nacheinander vor eine
Öffnung 26 in der Tür. Eine Klinke 17 an dem Kreuz 15 wird mit Hilfe der Feder 171
ständig im Eingriff mit dem Klinkenrad 12 so
gehalten. In der Platte 7 ist zur Aufnahme der Klinke 10 eine Nut 18 vorgesehen, die
an dem einen Ende durch einen Anschlag 19 begrenzt ist. An der Stelle 20 ist an der
Platte 7 ein rechtwinklig gebogenes Bandeisen 21 drehbar gelagert, dessen eines Ende 22
durch die Feder 23 ständig auf die Schraubenfläche 121 des Kurvenstückes 122 des Sperr-
rades 12 gepreßt wird. Das andere Ende 221,
welches im rechten Winkel zu dem eben genannten Stück umgebogen ist, kann sich
gegen die Anschläge 24 anlegen, welche auf dem Kreuz 15 angeordnet und untereinander
durch die Blattfedern 25 getrennt sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Bei geschlossener Tür ist die Feder 9 unter dem Zug des Seiles 4 zusammengepreßt. Wenn
die Tür 2 geöffnet wird, läßt die Spannung des Seiles 4 nach und die Stange 5 wird unter
. dem Einfluß der sich ausdehnenden Feder 9 in dem Sinne des Pfeiles f verschoben.
Dabei wird die bewegliche Klinke 10 am Ende der Stange 5 mitbewegt, trifft auf den
mit dem Sperrad 12 fest verbundenen Finger 11, gleitet über ihn hinweg und verschwindet
im Innern der Ausbohrung 51. Die Klinke nimmt sodann ihre senkrechte Stellung zur
Stange erst wieder ein, wenn sie am Ende der Nut 18 der Platte 7 auf den Anschlag 19
auf trifft. Alle bis jetzt beschriebenen Bewegungen
gehen während des öffnens der Tür vor sich. Beim Schließen derselben wird das
Seil 4 gespannt und dadurch die Stange 5 gegen die Wirkung der Feder 9 rückwärts verschoben.
Hierbei trifft die bewegliche Klinke 10 auf den Finger 11 des Sperrades 12, nimmt
beide mit und bewegt den Gewichtshebel 13 im Sinne des Pfeiles f1 (Fig. 3). Die Schraubenfläche
121 des Rades 12 wirkt dabei auf
das Außenende des Bandeisens 21, wodurch das Ende 22X von dem Kreuz 15 entfernt
wird, während das Gewicht 13 die wagerechte Stellung einnimmt. In diesem Augenblick
gibt die Klinke 10 plötzlich den Finger 11
frei, das Rad 12 wird ebenfalls frei, der Gewichtshebel 13 beginnt nach unten zu schwingen
und dreht dabei durch Vermittlung des Sperrades 12 und der an dem Kreuz 15 befestigten
Klinke 17 das Kreuz 15 in dem Sinne des Pfeiles f2 (Fig. 1). Während des
Abwärtsschwingens des Gewichtes 13 wirkt die Schraubenfläche 121 auf das Ende 22 des
Bandeisens 21 und nähert dadurch das andere Ende desselben 221, welches auf den Blattfedern
25 gleitet, wieder der Fläche des Kreuzes 15, bis es sich gegen einen der Anschläge
24 anlegt. Wenn das Gewicht 13 seine lotrechte Lage eingenommen hat und das Kreuz
eine Viertelumdrehung vollführt hat, hält das Ende 221 durch sein Einschnappen zwischen
die Feder 25 und den Anschlag 24 das Kreuz bei geschlossener Tür fest.
Die Vorrichtung kann an jeglicher Tür angebracht werden; sie kann aber auch aus der
Ferne bedient werden und dann an einem beliebigen Punkt eines Ladens aufgestellt
werden. Mit Hilfe einer Lichtquelle kann die Vorrichtung zu einer Lichtreklamevorrichtung
umgebaut werden, indem man das Kreuz zwischen der Lichtquelle und dem Beschauer sich drehen läßt. Trägt das Kreuz mit den
Reklameaufschriften eine größere Anzahl von Armen als vier, so ist die Anzahl der Zähne
des Sperrades derart zu ändern, daß das Kreuz sich nur um einen der Anzahl der Arme entsprechenden Betrag dreht.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist die Schubstange 5 mit ihrem auf den Gewichtshebel
13 wirkenden Ende anhebbar gelagert. Sie hat einen Vorsprung 25, der in
eine Aussparung 26 des Gewichtshebels 13 greift und diesen verschwenkt.
Claims (3)
1. Schaltvorrichtung für an Türen anzubringende, drehbare Reklameträger, die
beim öffnen und Schließen der Türen unter dem Einfluß einer Schubstange und
eines Gewichtshebels stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel (13)
während des Schließens der Tür durch eine sich umlegende und aufrichtende
Klinke (10) der Schubstange (5) angehoben und der Reklameträger (15) nach dem
Schließen der Tür durch den fallenden Gewichtshebel geschaltet wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen
der Schaltbewegung ein doppelarmiger Hebel (21) vorgesehen ist, dessen
einer Arm (22) sich gegen eine Schraubenfläche (12x) des den Reklameträger schaltenden
Sperrades (12) anlegt und dessen anderer Arm (221) angehoben wird und nach
erfolgtem Schalten den Reklameträger verriegelt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(5) anhebbar gelagert und mit einem festen Vorsprunge (25) zum Anheben des Gewichtshebels (13) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275599C true DE275599C (de) |
Family
ID=531875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275599D Active DE275599C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275599C (de) |
-
0
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