DE2749491A1 - Polyurethanmassen und daraus hergestellte gegenstaende - Google Patents
Polyurethanmassen und daraus hergestellte gegenstaendeInfo
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Description
Polyurethanmassen und daraus hergestellte Gegenstände
Die Erfindung betrifft als Polyurethane bezeichnete Polymermassen,
insbesondere Polyurethane aus einem Präpolymeren eines multifunktionellen
Mittels, wie Ricinusöl, und einem organischen Diisocyanat, das mit einem Vernetzungsmittel gehärtet wird, das
den Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 12
Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren Epoxy- und/oder Hydroxylgruppen pro Molekül enthält.
Polyurethanmassen, die durch Umsetzung eines entsprechenden
Präpolymeren eines organischen Diisocyanate mit einem Härtungsmittel, wie einem Polyalkylenglykol, erhalten werden, sind bekannt,
Im allgemeinen wird das organische Diisocyanat mit einer geeigneten polyfunktionellen Gruppe, die aktive Wasserstoffatome enthält,
zu einer Präpolymermasse umgesetzt. Anschliessend wird das Präpolymer mit einem geeigneten Härtungs- oder Vernetzungsmittel
zur Polyurethanmasse umgesetzt. Beispielsweise ist in der US-PS
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3 362 921 ein elastomeres Polyurethan beschrieben, das sich von einem Präpolymeren ableitet, das durch Umsetzung von Ricinusöl
mit einem organischen Diisocyanat, wie Toluoldiisocyanat, er- "
halten worden ist. Das erhaltene Präpolymer wird durch Umsetzung mit einem geeigneten Ester eines mehrwertigen Alkohols, der
mindestens 4- Hydroxylgruppen enthält, z.B. Pentaerythritmonoricinoleat,
vernetzt. Aus dieser US-PS geht hervor, dass es zur Herstellung von gehärtetem Polyurethan mit gewünschten elastomeren
Eigenschaften für Einbettungs- oder Vergiesszwecke wesentlich ist, dass man ein Vernetzungs- oder Härtungsmittel verwendet,
das sich von Estern mehrwertiger Alkohole, die mindestens 4 Hydroxylgruppen enthalten, ableitet.
Erfindungsgemäss wird eine Polyurethanmasse zur Verfügung gestellt,
die durch Umsetzung eines Diisocyanat-Polymeres mit einem Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer
aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen
und einer oder mehreren Epoxy- und/oder Hydroxylgruppen pro Molekül erhalten werden.
Erfindungsgemäss verwendbare Präpolymermassen werden hergestellt, indem man ein aktiven Wasserstoff enthaltendes Polymermaterial,
dessen Molekulargewicht und Säurezahl innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, mit einer kontrollierten Menge eines Diisocyanats
umsetzt, wobei das Diisocyanat in überstöchiometrischen Mengen vorhanden ist. Beispiele für Polymermaterialien mit aktivem
Wasserstoff sind Polyester, Ricinusöl, Polyesteramide und PoIyalkylenätherglykole.
Eine eingehendere Beschreibung von Präpolymermassen, die durch Umsetzung eines Diisocyanats mit aktiven
Wasserstoff enthaltenden Materialien hergestellt worden sind, findet sich in den US-PSen 2 625 531, 2 625 532, 2 625 535,
2 692 873 und 2 702 797-
Zur Herstellung der Präpolymermassen werden organische Diiso-
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cyanate verwendet, von denen bekannt ist, dass sie zur Herstellung
derartiger Massen durch Umsetzung mit aktiven Wasserstoff enthaltenden Materialien geeignet sind. Bevorzugt werden
Arylendiisocyanate aus der Gruppe der Diisocyanate von Benzol und Naphthalin oder Gemische dieser Verbindungen verwendet. Nachstehend
sind spezielle Beispiele für entsprechende Arylendiisocyanate aufgeführt: Tolylendiisocyanat (2,4/2,6), Toluol-2,4-diisocyanat,
Toluol-2,6-diisocyanat, m-Fhenylendiisocyanat, Xenylen-4,4'-diisocyanat,
Naphthalin-1,5'-diisocyanat, 3,3'-Bitolylen-4,4-'-diisocyanat,
Diphenyl enmethan-4-, 4 ·-diisocyanat, 4-Chlorphenylen-2,4-diisocyanat,
Dianisidindiisocyanat, Diphenylenäther-4-,4·'-diisocyanat
sowie polymere Isocyanate, wie Polymethylenpolyphenylenisocyanat. Weitere verwendbare Arylendiisocyanate sind die entsprechenden,
durch niedere Alkylreste, Halogenatome und niedere Alkoxyreste substituierten Derivate. Ferner können auch von anderen
aromatischen Kohlenwasserstoffen abgeleitete Diisocyanate sowie aliphatische Isocyanate verwendet werden.
Beispiele für aktiven Wasserstoff enthaltende Polymermaterialien sind Ricinusöl, Glykol oder Polyglykolmonoester von Hydroxycarbonsäuren
mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen, Polyalkylenätherglykole und Gemische dieser Verbindungen.
Glykol- und Polyglykolmonoester von Hydroxycarbonsäuren mit mindestens
12 Kohlenstoffatomen werden durch Umsetzung einer Hydroxycarbonsäure mit mindestens 12 kohlenstoffatomen mit zweiwertigen
niederen aliphatischen Alkoholen oder Ätheralkoholen, wie Ithylenglykol,
Propylenglykol, Hexylenglykol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Hexamethylenglykol sowie Polyäthylen- und Polypropylenglykolen, nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch direkte
Veresterung, hergestellt. Die Hydroxymonocarbonsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein. Spezielle Beispiele für entsprechende
Hydroxycarbonsäuren sind Ricinolsäure, 12-Hydroxystearinsäure,
Hydroxypalmitinsäure, Hydroxypentadecansäure, Hydroxymyristinsäure
und Hydroxycerotinsäure.
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Bevorzugte Ester zur Herstellung dieser Präpolymeren sind
Propylenglykolmonoricinoleat, Äthylenglykolmonoricinoleat und Propylenglykol-12-hydroxystearat. Zur Herstellung der Präpoly- _"
meren eignen sich auch andere Ester, einschliesslich Diäthylenglykolmonoricinoleat,
Polyäthylenglykolmonoricinoleat, Dipropylenglykolmonoricinoleat, Polypropylenglykol-12-hydroxystearat
und Propylenglykolhydroxypalmitat.
Die Ester der Hydroxycarbonsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen
können in bezug auf das Ricinusöl in einem Gewichtsverhältnis von etwa 80 bis 40 Prozent Ester zu etwa 20 bis 60 Prozent
Ricinusöl verwendet werden. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis beträgt etwa 61 bis 63 Prozent Ester und 39 bis 37 Prozent
Ricinusöl.
Ferner wurde festgestellt, dass bei Verwendung von etwa 2 bis
NCO-Äquivalenten des organischen Diisocyanats pro 1 Äquivalent
Hydroxylgruppe im Gemisch aus Ricinusöl und Ester wertvolle Präpolymermassen erhalten werden.
Zur Herstellung der Präpolymeren kann als Ricinusöl beliebiges handelsübliches Ricinusöl verwendet werden. Vorzugsweise wird
Ricinusöl mit einem geringen Gehalt an sauren und flüchtigen Bestandteilen verwendet. Ein derartiges Produkt wird unter der
Bezeichnung "DB"-Ricinusöl von NL Industries, Inc., vertrieben.
Als Polyalkylenätherpolyole zur Herstellung der Präpolymeren können Polyoxypropylenderivate von Propylenglykol, Trimethylolpropan,
Glycerin oder Pentaerythrit verwendet werden. Bevorzugte Polyoxypropylenpolyole sind Propylenglykolderivate mit einem
Molekulargewicht von 200 bis 800 und Trimethylolpropanderivate
mit einem Molekulargewicht von 700 bis 3000. Die Herstellung dieser Polyalkylenätherglykole und deren Umsetzung mit organischen
Diisocyanaten unter Bildung von Präpolymermassen kann gemäss den Verfahren der US-PSen 2 702 797 und 2 692 873 durchgeführt
werden.
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Bevorzugte Präpolymere werden beispielsweise durch Umsetzung
von DB-Ricinusöl, Polyoxypropylenglykol und einem Arylendiisocyanat
hergestellt. Das Gemisch wird beispielsweise 4· Stunden _""
auf 700C erwärmt. Es können jedoch auch andere Temperaturen von
etwa 20 bis 1000C unter Erzielung zufriedenstellender Ergebnisse
angewendet werden.
Die mit dem organischen Eiisocyanat umzusetzenden Polyester lassen
sich durch Umsetzung von 2 bifunktionellen Reaktionsteilnehmern, von denen einer eine dibasische Carbonsäure und der andere ein
Glykol ist, herstellen. Polyesteramide lassen sich durch Umsetzung einer dibasischen Carbonsäure mit Diaminen oder Aminoalkoholen
herstellen. Die Polyester weisen vorzugsweise eine Hydroxylzahl von etwa 40 bis etwa 100 und eine Säurezahl von 0 bis
7 auf.
Nachstehend sind spezielle Beispiele für dibasische Carbonsäuren mit vorzugsweise
an die endständigen Kohlenstoffatome gebundenen Carboxylgruppen
aufgeführt, die zur Herstellung der Polyester und Polyesteramide verwendet werden können: Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure, Pimelinsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Fumarsäure, Terephthalsäure und Citronensäure. Beispiele für Glykole, die zur
Herstellung der Polyester verwendet werden können, sind Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Tolylenglykol, Triäthylenglykol,
Butylenglykol, Hexamethylenglykol, Decamethylenglykol und Glycerinmonoäther.
Als Diamine zur Herstellung der Polyesteramide können
entsprechende Verbindungen mit mindestens einer primären Aminogruppe verwendet werden, wie Äthylendiamin, Propylendiamin, Tetramethyl
endiamin, m-Phenylendiamin und 3,3'-Diaminodipropyläther.
Beispiele für primäre Aminoalkohole zur Herstellung von Polyamiden
sind 3-Aminopropanol, 6-Aminohexanol und 4-Aminobutanol.
Es wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass sich Ester von mehrwertigen
Alkoholen mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer ali-
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phatischen Carbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und
einer oder mehreren Hydroxyl- und/oder Epoxygruppen pro Molekülzur
Härtung von Präpolymermassen eignen, wobei Produkte erhalten werden, die in bezug auf physikalische und elektrische Eigenschaften
Präpolymermassen, die mit herkömmlichen Härtungsmitteln gehärtet worden sind, überlegen sind. Die aliphatischen Hydroxy-
und/oder Epoxycarbonsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen,
die bei der Umsetzung mit mehrwertigen Alkoholen mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen einen Ester bilden, können gesättigt oder ungesättigt
sein. Spezielle Beispiele für Verbindungen aus dieser Klasse von Hydroxycarbonsäuren sind Ricinolsäure, 12-Hydroxystearinsäure,
Hydroxypalmitinsäure, Hydroxypentadecansäure, Hydroxymyristinsäure und Hydroxycerotinsäure sowie die Epoxyderivate
dieser Säuren. Die Länge der Kohlenstoffkette der aliphatischen Hydroxy- und/oder Epoxycarbonsäuren ist nur dahingehend
einer Beschränkung unterworfen, dass im Handel nur aliphatische
Carbonsäuren bis etwa 22 Kohlenstoffatomen erhältlich sind. Jedoch sind auch aliphatische Carbonsäuren mit mehr als 22 Kohlenstoffatomen
geeignet.
Nachstehend sind Beispiele für mehrwertige Alkohole mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen, die mit den aliphatischen Hydroxy- und/oder
Epoxycarbonsäuren umgesetzt werden können, aufgeführt: Äthylenglykol,
Propylenglykol, Glycerin, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Trimethylolpropan (TMP) und Trimethyloläthan (TME).
Die als Härtungsmittel für die Präpolymeren geeigneten Ester werden nach üblichen Verfahren hergestellt, beispielsweise durch
direkte Veresterung einer aliphatischen Hydroxy- und/oder Epoxycarbonsäure mit einem mehrwertigen Alkohol mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen.
Es können aber auch andere bekannte Verfahren zur Herstellung von Estern angewendet werden. Bevorzugte Härtungsmittel für die Präpolymeren sind Äthylenglykolmonoricinoleat,
Trimethylolpropanmonoricinoleat und Trimethyloläthanmonoricin-
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oleat sowie die Di- und Triester und Gemische dieser Ester.
Beispiele für weitere Ester, die verwendet werden können, sind — Propyleglykolmonoricinoleat, Dipropylenglykolmonoricinoleat und
Glycerinmonoricinoleat. Ferner können auch andere Ester verwendet werden, die sich durch Umsetzung der vorerwähnten mehrwertigen
Alkohole und aliphatischen Carbonsäuren ergeben.
Ferner wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass oxidativ polymerisiertes
Ricinusöl, d.h. "oxidiertes"("blown") Ricinusöl, als
Teil des Härtungsgemisches verwendet werden kann. Dadurch wird die Flexibilität noch starker erhöht, als es bei Abwesenheit
des polymerisierten oder "oxidierten11 Ricinusöls der Fall ist.
Die erfindungsgemässen gehärteten Polyurethane eignen sich insbesondere
zum Einbetten und Einkapseln von elektronischen Bauteilen, beispielsweise zum Einbetten von Unterwasser-Ultraschall-Vorrichtungen.
Die erfindungsgemässen Produkte eignen sich auch als Beschichtungssysteme und insbesondere zum Einbetten von Hohlfasern
von Flüssigkeitstrennvorrichtungen, die zur Ultrafiltration, umgekehrten Osmose, Hämodialyse oder dergl. verwendet werden.
Beispielsweise werden Hohlfasertrennvorrichtungen zur Dialyse, Ultrafiltration, umgekehrten Osmose, Hämodialyse, Hämoultrafiltration
und Sauerstoffzufuhr ins Blut verwendet. Im allgemeinen besteht die Trennvorrichtung aus einer Mehrzahl von feinen
Hohlfasern, deren Endteile in einen Rohrboden (tube-sheet) eingebettet sind und deren offene Faserenden in einer Rohrbodenfront
(tube-sheet face), die den Flüssigkeitszutritt in das Innere der Fasern ermöglicht, enden. Die Trennelemente werden in einem
Gehäuse eingeschlossen, so dass eine Trennzelle mit einer oder mehreren Flüssigkeitsöffnungen entsteht, die den Durchfluss einer
Flüssigkeit durch die Fasern und den Zufluss einer weiteren Flüssigkeit in den Bereich um die Fasern ermöglichen, ohne dass eine
Mischung beider Flüssigkeiten eintritt. Das Trennelement kann zwei Rohrböden oder einen einzigen Rohrboden aufweisen, wobei im
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letztgenannten Fall die Fasern umgebogen sind, so dass sämtliche Enden zusammen enden. Der allgemeine Aufbau des Trennelements
und der Trennzelle ist ähnlich dem eines Mantel- und Rohrwärmeaustauschers.
In den US-PSen 2 972 34-9, 3 228 876, 3 228 877, 3 4-22 008, 3 423 4-91, 3 339 34-1 und 3 503 515 sind Beispiele
für herkömmliche Hohlfasertrennvorrichtungen angegeben.
Das Rohrbodenmaterial soll den Raum zwischen den Hohlfasern ausfüllen
und diese nicht deformieren. Ausserdem muss die Schnittkante
der Hohlfasern nach dem Schneiden im wesentlichen kreisförmig bleiben. Ferner muss das Rohrbodenmaterial leicht handhabbar
sein und zu festen und beständigen Teilen verarbeitet werden können. Ausserdem darf das Material bei der Verwendung für biologische
und medizinische Zwecke nicht toxisch sein.
Das gehärtete Polyurethan der Erfindung genügt den vorgenannten Anforderungen und ist somit ein wertvolles Material zur Herstellung
von Rohrboden.
Viele der vorgenannten Trennvorrichtungen müssen vor ihrer Verwendung
mit Äthanol gespült werden. Somit muss das Rohrbodenmaterial eine gute Alkoholbeständigkeit aufweisen, darf aber
nicht so hart oder steif sein, dass es schwierig zu schneiden ist. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass Ester von mehrwertigen
Alkoholen mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und
einer oder mehreren Hydroxy- und/oder Epoxygruppen pro Molekül sich besonders gut als Härtungsmittel für die erfindungsgemässen
Präpolymeren eignen und eine günstige Kombination in bezug auf überlegene Flexibilität und ausgezeichnete Äthanolbeständigkeit
ergeben.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teil- und Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Die gemäss den nachstehenden Beispielen erhaltenen Polymeren
und Formkörper werden nach folgenden Verfahren untersucht:
Härte
Die Shore D-Durometer-Messwerte werden gemäss ASTM D 2240
bestimmt. Die Proben werden 16 bis 20 Stunden bei Bäumtemperatur,
zusätzlich 2 Stunden bei 75°C und zusätzlich 5 bis 7 Tage bei
Raumtemperatur gehärtet.
Die Äthanolfestigkeit der gehärteten Polymerproben wird gemäss ASTM D 543 bestimmt. Die Proben werden 16 bis 20 Stunden bei
Raumtemperatur und zusätzlich 8 Stunden bei 75°C gehärtet und
auf Raumtemperatur abgekühlt.
A. Ein Gemisch aus 204 g Polyoxypropylenglykol vom Molekulargewicht
400, 205 g Ricinusöl und 795 g 4,4I-Diphenylenmethandiisocyanat
(MDI) werden unter Stickstoff in ein Reaktionsgefäss gegeben und gerührt. Die Temperatur wird langsam auf
75°C erhöht und 7 Stunden bei 70 bis 8O0C, gegebenenfalls
unter Kühlung, gehalten. Das erhaltene Präpolymer weist einen NCO-Gehalt von etwa 16,2 Prozent und eine Viskosität
von 6000 Cp auf.
B. Gemäss dem Verfahren von A wird ein Präpolymer aus folgenden
Bestandteilen hergestellt:
Von Trimethylolpropan abgeleitetes Po3 yoxypropylentriol mit
einem Molekulargewicht von I56O 519 g
Polyoxypropylenglykol (Molekulargewicht 400) 343 g
4,4'-Diphenylenmethandiisocyanat 1331 g
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Dieses Präpolymer weist einen NCO-Gehalt von etwa I5 Prozent und
eine Viskosität von 32 000 auf.
Die Präpolymermassen werden durch Zusatz eines Härtungsmittels, das einen Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen
einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren Hydroxy- und/oder
Epoxygruppen oder Gemische dieser Ester enthält, zu einem elastomeren Produkt gehärtet. Die Härtung kann bei Raumtemperatur
oder erhöhten Temperaturen durchgeführt werden.
Nachstehend sind Verfahren zur Herstellung von Urethan-Elastomeren
unter Härtung bei Raumtemperatur bzw. bei erhöhten Temperaturen angegeben.
Das Härtungsmittel und das Präpolymer werden in den entsprechenden
Anteilen zu einem vollständig homogenen Gemisch vermischt. Das Gemisch wird anschliessend 3 bis 5 Minuten bei 5 Torr entgast.
Das entgaste Gemisch wird sodann in Formen gegossen und bei Raumtemperatur gehärtet.
Das Präpolymer und das Härtungsmittel werden getrennt etwa 30 Minuten bei 5 Torr oder mindestens so lange, bis der ursprünglich
auftretende Schaum zusammenbricht, entgast. Zur Erleichterung der Entgasung können das Präpolymer und das Härtungsmittel erwärmt werden. Sodann werden das Präpolymer und das
Härtungsmittel gründlich in den entsprechenden Anteilen vermischt und hierauf etwa 5 Minuten bei 6O0C nochmals auf einen
Druck von 5 Torr gebracht, um die beim Mischen eingeführte Luft zu entfernen. Das entgaste Gemisch wird sodann in Formen gegossen
und 4 Stunden bei 1000C gehärtet.
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In den nachstehenden Beispielen 1 bis 16 wird zur Erläuterung der gehärteten Urethan-ELastomeren der Erfindung die Härtung
unter Erwärmen durchgeführt. Die Mengen der Bestandteile der Beispiele 1 bis 16 sind in Gewichtsteilen angegeben.
Präpolymer A | 272 | |
Trimethylolpropanmonoricinoleat | 220 | |
NCO/OH-Verhältnis | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 2 | |
Präpolymer A | 272 | |
Trimethylolpropantriricinoleat | 391 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 3 |
Präpolymer A 272
Trimethylolpropanmonoricinoleat
Trimethylolpropantriricinoleat | 117 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 4- | |
Präpolymer A | 272 | |
Trimethylolpropanmonoricinoleat | 132 | |
Trimethylolpropantriricinoleat | 156 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 5 | |
Präpolymer A | 272 | |
Trime thylöläthanmonoric inoleat | 221 | |
NCO/OH-Verhältnis | 1,1 |
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Beispiel 6
.Fräpolymer A | 272 | |
Propylenglykolmonoricinoleat | 193 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 7 | |
Präpolymer A | 272 | |
Äthylenglykolmonoricinoleat | 215 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 8 | |
Präpolymer A | 272 | |
Glycerinmonoricinoleat | 162 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 9 (Vergleichsbeispiel) | |
Präpolymer A | 272 | |
Ricinusöl | 342 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 10 (Vergleichsbeispiel) | |
Präpolymer A | 272 | |
PentaerythritiBonoricinoleat | 169 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 11 | |
Präpolymer B | 302 | |
Propylenglykolmonoricinoleat | 193 | |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 | |
B e | i s ρ i e 1 12 | |
Präpolymer B | 302 | |
Äthylenglykolmonoricinoleat | 215 | |
NCO/OH-Verhältn^ ηη^ηιηηηΛ | 1,1 |
Beispiel 1? (Vergleichsbeispiel)
Präpolymer B | 302 |
Pentaerythritinonoricinoleat | 169 |
NCO/OH-Verhältnis | 1,1 |
Beispiel 14- (Vergleichsbeispiel) | |
Präpolymer B | 302 |
Ricinusöl | 342 |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 |
Beispiel 15 | |
Präpolymer A | 272 |
Äthylenglykolmonoricinoleat | 151 |
oxidiertes Ricinusöl | 105 |
NCO/OH-Verhältni s | 1,1 |
Beispiel 16 | |
Eräpolymer A | 272 |
Äthylenglykolmonoric inoleat | 173 |
oxidiertes Ricinusöl | 70 |
NCO/OH-Verhältnis | 1,1 |
In den Beispielen 1 bis 16 wird 16 bis 20 Stunden bei Raumtemperatur
und zusätzlich 8 Stunden bei 75°C gehärtet. Sodann wird auf Raumtemperatur abgekühlt und ein Mikroschnitt hergestellt.
Die Mikroschnitte werden mikroskopisch auf den Kontakt der Verbindung zum Einbetten zu den Hohlfasern und auf die
Aufrechterhaltung der Fasergeometrie untersucht. In sämtlichen Fällen ergibt sich ein ausgezeichneter Kontakt der Hohlfasern,
wobei die geometrische Anordnung der Faserenden aufrechterhalten bleibt. Die Härte und die Alkoholfestigkeit der einzelnen Polymeren
sind in Tabelle I zusammengestellt.
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Wie sich aus der Tabelle ergibt, weisen die Polymeren der Vergleichsbeispiele 10 und 13 eine gute Alkoholfestigkeit auf, _-■
sind aber zu hart oder unbiegsam. Die Polymeren der Vergleichsbeispiele 9 und 14 weisen eine gute Flexibilität auf, zeigen
aber eine geringe Alkoholfestigkeit. Die erfindungsgemässen Produkte zeigen eine günstige und unerwartete Kombination in
bezug auf gute Flexibilität und ausgezeichnete Alkoholfestigkeit.
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Tabelle I
Beispiel J_JLJLJL-JLJL-Z-.JLJl. 10 11 12 13 14 15 16
Beispiel J_JLJLJL-JLJL-Z-.JLJl. 10 11 12 13 14 15 16
anfänglich 72 29 62 55 70 72 67 74 46 72 72 64 75 31 53 62
10 Sek. 66 14 48 37 62 64 60 65 18 70 58 50 73 16 25 45
cDÄthanolofestigkeit
Quell volumen, ι
%% 9,5 13,8 10,5 10,8 10,9 14,6 11,2 15,130,2 6,6 14,6 11,2 10,3 28,4 15,0 10,5
O O
(D
Claims (1)
- Patentansprüche1. Hohlfasertrennvorrichtung mit einem Hohlfaserbündel, das eine Mehrzahl von feinen Hohlfasern, deren Endteile in einen Rohrboden eingebettet sind und deren offene Enden in einer Rohrbodenfront enden, aufweist und das in ein Gehäuse unter Bildung einer Trennzelle mit einer oder mehreren Flüssigkeitsöffnungen, die den Durchfluss einer Flüssigkeit durch die Fasern und den Zufluss einer weiteren Flüssigkeit in den Bereich um die Fasern ermöglichen, ohne dass eine Mischung beider Flüssigkeiten eintritt, eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrboden eine gehärtete Polyurethanmasse enthält, die im wesentlichen besteht ausA. einem Präpolymeren aus dem Reaktionsprodukt aus Ricinusöl und Polyoxypropylenglykol mit mindestens 1 Mol eines organischen Diisocyanats pro Polyolhydroxylgruppe undB. einem Vernetzungsmittel, enthaltend einen Ester ausI. einem mehrwertigen Alkohol mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und809820/0790ORIGINAL INSPECTEDII. einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren Hydroxyl- und/oder Epoxygruppen pro Moleküloder Gemische aus diesen Estern und _~~gegebenenfalls oxidiertes Eicinusöl.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Diisocyanat im Präpolymeren Diphenylenmethan-4,4'-diisocyanat vorliegt.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyurethanmasse im wesentlichen besteht ausA. einem Präpolymeren aus dem Reaktionsprodukt aus Ricinusöl und Polyoxypropylenglykol mit mindestens 1 Mol Toluol-2,4—diisocyanat, Toluol-2,6-diisocyanat bzw. deren Gemischen, Diphenylenmethan-4,4'-diisocyanat oder m-Phenylendiisocyanat pro Polyolhydroxylgruppe undB. einem Vernetzungsmittel, enthaltend einen Monoester und/oder Diester von Äthylenglykol und Ricinolsäure und Trimethylolpropan oder Trimethyloläthan oder Gemische aus diesen Mono-, Di- oder Triestern.Gehärtetes Polyurethan, enthaltend das Reaktionsprodukt aus (1) dem Reaktionsprodukt aus (a) einem Polyester, der aus bifunktionellen Bestandteilen einschliesslich mindestens einer dibasischen Carbonsäure und mindestens einem bifunktionellen Reaktionsteilnehmer mit Hydroxylgruppen als funktioneilen Gruppen hergestellt worden ist, wobei der Polyester eine Hydroxylzahl von 40 bis 100 und eine Säurezahl von 0 bis 7 aufweist, und (b) einem Arylendiisocyanat und
(2); einem Härtungsmittel, das im wesentlichen aus einem Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen Hydroxy- und/oder809820/0790Epoxycarbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen besteht.5. Gehärtetes Polyurethan nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, dass das Härtungsmittel Äthylenglykolmonoricinoleat, Ricinolsäuretrimethylolpropanester, Ricinolsäuretrimethyloläthanester oder ein Gemisch dieser Verbindungen ist.6. Gehärtetes Polyurethan, bestehend im wesentlichen aus dem Reaktionsprodukt aus(1) dem Reaktionsprodukt aus einem Polyalkylenätherglykol mit einem Molekulargewicht von mindestens 200, einem Polyalkylenäthertriol mit einem Molekulargewicht von mindestens I5OO und einem Arylendiisocyanat, wobei das Arylendiisocyanat in einer Menge von etwa 2 bis 12 Äquivalenten pro 1 Äquivalent Polyalkylenätherglykol verwendet worden ist, und(2) einem Härtungsmittel, das im wesentlichen aus einem Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen Hydroxy- oder Epoxycarbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen besteht.7. Gehärtetes Polyurethan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyalkylenätherglykol Polyoxypropylenglykol ist.8. Gehärtetes Polyurethan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Härtungsmittel Äthylenglykolmonoricinoleat, Ricinolsäuretrimethylolpropanester, Ricinolsäuretrimethyloläthanester oder ein Gemisch dieser Verbindungen ist.9. Gehärtetes Polyurethan, bestehend im wesentlichen aus dem Reaktionsprodukt aus(1) dem Reaktionsprodukt aus Ricinusöl, einem Alkylglykol-809820/0790ester einer Hydroxycarbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und einem Arylendiisocyanat, das durch Umsetzung von etwa 2 bis etwa 3 NCO-Äquivalenten.-des Diisocyanats pro 1 Äquivalent Hydroxylgruppen im Gemisch aus Ricinusöl und Ester hergestellt worden ist, wobei der Ester und das Ricinusöl in einem Gewichtsanteil von etwa 80 bis 40 Prozent Ester und etwa 20 bis 60 Prozent Ricinusöl verwendet worden sind und die Umsetzung von Ricinusöl, Ester und Diisocyanat bei Temperaturen von etwa 20 bis 100-0C durchgeführt worden i st, und
(2) einem Härtungsmittel, das im wesentlichen aus einemEster eines mehrwertigen Alkohols mit 2 oder 3 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen Hydroxy- und/oder Epoxycarbonsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen besteht.809820/0790
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