DE2748772B2 - Sammelschachtanlage zur Be- und Entlüftung von mehrgeschossigen Gebäuden - Google Patents
Sammelschachtanlage zur Be- und Entlüftung von mehrgeschossigen GebäudenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sammelschachtanlage zur Be- -und Entlüftung von mehrgeschossigen Gebäuden
mit einem über Dach geführten Samnielmhr, einem Lüfter sowie mehreren Anschlüssen pro Etage, wobei
das Sammelrohr und die Anschlüsse auf den Etagen aus Rohren mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind
und das Sammelrohr zum Keller des Hauses hin eine öffnung aufweist und in Höhe der Anschlüsse auf den
einzelnen Etagen Staudruckdüsen in das .Sammelrohr eingebaut sind.
Durch die AT-PS 3 34 031 ist bereits eine Sammelschachianlage
der eingangs genannten Art bekannt geworden.
Diese Anlage arbeitet mit einem auf dem Dach angeordneten Ventilator, der die Luft von oben her
ansaugt. Bei dieser Ausbildung der Entlüftung ergib! sich die Notwendigkeit, daß Tellerventil in den
Anschlüssen der zu entlüftenden Räume vorgesehen werden müssen, damit bestimmte vorgeschriebene
Mindestmengen der Abluft abgesaugt werden. Eine derartige genaue Einstellung der Tellerventile ist jedoch
in der Praxis nicht durchführbar. Die Folge ist, daß die einzelnen zu entlüftenden Räume ungleichmäßig stark
entlüftet werden.
Die bekannte Anordnung des Ventilators auf dem Dach hat darüber hinaus noch den Nachteil, daß ein die
'> Entlüftung der Anlage unterstützender natürlicher Auftrieb nicht wirksam werden kann.
Außerdem ist infolge des Absaugens der Luft aus der Anlage sehr viel Kraft erforderlich, weil durch die lange
Schachtanlage eine große Menge Nebenluft anfällt, die
ι« von oben aus nicht absaugbar ist.
Des weiteren ist es nachteilig, daß durch den Ventilator auf dem Dach eine große Lärmbelästigung
der Umgebung erfolgt, die nicht durch Dämmaßnahmen vermeidbar ist.
ι' Bei der bekannten Sammelschachtanlage ist zwischen
Einbau- und Sammelrohr nur eine geringe Durchmesser-Differenz vorhanden, womit offenbar eine Querströmung
auf gleicher Höhe von einer Anschlußstelle zur anderen vermieden werden soll. Hierdurch wird
jedoch die Leistung der Anlage gemäß der österreichischen Patentschrift weiter vermindert.
Dieser negative Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß beim Vorbeistreichen der strömenden Luft in den
Rohrleitungen unmittelbar an den oberen Kanten der
-'"> Einbaurohre starke Wirbelbildungen auftreten, an der die Strömung abreißt, wodurch eine Saugwirkung
unterbunden ist und ein kontinuierliches Ausströmen der Abluä aus den Räumen an den Einlassen verhindert
wird.
i" Diese negative Wirkung wird weiterhin noch dadurch
verstärkt, daß oberhalb der Einbaurohre jeweils ein Drosseleinsatz angeordnet ist, der verhindert, daß sich
die Wirbel oberhalb der Rohre von unten nach oben in Strömungsrichtung fortsetzen können, was zu einer
i'i zusätzlichen Stauung der Luft führt.
Diese Ausgestaltung der bekannten Anlage führt somit zwangsläufig zu einem Rückstau der Abluft in die
zu entlüftenden Räume.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sammelschachtanla-
•iii ge zur Be- und Entlüftung von mehrgeschossigen
Gebäuden der eingangs genannten Art, insbesondere hinsichtlich ihrer Leistung zu verbessern und zu
erreichen, daß bei geringerer Luftcrkraft mehr Luft als bisher gefördert wird, wobei Querströmung;n innerhalb
■Γ' einer Etage von einer Anschlußstelle zur anderen
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sammelrohr im Bereich unmittelbar über jeder
Staudruckdüse frei von Einbauten ist, daß die Staunt druckdüsen voneinander durch Zwischenwände abgetrennte
Kammern besitzen, in die jeweils nur eins der auf einer Etage angeordneten Anschlußrohre mündet,
daß am unteren Ende des Sammelrohrs ein Schublüfter angeordnet ist und daß das Sammelrohr am oberen
■">■"> Ende frei von Einbauten ist.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Sammelrohr im Bereich unmittelbar über jeder Staudruckdüse frei
von Einbauten ist und die Luft im Sammelrohr mit Hilfe des Schublüfters von unten nach oben s'.römt, wird
·■<» erreicht, daß die am oberen linde der Düsen
entstehenden Wirbel sich infolge des Druckes von unten in Strömlingsrichtung nach oben fortpflanzen. Hierdurch
entsteht unterhalb der Wirbel in den einzelner)
Etagen sogar ein Vakuum, wodurch sich eine Injcklorwirkung
ausbildet, die bewirkt, daß die aus den Räumen
zu entfernende Lufimcngc ungehindert und beschleunigt
in das Sammelrohr gelangt.
Eine beschleunigte Abführung der Luft wird auch
noch dadurch begünstigt, daß die Durchmesser-Differenzen zwischen Staudruckdüsen und Sammelrohr
verhältnismäßig groß ist und die Düsen durch Zwischenwände abgetrennte Kammern besitzen, wodurch
Querströmungen innerhalb einer Etage von einer Anschlußstelle zur anderen vermieden werden. Infolge
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, bei geringerer Lüfterkraft mehr Luft als bisher zu
fördern.
Die Trennung der Staudruckdüsen in einzelne Kammern ermöglicht erst die Anordnung mehrerer
Anschlüsse an einer unter Verwendung von Drosseleinsätzen betriebenen Lüftungsanlage. Wäre diese Abschottung
nicht vorhanden, so könnten Gerüche, Geräusche, Dämpfe usw. durch den Ringraum zwischen
Staudruckdüse und Sammelrohr in den Nachbarraum gelangen.
Die Förderung der Luft wird auch noch dadurch begünstigt, daß am unteren Ende des Sammelrohrs der
erfindungsgemäßen Sammelschachtanlage ein Schublüfter vorgesehen ist. Auf diese Weise bleibt das obere
Ende des Sammelrohrs frei von Einbauten, so daß der natürliche Auftrieb die Wirkung des Schublüfters noch
unterstützen kann.
Diese Faktoren tragen dazu bei, daß der Schublüfter nur eine verhältnismäßig schwache Motorleistung
aufzuweisen braucht, was in Verbindung mit der Anordnung des Schublüfters am Fuße des Sani nelrohrs
den Vorteil mit sich bringt, daß keine Schallbelästigung auftreten kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltu-.igsl'orm
der erfindungsgemäßen Sammelschachtanlage isl vorgesehen, daß in den einzelnen Etagen an jeder
Anschlußstelle weitere Lüfter eingebaut sind. Diese Maßnahme stellt aber keine für die Wirksamkeit der
Anlage erforderliche Voraussetzung dar. Vielmehr soll durch den Einbau zusätzlicher kleinerer Lüfter auf den
Etagen bei Bedarf, dort, wo es nötig isl, also in Küche oder Toilette, ein besonders hoher Luftwechsel bewirkt
werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
sind die Flügel des Schublüfters und/oder die der in den einzelnen Etagen-Anschlußrohren eingebauten Lüfter
in trichterförmigen Aufnahmen angeordnet. Durch die die Lüfterflügel umgebenden trichterförmigen Aufnahmen
werden Vcnturi-Slautrichtcr gebildet, die bereits beim Absaugen der Luft aus den einzelnen Räumen
mittels der Einzellüfter bzw. beim Ansaugen der Luft in das Sammelrohr des Schublüftcrs verhindern, daß die
Luft sich zurückstaut und wieder in den Raum hineingedrückt wird, wie es gemäß den Gegenständen
des DE-GM 18 79 206 und DE-GM 16 78 723 der Fall ist.
Weherhin können die Blätter der Flügel der Einzellüfter bzw. des Schublüfters ein an sich Dekanntes
V-förmiges Profil besitzen. Diese erfindungsgemäße Ausbildung trägt ebenfalls zur Steigerung der Leistung
der crfindungsgcniäßen Gesamlkombination bei. Die Lüfterblätler weisen eine gesteckte V-Form auf, deren
vordere Teile die Luft geräuscharm anschneiden und axial ansaugen, deren mittlere Teile die Luft radial
fortdrücken und deren hintere abgebogene Kanten an der angestauten Luft entlanggleitcn und einen Staudruck
erzeugen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
besitzen der Schtiblüfter und/oder die Lüfter in den
!•'lagen jeweils lO-Blatl-l-'lüpel. Hierdurch wird erreicht,
daß die Lüfter trot/ tier verhältnismäßig schwachen
Leistung der Lüftermo;oren für eine große Förderleistung und einen geräuscharmen Luftschub sorgen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Staudruckdüsen aus
feuerverzinktem Stahlblech-Material bestehen. Die
> Verwendung von Stahlblech mit seinen dünnen Wandstärken führt dazu, daß ein großer Luftraum in
dem Sammelrohr freigelassen wird, was ebenfalls zur Erhöhung der Effektivität der erfindungsgernäßen
Gesamtanlage beiträgt.
ι» Durch die Kombination der erfindungsgemäßen
Merkmale wird eine Sammelschachtanlage geschaffen, deren Leistung mit allen anderen bekannten Lüftungsanlagen
nicht erzielt werden kann. Sie zeichnet sich auch durch ihre verhältnismäßig einfache Anlage aus.
i"· die besonders bei Hochhäusern zu voller Wirkung
ko:nmt und geräuschlos arbeitet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsge-
-'" mäße Sammelschachtanlage mit Einzellüftern an den
Etagenanschlußrohren und dem oberhalb der in der Kellerdecke angeordneten unteren Öffnung des .Sammelrohrs
eingebauten Schublüfter,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die erfindungvge-
-1 mäße Sammelschachtanlage mit Dachdurchführung und dem aufgesetzten Kopfteil mit Luftaustrittsübergatig
und Regenschutzhaube,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße
Sammelschachtanlage im Bereich der Mehr-
"· kammerstaudruckdüsen und der Etagenanschlußrohre
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß Linie 11-11 in
F i g. 3 durch das Sammelrohr der Anlage mit Blick auf drei Etagenanschlußrohre in einer Ebene und die
*'< Zwischenwände zur Unterteilung und Abtrennung der
Mehrkammerstaudruckdüsen.
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß Linie MI-III in
F i g. 3 durch das Sammelrohr der Anlage mit Blick von unten in die Mehrkammerstaudruckdüse und auf die in
einer Ebene angeordneten drei Etagenanschluürohre,
F i g. 6 einen Horizontalschnitt durch das Sammelrohr der Anlage mit Blick auf vier Etagenanschlußrohre in
einer Ebene in verkleinerter Darstellung.
F i g. 7 einen Horizontalschnitt durch das Sammelrohr
■'"' der Anlage mit Blick auf zwei in einer Ebene
angeschlossene Etagenrohre und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch ein Hochhaus mit eingebauter erfindungsgemäßer Sammelschachtanlage
in schematischer Darstellung.
r.ii Die erfindungsgemäße Sammelschachtanlage zur Be-
und Entlüftung setzt sich zusammen aus dem Sammelrohr L in das auf jeder Hausetage, und zwar in der Höhe
der Anschlußrohre 3 für die Abluft, Mehrkammerstaudruckdüsen 5 eingebaut sind.
'■·"· Die Bereiche der Mehrkammerstaudruckdüsen 5. in
die die einzelnen waagerech! in einer Ebene jeweils unterhalb der Geschoßdecken 4 angeordneten Etagenanschlußrohre
3 münden, sind voneinander durch Zwischenwände 6 abgetrennt und bilden so getrennte
" Kammern 7.
Die Mehrkammerstaudruckdüsen 5 setzen sich jeweils aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten
Rohrstücken 5.7 und 5b unterschiedlichen Durchmessers zu· '!minen, derart, daß zwischen innerem und äußerem
Rohrstück 5;; und 5b ein Mantelraum gebildet ist. Der Außendurchmesser des äußeren Rohrstückes 5n ist ca.
gleich dem Innendurchmesser des Sammelrohres I. so daß die Mehrkammersiaudruckdüse 5 in das Sammel-
rohr 1 einsteckbar ist. Das innere Rohrstück 5b ist nach unten zu trichterförmig aufgeweitet, derart, daß der
äußere Rand der trichterförmigen Erweiterung 5c· ca.
gleich dem Durchmesser des äußeren Rohrstückes 5a ist, so daß es dieses nach unten zu verschließt und mit
dem Randstreifen 5d dicht an die Inncnwandung des
Sammelrohrs 1 anschließt. Die Anschlußrohre 3 für die Abluft münden oberhalb der trichterförmigen Erweiterung
5c in das äußere Rohrstück 5a der einzelnen Mehrkammerstaudrijckdüsen 5, und zwar jeweils in eine
durch die Zwischenwände 6 abgetrennte Kammer 7.
Die untere öffnung 9 des Sammelrohrs 1 ist in der Kellerdecke 10 angeordnet. Sie ist durch ein Lüftungsgitter
U abgedeckt. Oberhalb desselben ist in das Sammelrohr 1 ein elektrisch betriebener Schublüfter 12
derart eingebaut, daß die Ventilatorachse in Richtung der Mittellängsachse l-l des Sammelrohrs 1 angeordnet
ist. Der Schublüfter 12 ist mit einem Zehn-Blatt-Flügel 12a ausgerüstet. Die Blätter besitzen V-Form. Der
Flügel 12a des Lüfters 12 ist in einer trichterförmigen Aufnahme 13 angeordnet.
Das obere Ende la des Sammelrohrs 1 ist über die Dachdecke 14 hinaus geführt. Auf das Rohrende la ist
das Kopfteil 15 mit Luftaustrittsübergang 16 und Regenschutzhaube 17 aufgesetzt und befestigt.
In die einzelnen Etagenanschlußrohre 3 für die Abluft
sind kleine abschaltbare Einzellüfter 18 eingebaut, deren Flügel 18a ebenfalls in trichterförmigen Aufnahmen 19
angeordet sind und deren Flügelblätter V-Form besitzen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Anlage ist äußerst einfach, schnell und problemlos durchführbar.
Der Sammelschacht wird entweder in den vorhandenen Installalionsschacht 20 oder in eine Ecke, mit einem
> (in der Zeichnung nicht dargestellten) Rabilzkasten
verkleidet, über die Geschosse liinweggcführt. Die
waagerechten Rohre werden über einer abgehängten Decke (in der Zeichnung nicht dargestellt) vor dein
Verkleiden verlegt. Die Dachdurchführunj; wird beim
κι Betonieren der Dachplatte 14 mit eingegossen und vom
Dachdecker mit verklebt. Das Kopfteil 15 mit Luftaustrittsübergang 16 und Regenschutzhaube 17
wird nach Fertigstellung des Daches 22 auf das Rohrende la der Dachdurchführung aufgesetzt und
mittels selbstschneidender Blechschrauben befestigt.
Die auf jeder Etage befindlichen Mchrkammeislaudruckdüsen
5 werden nach der Verbindung mit Flexrohr und Abdichtung mit Dichtband in die vorher an den
entsprechenden Stellen angebrachten, handelsüblichen verzinkten Rohrschellen eingelegt und befestigt.
Die abschaltbaren Einzellüfter 18 sind durch ein federndes Einbeinsystem mit einem kleinen Handgrifl
ein- und ausbaubar. Vor den Abluftöffnungen in den zu entlüftenden Räumen sind Lüftungsgitter 21 lösbar
:■■> befestigt.
Die Mehrkammerstaudruckdüsen 5 sind aus feuerverzinktem Stahlblech-Material, das auch in geringen
Stärken ausreichend Stabilität besitzt, hergestellt, um möglichst viel freien Luftraum in der Sammelschachtan-
JO lage zu erreichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sammelschachtanlage zur Be- und Entlüftung von mehrgeschossigen Gebäuden mit einem über
Dach geführten Sammelrohr, einem Lüfter sowie mehreren Anschlüssen pro Etage, wobei das
Sammelrohr und die Anschlüsse auf den Etagen aus Rohren mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind
und das Sammelrohr zum Keller des Hauses hin eine Öffnung aufweist und in Höhe der Anschlüsse auf
den einzelnen Etagen Staudruckdüsen in das Sammelrohr eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sammelrohr (1) im Bereich unmittelbar über jeder Staudruckdüse (5) frei von
Einbauten ist, daß die Staudruckdüsen (5) voneinander durch Zwischenwände abgetrennte Kammern
(7) besitzen, in die jeweils nur eins, der auf einer Etage angeordneten Anschlu3rohre mündet, daß am
unteren Ende des Sammelrohrs (1) ein Schublüfter (12) angeordnet ist und daß das Sammelrohr (1) am
oberen Ende frei von Einbauten ist.
2. Sammelschachtanlage nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Etagen
an jeder Anschlußstelle weitere Lüfter (18) eingebaut sind.
3. Sammelschachtanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12a bzw.
ISa) des Schublüfters (12) und/oder die der in den einzelnen Etagen-Anschlußrohren (3) eingebauten
Lüfter (18) in trichterförmigen Aufnahmen (13 bzw. 19) angeordnet sind.
4. Sammelschachtanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter der Flügel
(12a bzw. iSii) ein an sich bekanntes V-förmiges
Profil besitzen.
5. Sammelschachtanlage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der .Schublüfter (12)
und/oder die Lüfter (18) in den Htagen jeweils Zchn-Blatt-Flügel(12abzw. 18a;besitzen.
6. Sammelschachtanlagc nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Staudruckdüsen (5) aus feuerverzinktem Stahlblech-Malerial bestehen.
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