DE1908731A1 - Lueftungseinrichtung - Google Patents
LueftungseinrichtungInfo
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Description
DR.ING. H. JVEGENDANK · 0IPL.-ING. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN Ί Q Π P 7 ^ Ί
TEL·. 367428 UND 884115
LOHMABl-Apparatebau K.G« _ TEt.assoose
2190 G UXhaven tblegr. nbgbdapatbnt München
Altenwalder Chaussee 100
Zusatz zum Patent
(Patentanmeldung P 16 79 540.7 )
Die Erfindung betrifft eine lüftungseinrichtung für
Großräume, insbesondere Stallräume, die an einer Außenwand angeordnet ist nach Patent . ... .«. (Patentanmeldung
P 16 79 540.7).
Das Hauptpatent geht von einer bekannten Lüftungseinrichtung
aus, bei der ein Axialgebläse die Abluft aus dem G-ebäuderaum
über einen senkrecht nach unten gerichteten Abluftsaugkanal ansaugt und zu einem im wesentlichen waagerecht
nach außen geführten Abluftdruckkanal fördert, der unter einem ebenfalls nach außen geführten Frischluftkanal
angeordnet ist, über den die Frischluft durch den von dem Axialgebläse im Gebäuderaum geschaffenen Unterdruck
in den Gebäuderaum angesaugt wird, wobei der Frischluftkanal und der Abluftdruckkanal durch einen Verbindungakanal
miteinander verbunden sind und der Frischluftkanal, der Abluftdruckkanal und der Verbindungskanal mittels einer
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als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Doppelklappe derart über Zwischenstellungen steuerbar sind, daß
bei Schließung des Verbindungskanals durch die eine Klappenhälfte sowohl der Irischluftkanal als auch der
waagerechte Abluftdruckkanal voll geöffnet sind, während
in der anderen Endstellung der Doppelklappe diese Klappenhälfte unter öffnung des Verbindungskanals den '
waagerechten Abluftdruckkanal schließt und die andere Klappenhälfte den Prischluftkanal schließt.
Diese bekannte Lüftungseinrichtung war mit verschiedenen :
Mangeln behaftet, wie Zuglufterseheinugen, ungenügende
Verteilung der frischluft, insbesondere bei geringen
Förderleistungen, ungenügende (Trennung der abgeführten Abluft und der eingeführten frischluft, zu sperrige
Ausbildung des Abluftansaugkanals, bedingt durch das darin
angeordnete Axialgebläse mit vertikaler Umlaufachse und
umständliche Montage der Einrichtung.
Diese Mängel wurden mit der. Ausbildung der Lüftungseinrichtung
nach dem Hauptpatent beseitigt. Bs hat sich jedoch gezeigt, daß diese Lüftungseinrichtung noch
wesentlich verbessert werden kann, und zwar dahingehend, *
daß die Lüftungseinrichtung noch besser an verschiedene
klima- oder ^jahreszeitlich bedingte Betriebszustände ·, ,.
anpaßbar ist. . ■
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'Es kommt, Insbesondere während der warmen Sommermonate,
häufIg durch Wärmeeinstrahlung von außen und in Ställen
durch die abgegebene Körperwärme der !Eiere zur Bildung
von Stauwärme im oberen Raumbereich, was äußerst unerwünscht ist. Andererseits ist. ee manchmal erwünscht,
die Lüftungseinrichtung oder, falls für einen Raum men-.
rere Lüftungseinrichtungeti vorgesehen sind, die eine
oder andere kurzzeitig vollständig abzuschalten, wobei
dann kalte Frischluft durch den Abluftansaugkanal in
den Raum einströmen kann, eö sei denn, die Drosselklappe
zwischen dem Abluftdruckkanal und dem Frisehluftansaugkanal
würde so eingestellt, daß die Eintrittsöffnung
des Prischlüftahsäugkanals und die Austrittsöffnung des
Ablaftdruckkanals verschlossen wären. Da dies jeioch voö
Hand geschehen, müßte, .was im Zuge cer automatischen Abschaltung einzelner Geräte nicht möglich ist, wird es zu
einer ungewollten Unterkühlung des Raumes in Bodennähe
kommen, was sich in allen Pällen, insbesondere jedoch
bei Geflügelställen* sehr nachteilig auswirkt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht demgemäß darin 9
bei der lüftungseinrichtung nach dem Hauptpatent Mittel vorzusehen, mit denen bei auftretendes
Stauwärme wahlweise auch Luft aus dem oberen Bereich
des Raumes abführbar ist, und mit denen bei stillstehendem Axialgebläse der Abluftansaugkanal selbsttätig
verschlossen wird, um ein ungewolltes Einströmen von
Frischluft in den Raum zu verhindern.
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Ausgehend von einer Lüftungseinrichtung mit einem die Gebäudewand im oberen Bereich durchsetzenden Kasten, der
durch eine waagerechte !rennwand in einen Abluftdruckkanal und einen darüber liegenden Ifrischluftansaugkanal unterteilt
ist, wobei die raumseitige Öffnung des Abluftdruckkanals Mittel zur Befestigung: eines Axialgebläses mit
waagerechter Drehachse und eines sich senkrecht nach unten erstreckenden Abluftansaugkanal aufweist, während an
der raumseitigen Öffnung des Frischluftansaugkanals eine Iiuftaustrittsdüse befestigt ist, wobei ferner der Abluftdruckkanal
und der Frischluftansaugkanal durch eine in der !Trennwand vorgesehene öffnung verbunden sind und eine
Drosselklappe vorgesehen ist, die in der einen Grenzstellung die Öffnung verschließt und den Auslaß des Abluftdruckkanals
und den Einlaß des Prischluftansaugkanals voll öffnet und in der anderen Grenzstellung die Öffnung
freigibt und den Auslaß des Abluftdruckkanals sowie den \_ Einlaß des Frisohluftansaugkanals verschließt, wird die
Aufgabenstellung der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Abluftansaugkanal im oberen Bereich eine zusätzliche verschließbare
Ansaugöffnung und eine über der unteren Jäsaugöffnung
angeordnete, in Abhängigkeit von der durch'die Ansaugöffnung angesaugten Luft öffnende und schließende
,Drosselklappe aufweist.
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Durch die Anordnung der zusätzlichen Abluftansaugöffnung
im oberen Bereich des Abluftansaugkanals kann Abluft sowohl
durch die untere als auch durch die obere Abluftansaugöffnung vom Axialgebläse angesaugt werden, so daß es zu
keinen Stauwärmebildungen kommen kann. Gleichzeitig kann aber auch bei Stillsetzung des Axialgeblä-ses keine Frischluft
in umgekehrter Richtung wie die Abluft durch den Abluftsaugkanal in den Saum einströmen, da die selbsttätig
öffnende und schließende Drosselklappe im Abluftansaugkanal
bei fehlender, vom Axialgebläse angesaugter Abluft den
Durchgang durch den Abluftansaugkanal selbsttätig sperrt.
Hierbei kann gemäß der Erfindung in der zusätzlichen
Ansaugöffnung eine sich bei einer bestimmten Förderleistung des Axialgebläses selbsttätig öffnende Jalousieanordnung
vorgesehen sein. Da die Förderleistung des Axialgebläses,
d.h. dessen Drehzahl, in Abhängigkeit von der Raumtemperatur in bekannter Yf ei se gesteuert wird, unterbleibt die Absaugung
von luft aus dem oberen Raumbereich so lange, bis die
Raumtemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet. ·
Um eine genaue Einstellung des Offnungszeitpunktes der
Jalousieanordnung zu ermöglichen, was insbesondere bei stufenlos regelbaren Antriebsmotoren der Axialgebläse von
Vorteil ist, sieht die "Erfindung vor, daß die Jalousieanordnung
durch ein verstellbares Spannelement, beispiels-
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" 6 -:..-■■■■■ 190873
weise ein Gewicht oder ein Jreder, ständig in Schließrichtung
"beaufschlagt sein kann.
Weiterhin kann die zusätzliche An saug öffnung gemäß der
Erfindung durch eine Sperrvorrichtung, ."beispielsweise
einen Schieber oder eine Klappe, verschließbar und in ihrer Punktion völlig aussenaltbar sein, was insbesondere während der Übergangsjähreszeiten und im Winter
von Vorteil ist, da während dieser Zeiten kaum mit Stauwärmebildungen zu rechnen ist»
üTaoh der Erfindung kann die über der unteren Ansaugöffnung
des Abluftansaugkanals angeordnete Drosselklappe,-bezogen auf ihre waagerechte Schenkachse, einseitig
übergewichtsbelastet sein. Hierbeq/wirkt die Drosselklappe
wie ein Eückschlagventil, das sich nur bei einströmender
Abluft in den Abluftansaugkanal öffnet.
)
_ ■';■;■■ . :
TJm eine Feinregelung des Öffnungszeitpunktes der Drosselklappe zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die
Übergewichtsbelastung der Drosselklappe durch ein an der
Schwenkachse verstellbar angreifendes Spannelement, beispielsweise ein Gewicht oder eine leder,, erzeugt werden
kann.
'Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
soll nunmehr.anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben
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werden. Es zeigen«
]?ig, 1 eine schematische Seitenansicht der .
Lüftungseinrichtung gemäß der Erfindung;
eine perspektivische schematische Dar* stellung des Abluftansaügkanals gemäß der
Erfindung.
Unter Bezugnähme auf Fig. 1 soll zum besseren Verständnis
die Lüftung? einrichtung nach dem Hauptpatent kurz ■beschrieben
werden«
Der zu belüftende G-ebäuderaum ist mit 1 und eine Wand
desselben mit 2 bezeichnet.,Die im ganzen mit 3 bezeichnete
liüftungseinrientung ist aus einzelnen leicht miteinander
verbindbaren Baugruppen zusammengesetzt.
Bin in eine Öffnung 6 der Wand 2 eingesetzter Kasten 5
ist durch eine schmale, sich waagerecht auf der Innenseite
durch den Kasten erstreckende !Trennwand 29 in eine obere
und eine untere Öffnung unterteilt. Ia der unteren Öffnung
ist ein Äxiälgeijläs© 11 mit waagerechter umlauf achse
befestigt. Ein Abiuftansaugkanal 4 erstreckt sich von der
das Axialgebläse 11 aufnehmenden Offnung des Kastens 5
senkrecht nach unten. Von der oberen Öffnung des Kastens
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5 erstreckt sich eine Luftaustrittsdüse 8 in den Kaum 1.
In der Außenseite des Kastens 5 ist etwa in Höhe der
!Trennwand 29 eine doppelflügelige Drosselklappe 20 bei 19 drehbar gelagert, die in einer Stellung, in der sich
der eine Flügel 22 auf die Trennwand.29 legt, einen sich vom Axialgebläse nach außen erstreckenden Abluftdruckkanal
10 und einen sich von der Iiuf taustrittsdüse 8' nach außen
erstreckenden Frischluftansaugkanal 151 begrenzt. In
der anderen Stellung der Srοsse!klappe 20 sind sowohl der
Abluftäruckkanal 10 als auch der Frisehluftansaugkanal
15 * nach außen hin verschlossen, jedoch durch die
zwischen der Drosselklappe 20 und der Trennwand 29 entstehende Öffnung 17 miteinander verbunden, so daß lediglich
eine Luftumwälzung ohne Zufuhr von Frischluft stattfindet= Die Drosselklappe 20 kann wahlweise in verschiedenen
Stellungen zwischen den EndsteXluagen festgestellt werden«.
An die Außenseite des Kastens 5 schließt sich ein Abluft·= auslaßkanal 12 und ein Frischlufteinlaßkanal 15 an.
Die so weit beschriebene Belüftungseinrichtung 3 entspricht der des Hauptpatent es, aus'. demweitere Einzelheiten zu
entnehmen sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit
der Ausbildung des Abluftansaugkanals 4.
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Wie aus Pig. 1 und 2 ersichtlich, ist am oberen Ende des Abluftansaugkanals 4 gegenüber dem Axialgebläse -11 eine Jalousieanordnung
vorgesehen, die im ganzen mit 40 bezeichnet ist. Diese Jalousieanordnung 40 weist einen vor einer öffnung
41 des Abluftansaugkanals 4 befestigten Kasten 42 auf, in dessen zum Raum 1 hin weisender Öffnung Jalousiebleche
in bekannter Weise frei schwenkbar gelagert ist. Die Jalousiebleche
43 können vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie nur durch ihr Eigengewicht ständig in Schließstellung gedrückt werden. Möglich ist aber auch die dargestellte
Ausbildung, bei der auf den Schwenkachsen 44 der Jalousiebleche 43 Hebel 45 befestigt sind, die durch ein Verbindungsgestänge 46 gelenkig bei 47 miteinander verbunden
sind, wobei einer der Hebel 45* über die Gelenkverbindung
47 hinaus verlängert ist und ein längsverstellbares Gewicht 48 trägt. Durch diese Anordnung werden alle Jalousiebleche 43 bei einer Yerschwenkung gleichmäßig bewegt,
wobei man es in der Hand hat, den durch den Unterdruck
im Abluftansaugkanal hervorgerufenen Öffnungszeitpunkt der Jalousiebleche durch Verstellen des Gewichtes 48 zu bestimmen. Weiterhin weist die Jalousieanordnung 40, wie
"aus Fig. 2 ersichtlich, einen in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise geführten Schieber 49 auf, mit dem
die öffnung der Jalousieanordnung 40 verschließbar ist. · Anstelle des Schiebers 49 kann natürlich auch eine
schwenkbar gelagerte Verschlußklappe
- 10 009837/0786
vorgesehen sein. ,
Die Jalousieanordnung 40 dient dazu, bei auftretender
Stauwärme, also insbesondere während der Sommermonate,
Iiuft aus dem oberen Raumbereich abzusaugen und nach außen
abzuführen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß sich die Jalousieanordnung bei einer bestimmten Förderleistung
des Axialgebläses automatisch öffnet und sich bei TJnterschreitung dieser Förderleistung selbsttätig
wieder schließt. Während der Wintermonate, wenn keine durch Wärmeeinstrahlung oder Tierwärrae hervorgerufene
unerwünschte Stauwärme zu erwarten ist, kann die Jalousoieanordnung
durch Verschließen der Jalousieöffnung mittels des Schiebers 49 außer Funktion gesetzt werden»
Wenn eine lüftungseinrichtung 40 stillgesetzt, wird, was
insbesondere bei Anordnung mehrerer lüftungseinrichtung gen in einem großen Raum die Regel ist, und die von
Hand eingestellte Drosselklappe 20 in ihrem Betriebszustand nicht so eingestellt ist, daß sowohl der Frischeinlaßkanal
15 als auch der AblÄuftauslaßkanal T2 verschlossen
sind, kann kalte Frischluft durch den Abluftansaugkanal in den Raum 1 einströmen, so daß der Bodenbereich
des Raumes in unerwünschter Weise unt erkühlt
TJm diesem Übelstand abzuhelfen, besteht ein weiteres
Merkmal der Erfindung darin, daß im Abluftaüsaugkanal 4
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an einer Stelle zwischen dem Axialgebläse 11 und der
unteren AnsaügÖffnung eineDrosselklappe 50 vorgesehen
ist, die sich selbsttätig schließt, wenn durch das Axialgebläse
11 Iceine Luft angesaugt wird. Im Ausführungsbeispiel
ist die Schwenkachse 51 der doppelfliigeligen
Drosselklappe 50 zur einen Seite aus der Mitte versetzt, so daß die Drosselklappe durch das Übergewicht des einen
Flügels in Schließstellung fällt und damit selbsttätig
das Einströmen von frischluft 4urch den Abluftansaugkanal
4 bei abge^ tiltem Axialgebläse 11 verhindert, so daß
die Stellung der Drosselklappe 20 außer Acht gelassen werden
Wie schon erwähnt» JcÖnnen verschiedene Änderungen vorgenommen werden» ohne vom Üriindungsgedankeni wie er in
den Ansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.
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Claims (1)
- Patentansprüchelüftungseinrichtung für Großräume, insbesondere Stallräume, die an einer Außenwand angeordnet ist nach Patent . ...(Patentanmeldung P 16 79 540.7) mit einem die Gebäudewand im oberen Bereich durchsetzenden Kasten, der durch eine |έ waagerechte Trennwand in einen Abluftdruckkanal und einen darüberliegenden Prischluftansaugkanal unterteilt ist, wobei die raumseitige Öffnung des Abluftdruckkanals Hittel zur Befestigung eines Axialgebläses mit waagerechte» ■-"., Drehachse und eines sich senkrecht nach unten erstreckenden Abluftansaugkanals aufweist» während an der raumseitigen Öffnung des Frischluftansaugkanals eine Luftaustritte- · . - -düse befestigt ist, wobei ferner der Abluftdruckkanal und der Priscaluftansaugkanal durch eine in der !Trennwand vorge- , sehene Öffnung verbunden sind und eine Drosselklappe vorgesehen ist, die in der einen Grenzstellung die Öffnung verschließt und den Auslaß des Abluftdruckkanals und den Einlaß des Irlsehluftansaugkanale voll Öffnet, und in des· anderen Grenzatellung die öffnung freigibt und den Auslaß des Abluftdruckkanals sowie den Sinlaß des Frischluftansaugkanals verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftansaugkanal (4) im oberen Bereich eine zusätzliche . verschließbare Ansaugöffnung (41) und eine über der unteren Ansaugöffnung angeordnete, in Abhängigkeit von der009837/0786durch die Ansaugöffnung angesaugten Luft öffnende und . schließende Drosselklappe (5Q) aufweist.2. lüftungseinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in der im Abluftansaugkanai (4) vorgesehenen zusätzlichen Ansaugöffnung (41) eine sich bei einer bestimmten Förderleistung des Axialgebläses(11) selbsttätig öffnende Jalousieanordnung (40) angeordnet ist, . ·3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieanordnung (40) durch ein verstellbares Spannelement (48), beispielsweise ein Gewicht oder eine Peder ständig in Schließrichtung beaufschlagt ist.4. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abluftansaugkanal (4) vorgesehene zusätzliche Ansaugöffnung durch eine Sperrvorrichtung (49), beispielsweise einen Schieber oder eine Klappe, verschließbar und in ihrer Funktion völlig ausschaltbar ist.Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über der unteren Ansaugöffnung des Abluftgjisäugkanals (4) angeordnete Drosselklappe (50), bezogen auf ihre waagerechte Schwenkachse (51)> einseitig übergewichtsbelastet igt. \ :;009837/07866. Lüftungseinrichtung nach. .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergewiehtsbelastung der drosselklappe (50) durch ein an der Schwenkachse (51) verstellbar angreifendes Spannelement (52), beispielsweise ein Gewicht oder eine Feder, erzeugt wird. :009837/0786ÖRIGfMÄL IMSPECTED
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1970
- 1970-02-20 GB GB827070A patent/GB1302046A/en not_active Expired
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