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DE2748703C2 - Faserauflöseeinrichtung einer Offen- End-Rotorspinneinheit - Google Patents

Faserauflöseeinrichtung einer Offen- End-Rotorspinneinheit

Info

Publication number
DE2748703C2
DE2748703C2 DE19772748703 DE2748703A DE2748703C2 DE 2748703 C2 DE2748703 C2 DE 2748703C2 DE 19772748703 DE19772748703 DE 19772748703 DE 2748703 A DE2748703 A DE 2748703A DE 2748703 C2 DE2748703 C2 DE 2748703C2
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DE
Germany
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fiber
roller
fibers
feed roller
feed
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Expired
Application number
DE19772748703
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English (en)
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DE2748703A1 (de
Inventor
Jiri Usto nad Orlici Andres
Zelmira Dipl.-Ing. Usti nad Orilici Borovcova
Vaclav Dipl.-Ing. Usti nad Orlici Brynda
Frantisek Ust nad Orlici Cada
Stanislaw Dipl.-Ing. Didek
Oldrich Dipl.-Ing. Zamberk Dvorak
Ludvik Fajt
Anna Usti nad Orlici Goldemundova
Kveta Hacova
Jaromir Dipl.-Ing. Kasparek
Vaclav Usti nad Orlici Konvicny
Miloslav Dolni Dobrouc Kubovy
Vera Lehka
Jirina Usti nad Orlici Maresova
Marie Markova
Hana Maryskova
Marketa Reymanova
Jaroslav Usti nad Orilici Slingr
Alois Dipl.-Ing. Usti nad Orlici Stejskal
Jaroslav Storek
Eva Strnadova
Zdenek Usti nad Orlici Svec
Original Assignee
Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí filed Critical Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí
Publication of DE2748703A1 publication Critical patent/DE2748703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2748703C2 publication Critical patent/DE2748703C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

kjemmelement ist am Umfang der Speisewalze entlang einer mit der Speisewalze konzentrischen Kreisbahn einstellbar angeordnet, wodurch die Faserbandumschlingungslänge um die Speisewalze und somit auch die Länge der Kontrollzone in Bezug auf die Stapellän- s ge des zu verspinnenden Fasermaterials variiert werden kann.
Eine solche Anordnung, die im wesentlichen allen an die Technologie des Fasertransports zur Auflösewalze gestellten Ansprüchen entgegenkommt, weist jedoch einige bisher ungelöste Funktionsnachteile auf. Im wesentlichen handelt es sich um den Bereich des Durchgangs des die Speisewalze umschlingenden Faserbandes in die Mündung des Verbindungskanals zur Auflösewalze. Die fehlerhafte Funktion der Faserauflöseeinrich- is tang wirkt sich in zwei Phasen aus, und zwar einerseits im Augenblick des Einfahrens des Faserbandanfangs in die Mündung des Verbindungskanals, andererseits während der Zufuhr des Faserbandes zur Auflösewalze.
In diesen Phasen kommt es zum Aufwickeln von freien Faserenden um die Speisewaize. Eine Wickelbindung auf der Speisewalze wird durch Anhaften der freien Faserenden an dem Mantel der Speisewalze in der Faserkontrollklemmzone verursacht Die beim Einführen des Faserbandes in den Verbindungskanal entstehenden Faserwicklungen machen den an sich bekannten Anspinnprozeß im Spinnrotor unmöglich. Eine derartige Faserwickelbildung im Verlauf des Spinnvorganges hat das Ausspinnen von dünnerem Garn zur Folge. Ein solcher FaI ist insbesondere deshalb sehr nachteilig, weil eine zunehmende Wicklung, die von einem Fadenbruchfühler unüberwacht bleibt, zur vollständigen Zerstörung des Speisemechanismus führen kann.
Ein Stillsetzen der Faserbandzufuhr nach einem festgestellten Fadenbruch hat zur Folge, daß das vordere Faserbandende nicht im Verbindungskanal gehalten wird und bestrebt ist — infolge seines sich nach dem Umschlingen der Speisewalze auswirkenden Gestaltbeharrungsvermögens und der Faserelastizität — aus dem Verbindungskanal herauszulaufen. Der nachfolgende Anspinnvorgang ist deshalb erfolglos, da. die Auflösewalze nicht die zum Bilden des Faserbändchens in der Sammelrinne des Spinnrotors notwendige Fasermenge zuführen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Faserauflöseeinrichtung derart zu verbessern, daß bei der Verarbeitung von langstapeligen Fasern eine gleichmäßige und kontinuierliche Zulieferung des Faserbandes erfolgt und ein sicheres Anhalten des Faserbandes im Verbindungskanal beim Stillstand der Spinneinheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Faserauflöseeinrichtung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Flg. 1 eine teilweise Axialschnittansicht einer Offen-EnÖ-Rotorspinneinheii; 6ö
Flg. 2 und 3 teilweise Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen des Verbindungskanals,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie VIlI-VIlI in Fig. 3; und
Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht der Entfernung zwischen der gekrümmten Wand und der Arbeitsfläche der Speisewalze.
Die Offen-End-Rotorspinneinheit (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem Spinnrotor 1 und einer in einem Gehaust 3 vorgesehenen Faserauflöseeinrichtung 2, die eine Auflösewalze 4 und einen Speisemechanismus 5 umfaßt.
Der durch einen Treibriemen 6 von einem nicht dargestellten Antriebsmittel der Offen-End-Rotorspinneinheit angetriebene Spinnrotor 1 ist in einem auf einem Gehäuse 3 angeordneten und durch einen Kanal 8 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossenem Gehäuse 7 drehbar gelagert.
Das fertige Garn 26 wird aus dem Spinnrotor 1 von einem Paar von Abzugswalzen 27 abgezogenen und von einem nicht dargestellten Wickelmechanismus auf eine Spule aufgewickelt
Die Auflösewalze 4, deren Mantel mit bekannten Auskämmmitteln, wie z. B. einem Sägezahnbeschlag 9 versehen ist ist in einem im Gehäuse 3 vorgesehenen Hohlraum 10 drehbar gelagert Dieser steht einerseits über einen Verbindungskanal 11 mit einem für den Speisemechanismus 5 bestimmten, weiteren Hohlraum 12, andererseits über einen Faserzufuhrkanal 13, mit dem Gehäuse 7 in Verbindung. Der Faserzufuhrkanal 13 steht an der Öffnung 14 mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung, während das andere Ende 15 in einem Vorsprung 16 des Gehäuses 3 ausmündet Dieser Vorsprung 16 ragt ins Innere des Spinnrotors 1 gegen eine in seinem größten Durchmesser in eine Sammelrinne 18 übergehende Rutschwand 17 ein.
Die Drehrichtungen der Speisewalze 19, der Auflösewalze und der Garnabzugswalzen 27 sind durch entsprechende Pfeile 28 bzw. 29 bzw. 30 gekennzeichnet
Im Spinnrotor 1 wird ein Arbeitsunterdruck erzeugt, der sich als Saugeffekt im Faserzufuhrkanal 13 auswirkt. Der aus einer Speisewalze 19, einem Klemmglied 20 — z. B. einer Druckwalze 21 — und einem Zufuhrtrichter 22 bestehende Speisemechanismus 5 ist in dem Hohlraum 12 gelagert.
Die Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 ist beispielsweise mit Zähnen 24 versehen.
Das zu verarbeitende Faserband 25 wird einem nicht dargestellten Vorratsbehälter entnommen und durch den Zufuhrtrichter 22 zwischen die Speisewalze 19 und die Druckwalze 21 zugeführt
Die Speisewalze 19 ist auf einer Welle 31 und die Auflösewalze 4 auf einer Welle 32 befestigt. Der Antrieb dieser Wellen, die im Gehäuse 3 der Faserauflöseeinrichtung 2 drehbar gelagert sind, wird mit Hilfe bekannter, nicht dargestellter Übersetzungsmittel vom Antriebsmechanismus der Spinneinheit vorgenommen. Die Druckwalze 21 ist auf einem um den Zapfen 34 einer Konsole 35 schwenkbar gelagerten Halter 33 drehbar gelagert Die Konsole 35 ist mit einer nicht dargestellten Schraube am Gehäuse 3 befestigt. Die Druckwalze 21 wird von einer Feder 36 gegen die Speisewalze 19 nachgiebig gedrückt. Auf der Konsole 35 ist der Zufuhrtrichter 22 durch eine Schraube 37 befestigt Zur Lageeinstellung gegenüber der Speisewslze !9 ist die Druckwalze 21 so einstellbar angeordnet, daß der Zapfen 34 der Konsole 35 mit Hilfe eines nicht dargestellten Mittels in feinem Kreisschlitz 38 einstellbar gelagert ist. Dadurch kann die Umschlingungslänge des Faserbands 25 auf der Speisewalze 19 beeinflußt werden. Die Arbeitselemente der in den betreffenden Hohlräumen des Gehäuses 3 gelagerten Faserauflöseeinrichtung sind von einem am Gehäuse 3 mit Schrauben 40 befestigten Dek-
5 6 . !
kel 39 abgedeckt. den die Fasern des Faserbandes 25 auf der Arbeitsfläche «|
Nach Fig. 2 ist die Speisewalze 19 mit Flanschen 19a 23 der Speisewalze 19 befördert und nach deren Einfüh- %
versehen, die die Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 rung in den Verbindungskanal U durch die Wirkung |i
überragen. Diese Ausführungsform ist dadurch vorteil- von weiteren gespeisten Fasern zusammengedrückt und fi<
haft, daß die Flansche unmittelbar einen Führungskanal 5 nachher durch die Wirkung der Auskämmittel der Auf- fj>
für das Fasermaterial im Bereich der Speisewalze 19 lösewalze 4 gezogen. Bevor die Fasern im Verbindungs- ||
schaffen. Selbstverständlich ist jedoch auch eine flan- kanal 11 bis zur Auflösewalze 4 gelangt sind, müssen sie «|,
schenlose Speisewalze 19 verwendbar. &mdash; infolge ihrer Steifheit durch den vorerwähnten l|
Der Verbindungskanal 11 ist durch eine der Arbeits- Druck der weiteren, eingespeisten Fasern vorgescho- ^f
fläche 23 der Speisewalze 19 zugekehrte Stirnwand 41, to ben &mdash; die Länge /des Verbindungskanals 11 zurückle- ||
ferner durch Seitenwände 42a, 426 und durch eine ge- gen. Gleichzeitig mit dem Druck von Fasern wird der ^
teilte, in dem zylindrischen Hohlraum 10 für die Auflöse- Fasertransportprozeß im Verbindungskanal U auch §5
walze 4 tangential übergehende Speisewand 43 be- von der aus der umgebenden Atmosphäre über den i|
grenzt. Die eine Seitenwand 42a ist durch eine Wand des Speisemechanismus in den Spinnrotor 1 eingesaugten %
Gehäuses 3, und die andere Seitenwand 426 durch eine 15 Luft beeinflußt. Um den erwähnten Faservorschub zu
Wand des Deckels 39 ausgebildet (Fig. 4). Am Eintritt 44 gewährleisten, muß das Ende des Faserbandes 25 stets
hat der Verbindungskanal 11 seinen engsten Abschnitt, im Verbindungskanal 11 stehen. Nach dem Stillsetzen
d. h. zwischen der Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 der Auflösewalze 4 hören die Fasern auf, weiterhin dem
und der Stirnwand 41. Die geteilte Speisewand 43 be- Zug der Auskämmittel ausgesetzt zu werden, so daß sie
steht aus einem Vorderteil 45 und einem Hinterteil 46 in 20 sich kräuseln können. Die die Fasern in den Kräuselzu-
Form einer Führungswand 47, die mit ihrer Kante 48 stand bringende Kraft unterscheidet sich je nach der
nahe der Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 beginnt Feinheit des zu verarbeitenden Fasermaterials, je feiner
(Fig. 2). Der Abschnitt der Arbeitsfläche 23, der durch die Faser ist, desto weniger weist sie Fähigkeit auf, die
die Kante 48 der Führungswand 47 und dem Eintritt 44 ursprüngliche Gestalt wieder einzunehmen. Aus diesem
des Verbindungskanals 11 begrenzt ist, bildet den Vor- 2s Grunde muß die Länge /des Verbindungskanals 11 der
derteil 45 der geteilten Speisewand 43. Die Führungs- Länge L der zu verarbeitenden Fasern angepaßt wer-
wand 47 ist mindestens in dem der Auflösewalze 4 züge- den.
kehrten Abschnitt eben. Während gemäß Fig. 3 die gan- Es wurde experimentell festgestellt daß die Länge /
ze Führungswand 47 eben ist, geht nach Fig. 2 ihr ebe- des Verbindungskanals 11 höchstens dem Produkt
ner Teil allmählich in einen Schrägteil 49 über. 30 &zgr; &khgr; L gleicht, wo L die mittlere Stapellänge der zu ver-
Die erwünschte Gleichmäßigkeit des Faserbandver- arbeitenden Fasern und &zgr; ein Faserfeinheitkoeffizient
schubs erfordert eine den Eigenschaften des zu verspin- ist, der für Fasern im Feinheitsbereich von 1,5 bis 4 dtex
nenden Fasermaterials angepaßte Länge des Verbin- 0,4 und für Fasern von Feinheit über 12 dtex 0,2 beträgt,
dungskanals 11. Die Entfernung zwischen der Faserklemmdruckstelle
Die Länge /des Verbindungskanals 11 wird durch die 35 an der Druckwalze 21 und der Speisewalze 19, und dem
kürzeste Entfernung zwischen dem oberen Punkt 50 der Krümmungsmittelpunkt 51 des Bogens 52 entspricht so
Speisewalze 19 und dem Krümmungsmittelpunkt 51 ei- im wesentlichen der durchschnittlichen Faserlänge L,
nes Bogens 52, der durch die Mündung des Verbin- wobei die Entfernung gleich oder etwas länger als diese
dungskanals 11 in den Hohlraum 10 für die Auflösewal- Länge L ist Dadurch soll ein Freiwerden der hinteren
ze 4 begrenzt ist. bestimmt. Die maximale Tiefe h des 40 Faserenden in der Klemmdruckstelle annähernd gleich-
Querschnittes des Verbindungskanals 11 befindet sich zeitig mit dem Auskämmen der vorderen Faserenden
höchstens in V5 der Länge / des Verbindungskanals 11 durch die Auflösewalze 4 gewährleistet werden.
&mdash; von seinem Eintritt 44 gedacht &mdash; vorzugsweise in 2/5 Längere Fasern umschlingen die Speisewalze 19 in
der Länge /. einem größeren Umfangswinkel, wobei sich zwischen
Die maximale Tiefe h des Querschnittes des Verbin- 45 den umschlingenden Fasern und den Zähnen 24 der
dungskanals 11 befindet sich in der Ausführungsform Speisewalze 19 gewisse Kohäsionskontakte bilden. Des-
nach Fig. 2 an der Obergangsstelle zwischen dem ebe- halb benötigt man zum Abtrennen der Fasern von der
nen Teil und dem Schrägteil 49 der Führungswand 47 Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 im Falle längerer
oder &mdash; wie in Fig. 3 veranschaulicht &mdash; im Bereich der Fasern eine längere Umfangspartie dieser Arbeitsfläche
Kante 48 der Führungswand 47. 50 23, auf der diese Trennung vor sich geht
Die Tiefe h des Querschnitts eines Teils des Verbin- Die Kante 48 der Führungswand 47, die entweder
dungskanals 11 im Abschnitt der Führungswand 47 scharf oder in einem Radius von R= 1,5 mm max. abge-
nimmt in Richtung zur Mündung des Verbindungska- rundet ist, ist von der Arbeitsfläche 23 der Speisewalze
nals 11 in den Hohlraum 10 für die Auflösewalze 4 19 03 bis 1,4 mm entfernt
(Fig. 1,2 und 3) ab. 55 Diese in Fig. 3 und 7 dargestellte Entfernung B kann
Die Stirnwand 41 des Verbindungskanals 11 ist in der nicht kürzer sein als 03 mm, da die Luft um die Speise-Regel eben (Fig. 1,2 u. 3). Es ist aber auch eine Ausfüh- walze 19 an der Kante 48 der Führungswand 47 vorbei rung möglich, bei der die Stirnwand 41 profiliert ist Der in das System fließen muß. Der Zweck dieser Luft beQuerschnitt des Verbindungskanals 11 kann verschie- steht im Ablenken von Fasern von der Arbeitsfläche 23 denartig, z. B. rechteckig mit abgerundeten Kanten (Fig. 60 der Speisewalze 19 und im Einführen derselben in den 5) oder oval sein. Die Fig. 3 und 6 zeigen den Verbin- Verbindungskanal 11. Im Falle einer kürzeren Entferdungskanal 11, dessen Teil im Abschnitt der Führungs- nung B als 03 mm wäre der dem Luftstrom entgegenwand 47 als eine mit Schraube 54 am Gehäuse 3 bcfe- stehende Widerstand zu hoch, wodurch seine Wirkung sligic Einlage 53 ausgebildet ist. Die Einlage 53 weist ungünstig beeinflußt würde.
auch eine gebogene Wand 58 auf, die der Speisewalze 65 Ebenfalls soll die Entfernung B eine obere Grenze
19 zugeordnet ist. nicht überschreiten, da dann &mdash; wie experimentell fest-
Von der Klemmdruckstelle an der Speisewalze 19 bis gestellt &mdash; einige Fasern während der Umschlingung um
zu der faserangreifenden Zone der Auflösewalze 4 wer- die Speisewalze 19 stärker an ihrer Arbeitsfläche 23
anhaften und so von dieser über die Kante 48 der Führungswand 47 hinaus mitgenommen werden.
Die Führungswand 47 (Fig. 3 und 7) geht über die Kante 48 in die gekrümmte, der Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 angesetzte Wand 58 über. Die Länge C dieser gekrümmten Wand 58 soll höchstens 0,38 dv betragen. Beispielsweise ist die Länge C beim Durchmesser der Speisewalze 19 dv = 50 mm höchstens C = 0,4 &khgr; 50 mm = 20 mm. Die Entfernung der Wand 58 von der Arbeitsfläche 23 der Speisewalze 19 kann über die ganze Länge C konstant sein oder kann von der Kante 48 an in Drehrichtung der Speisewalze 19 allmählich proportional zunehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
35
40
45
50
55
60

Claims (1)

1 2 Patentansprüche melrinne des Spinnrotors zugeführt und darin als ein Faserbändchen abgelagert Das Faserbändchan wird
1. Faserauflöseeinrichtung einer Offen- End-Rotor- dann zu Garn verdreht, das aus dem Spinnrotor abgezospinneinheit zum Verspinnen von langstapeligen gen und schließlich auf eine Spule aufgewickelt wird. Fasern, die in einem Gehäuse angeordnet ist und s Das Hauptfunktionselement der Faserauflöseeinrichdie einerseits einen Speisemechanismus mit einer tung ist eine Auflösewalze, der ein aus einer Speisewal-Speisewalze, gegen welche ein Druckelement ge- ze und einem Druckelement bestehender Speisemechadrückt wird, und andererseits eine Auflösewalze nismus vorgeschaltet ist
aufweist, und beide Teile in entsprechenden, mittels Bei einer zum Verarbeiten von kurzstapeligen, höcheines Verbindungskanals miteinander in Verbin- io. stens 60 mm langen Fasern bestimmten Auflöseeinrichdung stehenden Hohlräumen des Gehäuses der Fa- tung ist eine sog. KontroUklemmstelle auf der Speiseserauflösevorrichtung untergebracht sind, wobei walze unmittelbar bei der Auflösewalze angeordnet der Verbindungskanal aus einer der Arbeitsfläche Durch Einwirkung ihrer Auskämmelemente auf das Fader Speisewalze zugekehrten Stirnwand, aus Sei- serbandende, dem sog. Faserbart, gewährleistet die Auftenwänden und aus einer geteilten Speisewand ge- 15 lösewalze eine kontinuierliche Faserbewegung zwibildet ist deren Hinterteil als eine in den Hohlraum sehen der KontroUklemmstelle und der sog. Kämmzone für die Auflösewalze übergehende und mit ihrer bzw. faserangreifenden Zone. Diese liegt in einem BeKante nahe der Arbeitsfläche der Speisewalze be- reich in welchem'sich die gegenüber den Auskämmeleginnende Führungswand gestaltet ist, wobei der menten der Auflösewalze vorgesehene und den vorerdurch die Kante der Führungswand und den Ein- 20 wähnten Faserbart kontinuierlich diesen Elementen.zutritt des Verbindungskanals begrenzte Abschnitt führende Wand des Gehäuses der Faserauflöseeinrichder Arbeitsfläche der Speisewalze den Vorderteil tung den Auskämmelementen am meisten nähert Da der Speisewand des Verbindungskanals bildet wo- die der Auflöseeinrichtung zuzuführenden Fasern keine bei die Klemmlinie der Speisewalze und des Druck- konstante Länge aufweisen, enthält der Faserbart soelements vor dem Eintritt des Verbindungskanals 25 wohl längere als auch kürzere Fasern als die Entfernung so vorgesehen ist daß ein Faserbündel zum Eintritt zwischen der KontroUklemmstelle und der Kämmzone, in den Verbindungskanal über die Oberfläche der Die längeren Fasern werden ohne weiteres mechanisch Speisewalze geführt wird, und wobei der Eintritt infolge des Zuges der Auskämmelemente befördert Die des Verbindungskanals für den freien Durchgang kürzeren Fasern müssen jedoch einen wesentlichen Teil des Faserbandes dimensioniert ist und der Verbin- 30 dieser Entfernung zuerst durch den Druck des Speisedungskanal eine in der Ebene der Auflösewalze ge- mechanismus zurücklegen, wobei die Reibung zwischen messene Tiefe aufweist dadurch gekennzeichnet, den kürzeren Fasern und den längeren, von der Auflösedaß zum Verspinnen von Fasern mit einer Stapel- walze gezogenen Fasern ausgenützt wird, länge > 60 mm die Tiefe (h) des Verbindungskanals Eine kompliziertere Situation ergibt sich jedoch bei (U) von seinem Eintritt (44) zunächst bis zu einem 35 den Einrichtungen, die zum Verarbeiten von mehr als Maximalwert zunimmt, worauf die Tiefe (h) wieder 60 mm langen Fasern bestimmt sind. Bei diesen Einrichabnimmt, tungen kann man die Fasern von der Speisewalze nicht
unmittelbar der Kämmzone zuführen, da zwischen der
&mdash; daß der Abstand des Ortes der maximalen Tiefe KontroUklemmstelle und der Kämmzone eine im we- (h)\om Eintritt (44) höchstens drei Fünftel der Lan- 40 sentlichen mindestens der durchschnittlichen Stapellänge (I) des Verbindungskanals (11) beträgt, und ge der gespeisten Fasern entsprechende Entfernung
&mdash; daß die Führungswand (47) in Richtung zur Auf- beizubehalten ist Die Länge der Kämmzone entspricht lösewalze (4) von dem Ort der maximalen Tiefe (h) der Faserbartlänge, d. h. ist wesentlich kürzer als die an eben ist. durchschnittliche Länge der gespeisten Fasern. Deswe-
45 gen besteht eine Bedingung für die Zufuhr der mehr als
2. Faserauflöseeinrichtung nach Anspruch 1, da- 60 mm langen Fasern darin, im Abschnitt zwischen der durch gekennzeichnet, daß die Länge (I) des Ver- KontroUklemmstelle und der Kämmzone eine Kontrolbindungskanals (11) höchstens dem Produkt &zgr; ■ L Ie der sich von der erwähnten Stelle zur Kämmzone
. gleicht, wobei L die durchschnittliche Stapellänge bewegenden Fasern sicherzustellen. Im Falle der Zufuhr der zu verarbeitenden Fasern und &zgr; den Koeffizien- 50 von Fasern, die kürzer als die durchschnittlichen Stapelten der Faserfeinheit bedeuten, der für Fasern mit längen (> 60 mm) sind, tauchen beträchtliche Probleme einer Feinheit von 1,5 bis 4 dtex 0,4, für Fasern mit auf, da diese insgesamt verhältnismäßig langen Fasern einer Feinheit von 4 bis 12 dtex 0,3 und für Fasern infolge ihrer Knickung die Entfernung zwischen Konmiteiner Feinheit von mehr als 12 dtex 0,2 beträgt, trollklemmstelle und Kämmzone nicht zurücklegen
3. Faserauflöseeinrichtung nach den Ansprüchen 1 55 können. Dies bezieht sich auf den ganzen einzuführen- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung den Faserbandabschnitt, so daß es zum Kräuseln von (B) der Kante (48) der Führungswand (47) von der Einzelfasern sowie des gesamten Faserbandes kommt. Arbeitsfläche (23) der Speisewalze (19) 0,3 bis Die Funktion einer gattungsgemäßen Faserauflöse-1,4 mm beträgt. einrichtung einer Offen-End-Rotorspinneinheit ist in
60 der DD-PS &idiagr; Ö7 3i 5 beschrieben.
Beschreibung Durch ein Umschlingen der Speisewalze mit dem der
Faserauflöseeinrichtung vorgelegten Faserband bildet
Die Erfindung betrifft eine Faserauflöseeinrichtung sich auf der Oberfläche der Speisewalze eine Faserkoneincr Oflen-End-Rotorspinneinheit zum Verspinnen trollzone, die durch die erste durch das Klemmelement von langstapeligen Fasern gemäß dem Oberbegriff von 65 auf der Speisewalze bestimmte Klemmstelle und dem Anspruch 1. Bereich des Übergangs der Fasern auf die Auflösewal-
Der Faserauflöseeinrichtung wird ein Faserband vor- ze, d. h. dem Bereich des Angreifens der Auskämmelegelegt. Die aufgelösten Einzelfasern werden einer Sam- mente der Auflösewalze, begrenzt wird. Das Faser-
DE19772748703 1976-11-25 1977-10-29 Faserauflöseeinrichtung einer Offen- End-Rotorspinneinheit Expired DE2748703C2 (de)

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CS763976A CS186568B1 (en) 1976-11-25 1976-11-25 Fibre separating device for open end spinning units

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2748703A1 DE2748703A1 (de) 1978-06-08
DE2748703C2 true DE2748703C2 (de) 1987-02-26

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DE19772748703 Expired DE2748703C2 (de) 1976-11-25 1977-10-29 Faserauflöseeinrichtung einer Offen- End-Rotorspinneinheit

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GB8319928D0 (en) * 1983-07-25 1983-08-24 Hollingsworth Uk Ltd Treatment of fibrous materials

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CS163380B1 (de) * 1971-08-27 1975-09-15
CH564104A5 (de) * 1972-09-18 1975-07-15 Vyzk Ustav Bavlnarsky

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JPS5370133A (en) 1978-06-22
CH623613A5 (en) 1981-06-15
DE2748703A1 (de) 1978-06-08
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