DE2747959A1 - Thermische abgasfuehrung zusatz 9 - Google Patents

Description

• Bezeichnung : "Thermische Abgasführung Zusatz 9" Beschreibung In der Anmeldung P 27 3C 007.8 ist eine Abgasanlage für Brennkraftmaschinen beschrieben worden, bei welcher einer stahlblechbegrenzten Einlaufzone des Abgases der Gasübertritt in einen aluminiumbegrenzten Folgeraum nachgeordnet ist, dessen Eigentümlichkeit darin besteht, daß dessen Wandungen teils aus langgestreckten Gasführungskanälen bestehen, in denen eine andere Gasmenge fließt als jene, die im gleichen Augenblick den Folgeraum passiert, und teils direkt in die freie Atmosphäre abstrahlen. Im ersten Falle entsteht hierdurch eine Doppelwandung, deren thermisches Gefälle in den Gasstrom der Teilstromführungen gerichtet ist, im zweiten Falle besteht eine einfacne Wandung mit thermischem Gefälle nacii a en. In den Figuren 1 und 2 dieser Zusatzanmellung sind die entsprechenden Figuren 1 und 2 von S 27 50 007.3 wiederholt, in denen dies auch als Schemazeichnung dargestellt ist. Aus den stahlblechbegrenzten Einlaufraum 1/2/20/21 tritt das Abgas durch die lochungen 7 in den aluminiumbegrenzten Folgeraum 8 (Figur) ein, dessen Wandstruktur aus der Figur 2 ersichtlich ist : die Gasführungskanäle 12, eingegrenzt von den beiden Wandungen 11 und 13, wechseln in gesamten Umfang mit Wandteilen einfacher Art, die, von etwas Materialanhäufung abgesehen, nur aus der Aussenwandung 11 bestehen. Der Grund f4ir diese Zusatzanmeldung besteht darin, daß die Patentansprüche von P 27 30 007.8 nur jenen Teil des dort beschriebenen technischen Sachverhaltes definiert haben, bei dem es darauf ankam, durch inneres Anlegen einer Stahlblechwandung 4 (Figur 1) an die beschriebene Form der Aluminiumwandung eine zweite Kanalgruppe 14 zu bilden (dortiger Fatentanspruch 1). Weiterhin ist bei den Figuren 1 und 2 in der hiermit vorgelegten Zusatzanmeldung zu beachten, daß der in Figur¹ mit Ziffer 8 bezeichnete erste Folgeraum il; diesem gedanklichen Zusammenhang identisch ist mit dem Innenraum der Figur 2, der dort mit der Ziffer 9 bezeichnet ist.
• Es geht aus der Beschreibung von P 27 30 007.8 bereits hervor, daß die Organisation des Abgasdurchlaufs durch den Aluminiumkörper in jedem Falle von der Xonstruktion der beiden Schließkörper abhängt, in welche das Aluminiumteil eingehängt ist, also des Schließkörpers mit den Räumen 2(20/21) und 15 und des Schließkörpers mit den Raumbildungen 8 und 18. Aus diesem Grunde wird die Definition der Patentansprüche hier nur darauf abgestellt, daß gemäß Figur 2 der Innenraum 9 des Hohlkammerringraumes nur teilweise von den Hohlkammern 12, also doppelwandig gegenüber der freien Atmosphäre, umgeben ist und anderen Teils mit einer einfachen Wandung (11). Die Vorzüge dieser Konstruktion sind aus Figur 3 ersichtlich, in welcher der Hohikammerringraum mit einem ovalen Profil versehen wurde, um eine extrem flache Bauweise zu ermöglichen. Bei dieser Konstruktion ist es nunmehr völlig gleichgültig, -.rie die Schließkörper den Gasverlauf organisieren; da ender der Gasführungsräume (9, 12 oder 14) mindestens teilweise eine in die freie Atmosphäre abstrahlende Aluminiumwandung aufeist und jeder mindestens teilweise Anteil an der Außenwandung ii naht, ist immer das merkmal der Hauptanmeldung P 27 19 513.7 erfüllt, daß der dem stahlblechbegrenzten Einlaufteil des Abgases angeschlossene erste Aluminium-Folgeraum mindestens teilweise in die freie Atmospähre direkt mit seiner Wandung abzustrahlen vermag. Dieses Merkmal wurde mit dem Gasverlauf innerhalb der Figur 1 bereits mit P 27 30 007.8 auch für den Fall vorgelegt, daß nicht die Teilstromkanäle des äußeren Hohlkammermantels (12) den ersten Aluminium-Folgeraum darstellen, sondern dies der Innenraum ist, der in Figur 1 mit 8 und in Figur 2 dieser Anmeldung, mit 9 bezeichnet ist.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Pat entansprtiche 1. Abgasanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Hohlkammerringraum aus Aluminium, vornehmlich als beiderseits offenes Strangpreßteil hergestellt und beiderseits in Schließkörper eingehängt, die den Abgasverlauf so anordnen, daß einem in der Regel staiilblechbegrenzten Einlaufraum oder einem solchen mit einen anderen Werkstoff höherer Warmfestigkeit als Aluminium der Einlauf in einen aluminiumbegrenzten Folgeraum nach folgt gemäß P 27 30 007.3 ( Figur 1 Baum 8 ), dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Hohlkammermantel mit rippenartig unterteilten Teilstromkanälen umgebene Innenraum (3 in Figur 1, 9 in der. Figuren 2 und 3) mindestens teilweise mit seiner Wandung (11) in die freie Atmosphäre direkt abstrahlt.
2. 2. Vorrichtung gemäß vorigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß jeder der langgestreckten Gasführungsräume, gleichgkltig, ob als Innenraum eines Hohlkammermantelraumes oder als dessen rippenunterteilte Teilstromkanäle innerhalb des den Innenraum mindestens teilweise umgebenden doppel- oder mehrfachwandigen Mantelkörpers (Figur 3) teilweise eine direkt in die freie Atmosphäre abstrahende einfache Wandung (11) aufweisen,