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DE2747886C2 - Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen eines Sichtgerätes - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen eines Sichtgerätes

Info

Publication number
DE2747886C2
DE2747886C2 DE19772747886 DE2747886A DE2747886C2 DE 2747886 C2 DE2747886 C2 DE 2747886C2 DE 19772747886 DE19772747886 DE 19772747886 DE 2747886 A DE2747886 A DE 2747886A DE 2747886 C2 DE2747886 C2 DE 2747886C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
bolt
holding means
viewing
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772747886
Other languages
English (en)
Other versions
DE2747886A1 (de
Inventor
Dieter 7000 Stuttgart Zaremba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE19772747886 priority Critical patent/DE2747886C2/de
Publication of DE2747886A1 publication Critical patent/DE2747886A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2747886C2 publication Critical patent/DE2747886C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Festsetzvorrichtung für Sichtgeräte bekannt (DE-AS 16 80 310), bei der es in einen Schacht des Fahrzeugaufbaues eingeschoben und festgesetzt wird. Zum Festsetzen ist unterhalb des Schachtes ein Halter befestigt, an dem ein Klemmbügel angelenkt ist, der zu beiden Seiten des Sichtgerätes je eine Rolle trägt, die nach dem Einsetzen in den Schacht durch Hochschwenken des Klemmbügels einen Flansch des Sichtgerätes gegen die Unterkante des Schachtes preßt.
Bei Panzerfahrzeugen ist es aufgrund der Gegebenheiten erforderlich, das Sichtgerät schnell und problemlos in den Schacht einzuführen und festzusetzen. Dieses soll mit einer Hand von einer das Fahrzeug bedienenden Person erfolgen können, wobei das Sichtgerät im Schacht so festgesetzt sein muß, daß es sich durch die am Fahrzeug auftretenden Schwingungen nichi selbsttätig aus der Festsetzvorrichtung lösen kann. Bei der bekannten Festsetzvorrichtung muß das Sichtgerät in einem Vorgang in den Aufnahmeschacht eingeschoben werden, damit die Vorrichtung zum Wirken kommt und
to das Sichtgerät im Schacht gehalten wird. Bei nicht vollständigem Einschub, was z. B. bei Gefechtshandlungen vorkommt, wird der Einschub unterbrochen und das Sichtgerät fällt aus dem Schacht wieder heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Festsetzvorrichtung für Sichtgeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, die einhändig bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Durch die Ausbildung der Vorrichtung mit zwei sich ergänzenden Haltemitteln ist es möglich, das Sichtgerät, bevor es endgültig im Schacht festgeklemmt wird, in einer ersten Zwischenstellung zu halten, die als Ausgangsstellung für das Festsetzen im Schacht anzusehen ist. Hierdurch ist es nicht meh<- erforderlich, das Sichtgerät in bekannter Weise in einem einzigen Einschubvorgang im Schacht festsetzen zu müssen, wozu beide Hände benötigt werden. Ferner wird durch die konstruktive Ausbildung der Haltemittel die Betriebssicherheit der Vorrichtung in einem hohen Maße mit einem relativ geringen Aufwand an Bauteilen sichergestellt, die zudem alle in einer Festsetzvorrichtung zusammengefaßt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der am Schacht für das Sichtgerät angeordneten Festsetzvorrichtung mit eingeschobenem Sichtgerät in Endstellung, in Fahrtrichtung gesehen,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Festsetzvorrichtung mit eingeschobenem Sichtgerät in einer Freigabestellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 4 eine teilweise Draufsicht zu F i g. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl der Fig. 1. Im Aufbau eines gepanzerten Fahrzeuges ist eine
5« Öffnung vorgesehen. In dieser Öffnung ist ein Schacht 1 angeordnet. An den Seiten des Schachtes 1 sind jeweils zwei sich gegenüberliegende gleiche Haltemittel 2 bzw. 3 für ein im Schacht angeordnetes Sichtgerät 4 vorgesehen. Das Sichtgerät 4 weist einen Flansch 5 auf.
über den es im Schacht 1 durch die die Haltemittel 2 und 3 umfassende Festsetzvorrichtung in Lage gehalten ist.
So ist das eine Haltemittel 3 als Blattfeder 6
ausgebildet und dient zum Halten des Sichtgerätes 4 in einer Zwischenstellung III. die einer Ausgangsstellung (F i g. 2 und 3) zum Festsetzen des Sichtgerätes über das andere Haltemittel 2 entspricht. Dieses Haltemittel 2 umfaßt einen Riegel 7, der mittels einer Stelleinrichtung 8 in eine Endstellung 1 sowie in eine Freigabestellung Il bewegbar ist. In der Endstellung I (Fig. 1) wird das Sichtgerät 4 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 9 im Schacht 1 in Lage gehalten. In der Freigabcstellung Il (Fig. 2) ist das Sichtgerät 4 ohne Behinderung durch den Riegel 7 aus c';m Schacht 1 herausziehbar.
Der Riegel 7 ist mit einem den Flansch 5 des
Sichtgerätes 4 untergreifenden nasenförmigen Vorsprung 13 versehen. Zur Betätigung des Riegels 7 ist
dieser mit der Stelleinrichtung 8 formschlüssig verbunden.
Die Stelleinrichtung 8 umfaßt eine Handhabe 18 und
ist um eine horizontale Drehachse 14 schwenkbar am
Zapfen 11 gelagert Im zusammenwirkenden Bereich
mit dem Riegel 7 weist die Handhabe 18 einen die
Stellung de.·= Riegels 7 steuernden Nocken 15 auf, durch
den bei einer Schwenkbewegung der Handhabe 18 um
die horizontale Drehachse 14 der Riegel 7 angehoben
und das Sichtgerät 4 von der Zwischenstellung III in die
Endstellung I bewegt wird.
Der Riegel 7 weist zur Begrenzung seines Drehbereiches einen in einer Ausnehmung 20 des Tragteiles 10
geführten Zapfen 16 auf, so daß die Drehbarkeit des
Riegels 7 nur um einen Winkel von 90° möglich ist
(F ig. 5).
Das als Blattfeder 6 ausgebildete Haltemittel 3 ist an
gegenüberliegenden Querseiten des Schachtes 1 angeordnet. Sie weist, wie F i g. 3 näher zeigt, jeweils einen
dem Sichtgerät 4 zugewandten Vorsprung 17 auf, der
den Flansch 5 des Sichtgerätes 4 untergreift und diesen
klemmend in der Zwischenstellung III hält
Die Funktion der Erfindung ist folgende: Zum Einschieben des Sichtgerätes 4 in den Schacht 1 wird der Riegel 7 mittels der Handhabe 18 der Stelleinrichtung 8 in eine Freigcabestellung II gedreht, 5 wie F i g. 2 zeigt Das Gerät wird nun in den Schacht 1 geschoben und von den Blattfedern 6 über die den Flansch 5 untergreifenden Vorsprünge 17 in der Zwischenstellung III gehalten (Fig.2). Anschließend wird die Handhabe 18 mit dem formschlüssig verbundein nen Riegel 7 um 90° um sich selbst gedreht. Der nasenförmige Vorsprung 13 untergreift dann den Flansch 5 des Sichtgerätes 4. Zum Festsetzen des Sichtgerätes 4 im Schacht 1 wird daraufhin die Handhabe 18 der Stelleinrichtung 8 um die horizontale 13 Drehachse 14 um ca. 100° verschwenkt, wobei dann der Nocken 15 der Stelleinrichtung 8 den Riegel 7 aus seiner unteren Stellung (strichpunktiert in F i g. 2 dargestellt) in die obere Stellung (F i g. 1) druckt Das Sichtgerät 4 ist nun unter Zwischenschaltung der Dichtung 9 am 2" Schacht 1 festgesetzt. Über die Federmittel 12 am Zapfen 11 werden Toleranzen in der Dichtung 9 am Flansch 5 des Sichtgerätes 4 und übrige Fertigungstoleranzen ausgeglichen. Das Herausnehmen des Sichtgerätes 4 aus dem Schacht 1 erfolgt in umgekehrter 2 j Reihenfolge.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen eines Sichtgerätes für gepanzerte Fahrzeuge in einem Schacht des Fahrzeugaufbaues, wobei das Sichtgerät mittels eines Flansches am Aufbau abgestützt ist und über ein Haltemittel in einer Endstellung im Schacht in Lage gehalten wird und das Haltemittel, eine Stelleinrichtung mit einer Handhabe sowie ein einen Flansch des Sichtgerätes untergreifendes, dieses in die Endstellung verstellendes Klemmelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterkante des Schachtes (1) mindestens ein weiteres Haltemittel (3) zur Aufnahme des Sichtgerätes (4) in einer Zwischenstellung (III) vorgesehen ist und in dieser Stellung den Geräteflansch (5) untergreifende nasenförmige Vorsprünge (13) des anderen Haltemittels (2) über die Stelleinrichtung (8) horizontal verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) an einem Riegel (7) vorgesehen sind, der sich an einem Tragteil (10) des Schachtes (1) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) zwischen dem Tragteil (10) und der Stelleinrichtung (8) drehbar auf einem Zapfen (11) lagert, wobei der Riegel (7) mit der Stelleinrichtung (8) formschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) einen Begrenzungszapfen (16) trägt, der in eine kurvenförmige Ausnehmung (20) des Tragteiles (10) eingreift und die Drehung des Riegels (7) begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) am Tragteil (10) unter Zwischenschaltung eines Federmittels (12) festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel (12) aus Tellerfedern gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gleiche Haltemittel (2 und 3) an gegenüberliegenden Seiten des Schachtes (1) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (3) Blattfedern (6) umfaßt, die jeweils dem Sichtgerät (4) zugerichtete Vorsprünge (17) aufweisen und das Sichtgerät (4) unterfassen.
DE19772747886 1977-10-26 1977-10-26 Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen eines Sichtgerätes Expired DE2747886C2 (de)

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DE2747886A1 DE2747886A1 (de) 1979-05-03
DE2747886C2 true DE2747886C2 (de) 1984-04-05

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919039C2 (de) * 1979-05-11 1983-09-29 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen von Sichtgeräten für gepanzerte Fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2747886A1 (de) 1979-05-03

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