DE2747744A1 - Vorrichtung zur uebertragung von biologischen fluiden und reagenzmischungen - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung von biologischen fluiden und reagenzmischungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum übertragen
von biologischen Fluiden und/oder Reagenzien von mindestens einem Primärbehälter zu einem zugehörigen Sekundärbehälter,
und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einsatz in Laboratorien, die beispielsweise als Einmal-Vorrichtung
verwendet werden kann und mit der sich in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Blutserum oder -plasma von den roten
Blutkörperchen abgießen läßt, nachdem eine entsprechende Trennung, etwa durch Zentrifugieren, vorgenommen wurde.
Die Übertragung bzw. Abgabe von biologischen Fluiden und/oder Reagenzien unter Laborbedingungen ist ein notwendiger Vorgang,
der selbst in verhältnismäßig kleinen Laboratorien in großem Umfang durchgeführt werden muß. Sollen beispielsweise Blutproben
in Klinik-Laboratorien untersucht werden, so ist es häufig erforderlich, eine Probe von Blutserum oder -plasma
zu erhalten, nachdem das Serum von dem suspendierten Zellmaterial getrennt worden ist. So bleibt beispielsweise das
Serum nach dem Zentrifugieren im oberen Bereich eines Blutsammelröhrchens
und muß zur weiteren klinischen Prüfung
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schnell entfernt werden, üblicherweise wird jedes Blutsammelröhrchen
einzeln verarbeitet, was sehr arbeitsaufwendig und darüber hinaus mit der Gefahr verbunden ist, daß das Serum
in Berührung mit der Haut des Laborpersonals kommt. Derartige Berührungen stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko für
das Laborpersonal dar, das zusammen mit der Gefahr einer Hepatitis wohl als das größte Risiko angesehen werden muß.
Mittels der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die die übertragung von biologischen Fluiden und/oder Reagenzien,
etwa abgetrenntem Blutserum ermöglichen, ohne daß das Fluid oder Reagenz bei der übertragung mit der Luft oder dem Bedienungspersonal
in Berührung kommt.
Es ist bereits bekannt, schwenkbare Gestelle zum Abgießen biologischer Fluide zu benutzen (US-PS 768 605, US-PS
1 606 400, US-PS 2 644 743) , bei denen jedoch keine besonderen Maßnahmen zur Lösung der vorstehenden Aufgabe vorgesehen
waren.
Auf dem Gebiet der Chromatografie ist es ebenfalls bereits
bekannt, schwenkbare Einrichtungen zur fluchtenden Ausrichtung einer Anzahl von Proben über einer Aufnahmeplatte vorzusehen
(US-PS 3 938 958, US-PS 3 833 341), wobei entweder eine Anzahl Spritzen zur Aufnahme kleiner Flüssigkeitsmengen
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und punktweisen Abgabe auf eine Platte zur Mikroanalyse oder mehrere Düsen verwendet werden, die gegen eine Chromatografieplatte
gehalten werden, die erwärmt ist, um das Lösungsmittel in den aufgebrachten Proben zu verdampfen.
Ferner sind bereits rotierende Gestelle zur Aufnahme von Teströhrchen bekannt (US-PS 3 945 412, US-PS 3 751 990,
US-PS 3 580 301), bei denen eine einzige Einheit schrittweise durch verschiedene Stationen bewegt wird, was für eine
Vielzahl umlaufender Röhrchen erfolgt. Dabei werden somit Teströhrchen schrittweise unter stationären Düsen oder
Abgabeeinrichtungen hindurch bewegt, ohne daß eine gleichzeitige Übertragung von biologischen Flüssigkeiten und/oder
Reagenzien von einer Anzahl von Primärbehältern in eine Anzahl von Sekundärbehältern möglich wäre.
Ferner sind unterschiedlichste Formen von automatischen Vorrichtungen zur Übertragung von Flüssigkeiten von einer
Vorratsquelle in einen Behälter bekannt. Hierzu werden beispielsweise elektronisch gesteuerte Düsen verwendet (US-PS
3 796 544, US-PS 3 869 252), die über eine Anzahl von Teströhrchen
gebracht werden, die sich entlang einer Abgabestation bewegen. Dabei handelt es sich' um vollständig automatisierte
Prüfeinrichtungen, die nur für ganz spezielle Zwecke einsetzbar sind und mit denen die vorstehend skizzierte
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Aufgabe nicht gelöst werden kann. Ferner sind vollständige Verfahren bekannt (US-PS 3 951 605, US-PS 3 522 001, US-PS
3 193 359), bei denen eine Anzahl Behälter entlang einer •Fördereinrichtung transportiert und entlang stationärer
Probeneinbringstationen bewegt werden. Dabei handelt es sich um Geräte zur Behandlung von Serum, nachdem dieses
bereits in eine Anzahl von Sekundärbehältern gebracht worden ist.
In bekannten automatischen Ubertragungseinrichtungen, in
denen Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen gebracht wird, werden beispielsweise hydraulisch betätigte
Pumpen benutzt, um Proben aus einer Sondeneinrichtung anzusaugen (US-PS 3 948 607, US-PS 3 826 621), und diese Vorrichtungen
sind sehr kompliziert und aufwendig.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum übertragen von
biologischen Fluiden und/oder Reagenzien von mindestens einem Primärbehälter in einen zugehörigen Sekundärbehälter und
ist insbesondere für den Einsatz in Laboratorien und als Einmal-Vorrichtung geeignet. Mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird Flüssigkeit aus einem Primärbehälter durch Schwerkraft in einen geschlossenen Raum gebracht, bevor die
Abgabe in einen zugehörigen Sekundärbehälter erfolgt. Bei Blutanalysen im Laboratorium ist es häufig erforderlich,
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unmittelbar nach dem Ausseigern von den roten Blutkörperchen oder Erythrocyten eine zellfreie Probe eines Blutserums zu
erhalten. Eine derartige Ausseigerung erfolgt im allgemeinen durch Zentrifugieren, wodurch sich die schwereren Zellen
im unteren Teil eines Primärbehälters sammeln, in dem sich die Blutprobe befindet. Nach Trennung durch das Zentrifugieren
bleibt das Serum oder Plasma im oberen Teil des Sammelröhrchens, von wo es entfernt und untersucht werden kann. Eine
Möglichkeit zum Entfernen des Serums ist beispielsweise in der US-PS 3 846 077 beschrieben, in der ein Übertragungsröhrchen
gezeigt ist, das in ein Blutsammelröhrchen gedrückt wird, so daß das Serum über ein Bodenventil im Übertragungsröhrchen
in dieses eintritt. Erfindungsgemäß kann ein derartiges übertragungsröhrchen als Primärbehälter zum übertragen
der derart gesammelten biologischen Flüssigkeit, etwa Blutserum in einen Sekundärbehälter eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders für den Einsatz von Primärbehältern in Form von Trennröhrchen.
Ein derartiges Röhrchen unter der Bezeichnung Vacutainer, das von der Firma Becton-Dickinson Company, Rutherford, New
Jersey, hergestellt wird, enthält ein Trennelement, das nach dem Zentrifugieren eine gelförmige Trennschicht zwischen
den Teilchen und dem Serum bildet. Somit kann das Serum
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nach dem Zentrifugieren vollständig abgegossen werden, ohne daß die Gefahr eines Ausgießens von Zellen besteht.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung sich besonders zum übertragen
von biologischen Flüssigkeiten wie etwa Blutserum nach dem Abtrennen von den zellförmigen Anteilen des Blutes eignet,
können die vorstehend erwähnten Trennröhrchen nach dem Zentrifugieren als Primärbehälter benutzt werden. Im übrigen
eignen sich als Primärbehälter auch die von der Firma General Diagnostics, Morris Plains, New Jersey, hergestellten SUR-SEP-Einheiten.
Eine derartige Einheit wird vor dem Zentrifugieren auf ein Standard-Sammelröhrchen gesetzt, so daß ein Siliciumgel
herausgezogen und durch die Blutprobe gedrückt wird, bis schließlich eine Grenzschicht zwischen Serum und den
Zellen entsteht. Danach kann das Serum abgegossen werden, so daß nur das Zellmaterial zurückbleibt.
Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung, bei der ein Primärbehälter benutzt wird, der die Form irgendeines Röhrchens,
einschließlich eines Blutsammelröhrchens haben kann, das zur Trennung und zum Abgießen von Serum unter Bildung einer Trennschicht
zentrifugiert wurde. Ferner können Primärbehälter in Form von Übertragungsröhrchen gemäß US-PS 3 846 077 eingesetzt
werden. Auf jeden Fall wird mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine biologische Flüssigkeit und/oder
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ein Reagenz von einem Primärbehälter in einen geschlossenen Raum in einem Gehäuse und von dort zu einem Auslaß gebracht,
der mittels eines Ventils und Gasdruck gesteuert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Gehäuse mit mindestens
einem Raum bzw. Abteil auf, und das Gehäuse hat außerdem eine erste Wand zur Aufnahme des offenen Endes mindestens
eines Primärbehälters, so daß eine Schwerkraft-Strömungsverbindung zwischen dem Primärbehälter und einem Raum bzw. Abteil
des Gehäuses entsteht. Diese Strömungsverbindung wird dadurch erreicht, daß die erste Wand des Gehäuses mit dem in aufrechter
Stellung befindlichen Rohr verbunden wird, worauf dann das Rohr und das Gehäuse, beispielsweise mittels eines
Gestells verschwenkt wird, so daß die biologische Flüssigkeit infolge Schwerkraft zum Gehäuse fließt. Aus dem Gehäuse
erfolgt die Flüssigkeitsübertragung bzw. -abgabe zum Sekundärbehälter über eine besondere Druckaufbringung und
ein Auslaßventil.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine zweite Wand auf, in der ein Auslaß für die Flüssigkeit aus dem mindestens
einen Raum bzw. Abteil im Gehäuse und in einem zugehörigen Sekundärbehälter vorgesehen ist, wobei das Ausfließen erfolgen
kann, wenn sich die zweite Wand nahe und oberhalb des oberen Endes des Sekundärbehälters befindet. Die zweite
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Wand des Gehäuses ist vorzugsweise eben und trifft unter einem im wesentlichen rechten Winkel auf die erste Wand.
Wenn somit der Primärbehälter um 90 verschwenkt wird, kommt die zweite Wand von ihrer senkrechten Lage in eine horizontale
Lage oberhalb des Sekundärbehälters. Nach diesem Verschwenken ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung noch
kein Ausströmen der Flüssigkeit aus einem Raum bzw. Abteil, wenn nicht die Flüssigkeit im Raum bzw. Abteil mit einem
unter Druck stehenden Gas beaufschlagt worden ist. Dies wird mittels entsprechender Druckgaseinrichtungen erreicht, die
derart betätigt werden können, daß nur ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus dem Raum bzw. Abteil in den Sekundärbehälter
gelangt, wenn sich die zweite Wand in der entsprechenden Lage befindet. Die Druckgaseinrichtung weist
vorzugsweise eine injektionsspritzenartige Pumpe auf. Im Gehäuse wird die zugeführte, unter Druck stehende Luft
gleichmäßig auf die vorhandenen Räume bzw. Abteile im Gehäuse verteilt, so daß bei einer einzigen Betätigung der Pumpe
eine genaue Abgabe von Flüssigkeit ermöglicht wird.
In dem Auslaß zwischen Gehäuse und Sekundärbehälter ist ein Ventil vorgesehen. Dieses Ventil weist beispielsweise einen
Trichter o.a. auf, in dem sich eine schwimmfähige Kugel befindet, die als Ventilelement zum Verschließen der Austrittsöffnung
des Trichters o.a. dient, wenn alle Flüssig-
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keit aus einem gegebenen Raum bzw. Abteil ausgeflossen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im Gehäuse mindestens einen Raum bzw. ein Abteil und vorzugsweise mehrere Räume bzw.
Abteile, etwa 10, auf, so daß die Bedienungsperson beispielsweise eine Anzahl gleicher Serumvolumina aus den Räumen bzw.
Abteilen in verschiedene Sekundärbehälter abfüllen kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin zu sehen ist, daß man biologische Flüssigkeiten und/oder Reagenzien in der Kombination aus Primärbehälter und Gehäuse voneinander getrennt halten kann, und daß
somit nicht die Gefahr besteht, daß die Flüssigkeiten in Berührung mit der Umgebungsluft im Laboratorium oder in
Berührung mit der Haut der Bedienungsperson kommen. Dies ist sehr wesentlich, da sonst die Gefahr von Erkrankungen,
insbesondere von Hepatitis besteht, die zur Zeit insbesondere dann gegeben ist, wenn Laborpersonal Blutserum
einfach aus einem Primärbehälter in einen Sekundärbehälter abgießt. Dieses Abgießen oder Obertragen wird mittels der
Erfindung sicher, effektiv und billig für eine große Anzahl von Flüssigkeitsproben durchgeführt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein schwenkbares Gestell für eine Anzahl von Primärbehältern zusammen
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mit einer Anzahl von Stationen zum Positionieren zugehöriger Sekundärbehälter für die Aufnahme von übertragener Flüssigkeit
vorgesehen sein. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind im Gehäuse auf einer Geraden bezüglich der
ersten und der zweiten Wand des Gehäuses eine Anzahl Räume bzw. Abteile vorgesehen, so daß eine Gruppe von Primärbehältern
gleichzeitig vor einer nachfolgenden Übertragung von Flüssigkeiten in Sekundärbehälter geschwenkt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, wenn bei Verwendung mehrerer Räume bzw. Abteile im Gehäuse durch
Stege miteinander verbundene Sekundärbehälter verwendet werden, da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine genau
fluchtende Ausrichtung der Auslaßöffnungen bezüglich der Vielzahl von Sekundärbehältern möglich ist, die mit einem
dünnen Steg aus Kunststoffmaterial verbunden sind und sich sehr schnell bezüglich der Auslaßöffnungen ausrichten lassen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist in der
Verwendung einer Anzahl von Sekundärbehältern zu sehen, die becherförmig ausgebildet sind und sich zumindest teilweise
über ihre oberen, offenen Enden erstreckende Lippen aufweisen. Diese Lippen wirken mit den Auslassen des Gehäuses zusammen,
wenn dieses in die Nähe und über die offenen Enden der Sekundärbehälter
gebracht wird, so daß das Abfüllen der biologi-
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sehen Flüssigkeit aus dem Gehäuse in einen Sekundärbehälter
ohne Verschütten und ohne Verschmutzungen durch die Bedienungsperson ausgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele
zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in auseinandergezogener Darstellung ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 2 zeigt eine größere Kombination eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit einem schwenkbaren Gestell für einen Primärbehälter und eine
Halterung zur Aufnahme eines Sekundärbehälters.
Halterung zur Aufnahme eines Sekundärbehälters.
Figur 3 zeigt eine zweite Stellung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2.
Figur 4 zeigt die Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, bei dem zehn Abschnitte für eine erfindungsgemäße
Einrichtung mit einem Ubertragungsgestell und einer Luftpumpe zusammengefaßt sind.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 4.
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Figur 6 zeigt eine auseinandergezogene Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem das Gestell für die Sekundärbehälter mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zusammengefaßt ist.
Figur 7 zeigt eine auseinandergezogene Vorderansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 6.
Figur 8 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figuren 6
und 7.
Figur 9 zeigt die Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
für eine Vorrichtung zum Unterdrucksetzen von Gas zur Verwendung in Zusammenhang mit
der Erfindung.
Figur 10 zeigt einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Sekundärbehälters zur Verwendung in
Zusammenhang mit der Erfindung sowie einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Auslaßventils
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 11 zeigt Einzelheiten für ein Ausführungsbeispiel der
Druckgasverbindung für jeden Raum bzw. jedes Abteil im Gehäuse.
Figur 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Druckgasverbindung,
der sich außerhalb des Gehäuses befindet.
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Figur 1 zeigt In auseinandergezogener Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einmal-Laborvorrichtung gemäß der Erfindung, die ein würfelförmiges
Gehäuse enthält, das beispielsweise aus Einzelteilen zusammengesetzt werden kann. Die Übertragungsvorrichtung gemäß Figur
1 enthält einen Hauptrahmen 2 mit einer Vorderwand 44 einer Deckwand 24 und einer Anzahl von Räumen, die durch Trennwände
14 und 16 voneinander getrennt sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Räume bezüglich der Deckwand und der Vorderwand auf einer Geraden angeordnet, was später erläutert werden
wird. Das Gehäuse weist ferner eine erste Wand 4 und eine zweite Wand 26 auf, und eine End- oder Seitenwand 22 bildet zusammen mit der Trennwand 14 mindestens einen Raum bzw. Abteil innerhalb des langen Gehäuses. Die zweite Wand 26 ist als im wesentlichen ebene Fläche dargestellt, die die erste Wand 4 bei
montierter Vorrichtung im wesentlichen unter einem rechten Winkel schneidet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 wird somit durch den Schnitt von ebenen Flächen ein Gehäuse gebildet, obwohl auch andere Formen von Flächen bzw. Wänden,
etwa gekrümmte oder halb gekrümmte Flächen oder Wände verwendet werden können. In der ersten Wand 4 ist eine öffnung 40
zur Aufnahme des offenen Endes mindestens eines Primärbehälters 10 vorgesehen, so daß bei der in Figur 1 gezeigten Ausrichtung durch Schwerkraft eine Strömungsverbindung zwischen
dem Primärbehälter 10 und dem zwischen der.Endwand 22 und der
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ersten Trennwand 14 gebildeten Raum vorhanden ist. Die erste
Wand 4 ist vorzugsweise halbstarr oder besteht aus einem biegsamen, kunststoffartigen Material, und die Einlaßöffnung 40
läßt sich erweitern, wozu ihre Begrenzung aus dem gleichen Material wie die erste Wand 4 bestehen kann. Der Durchmesser
der Einlaßöffnung 40 ist kleiner als der Außendurchmesser des offenen Endes des Primärbehälters 10, etwa eines Sammelrohres
für Blutproben. Entsprechend kann eine in gleicher Weise ausgebildete Einlaßöffnung 42 auf einer Linie mit und im Abstand
von der Einlaßöffnung 40 vorgesehen sein, so daß eine Mehrzahl von getrennten Übertragungen von biologischen Fluiden bei
einer Betätigung erfolgen kann. Die Endwand 22 gemäß Figur 1 weist außerdem eine Gaseinlaßöffnung 12 auf, über die mittels
eines schematisch dargestellten Fittings 48 durch eine Druckgasleitung 24 Druck zugeführt werden kann, mit dem die auf
einer Geraden angeordneten Räume bzw. Abteile mit dem gleichen Druck beaufschlagt werden können, wozu zwischen den Räumen
Gasverbindungen vorgesehen sind, beispielsweise der Ausschnitt 18 in der Trennwand 14 sowie der Ausschnitt 20 in der Trennwand
16, welche jeweils nahe den Flächen 44 bzw. 24 liegen. Der Hauptrahmen 2 besteht ebenso wie die zweite Wand 26
vorzugsweise aus einem transparenten, starren Kunststoff, der sich zu einzelnen Teilen formen läßt (Figur 1) oder mit
dem sich der gesamte Aufbau einstückig herstellen läßt. Als Kunststoff eignen sich beispielsweise Polyvinylchlorid, Poly-
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ethylen oder Polypropylen. Entsprechende optisch transparente Kunststoffe können auch zur Herstellung der ersten Wand 4 verwendet werden, da sie im allgemeinen etwas elastisch sind und
so beim Einsetzen eines Primärbehälters 10 eine Erweiterung der Einlaßöffnung 40 ermöglichen. Weitere geeignete Kunststoffe sind Polystyrol, Zellulosepropionat sowie Fluorkohlenstoff-Kunststoffe. Obwohl das Gehäuse vorzugsweise aus transparentem
Material besteht, um den Ubertragungsvorgang beobachten zu können, können Teile des Gehäuses auch undurchsichtig sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist in
der Vorrichtung ein Filtermaterial 8 in Form von Filterpapier vorgesehen, und dieses Filtermaterial ist ausreichend porös,
um als Grobfilter für teilchenförmiges Material zu dienen,
das beim Kippen des Primärbehälters 10 in die horizontale Lage (Figur 1) von dem durch Schwerkraft ausströmenden Fluid mitgerissen wird. Das Filterpapier 8 kann durchgehend sein, wie
dies in Figur 1 gezeigt ist, und der untere Teil jeder Trennwand kann mittels eines Harzes auf der zweiten Wand 26 befestigt werden. Jede Verbindung dient somit auch als undurchlässige Flüssigkeitsdichtung im Filter. Gegebenenfalls kann
das Filterpapier 8 auch weggelassen oder für jeden Raum ein getrenntes Stück Filtermaterial vorgesehen werden.
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Die zweite Wand 26 der Anordnung 6 gemäß Figur 1 enthält trichterförmige Auslässe, die besonders geeignet sind, um
eine Strömungsverbindung von jedem Raum zu einem zugehörigen Sekundärbehälter herzustellen, wenn die zweite Wand
26 nahe und oberhalb des offenen Endes eines derartigen Sekundärbehälters angeordnet wird. Zu diesem Zweck ist im
Trichterelement 28 eine schwimmfähige Kugel 32 vorgesehen, die als Verschlußelement für die Austrittsöffnung 36 dient.
Die Kugel 32 ist bewegbar im Trichter 28 eingeschlossen, etwa mittels des Filterpapiers 8. Gegebenenfalls kann auch
eine entsprechende Sperreinrichtung in oder auf der zweiten Wand 26 nahe der Eintrittsöffnung des Trichters 28 vorgesehen
werden, so daß die Kugel nicht aus diesem herausgelangen kann. Somit weist der Trichter 28 einen Ventilkörper
auf, der die Strömungsverbindung zum zugehörigen Raum unterbricht,
wenn die gesamte biologische Flüssigkeit bzw. das Reagenz aus dem Raum übertragen wurde. Die Fluidübertragung
ist nicht allein abhängig von der Lage der Vorrichtung bezüglich dem Sekundärbehälter, wie dies in Figur 1 gezeigt
ist, sondern die öffnung 36 ist so dimensioniert, daß ein biologisches Fluid, etwa Blutserum, nicht durch die Austrittsöffnung
ausströmt, bevor nicht das in jedem Raum vorhandene Fluid unter Druck gesetzt wurde, etwa mittels der
Druckleitung 46. Soll ein biologisches Fluid, etwa Blut-
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serum, übertragen werden, so ist dieses ausreichend viskos,
um an der Austrittsöffnung 36 einen Hiniskus zu bilden, wenn auf das in jedem Raum vorhandene Serum kein Überdruck
ausgeübt wird. Somit lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Laborvorrichtung wahlweise bestimmte Volumina eines
Serums o.a. aus einem oder mehreren Räumen bzw. Abteilen durch parallele, gleichzeitige Zufuhr eines Gasdruckes zu
jedem Raum abgeben.
In Figur 2 ist ein zweites, größeres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die übertragungsvorrichtung
mit einem Behälter bestimmter Form und einem Gestellaufbau zusammengefaßt ist. In einem schwenkbaren Gestell
51 wird mittels eines senkrechten Halteelementes 52 ein Blutsammelröhrchen 10 gehalten, und das Gestell 51 ist um
die Achse 53 schwenkbar, so daß die zweite Wand der Übertragungseinrichtung
über und in die Nähe des offenen oberen Endes eines Sekundärbehälters 58 gebracht werden kann.
Dieser Sekundärbehälter wird vorzugsweise mittels einer Halterung 56 in fester Lage bezüglich dem schwenkbaren Gestell
51 gehalten, und sowohl die Halterung 56 als auch das Halteelement 52 sind auf einer Grundplatte 54 befestigt.
Wie Figur 2 zeigt, wird die Ventilkugel 32 im Auslaßtrichter
gehalten, wenn die Vorrichtung zunächst in der Lage gemäß
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Figur 2 mit einem Primärbehälter 10 verbunden wird. Obwohl irgendeine Art von Druckgaszuführung zur übertragung gesteuerter
Volumina einer biologischen Flüssigkeit oder eines Reagenzes benutzt werden kann, wird vorzugsweise eine getrennte
Druckgasleitung 46 lösbar mit der übertragungsvorrichtung verbunden, und zwar entweder nach dem Einsetzen
des Primärbehälters 10 in die erste Wand der Übertragungsvorrichtung oder gleichzeitig mit diesem Einsetzen.
Wie Figur 2 zeigt, wird als Blutsammelrohrchen ein sogenanntes
Trennröhrchen verwendet, bei dem das Serum oder Plasma 60 durch ein Trennelement 50 von den abgeseigerten roten
Blutzellen oder Erythrocyten getrennt ist. Obwohl gemäß Figur 2 eine Serumtrennung bei 50 vorgesehen ist, ist es
selbstverständlich klar, daß die erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung
in gleicher Weise zur Übertragung eines in einem Primärbehälter enthaltenen monolytischen biologischen
Fluides dienen kann. Bei den weit verbreiteten Serumtrennverfahren besteht jedoch ein wesentlicher Vorteil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß die übertragungsvorrichtung
direkt auf ein Blutsammelrohrchen aufgesetzt werden kann, das zuvor behandelt und zentrifugiert
wurde, so daß der Serumbestandteil als getrennter überstand auftritt, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
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In Figur 3 ist das schwenkbare Gestell 51 in einer horizontalen Lage gezeigt, so daß sich die zweite Wand der übertragungsvorrichtung
nahe und oberhalb des oberen offenen Endes eines Sekundärbehälters 58 befindet. Man erkennt, daß dann
das Serum 60 infolge Schwerkraft frei aus dem oberhalb des Trennelementes 50 liegenden Bereich des Sammelröhrchens 10
in den entsprechenden Raum in der übertragungsvorrichtung fließt, so daß ein Serum-Flüssigkeitsstand in der übertragungsvorrichtung
und dem Sammelröhrchen 10 entsteht, wie
er in Figur 3 angedeutet ist. Dabei bewegt sich die schwimmfähige Kugel 32 von der Austrittsöffnung 36 weg, jedoch ergibt
sich oberhalb des Pegels des Serums 60 keine Druckerhöhung, solange beispielsweise über die Leitung 46 kein
Druckgas zugeführt wird. Bei Fehlen eines derartigen Überdruckes oberhalb des Flüssigkeitsstandes bildet das viskose
Serum 60 an der Austrittsöffnung 36 einen Miniskus, der das
Ausfließen von Serum verhindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Auslaß 28 nicht unbedingt trichterförmig sein muß, sondern daß beispielsweise ein gerader
Kreiszylinder verwendet werden kann, wenn nur die öffnung
36 durch Berührung mit der schwimmfähigen Kugel 32 verschlossen werden kann. Ferner ist es klar, daß bei Verwendung einer Anzahl
von getrennten Räumen bzw. Abteilen in der übertragungs-
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Vorrichtung, beispielsweise 10 Räume, in jeder der Trennwände eine Gasöffnung vorhanden sein muß, um gleichen Druck auf das
.im jeweiligen Raum vorhandene Serum auszuüben. Durch eine derartige parallele Druckbeaufschlagung werden gleiche Fluidvolumina
durch die jeweiligen Austrittsöffnungen abgegeben. Wenn unterschiedliche Serumvolumina in den Räumen vorhanden
sind, bewirkt die Kugel nach dem Entleeren eines Raumes eine Abdichtung von dessen Auslaßöffnung, so daß das Druckgas nicht
durch die Auslaßöffnung eines entleerten Raumes austreten kann. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn eine Vielzahl von
Räumen verwendet wird, und die Bedienungsperson kann gleichzeitig einzelne Bruchteile des Serums übertragen bzw. abgeben,
ohne daß zu befürchten wäre, daß das vollständige Entleeren eines einzelnen Raumes eine fortgesetzte Abgabe gleicher
Fluidvolumina aus jedem der verbleibenden Räume bzw. Abteile zur Folge hat.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 4 und 5 ist für 10 Primärbehälter geeignet, und eine Luftpumpe dient zur
gleichmäßigen Zufuhr von Luft zu jedem Raum. In den Figuren 4 und 5 ist außerdem ein schwenkbares Gestell für Primärbehälter
gezeigt, der eine Anzahl von in einem festen Gestell gehalterten Sekundärbehältern zugeordnet sind. Dazu ist das
Gestell 70 für Primärbehälter um eine Achse 65 schwenkbar gelagert und wird in einer horizontalen Stellung, die in
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Figur 4 von vorn zu erkennen ist, mittels einer Verriegelung
68 gehalten, durch die der Rahmen des Gestells 70 im wesentlichen horizontal bezüglich der vertikalen Gestellhalterungen
67 festgelegt wird. Die dargestellte Labor-Übertragungsvorrichtung 64 hat 10 Räume, und die Endwand eines ersten Raums
ist über eine Druckluftleitung 82 mit einer in besonderer Form aufgebauten Luftpumpe 80 verbunden. Die Luftpumpe 80
ist eine entsprechend einer Spritze aufgebaute Pumpe mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben. Wie dargestellt,
hat der Zylinder ein offenes Ende zur Aufnahme des Kolbens und ein diesem Ende gegenüberliegendes geschlossenes
Ende, das mit der Druckgasleitung 82 verbunden ist.
Das geschlossene Ende enthält ein Rückschlagventil 84,
durch das Umgebungsluft in den Zylinder eintreten kann, wenn der Zylinder bezüglich dem Kolben angehoben wird, und
das den Austritt von komprimierter Luft in die Umgebungsluft verhindert, wenn der Zylinder bezüglich dem Kolben nach unten
bewegt wird. Derartige Rückschlagventile sind allgemein bekannt, und der Betätigungsbereich des Rückschlagventils 84
wird so gewählt, daß Umgebungsluft nur dann eintritt, wenn
ein Unterdruck erzeugt wird, etwa durch Anheben des Zylinders bezüglich den Kolben. Wenn der Zylinder in einer festen
Lage bezüglich dem Kolben verbleibt, wird die eingeschlossene Luft in den einzelnen Räumen der übertragungsvorrichtung,
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in der Druckgasleitung 82 und im Bereich oberhalb des Kolbens der Pumpe 80 zurückgehalten.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 und läßt eine Anzahl von Räumen oder Abteilen erkennen,
die geradlinig bezüglich der ersten und der zweiten, das Gehäuse bildenden Wand angeordnet sind. Die in den Figurren
4 und 5 gezeigte Anordnung ist auf einer Grundplatte 72 befestigt, um die relative Lage von schwenkbarem Gestell 70
und festem Gestell 6 aufrecht zu erhalten. In Figur 4 sind zwei unterschiedliche Formen von Sekundärbehältern gezeigt,
nämlich ein übliches Teströhrchen 76 und eine Anzahl miteinander verbundener Becher 78.
Es sei darauf hingewiesen, daß die miteinander verbundenen Becher 78 zweckmäßigerweise für die weitere analytische Bearbeitung
eines biologischen Fluids, etwa eines Serums, benutzt werden können, nachdem dieses mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eingefüllt wurde. Die miteinander verbundenen Becher sind zweckmäßigerweise in einem derartigen Abstand
voneinander angeordnet, daß eine Gruppe von Proben mittels einer automatischen Analysevorrichtung schnell eingefüllt
werden kann. Es ist auch möglich, die Verbindungsstege zwischen den Bechern 78 etwas flexibel zu gestalten,
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so daß sie bogenförmig verformt und an solche Maschinen angepaßt werden können, in denen die Proben entlang einer gekrümmten Bahn verarbeitet bzw. bearbeitet werden. Das Gestell 74
für die Sekundärbehälter kann auch bezüglich der Grundplatte 72 bewegbar sein, so daß ein Folge von Sekundärbehältern
schrittweise unter einer Anzahl von Räumen bzw. Abteilen 64 hindurch bewegt werden kann, um beispielsweise 10 Bruchteile
eines Serums gleichzeitig in 10 Sekundärbehälter zu übertragen.
Figur 6 zeigt eine auseinandergezogene Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und dieses Ausführungsbeispiel ist in Figur 7 in auseinandergezogener Vorderansicht sowie in Figur 8 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die übertragungsvorrichtung ein einheitlich mit ihr ausgebildetes Gestell
zur Aufnahme einer Anzahl von Sekundärbehältern auf. Diese
Übertragungsvorrichtung kann in analoger Weise wie das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 aus einer ersten Wand 90,
einer zweiten Wand 94, einer dritten Wand 92 und einer vierten Wand 88 zusammengesetzt werden, wobei die Wände alle aus
transparentem Kunststoff bestehen können. Die erste Wand 90 enthält vorzugsweise die erweiterbaren Einlaßöffnungen, die
jeweils in Eingriff mit der Außenfläche eines Primärbehälters gebracht werden können, und, wie dargestellt, kann diese Wand
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90 ein getrenntes Element innerhalb des gesamten Aufbaus darstellen.
Die zweite Wand 94 weist gemäß Figur 7 Filterelemente 98 auf, die direkt über jeden Einlaß der Trichter gelegt sind.
Diese Filterelemente 98 können aus irgendeinem geeigneten Filtermaterial, etwa Nylonfasern, bestehen und dienen sowohl als
Filter als auch als Begrenzungselement für die Bewegung der schwimmfähigen Kugel 100, wie dies vorstehend bereits beschrieben
wurde. Jede der Trennwände zwischen den 10 Räumen oder Abteilen, die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt
sind, hat irgendeine Druckausgleicheinrichtung, etwa die öffnung 110, die nahe der vierten Wand 88 und der dritten Wand
92 angeordnet ist. Selbstverständlich können auch andere Druckausgleichsmöglichkeiten
vorgesehen sein, und die einzige Anforderung besteht darin, daß der von der Druckgasleitung 108
zugeführte Gasdruck gleichmäßig auf alle Räume verteilt wird, die zwischen der Außenwandung des Gehäuses und den jeweiligen
Trennwänden 93 liegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Volumen jedes Raumes oder
Abteils nicht unbedingt größer sein muß als das Volumen des Primärbehälters, der durch die zugehörige Einlaßöffnung in
der ersten Wand 90 eingeführt wird. Die volumetrisehen Abmessungen
jedes Raumes oder Abteils sollen nur gewählt werden, daß das infolge Schwerkraft aus dem horizontal angeordneten
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Primärbehälter ausströmende biologische Fluid den Raum bzw. das Abteil nicht bis zu einer Höhe füllt, die nahe der öffnungen
110 liegt. Befindet sich die Druckausgleichs- bzw. Druckzufuhröffnung außerhalb des eigentlichen Raums oder
Abteils, und erstreckt sie sich beispielsweise entlang der vierten Wand 88, so ist das in jedem Raum oder Abteil ausnutzbare
Volumen im wesentlichen optimal, da in der horizontalen Lage gemäß Fig. 8 ein Fließen des Fluides nach oben
in die Ausgleichs- bzw. Druckzufuhröffnung verhindert wird.
Eine Form von Primärbehälter, der in Zusammenhang mit der Erfindung benutzt werden kann, ist ein Blutsammelröhrchen,
das üblicherweise zwischen 3 ml und 20 ml aufnehmen kann. Da die meisten der Röhrchen an ihrem offenen Ende einen
Durchmesser von 10 rom bis 13 mm haben, der sich in Schritten von 1 mm verändert, kann eine verhältnismäßig große Anzahl
von Röhrchen in Zusammenhang mit einer vorgegebenen Einlaßöffnung in der ersten Wand der Übertragungsvorrichtung verwendet
werden. Um die Verwendung dieser übertragungsvorrichtung in Zusammenhang mit Blutserumanalysen näher zu beschreiben,
sei darauf hingewiesen, daß menschliches Blut normalerweise etwa 40 Volumenprozente rote Blutzellen oder
Erytrozyten enthält, während ein Anteil von 20 % als sehr niedrig angesehen werden muß. Somit enthält ein als Primär-
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behälter verwendetes Blutsammelröhrchen von 10 ml nicht mehr als 8 ml Serum und 2 ml rote Blutzellen. Die Erfindung eignet
sich besonders für den Einsatz von Serunitrennröhrchen, die nach dem Zentrifugieren eine gelartige Trennung zwischen
Serum und Blutzellen bewirken. Das Volumen jedes einzelnen Raumes oder Abschnittes ist so dimensioniert, daß das aus
dem offenen Ende des Blutsammelröhrchens abzugießende Serum den Raum bzw. das Abteil nicht bis zu einem Flüssigkeitsstand
füllt, der nahe der Gasverbindung zwischen den Räumen oder Abteilen liegt. Bei der vorstehend erwähnten anderen
Möglichkeit für den Druckausgleich bzw. die Druckübertragung ist es selbstverständlich möglich, entsprechende Abschirmungen
um die Gasverbindung zwischen den Räumen oder Abteilen vorzusehen, so daß keine Möglichkeit für ein Vermischen der
Fluide aus den verschiedenen Räumen oder Abteilen besteht.
Ein einheitlich ausgebildetes Haltegestell für die Sekundärbehälter,
wie es in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, kann ein einstückiges Kunststoffelement 96 aufweisen, das gekrümmte
Halteausschnitte 102 enthält, die aus einer Haltefläche 104 ausgeschnitten sind. Darüber hinaus kann zur Versteifung
eine Rückplatte 106 vorgesehen sein, so daß eine Anzahl von Probenbechern, beispielsweise miteinander verbundene Becher
der vorstehend erwähnten Art, von der rechten Seite (Fig. 8) in die Ausschnitte 102 geschoben werden kann. Bei Verwendung
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von miteinander verbundenen Bechern ruhen die die einzelnen Becher verbindenden Stege auf der Haltefläche 104, so daß
die öffnungen aller Becher im wesentlichen parallel zur Fläche 104 angeordnet sind. Wie außerdem in Fig. 8 dargestellt
ist, kann auf der zweiten Wand in entsprechender Weise wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 Filterpapier
112 angeordnet werden.
Fig. 9 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Luftpumpe, die zur Zufuhr von Druckgas zur erfindungsgemäßen
übertragungsvorrichtung dienen kann. Diese Luftpumpe ist nach Art einer Injektionspritze aufgebaut und hat einen in einem
Zylinder 116 verschiebbaren Kolben 128. Der Zylinder hat ein offenes Ende 126 mit einem O-Ring zur Erzielung eines
luftdichten Abschlusses, und an dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders 116 ist nahe der Druckgasleitung 124, die
auf die Luftaustrittsöffnung 120 der Pumpe aufgepaßt ist, ein Rückschlagventil 122 angeordnet. Der Zylinder 116 besteht
vorzugsweise aus transparentem Kunststoff und weist eine Skalenteilung auf, um das Luftvolumen zu bestimmen,
das in die Räume bzw. Abteile der übertragungsvorrichtung verschoben werden soll. In der Stellung gemäß Fig. 9 wird
die Pumpe dadurch betätigt, daß der zylinder 116 angehoben
wird, so daß das obere Ende des Kolbens auf den Null-Punkt
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der auf der Außenfläche des Zylinders 116 vorgesehenen Skaleneinteilung
eingestellt wird. Beim Anheben des Zylinders 116 wird im Raum oberhalb des Kolbens 128 ein Unterdruck erzeugt,
so daß in diesem Raum durch das Rückschlagventil 122 Umgebungsluft eintreten kann. Die Skalenteilung auf dem Zylinder 116
ist zweckmaßigerweise für eine übertragungsvorrichtung mit
einer vorgegebenen Anzahl von Räumen oder Abteilen geeicht. Sie kann sich auf das Volumen des biologischen Fluids beziehen,
das aus jedem der 10 Räume bzw. Abteile austritt, die beispielsweise im Gehäuse gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehen
sind. Ist der Zylinder 116 so weit angehoben worden, daß der Nullpunkt der Skaleneinteilung mit dem oberen Ende des
Kolbens 128 übereinstimmt, so bewirkt eine Abwärtsbewegung des Zylinders, beispielsweise bis zum Skalenpunkt "2", daß
2 ml Luft in jeden der 10 Räume bzw. in jedes der 10 Abteile eingebracht wird. Da die Druckgasleitung 124 die Räume bzw.
Abteile parallel beaufschlagt, beträgt das durch Verschiebung
des Kolbens vom Skalenpunkt "0" zum Skalenpunkt "2" verschobene gesamte Luftvolumen in diesem Fall 20 ml. Beim
Abwärtsbewegen des Zylinders 116 verhindert das Rückschlagventil 122 den Austritt von zu verschiebender Luft, so daß
die gesamte Luftmenge von 20 ml den Räumen bzw. Abteilen des Gehäuses der übertragungsvorrichtung gleichförmig und
parallel zugeführt wird.
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Fig. 10 zeigt im einzelnen eine Form des Trichters 140, der
sich von der Unterseite der zweiten Hand der übertragungsvorrichtung
nach unten erstreckt. Man erkennt, daß der Flüssigkeitsstand 146 die schwimmfähige Kugel 142 trägt und daß
an der Austrittsöffnung 138 ein Meniskus 144 gebildet ist. Die Auslaßöffnung 138 ist so gewählt, daß der hydrostatische
Druck eines Fluids, beispielsweise Blutserum, nicht die Oberflächenspannung
o.a. des Serums an der öffnung 138 überwindet. Somit tritt kein Serum aus der Austrittsöffnung
aus, es sei denn, es wird oberhalb des Flüssigkeitsstandes ein überdruck erzeugt. Der zu diesem Zweck erforderliche
Durchmesser der Austrittsöffnung 138 hängt von der Viskosität und dem spezifischen Gewicht des jeweiligen biologischen
Fluids ab, das abgegeben werden soll. Brauchbare Durchmesser für ein biologisches Fluid, wie etwa Blutserum, liegen in
der Größenordnung von 0,01 mm bis 5,00 mm.
In Fig. 10 ist außerdem eine Anzahl von miteinander verbundener Sekundärbecher dargestellt, die eine sich über die Verbindungsstege
nach oben erstreckende Lippe 136 aufweisen. Der erste Becher 130 befindet sich in einem Mittenabstand
148 vom zweiten Becher 132, wobei der Mittenabstand so gewählt ist, daß er den Abständen in üblicher Weise in Blutanalyseautomaten
verwendeten Gestellen entspricht. Die Becher 130 und 132 sind mittels eines im wesentlichen
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parallel zu den Öffnungen der Becher verlaufenden Steges miteinander verbunden. Gegebenenfalls können die Becher auch
teilweise von einer Lippe umgeben sein. Wie gestrichelt dargestellt, befindet sich zwischen zwei benachbarten Bechern
130 und 132 auf dem Steg 134 eine Lippe 137. Das Maß 150 eines Bechers wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß eine
Anpassung an unterschiedliche, nachfolgend zu durchlaufende Bearbeitungseinrichtungen gegeben ist, so daß diesen Bearbeitungseinrichtungen
eine ganze Gruppe von Bechern zugeführt werden kann.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur gleichmäßigen Zufuhr eines Gasdruckes zu einer Anzahl von Räumen
bzw. Abteilen in einem Gehäuse. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Endwand 152 eine Gaseinlaßöffnung 160 auf, und
eine rohrförmige Druckleitung 156 hat einzelne Öffnung 158 zur Druckbeaufschlagung der einzelnen Räume bzw. Abteile.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die Druckleitung 156 an jeder Trennwand festgeklebt oder mit ihr verbunden sein,
wie dies bei 162 angedeutet ist. Das Gehäuse gemäß Fig. 11 enthält eine erste Wand 154 zur Aufnahme der offenen Enden
von Primärbehältern, so daß die Mittellinie normal zum offenen Ende eines Primärbehälters im wesentlichen normal
zur ersten Wand verläuft. Die rohrförmige Druckleitung 154 gemäß Fig. 11 erstreckt sich innerhalb des Gehäuses gegenüber
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der ersten Wand 154 und einer zweiten Wand 155.
Fig. 12 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Druckbeaufschlagung,
bei der eine Druckleitung 168 an der Außenseite eines Gehäuses angeordnet ist, das eine dritte oder Vorderwand
166 und eine vierte Wand 164 aufweist. Diese Leitung 168 ist über öffnungen 170 parallel an alle Räume bzw. Abteile
angeschlossen, so daß jedem Raum bzw. jedem Abteil gleiche Volumina von unter Druck stehendem Gas zugeführt werden.
su:kö:bü
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. - ff-
Leerseite
Claims (24)
- U-rXKÜLI Λ STOLPfR« PATENTANWÄLTEBESELERSTRASSE 4 2 7 4 7 7 4 A30OO HAMBURG 53OR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLLDR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKEWilliam J. Hermann, Jr., M.D. (Prio: 22. Oktober 1976US 734 950 - 14482) Dundee RoadRockville, Md./V.St.A. Hamburg, 20. Oktober 1977Vorrichtung zur übertragung von biologischen Fluiden und ReagenzmischungenAnsprücheVorrichtung, insbesondere Labor-Vorrichtung zum übertragen von biologischen Fluiden und Reagenzmischungen von mindestens einem Primärbehälter in einen zugeordneten Sekundärbehälter, gekennzeichnet durch ein mindestens einen Raum bzw. Abteil aufweisendes Gehäuse mit einer ersten Wand zur Aufnahme eines offenen Endes809817/0974mindestens eines Primärbehälters zur Herstellung einer Strömungsverbindung vom Primärbehälter zu einem Raum bzw. Abteil, durch eine zweite Wand des Gehäuses einer mit Auslaßeinrichtung zur wahlweisen Herstellung einer Strömungsverbindung von dem mindestens einen Raum bzw. Abteil zu einem zugeordneten Sekundärbehälter bei im wesentlichen horizontaler Lage der zweiten Wand oberhalb des offenen oberen Endes eines Sekundärbehälters und durch eine Einrichtung zur Zufuhr eines regelbaren Volumens von unter Druck stehendem Gas zu dem mindestens einen Raum bzw. Abteil, um den Austritt eines gewählten Volumens von Fluid oder Reagenzmischung, die vom Primärbehälter in den Raum bzw. das Abteil geströmt ist, in den zugehörigen Sekundärbehälter zu bewirken, wobei die Auslaßeinrichtung ein Ventil zum Verschließen des Strömungsauslasses bei entleertem Raum bzw. Abteil aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Anzahl von Räumen bzw. Abteilen bildet und daß jedem Raum bzw. Abteil von einem zugehörigen Primärbehälter Fluid zuführbar ist und in ihm getrennt von den benachbarten Räumen bzw. Abteilen gehalten wird.809817/0974
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine allen Räumen bzw. Abteilen den gleichen Druck zuführende Gaszuführeinrichtung.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Druckverbindung zwischen einer Quelle für unter Druck stehendes Gas und jedem der Räume bzw. Abteile.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverbindung eine Anzahl von Gasdurchlässen in den Trennwänden zwischen den Räumen bzw. Abteilen aufweist und daß die Gasdurchlässe nahe den den ersten und zweiten Wänden gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverbindung einen rohrförmigen, getrennt vom Gehäuse ausgebildeten Gaskanal aufweist, der über Öffnungen eine Parallelverbindung zu allen Räumen bzw. Abteilen herstellt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Gaskanal sich im Gehäuse nahe den Wänden erstreckt, die der ersten und der zweiten Wand gegenüberliegen .809817/097427477U
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand im wesentlichen eben ist und mindestens eine Einlaßöffnung zur Aufnahme des offenen Endes eines Primärbehälters aufweist, derart, daß die Mittellinie normal zur Öffnung des Primärbehälters im wesentlichen normal zur ersten Wand verläuft.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand im wesentlichen eben ist und an die erste Wand anstößt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Wand einen im wesentlichen rechten Winkel einschließen und daß das Gehäuse eine dritte im wesentlichen parallel zur ersten Wand und eine vierte im wesentlichen parallel zur zweiten Wand verlaufende Wand au fwe ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Raum bzw. das mindestens eine Abteil in der zweiten Wand einen trichterförmigen Auslaß aufweist, der mit dem Raum bzw. Abteil in Verbindung steht und sich von der zweiten Wand nach außen erstreckt sowie in seinem der Wand abgewandten Ende eine Austrittsöffnung aufweist, und daß im Trichter809817/0974ein aus einer schwimmfähigen Kugel bestehendes Ventilelement frei bewegbar im Trichter angeordnet und gegen einen Austritt aus dem Trichter gesichert ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Trichters derart dimensioniert ist, daß sich bei Fehlen eines Überdrucks oberhalb des Fluids im Bereich der Austrittsöffnung ein Meniskus bildet.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Luftpumpe zur Erzeugung von unter Druck stehendem Gas, die einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben aufweist, wobei der Zylinder ein offenes Ende zur Aufnahme des Kolbens und ein diesem gegenüberliegendes, geschlossenes Ende zum Anschluß einer mit dem mindestens einen Raum bzw. Abteil verbundenen Druckleitung hat.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem mit der Druckleitung verbundenen Ende desι Zylinders ein Rückschlagventil zum Eintritt von Umgebungsluft in den Zylinder und zur Verhinderung des Austritts von komprimierter Luft aus dem Zylinder vorgesehen ist.809117/0974
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Primärbehälter ein Blutsammelröhrchen mit einem Volumen von 3 ml bis 20 ml ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen becherförmigen Sekundärbehälter, der eine nach oben gerichtete, das obere Ende zumindest teilweise umgebende Lippe aufweist, die bei entsprechend positionierter zweiter Wand mit der Auslaßeinrichtung zusammenwirkt.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Anzahl von becherförmigen Sekundärbehältern, von denen benachbarte Behälter jeweils mittels eines dünnen Stegs miteinander verbunden sind, der im wesentlichen parallel zu den Öffnungen der Becher verläuft, und durch eine nahe dem oberen offenen Ende jedes Bechers sich nach oben erstreckende Lippe, die bei entsprechend positionierter zweiter Wand mit den Auslaßeinrichtungen zusammenwirkt.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume bzw. Abteile auf einer Geraden entlang der ersten Wand angeordnet sind und daß809817/0974die Räume bzw. Abtelle durch senkrecht zu der ersten und der zweiten Wand verlaufende Trennwände voneinander getrennt sind.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einlaßöffnung für einen Primärbehälter einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Außendurchmesser des offenen Endes des Primärbehälters und daß die Einlaßöffnung erweiterbar ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19", dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand aus halbstarrem Kunststoff besteht.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch ein sich außerhalb der zweiten Wand erstreckendes, einheitlich mit der Vorrichtung ausgebildetes Gestell zur Aufnahme einer Anzahl von Sekundärbehältern, das eine Haltefläche aufweist, die entfernt von den die Austrittsöffnungen aufweisenden Enden der Austrittseinrichtungen angeordnet sind.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch ein schwenkbares Gestell zur Halterung des mindestens einen Primärbehälters in einer im wesent-809817/097421 Uli Uklichen senkrechten ersten Stellung, in der sein offenes Ende nach oben gerichtet ist, und zum Verschwenken des Gestells in eine im wesentlichen horizontale zweite Stellung.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einim wesentlichen horizontales Gestell für Sekundärbehälter, das in der zweiten Stellung des Gestells für Primärbehälter vertikal fluchtend unterhalb der Auslaßeinrichtung des Gehäuses liegt.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell für Sekundärbehälter in horizontaler Richtung schrittweise bezüglich dem Gestell für Primärbehälter bewegbar ist.809817/0974
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