DE2746743A1 - Verfahren und anordnung zur erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender impulsfolgen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender impulsfolgenInfo
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Description
Anmelderin: IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
7000 Stuttgart 80 bl/bm
Verfahren und Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender
Impulsfolgen. Derartige Impulsfolgen sind insbesondere zum Austesten von Speicherprodukten (Speicher mit zugehörigen
Pufferspeichern) erforderlich.
Beim Austesten von Speicherprodükten wird diesen ein entsprechendes
Impulsmuster zugeführt. (Fig. 3,4). Das Verhalten des Speicherproduktes hinsichtlich dieses Impulsmusters
wird aufgezeichnet und mit theoretischen Wunschwerten verglichen. Der Vergleich beider Werte ermöglicht
eine Aussage, ob das Speieherprodukt wie gewünscht arbeitet
oder ob an bestimmten Stellen Fehler vorliegen.
Die zu erzeugende Impulsfolge ist zunächst theoretisch idurch die Spezifikationen des Speicherproduktes vorgegeben.
Ausgehend von diesen theoretischen Werten muß es !praktisch von einem Impulsmustergenerator erzeugt werden.
Bisher wurde ein Speicherprodukt mit einer eigens für dieses Produkt geschaffenen Hardware-Testeinrichtung geprüft.
Solche Hardware-Testeinrichtungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie nur für ein spezielles Speicherprodukt
verwendet werden können. Weiterhin sind solche Hardware-Testeinrichtungen mit dem Nachteil behaftet, daß
sogenannte Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. In diesen Wartezeiten können sich bestimmte Veränderungen
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im auszutestenden Produkt einstellen. Unter solchen Veränderungen kann das Ent- oder Umladen von Kapazitäten verstanden
werden und anderes mehr.
Zur näheren Erklärung sei bemerkt, daß für ein möglichst optimales Austesten auch der Fall zu berücksichtigen ist,
daß bei einem von der Produktseite her bestimmten Ereignis eine Impulsfolge von einer anderen abgelöst werden
muß. D.h., die ursprüngliche Impulsfolge ist durch eine neue Impulsfolge beim Auftreten eines solchen Ereignisses
zu ersetzen. Das Umschalten von einer Impulsfolge auf eine andere erforderte bei herkömmlichen Hardware-Testeinrichtungen
eine bestimmte Zeit. Ein nahtloses Umschalten war aus technischen Gründen nicht möglich, da das Umschalten
auf eine neue Impulsfolge erst zu einer Zeit erfolgen kann, wenn immer auftretende Umschalt-Einschwingvorgänge
abgeklungen sind. Durch die Inkaufnahme einer dadurch bedingten Wartezeit mußte jedoch der Nachteil in Kauf genommen
werden, daß sich während dieser Wartezeit andere Konditionen im auszutestenden Produkt einstellen konnten.
j Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Erzeugung zeitlich
'unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen vorzusehen. Außerdem sollen dieses Verfahren und diese Anordnung für
beliebig auszutestende Speicherprodukte universell anwendbar sein.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2 allgegebenen Maßnahmen
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Zählimpulsen mit dem Vermerk bestimmter Zeitpunkte im Zusammenhang mit der Betriebsweise der Schaltung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von aufeinanderfolgenden Impulsfolgen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Impulsmustergenerators und eines Speicherproduktes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Impulsverlaufes unter Vermerk einzelner Zeitpunkte, welche
für das Verständnis bei der Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen
erforderlich sind,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Speichers mit Programmteilen zur Erzeugung verschiedener
Impulsfolgen,
p"ig. 7 eine vereinfachte Darstellung einer Schaltung
zur Erzeugung von Impulsfolgen unter Verwendung zweier Oszillatoren,
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Fig. 8 eine stark vereinfachte Schaltung zur Darstellung des Prinzips der Erzeugung zeitlich unmittelbar
aufeinanderfolgender Impulsfolgen mit Hilfe eines Abwärtszählers,
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Impulserzeugung nach Auftreten des Zyklusbeginnimpulses.
In Fig. 4 ist in stark schematisierter Form gezeigt, wie
ein programmierbarer Impulsmustergenerator (20) ein Impulsmuster erzeugt, mit dem ein Speicherprodukt 21 zu dessen
Austestung beaufschlagt wird. Dabei können dem Speicherprodukt
auf ein oder mehreren Leitungen aufeinanderfolgende Impulsfolgen zugeführt werden. Die Programmierbarkeit des
Impulsmustergenerators gestattet es, dieser universell für verschiedene Speicherprodukte einzusetzen. Die verwendete
Programmiersprache, über die an späterer Stelle noch Genaueres ausgesagt wird, sieht dabei die Möglichkeit vor, in jedem
Befehl eine Zeitangabe zu machen. Diese Zeit gibt die Gesamtzeit an, in welcher dieser Befehl (ein Produktzyklus)
inklusive einer möglichen Branch-Operation-ausgeführt wird. In anderen Worten: Diese Zeitangabe drückt aus, nach welcher
Zeit der nächste Befehl beginnt.
In Fig. 5 ist ein Impulsverlauf schematisch wiedergegeben unter Vermerk einzelner Zeitpunkte, welche für das Verständnis
bei der Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen erforderlich sind. Mit den in Fig. 5
dargestellten Impulsen 11 und 12 wird das Speicherprodukt
beaufschlagt. Ein sogenannter Produktzyklus umfaßt die Zeit Γν z.B. von der Rückflanke eines Impulses zum anderen. Es
wird davon ausgegangen, daß beim Auftreten einer bestimmten Kondition im Produkt das Umschalten einer Impulsfolge zu
einer anderen nahtlos erfolgen soll. Eine solche Kondition tritt aber bereits zum Zeitpunkt tCQn vor dem Ablauf eines
Produktzyklus auf. An diesen Produktzyklus müßte sich
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dann ein weiterer zeitlich nahtlos anschließen. Zum Zeitpunkt t muß es also bereits möglich gemacht werden, die
con
Fig. 6 zeigt dazu nähere Einzelheiten in schematischer Darstellung. Es sei angenommen, daß die einzelnen Impulsfolgen
über bestimmte Programmteile z.B. Pl und P2, die an verschiedenen Stellen eines ComputerSpeichers 1 gespeichert sind, erzeugt werden. Wenn an die Erzeugung einer Impulsfolge z.B.
durch den Programmteil P1 - die Erzeugung einer unmittelbar folgenden Impulsfolge durch den Programmteil P2 anschließen
soll, muß das Programm vom Programmteil P1 zum Programmteil P2 verzweigen. Zur Ausführung dieser Verzweigung dient eine
sogenannte Branch-Operation. Wenn also zum Zeitpunkt t eine Kondition auftritt, welche besagt, daß die folgende
Impulsfolge z.B. durch den Programmteil P2 erzeugt werden soll, so kann bereits zu diesem Zeitpunkt t eine Branch-Operation
zum Programmteil P2 ausgeführt werden. Demnach laufen vom Zeit-4
punkt t ab also zwei Vorgänge parallel ab:
1. Die weitere Ausführung des Impulses 12 und
2. die Ausführung des Branch-Befehles zum Programmteil P2. '
Es sei gewährleistet - wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird - daß nach Beendigung des Impulses 12 die j
Branch-Operation auch ausgeführt wurde, so daß sich vom i Zeitpunkt te an die Erzeugung der neuen Impulsfolge durch
den Programmteil P2 zeitlich unmittelbar anschließen kann. [
Mit anderen Worten: Während der Ausführung der Branch-Operation läuft der alte Produktzyklus weiter bis zu seinem Ende.
Wie in Fig. 7 vereinfacht dargestellt, wurden zur Erzeugung zweier aufeinanderfolgender Impulsfolgen nach dem
Stand der Technik zwei Oszillatoren 22 und 23 verwendet.
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Es sei davon ausgegangen, daß beide Oszillatoren wahlweise über den Schalter 24 auf eine gemeinsame Ausgangsleitung
arbeiten. Bei der Umschaltung einer durch den Oszillator 1 erzeugten Impulsfolge auf eine durch den Oszillator 2 zu
erzeugende Impulsfolge treten jedoch immer Einschwingvorgänge auf. Es ist nicht möglich, den Umschaltzeitpunkt
nach Abklingen des immer vorhandenen Einschwingvorganges auf eine ganz bestimmte exakte Zeit zu definieren.
Dieser Nachteil tritt bei dem erfindungsgemäßen System wie es in stark vereinfachter Form zunächst in Fig. 8 dargestellt ist, nicht auf.
In Fig. 3 sind drei aufeinanderfolgende Impulsfolgen, Impulsfolge 1, 2 und 3 dargestellt.
Die einzelnen Programmzyklen innerhalb der Impulsfolgen sind gleichlang. Ein Programmzyklus reicht von einer auf der Zeitachse nach unten stark ausgezogenen Markierung bis zur darauffolgenden. In Fig. 3 umfaßt die Impulsfolge 1, welche beispielsweise durch den Programmteil P1 (Fig. 6) erzeugt wird,
insgesamt drei Programmzyklen ä 80 nsec; die Impulsfolge zwei, welche durch den Programmteil P2 (Fig. 6) erzeugt wird, insgesamt zwei Programmzyklen ä 170 usec und die Impulsfolge drei,
welche durch den Programmteil P3 (Fig. 6) erzeugt wird, zwei Programmzyklen a 50 nsec. Innerhalb jedes Programmzyklus in
der gleichen Impulsfolge tritt ein Impuls auf. Der Impuls-
!beginn kann mit dem Zyklusbeginn zusammenfallen; er kann aber !auch je nach Festlegung erst zu einer bestimmten Zeit nach
i legung variieren. Jedoch sind innerhalb aller Programmzyklen !
in ein und derselben Impulsfolge alle Impulsrelationen gleich. !
Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 bzw. Fig. 8 gezeigte Schaltung der Erzeugung eines
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Zyklusbeginns dient, während die Erzeugung eines Impulses innerhalb eines Programmzyklus mit herkömmlichen Mitteln erfolgt,
auf die auch noch näher eingegangen wird.
Die erfindungsgemäße Schaltung umfaßt im wesentlichen einen
Oszillator 19, einen Abwärtszähler 3 und einen Speicher 1. In diesem Zusammenhang ist die Verwendung nur eines Oszillators,
der auf den Abwärtszähler 3 arbeitet, wesentlich. Der Abwärtszähler 3 startet mit einem Ausgangswert, der von einer
adressierten Stelle aus dem Speicher 1 in diesen Zähler geladen wird. Der Zählerausgangswert entspricht der jeweiligen
Zeitangabe in dem programmierten Befehl. Das Abwärtszählen erfolgt mit einer Frequenz von z.B. 100 MHz. Die Zählimpulse
sind dabei 10 Nanosekunden voneinander entfernt. Bevor während des Abwärtszählprozesses der Zählerstand null erreicht wird,
erfolgen bestimmte Maßnahmen. So wird zu einem Zeitpunkt von z.B. 20 Nanosekunden vor Ablauf des Zählvorganges auf den
Zählerstand null das Laden des Abwärtszählers mit einem neuen Ausgangswert vorbereitet. Das Laden des neuen Ausgangswertes
erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem bei Fortführung des alten ZählVorganges der Zählerstand null erreichen würde. Dadurch
ist gewährleistet, daß sich an den alten Abwärtszählvorgang
zeitlich unmittelbar ein neuer Abwärtszählvorgang anschließen kann, ohne daß Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen.
Solche Wartezeiten können entstehen, wenn z.B. der alte Zählvorgang bis zu dem Zählerstand null durchgeführt würde,
dann anschließend das Laden eines neuen Ausgangswertes in
jdiesen Zähler erfolgen würde, wonach sich dann erst ein neuer
Abwärtszählvorgang anschließen könnte.
Um die zeitaufwendige Branch-Operation entsprechend zu berücksichtigen, erfolgt z.B. 50 Nanosekunden vor Ablauf
eines ZählVorganges eine Abfrage, ob eine Branch-Kondition
vorliegt. Ist dies der Fall, so wird diese Branch-Operation zu diesem Zeitpunkt bereits eingeleitet, damit durch sie
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noch rechtzeitig vor Ablauf des alten Zählvorganges ein neuer Zählerausgangswert zur Verfügung gestellt werden kann, der
wie zuvor beschrieben, im "letzten Moment" des alten Abwärtszählzyklus in den Zähler geladen wird. Die schaltungstechnischen
Einzelheiten sind in Fig. 1 dargestellt und werden anschließend näher beschrieben. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß
die Erzeugung eines Impulses für den Zyklusbeginn vom Abwärtszähler abgeleitet wird.
An dieser Stelle sei zunächst nur soviel bemerkt, daß zur Festlegung des Zyklusbeginns auf Leitung 15 ein kurzzeitiger
Zyklusbeginnimpuls erzeugt wird. Nach Zeitablauf eines Zyklus wird dann wieder ein neuer Zyklusbeginnimpuls erzeugt, wobei
alle Zyklen zeitlich unmittelbar aufeinander folgen.
Ausgehend von der Vorderflanke eines Zyklusbeginnimpulses können
mit herkömmlichen Mitteln innerhalb der Zeit eines Zyklus Impulse vorgegebener Zeitrelationen erzeugt werden, wie sie z.B.
in Fig. 3 dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltung zum Laden des Abwärtszählers 3 mit einem Ausgangswert aus einem adressierbaren Speicher 1 und eine Detektorschaltung 5 zur Feststellung eines bestimmten Zählerstandes. Diese Detektorschaltung dient auch zur Vorbereitung des Nachladens des
Abwärtszählers 3 mit einem neuen Ausgangswert aus dem Speicher 1. Dieses Nachladen erfolgt zu einem Zeitpunkt,
zu dem der Zähler 3 beim Abwärtszählen den Zählerstand null erreichen würde. !
Der Zähler 3 wird über die Taktleitung 9 und die Leitung 10
mit beispielsweise 100 MHz-Impulsen beaufschlagt. Bei diesem ,
Zähler kann es sich beispielsweise um einen 8-Bit-Binär- ι
zähler handeln. Er weist Ausgangsleitungen 4 für die Zählerstände 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 auf. Sämtliche
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Ausgänge des Zählers 3 sind bis auf den Ausgang für den Zählerstand 2 mit der UND-Schaltung 5 verbunden. Es gilt
folgende Zuordnung: binäre Null = negatives Eingangssignal für die UND-Schaltung; binäre Eins = positives Eingangssignal
für die UND-Schaltung.
Es sei angenommen, daß das UND-Glied 5 durchschaltet, wenn alle seine Eingangsleitungen negativ sind. Es sei davon
ausgegangen, daß während des laufenden Betriebes der Zähler 3 einen Stand von 2 erreicht hätte. Bei diesem Zählerstand
2 liefert das UND-Glied 5 ein Ausgangssignal, weil alle seine Eingangsleitungen negativ sind und die Ausgangsleitung
für den Zählerstand 2 nicht mit dem UND-Glied verbunden ist. Die Leitung 8 sei zu diesem Zeitpunkt auch
negativ. Durch das dann am UND-Glied-Ausgang auf Leitung 6 auftretende Signal wird das Flip-Flop 7 vorbereitet. Dieses
Flip-Flop 7 liefert dann an seinem Ausgang Q auf Leitung 8 ein Ausgangssignal bzw. an seinem Ausgang Q auf Leitung 12
die Negation dieses Ausgangssignales, wenn auf der Taktleitung 9 die nächste positive Flanke eines Zählimpulses
auftritt.
Durch das Signal auf Leitung 8 wird das UND-Glied 5 gesperrt, während das Signal auf Leitung 12 den Abwärtszähler mit dem
Auftreten des nächsten Taktsignales auf Leitung 9, 10 in die Lage versetzt, einen neuen Ausgangswert aus dem Speicher 1
aufzunehmen. Dieser Ladevorgang erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem durch den anstehenden Zählimpuls der alte Inhalt des
Zählers 3 auf den Wert null herabgezählt würde.
Nach dem Laden eines neuen Ausgangswertes beginnt ein erneuter AbwärtszählVorgang. Das Signal auf Leitung 8 steht
jnur solange an, wie auf der Leitung 6 ein Ausgangssignal
zur Verfügung steht. Diese Forderung ist jedoch nur für den Zählerstand 2 erfüllt.
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Der eigentliche Zeitpunkt für den Beginn einer Impulsfolge wird vom Q-Ausgang des Flip-Flop 7, Leitung 12, abgeleitet.
Von dieser Leitung führt eine Verbindungsleitung 13 zu einem Flip-Flop 14. Mit dem Auftreten eines Signals auf
Leitung 13 wird der Ausgang des Flip-Flop 14 aktiviert (Spannungssprung). Dieser Spannungssprung wird über die
Leitung 16, einem Verzögerungsglied 17 und Leitung 18 auf einen zweiten Eingang des Flip-Flops 17 zurückgeführt,
wodurch Leitung 15 wieder inaktiviert wird.
Auf diese Weise steht auf Leitung 15 ein durch das Verzögerungsglied 17 bedingter kurzzeitiger Zyklusbeginnimpuls zur
Verfügung, (über die Impulserzeugung innerhalb eines Zyklus
wird im Zusammenhang mit Fig. 9 etwas ausgesagt).
ein neuer Zyklusbeginnimpuls erzeugt. Die Zeitdauer der Zyklen
per
sind Programmbefehle vorgegeben und stehen als Zählerausgangswerte im Speicher 1 zur Verfügung.
Durch diese schaltungstechnischen Maßnahmen wird gewährleistet, daß der neue Ausgangswert zu einem Zeitpunkt
in den Zähler 3 geladen wird, zu dem sonst der alte Inhalt dieses Zählers auf den Wert null zurückgezählt werden
würde. In der praktischen Realisierung des Impuls-Generators treten durch den verwendeten Oszillator von bei-
spielsweise 100 MHz Impulsabstände von jeweils 10 Nano-
jSekunden auf.
dieser Zählerstand zu einem Zeitpunkt 20 NanoSekunden vor
neuen Ladevorgang einzuleiten. |
innerhalb des Speichers 1 muß berücksichtigt werden, daß
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zur Ausführung dieser Branch-Operation eine Zeit von beispielsweise
50 Nanosekunden erforderlich ist. D.h., ca. 50 Nanosekunden vor Ablauf eines Abwärtszählvorganges muß
festgestellt werden, ob eine solche Branch-Kondition überhaupt vorliegt. Sollte dies der Fall sein, so muß diese
Branch-Operation bereits zu diesem Zeitpunkt eingeleitet werden, um zu gewährleisten, daß der neue Ausgangswert
für den Zähler, der im Ergebnis der Branch-Operation geliefert wird, auch rechtzeitig vor Ablauf des alten
Abwärtszählvorganges zur Verfügung steht und in den Zähler geladen werden kann.
Demnach ist zu einem entsprechenden Zeitpunkt z.B. 50 Nanosekunden vor Ablauf des Abwärtszählvorganges über eine
entsprechende Detektorschaltung (nicht dargestellt) in Analogie zu der Detektorschaltung diesmal für den Zählerstand
5 abzufragen, ob einer Branch-Bedingung genüge getan werden muß oder nicht. Dieser Zeitpunkt ist durch die Hardware
des Systems vorgegeben. Er gewährleistet, daß in der bis Ende des Abwärtszählvorganges verbleibenden Zeit die
Branch-Operation auch ausgeführt werden kann.
Es sei angenommen, daß eine Anordnung, bestehend aus einem Speicher mit vorgeschaltetem Puffer zu testen ist. Diese
Anordnung - im folgenden Produkt - genannt, erfordert es, daß sie im Test in bestimmten Zykluszeiten mit verschiedenen
Impulsfolgen bzw. verschiedenen Impulsen beaufschlagt werden muß. Die unterschiedlichen Impulsfolgen
sollen dabei zeitlich nahtlos aufeinanderfolgen.
Während des Produkttestes wird der Puffer seriell mit zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen geladen.
Danach wird die Pufferinformation parallel in den Speicher an bestimmte vorgegebene Adressen geschrieben. Anschließend
wird der Puffer erneut geladen und der Pufferinhalt an
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inzwischen modifizierte Speicheradressen geschrieben etc.
Zwischenzeitlich erfolgt ein Auslesen des Puffer- bzw. Speicherinhaltes, um festzustellen, ob das Produkt im Vergleich
mit Wunschwerten korrekt arbeitet.
Zur Erzeugung einer periodischen Folge aufeinanderfolgender verschiedener Impulsfolgen wird ein Programm verwendet.
Eine hierzu zweckmäßig zu verwendende Programmiersprache umfaßt verschiedene Statements. Ein Programmstatement
genügt folgendem schematischen Aufbau:
I | Adresse |
II | OP-Code |
III | Kondition |
IV | Zykluszeit |
V | Adreßmodifikation |
VI | Kontrollbits |
VII | Daten |
VIII Zeitgebung
Zu I: Diese Adresse gibt an, wohin das Programm verzweigen soll. Unter dieser Adresse ist ein Programmteil zur Erzeugung
einer bestimmten Impulsfolge gespeichert.
Zu II: Der Operationscode gibt unter anderem an, ob das Programm mit der im Speicher unmittelbar folgenden nächsten
Adresse ausgeführt werden soll, oder ob eine Branch-Operation ansteht.
Zu III: Die Kondition gibt an, wann der Operationscode
jausgeführt werden soll, z.B., wenn eine bestimmte Speicheradresse
erreicht ist oder wenn z.B. ein bestimmter Fehler im zu testenden Speicher auftritt.
Zu IV: Die Zykluszeit gibt an, wie lange der Impulszyklus dauern soll. (Diese Angaben sind produktspezifisch vorgegeben)
.
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Zu V: Unter Adreßmodifikation erfolgen z.B. Angaben zur
Adreßerhöhung der Pufferadresse oder der Speicheradresse pro Zyklus.
Zu VI: Die Kontrollbits steuern z.B. das Einschreiben in den Puffer oder in den Speicher bzw. das Auslesen aus dem
Puffer oder dem Speicher.
Zu VII: Als Daten werden Angaben zum Datenmuster für das
Einschreiben während der Zyklen vorgegeben.
Zu VIII: Die "Zeitgebung" betrifft Angaben zu Impulslänge
und -abstand, so wie es vom Produkt her gefordert wird.
Mit dem Zyklusinitiierungspuls auf Leitung 15 wird ein
Impulsmuster eingeleitet, dessen Daten produktspezifisch vorgegeben sind und dessen Impulsverlauf nach Impulsbreite
und Impulsabstand entsprechend diesen Daten während der Zykluszeit generiert wird. Nähere Erläuterungen dazu sind
im Zusammenhang mit Fig. 9 gegeben.
Mit anderen Worten: Der zu erzeugende Zyklusbeginnimpuls ,
steht auf der Leitung 15 des Flip-Flops 14 zur Verfügung. Es wird mittels der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen '
Schaltung erzeugt nach Maßgabe der programmierten Befehle. , Wie die einzelnen Impulsfolgen auszusehen haben, ist durch
das auszutestende Produkt vorgegeben, was in den einzelnen ' ι Programmbefehlen zu berücksichtigen ist.
In Fig. 2 ist eine Anzahl von Zählimpulsen schematisch ! dargestellt. Die über den Zählimpulsen angegebenen Zahlen
beziehen sich auf den Zählerstand, der durch den ent- I sprechenden Zählimpuls bewirkt wird. Entsprechend dem
Abwärtszählvorgang bewirken die drei links stehenden j Impulse einen Zählerstand von 3, 2, 1. Der darauffolgende
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weiter rechts stehende Impuls würde einen Zählerstand von Null bedingen. Die Schaltung nach Fig. 1 ist jedoch
so ausgelegt, daß der Zählerstand 0 praktisch nicht erreicht wird, weil zu diesem Zeitpunkt bereits ein neuer
Zählerausgangswert in den Abwärtszähler geladen wird. Die Abszisse der in Fig. 2 gezeigten Impulsdarstellung
ist die Zeit. Die in dieser Darstellung angegebenen Zeitpunkte ti, t2, t3, t4 und t5 sind im Zusammenhang
mit der praktischen Realisierung einer Schaltung nach Fig. 1 zu verstehen. So bezeichnet der Zeitpunkt ti den
Zeitpunkt, zu dem der Abwärtszähler mit einem Zählimpuls beaufschlagt wird, welcher den Zählerstand von 3 auf 2
bringen soll.
Zum Zeitpunkt t2 steht unter Berücksichtigung der durch den Zähler selbst bedingten Verzögerung der Zählerstand
2 am Zählerausgang zur Verfügung.
Vom Zeitpunkt t3 ab ist am Ausgang des UND-Gliedes 5, bedingt durch die Verzögerung des UND-Gliedes selbst, ein
Signal verfügbar, welches angibt, daß der Zählerstand 2 Vorliegt.
Zum Zeitpunkt t4 liegen sowohl ein Zählsignal und ein
[JND-Glied-5-Ausgangssignal am Flip-Flop 7 an. Damit sind
iie Voraussetzungen erfüllt, daß das Flip-Flop an seinem Ausgang ein Signal zur Verfügung stellen kann.
Dieses Flip-Flop-7-Ausgangssignal steht vom Zeitpunkt t5
an zur Verfügung. Die Zeitdifferenz zwischen t4 und t5 »rgibt sich durch die Verzögerung, welche durch das
•"lip-Flop 7 selbst bedingt ist. Dieses Flip-Flop-7-tasgangssignal
wird zur Vorbereitung des Zählers für das Nachladen eines neuen Ausgangswertes verwendet.
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In Fig. 9 ist eine Schaltung zur Impulserzeugung nach Auftreten des Zyklusbeginnimpulses gezeigt. Der auf Leitung 15
in Fig. 1 erzeugte Zyklusbeginnimpuls wird dazu benutzt, um in zeitlicher Relation zu seiner Anstiegsflanke während des
vorliegenden Zyklus einen Impuls vorgegebener Impulsbreite und mit vorgegebenem Abstand zur Zyklusbeginnimpulsanstiegsflanke
zu erzeugen. Diese Aufgabe ist nicht neu und auch die Mittel/ die zur Lösung dieser Aufgabe herangezogen werden, sind herkömmlicher
Art und somit nicht Gegenstand der Erfindung. Aus Gründen der Vollständigkeit ist jedoch in einem Beispiel nach
Fig. 9 angegeben, wie man sich die Erzeugung eines Impulses innerhalb eines Programmzyklus vorstellen kann. Es wird davon
ausgegangen, daß die Vorderflanke des Zyklusbeginnimpulses den Zyklusbeginn darstellt. Der Zyklusbeginnimpuls wird auf Leitung
15 einem Verzögerungsglied V1 25 zugeführt. Das Verzögerungsglied weist an seinem Ausgang eine Vielzahl von Ausgangsleitungen
32a bis 32n auf. Jede dieser Ausgangsleitungen ist einer bestimmten Verzögerungszeit zugeordnet. Die Vielzahl
dieser Ausgangsleitungen 32a bis 32n führt auf eine Multiplex-Schaltung M1 27. Diese Multiplexschaltung M1 erhält über die
Leitung 38 von einem programmierbaren Speicher 30 die Anweisung;, welche Ausgangsleitung des Verzögerungsgliedes 25 für eine !
bestimmte Verzögerungszeit zu wählen ist. Die ausgewählte Verzögerungsleitung
wird von der Multiplexschaltung auf deren Ausgang 33 durchgeschaltet und einem Flip-Flop 29 zugeführt.
Beim Auftreten der verzögerten Anstiegsflanke des Zyklusbe- '
ginnimpulses schaltet das Flip-Flop 29 durch, so daß an seinem ! Ausgang 37 ein Spannungssprung auftritt. Dieser Spannungssprungi
stellt den Beginn des Impulses innerhalb eines Zykluses dar. ; Das Impulsende auf Leitung 37 wird durch folgende Maßnahmen ·
festgelegt:
Om Ausgang 33 des Multiplexers 27 führt eine Leitung 34 zu |
einem zweiten Verzögerungsglied V2 26. Dieses Verzögerungs- I glied V2 26 weist wiederum eine Vielzahl von Ausgangsleitungen ,
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35a bis 35n auf, die unterschiedlichen Verzögerungszeiten
zugeordnet werden. Diese Leitungen führen auf eine zweite Multiplexschaltung M2, die wiederum mit dem programmierbaren
Speicher 30 über die Leitung 39 verbunden ist. Beim Auftreten der verzögerten Anstiegsflanke des Zyklusbeginnimpulses
auf Leitung 33 wird diese Flanke über die Leitung 34 durch das Verzögerungsglied 26 auf einen Wert verzögert, welcher
durch den programmierbaren Speicher 30 der Multiplexschaltung 28 über die Leitung 39 vorgegeben ist. Am Ausgang der Multiplexschaltung
28 steht dann auf der Leitung 36 die noch weiter verzögerte Zyklusbeginnimpulsanstiegsflanke zur Verfügung.
Diese wird auf Leitung 36 dem Flip-Flop 29 zugeführt, das daraufhin an seinem Ausgang auf der Leitung 37 den Spannungssprung zurücknimmt und so die Erzeugung des Impulses während
einer Zykluszeit abschließt.
Zusammengefaßt sei bemerkt, daß durch eine entsprechend programmierte
Auswahl der Verzögerungszeiten von V1 und V2 über den Speicher 30 ein Impuls vorgegebener Breite und mit vorgegebenem
Abstand zur Anstiegsflanke des Zyklusbeginnimpulses erzeugt wird. Das Vorhandensein dieses programmierbaren Speichers
30, der parallel mit dem Programm im Speicher 1 (s. Fig. 1) abläuft, ist für eine einwandfreie zeitliche Synchronisation
bei der Erzeugung der einzelnen Impulsfolgen unerläßlich, da Idle Impulserzeugung innerhalb eines Zyklus immer auf den Zyklusbeginnimpuls
rückbezogen ist. Durch die Angaben im Speicher 1 sind die Zyklusbeginnzeitpunkte festgelegt, durch die Angaben
im Speicher 30 die Werte für die innerhalb der einzelnen Zyklen zu erzeugenden Impulse. Diese Werte können bezüglich der
!impulsbreite und des Impulsabstandes zum Zyklusbeginn variieren.
GE 977 024 9098 1 6/ 054 β
L e e r s e i t e
Claims (1)
- PATENTANSPROCHEVerfahren zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen,
dadurch gekennzeichnet, daßvon einem Zähltakt getriebenen von einem Speicher (1) mit einem Ausgangszählwert ladbaren Abwärtszähler (3) bei Erreichung eines bestimmten Zählerstandes die Impulserzeugung abgeleitet wird, daß vor Erreichung dieses bestimmten Zählerstandes das Laden des Abwärtszählers (3) mit einem neuen Zählerausgangswert aus dem Speicher (1) eingeleitet und zu einem Zeitpunkt vollzogen wird, an dem der Abwärtszähler (3) für den vorausgehenden Zählvorgang den Zählerstand null erreicht hätte,so daß die Abwärtszählvorgänge zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenund somit auch der zeitliche Abstand der von den Abwärtszählvorgängen abgeleiteten Impulsen von den durch den Speicher (1) zur Verfügung zu stellenden Zählerausgangswerten gesteuert wird.Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durchdie Anwendung für die Erzeugung von aufeinanderfolgenden Impulsfolgen zum Austesten von Speicherprodukten .Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daßdie Impulsfolgen speicherproduktspezifisch durch ein Programm definiert werden.909816/0548GE 977 02417467434. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die aus dem Speicher (1) zu ladenden Zählerausgangswerte in einem Programmbefehl vorgegeben werden.5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß bei Vorliegen einer Kondition für eine Programmverzweigung im Speicher (1) vor Ablauf des laufenden Zählprozesses die Programmverzweigung ausgeführt wird, so daß der durch sie zur Verfügung zu stellende neue Zählerausgangswert mit dem Ablauf des laufenden Zählvorganges für das Laden in den Abwärtszähler (3) zur Verfügung gestellt wird.6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß ein über ein Speicher (1) ladbarer Zähltakt getriebener Abwärtszähler 3 vorgesehen ist,i daß dieser Zähler (3) mit einer Detektorschaltung (5) ,zur Anzeige eines bestimmten Zählerstandes ver- I ι bunden ist, durch> deren Ausgangssignal beim Auftreten dieses bestimmten Zählerstandes und beim Auftreten des folgenden Zähltaktimpulses über eine Kippschaltung (7) ein Signal erzeugbar ist, welches dem Abwärtszähler (3) zuführbar ( ist und durch welches das Laden eines neuen Zähler- I ausgangswertes aus dem Speicher (1) in diesen Zähler (3)! mit dem Auftreten eines neuen Zähltaktimpulses, welcher zum Zählerstand null führen würde, durchführbar ist.909816/0548GE 977 0247. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtszähler (3) ein flankengetriggerter Zähler ist.8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (5) ein UND-Glied (5) ist, deren Eingänge den Zählerständen entsprechen, welche nicht abzufragen sind.9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung (7) ein Flip-Flop ist, welches vom Ausgang der Detektorschaltung (5) und der Zähltaktleitung ansteuerbar ist.10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Flip-Flops (7) auf das UND-Glied (5) rückführbar ist.11. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der bistabilen Kippschaltung (7) zur Erzeugung eines Impulszyklusbeginns zuführbar ist.12. Anordnung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Flip-Flops (7) sowie die Zähltaktleitung (10) und der Speicher (1) mit dem Abwärtszähler (3) verbunden sind.909816/0548GE 977 024
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