DE2746462C2 - - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
- B62D1/26—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide
- B62D1/265—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide especially adapted for guiding road vehicles carrying loads or passengers, e.g. in urban networks for public transportation
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Description
Die Erfindung betrifft ein äußerlich spurführbares Fahrzeug,
insbesondere für den öffentlichen Personennahverkehr, nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Fahrzeug geht beispielsweise aus der DE-AS
21 27 088 als bekannt hervor.
Bei den querführbaren Fahrzeugen mit im Bereich der ein
schlagbaren Räder angeordneten Querführungsrollen, die ge
meinsam mit den einschlagbaren Rädern mitverschwenkbar sind,
sind zwei grundsätzlich verschiedene Systeme säuberlich aus
einanderzuhalten. Bei den hier zugrunde gelegten Fahrzeugen
mit einseitig in Fahrtrichtung vor den einschlagbaren Rä
dern angeordneten Haltearmen und Querführungsrollen wird die
Kraft zur Querführung des Fahrzeuges durch die Fahrzeugräder
selber aufgebracht und die Haltearme und die Querführungs
rollen sind lediglich durch die Lenkkräfte belastet. Es han
delt sich dabei um einen Regelvorgang, bei dem nach Maßgabe
der relativen Annäherung des Fahrzeuges an einen Querführungs
steg der Einschlagwinkel in der Weise korrigiert wird, daß der
Seitenabstand des Fahrzeuges von dem Querführungssteg wieder
in Richtung auf das entsprechende Normalmaß hingeführt wird.
Demgegenüber sind äußerlich zwangsweise mechanisch quergeführ
te Omnibusse bekannt, bei denen im Bereich der einschlagbaren
Räder in Fahrtrichtung vor und hinter den Fahrzeugrädern Quer
führungsrollen angeordnet sind, die über Haltearme mit den Na
ben der verschwenkbaren Räder verbunden sind. Bei dieser An
ordnung wird das schwenkbare Rad stets genau parallel bzw.
tangential zum Querführungssteg gestellt; die Fahrzeugräder
folgen ohne Schräglaufwinkel genau der Fahrtrichtung und sind
daher nicht in der Lage, Querführungskräfte in nennenswertem
Ausmaß aufzunehmen. Bei der in Fahrtrichtung vor und hinter
den einschlagbaren Rädern angeordneten Querführungsrollen müs
sen daher die Querführungskräfte für das Fahrzeug durch die
Querführungsrollen und die Haltearme aufgebracht werden. Es
handelt sich hierbei nicht um einen Regelvorgang, sondern um
eine zwangsweise mechanische Rollenführung des Fahrzeuges.
Es ist im Gegensatz zu der eingangs erwähnten quergeregelten
Spurführung mit nur einer Querführungsrolle hier eine mecha
nische Führung des Fahrzeuges auf beiden gegenüberliegenden
Fahrzeugseiten unentbehrlich, solange das Fahrzeug selbsttä
tig geführt werden soll. Durch einseitige Vorspannung der
Querführungsrolle bei quergeregelten Fahrzeugen ist demgegenüber auch eine
Spurhaltung des Fahrzeuges mit nur einem einzigen Querführungs
steg ohne weiteres möglich.
Die Anordnung mit nur einer Querführungsrolle im Bereich
eines einschlagbaren Fahrzeugrades unterscheidet sich dem
nach grundsätzlich von einer Anordnung mit in Fahrtrichtung
vor und hinter dem einschlagbaren Rad angeordneten Querfüh
rungsrollen. Bei der einseitigen Anordnung von Querführungs
rollen treten gewisse Fragen und Probleme hinsichtlich der
Eigendynamik des Regelkreises auf, der aus Querführungssteg,
Querführungsrolle mit Tragarm, schwenkbarer Fahrzeugnabe,
Radaußenumfang und Straßenoberfläche gebildet ist. Eine sol
che Problematik ist bei einem Fahrzeug mit vor und hinter
den Fahrzeugrädern angeordneten Querführungsrollen nicht ge
geben, weil hier die Radstellung stets durch den Verlauf des
Querführungssteges zwangsweise vorgegeben wird. Dies ist ein
gewisser Vorteil der beidseitigen Anordnung von Querführungs
rollen; nachteilig daran ist jedoch, daß Querführungsrollen
und Tragarme in doppelter Anzahl vorgesehen werden müssen,
was die ungefederten Massen und somit den Federungskomfort
der Fahrzeuge beeinträchtigt. Bei den quergeregelten Fahr
zeugen mit nur einer Querführungsrolle je lenkbarem Fahrzeug
rad sind die ungefederten Massen zwar kleiner und die Halte
arme und die Querführungsrollen sind auch von Querführungs
kräften entlastet, weil diese von den Tragrädern der Fahrzeu
ge mit übernommen werden können; dafür haftet dieser Art der
Fahrzeuge jedoch der Nachteil an, daß das Regelsystem ober
halb von bestimmten Fahrgeschwindigkeiten an zu Querschwin
gungen neigt, die den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit be
einträchtigen und die die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeu
ges beschneiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Anordnung
in der Weise zu verbessern, daß auch höhere Fahrgeschwindig
keiten ohne Erregung bzw. Entstehung von Querführungsschwin
gungen zugelassen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Während man bisher davon aus
gegangen war, daß die Querführungsrolle mit einer gewissen
Nachgiebigkeit an der Radnabe gehaltert werden muß, lehrt die
Erfindung demgegenüber, daß nicht nur die Halterung der Quer
führungsrolle, sondern diese selber auch möglichst hart ausge
bildet sein muß, damit auch kleinste Querverlagerungen des
Fahrzeuges innerhalb der Querführungsstege sofort zu entspre
chenden Winkelveränderungen der einschlagbaren Räder führen.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch kurz erläutert;
dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorderachspartie eines
querführbaren Omnibusses,
Fig. 2 die Seitenansicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 je ein Ausführungsbeispiel für ein Element für
die elastische Mittenzentrierung der Haltearme
und der Querführungsrollen in Geradeausstellung
und
Fig. 5 die Größenverhältnisse und Relativlagen der Quer
führungsrollen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Omnibus 3 kann spurunge
bunden auf normalen Straßen und spurgebunden auf einer speziel
len Fahrbahn 1 mit seitlich daran angeordneten spurgebenden
Querführungsstegen 2 verkehren. Die lenkbare Vorderachse 4 des
Fahrzeuges weist einen Achsträger 6 mit schwenkbar daran über
die Schwenkgelenke 8 angelenkten einschlagbaren Rädern 5 auf.
Auf den mit den Rädern verschwenkbaren Radnaben 7 sind in Fahrt
richtung 14 nach vorne sich erstreckende Haltearme 11 angeord
nete, an deren äußerem vorderem Ende Querführungsrollen 12 ge
lagert sind. Die schwenkbaren Radnaben der gegenüberliegenden
Räder stehen über Spurhebel 9 und die Spurstange 10 miteinan
der in Verbindung.
Zur Vermeidung von Querschwingungen bei höheren Fahrgeschwin
digkeiten ist der abgewinkelte Haltearm 11 so biegesteif wie
möglich ausgestaltet, wobei jegliche Elastizitäten und Ge
lenkstellen vermieden sind. Mit der gleichen Zielsetzung ist
auch die Querführungsrolle als Metallrad ausgestaltet mit
einem Laufkranz 13 aus Vollgummi. Die radiale Stärke 26 des
Laufkranzes ist relativ gering gehalten, damit eine möglichst
harte Charakteristik der Querführungsrolle erzielt wird. Die
Laufkranzstärke beträgt etwa 10 bis 20 Prozent des Rollen
durchmessers 21. Die Gummihärte des Laufkranzes entspricht
mindestens der Gummihärte des Reifengummis der Tragräder 5.
Der Haltearm 11 und die Querführungsrolle 12 sollen nicht nur
möglichst hart sein, sondern sie sollen sogar unter einer ge
wissen Vorspannung an den Querführungsstegen 2 anliegen; die
Vorspannung beträgt etwa 400 bis 1000 N. Diese Vorspannung
kann dadurch erzielt werden, daß der Außenabstand 15 der Quer
führungsrollen geringfügig größer gehalten wird als der Innen
abstand 6 der Querführungsstege 2. Es ergibt sich dadurch auf
beiden Seiten ein kleines Übermaß 17. Beim Einfahren des Omni
busses in die Fahrbahn mit den Querführungsstegen 2 werden
dann die Haltearme und die Querführungsrollen beiderseits um
dieses Übermaß nach innen zusammengedrückt, wobei sich die
oben genannte Vorspannung ergibt. Bei Omnibussen, wie sie für
den öffentlichen Personennahverkehr üblich sind, kann das Über
maß 17 auf beiden Seiten etwa 3 bis 5 mm betragen. Hierbei
wird etwa 1 mm Nachgiebigkeit auf den Haltearm 11 entfallen
und die restliche Einfederung wird auf eine Abplattung der
Querführungsrolle an ihrem Vollgummi-Laufkranz zurückgehen.
Der Laufkranz hat eine progressiv ansteigende Federcharakte
ristik, so daß mit zunehmender Lenkkraft die Einfederung im
mer geringer wird.
Zur Erzielung einer möglichst großen Biegesteifigkeit des
Haltearmes werden die dem Fachmann geläufigen Konstruktions
grundsätze angewandt. Es sei an dieser Stelle noch einmal
daran erinnert, daß der Haltearm 11 selber lediglich durch
die Lenkkräfte, nicht aber durch die Querführungskräfte für
das Fahrzeug beansprucht wird. Es kommt bei der Dimensionie
rung des Haltearmes nicht darauf an, daß bestimmte Spannungen
nicht überschritten werden, sondern darauf, daß die unvermeid
bare Einfederung des Haltearmes nicht über ein bestimmtes Maß
hinausgeht. Da die Querführungsrolle nur durch die Lenkkräfte
belastet ist, kann sie relativ klein und leicht gestaltet
werden. Dies kommt nicht nur der Größe der ungefederten Masse
und dem Federungskomfort des Fahrzeuges zugute, sondern dies
wirkt sich auch vorteilhaft auf die Platzverhältnisse und
die Unterbringungsmöglichkeiten der Querführungsrolle aus.
Die Querführungsrolle kann in ihrem Durchmesser 21 kleiner
gehalten werden als die Aufstandsbreite 22 der Fahrzeugrei
fen. Ausgehend vom Durchmesser 23 dieser Reifen kann die
Querführungsrolle etwa 15 bis 20 Prozent dieses Durchmes
sers bemessen werden.
Dank der guten schwingungsfreien Führungseigenschaften der
Rollenhalterung braucht der seitliche Überstand 24 der
Querführungsrollen über die Außenkante 25 der Tragräder nur
sehr gering zu sein. Er kann auf etwa 8 bis 10 Prozent des
Durchmessers der Fahrzeugräder beschränkt werden. Dadurch
kann Fahrbahnbreite gespart werden, was für das System des
äußerlich quergeführten Omnibusses besonders wichtig ist.
Wie bereits erwähnt, kann die auf dem Prinzip der Querrege
lung beruhende Querführung der vorliegenden Art auch mit
einer einseitigen Führung des Fahrzeuges mittels nur eines
einzigen Querführungssteges auskommen. Straßenfahrzeuge mit
nur einer gelenkten Fahrzeugachse haben in Kurven die Ten
denz, mit der ungelenkten Fahrzeugachse zum Kurveninneren
hin seitlich auszuweichen. Bei Kurven unterhalb eines be
stimmten Krümmungsradius wird der Seitenversatz der unge
lenkten Hinterachse größer sein als der Überstand 24 der
Querführungsrollen. Sollen engere Kurven gefahren werden,
so darf im Kurvenbereich auf der kurveninneren Seite ein
Querführungssteg nicht vorhanden sein: innerhalb dieses Be
reiches muß das Fahrzeug einseitig durch die kurvenäußere
Querführungsrolle geführt werden. Damit dies ohne weiteres
möglich ist, ist die elastische Mittenzentrierung der Hal
tearme 11 und der Querführungsrollen 12 in Geradeausstel
lung durch die Einrichtung 18 bzw. 19 vorgesehen. Bei Kur
venfahrt ist die Querführungsrolle zur Fahrzeugmitte hin
aus der Geradeausstellung herausgedrängt; sie wird durch
die Mittenzentrierung 18 bzw. 19 auf den kurvenäußeren
Querführungssteg gespannt. Dadurch folgt die Querführungs
rolle dem Querführungssteg auch dann, wenn sich das kurven
äußere Fahrzeugrad über das Normalmaß von dem entsprechen
den Querführungssteg entfernen sollte.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele für ein
Element zur Mittenzentrierung dargestellt, von denen das
eine (Fig. 4) dem nach Fig. 1 entspricht und eine elasti
sche Feder 29 als entscheidendes Element aufweist, wohin
gegen die Einrichtung 19 nach Fig. 3 an entsprechender
Stelle einen Druckraum 29′ aufweist, der hydropneumatisch
unter Druck gesetzt werden kann und auch druckentlastet
werden kann. Die Entlastbarkeit der Mittenzentrierung nach
Fig. 3 hat den Vorteil, daß bei spurungebundener Fahrt kei
ne Rückstellkräfte auf die lenkbaren Fahrzeugräder in Gera
deausstellung ausgeübt werden können, was für den Fahrzeug
führer störend und lästig sein kann.
Die Mittenzentrierung 18 nach Fig. 4 ist folgendermaßen
aufgebaut: In einem Federgehäuse 28 sind in definiertem Ab
stand zwei Anschläge für Federteller 30 vorgesehen. Beide
Federteller werden durch die Feder 29 an die Anschläge ge
drückt. An einer Kolbenstange 27 ist eine Zugstange 31 ange
bracht, die beweglich durch beide Federteller hindurchge
führt ist und an deren Ende ein Zugstangenkopf angebracht
ist. Der Abstand zwischen den Gehäuseanschlägen für die Fe
derteller und der Abstand zwischen dem Zugstangenkopf und
der Schulter Zugstange 31/Kolbenstange 27 sind untereinander
genau gleich gefertigt. Durch Hineinstoßen der Kolbenstange
27 in das Gehäuse 28 wird die Feder 29 durch den linken Fe
derteller komprimiert, wohingegen die Zugstange 31 durch den
rechten Federteller hindurchgleitet. Beim Herausziehen der
Kolbenstange aus dem Gehäuse wird die Feder 29 durch den
rechten Federteller komprimiert, wobei die Zugstange durch
den linken Federteller hindurchgleitet. In beiden Fällen
hat die Feder 29 die Tendenz, die in Fig. 4 dargestellte
mittlere zentrierende Lage wieder herbeizuführen. Diese An
ordnung hat den Vorteil, daß die Mittelstellung hysterese
frei und lagegenau reproduziert werden kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind entsprechende Teile mit
der gleichen Bezugszahl bzw. mit einer solchen mit hochge
stelltem Strich bezeichnet, so daß insoweit auf die vorauf
gegangene Beschreibung verwiesen werden kann. Die Kraft der
Feder 29 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch den
Druck im Druckraum 29′ aufgebracht. Die Teller 30′ sind als
Flachkolben ausgebildet. Das aus dem Druckraum 29′ ver
drängte Öl gelangt in den Windkessel 33, der dem Element
seine Federcharakteristik verleiht. Bei spurgebundener
Fahrt wird der Windkessel 33 über das Ventil 35 von der
Druckquelle 34 aus aufgefüllt und gespannt, so daß die Mit
tenzentrierung wirksam ist. Für spurungebundene Fahrt wird
der Windkessel über das Ventil druckentlastet, so daß die
Mittenzentrierung wirkungslos ist.
Claims (10)
1. Von außen mechanisch spurführbares Fahrzeug, insbesondere
für den öffentlichen Personennahverkehr, mit einer lenkba
ren mit einschlagbaren Rädern versehenen Fahrzeugachse und
mit an den Radnaben der einschlagbaren Räder angeordneten
sich einseitig in Fahrtrichtung nach vorn erstreckenden
Haltearmen, an deren vorderen Ende eine in Fahrtrichtung
vor dem entsprechenden einschlagbaren Rad gelegene Quer
führungsrolle zur selbsttätigen fahrbahnseitigen Beein
flussung des Einschlagwinkels der einschlagbaren Räder
vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltearme (11) unter Ausschaltung von
Elastizitäten oder Nachgiebigkeiten so biegehart wie mög
lich ausgebildet und die metallenen Querführungsrollen
(12) mit einem Vollgummi-Laufkranz (13) versehen sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querführungsrollen (12) unter
einer Vorspannung von etwa 400 bis 1000 N an die entspre
chenden fahrbahnseitigen Querführungsmittel (2) angepreßt
sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 mit beiderseits des Fahr
zeuges angeordneten Haltearmen und Querführungsrollen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
tearme (11) der beiden Fahrzeugseiten durch einen Kraft
speicher (18, 19) in Richtung auf eine der Geradeausfahrt
entsprechende Stellung gespannt sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit beiderseits
des Fahrzeuges angeordneten Haltearmen und Querführungs
rollen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (11) willkürlich in Richtung auf eine
der beiden Fahrzeugseiten vorspannbar sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (21)
der Querführungsrolle (12) etwa 15 bis 20 Prozent des
Durchmessers (23) der einschlagbaren Räder (5) beträgt.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (21)
der Querführungsrolle (12) geringer ist als die Aufstands
breite (22) der Fahrzeugräder (5).
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querführungsrollen
(12) um etwa 8 bis 10 Prozent des Durchmessers (23) der Fahrzeug
räder (5) seitlich gegenüber der Außenkante (25) der Fahr
zeugräder (5) überstehen (Maß 24).
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vollgummi-Lauf
kranz (13) der Querführungsrollen (12) in radialer Rich
tung etwa 10 bis 20 Prozent des Rollendurchmessers (21)
mißt (Maß 26).
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gummihärte des Voll
gummi-Laufkranzes (13) wenigstens etwa der Härte des Rei
fengummis der Fahrzeugräder (5) entspricht.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit beiderseits
des Fahrzeuges angeordneten Haltearmen und Querführungs
rollen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenabstand (15) der Querführungsrollen (12) in
entspanntem freiem Zustand größer ist als der Innenabstand
(16) der Querführungsstege (2) der zugehörigen Fahrbahn (1)
(Übermaß 17).
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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