DE2743710C2 - Schraubdeckelzange - Google Patents
SchraubdeckelzangeInfo
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- 239000007799 cork Substances 0.000 claims 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/18—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Dose beseitigt wird. Nach Beseitigung des Vakuums genügt ein leichtes Abschrauben des Deckels zum völligen
mühelosen Öffnen der Dose.
Die Vorsprünge stehen jeweils in Richtung des Gelenkzapfens nach beiden Seiten von der Zangenebene
ab, um jeweils einen Deckel griffig zu erfassen.
Durch die symmetrische Anordnung jeweils zweier Vorsprünge 5b, 5c bzw. 6b, 6c am Ende der beiden Zangenschenkel
wird auch das Erfcssen von verhältnismäßig großen Dosendeckeln noch unter einem günstigen
Angriffswinke1 möglich.
Darüber hinaus wird durch die Anordnung der an den
Enden der Zangenschenkel liegenden Vorsprünge ein verhältnismäßig großer Abstand zwisc" en den beiden
Vorcprütigen eines jeden Zangenschenkels beschaffen.
so daß dieser Raum zur Anordnung e<nes dur. · * jssparungen
9,10 gebildeten Öffners füi K.! jnen vken zur
Verfügung steht, der auch zum Anhebe- '"_-1 Deckeln
verwendet werden kann.
An der Innenkante der beid·=*- Schenkel sind als
Greiforgane zwei Zahnkrärr ; 7 und 8 vorgesehen, welche
ein Erfassen von Dösende·.'-. ;ln mit besonders kleinen
Durchmessern ermöglichen.
Die Zahnkränze 7, 8 stehen gegenüber den inneren Vorsprängen nach innen vor, so daß die Zahnkrünze auf
einem Deckel aufliegen, der durch die inneren Vorsprünge ergriffen werden soll. Beim Ergreifen eines
Deckels mittels der äußeren Vorsprünge liegt im wesentlichen
der gesamte Zangenschenkel im Backenbereich auf dem Schraubdeckel auf. Es wird dadurch ein
Abrutschen der Schraubdeckelzange nach unten verhindert
Die Vorsprünge 6a, 6Zj, 6c und 6d liegen symmetrisch
zur Zangenlängsachse.
Die Schraubdeckelzange ist im Griffbereich in üblicher Weise mit spüimaschinenfesten Plastikgriffen il
versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuPatentansprüche: gründe, eine Schraubdeckelzange der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, die bei Vorliegen eines
I. Schraubdeckelzange, deren beide Zangenschen- Vakuums und dadurch erschwerter öffnung des
kel an jeder Zangenseite mit aus der Zangenebene 5 Schraubdeckels ein Lösen desselben auch bei großen
herausragenden, Backen bildenden Vorsprüngen Deckelgrößen gestattet
versehen sind, die zur Anlage am Umfang eines Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Schraubdeckels dienen, wobei die Vorsprünge an kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge-
der einen Zangenseite untereinander einen größeren löst
Abstand voneinander aufweisen als die Vorspränge 10 Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird
an der anderen Zangenseite und die Zangenschenkei ein leichtes Öffnen des Schraubdeckels auch bei größezwischen
einem Handgriff und dem Backenbereich ren Deckelgrößen mittels einer Zange inögüch, die in
gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch der Art üblicher Haushaltszangen mittig gelenkig vergekennzeichnet,
bundene Zangenschenkei aufweist
daß auf jeder Zangenseite vier Vorsprünge vorgese 15 Vorzugsweise ist an der Außenkante eines jeden Zanhensino.vondenenjezweiiSö.Scieö.ec^amvordegenschenkels im Backenbereich zwischen zwei Vorren und je zwei (5a, Sd; 6a, 6d) am hinteren Ende des sprängen jeweils eine Aussparung angeordnet die sich Backenbereichs angeordnet sind, sowohl zum Anheben von Deckeln als auch zum öffnen daß die Vorsprünge der einen Zangenseite an der von Kronkorken eignet
daß auf jeder Zangenseite vier Vorsprünge vorgese 15 Vorzugsweise ist an der Außenkante eines jeden Zanhensino.vondenenjezweiiSö.Scieö.ec^amvordegenschenkels im Backenbereich zwischen zwei Vorren und je zwei (5a, Sd; 6a, 6d) am hinteren Ende des sprängen jeweils eine Aussparung angeordnet die sich Backenbereichs angeordnet sind, sowohl zum Anheben von Deckeln als auch zum öffnen daß die Vorsprünge der einen Zangenseite an der von Kronkorken eignet
Außenkante der Zangenschenkel und die Vorsprün- 20 Durch die Anordnung zweier Vorsprünge jeweils im
ge der anderen Zangenseite an der Innenkante der Backenbereich an den äußersten Enden der Zangen-
Zangensch.inkei liegen und schenkel wird durch den großen Abstand zwischen den
daß die Vorsprünge (5a, 66, 5c, Sd; 6a, 6b, 6c, 6d) auf jedem Zangenschenkei im Backenbereich befindli-
stärker in Umfangsrichtung gekrümmt sind als der chen beiden Vorsprüngen die Anbringung eines Kro-
I kleinste Schraubdeckel, an dem sie zur Anlage korn- 25 nenkorkenöffners bzw. einer Vorrichtung zum Anheben
I men. so daß die inneren Endkanten eines jeden Vor- von Deckeln ermöglicht so daß die Schraubdeckelzan-
I Sprungs als Keile wirken, die örtliche Eindellungen ge besonders günstig im praktischen Einsatz ist da sie
I des Deckelumfangs erzeuger; um dadurch das Vaku- unabhängig davon, ob die äußeren oder inneren Vor-
I um im Glas zu beseitigen. Sprünge verwendet werden soilen, jederzeit in der rich-
I 2. Schraubdeckelzange nach Anspruch 1, dadurch 30 tigen Lage zum Anheben des Deckels und zum Öffnen
f gekennzeichnet daß an der Außenkante eines jeden von Kronenkorken in der Hand liegt Im Gegensatz
% ZangenL» henkeis zwischen zwei Vorsprüngen je- hierzu ist es bei Zangen, die lediglich an einer Seite
S weils eine Aussparung (9,10) angeordnet ist, die sich einen Kronenkorkenöffner aufweisen, unter Umständen
jj sowohl zum Anheben von Deckeln als auch zum notwendig, die Zange jeweils durch Wenden erst in die
I öffnen von Kronenkorken 'ignet und zwei die Aus- 35 richtige Offnungslage für die Betätigung des Kronen-
\ sparung begrenzende, gegenei^andergerichiete Ha- korkenöffners zu bringen.
I ken aufweist Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der
I 3. Schraubdeckelzange nach Anspruch 1, dadurch anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
; gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel an ihrer spiels beschrieben. Es zeigt
I Innenkante mit zwei Zahnkränzen (7,8) ausgestattet 40 Fig. 1 eine Draufsicht auf jene Seite der Schraubdek-
I sind, die zum Öffnen von Schraubverschlüssen die- kclzange. die zum öffnen von verhältnismäßig großen
d nen. Schraubdeckeln bestimmt ist und bei der die Vorsprün-
4. Schraubdeckelzange nach Anspruch 2, dadurch ge an der Außenkante der Zangenschenkei liegen,
gekennzeichnet, daß der eine Zahnkranz (7) zwi- Fig. 2 eine Draufsicht auf die andere Zangenseite, bei
sehen den Vorsprüngen der beiden Zangenschenkel 45 welcher die Vorsprünge an der Innenkante der Zangen-
\ und der andere Zahnkranz (8) zwischen dem Ge- schenkel angeordnet sind und daher zum Angreifen an
jj lenkpunkt der beiden Zangenschenkel und den Vor- Schraubdeckeln mit kleineren Durchmessern dienen,
ξ Sprüngen des hinteren Endes des Backenbereichs und
I angeordnet ist F i g. 3 eine Seitenansicht der Zange.
I 5. Schraubdeckclzange nach Anspruch 1, dadurch 50 Die beiden Zangenschenkel 2 und 3 der Zange 1 sind
\ gekennzeichnet daß die Vorsprünge des einen bei 4 zwischen Handgriff und den Greiforganen der
\ Schenkels (6a, 66; 5c, Sd) symmetrisch bezüglich der Zange gelenkig miteinander verbunden. Auf der einen
\ Zangenlängsachse zu den Vorsprüngen des anderen Zangenseite sind die Vorsprünge 5a. 56.5c und Sdan der
\ Schenkels (6c, 6d; Sa, 6b) liegen. Außenkante der Zangenschenkei angeordnet während
s 55 auf der anderen Zangenseite die Vorsprünge 6a, 66, 6c
i und 6dan der Innenkante der Zanzenschenkef liegen, so
\ daß ihr gegenseitiger Abstand voneinander im Ver-
s gleich zu dem entsprechenden Abstand der Vorsprünge
i Die Erfindung betrifft eine Schraubdeckelzange ge- 5a bis Sd kleiner ist. womit das Erfassen kleinerer Dek-
I maß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. ω kelgrößen möglich wird. Beide Vorsprünge haben in
Bekannte Schraubdeckelzangen der vorausgehend Drauf-sicht eine stumpfwinkelige Form mit nach außen
genannten Bauart ermöglichen zwar einen guten An- zeigender Spitze oder sind stärker gekrümmt als der
griff der Schraubdeckclzange am Schraubdeckel, je- Umfang des kleinsten von ihnen erfaßbaren Schraubdoch
hat sich gezeigt daß beim Lösen des Schraubdek- deckeis, so daß Innenkanten der Vorsprünge jeweils als
kels zuweilen Schwierigkeiten auftreten, weil durch das 65 Keile wirken, die am Schraubdeckelumfang jeweils eine
im Glas vorhandene Vakuum eine Bewegung des leichte Eindcllung erzeugen, die ausreicht, den Schraub-Schraubdeckcls
nur unter Aufwendung sehr großer deckel derart zu verformen, daß die dichte Anlage der
Kräfte möglich ist. Deckclflüche am Glas gelöst und das Vakuum in der
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IT19401/78A IT1202735B (it) | 1977-09-28 | 1978-01-18 | Attrezzo a tenaglia per affenare coperchi filetati |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=6020146
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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1977
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-
1978
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- 1978-01-25 NL NL7800895A patent/NL7800895A/xx not_active Application Discontinuation
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Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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