DE2736341A1 - Vorrichtung zum montieren in betrieblicher verbindung eines elektrischen bohrmotors mit einem rotierbaren werkstueck bzw. werkzeug - Google Patents
Vorrichtung zum montieren in betrieblicher verbindung eines elektrischen bohrmotors mit einem rotierbaren werkstueck bzw. werkzeugInfo
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Description
2 / Jb34
William James Harwood, Saginaw, Michigan, USA
VORRICHTUNG ZUM MONTIEREN IN BETRIEBLICHER VERBINDUNG EINES ELEKTRISCHEN BOHRMOTORS MIT
EINEM ROTIERBAREN WERKSTÜCK BZW. WERKZEUG
Es sind zahlreiche durch Motoren angetriebene Geräte bekannt, die in der Lage sind, die Dimensionen eines
Werkstückes durch Verwendung von rotierbaren Werkzeugen zu reduzieren. Dazu gehören auch Drehbänke,
bei denen ein rotierbares Werkstück ein zu bearbeitendes Werkstück (workstock) ist, das durch ein
feststehendes Werkzeug geformt wird, zum Beispiel durch ein nicht rotierendes Werkzeug oder eine im
allgemeinen zylindrische oder keilförmige Feile mit kreisförmigem Querschnitt, wobei das rotierbare
Werkzeug ein abschabendes Werkzeug ist, das dem zu bearbeitenden Werkstück die gewünschte
Form gibt. Im allgemeinen sind diese Geräte entweder in eine ziemlich grosse und aufwendige Vorrichtung
eingebaut, die für einen leichten Transport zu schwer ist, oder sie sind nicht genau, zuverlässig,
sicher und dauerhaft, wenn sie tragbar sind. Ausserdem sind die bekannten Geräte mit rotierbaren Werkstücken
bzw. Werkzeugen nicht ohne weiteres austauschbar und durch eine leichte und leicht transportierbare
Kraftquelle, wie durch einen elektrischen Bohrmotor, antreibbar. Dadurch wird es häufig erforderlich,
dass getrennte Antriebseinrichtungen für jede Dreh- oder Feilarbeit und für das Abschleifen, wie
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Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Vorrichtung zum Montieren in betrieblicher Verbindung eines tragbaren elektrischen Bohrmotors -mit einer Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Endes eines rotierbaren
Werkstückes oder Werkzeuges und eines mit einem Lager versehenen Tragegliedes und einer Trageeinrichtung
für ein Werkelement enthaltend
(a) ein Führungsglied zum Tragen des tragbaren elektrischen Bohrmotors und
(b) ein Basisglied mit einem ersten und einem zweiten Ende, das so ausgebildet ist, dass es das Führungsglied in der Nachbarschaft des ersten Endes
und das mit einem Lager versehene Trageglied in der Nachbarschaft des zweiten Endes aufnimmt,
wobei es die Trageeinrichtung für das Werkelement dazwischen aufnimmt und trägt,
gekennzeichnet durch im wesentlichen parallele Anordnungs- und Arretierschienen, die sich in Längsrichtung
entlang von zwei Seitenkanten des Basisgliedes erstrekken,
eine im wesentlichen gleiche Erstreckung des Basisgliedes mit der Kombination des Führungsgliedes,
des zu verwendenden rotierbaren Werkstücks bzw. Werkzeugs und des mit dem Lager versehenen Tragegliedes,
eine in Längsrichtung verschiebbare Anordnung des Führungsgliedes, der Trageeinrichtung für das Werkelement und des Tragegliedes mit Lager auf den parallelen Anordnungsschienen und
Einrichtungen zum Arretieren des Führungsgliedes, der
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•iner vorherbestimmten Entfernung entlang den Schienen.
Bei der näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen bezug genommen, die folgendes zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht von einem Ende des Werkzeugs bei einer alternativen Ausführungsform
der Figur von Figur 1, bei der das Werkstück ein Werkzeug, zum Beispiel
eine Feile, ist;
Fig; 3 eine isometrische Ansicht.des Tragegliedes mit Lager von Figur 1;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Trageeinrichtung für ein Werkelement von Figur 1 und
Fig. 5 eine isometrische Ansicht des Führungsgliedes für den Bohrmotor von Figur 1.
In Figur 1 wird die Vorrichtung nach der Erfindung allgemein mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung schliesst
einen tragbaren elektrischen Bohrer 12 ein, der eine Einspannvorrichtung 14 zur Aufnahme einer Welle besitzt.
Ein rotierbares Werkzeug 16, zum Beispiel ein Werkzeugstock (workstock) besitzt einen ersten
Endteil 18 und einen zweiten Endteil 19, die beide einen sich in Axialrichtung erstreckenden Wellenteil von geringerem Durchmesser besitzen, wobei die
Welle des ersten Endteils 18 von der Einspannvor-
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richtung 14 und die Welle des zweiten Endteils 19 von einem Trageglied 28 mit Lager getragen werden.
Ein in Figur 5 in allgemeiner. Weise mit 20 bezeichnetes Führungsglied nimmt einen tragbaren elektrischen
Bohrmotor 12 auf. Das ausgekehlte Basisglied 22 ist länglich und rechteckig und besitzt ein erstes Ende
24 und ein zweites Ende 26. Das Basisglied 22 trägt das Führungsglied 20 in der Nähe des ersten Endes
und trägt in Nachbarschaft des zweiten Endes 26 das Trageglied 28 mit Lager und eine Trageeinrichtung
Das Basisglied besitzt an entgegengesetzten Seiten parallele Einstell- und Arretierschienen oder -flanschen
30, die sich in Längsrichtung entlang der längeren Kanten des Basisgliedes 22 erstrecken und
eine V-förmige Auskehlung besitzen, obwohl auch andere Führungs- und Arretiereinrichtungen für das
Führungsglied verwendet werden können. Wenn das Führungsglied 20 nicht arretiert ist, kann es in
Längsrichtung auf dem Basisglied 22 gleiten, wobei die Flansche des Führungsgliedes eine Brücke bilden
und zum Eingriff mit den entsprechenden Flanschen der V-förmigen Auskehlung kommen können. Dadurch
ist der auf dem Führungsglied 20 befestigte Bohrmotor .12 durch Bewegung des Führungsgliedes 20 in
Richtung des Tragegliedes 28 bewegbar, um ein entsprechendes rotierbares Werkzeug 16 montieren
zu können. Um der Vorrichtung einen richtigen Halt zu geben, sollte das Basisglied 22 mindestens im
wesentlichen sich in gleicher Richtung erstrecken (coextensive) mit der Kombination des Führungs-
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glledes 20 und dem Trageglied 28 mit Lager, wenn die
Vorrichtung auf den geeigneten Abstand zur Aufnahme des rotierbaren Werkzeuges eingestellt ist.
Unter Bezugnahme, insbesondere auf Figur 5, ist zu erkennen, dass das Führungsglied 22 ein längliches
Trageglied 32 besitzt, das im allgemeinen eine umgekehrte U-Form im Querschnitt hat, wobei die Seitenkanten
in nach auswärts zeigenden Flanschen enden. Diese Flanschen sind so ausgebildet, dass sie in
den länglichen Auskehlungen in den Kanten der Schienen oder Flanschen 30, die einen Teil des
Basisgliedes 22 bilden, gleiten (vgl. Figur 1). Diese Beziehung kann aber auch umgekehrt sein, so
dass die Auskehlungen in den Längskanten der Flansche des Führungsgliedes 20 vorhanden sind und die
Flansche des Basisgliedes 22 darin gleiten.
In Figur 5 sind ausserdem zwei Tragearme 34 zu erkennen,
die Rücken zu Rücken auf dem Trageglied 32 befestigt sind, wobei sich jeder dieser Tragearme
in der Nähe von einem Ende des Tragegliedes befindet. Die Tragearme 34 sind so ausgebildet, dass sie den
tragbaren elektrischen Bohrmotor 12 aufnehmen und tragen können. Durch jeden Tragearm erstrecken sich
geeignete Kompressionseinrichtungen mit Gewinde, um die räumliche Entfernung zwischen den Armen 34 ein-
stellen zu können. Geeignete Kompressionseinrichtungen sind mit Gewinde versehene Feststellelemente, wie
die Mutterschraube 36 und die Schraubenmutter 38.
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Anstelle dieser Einrichtungen können beliebige ähnliche Einrichtungen verwendet werden, die in der
Lage sind, den Abstand zwischen-den einzelnen Armen des Tragegliedes 34 zu verringern oder bei der Entlastung
zu vergrössern, so dass sich der Tragearm der Krümmung und den Kurven von einer Vielzahl von
handelsüblichen tragbaren elektrischen Bohrmotoren 12 anpasst. Die selektive .Einstellbarkeit der entsprechenden
U-förmigen Trägerarme 34 des Führungsgliedes 20 ermöglichen auch eine Einstellung des
tragbaren elektrischen Bohrmotors 12, so dass die Achse des Bohrmotors sich im wesentlichen parallel
mit der Ebene des Führungsgliedes 20 und infolgedessen auch parallel mit der Ebene des Basisteils
22 erstreckt.
Das Führungsglied 20 schliesst auch Befestigungseinrichtungen ein, die an dem Trageglied 32 angeordnet
sind, wie zum Beispiel durch Haftnietung oder Haftschweissung (nicht gezeigt). Diese Einrichtungen
dienen dazu, den tragbaren elektrischen Bohrmotor 12 an dem Führungsglied 20 fest anzubringen,
so dass der Bohrer sich nicht in senkrechter Richtung zu seiner Achse während seiner Benutzung
bewegt. Der elektrische Bohrmotor 12 kann an dem Führungsglied 20 in beliebiger Weise befestigt
werden, vorausgesetzt, dass das Führungsglied den Bohrer festhält, so dass er nicht oszilliert. Das
bevorzugte Befestigungsmittel ist aber ein Spannband 40, das etwa in der Mitte der Länge des
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Führungsgiiedes 20 angeordnet ist. Das Spannband 40
ist bevorzugt mit einer mit Gewinde versehenen einstellbaren Verschlusseinrichtung 42 versehen, die so
ausgestaltet ist, dass sie in der Lage ist, auf die verschiedenen Grossen und Gestalten von elektrischen
Bohrmotoren angepasst zu werden.
Wie aus Figur ί zu ersehen· ist, ist das Führungsglied 20 wesentlich kürzer als das Basisglied 22, so
dass eine gewisse Bewegung des Führungsgiiedes 20 in Längsrichtung möglich ist, wenn es verschiebbar
in dem Basisteil angeordnet ist. Bei nahezu allen Anwendungen ist es wünschenswert, dass das Führungsglied 20 in einer vorherbestimmten. Stellung auf dem
Basisteil 22 während der Anwendung der Vorrichtung bleibt. Obwohl in manchen Fällen keine zusätzliche
Feststellung des Führungsgiiedes erforderlich ist, wird eine Feststellung des Führungsgliedes 20 bevorzugt.
Deshalb sind bei einer Ausführungsform die parallelen Schienen oder Flansche 30 mit einer Vielzahl
von öffnungen 44, die entlang der Länge des Führungsgliedes angeordnet sind, versehen. Diese
öffnungen sind bevorzugt auf den sich nach innen erstreckenden parallelen Flanschteilen der Schienen
30 des Basisteils 22 angebracht. Die Anordnung der öffnungen entspricht dabei vorherbestimmten Abständen
zwischen dem Führungsglied 20 und dem Trageglied
28 mit Lager. Diese Abstände können in Ab hängigkeit von den Längsdimensionen des verwendeten Werkzeuges schwanken. Eine verschiebbare Arre-
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tiereinrichtung, wie ein Stöpsel 46, wird in ein entsprechendes Paar der Öffnungen 44 an jedem Ende
des Führungsgliedes 20 eingeführt. Jeder Stöpsel besitzt eine ausreichende Ausdehnung, um das Führungsglied 20 zu blockieren und dessen Bewegung entlang
des Basisgliedes in Richtung des Stöpsels 46 zu verhindern.
In der Ausführungsform der Erfindung gemäss Figur 1 besitzt
das eingekehlte Basisglied 22 im allgemeinen eine rechteckige Form. Die in Längsrichtung parallelen
Anordnungs- und Arretierschienen 20 erstrecken sich im wesentlichen ebenso wie das Basisglied 22,
wobei jede Schiene eine in Längsrichtung verlaufende Einkehlung in ihrer Kante besitzt. Bevorzugt kann das
Basisglied 22 nicht gezeigte Öffnungen für die Befestigung der Base auf einer tragenden Oberfläche
besitzen, wobei diese tragende Oberfläche üblicherweise eine horizontale Oberfläche, wie eine nicht
gezeigte Werkbank, sein kann. Zur Befestigung können derartige Mittel, wie nicht gezeigte Bolzen oder
Schrauben, dienen. Mit Vorteil können aber zur Befestigung des Basisgliedes 22 auch andere, nicht
gezeigte Befestigungsmittel dienen, die mindestens eine '^"-Klammer oder eine Zwinge haben.
In Figur 3 wird eine Ausführungsform des Tragegliedes 28 mit Lager erläutert. Dies Trageglied be
sitzt ein Basisteil 48, das so ausgebildet ist, dass es gleitbar mit der Einkehlung des Basisteils
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zum Eingriff kommt, wobei das aufragende Teil sich zwischen den Anordnungsschienen 30 in Nachbarschaft
des zweiten Endes 26 des Basisteils 22 erstreckt. Falls erwünscht kann das Trageglied 28 in anderer
Weise gleitbar oder fest mit dem Basisglied 22 verbunden sein. Bevorzugt ist das Trageglied 28 in
einer gegebenen Position relativ zu dem Rest der Vorrichtung durch Verschrauben mit dem Basisglied
22 verbunden oder es wird gegen das Basisglied 22 mit einer Stellschraube 51 befestigt, die sich
durch einen Teil davon in der Nachbarschaft der in Längsrichtung verlaufenden Anordnungsschienen
erstreckt.
Ein Rahmenteil 50, beispielsweise ein flaches, hohles Teil, erstreckt sich im allgemeinen nach aufwärts
von dem Basisteil 48 und ist so ausgestaltet, um im Lager 52 die Welle bzw. den Schaft des zweiten
Endteils 19 des Werkzeugs 16 aufzunehmen. Das Rahmenteil 50 kann in Abhängigkeit von der Grosse
und der Natur des rotierbaren Werkzeuges 16 und den Wünschen des Verwenders ein Mantelgehäuse mit einer
Endwand und einer peripheren Wand besitzen oder nur ein einfaches und kräftiges Bauteil sein.
In Figur 4 wird eine Ausführungsform der Trageeinrichtung
42 erläutert. Die Trageeinrichtung 42 schliesst ein Basisteil 5'4 ein, das so ausgebildet
ist, dass die Trageeinrichtung 42 gleitbar in der
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Einkehlung des Basisgliedes 22 ruht bzw. mit ihr zum Eingriff kommt. Ferner besitzt die Trageeinrichtung
42 ein nach oben ragendes Schenkelteil 56, das sich nach aussen von der Aussparung zwischen den sich in
Längsrichtung erstreckenden Schienen 30 des Basisteils 22 erstreckt. Das Schenkelteil erstreckt sich im allgemeinen
nach aufwärts von dem Basisteil 54 und in seitlicher Richtung von dem-Werkzeug 16. Bevorzugt
erstreckt sich die Arretierschraube 58 oder eine andere geeignete Arretiervorrichtung durch einen
Teil des Schenkels 56, um das Basisteil 54 gegen eine Seite oder Stirnfläche des Basisgliedes 22
pressen zu können, so dass die Trageeinrichtung 42 in einer vorherbestimmten Stellung, auf dem Basisglied
22 befestigt wird. Ein Tafelteil 60 wird von dem an der Peripherie liegenden Ende des Schenkels
56 getragen und ist so ausgebildet, um mit der Hand ein nicht gezeigtes Werkelement (working
element) darauf ruhen zu lassen. In Abhängigkeit von dem Werkstück 16 ist das Werkelement ein abschabendes
oder schneidendes Werkzeug, zum Beispiel wenn das rotierbare Werkstück ein zu bearbeitendes
Werkstück (workstock) ist oder wenn das rotierbare Werkstück ein Werkzeug, wie eine zylindrische oder
keilförmige Felle, ist, ist das Werkelement das zu bearbeitende Werkstück.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann eine Vielzahl von rotierbaren Werkstücken 16 verwendet
werden. In Figur 1 wird eine bevorzugte Ausfüh-
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rungsform der Erfindung erläutert, bei der das Teil
16 ein Werkstück 16, zum Beispiel aus Holz, einem bearbeitbaren Kunststoff oder aus einem bearbeitbaren
Metall, wie Aluminium oder Magnesium, oder einer Legierung von einem der beiden, ist. Figur 2 zeigt
eine Teilansicht eines Endteils des Werkstücks 16 a bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
bei der dieses Teil ein abschabendes Werkzeug, wie eine Feile mit einem kreisförmigen Querschnitt ist.
Bei jeder Ausführungsform ist das Teil 16 bzw. 16 a frei um seine Längsachse rotierbar und schliesst an
seinen beiden Enden mit den sich in Achsrichtung erstreckenden Endteilen 18 und 19 ab.
Bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung gemäss der Ausführungsform von Figur 1 ist ein tragbarer
elektrischer Bohrmotor 12, der in zweckmässiger Weise von einer Batterie angetrieben sein kann, auf
dem Führungsglied 20 montiert, befestigt und ausgerichtet, wobei der Handgriff nach oben zeigt und
die das Werkzeug aufnehmende Einspannvorrichtung 14 sich im wesentlichen entlang einer parallelen
Linie zu der Ebene des Führungsgliedes 20 und somit auch zu dem Basisglied 22 erstreckt. Das Führungsglied 20 steht im Eingriff mit dem Basisglied 22
durch Einschieben der sich nach aussen erstreckenden Flansche des Tragegliedes 32 zwischen den
parallel angeordneten Befestigungsschienen 30 in der Nachbarschaft des ersten Endes 24 des Basisgliedes 22. Die Trageeinrichtung 42 steht über
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das Basisteil 54 (siehe Figur 4) und die Schienen im Eingriff mit dem Basisteil 22 in Nachbarschaft
des zweiten Endes 26 des Basisgliedes 22. Das Trageglied 28 mit Lager steht ebenfalls im Eingriff mit
dem Basisglied 22 durch Einschieben des Basisteils 48 (vergleiche Figur 3) in die Aussparung und
zwischen die Anordnungsschienen 30 in Nachbarschaft des zweiten Endes 26 des Basisgliedes 22. Die Welle
des zweiten Endteils 19 des Werkstückes wird von dem Lager des Tragegliedes 28 getragen. Das Führungsglied 20 wird in Richtung des Tragegliedes 28 bewegt,
bis die Einspannvorrichtung 14 des tragbaren Bohrmotors 12 mit der Welle des ersten Endteils 18
des Werkstücks 16 zum Eingriff kommt. Die Einspannvorrichtung wird dann geschlossen, um die Welle des
ersten Endteils des Werkstücks 16 festzuhalten. Der Stöpsel 46 wird dann in der Öffnung 44 befestigt,
um zu verhindern, dass das Führungsglied sich von dem Werkstück 16 entlang des Basisgliedes 22 entfernt.
Dann wird der tragbare elektrische Bohrmotor angestellt, um das Werkstück 16 mit einer vorherbestimmten
Geschwindigkeit rotieren zu lassen. Ein Werkzeug wird auf die Trageeinrichtung für das
Werkzeugelement aufgelegt und gegen die Oberfläche des Werkstückes gedrückt, bis die Dimensionen des
Werkstückes in dem gewünschten Ausmass reduziert worden sind.
Alle Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung mit Ausnahme des Bohrmotors und der Spanneinrichtung 40
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können aus einem für diesen Zweck geeigneten Metall von entsprechender Stärke bestehen, zum Beispiel
aus einem Eisenmetall, Aluminium oder Magnesium.
Zu den Vorteilen der Vorrichtung nach der Erfindung gehört nicht nur ihre leichte Tragbarkeit, sondern
dass sie auch relativ genau, zuverlässig, sicher und dauerhaft ist und ihr Bau und ihr Betrieb mit
relativ geringen Kosten verbunden sind.
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Claims (9)
1.!Vorrichtung zum Montieren in betrieblicher Verbindung
eines tragbaren elektrischen Bohrmotors mit einer Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines
Endes eines rotierbaren Werkstückes oder Werkzeuges und eines mit einem Lager versehenen
Tragegliedes und einer Trageeinrichtung für ein Werkelement enthaltend
(a) ein Führungsglied zum Tragen des tragbaren
elektrischen Bohrmotors und
(b) ein Basisglied mit einem ersten und einem zweiten Ende, das so ausgebildet ist, dass
es das Führungsglied in der Nachbarschaft des ersten Endes und das mit einem Lager
versehene Trageglied in der Nachbarschaft des zweiten Endes aufnimmt, wobei es die
Trageeinrichtung für das Werkelement dazwischen aufnimmt und trägt,
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ORIGINAL INSPECTED
gekennzeichnet durch im wesentlichen parallele Anordnungs- und Arretierschienen
(30), die sich in Längsrichtung entlang von zwei Seitenkanten des Basisgliedes (22)
erstrecken,
eine im wesentlichen gleiche Erstreckung des Basisgliedes (22) mit der Kombination des Führungsgliedes
(20), des zu verwendenden rotierbaren Werkstücks bzw. Werkzeugs (16) und des mit
dem Lager versehenen Tragegliedes (28), eine in Längsrichtung verschiebbare Anordnung
des Führungsgliedes (20), der Trageeinrichtung (42) für das Werkelement und des Tragegliedes
(28) mit Lager auf den parallelen Anordnungsschienen (30) und
Einrichtungen (44, 46, 58, 51) zum Arretieren des Führungsgliedes (20), der Trageeinrichtung
(42) und des Tragegliedes (28) mit Lager auf einer vorherbestimmten Entfernung entlang den
Schienen (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch den elektrischen Bohrmotor (12)
einschliesst.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisglied (22) ein ausgekehltes Glied ist mit gegenseitig entgegenstehenden nach innen
sich erstreckenden Flanschen (30), die jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Auskehlung besitzen,
die so ausgebildet sind, dass sie die Längskanten des Führungsgliedes (20) aufnehmen
können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierbare Werkzeug (16) ein abschabendes
Werkzeug ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierbare Werkzeug eine Feile ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierbare Werkstück ein zu bearbeitendes
Werkstück ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bearbeitende Werkstück aus Holz,
einem bearbeitbaren Kunststoff oder einem bearbeitbaren Metall besteht.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch ein Trageglied (34), das itn allgemeinen eine umgekehrte
U-Form im Querschnitt hat und Längskanten besitzt, die in sich nach aussen erstreckende
Flanschen enden, wobei die Flanschen so ausgebildet sind, dass sie mit den sich nach innen
erstreckenden Flanschen des Basisgliedes (22) zum Eingriff kommen; ferner durch zwei im Abstand
angeordnete U-förmige Tragearme (34), die an dem Trageglied (32) jeweils in der Nachbarschaft
eines Endes davon angebracht sind, um den Bohrmotor in einer gabelartigen Anordnung
zu halten, Druckeinrichtungen (34), die sich durch jeden Tragearm erstrecken, um selektiv
die räumliche Entfernung zwischen den einzelnen Armen der Tragearme für eine Vielzahl von Bohrmotoren
so einzustellen, dass die Achse des Motors sich entlang einer Linie im wesentlichen
parallel zu der Ebene des Basisgliedes erstreckt und Befestigungseinrichtungen (40, 41), die auf
dem Trageglied (32) befestigt sind, um den Bohrmotor auf dem Führungsglied (20) zu befestigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet ,
dass das Basisglied (22) eine Auskehlung hat und die Trageeinrichtung (42) für das Werkelement
ein Basisteil (48) hat, die so ausgebildet
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ist, dass sie gleitbar in der Auskehlung des Basisgliedes zwischen den parallelen Anordnungsschienen
ruht, dass ferner ein Schenkelteil (56) vorhanden ist, das sich im allgemeinen nach oben von dem
Basisteil erstreckt und ein Tafelteil (60) für die Aufnahme des Werkelementes trägt.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/714,363 US4061165A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Portable tool |
US05/714,364 US4065886A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Portable abrasion tool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2736341A1 true DE2736341A1 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=27109138
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772736340 Withdrawn DE2736340A1 (de) | 1976-08-16 | 1977-08-12 | Montiervorrichtung fuer ein schleifgeraet |
DE19772736341 Withdrawn DE2736341A1 (de) | 1976-08-16 | 1977-08-12 | Vorrichtung zum montieren in betrieblicher verbindung eines elektrischen bohrmotors mit einem rotierbaren werkstueck bzw. werkzeug |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772736340 Withdrawn DE2736340A1 (de) | 1976-08-16 | 1977-08-12 | Montiervorrichtung fuer ein schleifgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2736340A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403261B (de) * | 1992-10-22 | 1997-12-29 | Allenspach Walter | Mehrzweckmaschine zur metallbearbeitung |
-
1977
- 1977-08-12 DE DE19772736340 patent/DE2736340A1/de not_active Withdrawn
- 1977-08-12 DE DE19772736341 patent/DE2736341A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403261B (de) * | 1992-10-22 | 1997-12-29 | Allenspach Walter | Mehrzweckmaschine zur metallbearbeitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2736340A1 (de) | 1978-02-23 |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |