DE2735791C2 - Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch Haken - Google Patents
Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch HakenInfo
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Description
5. Schichtengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (8)
entlang den Schwenkwellen (U, 12) und die Schwenkwellen (11, 12) parallel zu sich selbst im
Greiferrahmen (23) versteilbar sind, wobei die mit rechtwinkelig zueinander verlaufenden Bohrungen
(Lager 30,31) versehenen Knotenstücke (29) auf den Schwenkwellen (11,12) verschiebbar sind.
Die Erfindung betrifft einen verfahrbaren Schichtengreifer für verbundlos eng an eng angeordnete
Flaschenkasten mit Erfassung wenigstens an den einen gleichgerichteten seitlichen Ausnehmungen durch je
einen innen jeweils zwei benachbarte Wände untergreifenden, wenigstens je zu zweit gemeinsam angetriebenen
schwenkbaren Haken.
Bei einem bekannten Schichtengreifer für Flaschenkästen
(DE-OS 22 53 185) werden die Flaschenkästen jeweils nur an einem gegenüberliegenden Wandpaar
erfaßt. Dabei können die äußeren Kastenreiher· gegenüber dem inneren Schichtenbereich auspendeln.
Ferner wird das Gewicht eines Flaschenkastens
lediglich über 7wei oberhalb der Ausnehmungen verbliebene Wandstreifen auf den Greifer übertragen,
was eine entsprechend starke Ausbildung dieser Wandteile erfordert Schließlich entfällt auf die dem
inneren Bertich der Kastenschicht zugeordneten Haken
jeweils ein volles Kastengewicht, was eine entsprechend
ίο starke Ausbildung der Zwischentraversen des Greiferrahmens
erfordert an denen die inneren Ha^en schwenkbar angeordnet sind.
Bei der bekannten Greifvorrichtung ist ferner jeweils für einen außen angeordneten und einen zugehörigen
innen angeordneten Haken ein gemeinsamer Schwenkantrieb vorgesehen, der zusammen mit benachbarten
gleichsinnig wirkenden Antrieben jeweils auf einer der Zwischentraversen des Greiferrahmens angeordnet ist
Nachdem zur Vermeidung des Auspendeins die äußeren Kastenreihen über den senkrechten Steg des Hakens
stark gegen die Kästen des mittleren Schichtenbereichs angedrückt werden müssen, um eine genügend große
entgegenwirkende Reibungskraft zu erzeugen, besitzen die Schwenkantriebe nicht nur Verstellfunktion, sondem
darüber hinaus die Aufgabe, als reine Kraftantriebe die betreffenden Haken mit einer größeren Kraft in die
Greifstellung hinein beaufschlagt zu halten. Diese im wesentlichen horizontal wirkenden SchHeßkräfte müssen
von den entsprechen I stark bemessenen Zwischentraversen
und über diese von einem stark bemessenen Greiferrahmen aufgenommen werden.
Zusammengefaßt: Die bekannte Greifvorrichtung arbeitet also mit einer verhältnismäßig ungünstigen
Zweipunktaufhängung für die Flaschenkästen und nimmt neben einem verhältnismäßig großen Aufwand
ein Ieistungsmindemdes hohes Totgewicht in Kauf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Greifvorrichtung zu vermeiden
und insbesondere einen Schichtengreifer zu schaffen, der sich bei vertretbarem Aufwand durch eine
günstige Beanspruchung der Flaschen; sten und ein geringes Totgewicht auszeichnet
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß allen vier Wänden jedes Flaschenkastens je ein
Haken zugeordnet ist, daß die einer fluchtenden Wandreihe zugeordneten Haken jeweils an einer
gemeinsamen Schwenkwelle angeordnet sind, daß zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen von
jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen in zwei übereinander liegenden horizontalen Ebenen angeordnet
sind und daß die beiden übereinander angeordneten Giuppen von Schwenkwellen wenigstens an den innen
liegenden Kreuzungsstellen gegeneinander abgestutzt sind.
Der nach der Erfindung ausgebildete Schichtengreifer ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Das
Belastung insbesondere der Wandbrücken oberhalb der seitlichen Ausnehmungen gering. Darüber hinaus
scheidet aufgrund der Vierpunktaufhängung ein seitliches Auspendeln der Flaschenkästen aus. Dadurch
wiederum ist ein seitliches Anpressen der Flaschenkästen gegeneinander nicht erforderlich und es wird
unnötiger Verschleiß der Kästen vermieden. Dem Antrieb der Haken obliegt reine Verstellfunktion. Er
kann dementsprechend schwach und leicht ausgebildet sein. Nachdem durch den Wegfall des seitlichen
Anpressens der Kästen gegeneinander im wesentlichen
keine entsprechenden Reaktionskräfte aufzunehmen sind, kann der Greiferrahmen verhältnismäßig schwach
und leicht ausgebildet sein.
Durch die Anordnung einer Mehrzahl von Haken an einer gemeinsamen Schwenkwelle wird die Zahl der
Antriebsaggregate beschränkt und es wird dadurch weiter an Gewicht eingespart Die Schwenkwelle kann
hinsichtlich des tragenden Querschnitts verhältnismäßig geriig bemessen werden, weil einerseits nur dem
Hakenverstellen dienende kleine Drehmomente zul0
übertragen sind und andererseits die Biegebelast-mg verhältnismäßig gering ist Denn über die äußeren
Haken wird jeweils der vierte Teil, über die inneren Haken jeweils die Hälfte eines Kasienge\ ich»es auf die
Schwenkweilen übertragen. '5
Die beiden rechtwinkelig zueinander ip iwe: ---ereinander
liegenden Ebenen verlaufenden Gruppen von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen verkörpern
zusammen mit dem sie an de ~nden lagernden Greiferrahmen das Prinzip de* Kostenträgers, der bei a>
geringer Wandstärke und genn^sn Gewicht ein hohes
Maß an Biegefestigkeit aufweist Dementsprechend können aufgrund der gegenseitigen dreidimensionalen
Stabilisierung nicht nur die Schwenkwellen die vorzugsweise als Rohre ausgebildet sind, sondern kann
auch der Greiferrahmen mit einem geringen, tragenden Querschnitt versehen und daher besonders leicht
ausgebildet werden.
Durch die gegenseitige Abstützung der beiden Gruppen von Schwenkwellen an den innen liegenden »
Kreuzungsstellen wird das Prinzip des Kastenträgers im Sinne noch leichterer Bauweise noch weiter angenähert
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß je zwei benachbarte, gleichgerichtete
Schwenkwellen einen gemeinsamen Drehantrieb aufweisen, daß der Abtriebszapfen jedes Drehantriebes mit
der einen Schwenkwelle direkt gekuppelt ist und daß der Antrieb für die jeweils andere Schwenkwelle von
der direkt angetriebenen Schwenkwelle über ein Doppel-Kurbelgetriebe abgeleitet ist
Nachdem η 'ttels der Schwenkwellen für die Haken lediglich eine Verstellbewegung auszuführen ist und im
wesentlichen keine Arretierkräfte aufzubringen sind. kann der Antrieb für die Schwenkwellen ohnehin gering
bemessen werden. Durch die Ausbildung nach der ·»?
Erfindung wird darüber hinaus die Zahl der Antriebe beschränkt die zudem durch gleichmäßige Verteilung
am Greiferraht ien dessen Leichtbauweise förderlich
sind. Ferner können die klein bauenden Antriebe seitlich am Rahmen des Greifers angeordnet werden, wodurch w
eine besonders niedrige Bauhöhe erzielbar ist Die Ableitung des Antriebs für dit jeweils zweite Welle über
ein Doppel-Kurbelgetriebe erfordert geringen Aufwand und ist piatzsp.-.rend. Außerdem ist durch die leichte
Verstellmöglichkeit der einzelnen Glieder des Doppel-Kurbelgetriebes eine einfache Anpassung an eine
sung (Längserstreckung) parallel zu den Seitenteilen des Greiferrahmens angeordnet werden. Dadurch v/erden
die Abmessungen des Greifers in der Draufsicht im Verhältnis zur erfaßten Kastenschicht möglichst klein
gehalten.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß jeweils die beiden
benachbarten Schwenkwellen mit gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben sind und daß die an den
äußeren Schwenkwellen angeordneten Haken die zugeordneten Wände vom Inneren des jeweils äußeren
Flaschenkastens her untergreifen.
Hierdurch ist jeder Flaschenkasten frei von Eigenbeweglichkeit
erfaßbar und die Kastenschicht kann dadurch ohne besonderen Kraftaufwand eng an eng
zusammengehalten werden. Dabei ergibt sich noch der
weitere Vorteil, daß sich in der Draufsicht alle Haken und alle Schwenkwellen innerhalb des Kastenschichtenbereichs
befinden. Dadurch ist eine weitere Voraussetzung für eine platzsparende kompakte Bauweise des
Greifers nach der Erfindung gegeben die es ihrerseits wiederum über Geringhaltung von auf Verziehen des
Greiferrahmens gerichteten Kräften gestattet, die Rahmenteile mit verhältnismäßig geringen Profilabmessungen
zu versehen und leicht auszubilden. Eine weitere gewichtssparende Ausbildung des Greiferrahrnens wird
über die eine gegenseitige Abstützung der Schwenkwellen bewirkenden Knotenstücke erreicht, die an den
Kreuzungsstellen der beiden sich kreuzenden Schwenkwellengruppen angeordnet sind. Denn über die Annäherung
an eine Kastenkonstruktion wird nicht nur eine gewichtseinsparende Ausbildung der Schwenkwellen
erreicht sondern über die Versteifung des Greiferrahmens durch das in sich stabile Wellensystem auch eine
leichte und gewichtseinsparende Ausbildung des Greiferrahmens selbst
Schließlich besteht eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß die Haken entlang
den Schwenkwellen und die Schwenkwellen parallel zu sich selbst im Greiferrahmen verstellbar sind, wobei die
mit rechtwinkelig zueinander verlaufenden Bohrungen versehenen Knotenstücke auf den Schwenkwellen
verschiebbar sind.
Dabei sind die Haken an die Schwenkwellen vorzugsweise lediglich reibungsschlüssig angeklemmt.
Das hai zwei Vorteile. Einmal ist dadurcii — z. B. bei
querliegenden Flaschen — ein einfacher Überlastungsschutz gegeben. Bei Überbeanspruchung dreht sich der
betreffende Haken relativ zur Welle und verhindert dadurch Beschädigungen und Verbiegungen des Greifers
an den Kästen und ggf. am Greifer selbst. Zum anderen ist einfache stufenlose seitliche Verstellung der
Haken auf der betreffenden Welle gegeben, falls das zur Anpassung an anderweitige Raschenkästen bzw.
Flaschenkästenschichten erforderlich ist
Dabei sind ferner d'e Lagergehäuse der Schwenkwel-
rung zwischen den Schwenkwellen gegeben. Auch die Gegenbewegung der zweiten Welle wird dadurch
zwangsläufig und in einfachster Weise erzielt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin. daß die Drehantriebe für die Schwenkwellen als
Kolben-Dreheinheiten ausgebildet sind.
Die Verwendung von Kolben-Dreheinheiten, deren Abtriebszapfen im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung
des Kolbens angeordnet sind, ergibt eine besonders platzsparende Bauweise des Greifers. Die
Antriebe können nämlich mit ihrer größeren Abmesgen am Greiferrahmen aufgenommen. Sie können so
ebenfalls — z. B. bei Umstellung des Schichtengreifers auf eine anders b<
.nessene Kastengröße und/oder -formation — schnell, leicht und ohne Beeinträchtigung
der Mobilität des Greifers in ihrer Lage verändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hf in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschriebe./. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des nach der Erfindung ausgebildeten verfahrbaren Schichtengreifers, wobei
gewisse der Aufhängung des Greiferrahmens dienende Bauteile sowie eine erfaßte Kastenschicht lediglich mit
unterbrochenem Strich angedeutet sind
F i g, 2 einen Schnitt gemäß der Linie IM! in Fig. I,
Fi g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie HMII in F i g. 1
und
Fig.4 in größerem Maßstab einen vertikalen Schnitt
durch einen Weifenknotenpunkt
Der Schichtengreifer i für verbundlos eng an eng
angeordnete Flaschenkästen 2, die im vorliegenden ι ο Falle eine aus drei Längsreihen 3a bis c bzw. aus drei
dazu rechtwinkelig verlaufenden Qüerreihen 43 bis c
besiehend? Neuni'r 5cb;ciit 5 bilden, erfaßt die FIaschenkäsien
'/ jeveiiS an «tiles vier Wände-i 6a und b
sowie ?a und b mn.els je eines Hakens 8, der durch die
seitliche Ausnehmung 9 hindurch den oberhalb verbliebenen horizontalen Wandstreifen 9a mit seinem in der
dargestellten Greifstellung horizontal verlaufenden freien Schenkel 10 unterfaßt
Die Flaschenkästen nehmen in nicht dargestellter
Weise beispielsweise 20 Bierflaschen auf, die in vier Längsreihen bzw. fünf dazu rechtwinkelig verlaufenden
Querreihen angeordnet sinJ.
Nachdem die Haken 8 in bekannter Weise den zwischen den FlascHanhS'sen vorhandenen Lücken
zugeordnet sind, ergibt sich für die Haken Qa, die de» Kastenlängswänden 6s und b zugeordnet sind, eine
außermittige und für ote Haken Sb. die den Kastenquerwänden
7a und b zugeordnet sind, die mittige Anordnung. Dabei find die den Kastenlängswänden Sa
und b zugeordneten Haken 8a, in Richtung der Kastenquerreihen As bis c gesehen, alternierend links
und rechts vor. der betreffenden Symmfiiriecbene
angeordnet
Die einer fluchtender Wandreifce 6a, 6b, Ta bzw. 7b
zugeordneten Haken Va und b sind jeweils an einer gemeinsamen Schwenkwille Ha bis d bzw. 12a bis d
angeordnet
Zv/ei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen 13 und 14 von jeweils einander paralleien Schwenkwel- to
len 11 bzw. 12 sind in zwei übereinanderliegenden
horizontalen Ebenen 15 und 16 angeordnet (vergleiche die andeutenden strichpunktierten Linien in Fig.2 und
Die beiden übereinander angeordneten Gruppen 13 und 14 von Schwenkwellen Ii bzw. 12 sind an den
innenliegenden Kreuzungssieilen 17a bis (/gegeneinander
abgestützt
je zwei benachbarte, gleichgerichtete Schwenkwellen 11a b; Hc, d; 12a, b; 12c, rf weisen einen gemeinsamen,
im vorliegenden Falle als Kolben-Dreheinheit 18a bis d ausgebildeten Drehantrieb auf. Der Abtriebszapfen 19
des betreffenden DrehanHebs ist mit der einen
Schwenkwelle tla 114 i2s, Md direkt gekuppelt,
während der Antrieb für die jeweils ändere Schwenk- «eile lib, lic, 126, 12c von der direkt angetriebenen
Schwenkwelle jeweils Ober ein Doppel-Kurbel-getriebe 20a bis d abgeleitet ist Dabei sind die beiden
benachbarten Schwenkweifen Wa, b; Wc, d; YIa, b; YIc,
d mit gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben und untergreifen jeweils die an der äußeren Schwenkwelle
Wa; Wd; 12a; 12c/ angeordneten Haken 8 die zugeordneten Wände 6 und 7 vom Kasieliinneren 21
her.
Wie die Fig.2 und 3 ohne weiteres erkennen lassen,
sind die Haken 8 über Halter 22 auf den rohrförmigen Schwenkwellen 11 und 12 zwecks Nachgiebigkeit bei
Hindernissen und schneller und einfacher Verstellung auf den Welien lediglich angeklemmt.
Die Schwcr.!cwel;;n ί J ur.ö 1- sind am Gresierrahmcn
23 so gelagert, daß sie schnsli ond einfach parallel zu
sich selbst verstellt werden können. Hierzu sind die Lagergehäuse 24 und 25 der Schwenkwellen 11 und 12
zum Beispiel über nicht näher dargestellte Hammerkopfschrauben lösbar und verschiebbar in C-Profilen 26
bzw. 27 abgestützt Wie schon erwähnt, sind die Schwenkwellen 11 und 12 rohrförmig ausgebildet Sie
weisen an den Enden die Lagerstutzen 28 auf (vergleiche F i g. 1 und 2\
Die Fig.4 zeigt im näheren die /*usbikhing eines an
den Kreu2ungsstelien 17a bis J die gegenseitige
Abstützung der betreffenden Schweakwellen bewirkenden
Knoteiütückes. Es handelt steh um ein auf den
Schwenk«, eilen reitendes qisaderfü<niiges Stützgehäuse
29 mit in ζ-"ei Ebenen uberein? nder sich kreuzenden
Lagern 30 und 31 für eine Schwenkwelle 51 der unteren
Wellengruppe 13 und eine Schwenkwelle ?2 rier oberen
Wellengruppe 14. Ohne weäteits kann auch das
Lagergehäuse 24,25 für die Kreuzurgssteilen 17a bis d
so ausgebildet sein, daß eine Verschiebung der oberen Wellengruppe 14 in Längsrichtung Wer unteren Wellengruppe
13 und umgekehrt leicht und schnell durchführbar ist
Der rechteckige Greiferrahnwn 23 besteht im
wesentlichen nur aus vier U-Profilen. Auf diesen sind
über Eck die Tragschienen 32 befestigt An diesen ist der Greiferrahmen 23 über je eine Zugstange 33 an einem
nicht dargestellten Antriebskopf verfahrbar aufgehängt Die über Eck verlaufenden Tragschienen ergeben für
jedes Seitenteil des Greiferrahmens 23 eine Zweipunktabstützung, die ebenfalls einer leichten Bauweise des
Greiferrahmens und damit des gesamten Schichtengreifers
förderlich ist
Mit dem Schichtengreifer können Flaschenkastenschichten
erfaßt und z. ß. zum Zwecke des Palettierens oder Entpalettiereßs in bekannten Vorrichtungen zum
Be- oder Entladen von Paletten umgesetzt werden.
Der Schichtengreifer nach der Erfindung ist keineswegs
auf eine Formation von drei mal drei Kästen
festgelegt; vielmehr können Schichtengreifer nach der
Erfindung auch für Formationen gebaut werden, die von der Formation drei mal drei Kästen abweichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahrbarer Schichtengreifer für verbundlos eng an eng angeordnete Flaschenkasten mit
Erfassung wenigstens an den einen gleichgerichteten seitlichen Ausnehmungen durch je einen innen
jeweils zwei benachbarte Wände untergreifenden, wenigstens je zu zweit gemeinsam angetriebenen
schwenkbaren Haken, dadurch gekennzeichnet, daß allen vier Wänden (6a, b; 7a b)
jedes Flaschenkastens (2) je ein Haken (8) zugeordnet ist, daß die einer fluchtenden Wandreihe
(Wände 6a, b; Ta, /^zugeordneten Haken (8) jeweils
an einer gemeinsamen Schwenkwelle (Ha bis d; 32a bis d) angeordnet sind, daß zwei rechtwinkelig
zueinander verlaufende Gruppen (13,14) von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen (11, 12) in
zwei übereinander liegenden horizontalen Ebenen (15, 16) angeordnet sind und daß die beiden
übereinander angeordneten Gruppen (13, 14) von Schwenkweilen (Ii, 12) wenigstens an den innen
liegenden Krei^ angsstellen (17a bis d) gegeneinander
abgestützt sind.
2. Schichtengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte gleichgerichtete
Schwenkwellen (Ha, b; Uc, d-, YIa, b; YIc, d)
einen gemeinsamen Drehantrieb aufweisen, daß der Abtriebszapfen (19) jedes Drehantriebes mit der
einen Schwenkwelle (lla; Wd; \2a; YId) direkt
gekuppelt ist und daß der Antrieb für die jeweils andere SchwenkweUe (Wb; tic; YZb; YIc) von der
direkt angetriebenen Schwenkwelle über ein Doppel-Kurbelgetnebe
(202 bis ^abgeleitet ist
3. Schichtengreifer nach Ansoruch2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehgetriebe FQr die
Schwenkwellen (11, 12) als Ku!: εη-Drelieinheiten
(lla bis d)ausgebildet sind.
4. Schichtengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden benachbarten
Schwenkwellen (lla, b; Wc, d; YIa, b; YIc, d) mit
gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben sind und daß die an den äußeren Schwenkwellen
(läa; Wd; YIa; YId) angeordneten Haken (8) die
zugeordneten Wände (6, 7) vom Inneren (21) des jeweils äußeren Flaschenkastens (2) her untergreiff r*
Priority Applications (1)
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DE19772735791 DE2735791C2 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch Haken |
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DE19772735791 DE2735791C2 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch Haken |
Publications (2)
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DE2735791A1 DE2735791A1 (de) | 1979-02-22 |
DE2735791C2 true DE2735791C2 (de) | 1984-02-23 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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DE2839473C2 (de) * | 1978-09-11 | 1984-05-10 | Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim | Schichtengreifer für Flaschenkästen mit je einer Überlasteinrichtung für die verschwenkbaren Haken |
DE102008039110A1 (de) | 2008-08-21 | 2010-02-25 | Krones Ag | Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern und Verfahren zur Justierung der Greifervorrichtung |
DE102009026361A1 (de) | 2009-08-11 | 2011-02-17 | Krones Ag | Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen und/oder Greifen mehrerer Gebinde und/oder Kästen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2253185A1 (de) * | 1972-10-30 | 1974-05-09 | Kettner Brauereimaschf | Greifervorrichtung zum gleichzeitigen erfassen mehrerer kaesten, insbesondere flaschenkaesten |
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1977
- 1977-08-09 DE DE19772735791 patent/DE2735791C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2735791A1 (de) | 1979-02-22 |
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