DE2733126C3 - Metallisches Faß mit Stoßringen - Google Patents
Metallisches Faß mit StoßringenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit durch elastischen Werkstoff überdecktem metallischem
Stoßring, wobei der metallische Stoßring formschlüssig an der der verlängerten Behältsrachse zugewandten
und vorspringenden Seite vo.i einem aus elasti- J5
schem Werkstoff bestehendem, eine asymmetrische Querschniltskontur aufweisenden Fußring eingefaßt
ist. Es ist ein Behälter von dieser Art aus der DE-PS 617 702 bekannt. Bei diesem Behälter umgibt der elastische
Fußring den Stoßring formschlüssig. Das hat den Nachteil, daß bei Stößen auf den Fußring der Stoß
nur gering durch das elastische Material des Fußringes gedämpft wird und in fast voller Stärke an den metallischen
Stoßring und weiter an den Behälter weitergegeben wird. Die Federwirkung des aus Vollgummi bestehenden
Fußringes ist äußerst gering. Eine Verbesserung der Federwirkung wird in der DE-AS
1486285 dadurch erreicht, daß der elastische Stoßring
innen einen Hohlraum enthält. Bei dieser Konstruktion des Stoßringes muß dieser aus einem relativ >u
weichen, leicht eindrückbarem Material bestehen, was den Nachteil einer zu geringen mechanischen Festigkeit
gegen Abrieb und Einschnitte hat. Außerdem springt bei einem etwas schräg gerichteten Stoß der
Stoßring aus seiner Auflage am Faß. Das kann auch nicht durch zusätzliches Festkleben des Stoßringes
verhindert werden, da sich die Klebeverbindung bei jedem Stoß etwas löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dämpfende Wirkung eines Stoßringes beim harten bo
Aufsetzen des Behälters bzw. Fasses bei gleichzeitiger Gewährleistung der sicheren Halterung des Stoßringes
und einer gewissen Festigkeit des Materials zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter der h>
eingangs genannten Art vorgeschlagen, der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
I genannten Merkmale aufweist.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Ein eventuelles Verschieben von Kopf- oder Fußring erfolgt bei starken Stoßen deshalb stärker in
Stoßrichtung, weil die Stirnseiten von Einbuchtungen steiler verlaufen als die sonst üblichen Wände von Boden
oder Deckel.
Die besondere Art des Sitzes zwischen der Stirnseite, der Faßsicke oder einer Einbuchtung der Faßwand
und dem etwas federnden Stoßring, läßt somit ein Verschieben mit stark bremsender Reibwirkung
bei sehr starken Stoßen zu.
Durch dieses Verschieben wird die Energie der starken Stöße zusätzlich absorbiert. Die Verbindung
ist in der Weise ausgebildet, daß sich nach dem Verschieben der ursprüngliche Sitz zwischen Kopf- oder
Fußring, dem Stoßring und dem Faß wieder herstellt. Ein Zurückgehen in die ursprüngliche Stellung wird
durch die leichten Stöße, die beim Hantieren mit den Fässern entstehen, gefördert. Es ist zur Lärmminderung
beim Rollen von Vorteil, wenn Kopf- und Fußring in einem Teilbereich ihrer Höhe einen Außendurchmesser
haben, der größer als der größte Durchmesser des Faßmantels ist.
Kopf-und Fußring werden beim Zusammenbau federnd über die Stoßringe gepreßt.
Schutz wird nur Tür einen Gegenstand begehrt der
zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der oberen Hälfte der Figur ist 11 der Faßmantel,
an den ein Stoßring 12 angeschweißt ist. Es kann jedoch auch, wie in der unteren Hälfte der Figur zusehen
ist, der Stoßring aus dem verlängerten Blech des Faßmantels 11 geformt sein. Der Kopfring 13 ist p.us einem
elastischen Kunststoff oder Gummi geformt und besitzt einen Außendurchmesser fm Bereich 22, der
größer als der größte Durchmesser des sonstigen Faßmantels ist.
Der untere Teil des Kopfringes 13 sitzt zwischen dem Stoßring und dem Faßdeckel. Dieser Sitz wird
dadurch verbessert, daß in dem Faßdeckel die Sicke 15 eingeformt ist, die mit ihrer Stirnseite gegen das
untere Teil 14 bei Stoßbeanspruchung drückt. Anstelle der Sicke können auch Faßdeckel und Faßboden
mit einer Einbuchtung versehen sein, so daß eine ähnliche steilstehende Fläche, wie bei der Stirnfläche der
Sicke, gebildet wird. Der Teil 14 von Kopf- oder Fußring ist gerippt oder enthält einzelne Löcher 18 zum
Wasserablauf. Der Fußring 16 ist in genau der gleichen Weise wie der Kopfring 13 am Faß befestigt.
Je langer der untere Teil 14 des Kopfringes 13 den Stoßring 12 untergreift, um so geringer ist bei Stoßen
die Gefahr, daß sich Kopf- 13 oder Fußring 16 vom Stoßring 12 lösen. Bei Stoßen, die in Richtung auf
das Faß auf den Fußring 16 wirken (z. B. Richtung P der Linie a-d), wird das Teil 14 noch tiefer in seinen
Sitz hinter den Stoßring 12 geschoben, wie in der unteren Hälfte der Figur am gestrichelt gezeichneten
Fußring 16 zu erkennen ist. Der Zusammenbau von Kopfring 13 und Stoßring 12 ist z. B. in der Weise
möglich, daß das Teil 14 elastisch nach innen gedruckt und über den Stoßring 12 geschoben wird. Das ist
dann leicht möglich, wenn der Kopfring 13 aus hochelastischem Material gefertigt ist.
Der untere Teil 14 und der sonstige Kopfring 13
können auch aus verschiedenen Materialien bestehen. Das Teil 14 kann dann formschlüssig vom Material
des Kopfringes 13 umgössen sein.
Das Teil 14 kann jedoch auch auf andere Weise, wie z. B. durch Schrauben am sonstigen Kopfring 13
befestigt werden. Mit 21 sind Wasserablauflöcher im Stoßring 12 bezeichnet. Es ändert am Prinzip der Erfindung
nichts, wenn die Querschnittsform des Stoßringes 12 statt kreisförmig z. B. oval oder von einer
anderen Form ist. Der Kopfring 13 kann in der Umgebung des Punktes 19 und an der Stelle des Wasserablaufloches
18 auch mit geriffelter Oberfläche versehen sein, um dort beim Abfangen von Stoßen stärker zu
federn. Wenn der Kopfring 13 aus einem weniger elastischen Material geformt wurde, das den Vorteil eines
geringeren Abriebes hat, so kann an der Stelle, wo das WasserabJaufloch 18 liegt, auch ein Ring aus
hochelastischem Material untergelegt werden, der die Stöße federnd auf die Sicken IS überträgt.
Sämtliche für den Kopfring beschriebenen Ausführungen und Befestigungen gelten in gleicher Weise
für den Fußring
11 Faßmantel
12 Stoßring
13 Kopfring
14 Teil von Kopf- oder Fußring
15 Sicke an Deckel und Boden
16 Fußring
17 Sicke am Faßmantel
18 Loch zum Wasserablauf an Kopf- oder Fußring
19 Punkt
20 Faßwand
21 Wasserablauflöcher an Stoßring
22 Bereich mit großem Außendurchmesser
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälter mit durch elastischen Werkstoff überdecktem metallischen Stoßring, wobei der
metallische Stoßring formschlüssig an der der verlängerten Behälterachse zugewandten und vorspringenden
Seite von einem aus elastischem Werkstoff bestehendem, eine asymmetrische Querschnittskontur aufweisenden Fußring einge- |n
faßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- (13) bzw. Fußring (16) zwischen dem jeweiligen
Stoßring (12) elastisch verschiebbar und rückstellbar gehalten ist, und daß der untere Teil
des Kopfringes (13) bzw. der obere Teil des Fußringes (16) zwischen dem jeweiligen Stoßring (12)
und dem Faßdeckel bzw. dem Faßboden sitzt, und wobei dieser untere bzw. obere Teil den jeweiligen
Stoßring (12) in einem längeren Bereich untergreift.
2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Faßdeckel bzw. Faßboden derart
mit Einbuchtungen (15) versehen sind, daß eine steil stehende Fläche gebildet ist.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772733126 DE2733126C3 (de) | 1977-07-22 | 1977-07-22 | Metallisches Faß mit Stoßringen |
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DE2733126A1 DE2733126A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733126B2 DE2733126B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2733126C3 true DE2733126C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6014587
Family Applications (1)
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DE19772733126 Expired DE2733126C3 (de) | 1977-07-22 | 1977-07-22 | Metallisches Faß mit Stoßringen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2733126C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5657871A (en) * | 1996-01-11 | 1997-08-19 | Spartanburg Steel Products, Inc. | Container with a stacking ring |
DE19720931C2 (de) * | 1997-05-20 | 1999-12-02 | Protechna Sa | Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten |
-
1977
- 1977-07-22 DE DE19772733126 patent/DE2733126C3/de not_active Expired
Also Published As
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