DE2732604C3 - Verfahren zur Herstellung von Fluorbenzolen oder Fluorpyridinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fluorbenzolen oder FluorpyridinenInfo
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- DE2732604C3 DE2732604C3 DE19772732604 DE2732604A DE2732604C3 DE 2732604 C3 DE2732604 C3 DE 2732604C3 DE 19772732604 DE19772732604 DE 19772732604 DE 2732604 A DE2732604 A DE 2732604A DE 2732604 C3 DE2732604 C3 DE 2732604C3
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- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/61—Halogen atoms or nitro radicals
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Description
aromatische Fluorid erhält Ferm und Vander Werf in »J. Am. Chem. Soc« Band 72, (1950) Seite 4809 erwei-
-(NH2),, (I) terten dieses Verfahren auf andere Ausgangsverbindun
ίο Gemäß der US-PS 25 63 796 verwendet man
gasförmiges Nitrosylchlorid anstelle von Natriumnitrit, -(N H2), (Π) um höhere Zersetzungstemperaturen zu erreichen.
Obwohl diese Verfahren im Lauf der Jahre auf verschiedene aromatische und heterocyclische Amine
in denen R' ein Halogenatom 15 angewendet wurden und die Aufarbeitung der Produkte
verbessert wurde, um die Isolierung der Produkte zu
Ίί Hydroxygruppe ««J"?1 T* ^ bumnJtiTB^f ""ft
ist smd Λε Ergebnisse immer noch nicht zufriedenstellend.
• ο- -·7»ΐ.ι ~nu;~*..~A Gemäß der am 6. August 1974 veröffentlichten
na eine ganze Zahl von 0 bis 3 und . . , _ , ., * ,,„„. .· . · .
, j7 UJ . . 20 iaoanischen Patentschrift 81 330/74, die der japanischen
" ' °"et ■dDcucuiei' Patentanmeldung 1 26 570/72 vom 15. Dezember 1972
in Gegenwart von Fluorwasserstoff und entspricht, erhält man verbesserte Ausbeuten, wenn
b) Zersetzen des gebildeten Diazoniumfluorids, man die Diazotierung und Zersetzung in einer einzigen
wobei man Diazotierung und Zersetzung entweder Stufe durchführt Dabei löst man ein Diazotierungsmitgetrennt
oder in einer Stufe ausführt, dadurch 25 tel, wie Natriumnitrit, in überschüssigem Fluorwassergekennzeichnet,
daß man Diazotierung und stoff (wobei man salpetrige Säure in dem Fluorwasser-Zersetzung
in jeweils Ammoniumionen enthalten- stoff erhält), löst getrennt davon das diazotierbare Amin
dem wasserfreiem Fluorwasserstoff oder bis zu in Fluorwasserstoff und versetzt es bei Temperaturen
70prozentigem, wäßrigen Fluorwasserstoff durch- von 30 bis 50°C mit der Natriumnitritlösung in dem
führt 30 Fluorwasserstoff. Dabei bildet und zersetzt sich das
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diazoniumfluorid gleichzeitig, man erhält das gezeichnet,
daß man einen Fluorwasserstoff oder eine wünschte aromatische Fluorid.
Fluorwasserstofflösung verwendet denen wasser- Es wurde nun überraschenderweise festgestellt daß freies Ammoniak, wäßriges Ammoniak, Ammonium- man sowohl in dem herkömmlichen zweistufigen fluorid. Ammoniumbifluorid, ein Solvat aus Ammo- 35 Verfahren und dessen Modifikationen wie auch in dem niumfluorid und Fluorwasserstoff und/oder ein einstufigen Verfahren bei Verwendung von Ammonianderes lösliches Ammoniumsalz zugesetzt worden umionen in der Fluorwasserstofflösung bei der Diazosind. tierung viel bessere Ausbeuten erhält als mit Fluorwas-
Fluorwasserstofflösung verwendet denen wasser- Es wurde nun überraschenderweise festgestellt daß freies Ammoniak, wäßriges Ammoniak, Ammonium- man sowohl in dem herkömmlichen zweistufigen fluorid. Ammoniumbifluorid, ein Solvat aus Ammo- 35 Verfahren und dessen Modifikationen wie auch in dem niumfluorid und Fluorwasserstoff und/oder ein einstufigen Verfahren bei Verwendung von Ammonianderes lösliches Ammoniumsalz zugesetzt worden umionen in der Fluorwasserstofflösung bei der Diazosind. tierung viel bessere Ausbeuten erhält als mit Fluorwas-
3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch serstoff allein. Außerdem können hierbei Verbindungen
gekennzeichnet daß man die Ammoniumionen in 40 diazotiert und fluoriert werden, die mit Fluorwasserstoff
einer Konzentration von etwa 0,5 bis 35 Molprozent allein nur Teere geben.
bezogen auf Fluorwasserstoff, verwendet Gegenstand der Erfindung ist somit das in den
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch vorstehenden Patentansprüchen aufgezeigte Verfahren
gekennzeichnet daß man den Fluorwasserstoff in zur Herstellung von Fluorbenzolen oder Fluorpyridieiner
Menge von etwa 2 bis etwa 30 Mol HF, je Mol 45 nen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch Produkt hat das erfindungsgemäße Verfahren noch den
gekennzeichnet daß man die Diazotierung und die Vorteil, daß man die Fluorwasserstofflösung gemäß der
Zersetzung in Fluorwasserstoff, der etwa 23 bis 15 US-PS 29 39 766 wiedergewinnen kam* und sie nicht wie
Molprozent Ammoniumionen enthält und in einer 50 bisher verwerfen muß. Außerdem wird die Aufarbeitung
Menge von etwa 7JS bis etwa 25 Mol Fluorwasser- des Produkts durch die ausgezeichnete Trennung der
stoff, je Mol Aminobenzol oder Aminopyridin, organischen und anorganischen Phasen erleichtert,
vorliegt, durchführt. Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fluorbenzole oder Fluorpyridine werden als
vorliegt, durchführt. Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fluorbenzole oder Fluorpyridine werden als
55 chemische Zwischenprodukte für verschiedene Zwecke
verwendet. So ist Fluorbenzol als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Tranquilizern wichtig, 2-Fluorpyri-
In der DE-PS 6 00 706 ist ein zweistufiges Verfahren din wird als Zwischenverbindung bei der Herstellung
für die Diazotierung/Fluorierung von primären aroma· von Kontrazeptiva aber auch bei der Herstellung von
tischen Aminen mit Natriumnitrit und wasserfreiem $o Insektiziden verwendet.
das Amin in Fluorwasserstoff gelöst und mit Natriumni- einstufig als auch zweistufig durchgeführt werden und
trit versetzt, wobei die Temperatur während der Zugabe läuft gemäß folgenden Formeln ab
R-NH2 + HF + NaNO2 R —N = N-F-^->
R —F
in denen R-NH? ein Aminobenzol oder Aminopyridin ist.
in denen R-NH? ein Aminobenzol oder Aminopyridin ist.
Als Ausgangsverbindungen für das erfindungsgemäße
Verfahren sind primäre aromatische Amine der Formeln I oder II geeignet
(NH2),
(NH2).
(D
(TO
10
in denen R' ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-,
Fluor- oder Bromatom, ein Alkyl- oder Alkoxyrest, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Nitro-, Carboxyl- oder Hydroxylgruppe ist und m eine
ganze Zahl von 0 ku.3 und π 1 oder 2 bedeutet
Geeignete aromatische Verbindungen sind z. B. o-, m-
oder p-ToIuidin. Anilin, o-, m- oder p-Halogenanilin, o-,
m- oder p- Alkoxyanilin, o-, m- oder p- Aminophenole, o-,
m- oder p-Nitroanilin und o-, m- oder p-Phenylendiamin.
Entsprechend geeignete Pyridine sind 2-, 3- oder
4-Aminopyridin, Diaminopyridine, wie 2,6-Diaminopyridin,
Halogenaminopyridine, wie 2-Amino-4, -5- oder
-6-halogenpvridin und 3-Amino-S- oder -6-halogenpyridin,
Nitroaminopyridine, wie 2-Ainino-5-nitropyrdin,
und Alkylaminopyridine, wie 2-Amino-4,-5- oder
-6-methylpyridin unrf 2 Amino-^ö-dimethylpyridin.
Als Diazotierungsmittel im erfindungsgemäßen Verfahren geeignet skid Natriufainitrit <Cah'umnitrit, Distickstofftrioxid,
salpetrige Sänre, Nitrosylhalogenide oder Komplexe von Nitrosylhalogenidi.i mit Fluorwasserstoff.
Salpetrige Säure kann in herkömmlicher Weise in situ hergestellt werden, z. B. durch Lösen eines
Alkalimetallnitrits in überschüssigem Fluorwasserstoff. Soll nur eine einzelne Aminogruppe diazotiert und
fluoriert werden, z. B. wenn η in Formeln I oder Il 1
bedeutet, so genügen etwa 1,0 bis UMoI Diazotierungsmittel,
vorzugsweise etwa 1,0 bis 125 Mol, je Mol
Substrat Sollen jedoch beide Aminogruppen eines Diamins diazotiert und fluoriert werden, z. B. wenn η in
Formeln I oder Il 2 bedeutet, so muß die Menge an Diazotierungsmittel auf etwa 2,0 bis 3,0 Mol verdoppelt
werden, vorzugsweise auf etwa 2,0 bis 2,5 Mol. je Mol
Substrat
Der Fluorwasserstoff dient als Fluorquelle für die Reaktion und wird in einer Menge von etwa 2 Mol bis zu
etwa 30 Mol, vorzugsweise etwa 7,5 Mol bis zu etwa 25 Mol, je Mol Substrat verwendet Wasserfreier
Fluorwasserstoff ist bevorzugt man kann jedoch auch bis zu 70prozentigen wäßrigen Fluorwasserstoff verwenden.
Der Fluorwasserstoff sollte in einem molaren Überschuß über die für die Diazotiemng notwendige «
Menge vorliegen, da zu wenig Fluorwasserstoff eine nicht kontrollierbare Reaktion und somit eine Gefährdung
der Anlage zur Folge haben kann. Andererseits beeinträchtigt eine /u große Menge an Fluorwasserstoff
die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Wasserfreier w Fluorwasserstoff ist bevorzugt, da wäßriger Fluorwasserstoff
bei nicht sorgfältiger Kontrolle die Ausrüstung korrodieren kann.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die Ammoniumionen enthaltende Fluorwasserstofflösung als Medium
für beide Stufen verwendet. Die Ammoniumicnen können dem Fluorwasserstoff als solche zugesetzt oder
in situ gebildet v/erden, z. B. durch Zugabe von wäßrigem oder wasserfreiem Ammoniak. Geeignete
Ammoniumverbindungen sind Ammoniumfluoride und Ammonjumbifluoride, Ammoniurofluorid-solvate, wie
Verbindungen der Formern
und Gemische dieser Verbindungen. Auch andere lösliche Ammoniumsalze können verwendet werden;
bevorzugt ist jedoch Ammoniumbifluorid, weil es relativ
billig und leicht zu bandhaben ist
Bei der Zugabe von Ammoniumionen zu dem Fluorwasserstoffmedium bilden sich Verbindungen,
deren Struktur nicht sicher bekannt ist Man vermutet, daß sich ein Ammonhimfluorid-FIuorwasserstoff-Komplex
bildet, der zumindest teilweise aus einem oder mehreren der oben beschriebenen Ammonhimfluorid-Fluorwasserstoff-Solvate
besteht Die allgemeine Formel dieser Solvate ist NH4F · χ HF, in der χ etwa 1 bis
10 bedeutet Es ist z. B. bekannt, daß bei Zugabe von
Ammonramflucrid ;eu Fluorwasserstoff ein oder mehrere
stabile Solvate gebildet werden, nämlich NH4F-3 HF mit einem Fp. von -23°C und/oder
NH4F-SHF mit einem Fp. von -80C. Ebenso ist
bekannt, daß bei Zugabe von wäßrigem oder wasserfreiem
Ammoniak a\ Fluorwasserstoff eine sofortige Reaktion zu AmmoniuntfXiorid einsetzt Möglicherweise
werden aber auch diese Solvate gebildet Auch bei Zugabe von Ammoniumsalzen, wie Ammoniumbifluorid, zu FluorwassiüTtoff ist es möglich, daß diese
höheren Solvate gebildet werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden zweckmäßigerweise
etwa 04' bis etwa 35 Molprozent Ammoniumionen,
bezogen auf die Fhiorwasserstofflösung, vorzugsweise etwa 2J5 bis etwa 15 Molprozent
zugesetzt Bei dies«»· Angabe werden nur die Mol an Ammoniumionen umd an Fluorwasserstoff berücksich
tagt, Anionen von Ammoniumsalzen werden außer Acht
gelassea Bei Verwendung von Amnv^iumbifluorid werden die Molproixmte so berechnet daß Ammoniumbifluorid
1 Mo! Fluorwasserstoff und 1 Mol Ammoniumion, je Mol Bifluorid, beiträgt
Wie oben beschrieben, kann man die Ammoniumionen auch in Form von anderen Ammoniumsalzen als
Ammoniumfluoridein dem Fluorwasserstoffmedium zusetzen. Jedes lösliche Ammoniumsalz, dessen Ammoniumkation
mit dem Fluorwasserstoff zu den oben beschriebenen Solvaten reagiert ist geeignet. Diese
Salze sollten in dem Keaktionsmedium löslich sein,
damit das Ammoniumkation in der Lösung bleibt Folgende im HandiH erhältliche Ammoniumsalze sind
geeignet: das Acetai Bicarbonat, Biborat oder Pentaborat
Bichromat, Bromid, Chlorid, Citrat. Fluoborat.
Molybdat oder Dimolybdat, Glukonat. Laurylsulfat. Nitrat. Oxalat Persulfat Phosphat Silicofluoric). Sulfamat
Sulfat Thiosulfat und Thiocyanat
Gemäß M. F. A. Dove und A. F. Clifford in »Inorganic
Chemistry in Liquid HF«, Seite 156, Pergarnon Press. New York. 1971, werden die Halogenide von Alkalimetallen,
Ammonium- und substituierten Ammoniumkationen sehr leicht zu Lösungen ihrer Fluoride solvolysiert.
Diese Salze sollten jedoch weder die Diazotiemng noch die Zersetzung beieinträchtigen oder behindern und
auch nicht selber einer Diazolierung unterliegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf zweierlei Weisen erfolgen, entweder in einer einzelnen Stufe oder
in zwei Stufen, in denen die Diazotierung bei niedriger
Temperatur durchgeführt wird und das Reaktionsgemisch zur Zersetzung erhitzt wird.
In dem zweistufigen Verfahren wird die Diazotierung bei einer Temperatur von -20 bis etwa +100C,
vorzugsweise -10 bis etwa +10° C durchgeführt, wobei
in herkömmlicher Weise das Diazotierungsmitte! langsam zu einem Gemisch des Substrats und des
Ammoniumfluorids in Fluorwasserstoff zugegeben wird. Man kann aber auch die erste Stufe ohne
Ammoniumionen beginnen und diese erst im Verlauf der Reaktion zum Reaktionsgemisch zusetzen. Anschließend
wird das Reaktionsgemisch auf die Zersetzungstemperatur erhitzt, d. h. auf die Temperatur, bei
der Stickstoff freigesetzt wird. Diese Temperatur hängt von dem gebildeten Diazoniumfluorid ab und liegt im
allgemeinen bei der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches, z. B. etwa 40 bis 50° C Gelegentlich sind auch
höhere Temperaturen notwendig; diese werden dadurrh erreicht, daß man unter Druck erhitzt oder das
Lösungsmittel abdampft, bis die gewünschte Temperatur
erreicht ist Unter »Zersetzung« wird hier die Freisetzung von Stickstoff aus dem Diazoniumfluorid
verstanden, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. Man kann aber auch andere Verfahren verwendea
Bei einigen Diazoniumfluoriden jedoch, z. B. bei einigen o-substituierten Diazoniumfluoriden, entsteht
Teer bei Verwendung dieser Verfahren. Diese Verbindungen werden günstigerweise durch Kontaktieren des
Reaktionsgemisches mit einem geeigneten Hitzeaustauschmedium bei einer Temperatur fiber der Destillationstemperatur
des entstandenen Produkts zersetzt. Z. B. 100bis 3500C gemäß US-PS 39 50 444.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren in einer einzigen Stufe durchgeführt so wird das Diazotierungstnittel
in einem Teil des Fluorwasserstoffs gelöst, das Substrat in einem anderen Teil, wobei die Ammoniumionen
einem oder beiden Teilen zugesetzt werden. Das in dem Fluorwasserstoff gelöste Diazotierungsmittel wird
dann dem Substrat in Fluorwasserstoff langsam bei einer Temperatur über der Zersetzungstemperatur des
Diazoniumfluorids zugegeben. Geeignete Temperaturen für diese einstufige Reaktion liegen bei etwa 15 bis
etwa 50°C, d.h. bei einer Temperatur, bei der die
Zersetzung beginnt, bis zur Rückflußlemperatur des
Reaktionsgemisches. Ist diese Temperatur nicht hoch genug, so kann die Reaktion unter Druck durchgeführt
werden.
Somit ist ersichtlich, daß die Diazotierungstemperatur
in einem Bereich von - 20 bis etwa + 500C und die Zersetzungstemperatur in einem Bereich vom etwa 15
bis etwa 350° C. vorzugsweise 15 bis etwa 100° C, liegt
Das erfindungsgentäße Verfahren wird vorzugsweise
bei atmosphärischem Druck durchgeführt, obwohl niedrigere oder höhere Drücke verwendet werden
können, z. B. 50 6623 bis 506 625 Pa, zweckmäßigerweite
81 060 bis etwa 151 987 Pa.
Im allgemeinen hängt die Zersetzungszeit von der Geschwindigkeit ab, mit der das Diazotierungsmittel
Zugegeben wird, und/oder von der Temperatur. Wird
ein Hitzeaustauschmedium verwendet, so erfolgt die Zersetzung augenblicklich. In dem zweistufigen Verfahren
hängt die Zersetzung von der Geschwindigkeit ab, mit der die Temperatur erhöht wird, und im einstufigen
Verfahren von der Geschwindigkeit, mit der das Diazotierungsmittel zu dem Substrat/Fluorwasserstoff-Gemisch
zugegeben wird. Die Zersetzung dauert demgemäß etwa 0,5 Sekunden bis etwa 25 Stunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in jedem herkömmlichen cto'Jiischen Reaktor, der für diesen
Zweck geeignet ist, durchgeführt werden. Der Reaktor kann uus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff sein, z. B.
aus Chlortrifluoräthylen- oder Tetrafluorlthylen-Polymerisaten.
Bevorzugt ist ein herkömmlicher Reaktor aus rostfreiem Stahl, Typ 304.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Zweistufige Fluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff/AmmoniumbifluoriJ
in Fluorwasserstoff/AmmoniumbifluoriJ
Ein 1 Liter fassender Reaktor aus rostfreiem Stahl, Typ 304, wird bei -10° C nacheinander mit 280 g
(14 Mol) wasserfreiem Fluorwasserstoff, 57,1 g (1,0 Mol) Ammoniumbifluorid und 93,1 g (1,0 Mol) Anilin versetzt.
Durch Zugabe von 70,2 g (1,02 Mol) Natriumnitrit bei
00C ± 5° C erfolgt die Diazotierung.
Phenyldiazoniumfluorid wird bei 18 bis 44° C 6
Stunden zersetzt Nach beendeter Zersetzung (keine Gasfreisetzung) wird das Gemisch auf 00C abgekühlt
und in einen Scheidetrichter au* Polytetrafluorethylen
übergeführt Die organische und die iväßrige Fluorwasserstoffphase (schwach grün) trennen sich sofort.
Die obere organische Phase (100 g) wird abgetrennt, mit etwa lOprozentiger Natronlauge neutralisiert und
mit Dampf zu einer farblosen Flüssigkeit destilliert
(367,2 g) mit 29prozentigem Ammoniumhydroxid und
jo anschließender Dampfdestillation erhält man kein weiteres organisches Produkt
Zweistufige Fluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff allein
in Fluorwasserstoff allein
jedoch ohne Ammoniumbifluorid. Es werdui 15MoI
durchschnittliche Ausbeute an Fluorbenzol beträgt etwa
Einstufige Fluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff/Ammoniumbifluorid
in Fluorwasserstoff/Ammoniumbifluorid
In einen 1 Liter fassenden Reaktor aus rostfreiem Stahl werden bei -100C 240 g (12MoI) wasserfreier
Fluorwasserstoff, dann bei 0° C bis ± 5° C im Verlauf von
so 105 Minuten 75,9 g (1,1 Mol) Natriumnitrit eingefüllt.
Diese Lösung wird vor der Zugabe zum Substrat bei 0°C stehengelassen.
In einen 2 Liter fasssenden, auf -10° C abgekühlten
Reaktor aus rostfreiem Stahl werden 140 g (7MoI) wasserfreier Fluorwasserstoff, anschließend hintereinander
57,1 g (ISMoI) Ammoniumbifluorid und 93,} g
(1,0MoI) Anilin eingefüllt Diese Anilin-hydrofluoridlösung
wird auf 35° C erhitzt und unter der Oberfläche im Verlauf von 2 Stunden 30 Minuten mit der salpetrige
Säure/Fluorwasserstofflösung versetzt Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde auf 38 bis 41 °C erhitzt.
Nach dem Abkühlen auf 00C wird das Gemisch in
einen Scheidetrichter aus Polytetrafluoräthylen übergeführt Man erhält eine organische Phase (1083 g) und
eine untere Fluofwassemoffphase (444,2 g). Nach der
Neutralisation der organischen Phase mit etwa lOprozentiger Natronlauge und Dampfdestillation erhält man
73,9 g eines organischen Produkts, das gemäß der
Dampfphasenchromatographie aus 99,8% Fluorbenzol (0,767 Mol) besteht. Ausbeute: 76,7%.
Die weitere Aufarbeitung der Fluorwasserstoffphase durch Zugabe von Ammoniumhydroxid und anschließender
Dampfdestillation gibt kein weiteres Fluorbenzol mehr.
Vergleichsbeispiel 2
Einstufige Fluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff allein
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wird wiederholt, mit
dem Unterschied, daß kein Ammoniumbifluorid verwendet
wird. Die Ausbeute an Fluorbenzol beträgt 52%. Die organische und die anorganische Phase trennen sich
nur sehr schlecht.
Zweistufige o-Fluortoluol-Synthese
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
In einen 1 Liter fassenden, auf -10°C abgekühlten Reaktor aus rostfreiem Stahl werden nacheinander
400 g (20 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff. 27,8 g (0,75 Mol) Ammoniumfluorid und 107,2 g (1,0MoI)
o-Toluidin eingefüllt. Die Dazotierung erfolgt durch Zugabe von 75,9 g (1,1 Mol) Natriumnitrit.
Das o-Tolyldiazoniumfluorid wird im Verlauf von 5
Stunden bei 133 bis 380C zersetzt. Nach vollständiger Zersetzung (keine Gasfreisetzung) wird das Gemisch
auf 00C abgekühlt und in einen Scheidetrichter aus Polytetrafluoräthylen übergeführt.
Die obere organische Phase (119,5 g) wird abgetrennt,
mit etwa lOprozentiger Natronlauge neutralisiert und mit Wasserdampf destilliert. Man erhält 87,0 g einer
farblosen Flüssigkeit, die gemäß der Dampfphasenchromatographie aus 99,8% o-Fluortoluol (0.788 Mol)
besteht Ausbeute. 78,8%.
Nach dem Neutralisieren der Fluorwasserstoffphase (472 g) mit 29prozentigem Ammoniumhydroxid und
anschließender Dampfdestillation erhält man kein weiteres organisches Produkt.
Zweistufige o-Fluortoluol-Synthese
in Fluorwasserstoff allein
in Fluorwasserstoff allein
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wird mit Fluorwasserstoff allein wiederholt, wobei die Phasen verschieden
aufgearbeitet werden. Die Trennung der organischen und anorganischen Phase ist schlecht Es bilden sich
beträchtliche Mengen an Teer und die Ausbeute ist wesentlich geringer als hei Verwendung von Ammoniumfluorid.
Versuch | Ausbeute | Aufarbeitung |
1 | 64 | |
2 | 64 | Direkte Neutralisation der vereinigten Phasen. |
3 | 65,5 | Fluorierung unter Druck. Direkte Neutralisation beider Phasen. |
4 | 68 | |
5 | 64 | Verdünnung mit Wasser, |
Abtrennen der Phasen,
dann Aufarbeitung.
dann Aufarbeitung.
Zweistufige m-Difluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
Ein 1 Liter fassender, auf -100C abgekühlter
Reaktor aus rostfreiem Stahl wird nacheinander mit 370 g (18,5MoI) wasserfreiem Fluorwasserstoff, 56,3 g
(1,52MoI) Ammoniumfluorid und 11,1g (1,0MoI)
m-Fluoranilin versetzt. Die Diazotierung erfolgt bei
0°C± 5°C durch Zugabe von 84 g (1.22 Mol) Natriumnitrit.
Das m-Fluorphenyldiazoniumfluorid wird im Verlauf von 10 Stunden bei 28 bis 62°C zersetzt. Nach
vollständiger Zersetzung (kein Freisetzen von Gas) wird das Gemisch auf 0°C abgekühlt und in einen
Scheidetrichter übergeführt.
Die Fluorwasserstoffphase (394 g) wird abgetrennt, mit Ammoniumhydroxid neutralisiert und mit Dampf
destilliert. Man erhält 2,7 g eines organischen Produkts, das gemäß der Dampfphasenchromatographie über
lOprozentigem Polyäthylenglykol aus 52.9% m-Difluorbenzol
(1,43 g; 0,013 Mol) besteht. Die obere organische Phase (179,0 g) wird durch Zugabe von 22prozentiger
Natronlauge neutralisiert und mit Dampf destilliert. Man erhält 52,5 g einer farblosen Flüssigkeit, die gemäß
der Dampfphasenchromatographie aus 97,6% m-Difluorbenzol ?51.2 g; 0,449 Mol)besteht. Die Gesamtausbeute
aus beiden Phasen an m-Difluorbenzol beträgt somit 46.2%.
Vergleichsbeispiel 4
Zweistufige Difluorbenzol-Synthese
in Fluorwasserstoff allein
in Fluorwasserstoff allein
Ein 1 Liter fassender, auf -10°C abgekühlter
Reaktor aus rostfreiem Stahl wird nacheinander mit 400 g (20MoI) wasserfreiem Fluorwasserstoff und
111,1 g (1,0MoI) m-Fluoranilin versetzt. Bei 0°C±5°C
werden dann 84 g (1,22 Mol) Natriumnitrit zugegeben. jo Das m-Fluorphenyldiazoniumfluorid wird im Verlauf
von 9 Stunden und 30 Minuten bei 38 bis 55° C zersetzt.
!faCli UCC11UCIC1 £jCI 3Cl£.Ullg ^tIIi 1 it.ijvit.vii ,vit ^uo/
wird das Reaktionsgemisch auf 0°C abgekühlt und durch Einbringen in ein Gefäß, das 29% Ammoniumhy-4-,
droxid enthält, neutralisiert Nach der Destillation mit Dampf erhält man m-Difluorbenzol in nur 2,8prozentiger
Ausbeute. Die Destillationsflüssigkeit enthält eine beträchtliche Menge an Teer (268,7 g).
Zweistufige m-FIuoranisol-Syn these
in Fluorwasserstoff/Ammoniumbifluorid
in Fluorwasserstoff/Ammoniumbifluorid
Ein 1 Liter fassender, auf -100C abgekühlter
Reaktor aus rostfreiem Stahl wird nacheinander mit 380 g (19MoI) wasserfreiem Fluorwasserstoff, 57,1g
(1,0MoI) Ammoniumbifluorid und 123,2 g (1,0 Mol)
m-Anisidin versetzt Durch Zugabe von 82,8 g (U Mol)
Natriumnitrit bei 0 bis + 5" C erfolgt die Diazotierung.
Das m-Methoxyphenyldiazoniumfluorid wird dann während 7 Stunden bei 13 bis 56° C zersetzt Nach vollendeter Zersetzung (keine Gasfreisetzung) wird das Gemisch auf 00C abgekühlt und durch Zugabe von 29prozentigem Ammoniumhydroxid auf pH 9 neutralisiert Nach der Destillation mit Dampf erhält man 44,0 g eines organischen Produkts, das gemäß der Dampfphasenchromatographie 983% Fhioranisol enthält Ausbeute: 343%.
Das m-Methoxyphenyldiazoniumfluorid wird dann während 7 Stunden bei 13 bis 56° C zersetzt Nach vollendeter Zersetzung (keine Gasfreisetzung) wird das Gemisch auf 00C abgekühlt und durch Zugabe von 29prozentigem Ammoniumhydroxid auf pH 9 neutralisiert Nach der Destillation mit Dampf erhält man 44,0 g eines organischen Produkts, das gemäß der Dampfphasenchromatographie 983% Fhioranisol enthält Ausbeute: 343%.
Zweistu'igem-Fluoranisol-Synthese
in Fluorwasserstoff allein
in Fluorwasserstoff allein
Die Arbeitsweise von Beispiel 5 wird dreimal mit je 20 Mol Fluorwasserstoff wiederholt. In 2 Versuchen erhält
man c.jr Teer. In einem dritten Versuch erhält man zusätzlich zu dem Teer m-Fluoranisol in liprozentiger
Ausbeute.
Zweistufige 2- Fluorpyridin-Synthese
in Fluorwassersioff/Ammoniumfluorid
in Fluorwassersioff/Ammoniumfluorid
in einen 1 Liter fassenden, auf O0C abgekühlten
Reaktor werden nacheinander 400 g (20 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff, 27,8 g (0,75 MoI) Ammonium-
6 V
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Durch Zugabe von 75,9 g (1,1 Mol) Natriumnitrit bei 0 bis +5° C erfolgt die Diazotierung.
Das Reaktionsgemisch wird bis zur vollständigen Zersetzung des Pyridyldiazoniumfluorids erhitzt. Nach
beendeter Zersetzung (keine Gasfreisetzung) wird das
Gemisch in einen Scheidetrichter aus Polytetrafluoräthylen übergeführt.
Die obere organische Phase wird abgetrennt, mit Natronlauge neutralisiert und mit Dampf destilliert.
Man erhält 2-Fluorpyridin.
Zweistufige 2,6-Difluorpyridin-Synthese
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
in Fluorwasserstoff/Ammoniumfluorid
Ein I Liter fassender, auf O0C abgekühlter Reaktor
aus rostfreiem Stahl wird nacheinander mit 400 g (20 Mol) wasserfreiem Fluorwasserstoff, 56,3 g
(1,52MoI) Ammoniumfluorid und 109,1g (1,0MoI) 2,6-Diaminopyridin versetzt. Die Diazotierung erfolgt
bei 0 bis +50C im Verlauf einer Stunde durch Zugabe
von 155,6 g (2,4 Mol) Natriumnitrit.
DuS 2 5-P"rid*/!"b!E-di£2cniu!Tif!uor!d wird durch Erhitzen
auf 40 bis 7O0C während 14 Stunden zersetzt. Nach vollständiger Zersetzung (keine Gasfreisetzung)
wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und mit Natronlauge neutralisiert. Durch Dampfdestillation erhält man
2,6-Difluorpyridin.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Fluorbenzolen das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur von 30 bis
oder Fluorpyridinen durch 40° C am Rückfluß erhitzt, um das Diazoniumfluorid zu
a) Diazotieren von Verbindungen der Formel s zersetzen, wobei man Stickstoff und das entsprechende
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