DE2730865C3 - Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat - Google Patents
Haushaltswaschautomat oder GeschirrspülautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Haushaltswaschautomaten bzw. Geschirrspülautomaten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei den heutigen Haushaltswaschautomaten ist es zwecks Erzielung sehr guten Waschergebnisses normalerweise
üblich, den Hauptwaschgang auf folgende Weise durchzuführen:
Der Hauptwaschgang ist unterteilt in die sogenannte Klarwäsche und die sogenannte Nachwäsche. Bei der
Nachwäsche ist die Laugentemperatur zumindest die meiste Zeit in sehr waschwirksamem Bereich. Die KJarwäsche
beginnt mit Einschalten des Hauptwaschens durch die Programmsteuervorrichtung. Während der
Klarwäsche ist die der Aufheizung der Lauge dienende Heizung ständig voll eingeschaltet und der Antrieb der
Waschtrommel erfolgt im Schongang, d. h. daß die Waschtrommel mittels eines Nebenkreises der Programmsteuervorrichtung
nur in längeren Zeitabständen kurzzeitig reversiert wird. Die KJarwäsche wird
durch einen ersten Thermostaten beendet, der auf eine eingestellte Laugentemperatur anspricht und im
Gefolge seines Ansprechens Umschalten auf die Nachwasche
auslöst, indem er den Antrieb der Waschtrommel im Normalgang einschaltet, so daß nunmehr die
Waschtrommel mit nur kurzzeitigen Umschaltzeiten ständig reversiert wird. Diese Nachwäsche wird eine
vorbestimmte Zeitdauer, im allgemeinen 15-21 Minuten lang durchgeführt und dann der Hauptwaschgang
beendet. Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art(DE-GM 18 37 115) erfolgt das Umschalten auf die
Nachwäsche noch innerhalb des mit voller Heizleistung durchgeführten Aufheizens der Lauge und es ist deshalb
ein zweiter Thermostat vorgesehen, der innerhalb der Nachwäsche bei Erreichen seiner Ansprechtemperatur
die Beheizung der Lauge ausschaltet und zeitprogrammieiten Fortgang der Nachwäsche einschaltet
Die üblichen Programmsteuergeräte haben aus verschiedenen Gründen äußerstenfalls 60 Progrananpositionen.
Je mehr Programmpositionen für die Hauptwäsche benötigt werden, um so weniger Programmpositionen
stehen demzufolge für andere programmgesteuerte Arbeitsgänge zur Verfügung. Die vorbeschriebene,
vorbekannte Waschmaschine benötigt allein für dsn zeitprograinmgesteuerten Abschnitt der Klarwäsche
mindestens 3—4 Programmpositionen, weil der längste Schrittakt der für Haushaltswaschautomaten
üblichen Programmsteuervorrichtungen normalerweise auf maximal 3 Minuten begrenzt ist.
Im Hinblick auf die vielfaltigen Anforderungen der modernen Waschepflege sind die maximal vorhandenen
60 Programmpositionen der Programmsteuervorrichtungen an sich zu wenig und es sind deshalb die Programmabläufe
immer ein Kompromiß zwischen einem optimalen Waschergebnis und den vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten.
Auch bei Geschirrcpülautomaten für Haushalte ist es üblich, den Hauptspülgang bezüglich des Beheizens der
das Spülmittel oder dergl. enthaltenden Lauge ähnlich wie bei Waschautomaten durchzuführen, nämlich zu
Beginn des Hauptspülganges die volle Heizleistung einzuschalten und bei Erreichen der durch einen Thermostaten
gefühlten erhöhten Spüitemperatur unter Abschalten der Heizvorrichtung auf zeitabhängig
gesteuertes Weiterspülen umzuschalten, welches zwar nur einige Minuten dauert, jedoch ebenfalls mehrere,
bspw. fünf Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung benötigt, da bei ihr der längste Schrittakt
kürzer als bei Waschautomaten ist und zum Beispiel 45 see. beträgt. Im weiteren sei in Anlehnung an die vorbeschriebene
Unterteilung des Hcuptwaschvorganges in Klarwäsche und Nachwäsche beim Hauptspülen in
einem Geschirrspülautomaten das nach Einschalten der Heizung bis zum Ansprechen des Thermostaten
ablaufende Spülen ebenfalls als Klarspülen und das anschließende, bis zur Beendigung des Hauptspülens
dauernde Intervall als Nachspülen bezeichnet. Beim Nachspülen ist die Laugentemperatur zumindest die
meiste Zeit in sehr spülwirksamem Bereich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Haushaltswaschautomaten bzw. Geschirrspülautomaten der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, der es unter prinzipiellem Beibehalt der Klarwäsche
bzw. des Klarspülens und der Nachwäsche bzw. des Nachspülens ermöglicht, Programmpositionen der
Programmsteuervorrichtung einzusparen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Haushaltswaschautomaten bzw. GeschirrsDÜlautomaten gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung wird das gesamte Nachwaschen bzw. Nachspülen nicht mehr zeitabhängig
gesteuert, sondern nur noch zustandsabhängig von der Laugentemperatur, indem die erforderliche Zeitlänge
für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen dadurch erreicht wird, daß die Lauge im Gefolge der Beendigung
der Klarwäsche bzw. des Klarspülens weiter aufgeheizt wird, jedoch infolge verminderter Heizleistung mit zeit-
lieh verlangsamtem Anstieg; und die Nachwäsche bzw. das Nachspülen wird dann beendet, wenn die Lauge den
vorbestimmten, der Laugenendtemperatur entsprechenden
zweiten Temperaturwert erreicht hat, der bei der beschriebenen, vorbekannten Waschmaschine dem
Temperaturwert der Lauge entspricht, bei dem auf zeitabhängige Steuerung der Nachwäsche umgeschaltet
wird. Die verm;-äderte Heizleistung der Heizvorrichtung
ist bei der Erfindung so auf die Differenz zwischen erstem und zweitem Temperaturwert abgestimmt, daß
bei maximaler Beladung des Wasch-bzw. Geschirrspülautomaten mit Wäsche bzw. Geschirr die erforderliche
Zeitdauer für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen erreicht wird. Es ergibt sich auch der Vorteil, daß bei
verminderter Beladung die Zeitdauer der Nachwäsche bzw. des Nachspülens wegen rascherer Erwärmung der
Lauge selbsttätig ohne Beeinträchtigung des Waschbzw. Spülergebnisses reduziert wird, da die Zeitdauer
der Nachwäsche bzw. des Nachspülens um so kürzer sein kann, je geringer die Beladung ist, weil dann der
Wasch- bzw. Spülvorgang intensiver wird. Es f.udet also eine selbsttätige Anpassung an diesen Sachverhalt statt.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, von einer vorgegebenen Temperaturdifferenz zwischen zweiter und erster
Temperatur auszugehen und die Heizleistung so zu treffen, daß die gewünschte Zeitdauer für die Nachwäsche
bzw. das Nachspülen bei maximaler Beladung erreicht wird. Diese Zeitdauer kann der bisher üblichen programmierten
Zeitdauer für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen ungefähr entsprechen, vorzugsweise etwas
größer sein. Im Falle der Nachwäsche kann sie normalerweise ca. 18 bis 24 Minuten und im Falle des Nachspülens
bspw. 3 bis 5 Minuten betragen.
Die durch die Erfindung eingesparten Programmpositionen lassen sich für die Verbesserung und vielfältigere
Ausgestaltung des oder der Programme verwenden, so daß das Waschen bzw. Spülen verbessert werden kann.
Oder es kann die Anzahl der Programmpositionen vermindert werden, wodurch die Programmsteuervorrichtung
nicht nur billiger wird, sondern auch die Schritt-Sicherheit des Schrittschaltwerkes verbessert wird, was
erhöhte Betriebssicherheit und längere Lebensdauer ergibt.
Diese Vorteile werden ohne Beeinträchtigung des Waschergebnisses bzw. Spülergebnisses erreicht.
Im Falle des Hauptspülens kann der Antrieb der Laugenpumpe und der Wassersprühvorrichtung wie üblich
getroffen sein und während des gesamten Hauptspülens mit konstanter Pumpenleistung und konstanter Drehzahl
bzw. konstanten Drehzahlen des oder der drehbaren Teile der Wassersprühvorrichtung gearbeitet
werden.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der erste Thermostat bei seinem Ansprechen einen Schaltschritt des
Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung auslöst, welcher die Umschaltung auf die verminderte
Heizleistung der Heizvorrichtung bewirkt. Es ist dann für dieses Umschalten kein zusätzlicher Aufwand an
Schaltern erforderlich. Jedoch ist es auch möglich, den gesamten Hauptwaschgang bzw. Hauptspülgang nur
mittels eines einzigen Schaltschrittes des Schrittschaltwerkes durchzuführen, indem der auf die erste Temperatur
ansprechende Thermostat ohne Betätigung des Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung
die Umschaltung auf die verminderte Heizleistung und die Umschaltung vom Sertongang auf den Waschgang
der Waschtrommel auslöst.
In der Zeichnung ist ein Zeit-Laugentemperatur-Diagramm dargestellt, welches an einem Ausführungsbeispiel
das Hauptwaschen mittels eines Haushaltswaschautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Vergleich zu einem in der Praxis bekannten Haushaltswaschautomaten zeigt, wobei die
Lauge im dargestellten Hauptwaschgang bis auf ca. 368°K erhitzt wird.
Auf der Abszisse ist die Zeit / und auf der Ordinate die
Temperatur T der Lauge im Laugenbehälter aufgetragen. Die Arbeitsweise des vorbekannten Haushaltswaschautomaten
ist durch die strichpunktierte Linie 20 und die des Ausführungsbeispiels der Erfindung durch
die voll ausgezogenene Linie 21 dargestellt Die Programmpositionen
der Programmsteuervorrichtung sind bei beiden Linien 21,20 mit arabischen Ziffern 4,5 bzw.
4' bis 13' eingetragen. Die Hauptwäsche (Hauptwaschgang) ist wie üblich in die zuerst ablaufende Klarwäsche
und die danach stattfindende Nachwäsche unterteilt. Bei beiden Linien 20 und 21 wird zu Prginn der Hauptwäsche
das Schrittschaltwerk der Programrnsteuervorrichtung
durch Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes um einen Schritt der Hauptwaschgang zum Zeitpunkt A
(Programmposition 4; 4') eingeschaltet. Hierdurch werden bei der Linie 21 gleichzeitig der erste und der zweite
Thermostat für 357°K bzw. 367°K des betreffenden Programmes, bei der Linie 20 jedoch nur ein Thermostat für
367°K eingeschaltet. Zum Zeitpunkt A wird bei beiden Linien 20,21 auch gleichzeitig die bspw vier Heizstäbe
aufweisende Heizungsvorrichtung des Laugenbehälters voll eingeschaltet und ferner wird ein Nehenkreis des
Programmsteuergerätes eingeschaltet, welcher Antrieb der Waschtrommel im Schongang bewirkt, d. h. daß die
Waschtrommel nur in längeren Zeitabständen jeweils nur kurze Zeit reversiert wird. Zum Zeitpunkt B hat bei
der Linie 21 die Laugentemperatur die Ansprechtemperatur (357°K) des ersten Thermostaten erreicht. Bei der
Linie 20 wird die Ansprechtemperatur des einzigen Thermostaten erst zum Zeitpunkt C erreicht. Bei der
Linie 21 wird durch das Schließen des Schaltkontaktes des eisten Thermostaten auf die Programmposition 5
(Nachwäsche) weitergeschaltet, wodurch auf stark verminderte Heizleistung umgeschaltet wird, bspw. werden
drei der vier Heizstäbe abgeschaltet, so daß nur noch ein Heizstab die Lauge weiter aufheizt. Gleichzeitig
wird auf Normalgang der Waschtrommel umgeschaltet, so daß die Waschtrommel nunmehr mit nur wenige
Sekunden dauernden Umschaltpausen ständig reversiert. Es läuft nun die Nachwäsche unter stetigem,
wesentlich langsamerem Aufheizen der Lauge als während der Klarwäsche ab, bis der zweite Thermostat bei
der in diesem Ausführungsbeispiel 368°K betragenden Laugerte.adtemporatur anspricht und den Hauptwaschgang
durch Weiterschalten der Programmsteuervorrichtung in die Programmposition 6 beendet. Die- verminderte
Heizleistung der Heizvorrichtung ist so getroffen, daß bei maximaler Beladung der Waschtrommel mit
Wäsche die Aufheizzeit der Lauge von der Ansprechtemperatur des ersten Thermostaten bis zu der bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ca. 100C höheren Ansprechtemperatur des zweiten Thermostaten ca.
24 Minuten beträgt. Durch die Progranrunposition 6 wird der Lauge kaltes Wasser zur Abkühlung ohne oder
unter Reversieren der Waschtrommel zugegeben und die Heizvorrichtung v-öllig ausgeschaltet. In der nächsten
Programmposition wird dann die Lauge abgepumpt.
Bei der Linie 20 wird bei der durch Ansprechen des Thermostaten eingeschalteten Programmposition 5' die
Heizung ausgeschaltet und auf zeitgesteuerte Nachwäsche mit Antrieb der Waschtrommel im Normalgang
umgeschaltet. Die Zeitdauer der Nachwäsche ist bei der Linie 20 auf 21 Minuten programmiert, wobei die Heizung
in den Programmpositionen 7', 10' von je 1,5 min Länge jeweils wieder voll eingeschaltet ist und in den
Programmpositionen 5', 6', 8', 9', 11', 12' ausgeschaltet
ist. Durch Weiterschalten in die Programmposition 13' wird der Hauptwaschgang beendet und kaltes Wasser in
die Lauge zugegeben. Der Hauptwaschgang gemäß der Linie 20 benötigt also 9 Programmpositionen, wogegen
bei der Linie 21 in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung
für zumindest dasselbe Waschergebnis benötigt werden. Daß zumindest dasselbe Waschergebnis
erreicht wird, zeigen die Laugentemperaturverläufe während der Nachwäsche. Trotz der etwas längeren
Nachwaschzeit bei der Linie 21 wird die Dauer der Hauptwaschzeit gegenüber der Linie 20 nicht verlängert.
Im allgemeinen wird man zumindest bei einem Waschautomaten aus Gründen vielseitiger unterschiedlicher
Programme jeweils mehrere erste und zweite Thermostaten vorsehen, von denen je einer ein auf
unterschiedliche Temperaturen stufenlos einstellbarer Drehthermostat sein kann, um Programme mit stufenlos
einstellbarer Wasch- bzw. Spültemperatur vorsehen zu können. Die übrigen Thermostaten können Festthermostaten
sein, deren Ansprechtemperaturen nicht verstellbar sind. Demjenigen zweiten Thermostaten, der
ein Drehthermostat ist, ist als erster Thermostat ebenfalls ein Drehthermostat zuzuordnen, dessen Verstellung
mit der des zweiten Drehthermostaten gekoppelt ist, damit die vorbestimmte oder die vorbestimmten
Temperaturdifferenzen selbsttätig eingehalten werden. Beide Drehthermostaten können zu einem Drehthermostaten
mit zwei thermostatischen Temperaturkreisen zusammengefaßt sein, der ein einziges Stellglied
aufweist. Auch die einander zugeordneten ersten und zweiten Festthermostaten können paarweise zu je
einem Zweikreisthermostaten zusammengefaßt werden.
Die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Temperaturwert kann 6-12°K betragen.
In üblicher Weise können alle ersten und zweiten Thermostaten in parallelen Stromzweigen angeordnet
sein und jedem Stromzweig kann ein eigener Ein- und Ausschalter zugeordnet werden, der durch die Programmsteuervorrichtung
geschaltet werden kann oder noch besser kanu jedem einander zugeordneten Paar
aus einem ersten und einem zweiten Thermostaten ein gemeinsamer Ein-Aus-Schalter zugeordnet werden, der
mit Beginn des Hauptwaschganges bzw. Hauptspülganges eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
Claims (2)
1. Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat, welcher eine Programmsteuervorrichtung
mit mindestens einem Programm und mindestens je einem auf eine vorbestimmte erste bzw. eine höhere
zweite Temperatur der Lauge ansprechenden ersten und zweiten Thermostaten aufweist und bei dem das
Schrittschaltwerk der Programmsteuervorrichtung bei mindestens einem Programm mit Einschaltung
des Hauptwaschganges bzw. Hauptspülganges unter gleichzeitigem Einschalten der der Aufheizung der
Lauge dienenden Heizvorrichtung stillgesetzt wird und beim Ansprechen des diesem Programm
zugeordneten ersten Thermostaten das Aufheizen der Lauge bis zum Ansprechen des zweiten Thermostaten
fortgesetzt wird, der bei seinem Ansprechen die Heilvorrichtung ausschaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Thermostat bei
seinem Ansprechen die Heizvorrichtung auf stark
verminderte Heizleistung umschaltet und daß der zweite Thermostat bei seinem Ansprechen das Wiedereinschalten
des Schriitschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung zur Durchführung des
nächsten Steuerschrittes nach dem Hauptwaschen bzw. Hauptspülen und die Beendigung des Hauptwaschens
bzw. Hauptspülens auslöst.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermostat bei seinem
Ansprechen einen Schaltschritt des Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung auslöst,
welcher die Umschaltung 3uf die verminderte Heizleistung der Heizvorrichtung bewirkt.
35
Priority Applications (1)
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DE2730865A DE2730865C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat |
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DE2730865A DE2730865C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat |
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DE2730865A1 DE2730865A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2730865B2 DE2730865B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2730865C3 true DE2730865C3 (de) | 1988-12-01 |
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ID=6013437
Family Applications (1)
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DE2730865A Expired DE2730865C3 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat |
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DE (1) | DE2730865C3 (de) |
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1977
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