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DE2730865C3 - Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat - Google Patents

Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat

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Publication number
DE2730865C3
DE2730865C3 DE2730865A DE2730865A DE2730865C3 DE 2730865 C3 DE2730865 C3 DE 2730865C3 DE 2730865 A DE2730865 A DE 2730865A DE 2730865 A DE2730865 A DE 2730865A DE 2730865 C3 DE2730865 C3 DE 2730865C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermostat
program
heating
wash
lye
Prior art date
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Expired
Application number
DE2730865A
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English (en)
Other versions
DE2730865A1 (de
DE2730865B2 (de
Inventor
Hans-Peter 7140 Ludwigsburg Langjahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauknecht Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bauknecht Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauknecht Hausgeraete GmbH filed Critical Bauknecht Hausgeraete GmbH
Priority to DE2730865A priority Critical patent/DE2730865C3/de
Publication of DE2730865A1 publication Critical patent/DE2730865A1/de
Publication of DE2730865B2 publication Critical patent/DE2730865B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2730865C3 publication Critical patent/DE2730865C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Haushaltswaschautomaten bzw. Geschirrspülautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den heutigen Haushaltswaschautomaten ist es zwecks Erzielung sehr guten Waschergebnisses normalerweise üblich, den Hauptwaschgang auf folgende Weise durchzuführen:
Der Hauptwaschgang ist unterteilt in die sogenannte Klarwäsche und die sogenannte Nachwäsche. Bei der Nachwäsche ist die Laugentemperatur zumindest die meiste Zeit in sehr waschwirksamem Bereich. Die KJarwäsche beginnt mit Einschalten des Hauptwaschens durch die Programmsteuervorrichtung. Während der Klarwäsche ist die der Aufheizung der Lauge dienende Heizung ständig voll eingeschaltet und der Antrieb der Waschtrommel erfolgt im Schongang, d. h. daß die Waschtrommel mittels eines Nebenkreises der Programmsteuervorrichtung nur in längeren Zeitabständen kurzzeitig reversiert wird. Die KJarwäsche wird durch einen ersten Thermostaten beendet, der auf eine eingestellte Laugentemperatur anspricht und im Gefolge seines Ansprechens Umschalten auf die Nachwasche auslöst, indem er den Antrieb der Waschtrommel im Normalgang einschaltet, so daß nunmehr die Waschtrommel mit nur kurzzeitigen Umschaltzeiten ständig reversiert wird. Diese Nachwäsche wird eine vorbestimmte Zeitdauer, im allgemeinen 15-21 Minuten lang durchgeführt und dann der Hauptwaschgang beendet. Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art(DE-GM 18 37 115) erfolgt das Umschalten auf die Nachwäsche noch innerhalb des mit voller Heizleistung durchgeführten Aufheizens der Lauge und es ist deshalb ein zweiter Thermostat vorgesehen, der innerhalb der Nachwäsche bei Erreichen seiner Ansprechtemperatur die Beheizung der Lauge ausschaltet und zeitprogrammieiten Fortgang der Nachwäsche einschaltet
Die üblichen Programmsteuergeräte haben aus verschiedenen Gründen äußerstenfalls 60 Progrananpositionen. Je mehr Programmpositionen für die Hauptwäsche benötigt werden, um so weniger Programmpositionen stehen demzufolge für andere programmgesteuerte Arbeitsgänge zur Verfügung. Die vorbeschriebene, vorbekannte Waschmaschine benötigt allein für dsn zeitprograinmgesteuerten Abschnitt der Klarwäsche mindestens 3—4 Programmpositionen, weil der längste Schrittakt der für Haushaltswaschautomaten üblichen Programmsteuervorrichtungen normalerweise auf maximal 3 Minuten begrenzt ist.
Im Hinblick auf die vielfaltigen Anforderungen der modernen Waschepflege sind die maximal vorhandenen 60 Programmpositionen der Programmsteuervorrichtungen an sich zu wenig und es sind deshalb die Programmabläufe immer ein Kompromiß zwischen einem optimalen Waschergebnis und den vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten.
Auch bei Geschirrcpülautomaten für Haushalte ist es üblich, den Hauptspülgang bezüglich des Beheizens der das Spülmittel oder dergl. enthaltenden Lauge ähnlich wie bei Waschautomaten durchzuführen, nämlich zu Beginn des Hauptspülganges die volle Heizleistung einzuschalten und bei Erreichen der durch einen Thermostaten gefühlten erhöhten Spüitemperatur unter Abschalten der Heizvorrichtung auf zeitabhängig gesteuertes Weiterspülen umzuschalten, welches zwar nur einige Minuten dauert, jedoch ebenfalls mehrere, bspw. fünf Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung benötigt, da bei ihr der längste Schrittakt kürzer als bei Waschautomaten ist und zum Beispiel 45 see. beträgt. Im weiteren sei in Anlehnung an die vorbeschriebene Unterteilung des Hcuptwaschvorganges in Klarwäsche und Nachwäsche beim Hauptspülen in einem Geschirrspülautomaten das nach Einschalten der Heizung bis zum Ansprechen des Thermostaten ablaufende Spülen ebenfalls als Klarspülen und das anschließende, bis zur Beendigung des Hauptspülens dauernde Intervall als Nachspülen bezeichnet. Beim Nachspülen ist die Laugentemperatur zumindest die meiste Zeit in sehr spülwirksamem Bereich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Haushaltswaschautomaten bzw. Geschirrspülautomaten der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, der es unter prinzipiellem Beibehalt der Klarwäsche bzw. des Klarspülens und der Nachwäsche bzw. des Nachspülens ermöglicht, Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung einzusparen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Haushaltswaschautomaten bzw. GeschirrsDÜlautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung wird das gesamte Nachwaschen bzw. Nachspülen nicht mehr zeitabhängig gesteuert, sondern nur noch zustandsabhängig von der Laugentemperatur, indem die erforderliche Zeitlänge für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen dadurch erreicht wird, daß die Lauge im Gefolge der Beendigung der Klarwäsche bzw. des Klarspülens weiter aufgeheizt wird, jedoch infolge verminderter Heizleistung mit zeit-
lieh verlangsamtem Anstieg; und die Nachwäsche bzw. das Nachspülen wird dann beendet, wenn die Lauge den vorbestimmten, der Laugenendtemperatur entsprechenden zweiten Temperaturwert erreicht hat, der bei der beschriebenen, vorbekannten Waschmaschine dem Temperaturwert der Lauge entspricht, bei dem auf zeitabhängige Steuerung der Nachwäsche umgeschaltet wird. Die verm;-äderte Heizleistung der Heizvorrichtung ist bei der Erfindung so auf die Differenz zwischen erstem und zweitem Temperaturwert abgestimmt, daß bei maximaler Beladung des Wasch-bzw. Geschirrspülautomaten mit Wäsche bzw. Geschirr die erforderliche Zeitdauer für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen erreicht wird. Es ergibt sich auch der Vorteil, daß bei verminderter Beladung die Zeitdauer der Nachwäsche bzw. des Nachspülens wegen rascherer Erwärmung der Lauge selbsttätig ohne Beeinträchtigung des Waschbzw. Spülergebnisses reduziert wird, da die Zeitdauer der Nachwäsche bzw. des Nachspülens um so kürzer sein kann, je geringer die Beladung ist, weil dann der Wasch- bzw. Spülvorgang intensiver wird. Es f.udet also eine selbsttätige Anpassung an diesen Sachverhalt statt. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, von einer vorgegebenen Temperaturdifferenz zwischen zweiter und erster Temperatur auszugehen und die Heizleistung so zu treffen, daß die gewünschte Zeitdauer für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen bei maximaler Beladung erreicht wird. Diese Zeitdauer kann der bisher üblichen programmierten Zeitdauer für die Nachwäsche bzw. das Nachspülen ungefähr entsprechen, vorzugsweise etwas größer sein. Im Falle der Nachwäsche kann sie normalerweise ca. 18 bis 24 Minuten und im Falle des Nachspülens bspw. 3 bis 5 Minuten betragen.
Die durch die Erfindung eingesparten Programmpositionen lassen sich für die Verbesserung und vielfältigere Ausgestaltung des oder der Programme verwenden, so daß das Waschen bzw. Spülen verbessert werden kann. Oder es kann die Anzahl der Programmpositionen vermindert werden, wodurch die Programmsteuervorrichtung nicht nur billiger wird, sondern auch die Schritt-Sicherheit des Schrittschaltwerkes verbessert wird, was erhöhte Betriebssicherheit und längere Lebensdauer ergibt.
Diese Vorteile werden ohne Beeinträchtigung des Waschergebnisses bzw. Spülergebnisses erreicht.
Im Falle des Hauptspülens kann der Antrieb der Laugenpumpe und der Wassersprühvorrichtung wie üblich getroffen sein und während des gesamten Hauptspülens mit konstanter Pumpenleistung und konstanter Drehzahl bzw. konstanten Drehzahlen des oder der drehbaren Teile der Wassersprühvorrichtung gearbeitet werden.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der erste Thermostat bei seinem Ansprechen einen Schaltschritt des Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung auslöst, welcher die Umschaltung auf die verminderte Heizleistung der Heizvorrichtung bewirkt. Es ist dann für dieses Umschalten kein zusätzlicher Aufwand an Schaltern erforderlich. Jedoch ist es auch möglich, den gesamten Hauptwaschgang bzw. Hauptspülgang nur mittels eines einzigen Schaltschrittes des Schrittschaltwerkes durchzuführen, indem der auf die erste Temperatur ansprechende Thermostat ohne Betätigung des Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung die Umschaltung auf die verminderte Heizleistung und die Umschaltung vom Sertongang auf den Waschgang der Waschtrommel auslöst.
In der Zeichnung ist ein Zeit-Laugentemperatur-Diagramm dargestellt, welches an einem Ausführungsbeispiel das Hauptwaschen mittels eines Haushaltswaschautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vergleich zu einem in der Praxis bekannten Haushaltswaschautomaten zeigt, wobei die Lauge im dargestellten Hauptwaschgang bis auf ca. 368°K erhitzt wird.
Auf der Abszisse ist die Zeit / und auf der Ordinate die Temperatur T der Lauge im Laugenbehälter aufgetragen. Die Arbeitsweise des vorbekannten Haushaltswaschautomaten ist durch die strichpunktierte Linie 20 und die des Ausführungsbeispiels der Erfindung durch die voll ausgezogenene Linie 21 dargestellt Die Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung sind bei beiden Linien 21,20 mit arabischen Ziffern 4,5 bzw. 4' bis 13' eingetragen. Die Hauptwäsche (Hauptwaschgang) ist wie üblich in die zuerst ablaufende Klarwäsche und die danach stattfindende Nachwäsche unterteilt. Bei beiden Linien 20 und 21 wird zu Prginn der Hauptwäsche das Schrittschaltwerk der Programrnsteuervorrichtung durch Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes um einen Schritt der Hauptwaschgang zum Zeitpunkt A (Programmposition 4; 4') eingeschaltet. Hierdurch werden bei der Linie 21 gleichzeitig der erste und der zweite Thermostat für 357°K bzw. 367°K des betreffenden Programmes, bei der Linie 20 jedoch nur ein Thermostat für 367°K eingeschaltet. Zum Zeitpunkt A wird bei beiden Linien 20,21 auch gleichzeitig die bspw vier Heizstäbe aufweisende Heizungsvorrichtung des Laugenbehälters voll eingeschaltet und ferner wird ein Nehenkreis des Programmsteuergerätes eingeschaltet, welcher Antrieb der Waschtrommel im Schongang bewirkt, d. h. daß die Waschtrommel nur in längeren Zeitabständen jeweils nur kurze Zeit reversiert wird. Zum Zeitpunkt B hat bei der Linie 21 die Laugentemperatur die Ansprechtemperatur (357°K) des ersten Thermostaten erreicht. Bei der Linie 20 wird die Ansprechtemperatur des einzigen Thermostaten erst zum Zeitpunkt C erreicht. Bei der Linie 21 wird durch das Schließen des Schaltkontaktes des eisten Thermostaten auf die Programmposition 5 (Nachwäsche) weitergeschaltet, wodurch auf stark verminderte Heizleistung umgeschaltet wird, bspw. werden drei der vier Heizstäbe abgeschaltet, so daß nur noch ein Heizstab die Lauge weiter aufheizt. Gleichzeitig wird auf Normalgang der Waschtrommel umgeschaltet, so daß die Waschtrommel nunmehr mit nur wenige Sekunden dauernden Umschaltpausen ständig reversiert. Es läuft nun die Nachwäsche unter stetigem, wesentlich langsamerem Aufheizen der Lauge als während der Klarwäsche ab, bis der zweite Thermostat bei der in diesem Ausführungsbeispiel 368°K betragenden Laugerte.adtemporatur anspricht und den Hauptwaschgang durch Weiterschalten der Programmsteuervorrichtung in die Programmposition 6 beendet. Die- verminderte Heizleistung der Heizvorrichtung ist so getroffen, daß bei maximaler Beladung der Waschtrommel mit Wäsche die Aufheizzeit der Lauge von der Ansprechtemperatur des ersten Thermostaten bis zu der bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ca. 100C höheren Ansprechtemperatur des zweiten Thermostaten ca. 24 Minuten beträgt. Durch die Progranrunposition 6 wird der Lauge kaltes Wasser zur Abkühlung ohne oder unter Reversieren der Waschtrommel zugegeben und die Heizvorrichtung v-öllig ausgeschaltet. In der nächsten Programmposition wird dann die Lauge abgepumpt.
Bei der Linie 20 wird bei der durch Ansprechen des Thermostaten eingeschalteten Programmposition 5' die
Heizung ausgeschaltet und auf zeitgesteuerte Nachwäsche mit Antrieb der Waschtrommel im Normalgang umgeschaltet. Die Zeitdauer der Nachwäsche ist bei der Linie 20 auf 21 Minuten programmiert, wobei die Heizung in den Programmpositionen 7', 10' von je 1,5 min Länge jeweils wieder voll eingeschaltet ist und in den Programmpositionen 5', 6', 8', 9', 11', 12' ausgeschaltet ist. Durch Weiterschalten in die Programmposition 13' wird der Hauptwaschgang beendet und kaltes Wasser in die Lauge zugegeben. Der Hauptwaschgang gemäß der Linie 20 benötigt also 9 Programmpositionen, wogegen bei der Linie 21 in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei Programmpositionen der Programmsteuervorrichtung für zumindest dasselbe Waschergebnis benötigt werden. Daß zumindest dasselbe Waschergebnis erreicht wird, zeigen die Laugentemperaturverläufe während der Nachwäsche. Trotz der etwas längeren Nachwaschzeit bei der Linie 21 wird die Dauer der Hauptwaschzeit gegenüber der Linie 20 nicht verlängert.
Im allgemeinen wird man zumindest bei einem Waschautomaten aus Gründen vielseitiger unterschiedlicher Programme jeweils mehrere erste und zweite Thermostaten vorsehen, von denen je einer ein auf unterschiedliche Temperaturen stufenlos einstellbarer Drehthermostat sein kann, um Programme mit stufenlos einstellbarer Wasch- bzw. Spültemperatur vorsehen zu können. Die übrigen Thermostaten können Festthermostaten sein, deren Ansprechtemperaturen nicht verstellbar sind. Demjenigen zweiten Thermostaten, der ein Drehthermostat ist, ist als erster Thermostat ebenfalls ein Drehthermostat zuzuordnen, dessen Verstellung mit der des zweiten Drehthermostaten gekoppelt ist, damit die vorbestimmte oder die vorbestimmten Temperaturdifferenzen selbsttätig eingehalten werden. Beide Drehthermostaten können zu einem Drehthermostaten mit zwei thermostatischen Temperaturkreisen zusammengefaßt sein, der ein einziges Stellglied aufweist. Auch die einander zugeordneten ersten und zweiten Festthermostaten können paarweise zu je einem Zweikreisthermostaten zusammengefaßt werden.
Die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Temperaturwert kann 6-12°K betragen.
In üblicher Weise können alle ersten und zweiten Thermostaten in parallelen Stromzweigen angeordnet sein und jedem Stromzweig kann ein eigener Ein- und Ausschalter zugeordnet werden, der durch die Programmsteuervorrichtung geschaltet werden kann oder noch besser kanu jedem einander zugeordneten Paar aus einem ersten und einem zweiten Thermostaten ein gemeinsamer Ein-Aus-Schalter zugeordnet werden, der mit Beginn des Hauptwaschganges bzw. Hauptspülganges eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haushaltswaschautomat oder Geschirrspülautomat, welcher eine Programmsteuervorrichtung mit mindestens einem Programm und mindestens je einem auf eine vorbestimmte erste bzw. eine höhere zweite Temperatur der Lauge ansprechenden ersten und zweiten Thermostaten aufweist und bei dem das Schrittschaltwerk der Programmsteuervorrichtung bei mindestens einem Programm mit Einschaltung des Hauptwaschganges bzw. Hauptspülganges unter gleichzeitigem Einschalten der der Aufheizung der Lauge dienenden Heizvorrichtung stillgesetzt wird und beim Ansprechen des diesem Programm zugeordneten ersten Thermostaten das Aufheizen der Lauge bis zum Ansprechen des zweiten Thermostaten fortgesetzt wird, der bei seinem Ansprechen die Heilvorrichtung ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermostat bei seinem Ansprechen die Heizvorrichtung auf stark verminderte Heizleistung umschaltet und daß der zweite Thermostat bei seinem Ansprechen das Wiedereinschalten des Schriitschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung zur Durchführung des nächsten Steuerschrittes nach dem Hauptwaschen bzw. Hauptspülen und die Beendigung des Hauptwaschens bzw. Hauptspülens auslöst.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermostat bei seinem Ansprechen einen Schaltschritt des Schrittschaltwerkes der Programmsteuervorrichtung auslöst, welcher die Umschaltung 3uf die verminderte Heizleistung der Heizvorrichtung bewirkt.
35
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DE2730865B2 DE2730865B2 (de) 1980-09-18
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