DE2726811A1 - Daten-management-systeme fuer rechenanlagen - Google Patents
Daten-management-systeme fuer rechenanlagenInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
DIPL-ING
H. KINKELDEY
DR ING
W. STOCKMAIR
OR-ING Art iCALTECH)
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OR. ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
14. Juni 1977 P 11 721
BUNKER SATiO CORPORATION
Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USA
Daten-Management-Systeme für Rechenanlagen
Die Erfindung betrifft allgemein Daten-Management-Systeme für Digitalrechner und Rechenanlagen und insbesondere einen programmierbaren
Steuerraodul zum Verbessern und Erleichtern der Daten- und Informationsübertragung zwischen Periphergeräten
mit unterschiedlichen Ubertragungsdisziplinen, sowie zwischen derartigen Geräten und einem Datenprozessor.
Bei fast allen Daten-Management-Systemen ist eine Steuereinheit
vorgesehen, um nur Periphergeräte mit einer gemeinsamen
Ubertragungsdisziplin einander anzupassen bzw. aufeinander einzustellen.
Um mehrere Periphergeräte mit unterschiedlichen Disziplinen einander anzupassen, ist es erforderlich, eine
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TELEX O6-9O3SO
Steuereinheit unterschiedlicher Bauart jeweils für jede übertragungsdisziplin
vorzusehen. Bei üblichen Daten-Management-Systemen können über sechs Arten von Hauptnetzwerk-Übertragungsdisziplinen
und eine Vielzahl von Ubertragungsdisziplinen für die einzelnen, speziellen Periphergeräte und Datenstationen
vorhanden sein. Der Ausdruck "Ubertragungsdisziplin" ist
definiert als die Gruppe von Regeln oder Kriterien, die das bei einem bestimmten Netzwerk, bei einem bestimmten Periphergerät
oder bei einer bestimmten Datenstation verwendete Nachrichtenfοrmairegelt.
Faktoren, durch die sich die Disziplinen untereinander unterscheiden, sind beispielsweise die Synchronisation,
der Anfang und das Ende der übertragungsfolge, die
Nachrichten-Segmentlänge und so weiter. Jede Disziplin-Art erfordert ein unterschiedliches Datenverarbeitungs- bzw.
-behandlungsprotokoll. Der Ausdruck "Protokoll" ist als das programmierte Unterprogramm definiert, mit dem die Daten entsprechend
der Disziplin der Daten in ein Periphergeräte-Netzwerk oder ein Datenstation-Netzwerk eingegeben oder von
einem Periphergerate-Netzwerk bzw. einem Datenstation-Netzwerk
ausgegeben werden. Die nachfolgend angegebene Liste enthält nur einen kleinen Teil solcher Disziplinen, die bei
einem üblichen Daten-Management-System von Interesse sein können.
VTP VISUAL IMAGE PROJECTION TERMINAL (HONEYWELL)
- (Datenstation mit optischer Bildwiedergabe)
DN 355 DATA-NET 355 (HONEYWELL)
BAUDOT TTY ITA NO. 2 TELETYPEWRITER
- (ITA Nr. 2 Fernschreiber) -
ASCII TTY ASCII TELETYPEWRITER - ODD OR EVEN PARITY
- (ASCII Fernschreiber - ungerade oder
PT-PT BISYNCH
RLP3OO
GENSER
WDPTC
DN 3o
OACOM
OACOM
188C TTY
DP 29Io
DP 29Io
POINT-TO-POINT BINARY SYNCHRONOUS
- (Punkt-für-Punkt-Binärsynchron) -
REMOTE LINE PRINTER 3oo (HONEYWELL)
- (entfernt angeordneter Zeilendrucker 3oo (HONEYWELL)) -
AUTODIN GENERAL SERVICE PORT
- (AUTODIN - allgemeiner Bedienungseingang) -
WESTERN UNION PROGRAMMABLE TERMINAL CONTROLLER (AUTODIN)
- (programmierbare Datenstation - Steuereinheit (AUTODIN) von Western Union)) -
DATA-NET 3O (HONEYWELL)
DACOM FACSIMILE UNIT
- (DACOM Faksimile-Einheit) -
MILITARY TELETYPEWRITER
- (Militärfernschreiber) -
DATA PRODUCTS 2910 MIL/TEMPEST LINE PRINTER
- (291o Militär-ZTempest-Zeilendrucker
von DATA Products) -
D9ooA
- (VERSATEC-Drucker-ZKurvenschreiber)
DDCMP
DIGITAL EQUIPMENT CORPORATION DDCMP
Bei einer Übertragungssteuereinheit des Modells BR 1569,
die von der Bunker Ramo Corporation hergestellt wird, wird ein programmierbarer Steuermodul zum Verbinden von Periphergeräten
unterschiedlicher Disziplinen untereinander und von Periphergeräten unterschiedlicher Disziplinen mit einem Datenprozessor
bzw. einer Datenverarbeitungsanlage verwendet, der bzw. die
eine sammelschienen-organisierte zentrale Recheneinheit und
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einen Hauptspeicher umfaßt. Die vollständige Steuereinheit ist in der US-Patentanmeldung 629 51o beschrieben, die am
6. November 1975 angemeldet wurde und den Titel "Communication Control Unit" trägt. Wie ursprünglich vorgesehen, enthält
die Steuereinheit Modelle BR1569 Festinformation, sogenannte
"firmware", in einem Festwertspeicher (ROM) eines programmierbaren Steuermoduls (der nachfolgend der Einfachheit halber
gemäß den Anfangsbuchstaben des angelsächsischen Ausdrucks "programmable controller module" mit PCM abgekürzt werden
soll), der ein bestimmtes Übertragungsprotokoll für jeden der 16 Kanäle festlegt und duchführt. Ein übliches System
weist drei bis vier Protokolle mit einer Anzahl von Kanälen auf, die jedem Protokoll zugeordnet sind. Ein Grundproblem
bei dieser Anordnung bestand darin, daß die gesamte neue Festinformation bzw. firmware (das ist die software, die in einem
ROM eingegeben wurde) jedesmal zusammengesetzt, bereitgestellt und eingegeben werden mußte, wenn eine neue KanalZuordnung
oder ein neues Protokoll hinzugefügt wurde.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Identifizierung der Disziplin des jeweiligen Periphergeräts zu ermöglichen,
die mit dem jeweiligen von einem programmierten Steuermodul betriebenen bzw. bedienten Kanal verbunden ist, um das zu
verwendende, richtige Protokoll vorzusehen, und Protokolle für unterschiedliche Disziplinen in den separaten Moduln zu
schaffen,die je nach dem vom System vorgegebenen Erfordernissen hinzugefügt oder weggelassen werden können.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt eine Ubertragungssteuereinheit einen programmierbaren Steuermodul
(PCM) mit einem Festwertspeicher (ROM) in Modulform zur Speicherung eines Steuerprogramms in zwei Teilen, einen ersten
in einer vorgegebenen Anzahl von ROM-Moduln (üblicherweise in einem oder zwei ROM-Moduln) gespeicherten Teil, der die
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Steuer-Routinen für das Betreiben bzw. Bedienen einer Anzahl unterschiedlicher Kanäle umfaßt, sowie einen zweiten Teil, der
in separaten ROM-Moduln mit allen Routinen (dem Protokoll) für eine bestimmte Disziplin in einem Modul disziplinabhängige
für die unterschiedlichen Geräte zu verwendende Routinen enthält, d.h. jedes Protokoll befindet sich in einem getrennten,
separaten Modul.
Jeder vom PCM zu steuernde bzw. zu kontrollierende (Jbertragungskanalist einen Periphergerät mit einer bestimmten Uber-
tragungsdisziplin zugeordnet bzw. zugewiesen, in dem von dem jeweiligen Periphergerät eine Disziplin-Identifizierungsleitung (nachfolgend mit DID-Leitung abgekürzt) mit einem von
einer vorgegebenen Anzahl N von Eingangsanschlüssen des PCM verbunden ist. Jeder Eingangsanschluß, der auf diese Weise
ein DID-Signal zugeführt erhält, wird immer dann abgetastet
bzw. abgefragt, wenn ein Kanal vorliegt, der die Bedienung anfordert, wennder PCM routinemäßig die Kanäle aufgrund der
programmierten Steuerung adressiert. Die Disziplin des Periphergeräts, das einem Kanal zugeordnet ist, wird also jedes-
mal ermittelt, wenn dieser Kanal bzw. dieses Periphergerät
aufgrund der programmierten Steuerung von PCM ausgewählt wird.
Wenn die Disziplin eines Gerätes einmal mit dem ersten Teil des Steuerprogramms ermittelt worden ist, erfolgt ein Sprung
vom ersten Teil des Steuerprogramms zu einem entsprechenden
von mehreren zweiten Teilen des Steuerprogramms,in dem das
für die identifizierte Disziplin erforderliche Protokoll gespeichert ist. Das Protokoll ist vollständig in einem ROM-Modul enthalten, welcher vor Einsetzen und Anschließen des
ROM Moduls vorprogrammiert ist. Ein Protokoll-ROM kann an
irgendeiner Adressenstelle des PCM-Programmspeichers eingesetzt bzw. eingeschoben werden. Die Lage des Protokoll-ROM1s
ist mit den Anschlüssen korreliert, die vom ersten Programmteil mit den DID-Leitungen verbunden sind.
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Die Befehlsfolgesteuerung wird von einem PCM-Adressenzähler
durchgeführt. Jeder Sprungbefehl In einem Protokoll ist auf Adressen innerhalb des ROM-Moduls beschränkt, der dem Protokoll
zugewiesen bzw. zugeordnet ist, bis- der letzte Befehl des
(Volladressen-)Sprungbefehl für einen Sprung an eine Stelle im
ersten Teil des Steuerprogramms. Auf diese Weise können bis zu N Protokolle hinzugefügt und N Anschlüssen des PCM zugeordnet werden. Alle ein bestimmtes Protokoll benötigende Peripher-
geräte sind mit ihren DID-Signalleitungen mit demselben Anschluß verbunden. Die DID-Signalleitung für ein bestimmtes
Periphergerät wird in Funktion gesetzt oder aktiviert, wenn der Kanal, mit dem die DID-Signalleitung verbunden ist, vom ^CM
adressiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems mit einer Ubertragungssteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 * ein Blockschaltbild eines in Fig. 1 dargestellten
programmierbaren Steuermoduls (PCM),
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines in Fig. 1 dargestellten Serien-Schnittstellen-Adaptermoduls (SIA),
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die die Art und Heise wiedergibt, in der eine mit einem der DID-Anschlüsse
in einem PCM verbundene Disziplin-Identifizierungs-Leitung (DID)-Leitung in einem SIA in Funktion gesetzt bzw. aktiviert wird, wenn einer der Kanäle vom
PCM adressiert wird,
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/Ii
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung eines ReIals-Sehalters, der
einem Dreizustand-Auslösungsglied in Fig. 4 entspricht, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der modulmäßigen Anordnung eines ROM-Programmspeichers in dem in Fig. 2
dargestellten PCM.
Fig. 1 zeigt in Blockdiagrammform ein Datenverarbeitungssystem
mit einer Übertragungssteuereinheit gemäß der zuvor erwähnten US-Patentanmeldung. Das System umfaßt einen Datenprozessor 1o,
der einen programmierten Digitalrechner und einen Hauptspeicher aufweist. Der Rechner ist sammelschienen-orientiert und weist
daher eine Daten-Sammelschiene 11 zum Eingeben und Ausgeben der Daten von bzw. zu den Periphergeräten auf. Das System besitzt
weiterhin wenigstens einen und manchmal zwei Direktspeicher-Zugriffmodule (DMA) 12, einen programmierbaren Steuermodul
(PCM) 13 für jeden DMA-Modul und üblicherweise einen bis vier Serien- und/oder Parallel-Schnittstellen-Adapter(SIA und/oder
PIA) 14, die über eine SIA/PIA-DATEN-Sammelschiene 15 mit
dem PCM verbunden sind.
Der DMA-Modul steht mit der Datensammelschiene in Verbindung und kann daher Daten, Adressen und Steuersignale vom Datenprozessor
zugeführt erhalten und dem Datenprozessor Daten, Adressen und Steuersignale in 16-Blt-Wörtern zuführen.
Der PCM 1st eine programmierbare Steuerstufe, die Adressen,
Daten und Befehle vom und zum DMA-Modul in Bytes oder Zeichen von 8-Bits überträgt. Nach Bearbeiten der Daten oder nach Ablauf
der Befehle führt der PCM die erforderlichen Funktionen durch und überträgt 8-Bit-Daten oder Befehle über die I/O-Sammelechiene
zu einem oder von einem adressierten DIA oder PIA.
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Der adressierte SIA setzt die 8-Bit-Datenzeichen in serielle Daten, ggfs. mit Codeumsetzung um, um diese einem entsprechenden
von vier Kanälen zu übertragen oder um die seriellen Daten zu empfangen und sie in parallele 8-Bit-Daten# erforderlichenfalls
mit Codeumsetzung bei Empfang der seriellen Daten umzusetzen. Der adressierte PIA setzt die PCM-8-Bit-Daten und
Steuerzeichen in parallele, mit dem Periphergerät kompatible Signale und die Daten und Zustandssignale vom Periphergerät
in eine mit dem PCM kompatible Form um.
Jeder SIA oder PIA steht mit vier getrennten Kanälen in Verbindung,
die jeweils mit einem Periphergerät, beispielsweise einer Datenstation mit Kathodenstrahlanzeige bzw. einer Sichtdatenstation,
einem Zeilendrucker, einem Fernschreiber usw. verbunden sein können. Eine einzige Ubertragungssteuereinheit
kann mit bis zu zweiunddreissig Kanälen zusammenwirken bzw. für bis zu zweiunddreissig Kanäle eine Schnittstelle bilden,
wobei zwei DMAs verwendet werden. Der Übersichtlichkeit halber soll die Erfindung jedoch anhand einer 16-Kanal-Einheit mit
einem DMA und einem PCM beschrieben werden.
Wie Fig. 1 zeigt, kann einer der SIA-Kanäle über eine entsprechende
Datenleitung 17 mit einer entfernt aufgestellten Datenstation 16 als eine "periphere Einheit" verbunden sein,
die ihrerseits einen PCM 18, sowie PIAs und SIAs 19 aufweist,
die über SIA/PIA-DATEN-Sammelschienen 2o verbunden sind. Der
PCM 18 ist dem PCM 13 sehr ähnlich und kann mit diesem auch identisch sein. Der PCM 18 kann auch über einen DMA und eine
Datensammelschiene mit einem Datenprozessor verbunden sein, da der PCM 18 wie der PCM 13 tatsächlich jedoch ein mikroprogrammierter
Rechner ist, kann die entfernt aufgestellte Datenstation 16 von sich aus gesteuert oder betrieben werden
und mit der Kommunikationssteuereinheit Daten austauschen, von der die Datenstation 16 Daten als Periphergerät mit einer
vorgegebenen und bestimmten Ubertragungsdisziplin erhält.
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Jeder SIA oder PIA versorgt seinen PCM bis zu vier Kanälen, und jeder Kanal kann mit irgendeinem von mehreren verschiedenen
Periphergeräten mit irgendeiner der acht Übertragungsdisziplinen/ beispielsweise mit dem Periphergerät (PD) 21 verbunden
sein. Jeder Kanal erzeugt über eine Leitung ein Signal, die das zugehörige Periphergorät identifiziert. Wenn das mit dem Kanal
4 verbundene Gerät 21 beispielsweise über die Sammelschiene vom PCM 13 adressiert wird, überträgt der Kanal 4 ein Signal
über ein einziges von vier Leitungen in einem Kabel 22. Das andere Ende der Leitung steht mit einem der acht Anschlüsse
(Eingänge) des PCM gemäß der Disziplin des Gerätes in Verbindung. Angenommen, der Anschluß Nr. der acht von 1 bis 8
numerierten Anschlüsse ist beispielsweise für die ASCII-TTY-Geräte reserviert, und das Gerät 21 weist eine solche übertragungsdisziplin
auf, so ist die zugehörige Leitung im SIA mit dem Anschluß Nr. 3 verbunden.
Wenn der Kanal daher adressiert wird, wird ein Signal über diese Leitung an den Anschluß Nr. 3 übertragen. Der PCM
tastet dann die Anschlüsse ab und stellt fest, an welchem Anschluß ein Signal auftritt, und auf diese Weise ermittelt
er, daß über den Kanal 4, der gerade adressiert worden ist, eine Verbindung mit einem ASCII-TTY-Gerät hergestellt worden
ist. Infolgedessen springt der PCM oder zweigt zu einem Modul-ROM im Programmspeicher ab, wo ein geeignetes Programm zum
Empfangen der Daten oder zum übertragen der Daten vom bzw. zum Periphergerät mit der ASCII-TTY-Disziplin gespeichert ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das System daher von vornherein mit einem bis zu sieben Protokollen
(Programmen) für bis zu sieben Disziplinen ausgerüstet sein, wobei die zugehörigen Adressen den Anschlußziffern des PCM
entsprechen. Beispielsweise sei das ASCII-TTY-Protokoll mit
der Octaladresse 3 bezeicneet (der achte Anschluß wird nicht verwendet). Alle ASCII-TTY-Gerate, die bei der anfänglichen
Aufstellung, und alle anderen ASCII-TTY-Geräte, die danach
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in irgendeinem Kanal zugefügt wurden, sind jeweils mit ihrer Disziplin-Identifizierungssignalleitung am selben Anschluß
Nr. 3 angeschlossen.
wenn ein System installiert wird, nur wenige (beispielsweise drei) Modul-ROMs erforderlich sein können, die jeweils ein
unterschiedliches Protokoll für die unterschiedlichen Periphergeräte gespeichert haben. In diesem Falle werden nur die Anschlüsse 1,2 und 3 verwendet, und die Modul-ROMs sind mit
den Octaladressen 1,2 und 3 bezeichnet. Wenn es später notwendig wird, zusätzliche Periphergeräte mit fünften oder
sechsten Koxnmunikationsdisziplinen hinzuzufügen, so ist es ganz einfach, einen vierten oder fünften Modul-ROM mit den
entsprechenden vorprogrammierten Protokollen hinzuzufügen,
und diese Modul-ROMs dann aufgrund der räumlichen Lage im
PCM mit den Adressen der Anschlüsse Nr. 4 und 5 zu bezeichnen. Darüberhinaus können die Anschlußzuweisungen leicht geändert werden. Die einzelnen vorprogrammierten ROMs mit
verschiedenen Protokollen könnten auch von vornherein sozu
sagen prophylaktisch vorgesehen und angeordnet sein. Dies
gibt dem Benutzer die Möglichkeit, auf einen kurzen Hinweis hin irgendeinen Protokoll-ROM anzufordern, der dann auf
einfache Weise in die unbenutzte Einsteckstelle für den ROM-Modul im PCM eingesteckt werden kann, ohne daß irgendeine
Veränderung bei den zuvo» angebrachten Protokoll-ROMs vorgenommen werden muß. Die einzige Begrenzung bei diesem Konzept besteht darin, daß jedes Protokoll-Programm in die Modul-ROMs passen muß, die alle dieselben Abmessungen aufweisen
nüssen. Diese Beschränkung ist jedoch nicht schwerwiegend, da
die Erfahrung gezeigt hat, daß jede der Standarddisziplinen
Protokolle erfordert, die auf wirtschaftliche Weise in einen 256-Wort-ROM-Modul passen. Bevor die vorliegende Erfindung
weiter im einzelnen beschrieben werden soll, wird die Organisa-
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tion der PClA, die bei der zuvor erwähnten Patentanmeldung
beschrieben 1st, anhand yon Flg. 2 kurz erläutert.
Zunächst 1st es jedoch angebracht, sich nochmals die Erfordernisse des DMA bzw. für den DMA an der Sammelschiene 11
zu vergegenwärtigen.
Zunächst befindet sich die zu übertragende Information Im
Hauptspeicher des Datenprozessor 6, bzw. die empfangene Information wird im Hauptspeicher des Datenprozessors 1o gespeichert. Zweitens wird die Steuerung der Sammelschiene
immer vom Datenprozessor aufrechterhalten. Daher verwendet
irgendein DMA an der Sammelschiene entweder einen Daten(eingabe)
oder einen Daten(ausgabe)-Befehl, der von den erforderlichen
Daten und Adressenstellen gefolgt wird, um Daten in den Speicher oder aus dem Speicher zu übertragen. Wenn das System
beispielsweise Daten zu einem Periphergerät überträgt, und Daten aus dem Speicher benötigt, um diese übertragung vorzunehmen, erhält der DMA die Sammelschiene vom Datenprozessor
über eine Nicht-Prozessor-Anforderung bzw. -Abfrage (NPR) und gibt
(1) den Daten-Ausgabe-Befehl
(2) die Anfangadresse im Speicher
aus.
Der DMA erhält dann ein sechzehn-Bit-Datenwort vom Speicher zugeleitet. Wenn jedes sechzehn-Bit-Wort im DMA angekommen
ist, wird es im Speicher im PCM in acht-Bit-Bytes (Zeichen) puffergespeichert. Die Zeichen werden dann vom PCM dem entsprechenden SIA oder PIA zugeleitet, um sie dann dem Periphergerät zu übertragen. Der DMA wird dann vom PCM so gesteuert,
um ein weiteres Wort über eine Nicht-Prozessor-Anforderung
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bzw. -Abfrage aus dem Kernspeicher zu lesen.
Wenn das System dagegen von einem Periphergerät Daten zugeführt erhält und die Daten im Speicher speichern muß, muß der
DMA
(1) einen Daten(eingabe)-Befehl
(2) die Anfangsadresse im Kernspeicher
bereitstellen. Der DMA überträgt dann das sechzehn-Bit-Daten- wort dem Speicher.Der Vorgang entspricht dem zuvor beschriebenen
Vorgang, verläuft jedoch in umgekehrter Richtung ab, wenn das System Daten zum Speicher sendet.
Fig. 2 zeigt den programmierbaren Steuermodul (nachfolgend wiederum abgekürzt mit PCM) in einer wesentlich ausführlicheren
Darstellung als bei der in Blockform dargestellten Wiedergabe gemäß Fig. 1. Der PCM ist ein kleiner programmierbarer
Parallelrechner, dessen Organisation für die Ubertragungssteuerfunktion
optimiert worden ist. Wie Fig. 2 zeigt, besteht der PCM aus mehreren Blöcken oder Elementen, die alle
miteinander über eine innere Datensammelschiene 3o in Verbindung stehen. Jedes der PCM-Elemente wird nachstehend im
einzelnen erläutert.
Bevor die PCM-Elemente jedoch getrennt voneinander einzeln beschrieben werden, sollen die Gesamteigenschaften des PCM
diskutiert und die Befehle betrachtet werden. Wie erwähnt, stellt der PCM einen wirksamen, programmierbaren Parallelrechner
dar. Er verwendet eine Datenwortmenge mit 8 Bits wogegen der Befehl und die Adresse 12 Bits lang ist.
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Der PCM ist ein mikroprogrammierbarer Prozessor mit einer einzigen Datensammeischiene, einer binären Recheneinheit
und einem zwei Eingänge aufweisenden (vergrößerbaren) 512-Wort-Random-Speicher
(RAM) 31 der von der PCM-Datenquelle oder dem DMA für veränderliche Daten adressierbar ist. Ein
Steuerprogramm wird in einem programmierbaren Festwertspeicher (ROM) 32 gespeichert, die typischerweise 2o48 Wörter (acht
Module mit 256-Wort-ROMs) Speicherkapazität besitzt. Die mikroprogrammierten Befehle werden in einem getrennten programmierbaren
Festwertspeicher 33 gespeichert, wie dies im nachfolgenden noch erläutert werden wird. Eine binäre Recheneinheit
34 ermöglicht, die erforderlichen logischen und rechnerischen Vorgänge durchzuführen. Die aus dem ROM-Programmspeicher
32 ausgelesenen Befehle werden in maximal drei oder vier Zuständen, in Abhängigkeit davon, ob der RAM-Speicher
31 adressiert werden kann oder nicht und in Abhängigkeit vom speziellen auszuführenden ROM-Befehl ausgeführt.
Unter Beachtung der zuvor angegebenen Übersicht des PCM sollen die verschiedenen Elemente des PCM nachfolgend im einzelnen
erläutert werden. Der programmierbare Festwertspeicher speichert in einem ROM-Modul eine Reihe von Befehlen, die
bei allen Periphergeräten anwendbare Steuerroutinen bilden, sowie darüberhinaus ROM-Modul-Zeichen-Ubertragungs-ZEmpfangs-Protokolle,
wobei jedes der Protokolle für eine bestimmte Ubertragungsdisziplin verwendbar ist, die bei einem oder mehreren
der angeschlossenen Periphergeräte verwendet wird. Die aus dem Programmspeicher 32 ausgelesenen Befehle werden in paralleler
Form zu Beginn jedes Befehle-Ausführungs-Zyklus in einem
Befehlsregister 35 eingegeben. Von der Mikroprogramm- und Steuerlogik-Einheit 33 wird die Dekodierung und Steuerung der
Befehlsausführung vorgenommen.
Die Mikroprogramm- und Steuerlogik-Einheit 33 umfaßt einen 256 χ 12 Bit-Festwertspeicher, der das Mikroprogramm speichert.
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- jn -
Das Mikroprogramm erzeugt bzw. ermöglicht die Speicherung in
das Steuerregister, die Adressenerhöhung, das Einschreiben in den Speicher und die Befehlserzeugung. Das Mikroprogramm
steuert auch die binäre Recheneinheit 34 und wählt die Datenquellen aus. Die Eingänge des Mikroprogramms sind der Operations-Codeteil
des Befehls (die Bits 8 - 11) im Register 35, der Bit-Zustands-Selektor und der Vergleichsausgang der binären
Recheneinheit 34. Es wird ein flankengetriggertes Register verwendet, um den Bit-Zustand und die Vergleichseingänge zu
synchronisieren, und um die Zustände und Stufen des Mikroprogramms aneinanderzureihen.
Die aus dem Programmspeicher 32 ausgelesenen Befehle werden von einem Adressenzähler 36 ausgewählt. Der Adressenzähler 36
weist eine Länge von 12 Bits auf, so daß ein recht großer Programmspeicher von 4o96 Wörtern adressiert werden kann. Der
Adressenzähler wird jedesmal erhöht, wenn in das Befehlsregister 35 eingespeichert wird, sowie während eines Sprungbefehls,
wenn eine bestimmte Bedingung nicht erfüllt ist. Der Adressenzähler 36 wird während eines Sprungbefehls, wenn die
vorliegende Bedingung nicht erfüllt ist, parallel geladen.
Daten werden bei einem Ubertragungsbefehl in den Random-Speicher
31 eingeschrieben, indem eine der Speicherzellen als Datensenke definiert ist. Daten werden aus diesem Speicher
bei einem Ubertragungsbefehl ausgelesen, bei dem eine der Speicherzellen als Datenquelle definiert ist. Der Speicher
besteht aus zwei Abschnitten, wobei jeder Abschnitt 256 8-Bit-Zeichen oder. -Bytes umfaßt. Die Abschnitte bestehen aus 1-Bit
χ 256-Bit-Random-Speichern, die parallel arbeiten und einen 8-Bit χ 256-Zeichenspeicherabschnitt bilden. Es ist im Speicher
31 ein externer Eingang vorgesehen, der, wie zuvor erläutert, vom DMA benutzt werden kann, um Daten in den Speicher einzuschreiben
oder auszulesen, wenn der PCM den Speicher 31 nicht verwendet. Der Zugriff zum Speicher wird von einem Auswahlregister
37 gesteuert. Das Auswahlregister kann auch dazu verwen-
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det werden, ein Periphergerät auszuwählen, das über den SIA
vom PCM bedient wird. Das, Register 37 wird mittels eines geeignet adressierten Laderegisters oder eines Übertragungsbefehls geladen. Das Register kann bei einem übertragungsbefehl
vom PCM ausgelesen werden, wobei es dann als Datenquelle spezifiziert ist.
Ein Ausgabedatenregister 38 liefert ein Ausgabe-Zeichen, das
vom ausgewählten Periphergerät über den SIA ausgelesen werden soll. Die Auswahl des Gerätes zum Auslesen des Ausgäbezeichens
wird vom Auswahlregister 37 vorgenommen. Das Ausgabedaten
zeichenregister kann mittels eines geeignet adressierten Laderegisters oder eines Ubertragungsbefehls geladen werden. Das
Register kann bei einer übertragungsfunktion als Datenquelle verwendet werden. Ein I/O-Steuersignal bewirkt, daß der PCM
eine Funktion im ausgewählten Periphergerät auslöst. Das Steuersignal wird mittels eines I/O-Steuersignal-Befehls
erzeugt.
Der Rechenvorgang wird von der Binärrecheneinheit 34 und einem Akkumulator-Register 39 durchgeführt. Die binäre Recheneinheit
kombiniert die Inhalte des Akkumulators und der speziellen Datenquelle entsprechend der Funktion, die von den Befehlsregisterinhalten festgelegt ist. Die Ergebnisse werden in
das Akkumulatorregister gebracht, welches das Hauptarbeitsregister des PCM ist. Die Ergebnisse aller Rechenfunktionen
und logischen Funktionen werden in dieses Register gebracht. Es wird ein Übertrag-Anzeiger 4o gesetzt, wenn während der
Durchführung eines Rechenbefehls ein Übertrag auftritt. Ein Sprungbefehl kann den Zustand des Übertraganzeigers als
Sprungbedingung verwenden. Das Akkumulatorregister kann mit
einem geeignet adressierten Laderegister oder einem Übertragungsbefehl- geladen werden. Das Register kann mit einem Übertragungsbefehl ausgelesen werden, bei dem es als Datenquelle
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spezifiziert ist. Sprungbefehle können den Akkumulator mit den Befehlsdaten, den RAM-Daten, den Eingabedaten oder anderen
Registerdaten vergleichen. Aus der vorausgegangenen Beschreibung ergibt sich also, daß der PCM zwei Festwertspeicher,
nämlich den Programmspeicher 32 und den Mikroprogrammspeicher
33 aufweist. Das Mikroprogramm legt die Befehlsgruppe des PCM fest und kann entsprechend in vorliegenden besonderen
Anwendungsfällen verändert werden. Der Programmspeicher speichert
die früher erwähnte Festinformation, die sogenannte firmware, die wie erwähnt aus zwei Teilen besteht. Es sei
nochmals darauf hingewiesen, daß der Teil 1 der Festinformation die Steuerprogramme, die allen Übertragungsdisziplinen
gemeinsam sind, und der Teil 2 der Festinformation die Disziplin umfaßt, die von den Programmen oder Protokollen abhängt.
Bei Ausführung jedes Befehls, das vom Programmspeicher in das Befehlsregister 35 eingespeichert wurde, werden je nach
Schwierigkeit der durchzuführenden Funktion zwei, drei, oder vier Zustände des Mikroprogramms benötigt. Der Zustand Null
wird dazu verwendet, das Befehlregister zu laden und den Adressenzähler zu erhöhen. Der nächste Zustand eins wird
dazu verwendet, den Befehl zu dekodieren und die Operationen auszuführen, wobei kein Random-Speicher erforderlich ist.
Während der Zustände zwei und drei können die Operationen ausgeführt werden, die einen Random-Speicher-Zugriff erfordern.
Die Festinformation im Programmspeicher ermöglicht es dem PCM,
daß dieser Daten verarbeiten und Daten zwischen zwei oder mehreren Geräten, beispielsweise zwischen dem Datenprozessor
und einem ausgewählten Periphergerät übertragen kann.
Das Auswahlregister 37 stellt die oberen fünf Bits der RAM-Adresse
für die PDM-Befehle bereit, so daß eine bestimmte
Seite des RAM für jedes Eingabe-/Ausgabe-Gerät (I/O-Gerät)
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-tilt
ausgewählt wird, welches seinerseits vom Auswahlregister ausgewählt
wird. Während der Zustände null und eins im Programm kann irgendeine Einrichtung bei irgendeiner von ihr gewählten
Adresse aus dem RAM auslesen oder in den RAM einschreiben.
Wenn diese Einrichtung der DMA ist, kann der RAM dazu verwendet werden, die Rechner-Speicher-Adressen, die WortZählerstände
oder V/ortzahlen oder andere Parameter zu speichern, die für die DMA-Datenübertragungen und für die Unterbrechung
erforderlich sind. Dieser externe Eingang im RAM-Speicher ermöglicht es dem Datenprozessor, das RAM-Register zu laden,
oder es ermöglicht dem PCM, die DMA-Übertragungen ohne Unterbrechung der Festinforraation auszuführen.
Die Daten, die vom PCM an ein ausgewähltes Periphergerät übertragen
werden sollen, werden in das Ausgabe-Datenregister 38 gebracht. Dann gibt ein I/O-Steuerbefehl die Daten taktweise
an das Gerät ab. Die Daten, die von einem ausgewählten Gerät dem PCM übertragen werden sollen, werden mittels eines Ubertragungsbefehls
in den RAM-Speicher 31 oder ein Register eingegeben. Dann kann ein I/O-Steuersignal dazu verwendet werden,
die Datenübertragung zu bestätigen. Die I/O-Steuerbefehle können
auch zum Auslösen der Steuerfunktionen benutzt werden. Der Zustand des Geräts kann vom PCM an den Eingängen überwacht
bzw. festgestellt werden, ohne daß der Zustand einem Register übertragen werden muß.
Der DMA kann die Speicherübertragungsadresse unter Verwendung
des RAM DMA-Eingangs aus dem RAM-Speicher auslesen, wenn ein Lese- oder Schreibsignal vom PCM festgestellt wird.Die auszulesenden
oder einzuschreibenden Daten werden im RAM gespeichert. Nachdem die Datenübertragung abgeschlossen ist, bringt
der DMA die Speicherübertragungsadresse auf den neuesten Stand und führt sie dem RAM-Speicher zurück. Der PCM bringt den
Wortzählerstand bzw. die Wortzahl auf den neuesten Stand und
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und prüft ihn bzw. sie. Der DI-IA erzeugt am Ende der Übertragung
Unterbrechungen,twenn der PCM feststellt, daß der
Wortzählerstand bzv/. die Wortzahl gleich Null ist und sendet einen
Kanalunterbrechungs-I/O-Steuerbefehl zum DMA. Der DMA
stellt dem PCM einen Zustand bereit, wobei ein Eingang verwendet wird.
Im PCM wird jeder Kanal nacheinander vom ersten Teilprogramm abgetastet. Hochleistungskanäle können häufiger bzw. schneller
durch Verwendung einer Abtastung, die nicht nacheinander abtastet, oder einer gewichteten Abtastung durchgeführt werden.
Bevor die Implementierung der Festinformation gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden soll, wird zunächst der SIA-Modul, der in Fsg. 3 dargestellt ist, allgemein erläutert.
Wie bereits erwähnt, umfaßt jeder SIA-Modul eine flexible serielle Ubertragungsschnittstelle, die einen breiten Bereich
an Möglichkeiten bzw. Kapazitäten, die in Baud-Raten ausgedrückt werden, von Übertragungsbetriebsarten, von Schnitt-Stellenwerten
bzw. -pegeln, von Zeichenlängen und von Code-Umsetzungen. Die Grundfunktion des SIA besteht darin, parallele
Daten in serielle Daten zurübertragung der Daten zu einem ausgewählten
Periphergerät und serielle Daten in parallele Daten bei Empfang von Information von einem Periphergerät umzusetzen.
Jeder SIA-Modul weist vier Vollduplex-Übertragungskanäle sowie eine PCM-Schnittstelleneinheit 41 auf,die die PCM-Steuersignale
dekodiert und die Registeradressen auswählt. Der PCM steuert den SIA über ein Eingabe-/Ausgabe-Steuersignal."Wie bereits
in. Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde, kann der PCM bei diesem Ausführungsbeispiel mit vier SIA-Modulen zusammenwirken,
wobei jedoch in Fig. 3 nur ein SIA-Modul dargestellt ist."
Da jeder SIA-Modul vier Vollduplex-Kanäle zu den Periphergeräten ermöglicht, kann ein PCM mit vier SIA-Modulen, die mit dem PCM
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verbunden sind, mit sechzehn Vollduplex-Kanälen zusammenwirken.
Der PCM Schnittstellenmodul 41 dekodiert auch die Kanalauswahladressen. Die Daten werden den SIA-Ausgabekanälen mit Eingabe-/
Ausgabe-Steuersignalen und Ubertragungssignalen bzw. -befehlen
übertragen. Die Ausgabedaten gelangen zu einem Daten-Multiplexer
42, der erforderlichenfalls einen Code-Umsetzer 43 umgeht. Ein I/0-Steuersignal gibt diese Daten in einen Sendeempfänger 44
ein. Bei Empfang wird der Eingangsdatenkanal vom Multiplexer 42 ausgewählt, umgeht erforderlichenfalls den Code-Umsetzer
und die Daten werden dem Schnittstellenmodul 41 als Eingangssignale des PCM zugeleitet. Die Eingabedatenleitungen sind
für vier SIA-Module gepuffert. Daher gibt kein SIA Daten auf
die Eingabeleitungen, bis er adressiert worden ist. Jeder SIA kann abgefragt werden, um seinen Zustand festzustellen, der
durch Bits eines Zustandzeichens bzw. eines Zustandbytes gekennzeichnet ist. Jeder Bit wird gemäß einem besonderen Zustand
irgendeines Teils des SIA gesetzt. Ein adressierter Kanal eines SIA überträgt zusätzlich zum Zustandzeichen bzw. Zustandbyte
dem PCM ein Disziplin-Identifizierungs-(DID)Signal. Die DID-
Signalleitung für den Kanal 1 ist in Fig. 4 einzeln dargestellt.
Selbstverständlich hat jeder Kanal seine eigene DID-Signalleitung zum PCM. Die vier DID-Signalleitungen von einem SIA zum
PDM bilden zusammen das in Fig. 1 dargestellte Kabel 22.
Die einzige Aufgabe des von einem adressierten SIA-Kanal übertragenen DID-Signals besteht darin, einen von N (beispielsweise
8 Anschlüssen) des PCD* anzusteuern, wobei an diesem Anschluß dann eine binäre Null (0-Volt-Pegel) auftritt, wenn der Kanal
adressiert ist. Jeder der N Anschlüsse, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit 1 bis 8 numeriert sind, ist einer bestimmten Übertragungsdisziplin, beispielsweise der ASCIIWTTY-
Disziplin zugeordnet. Wenn ein bestimmter SIA-Kanal einem Periphergerät zugeordnet ist, ist die DID-Signalleitung dieses
Kanals mit dem PCM über den Anschluß verbunden, der der Diszi-
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plln dieses Periphergerätes zugewiesen ist. Jedesmal wenn der
PCM den Kanal adressiert;· tastet er die Anschlüsse ab, um festzustellen,
an welchem Anschluß eine binäre Null auftritt, so daß auf diese Weise die Disziplin des Periphergeräts ermittelt
wird. Wenn einmal diese Feststellung gemacht wurde, springt der PCM zum Dienstprogramm bzw. zur Servide-Routine (zum Protokoll)
des Geräts in einem der Modul-ROMs. Wenn beispielsweise Kanal 4 adressiert wird und bei Abtasten der Anschlüsse sich
herausgestellt hat, daß Anschluß 3 einen Binärpegel Null aufweist, springt der PCM zu dem Modul-ROM mit einer Adresse, die
dem dafür geeigneten Protokoll entspricht. Diese Adresse kann - vereinbarungsgemäß die Octalzahl 3 sein, es ist jedoch nicht
erforderlich, daß die Zahlen der Anschlüsse den Zahlen der Modul-ROMs entsprechen, da der richtige Modul-ROM vom PCM-Programm
an den Anschluß mit dem Binärwert 0 angepaßt bzw. angelegt werden kann.
Der Code-Umsetzer 43 besitzt zwei Festwertspeicher für die Aussendung
und zwei Festwertspeicher für den Empfang. Das PCM-Datenzeichen oder -byte, oder das SIS-Empfangszeichen oder
-byte wird als eine Adresse für die ROM-Stelle verwendet, die ein umgesetztes Zeichen enthält.
Jeder SIA-Kanal umfaßt ein Anzeige- bzw. Markierungsregister
und eine Zeitsperrenschaltung, die das andere Signal, das neue Synchronsignal, das Außerfunktionsetzen des Schwesterka-
nals und die Synchronsuchauslösung bzw. das Synchronsuchauslösesignal
festhält. Jeder SIA-Kanal enthält weiter Leitungssteuer- und -empfängerschaltungen 46, um eine Anpassung bzw.
eine Zuordnung der erforderlichen Ausgabe- oder Eingabeeigenschaften der Periphergeräte zu ermöglichen, die mit den SIA-Ausgabekanälen
verbunden werden sollen.
Zuvor wurden die wesentlichen strukturellen und funktioneilen Merkmale des Serienschnittstellenadapter-(SIA)-Moduls, der mit
JAJJB 5 2,/0 9 U
DID-Signalleitung ausgerüstet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die•bevorzugte Ausführungsform soll nachfolgend
im Zusammenhang mit Fig. 4 eim einzelnen beschrieben werden. Ein Dekoder 5o in der PCIl-Schnittstelle 41 erhält
fünf Bits einer bestimmten, dekodierten Kanaladresse zugeleitet, um ein Freigabesignal auf einer der vier Leitungen A,
B, C und D (die in Fig. 1 auch schematisch in Form des Kabels 22 dargestellt sind), zu erzeugen, wobei diese vier Leitungen
A, B, C und D dem ersten, zweiten, dritten und vierten Kanal des SIA zugeordnet sind.
Das auf diese Weise in der PCM-Schnittstelle erzeugte Freigabebzw.
Auslösesignal wird in invertierter Form über eine der vier Leitungen einem "Dreizustand"-Verknüpfungsglied G- oder
einem Verknüpfungsglied G- mit "offenem Kollektor" im ausgewählten
Kanal übertragen. Jedes dieser Glieder ist ein Positiv-NAND-Glied, welches in Abhängigkeit vom invertierten Freigabesignal
(ENABLE) ein Disziplin-Identifizierungssignal DID erzeugt. Für jeden Kanal stellt das Verknüpfungsglied G_ ein
Disziplin-Identifizierungssignal über eine Leitung DID bereit,
weil das Freigäbesignal an den Betriebssteueranschluß des Verknüpfungsgliedes
derart angelegt wird, daß das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds ausgeschaltet (unwirksam gemacht) wird,
wenn am Betriebssteuereingang ein hoher Binärwert auftritt. Wenn das Ausgangssignal nicht auftritt, hält ein Feshalt-Widerstand
(pull-up-Widerstand) 51 die DID-Leitung auf einem hohen Spannungspegel (+V). Die aktivierte DID-Leitung weist
daher also einen niederen Binärwert (einen Binärwert 0) auf. Diese Anordnung eines Dreizustands-Verknüpfungsglieds oder
eines Verknüpfungsglieds mit offenem Kollektor, bei dem am Betriebssteueranschluß das Kanalfreigabesignal angelegt wird,
und bei dem der Datenanschluß mit einer Versorgungsquelle mit dem Binärwert Null (dem Masseanschluß der Schaltung) verbunden
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ist» ermöglicht, daß mehr als eine DID-Leitung mit einem
Anschluß des PCM verbunden werden kann, so daß irgendein Verknüpfungsglied den Anschluß des PCM auf einen niederen Wert
(das Massepotential der Schaltung) bringen kann. Ersichtlich entspricht ein Verknüpfungsglied, wie es hier verwendet wird,
einer Relais-Schaltung, wie sie in Flg. 5 dargestellt ist,
wobei die Spule 52 vom Signal ENABLE erregt wird und einen
Kontakt 53 schließt, wenn das Signal ENABLE auftritt. Irgendein
auf diese Weise erregtes Relais kann den Anschluß des PCII, mit dem die DID-Leitung verbunden ist, ohne Beeinflussung
irgendeiner anderen Leitung auf den niederen Spannungspegel bringen.
Für jeden Kanal ist eine getrennte DID-Signalleitung vorgesehen. Jede Signalleitung ist mit einem von mehreren Anschlüssen des PCM gemäß der Disziplin des mit dem Kanal in Verbin-
dung stehenden Periphergeräts verbunden. Wenn ein bestimmter
Kanal ausgewählt ist, bringt das Verknüpfungsglied G- die Leitung auf einen niederen Spannungspegel (den Binärwert 0).
Der PCM stellt dann durch Abtasten den Anschluß fest, der von der DID-Leitung auf den unteren Binärwert gebracht wird,
um die Disziplin des Periphergerätes festzustellen, das mit dem Kanal der aktiven DID-Leitung verbunden ist. Nur eine
DID-Leitung ist jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiv, weil sie nur dann aktiviert wird, wenn der zugehörige Kanal
adressiert ist. .
eine 12-Bit-Adresse verwendet, um ein Steuerprogramm in einem
Modul des ROM-Programmspeichers 32 (vgl. Fig. 2) zu adressieren. Eine Subroutine des Steuerprogramms tastet die Anschlüsse
Mr. 0 bis Nr. 7 ab, mit denen die DID-Leitungen der SIA-oder
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adressierten Kanal verbundenen Periphergeräts festzustellen.Wenn der
Anschluß, an dem der Binärwert Null anliegt, festgestellt wurde, springt die Subroutine zu einer Anfangsadresse zum entsprechenden
ROM-Modul, in dem das Protokoll, für den bestimmten Typus vom Periphergeräts gespeichert ist, das dem Anschluß, an dem
der niedere Binärwert festgestellt wurde, zugeordnet ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Steuersubroutine in einem
256-Wort-ROM gespeichert ist und daß insgesamt acht mögliche 256-Wort-ROMs vorgesehen werden können, die jeweils als separate
Einschubmoduln vorliegen. Dann können die geringst-signifikanten acht Bits (das sind die Bit-Stellen 0 bis 7) des 12-Bit-Adressenworts
verwendet werden, um eine der 256-Speicherstellen in einem bezeichneten Modul-ROM zu adressieren. Die
nächsten drei Bits (die Bit-Stellen 8, 9 und 1o) bezeichnen den ROM-Modul. Der letzte Bit einer Bitstelle 11 ist zum
Adressieren eines 8 χ 259-Wortspeichers nicht erforderlich.
Der Bit 11 wird bei der vorliegenden Ausführungsform dazu verwendet, die Befehlsfolge
in einem der Protokollmoduln zu sperren bzw. zu verriegeln, indem alle Strombefehle in einem Proto-
koll-ROM mit einem Binärwert 0 einer Bit-Stelle 11 mit Ausnahme
des letzten Sprungbefehles am Ende eines Protokolls, der zum Zurückspringen in das Steuerprogramm verwendet wird, programmiert werden. Ein Modul-ROM, der das Protokoll für ein bestimmtes Periphergerät speichert, kann also mit relatigen
Sprungbefehlen programmiert werden, so daß er in irgendeine Modul-ROM-Stelle mit Ausnahme von einer oder zwei Modul-ROM-Steilen eingeschobenVerden kann, die für die Steuersubroutine
reserviert ist bzw. sind.
nenn das Steuerprogramm vorbereitet ist, ermöglicht es einen direkten Sprung zu einer bestimmten (Voll)-Adresse für jeden
. seiner N DID-Anschlüssen. Ein in Modulform vorliegender
Protokoll-ROM kann dann mit Ausnahme der beiden für die das
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Steuerprogramm reservierten Stellen in irgendeine Stelle eingeschoben
oder eingesetzt werden. Solange alle die dieses Protokoll verwendenden Kanäle mit ihren DID-Leitungen am PCM-DID-Anschluß,
der der Stelle dieses Protokoll-ROMs entspricht,
angeschlossen sind, springt dann das Steuerprogramm immer zu dem richtigen Modul-ROM, indem auf einfache Weise
festgestellt wird, welcher der DID-Anschlüsse einen niederen
Binärwert aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, eine große Zahl unterschiedlicher ROM-Moduln vorzusehen und in Reserve
zu halten und jeden Modul mit Ausnahme der Stellen für die Steuerroutine in irgendeine mögliche ROM-Modul-Steile einzustecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit einem 12-Bit-Adressenwort können
acht ROM-Moduln vorgesehen sein, wie dies in Fig. 6 schematisch dargestellt ist. Die ersten beiden Modul-Stellen bei den
Octaladressen O und 1 sind für das Steuerprogramm reserviert und die übrigen secns Modullaggen bzw. -Stellungen bei den
Octal-Adressen 2 bus 7 können für irgendein Protokoll verwendet
werden. Ein Direktsprung von der Steuerroutine zu einer bestimmten Adresse in einem anderen ROM-Modul bewirkt, daß
das Steuerprogramm zu einer Anfangadresse oder Startadresse des richtigen Protokolls in einen der anderen ROM-Moduln
springt. Die Ausführung der Befehle in diesem Protokoll (d.h in diesem Modul-ROM) wird unter Steuerung des Adressenzählers
36 (vgl. Fig. 2) vorgenommen, der bei Ausführen jedes Befehls erhöht bzw. weitergezählt wird. Jeder im Protokoll erforderliche
Sprung muß bezüglich der Anfangs- oder Startadresse des Protokolls relativ programmiert sein. Daher müssen die
Adressenbits der Anfangsadresse in den Bit-Stellen 8, 9 und während jedes Sprunges mit Ausnahme des letzten Sprunges des
Protokolls, der ein direkter Sprung zur Steuerroutine im ersten ROM-Modul ist, aufrechterhalten werden. Um unter diesen beiden
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Arten von Sprungbefehlen In einem Protokoll zu unterscheiden,
muß die höchst-signifikante Stelle (das Bit 11) jeder relativen Sprungadresse auf den Binärwert 0 gesetzt werden, und
für die direkte Sprungadresse am Ende des Protokolls muß diese Bitstelle gleich dem Binärwert 1 eingestellt werden.
Der Adressenzähler 36 ist in seinen Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt. Er umfaßt einen Zähler 7o, einen Sprungdekoder
71 und einen Multiplexer 72, der drei Gruppen von 4-Bit-Multiplex-Verknüpfungsglieder
72a, 72b und 72c aufweist, die jeweils einen Auswahlanschluß (SEL) zum Auswählen der
parallelen Eingänge an einer der beiden Gruppen von Eingangsanschlüssen, die mit "O" und "1" bezeichnet sind, arbeiten.
Die mit "1" und "O" bezeichneten Eingangsanschlüsse der 4-Bit-Multiplexer
72a und 72b werden so ausgewählt, daß sie entweder unter Steuerung eines Befehls im Befehlsregister 35
(Fig. 2) von der Datensammelschiene oder für einen vom Dekoder 71 dekodierten Sprungbefehl vom Programmspeicher kommen,
wodurch eine wirkungsvolle Arbeitsweise aufgrund der ausgewählten Bits eines Sprungbefehls im Register 35 (Fig. 2) ermöglicht
wird. Der Adressenzähler 12 wird auf diese Weise vom Multiplexer 72 geladen. Zu allen anderen Zeitpunkten wird der
Adressenzähler erhöht bzw. weitergezählt, um die Adresse des nächsten Befehles anzugeben. Der 4-Bit-Multiplexer 72c multiplext
nicht zwischen der Datensammelschiene und dem Programmspeicher bei Steuerung durch den Befehlsdekoder 71; dieser
Multiplexer 72c multiplext durch Steuerung von zwölftem Speicherbit in der Bitstelle 11 zwischen dem Ausgang des
Adressenzählers und dem Programmspeicher. Wenn dieser Bit ein Bit O ist, wird die Auswahl von den Bits 8, 9 und 1o höherer
Ordnung des Adressenzählers und zu allen anderen Zeitpunkten vom Programmspeicher gemacht. Der zwölfte Bit (der Bit
11) der Speicheradressenwörter wird nicht für andere Zwecke verwendet.
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Jeder aus einer Stelle im Programmspeicher ausgelesene Sprungbefehl bekommt die Adresse des nächsten in der Stelle des gespeicherten Befehls, nämlich die Adresse N+1. Bei Dekodierung
des vom Speicher ausgelesenen Sprungbefehls werden die MuIti
plexer 72a und 72b unabhängig vom zwölften Bit in der Bit-Stel
le 11 der aus der Speicherstelle N+1 ausgelesenen Sprungadresse geladen. Der Multiplexer 72c wird dagegen vom Programmspeicher
nur dann geladen, wenn der Bit 11 einen Binärwert 1 für einen direkten Sprung zu einer bestimmten (Voll)-Adresse an irgend
einer anderen Stelle im Speicher, normalerseise in einem der
anderen ROM-Moduln ist, in dem ein Protokoll (eine Routine)
für eine bestimmte Ubertragungsdisziplin gespeichert ist. Wenn der Bit 11 ein Binärwert 0 ist, wird der Multiplexer 72c
vom Adressenzähler geladen. Der von der Stelle N+1 eines Ver
zweigungsbefehls ausgelesene Multiplex-Steuerbit 11 wird als
Auswahlsignal für den Multiplexer 72c verwendet. Der Multiplex-Steuerbit 11 wird für alle Verzweigungsbefehle in dem im ersten
ROM-Modul mit der Octaladresse 0 gespeicherten Steuerprogramm mit Ausnahme des Falles auf den Binärwert 0 gesetzt, bei dem
ein Sprung zu oder von einem Protokoll erfolgt, welches in
irgendeinen der anderen ROM-Module mit einer Actaladresse von 1 bis 7 gespeichert ist.In diesem Falle wird das Multiplex-Steuerbit in der aus der Speicherstelle N+1 ausgelesenen Sprungadresse auf einen Binärwert 1 gebracht, damit die Multiplexer
72a, 72b und 72c alle vom Programmspeicher geladen werden. Dies
bewirkt einen direkten Sprung zu oder von einem Protokoll.Ein
Sprung von einem Protokoll geht immer zurück zum Steuerprogramm-Modul mit der Octaladresse 0. Die Bits 8, 9 und 1o einer Sprungadresse für einen Befehl, durch den zum Steuerprogramm zurückgesprungen wird, weisen daher alle den Binärwert 0, und der
Bit 11 weist den Binärwert 1 auf.
Aus der vorausgegangenen Beschreibung wird deutlich, daß alle Strombefehle eine binäre 0 in der höchst-signifikanten Bit-Stelle
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der Adresse des nächsten Befehles enthalten müssen, wenn der
Sprung zur letzten Adresse eines Modul-ROM, die Im Adressenzähler gespeichert ist, relativ ist. Wenn der Sprung ein direkter Sprung zu einer bestimmten Adresse irgendwo anders im
Programmspeicher ist, wird der Bit 11 in dieser bestimmten Adresse auf den Binärwert 1 gesetzt. Diese bestimmte Adresse
ist dann natürlich der erste Befehl eines Protokolls in einem der anderen ROM-Moduln, wenn vom Steuerprogramm in den Moduln
0 und 1 zu einem Protokoll gesprungen wird, wo diese spezielle
Adresse ist die richtige Stelle in den das Steuerprogramm enthaltenden ROM-Moduln, wenn von einem Protokoll zurück zum
Steuerprogramm gesprungen wird.
Diese Verwendung des Bits 11 in einer Sprungadresse ermöglicht es, daß jedes Protokoll in einem ROM-Modul programmiert werden
kann, wobei alle Sprungbefehle relativ zum ersten Befehl des Protokolls ist, so daß es nicht erforderlich ist, vorher schon
zu wissen, an welcher Speicherstelle der ROM-Modul eingesteckt werden soll, und es ist bei einer derartigen Verwendung des
Bits 11 in einer Sprungadresse auch möglich, am Ende des Proto
kolls direkt zum Steuerprogramm zurückzuspringen. Daher ist es
möglich, einen vorprogrammierten ROM-Modul mit irgendeiner einer nicht festgelegten Anzahl von Protokollen für irgendeine
Stelle, der Moduln 2 bis 7 auszuwählen, wenn, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, zwei ROM-Moduln für das Steuerpro-
gramm verwendet werden; und es ist für das Steuerprogramm möglich, irgendeines def übrigen Protokolle durch Abtasten der
Anschlüsse auszuwählen, mit denen die Kanal-DID-Leltungen verbunden sind. Wenn nur sechs verschiedene -Protokolle in verschiedenen ROM-Moduln vorhanden sind, wie dies bei dem zuvor beschrie-
benen Ausführungsbeispiel der Fall war, brauchen nur sechs Anschlüsse verwendet und abgetastet werden. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß die Anzahl der Protokoll-ROM-Moduln auch auf
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eine größere Anzahl, beispielsweise auf Moduln erhöht werden
kann, indem einfach die I^änge eines Adressenworts auf 13
vergrößert wird. In diesem Falle kann die Anzahl der Anschlüsse auf die maximale Anzahl der unterschiedlichen Proto-
kolle, die dann verwendet bzw. angepaßt werden kann, nämlich auf 14 erhöht werden. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden nur ein oder zwei Moduln für das
Steuerprogramm und sieben oder sechs Moduln für die Protokolle verwendet. Es ist jedoch offensichtlich, daß auch drei
oder mehr ROM-Moduln für das Steuerprogramm verwendet werden können, wobei dann weniger ROM-Moduln für die Protokolle
frei bleiben. Wenn jedoch ein größerer Bereich oder eine größere Anzahl von Protokollen für eine größere Anzahl von
unterschiedlichen Typen von Periphergeräten erforderlich
ist, kann das System auch mit einem größeren Adressenwort
ausgerüstet sein, wie dies zuvor erwähnt wurde, um mehr Hoduln anpassen oder verwenden zu können. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß die Verwendung von zwei ROM-Moduln für das Steuerprogramm und sechs ROM-Moduln für die Protokolle im
Normalfall für die üblichen Zwecke und die üblichen Einrichtungen ausreicht.
Ea sei darauf hingewiesen, daß der ROM-Programmspeicher durch
Random-Speicher-(RAM)-Moduln ersetzt werden kann, um die Möglichkeit zu schaffen, das Steuerprogramm von einem Daten-
prozessor über die Datensammelschlene oder extern über einen
Übertragungskanal einzugeben. Dies würde eine Änderung des Steuerprogramms durch eine externe Programmsteuerung und auch
6ine Fehlerbeseitigung bzw. eine Fehlersuche der Protokolle ermöglichen. Dem Fachmann sind weitere Abwandlungen und Aus
gestaltungen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne daß da-
durch der Erfindungsgedanke verlassen wiirä.
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-39-Leerseite
Claims (1)
- PAT ENTANWA LT EA. GRUNECKEROP!. VoH. KINKELDEY W. STOCKMAlR K. SCHUMANNDft P£R N1A' d,k :w,sP. H. JAKOB G. BEZOLDPatentansprüche8 MÜNCHEN 22MAXlMlLlANSTCiASSE 43P 11 7211.) Programmierbarer Steuermodul zum Betreiben mehrerer Periphergeräte, zur jeweiligen Datenübertragung gemäß nur einer von einer vorgegebenen Anzahl von Übertragungsdisziplinen durch einen vom Steuermodul adressierbaren, getrennten Kanal, gekennzeichnet durch einen Programmspeicher (32) mit mehreren Speichermoduln zum Speichern eines Steuerprogramms in zwei Teilen, wobei der erste Teil in einer vorgegebenen Anzahl von Moduln zum Adressieren einer Anzahl von Gerätekanälen gespeichert ist, ein zweiter Teil mehrere, für das Betreiben der unterschiedlichen Geräte (21) zu verwendende Protokolle von disziplin-abhängigen Routinen enthält, jedes Protokoll in einem getrennten, eindeutig von einer vorgegebenen Anzahl von Adressenbits höherer Ordnung identifizierten Modul gespeichert ist und die übrigen Adres-709852/0914TELEFON (Ο66) 39 38 63TELEX OS-aOSKOTELEQRAMMfc MONAPATTELE KOPIERER277681 1senbits niederer Ordnung einer Adresse Speicherstellen im getrennten Modul identifizieren, mehrere Eingangs-Anschlüsse, die jeweils mit einer ..Disziplin-Identifizierungsleitung eines Kanals gemäß der Disziplin eines Gerätes (21), dem der Kanal zugeordnet ist, verbunden sind, Schaltungsteile, die die Kanäle jeweils einzeln adressieren und auf die Adressierschaltungsteile ansprechende Schaltungsstufen, die die Disziplin-Identifizierungsleitung des adressierten Kanals zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt in Funktion setzen, um das zu verwendende Protokoll bei Betreiben des Gerätes(21) zu identifizieren, dem der adressierte Kanal zugeordnet ist.2. Programmierbarer Steuermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Programmspeicher (32) einen Adressenzähler (36), der zur automatischen Ausführung von Befehlen nacheinander in Abhängigkeit des Leber.s von BefehL Wörtern aus einem Speichermodul erhöht wird, einen Multiplexer, der in Abhängigkeit von Sprungbefehlen eine Sprungadresse von einem Speichermodul in den Adressenzähler (36) eingibt, sowie eine Blockierstufe aufweist, die verhindert, daß der »Multiplexer für alle Sprungbefehle innerhalb eines Protokolls mit Ausnahme des letzten Sprungbefehls die vorgegebene Anzahl von Adressenbits höherer Ordnung in den Adressenzähler (36) eingibt, wobei ein Sprungbefehl vom ersten Teil des Steuerprogramms in ein bestimmtes Protokoll im zweiten Teil des SteuerProgramms, jedoch vom bestimmten Protokoll zurück zum ersten Teil des Steuerprogramms nur am Ende des bestimmten Protokolls durchgeführt wird.3. Programmierbarer Steuerraodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierstufe von einem Bit höherer Ordnung in jeder von irgendeinem Modul des Programmspeichers (32) ausgelesenen Sprungadresse gesteuert wird, der Bit höherer Ordnung auf einen vorgegebenen709852/09UBinärwert für alle Sprungadressen des ersten Teils des Steuerprogranuns für einen Sprung zu irgendeinem Protokollmodul und für alle Sprungadressen eines Protokolls im zweiten Teil des Steuerprogramis mit Ausnahme der letzten Sprungadresse jedes Protokolls auf einen anderen Binärwert gebracht wird, um das Herausspringen aus dem jeweiligen Protokollmodul zu verhindern, und der Bit höherer Ordnung der letzten Springadresse jedes Protokolls auf den vorgegebenen Binärwert gebracht wird, um ein Herausspringen aus dem Proto- kollmodul zurück zum ersten Teil des Steuerprogramms zu ermöglichen.4. Ubertragungssteuereinheit für ein Datenverarbeitungssystem mit einem Datenprozessor und mehreren Periphergeräten, die zur Datenübertragung jeweils über einen Schnittstellenadapter mit mehreren adressierbaren Kanälen mit dem Datenprozessor verbunden sind, wobei jeweils ein Kanal jedem Periphergerät zugeordnet ist und jedes Periphergerät Nachrichten entsprechend einer bestimmten Ubertragungsdisziplin von mehreren unterschiedlichen übertragungsdisziplinen behandeln kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein programmierbarer Steuermodul (13) zum Adressieren der Kanäle und Behandeln der Nachrichten zwischen den Kanälen und dem Datenprozessor (1o) entsprechend der Übertragungsdisziplin des mit dem adressierten Kanal verbundenen Gerät (21) aufweist, der programmierbare Steuermodul (13) mehrere Eingangsanschlüsse, für jede der unterschiedlichen Übertragungsdisziplinen jeweils einen Eingangsanschluß, aufweist, der Schnittstellenadapter (14) Einrichtungen besitzt, die zur Adressierung der Kanäle auf Adressensignale vom programmierbaren Steuermodul (13) ansprechen, jeder Kanal eine Disziplin-Identifizierungsleitung, welche entsprechend der Übertragungsdisziplin des mit dem Kanal verbundenen Geräts (21) mit einem der Anschlüsse verbunden ist, und jeder Kanal709852/09Uweiterhin Einrichtungen aufweist, die zum In-Funktionsetzen seiner Disziplin-Identifizierungsleitung auf die Adressiereinrichtungen anspricht, wobei der programm!erbare Steuermodul (13) festlegen kann, welche Ubertragungsdisziplin bei einer Behandlung einer Nachricht zwischen dem adressierten Kanal und dem Datenprozessor (1o) zu verwenden ist.5. Ubertragungssteuereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung jedes Kanals, die seine Disziplin-Identifizierungsleitung in Funktion setzt, eine hohe Impedanz (51) zum Verbinden der Leitung mit einer einen vorgegebenen Spannungswert aufweisenden Spannungsquelle (V ) und Schaltungseinrichtungen aufweist, die auf die Kanaladressierungseinrichtungen (G., 53) zum wahlweisen Verbinden der Leitung mit dem Masseanschluß der Schaltung ansprechen,wenn dieser Kanal adressiert ist (Fig. 4 und 5).6. Ubertragungssteuereinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der programmierbare Steuermodul (13) einen Programmspeicher (32) mit mehreren Speicher- moduln zum Speichern eines Steuerprogramms in zwei Teilen, einen ersten in einer vorgegebenen Anzahl von Moduln gespeicherten Teil zum Adressieren einer Anzahl von Gerätekanälen und einen zweiten Teil aufweist, der zum Betreiben der verschiedenen Geräte (12) mehrere zu verwendende Proto kolle aus disziplinabhängigen Routinen besitzt, wobei jedes in einem getrennten, eindeutig von einer vorgegebenen Anzahl von Adressenbits höherer Ordnung identifizierten Modul gespeichert ist und die übrigen Adressenbits niederer Ordnung einer Adresse in einen Modul identifizieren, und wobei der programmierbare Steuermodul (13) die Kanäle durch Steuerung durch den ersten Teil des Steuerprogramms adressieren und bei Adressierung eines ausgewählten Kanals und bei Ermittlung709852/09Uder Ubertragungsdisziplin des Geräts (21), dem der Kanal zugeordnet worden ist, in Abhängigkeit davon, welche Ubertragungsleitung in Funktion gesetzt worden ist, in ein vorgegebenes Protokoll im zweiten Teil des Steuerprogranims springen kann.7. übertragungsSteuereinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Programmspeicher (32) einen Adressenzähler (36), der zur automatischen Ausführung von Befehlen nacheinander in Abhängigkeit der Lesebefehlswörter von einem Speichermodul erhöht wird, einen Multiplexer, der in Abhängigkeit von Sprungbefehlen eine Sprungadresse von einem Speichermodul in den Adressenzähler (36) eingibt, sowie eine Blockierstufe aufweist, die verhindert, daß der Multiplexer für alle Sprungbefehle innerhalb eines Protokolls mit Ausnahme des letzten Sprungbefehls die vorgegebene Anzahl von Adressenbits höherer Ordnung in den Adressenzähler (36) eingibt, wobei ein Sprungbefehl vom ersten Teil des Steuerprogramms in ein bestimmtes Protokoll im zweiten Teil des Steuerprogramms, jedoch vom bestimmten Protokoll zurück zum ersten Teil des Steuerprogramms nur am Ende des bestimmten Protokolls durchgeführt wird.8. Übertragungssteuereinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockierstufe von einem Bit höherer Ordnung in jeder von irgendeinem Modul des Programmspeichers (32) ausgelesenen Sprungadresse gesteuert wird, der Bit höherer Ordnung auf einen vorgegebenen Binärwert für alle Sprungadressen des ersten Teils des Steuerprogramms für einen Sprung zu irgendeinem Protokollmodul und für alle Sprungadressen eines Protokolls im zweiten Teil des Steuerprogramms mit Ausnahme der letzten Sprungadresse jedes Protokolls auf einen anderen Binärwert gebracht wird, um das Herausspringen aus dem jeweiligen709852/0914Protokollmodul zu verhindern, und der Bit höherer Ordnung der letzten Springadrasse jedes Protokolls auf den vorgegebenen Binärwert gebracht wird, um ein Herausspringen aus dem Protokollmodul zurück zum ersten Teil des Steuerprogramms zu ermöglichen.9. Ubertragungssteuereinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Multiplexer so verbunden ist, um in Abhängigkeit von den Adressenbits höherer Ordnung mit dem anderen Binärwert die vorgegebene Zahl von Adressenbits höherer Ordnung aus dem Programmspeicher (32) in den Adressenzähler (36) wieder eingibt, wobei die Adresse des Moduls, in dem das beim Betreiben eines Kanals zu verwendende Protokoll gespeichert ist, in Abhängigkeit jedes Sprungbefehls mit Ausnahme des letzten Sprungbefehls im Adressenzähler (36) wieder gespeichert wird.1o. Ubertragungssteuereinheit für ein Datenverarbeitungssystem mit einem Datenprozessor und mehreren Periphergeräten, die entsprechend unterschiedlichen Ubertragungsdisziplinen jeweils über unterschiedliche Kanäle mit dem Datenprozessor verbunden sind, gekennzeichnet durch einen programmierbaren Steuermodul (13), der folgende Schaltungsteile aufweist:einen Programmspeicher (32) mit mehreren Speicherstellen, in denen jeweils ein Befehl gespeichert ist, wobei Befehlsfolgen einen ersten, allen Periphergeräten (21) ge- - meinsameη Teil des Steuerprogramms und einen zweiten Teil des Steuerprogramms bilden, der aus in getrennten Moduln des Programmspeichers (32) gespeicherten Protokollen besteht, jedes Protokoll aus übertragungsdisziplinabhängigen Routinen, die einem oder mehreren Periphergeräten (21) zugehören, bestehen, und jedes Protokoll in einem getrennten Modul gespeichert wird, der eindeutig von einer vorgegebenen Zahl70985270914von Bits höherer Ordnung einer Adresse identifiziert wird, ein Befehlsregister (35), einen Programmadressenzähler (36), der eine Stelle im Programmspeicher (32) identifiziert und den an dieser Stelle gespeicherten Befehl dem Befehlsregister(35) überträgt, einen Lese-ZSchreib-Speicher zum Speichern von Daten, eine parallele Bitleitungen aufweisende Datensammelschiene (3o), Schaltungsteile, die auf Befehle, welche in das Befehlsregister (35) eingegeben worden sind, ansprechen, um auf Daten Einfluß zu nehmen, die entweder im Lese-/ Schreib-Speicher enthalten sind oder auf der Datensammelschiene (3o) auftreten, mehrere Eingangsanschlüsse, wobei jeder Anschluß entsprechend der Disziplin eines Geräts (21) den der Kanal zugeordnet ist, mit einer Disziplin-Identifizierungsleitung eines Geräte-Ubertragungskanals verbunden werden kann, ein Speichermodul (31) mit direktem Zugriff, der auf die in das Befehlsregister (35) eingegebenen Befehle anspricht und wahlweise Daten vom Lese-/Schreib-Speicher zum Datenprozessor (1o) und vom Datenprozessor (1o) zum Lese-/Schreib-Speicher überträgt, sowie einen Schnittstellen adapter (14), der zwischen dem programmierbaren Steuermodul (13) und den Periphergeräten (21) angeordnet ist, Daten über unterschiedliche Kanäle, von denen jeweils einer im jeweiligen Periphergerät (21) zugeordnet ist, von den Periphergeräten (21) empfängt und zu den Periphergeräten (21) überträgt,Einrichtungen, die auf die Geräteadressensignale vom programmierbaren Steuermodul (13) ansprechen und von den Kanälen zu einem Zeitpunkt jeweils einen adressieren, sowie Einrichtungen aufweist, die auf die Adressiereinrichtungen ansprechen ; und die Disziplinidentifizierungsleitung des zu einem gegebenen Zeitpunkt adressierten Kanals in Funktion setzen, um das Protokoll zu identifizieren, welches beim Betreiben des Geräts (21) verwendet werden soll, welches dem adressierten Kanal zugeordnet ist.709852/09U27268Ί111. Übertragungssteuereinheit nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite die Ubertragungsprotokolle enthaltende Teil des Steuerprogramins in mehreren Speichermoduln gespeichert ist, wobei jedes Protokoll in einem separaten Modul gespeichert ist, der von einer vorgegebenen Zahl von Adressenbits höherer Ordnung eindeutig identifiziert ist, und die verbleibenden Adressenbits niederer Ordnung einer Adresse die Stellen innerhalb des separaten Moduls identifizieren, und daß der Programmspeicher (32) einen Adressenzähler (36), der zur automa tischen Ausführung von Befehlen nacheinander in Abhängigkeit der Lesebefehlswörter von einem Speichermodul erhöht wird, einen Multiplexer, der in Abhängigkeit von Sprungbefehlen eine Sprungadresse von einem Speichermodul in den Adressenzähler (36) eingibt, sowie eine Blockierstufe aufweist, die verhindert, daß der Multiplexer fUr alle Sprungbefehle innerhalb eines Protokolls mit Ausnahme des letzten Sprungbefehls die vorgegebene Anzahl von Adressenbits höherer Ordnung in den Adressenzähler (36) eingibt, wobei ein Sprungbefehl vom ersten Teil des Steuerprogramms in ein bestimmtes Protokoll im zweiten Teil des Steuerprogramms, jedoch vom bestimmten Protokoll zurück zum ersten Teil des Steuerprogramms nur am Ende des bestimmten Protokolls durchgeführt wird.12. Programmierbarer Steuermodul nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockierstufe von einem Bit höherer Ordnung in jeder von irgendeinem Modul des Programmspeichers (32) ausgelesenen Sprungadresse gesteuert wird, der Bit höherer Ordnung auf einen vorgegebe nen Binärwert für alle Sprungadressen des ersten Teils des SteuerProgramms für einen Sprung zu irgendeinem Protokollmodul und für alle Sprungadressen eines Protokolls im zweiten Teil des Steuerprogramms mit Ausnahme der letzten Sprung-709852/09Uadresse jedes Protokolls auf einen anderen Binärwert gebracht wird, um das Herausspringen aus dem jeweiligen Protokollmodul zu verhindern, und der Bit höherer Ordnung der letzten Springadresse jedes Protokolls auf den vorgegebenen Binärwert gebracht wird, um ein Herausspringen aus dem Protokollmodul zurück zum ersten Teil des Steuerprogranms zu ermöglichen.709852/0914
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