DE2724802C2 - Vorrichtung mit einem nuklear beheizten Heliumkreislauf zur Herstellung von Methan oder Synthesegas aus Kohle - Google Patents
Vorrichtung mit einem nuklear beheizten Heliumkreislauf zur Herstellung von Methan oder Synthesegas aus KohleInfo
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Description
Heliumsekundärkreis 4 ab, in dem nacheinander ein
Wasserdampfvergaser 5, ein Prozeßdampfüberhitzer 6, ein Methanspaltofen 7, ein Prozeßdampfvorüberhitzer
8, ein Dampferzeuger 9 und Heliumverdichter 10 angeordnet sind. Die Rohkohle wird zunächst unter Zugabe
von Wasserstoff zu einem großen Teil in einem hydrierenden Vergaser 11 umgesetzt zu einem Gemisch aus
Methan mit geringen Mengen von Wasserstoff, Kohlenmonoxyd und Kohldioxyd. Anschließend wird der aus
dem hydrierend«; Vergaser 11 austretende Koks unter Zugabe von überhitztem Wasserdampf in dem Wasserdampfvergaser
5 nahezu restlos vergast, wobei ein Gemisch aus Kohlendioxyd und Wasserstoff und geringeren
Mengen von Kohlenmonoxyd und Methan entsteht Nach den bisherigen Berechnungen kann man im hy- is
drierenden Vergaser 11 bei Ruhr-Steinkohle bis zu 60%,
bei deutscher Braunkohle auch 65 bis 70% der eingesetzten Rohkohle vergasen. Bei 60%iger Vergasung der
Rohkohle werden im Spaltofen 7 etwa 8% der erzeugten Methanmenge zu Wasserstoff gespalten. Die hier
beschriebene Schaltung stabilisiert nahezu automatisch den Gesamtprozeß bei unterschiedlichen Kohlesorten.
Wenn im hydrierenden Vergaser 11 mehr vergibt wird,
fällt dort weniger Koks an. Dementsprechend wird im Wasserdampfvergaser 5 weniger Wasserstoff erzeugt
und dementsprechend mit dem Heliumsekundärkreis 4 mehr Wärme an den Spaltofen 7 abgegeben, der dementsprechend
mehr Methan spalten kann und dadurch die bei Austritt aus dem Wasserdampfvergaser 5 fehlende
Wasserstoffmenge ergänzt Das aus dem hydrierenden Vergaser 11 austretende Produkt wird bei 12 regenerativ
abgekühlt, bei 13 weiter abgekühlt, bei 14 gereinigt,
bei 15 von Kohlendoßioxyd und Schwefelwasserstoff befreit und einer Tieftemperaturgaszerlegung 16
zugeführt Das aus dem Wasserdampfvergaser 5 austretende Produkt wird bei 17 abgekühlt und zusammen mit
dem aus dein Spaltofen 7 austretenden Produkt einer
Konvertierung 18 zugeführt, in der das vorhandene Kohlenmonoxyd mit Wasser in Kohlendioxyd und Wasserstoff
überführt wird. Danach wird das Produkt bei 19 abgekühlt, bei 20 von Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff
befreit bei 21 verdichtet bei 12 regenerativ vorgewärmt und dem hydrierenden Vergaser zugeführt
Die oben bereits erwähnte Tief temperaturgaszerlegung 16 liefert als erwünschtes Endprodukt Methan, außerdem
Wasserstoff, der über einen Verdichter 22 und die oben bereits erwähnte regenerative Vorwärmung 12
wieder dem hydrierenden Vergaser zugeführt wird. Das ebenfalls bei 16 abgetrennte Kohlenmonoxyd wird bei
23 verdichtet und der erwähnten Konvertierung 18 zugeführt.
Der vom Heliumsekundärkreis 4 beheizte Dampferzeuger 9 liefert Dampf für eine Turbine 24 zur Stromerzeugung,
deren Anzapfdampf mit etwa 40 bar teilweise in den Spaltofen 7 und teilweise in den Prozeßdampfvorüberhitzer
8 und von dort aus über den Prozeßdampfüberhitzer 6 in den Wasserdampfvergaser 5 geliefert
wird. Die unter oder rechts neben den gezeichneten Leitungen verzeichneten Temperaturen in Grad Celsius
geben ein Beispiel für den Normalbetrieb dieser Anlage.
Die hier beschriebene Anlage würde mit einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor von 3 000 MW und
bei Verwendung einer Gasflammkohle mit 38% flüchtigen Bestandteilen ca. 575 000 NmVh Methan produzieren.
Durch die Hintereinanderschaltung von Wasserdampfvergaser 5, Prozeßdampfüberhitzer 6 und Spaltofen
7 wird die für den Vergasungsprozeß nutzbare Kernenergie gegenüber den bekannten Verfahren vergrößert
und damit die Gasproduktion bei gleicher Reaktorleistung erhöht Bei der erwähnten Gasflammkohle
wird mit einem Durchsatz vn 985 t/h gerechnet Das Anfahren der vorgeschlagenen Anlage erscheint gegenüber
den bekannten Anlagen besonders einfach, da der Wasserstoff zur Inbetriebnahme des hydrierenden Vergasers
11 in dem Spaltofen 7 aus dem im Gasnetz vorhandenen Methan erzeugt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung mit einem nuklear beheizten HeIi- wird in einem Methanspaltofen (dort als Reformer beumkreislauf
zur Herstellung von Methan oder Syn- s zeichnet) unter Zusatz von heißem Wasserdampf zu
thesegas aus Kohle, in der man Kohle mit Wasser- Synthesegas umgesetzt Diese Schaltung hat aber noch
stoff in einem hydrierenden Vergaser zu Methan und folgende Nachteile: Der dort für den Wasserdampfver-Koks
umsetzt und den Koks mit Wasserdampf in gaser vorgesehene Dampf hat eine Temperatur, die weeinem
Wasserdampfvergaser zu Synthesegas um- sentlich unter der wirtschaftlichen Vergasungstemperasetzt
und zumindestens einen Teil des Methans mit io tür liegt Daher wird ein Teil der entnommenen Wärme
Wasserdampf in einem Spaltofen spaltet, da- im hohen Temperaturbereich nur zur Dampf aufheizung
durchgekennzeichnet, daß in dem Helium- genutzt und geht der Vergasung verloren. Bei gleicher
kreislauf zwischen dem Wasserdampfvergaser (5) Kemreaktorleistung wird also hier weniger Kohle
und dem Spaltofen (7) ein Prozeßdampfüberhitzer durchgesetzt und damit weniger Gas gewonnen.
(6) angeordnet ist, der den Dampf in den Wasser- ϊ5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eme Vorrichdampfvergaser
(5) einspeist und nach dem Spaltofen tung zur Herstellung von Methan oder Synthesegas aus
(7) ein Dampferzeuger (9) angeordnet ist, der den kohlenstoffhaltigen Stoffen mit einem nuklear beheiz-Dampf
in den Prozeßdampfüberhitzer (6) liefert ten Heliumkreislauf, die die beschriebenen Nachteile
2. Weitere Ausbildung der Vorrichtung nach An- weitgehend vermeidet
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem HeIi- 20 Zur Lösung dieser Aufgabe wird die erfindungsgemäumkreisl^ijf
nach dem Sapltofen (7) ein Prozeß- Be Vorrichtung vorgeschlagen. Die Anordnung eines
dampfvorfiberhitzer (8) und danach der Dampfer- Prozeßdampfüberhitzers im Heüumkreis zwischen
zeuger (9) angeordnet ist, der Dampf für eine Turbi- Wasserdampfvergaser und Spaltofen verbessert sehr
ne (24) liefert, deren Anzapfdampf teilweise in den wesentlich den Wirkungsgrad des Wasserdampfverga-Spaltofen
(7) und teilweise in den Prozeßdampfvor- 25 sers, weil dieser auf diese Weise einen Prozeßdampf
überhitzer (8) und von dort aus über den Prozeß- erhält, der schon die für die Vergasung notwendige
dampfüberhitzer (6) in den Wasserdampfvergaser Temperatur aufweist Dadurch steht die in dem Verga-(5)
geliefert wird. ser übertragene Wärme nahezu voll der Vergasungsre
aktion zur Verfügung, und es wird bezogen auf die
30 Kernreaktorleistung, eine größtmögliche Gasproduktion erreicht Der zusätzliche Aufwand für den Prozeßdampfüberhitzer
ist wesentlich geringer, weil die Pro-Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zeßdampfmenge, verglichen mit den anderen durchgemit
einem nuklear beheizten Heliumkreislauf zur her- setzten Stoffmengen, wesentlich geringer ist Die durch
stellung von Methan oder Syntb-segas aus Kohle ge- 35 den Prozeßdampfüberhitzer verursachte Herabsetzung
maß den voranstehenden Ansprüchen. der Eintrittstemperatur des Heliumkreises in den Spalt-Diese
Anlagen liefern entweder Methan (CH4) oder ofen ist nur scheinbar, weil die vom Helium an den
Synthesegas als Gemisch aus H2 und CO mit Ideinen Prozeßdampf abgegebene Wärmemenge ohne den ProAnteilen
von CO2 und CH*. zeßdampfüberhitzer im Wasserdampfvergaser aufge-In
der Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-Technik« 1974 40 bracht werden müßte. Da bei der hier vorgesehenen
wird auf Seite 938, insbesondere in Abbildung 1, sowie Kombination aus hydrierender Vergasung und Wasserauf
Seite 941, insbesondere in Abbildung 2 je ein Pro- dampfvergasung die im Spaltofen durchgesetzten Mezeßschema
beschrieben zur Herstellung von Metkan thanmengen verglichen mit den anderen Stoffströmen
über die Wasserdampfvergasung von Kohle. Auf Sei- gering sind, ist durch die vorgeschlagene Schaltung auch
te 937 werden neue Verfahren einer hydrierenden Ver- 45 im Spaltofen kein erheblicher zusätzlicher Aufwand zu
gasung von Kohle zu Methan erwähnt Beide Verfahren erwarten.
sind aber mit einem erheblichen Nachteil behaftet Bei Der Dampferzeuger 9 kann bei den gegebenen HeIi-
der hydrierenden Vergasung ist wegen der großen Ver- umtemperaturen überhitzten Dampf von ca. 180 bar erweilzeiten
der Kohle und mit Rücksicht auf die begrenz- zeugen. Da dieser hohe Druck für die spätere Verwenten
Abmessungen des Vergasers keine vollkommene so dung als Prozeßdampf nicht notwendig ist, ist es an
Umsetzung der Kohle erreichbar. Der bei der hydrie- dieser Stelle wärmewirtschaftlich von Vorteil, diesen
renden Vergasung abfallende Restkoks enthält außer Dampf zunächst in einer Turbine zu entspannen und
der Asche noch ca. 30—45% des eingesetzten Kohlen- anschließend zumindest teilweise wieder zu überhitzen.
Stoffs. Bei der Wasserdampfvergasung dagegen kann Sowohl im Wasserdampfvergaser als auch im Methanman
zwar den eingesetzten Kohlenstoff nahezu restlos 55 spaltofen wird Prozeßdampf von hoher Temperatur,
vergasen. Da dieser Prozeß aber nur bei hohen Tempe- aber geringerem Druck, beispielsweise 40 bar, benötigt
raturen abläuft (Steinkohle 790° C, Braunkohle Aus wärmewirtschaftlichen Gründen ist es daher sinn-630—66O0C),
ist nur der obere Temperaturbereich der voll, diesen Prozeßdampf so weit wie möglich zu überim
Reaktor freiwerdenden Wärme für die Vergasung hitzen, bevor er in diese Appai ate eintritt
auszunutzen. Die restliche Wärme kann bei einem rei- 60 Die Figur zeigt in sehr schematischer Darstellung ein nen Wasserdampfvergaser-Prozeß im wesentlichen nur Fließschema, mit der im wesentlichen Methan produnoch zur Dampferzeugung und damit zur Stromerzeu- ziert werden kann. Mit geringen, für die vorliegende gung benutzt werden, weil nur ein kleiner Teil dieses Erfindung unwesentlichen Änderungen läßt sich mit die-Dampfes im Prozeß verwendet werden kann. ser Schaltung aber auch Synthesegas produzieren, das
auszunutzen. Die restliche Wärme kann bei einem rei- 60 Die Figur zeigt in sehr schematischer Darstellung ein nen Wasserdampfvergaser-Prozeß im wesentlichen nur Fließschema, mit der im wesentlichen Methan produnoch zur Dampferzeugung und damit zur Stromerzeu- ziert werden kann. Mit geringen, für die vorliegende gung benutzt werden, weil nur ein kleiner Teil dieses Erfindung unwesentlichen Änderungen läßt sich mit die-Dampfes im Prozeß verwendet werden kann. ser Schaltung aber auch Synthesegas produzieren, das
In dem Bericht ORNL/TM-5242 (Oak Ridge National 65 im wesentlichen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd
Laboratory, November 1976) wird auf Seite 82 eine An- besteht
lage dargestellt, in der mittels nuklearer wärme Kohlen- Der Kernreaktor 1 gibt mit einem Heliumprimärkreis
stoff in Methan umgesetzt wird. Die Kohle wird zu- 2 und über einen Wärmetauscher 3 Wärme an einen
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DE2553506C2 (de) * | 1975-11-28 | 1984-04-26 | GHT Gesellschaft für Hochtemperaturreaktor-Technik mbH, 5060 Bergisch Gladbach | Vorrichtung zur Herstellung von Methan oder Synthesegas aus kohlenstoffhaltigen Stoffen mit Hilfe eines Kernreaktors |
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- 1978-06-02 JP JP6663078A patent/JPS541305A/ja active Granted
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