DE2722147A1 - Lichtleitfaserkabel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Lichtleitfaserkabel und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
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LICHTLEITFASERKABEL UND VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG
Die Erfindung betrifft ein Lichtleitfaserkabel
bestehend aus mehreren Lichtleitfasern, die getrennt zur Übertragung von Telefon-, Daten- oder Fernsehsignalen genutzt
werden können, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Eine herkömmliche Lichtleitfaser wird beweglich und spannungsfrei in einer ersten Kunststoffhülle untergebracht,
die ihrerseits von einer zweiten Kunststoffhülle umgeben wird,
deren Tnnendurchmesser größer als der Außendurchmesser der
ersten !Tülle ist. Beim Zusammenfügen von Lichtleitfasern muß man auf möglichst geringe Spannungen achten, was den Einsatz
komplizierter Stoffe, deren Kosten hoch sind und deren Anwendung schwierig ist, erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kabel anzugeben, das einfacher herzustellen ist. Denn bei ihm ist die Lichtleitfaser
nicht mehr in der ersten Hülle frei beweglich und spannungslos. Die Leistungen dieses Kabels erlauben Übertragungen
über große Entfernungen. Dabei kann das Kabel auf herkömmlichen Kabelmaschinen hergestellt werden und unter
Anwendung üblicher Techniken in Leitungsrohren oder Gräben verlegt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lichtleitfaserkabel, das einen zentralen Kern und mehrere optische Leiter aufweist,
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die parallel zur Kernachse angeordnet sind, wobei die optischen Fasern mit einem Durchmesser von etwa lOO Mikron von einer
ersten Schutzhülle aus einem ersten Kunststoff beschichtet sind, die unter Wahrunq eines Spiels von einigen Mikron dia
Faser umgibt, und die mit dieser ersten Schutzhülle versehene Faser in einer zweiten Schutzhülle durch Extrudieren eines
zweiten Kunststoffs angeordnet ist, die um die erste Schutzhülle herum ein Rohr bildet, wobei zwischen den beiden Hüllen
ein Spiel von einigen Zehntel Millimetern gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kunststoff einen hohen
Elastizitätsmodul aufweist, während der zweite Kunststoff einen niedrigeren Schmelzpunkt und Elastizitätsmodul aufweist
als der erste Kunststoff, wobei die mit ihren Umhüllungen versehenen optischen Leiter in konzentrischen Lagen
unter mechanischen Spannungen angeordnet sind, durch die die Elastizitätsgrenze des zweiten Kunststoffs, jedoch nicht
diejenige des ersten Kunststoffs, überschritten wird.
Die Erfindung hat außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Lichtleitfaserkabels zum Gegenstand, bei dem
das Extrudieren der zweiten Hülle bei einer Temperatur erfolgt, bei der die erste Schutzhülle nicht erweicht, worauf die mit
ihren beiden Umhüllungen versehenen optischen Leiter um einen zentralen Kern herum in konzentrischen Lagen unter mechanischen
Spannungen angebracht werden, mit denen die Elastizitätsgrenze der zweiten Umhüllung nicht überschritten wird, so daß auf
diese Weise die Überlange der mit ihrer ersten Schutzhülle
umgebenen Faser aufgenommen wird, und daß die Gesamtheit der
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optischen Leiter mit Hilfe von Bändern mit der ersten Lage auf den zentralen Leiter und mit den übrigen Lagen auf die
jeweils darunterliegende Lage bandagiert wird.
Unter Bezugnahme auf die beiden beiliegenden schematischen Figuren wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher beschrieben.
Die Figuren la, Ib und Ic zeigen die verschiedenen
Herstellungsschritte für einen optischen Leiter der erfindungsgemäßen Kabels.
Fig. 2 zeigt im Schnitt ein erfindungsgemäß hergestelltes
Kabel.
Wie Fig. la zeigt, werden Lichtleitfasern 1 mit einem
Durchmesser von etwa lOO Mikron mit einer Schutzschicht aus
einem Kunststoff 2 mit hohem Elastizitätsmodul (etwa 3OO daN/mm )
versehen; bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um ein auf die Fasern miu Hilfe einer Stranggußmaschine für
Kunststoff (hier nicht dargestellt) extrudiertes Polyamid handeln. Die so hergestellte Beschichtung übt auf die Faser
einen nur mäßigen Druck aus. Das radiale Spiel von einigen Mikron zwischen Faser- und Schutzschicht ist ausreichend.
Ein derartiges Spiel stellt einen Kompromiß zwischen den geringen Einwirkungen von Verwindungen mikroskopischer Größenordnung
der Faserachse und vernachlässigbaren Wirkungen der Dämpfungsänderungen der Faser in Abhängigkeit von der Temperatur
dar; diese Wirkungen lassen sich im allgemeinen aufgrund der unterschiedlichen Längsausdehnung des Kunststoffmaterials
der Schutzhülle und des die Lichtleitfaser bildenden Siliziumoxyds feststellen.
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Die so geschützte Lichtleitfaser erhäli: eine zweite
Schutzschicht 3, die durch Extrudieren eines thermoplastischen Kunststoffs (Fig. la) erhalten wird und einen relativ niedrigen
Elastizitätsmodul (etwa 120 daN/mm ) im Vergleich zum Elastizitätsmodul des Kunststoffs der ersten Schutzhülle,
sowie eine geringere Extrudiertemperatur (etwa 180 C) als
die Erweichungstemperatur des Kunststoffs der ersten Schutzhülle (etwa 200 C), damit diese erste Schutzhülle nicht beschädigt
wird, aufweist.
Dabei sieht man ein radiales Spiel zwischen der durch die erste Umhüllung geschützten Faser und dem Innendurchmesser
der zweiten Schutzhülle von einigen Zehntel Millimetern vor.
Während dieser Herstellungsphase ist die durch das Abkühlen des Werkstoffs hervorgerufene lineare Schrumpfung
der zweiten Schutzhülle so, daß die von der ersten Schutzhülle geschützte Faser in bezug auf die zweite Schutzhülle
zu lang ist und dadurch gezwungen wird, sich innerhalb des aus der zweiten Schutzhülle gebildeten Rohrs (Fig. Ib) wellenförmig
zu legen. Die Wellenlänge hängt ab von der Schrumpfung des die zweite Hülle bildenden Materials, vom Spiel zwischen
der ersten und zweiten Hülle sowie von der auf die zweite Hülle während der Herstellungszwischenstufen oder zum Zeitpunkt
der Verseilung einwirkenden Spannung.
Die Wellenlänge und Amplitude sind kritische Parameter, Wenn die Wellenlänge zu klein ist, kommt es zu zusätzlichen
Übertragungsverlusten aufgrund der mikroskopisch kleinen
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Krümmungen der Faser. Wenn die Wellenlänge zu groß ist, kann es bei den nachfolgenden Herstellungsschritten, vor allem bei
der Verseilung der optischen Leiter, zu großen Spannungseinwirkungen auf die Faser kommen.
Wenn das Spiel zwischen den beiden Hüllen sehr groß ist, ist auch die Amplitude der Sinuswelle groß, und der
Effekt entspricht dem einer kleinen Wellenlänge. Ist das Spiel zwischen den beiden Umhüllungen klein, so ist auch die Amplitude
der Sinuswelle klein, und der Effekt entspricht dem einer großen Wellenlänge.
Bei einem zu geringen Spiel von etwa einem Zehntel Millimeter zwischen dem Außendurchmesser der ersten Umhüllung
und dem Innendurchmesser der zweiten Umhüllung besteht die Gefahr, daß die beiden Umhüllungen zum Zeitpunkt des Extrudierens
aneinander haften, so daß sich eine Verbindung ergibt, aufgrund derer es unmöglich wird, die zweite Umhüllung
beim Zusammenfassen der einzelnen Leiter unter mechanische Spannung zu setzen, um die Überlänge des optischen Leiters
aufzunehmen.
Ein großer Vorteil der zweiten Umhüllung besteht darin, daß die Faser zusammen mit ihrer ersten Schutzhülle
seitlichen Einwirkungen gegenüber unempfindlich ist, da das Rohr der zweiten Umhüllung aufgrund seiner Abmessungen den
seitlichen Druckkräften widersteht, die sich beim Aufwickeln des Kabels, bei der Überlagerung von Leiterschichten, beim
Biegen des Kabels oder beim Verlegen des Kabels usw. ergeben.
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Dig Kennzeichnung der optischen Leiter wird durch Einfärben der zweiten Umhüllung erreicht, so daß die Nachteile
einer Einfärbunq des Schutzmaterials der ersten Hülle vermieden wird. Diese Nachteile sind bekannt und werden im
allgemeinen auf die Körnung der Farbpigmente bei Berührung mit der Faser zurückgeführt, deren Dämpfung dadurch zunimmt.
Die so gebildeten optischen Leiter, d.h. die mit ihren beiden Kunststoffhüllen umgebenen Lichtleitfasern,
werden anschließend zu konzentrischen Lagen um einen Zentralkern aus Kupfer, Stahl oder aus Fasern mit einem hohen Elastizitätsmodul
herum angeordnet, dessen Durchmesser gleich dem der zweiten Schutzhülle ist. !ämtliche Faserkombinationen
wie 1+6, 1 + 6 + 12, 1+6+12+18 usw. sind möglich und hängen vom gewünschten Aufbau des herzustellenden Kabels ab.
Die optischen Leiter werden unter einer Spannung verseilt, bei der die Längsdehnung der die zweiten Schutzhüllen
bildenden Rohre derart ist, daß die mit ihrer ersten Schutzhülle umgebenen Fasern etwa wieder gerade ausgerichtet
sind (Fig. Ic) .
Die Beibehaltung der gestreckten Lage dieser Rohre wird durch starke Bandagierungen erreicht, die mit herkömmlichen
Mitteln von der Kabelmaschine mit Hilfe von Bändern hergestellt werden. Jede Lage der optischen Leiter wird bandagiert.
Das Material für die zweite Schutzhülle wird so gewählt, daß bei den bei der Kabelherstellung auftretenden
Spannungen die Elastizitätsgrenze des Materials überschriteen
wird.
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So sind die optischen Leiter praktisch spannungsfrei,
wodurch zum großen Teil die beim Zusammenfassen der Lichtleitfasern
festgestellten zusätzlichen Ubertragungsverluste vermieden
werden.
Vienn die Lichtleitfasern auf diese Weise verseilt
sind, werden sie mit einer Kunststoff- oder Metallschutzhülle umgeben. Diese Schutzhülle wird unter leichtem Druck
um die Gesamtheit der Lichtheitfasern herum angeordnet, so daß die Stabilität der zuvor genannten Struktur erhöht wird.
Diese Schutzhülle kann vorteilhafterweise so hergestellt werden, daß ein Aluminiumrohr stranggepreßt wird und
unter Verjüngung auf die verseilten Lichtleitfasern geschoben wird. Diese mit einer Kunststoffbeschichtung geschützte Aluminiumhülle
kann, abgesehen davon, daß sie für den zur Verlegung in Leitungen oder Gräben des Kabels erforderlichen
mechanischen Schutz sorgt, auch für die Rückführung von Fernversorgungsströmen von Leitungsverstärkern verwendet werden,
deren Hinweg über den zentralen Kupferleiter gebildet wird. Das Aluminiumrohr kann auch ausgehend von einem Aluminiumband
erhalten werden, das um die verseilten Lichtleitfasern herumgebogen, verschweißt und anschließend verjüngt wird.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Kabel mit zentralem
Kern und achsparallel· angeordneten Lichtleitfasern. Beispielsweise kann dieses Kabel folgende Kennwerte besitzen :
Dio einzelnen optischen Leiter bestehen je aus einer
Lichtleitfaser, die von einer ersten sowie einer zweiten Umhüllung
geschützt wird. Eine Faser 1 mit einem Durchmesser von
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125 yU wird durch Extrudieren mit einer Polyamidschicht 2 mit
einem Durchmesser von 0,85 mm geschützt. Das Spiel zwischen der Faser und der Polyamidhülle beträgt etwa 3 bis 4 Mikron.
Ein gefärbtes Polyäthylenrohr 3 niedriger Dichte mit den Abmessungen 1,4 χ 2,5 mm wird auf die erste Schutzhülle extrudiert,
Das radiale Spiel beträgt somit etwa 0,3 mm. Diose einzelnen Lichtleiter werden konzentrisch um einen polyamidbeschichteten
Zentralkern 4 aus Kupfer herum angeordnet.
Um diesen Kern 4 mit seiner Polyamidbeschichtung 5 mit dem Gesamtdurchmesser 2,5 mm werden unter Spannungen
von etwa 400 gr eine Lage aus sechs optischen Leitern mit einem Durchmesser von 2,5 mm, dann eine Lage aus zwölf optischen
Leitern mit dem Durchmesser von 2,5 mm und schließlich eine Lage aus achtzehn optischen Leitern mit dem Durchmesser
von 2,5 mm angeordnet. Jede Lage wird mit Hilfe von vier Bündern 6 aus Papier der Qualität 7O gr/m gehalten. Der
Außendurchmesser dieser 36 verseilten optischen Leiter beträgt etwa 18 mm. Darüber wird eine Aluminiumhülle 7 mit einer Wandstärke
von 1,2 mm durch Fließpressen aufgebracht und verjüngt, so daß sich nun ein Gesamtdurchmesser von 20,4 mm ergibt.
Schließlich bildet eine schwarze Polyäthylenhülle 8 mit einer Wandstärke von 1 mm die äußere Schutzhülle für ein Kabel aus
36 Lichtleitfasern mit einem Gesamtdurchmesser von 22,4 mm.
In einem derartigen Kabel beträgt der Zuwachs an Übertragungsverlusten etwa 1 bis 2 dB/km und die Reißfestigkeit
beträgt etwa 7 50 kg.
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Claims (1)
- Fo IO 4Ü3 DIS, ^.,| W(2722H7LES CABLES DE LYON S.A. L7O, avenue Jean Jaures 69 3 5 3 LYON CEDEX 2 FrankreichPATENTANSPRÜCHE1 - Lichtleitfaserkabel, das einen zentralen Kern und mehrere optische Leiter aufweist, die parallel zur Kernachse angeordnet sind, wobei die optischen Fasern mit einem Durchmesser von etwa loo Mikron von einer ersten Schutzhülle aus einem ersten Kunststoff beschichtet sind, die unter Wahrung eines Spiels von einigen Mikron die Faser umgibt, und die mit dieser ersten Schutzhülle versehene Faser in einer zweiten Schutzhülle durch Extrudieren eines zweiten Kunststoffs angeordnet ist, die um die erste Schutzhülle herum ein Rohr bildet, wobei zwischen den beiden Hüllen ein Spiel von einigen Zehntel Millimetern gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kunststoff einen hohen Elastizitätsmodul aufweist, während der zweite Kunststoff sinen niedrigeren SchmoLzpunkt und Elasti~itätsmoduL aufweist als der erste Kunststoff, wobei die mit ihren UmhüLlungen versehenen optischen Leiter in konzentrischen Lagen unter mechanischen Spannungen angeordnet sind, durch dia dieO 9 H h <i / Π R k ρ, ORIGINAL INSPECTEDr;ln.sti^itütsgren :o dos zweiten Kunststoffs, jedoch nicht diejenige des ersten Kunststoffs, überschritten wird.2 - Kabel nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die erste Hülle aus Polyamid und die zweite aus Polyäthylen besteht.3 - Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kern den Hinweg der Fernvorsorgungsströme von Leitungsverstärkern bildet.4 - Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die letzte Lage der optischen Leiter eine extrudierte oder geschweißte Aluminiumschutzhülle aufgebracht wird, die dann verjüngt wird und so einen mechanischen Schutz bildet, wobei diese Aluminiumhülle ihrerseits durch eine Kunststoffbeschichtung geschützt wird.5 - Kabel nach Anspruch 4, dadurch geken n— zeichnet, daß die Aluminiumschutzhülle den Rückweg für Fernversorgungsströme von Leitungsverstärkern bildet.6 - Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der optischen Leiter durch Einfärben der Masse der zweiten Hü LIe und nicht der ersten Hülle erfolgt.7 - Herstellungsverfahren für ein Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrudieren der zweiten Hülle bei einer Temperatur709849/0845ORIGINALIll/ ^erfolgt, bei der die erste .Schutzhülle nicht erweicht, und daß die mit ihren beiden Hüllen versehenen optischen Leiter in konzentrischen Schichten um einen zentralen Kern herum angeordnet werden, wobei sie einer derartigen mechanischen Spannung ausgesetzt werden, daß die Elastizitätsgrenze dor zweiten Hülle überschritten wird, so daß dio Überlänge der mit ihrer ersten Schutzhülle? versehenen Faser aufgenommen wird, und daß die optischen Leiter lagenweise jeweils auf die darunterliegende Lage bzw. auf den zentralen Kern bandagiert werden.7098 4 9/084!,ORIGINAL INSPECTED
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