DE2717042C3 - Stromverteilerschaltung zum Liefern einer Anzahl von Gleichströmen, die sehr genaue gegenseitige Größenverhältnisse aufweisen - Google Patents
Stromverteilerschaltung zum Liefern einer Anzahl von Gleichströmen, die sehr genaue gegenseitige Größenverhältnisse aufweisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromverteilerschaltung zum Liefern einer Anzahl von Gleichströmen,
die sehr genaue gegenseitige Größenverhältnisse
aufweisen, die in ganzen Zahlen ausgedrückt werden
können und die unabhängig voneinander wahlweise gleich 1 :1 oder verschieden von 1 :1 sind.
Bei verschiedenen elektronischen Schaltungen liegt ein Bedarf an solchen Schaltungen vor, z. B. als
Bezugsstromquelle in Meßanlagen, bei denen man z. B. aus verschiedenen Verhältnissen im Zusammenhang mit
dem Umschalten des Meßbereiches auswählen will, und in Digital-Analog-Wandlern, in denen das analoge
Signal dadurch erhalten wird, daß nach dem digitalen
Code eine Anzahl von Strömen zueinander addiert werden.
Eine ähnliche Präzisionsstromverteilerschaltung ist aus der DE-OS 2515 759 bekannt. Diese bekannte
Schaltung ist mit einer Mehrfach-Stromquelle versehen, von der jeder Strom mittels eines steuerbare Schalter
enthaltenden Kopplungskreises auf zyklisch permutierende Weise zu jeweils einem anderen Ausgang geführt
wird, wobei die Anzahl der Ausgänge gleich der Anzahl
der Ausgärige der Mehrfach-Stromquelle ist Die Schaltung ist derart eingerichtet, daß stets an jedem
Ausgang einer der Ausgangsströme der Mehrfach-Stromquelle erscheint, wodurch alle Ausgangsströme
der Stromverteilerschaltung nach Filterung einander genau gleich sind und wodurch das gegenseitige
Größenverhältnis stets gleich 1 :1 ist
Die Erfindung bezweckt eine Stromverteilerschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
also die gegenseitigen Größenverhältnisse der Ströme wahlweise auch ungleich 1 :1 gewählt werden können.
Die Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung enthält: einen ersten Kopplungskreis und
eine erste Mehrfach-Stromquelle, die q annähernd identische Gleichströme an q Eingänge des ersten
Kopplungskreises liefern kann, der ρ Ausgänge aufweist, die zugleich die Ausgänge der Stromverteilerschaltung
bilden, und der q p-fache steuerbare Schalter mit jeweils einem ersten Pol und ρ weiteren Polen,
wobei der erste Pol auf die weiteren Pole, und zwar jeweils auf nur einen der weiteren Pole schaltbar 'st,
enthält, wobei jeder p-fache Schalter zwischen jeweils
einem anderen Eingang, an den der erste Pol des Schalters angeschlossen ist, und allen ρ Ausgängen
angeordnet ist, sowie Steuermittel, mit deren Hilfe auf den Befehl eines Taktsignals die Schalter so gesteuert
werden, daß auf zyklisch permutierende Weise ein derartiges Verbindungsmuster zwischen den q Eingängen
des Kopplungskreises und seinen ρ Ausgängen erhalten wird, daß während jedes Zeitintervalls eines
Zyklus, wobei die Zeitintervalle durch das Taktsignal bestimmt und gleich sind und jeder Zyklus aus q
Zeitintervallen besteht, jeder Ausgang stets mit derselben Anzahl stromführender Eingänge verbunden
ist und daß während jedes Zeitintervalls stets mindestens ein Ausgang mit mehr als einem Eingang
verbunden ist, wobei die Anzahl der Eingänge, mit denen während jedes Zeitintervalls mindestens ein
Ausgang verbunden ist, entsprechend den gewünschten Größenverhältnissen der von der Stromverteilerschaltung
zu liefernden Ströme gewählt ist
Der Erfindung liegt die Kombination von Erkenntnissen zugrunde, daß die Anzahl von Ein- und Ausgängen
des Kopplungskreises nicht gleich zu sein braucht, daß die Anzahl von Strömen, die in jedem Zeitintervall zu
jedem Ausgang fließt, nicht gleich 1 zu sein braucht und daß außerdem die Anzahl von Strömen, die in jedem
Zeitintervall zu jedem Ausgang fließen, voneinander verschieden sein dürfen.
Dadurch, daß die Anzahl in jedem Zeitintervall zu jedem Ausgang fließender Ströme nicht auf 1
beschränkt ist, kann durch eine geeignete Steuerung der Schalter das Verhältnis der Ausgangsströme geändert
werden. So kann mit einer Schaltung nach der weiter unten beschriebenen F i g. 1 mit einem aus 22 Transistoren
aufgebauten Kopplungskreis das Verhältnis 1:10, aber auch 2 :9,3 :8,4 : 7,5 : 6,6 :5,7 :4,8 :3,9 : 2,10 : 1,
11:0 und 0:11 erzielt werden.
Bei einer Stromverteilerschaltung nach der Erfindung kann es vorteilhaft sein, daß die Mehrfach-Stromquelle
q einschaltbare Stromquellen enthält, die auf den Befehl des Taktsignals auf zyklisch permutierende Weise
s einschaltbar sind, derart, daß während jedes Zeitintervalls
stets eine gleiche Anzahl von Stromquelllen eingeschaltet ist, wobei diese eingeschalteten Stromquellen
alle annähernd identische Ströme liefern.
Durch diese Maßnahme ist die Anzahl möglicher Verhältnisse bei einem Kopplungskreis mit einer festen
Anzahl von Transistoren maximal. Für z.B. p=2 sind alle Verhältnisse, die mit den ganzen Zahlen aus der
Reihe 0,1,2... q möglich sind, erzielbar, vorausgesetzt,
daß die Summe der beiden das Verhältnis ausdrückenden Zahlen nicht größer als q ist
Weiter kann es günstig sein, daß die Mehrfach-Stromquelle zwischen den q Eingängen des ersten Kopplungskreises und einem gemeinsamen Anschlußpunkt die
Hauptstrombahnen von q Transistoren zur Lieferung nahezu identischer Ströme an die q Ausgänge enthält,
und daß die Schaltung weiter enthält: einen zweiten Kopplungskreis, der dem ersten Kopplungskreis entspricht,
wobei ein erster Ausgang des zweiten Kopplungskreises mit dem genannten gemeinsamen
Anschlußpunkt des ersten Kopplungskreises verbunden ist, sowie eine zweite Mehrfach-Stromquelle, die
annähernd identische Ströme an die Eingänge des zweiten Kopplungskreises liefern kann.
Durch diese Maßnahme können mit einer Kombination zweier Stromverteilerschaltungen sehr große
Stromverhältnisse erzielt werden, die zwar auch mit einer einzigen Stromverteilerschaltung erzielt werden
könnten, aber dann wäre die Anzahl benötigter
Schalter, meist Transistoren, sehr groß.
Bei einer derartigen Kombination kann es weiter vorteilhaft sein, daß die Anzahl von Schaltern und somit
die Anzahl von Eingängen beider Kopplungskreise gleich 10 ist, daß die Schalter des ersten Kopplungskreises
derart steuerbar sind, daß das Verhältnis der Ströme an zwei der Ausgänge des zuerst genannten Kopplungskreises gleich 1 : r ist, wobei r als ganze Zahl zwischen 0
und 9 variieren kann, und daß die Schalter des zweiten Kopplungskreises derart steuerbar sind, daß das
Verhältnis der Ströme am ersten Ausgang und einem zweiten Ausgang des zweiten Kopplungskreises gleich
1 :5 ist, wobei s ebenfalls als ganze Zahl zwischen 0 und 9 variieren kann.
Außerdem kann eine weitere Maßnahme bei einer Kombination von Stromverteilerschaltungen dadurch
gekennzeichnet sein, daß die Schaltung enthält: einen dritten Kopplungskreis, der dem ersten Kopplungskreis
entspricht, sowie eine dritte Mehrfach-Stromquelle, die zwischen jedem Eingang des dritten Kopplungskreises
und einem zweiten gemeinsamen Punkt die Hauptstrombahn eines Transistors zur Lieferung miteinander
nahezu identischer Ströme an die Eingänge des genannten dritten Kopplungskreises enthält, wobei der
zweite gemeinsame Punkt mit einem zweiten Ausgang des zweiten Kopplungskreises verbunden ist.
Was die Regelung der absoluten Größe der Ausgangsströme einer Stromverteilerschaltung nach
der Erfindung anbelangt, kann diese dadurch erreicht werden, daß in Reihe mit einem der Ausgänge des
ersten Kopplungskreises eine Gleichstromquelle angeoidnet ist, und daß eine Stromgeirerskopphing
zwischen diesem einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der ersten Mehrfach-Stromquelle angeordnet
ist.
Bei einer Kombination von Stromverteilerschaltungen nach der Erfindung ist diese Maßnahme dadurch
gekennzeichnet, daß in Reihe mit einem der Ausgänge des ersten Kopplungskreises eine Gleichstromquelle
angeordnet ist, und daß eine Stromgegenkopplung zwischen diesem einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der zweiten Mehrfach-Stromquelle angeorrinet
ist.
Um die gegenseitigen Größenverhältnisse der Ströme an den Ausgängen des Kopplungskreises bei einer
Verteilerschaltung nach der Erfindung leicht variieren zu können, ist es vorteilhaft, daß die Schaltung
wenigstens ein Schieberegister zur zyklisch permutierenden Steuerung der genannten Schalter und einen
Taktgenerator enthält, mit dessen Hilfe ein Taktsignal Takteingängen aller in der Schaltung vorhandenen
Schieberegister zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung,
die aus q zweifachen Schaltern aufgebaut ist,
F i g. 2 eine Abwandlung der vorhergehenden Ausführungsform, bei der die Eingangsströme des Kopplungskreises
schaltbar sind,
F i g. 3 eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung, die aus <7p-fachen Schaltern aufgebaut ist,
F i g. 4 eine Anwendung von Stromverteilerschaltungen nach der Erfindung bei der Bildung einer dezimal
einstellbaren Stromquelle, und
F i g. 5 eine Kombination von Stromverteilerschaltungen nach der Erfindung, mit deren Hilfe sehr große
Stromverhältnisse, z. B. 1 :100, erzielt werden können.
F i g. 1 zeigt eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung mit zwei Ausgängen. Die Schaltung enthält
einen Kopplungskreis mit q zweifachen Schaltern. Jeder
Schalter ist aus zwei Transistoren Ti, und Ti, aufgebaut,
wobei der Index 1 die Reihenordnung des Schalters angibt; z.B. bilden die Transistoren Tn und T21 den
ersten Schalter, die Transistoren Ti 2 und T22 den zweiten
Schalter und Ti, und Tj9 den q-ten Schalter. Der erste
Index gibt die Lage eines Transistors in einem Schalter, bezogen auf einen Ausgang, an. Von den Transistoren
Ti, ist der Emitter jeweils mit einem Eingang u(i-1,2...
q) des Kopplungskreises, der Kollektor mit einem Ausgang U1 des Kopplungskreises und die Basis mit
einem Ausgang Si, (i= I1 2 ... q) eines Schieberegisters
Si verbunden. Von den Transistoren T2, ist der Emitter
jeweils mit dem Emitter des entsprechenden Transistors Tu die Basis mit einer Bezugsspannung V^n und der
Kollektor mit einem Ausgang Ui des Kopplungskreises
verbunden. Die Ausgänge Ui, U2 des Kopplungskreises
stellen zugleich die Ausgänge der Stromverteilerschaltung dar.
Den Eingängen /, werden mit Hilfe einer Mehrfach-Stromquelle
MGleichströme //(i= \,2 ... q)zugeführt,
die alle nahezu identisch sind, und dies erfolgt z. B. auf
die dargestellte Weise dadurch, daß jeder Eingang /, mit
dem Kollektor eines Transistors Tj/verbunden ist, wobei
die Basis-Emitter-Obergänge dieser Transistoren parallel geschaltet sind. Die Emitter sind mit einem Punkt μ
fester Spannung, in diesem Falle Erde, und die Basis-Elektroden sind mit einem ein Bezugspotential
VrCB führenden Punkt verbunden. Sind alle Transistoren
Τ» einander nahezu gleich, so sind auch die Ströme //
einander nahezu gleich. Diese Ströme I, werden dabei durch die Spannung VnJ2 bestimmt Auch können die
Ströme /; auf andere Weise erhalten werden, z.B. dadurch, daß eine Stromquelle zwischen den Emittern
der Transistoren Ts,und Erde angeordnet wird.
Da von allen Transistoren T;; die Basis-Elektroden
und die Kollektor-Elektroden miteinander verbunden sind, können diese Transistoren in integrierten Schaltungen
durch einen einzigen Transistor Ti mit einem ^-fachen Emitter ersetzt werden.
Dem Schieberegister S\ wird über einen Eingang Sm
ein von einem Taktgenerator C stammendes Taktsignal zugeführt. Dadurch wird die im Schieberegister
gespeicherte Information bei jedem Impuls des Taktsignals zyklisch stets um einen Schritt weitergeschoben.
Das Schieberegister S\ weist q Stellen auf, und zwar eine für jeden Ausgang Si,. Die Information in
diesen Stellen kann, als logisches Signal ausgedrückt, den Wert 0 oder 1 aufweisen. Dieses logische Signal
weist in bezug auf die Referenzspannung Vrcn derartige
Pegel 0 oder 1 auf, daß, wenn das Signal an einem bestimmten Ausgang Si; den Wert 1 aufweist, der
Transistor Tj, im leitenden Zustand und der Transistor
Ti, in Sperrichtung polarisiert ist und daß, wenn das Signal an diesem Ausgang Si, den Wert 0 aufweist, der
Transistor Ti, in der Sperrichtung und der Transistor Tj1
in der Durchlaßrichtung polarisiert ist Dadurch ist stets einer der beiden Transistoren Ti, und Ti, leitend und
wird der Strom /,stets an einen der beiden Ausgänge U\
und Ui weitergeleitet Obgleich in diesem Beispiel jedes
Transistorpaar Ti» Ti, an eine der Basis-Elektroden
geschaltet wird, ist es selbstverständlich auch möglich, beide Transistoren differential zu schalten.
Ist die im Schieberegister gespeicherte Information derart, daß in r der q Stellen eine 1 und in den übrigen
Stellen eine 0 vorhanden ist so sind stets r Transistoren Ti, im leitenden Zustand polarisiert Dabei sind alle
(q—r) nicht mit diesen r Transistoren Ti, übereinstimmenden
Transistoren Ti, im leitenden Zustand polarisiert so daß r Ströme /, an den Ausgang U\ und (q—r)
Ströme /,an den Ausgang Ui weitergeleitet werden.
Weisen die Ströme /, einen Mittelwert /0 und je eine
Abweichung Δ, von diesem Mittelwert auf, so gilt, daß /,= /ο + Δ, (i=\, 2 ... q), wobei die Summe aller
Abweichungen Δ, und somit der Mittelwert 0 ist weil /0
als der Mittelwert definiert ist Bei jedem vollständigen Zyklus des Schieberegister Si erscheint jeder Strom /,
/•-mal am Ausgang U\ und (q—r)-mal am Ausgang Ui, so
daß die Ströme Im und Im an den Ausgängen U\ und Ui
sich durchschnittlich über einen vollständigen Zyklus genau wie r:q—r verhaltea Diese Ströme Im und Iin
bestehen aus einer konstanten Komponente rh bzw.
(q—r)Io und einer Welligkeit mit einem Mittelwert
gleich 0 und einer Hauptfrequenz gleich der Frequenz des Taktsignals des Taktgenerators C Werden diese
verhältnismäßig geringen Welligkeitsströme z.B. mit ÄC-Netzwerken gefiltert, so werden die Ströme /M und
Im gleich rh bzw. (q—r)Io.
Indem das Schieberegister Si programmiert wird, ist
jedes Verhältnis r:q—r, wobei 0<r<q ist, erzielbar.
Z. B. für 9=5 sind die Verhältnisse 0 :5, 5 :0,1 :4, 2 :3,
3 :2 und 4 :1 erzielbar.
Mit Hufe der Schaltung nach Fig. 1 läßt sich nicht
jedes Verhältnis erzielen: im vorliegenden Beispiel fehlen z. B. die Verhältnisse 1 :1,1 :2,2 :1,1 :3 und 3 :1.
Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß die Größe q nicht veränderbar ist Dazu wäre es z. B. erforderlich, die
Anzahl von Eingängen und Schaltern veränderbar zu machen.
Fig.2 zeigt eine Schaltung nach der Erfindung mit
einer veränderbaren Anzahl von Schaltern und Eingängen, wobei nicht die absolute Anzahl, sondern die
aktive Anzahl veränderbar ist.
Die Schaltung nach F i g. 2 ist dieselbe wie die nach Fig. 1, mit Ausnahme der Mehrfach-Stromquelle M.
Diese mehrfache Stromquelle M enthält in diesem Beispiel eine Stromquelle /,, deren Strom über die
Emitter-Kollektor-Strecken von q einschaltbaren Transistoren TnYZ=O, 1... q), auf die q Eingänge /,verteilt ist.
Die Basis-Elektrode jedes Transistors Ti, ist mit jeweils einem Ausgang Sn eines Schieberegisters 5b verbunden,
das weiter einen Takteingang S20 aufweist, dem das vom Taktgenerator C herrührende Taktsignal zugeführt
wird.
Wird im Schieberegister auf gleiche Weise wie beim Schieberegister S\ ein bestimmtes Muster von Nullen
und Einsen gespeichert, so verschiebt sich dieses Muster auf den Befehl des Taktsignals schrittweise. Es sei
angenommen, daß dieses Muster derart ist, daß stets s der q Transistoren leitend sind, wobei dieses Muster im
Vergleich zu dem im Schieberegister S\ gespeicherten Muster derart ist, daß, wenn ein Transistor 7Ί, leitend ist,
auch stets der Transistor T5, leitend ist. Würde ein
leitender Transistor 7Ί, stets mit einem nichtleitenden
Transistor T1, zusammenfallen, so wirkt die Schaltung
auf gleiche Weise, wie wenn die Anzahl frj Transistoren
Tu die zu jedem Zeitpunkt leitend ist, um 1 kleiner ist,
also(r-1).
Bei der Schaltung nach F i g. 2 wird die Gleichheit der Ströme /, durch die Gleichheit der Transistoren Ts,
bestimmt. Um an den Ausgängen U\ und U2 möglichst
kleine Welligkeitsströme zu erhalten, sollen die Transistoren T5, daher einander völlig gleich sein.
Wenn die Anzahl von Schaltern gleich q, die Anzahl zu jedem Zeitpunkt leitender Transistoren Ti, gleich s
und die Anzahl zu jedem Zeitpunkt leitender Transistoren T\„ wobei die zugehörigen Transistoren Ti, ebenfalls 3r>
leitend sind, gleich r ist, fließen stets r Ströme /, zum
Ausgang U\ und s—rStröme /, zum Ausgang U2. Da pro
Zyklus jeder Strom /, r-mal am Ausgang U\ und
(s—r/mal am Ausgang U2 erscheint, ist das Verhältnis
der Ströme Im und Im gleich r: s—/-(abgesehen von den
einfach wegzufilternden Welligkeitsströmen). Dabei ist s maximal gleich q und minimal gleich r.
In dem Zahlenbeispiel bei der Schaltung nach F i g. 1 mit g=5 konnten sechs verschiedene Verhältnisse
erzielt werden. Durch die zusätzliche maßnahme nach F i g. 2 können außerdem alle anderen Verhältnisse, die
mit den Zahlen 0,1,2,3,4 und 5 gebildet werden können,
erhalten werden, vorausgesetzt, daß die Summe der dieses Verhältnis ausdrückenden Zahlen nicht größer
als 5 ist, wie 1:1, 1:2, 1:3, 2:1 und 3:1. Im allgemeinen können mit q Schaltern Tu T2, alle
Verhältnisse, die mit den Zahlen 0,1,2... q möglich sind,
vorausgesetzt, daß die Summe der dieses Verhältnis ausdrückenden Zahlen nicht größer als q ist, in der
Schaltung nach F i g. 2 erzielt werden,
Fig.3 zeigt eine Schaltung nach Fig. 1, die zu ρ
Ausgängen erweitert ist Bei der Mehrfach-Stromquelle M wird die Bezugsspannung VnO in diesem Beispiel
dadurch erzeugt, daß ein Bezugsstrom la über einen als
Diode geschalteten Transistor T, geführt wird, der tn
zwischen dem Bezugsspannungspunkt VnB und Erde
angeordnet ist
Jeder Schalter enthält ρ Transistoren 7u T2,... T)>...
Tpi, wobei der Index j die Rangordnung der Transistoren
Tji in jedem mehrfachen Schalter angibt. Von jeder μ
Gruppe von ρ Transistoren 7},· (7=1, 2 ... p) sind die Emitter gemeinsam mit dem Eingang /, verbunden. Die
Kollektoren jeweils aller q Transistoren 7}, (i=\,2...q)
sind gemeinsam mit einem Ausgang Uj verbunden. Jeweils allen q Transistoren T/, (Y=I, 2 ... q) ist ein
Schieberegister Sj mit Ausgängen Sj, (i—\, 2 ... q)
hinzugefügt, wobei diese Ausgänge 5,, jeweils mit den
Basis-Elektroden jeweils eines Transistors 7},· verbunden sind, mit Ausnahme aller q Transistoren Tpa deren
Basis-Elektroden mit einem an eine Bezugsspannung angeschlossenen Punkt Vrcn verbunden sind. Die
Takteingänge Sj0 aller (p—\) Schieberegister Sj empfangen
ein Taktsignal von dem Taktsignalgenerator C
Wenn angenommen wird, daß alle Schieberegister Sj derart programmiert sind, daß jeweils nur ein Transistor
jeder Gruppe von ρ Transistoren 7/,Yy= 1,2...P^ leitend
sein kann und daß die Anzahl von Transistoren pro Gruppe Tj, (i= 1, 2 ... q), die jeweils leitend ist, gleich r,
ist, verhalten sich die Mittelwerte der Ströme IUJ an den
Ausgängen U1 wie
Λ :r2 :... :/j:...:rp_i : q
Gilt z. B., daß η =2, r2 = 4, r3 = 8, p=4 und q=\5, so
verhalten sich die Ströme an den Ausgängen U\, U2, U3
und U wie2 :4 : 8 :1.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich, wenn, wie bei der Schaltung nach F i g. 2, die Schaltung nach F i g. 3
mit schaltbaren Stromquellen an den Eingängen /, versehen wird.
Die Schieberegister 5, bei den Schaltungen nach den Fig. 1, 2 und 3 sind programmierbar. Dazu enthalten
diese Schieberegister Programmiereingänge Sp10. Diese
Programmierung kann auf bekannte Weise dadurch erfolgen, daß in einer bestimmten Stelle des Schieberegisters
jeweils eine Null oder eine Eins eingefügt wird. Die eingefügte Information verschiebt sich bei jedem
Impuls des Taktsignal um eine Stelle weiter, bis alle
Stellen »gefüllt« sind und das Schieberegister programmiert ist.
Bei den Schaltungen nach den Fig. 1, 2 und 3 ist das
gegenseitige Verhältnis der Ausgangsströme 4, stets genau bestimmt, aber dies ist für ihren Absolutwert
nicht der Fall, der von dem Mittelwert /0 abhängig ist
und z. B. von der Bezugsspannung Vreß oder von der
Anzahl eingeschalteter Transistoren Ti, (Fig.2) abhängt.
F i g. 4 zeigt ein Beispiel einer Schaltung nach der Erfindung, bei dem auch der Absolutwert der Ausgangsströme
genau eingestellt werden kann.
Die Schaltung nach Fig.4 enthält einen programmierbaren
Kopplungskreis 1, z.B. nach Fig.3. Bei diesem Kopplungskreis 1 gilt, daß p=3 und ς= 10 ist.
Die drei Ausgänge sind mit Uu, Un und i/13 und die zehn
Eingänge mit /11, /12,. ■. Ji9. J20 bezeichnet. Die diesen zehn
Eingängen /1, hinzugefügte Zehnfach-Stromquelle My
enthält zehn einander möglichst gleiche Transistoren mit sowohl miteinander verbundenen Basis-Elektroden
als auch miteinander verbundenen Emitter-Elektroden. Die Kollektor-Elektroden führen je zu einem Eingang Z1 ,·
des Kopplungskreises 1. Es wird angenommen, daß der Kopplungskreis 1 derart programmiert ist, daß die
Ausgangsströme /ul), /„12 bzw. IM an den Ausgängen
Uu, Uj2 bzw. Ui3 sich wie 1 :d\ :(9—dt) (siehe für die
Programmierung die Beschreibung der F i g. 3) verhalten.
Dem Ausgang Uu wird mit Hilfe einer Gleichstromquelle
4 ein Bezugsstrom /r zugeführt wobei der Ausgang Uu über eine nichtinvertierenden Stromverstärker
Au der also einen dem Unterschied Ir—Iuu
proportionalen Strom liefert, mit den gemeinsamen Basis-Elektroden der Transistoren dieser Zehnfach-Stromquelle
M\ verbunden ist. Infolge dieser Gegen-
kopplung wird also der Strom /„u am Ausgang Uw stets
nahezu gleich dem Bezugsstrom A- sein, wobei das Ausmaß der Gleichheit durch den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers A\ bestimmt wird.
Infolge der Gegenkopplung und der Programmierung sind die Ströme lu\\, hn und /„n gleich In d\lr bzw.
(9—d\)ln wobei d\ alle Wert 0, 1 bis 9 annehmen kann.
Der Gesamtemitterstrom Ie\ der Transistoren der
Zehnfach-Stromquelle M\ ist dann gleich 10 /„
Die Schaltung nach Fig.4 enthält weiter einen zweiten und einen dritten Kopplungskreis 2 bzw. 3, z. B.
nach F i g. 3, mit p=3 und q= 10. Diese Kopplungskreise
2 und 3 enthalten je drei Ausgänge U2\, U22, Uu bzw. L/31,
Un, U33, an denen die Ströme ΙΛ\, ΙΛ2, lua. /»3 ι. /«32 bzw.
/„33 fließen, und je zehn Gingänge /21, /22 bis /30 bzw. iv. to
bis /40. Diesen Eingängen /?, bzw. A, werden Ströme mit
Hilfe zweier Zehnfach-Stromquellen M2 bzw. M1
zugeführt, die aus je zehn möglichst gleichen Transistoren mit gemeinsamen Basis- sowie gemeinsamen
Emitter-Elektroden bestehen. Die Kollektor-Elektroden führen zu den entsprechenden Eingängen /2, und /3,.
Die Ausgänge L/21 und t/31 sind über nichtinvertierende
Stromverstärker A2 bzw. A3 mit den gemeinsamen
Basis-Elektroden der Transistoren der Zehnfach-Stromquellen M2 bzw. M3 verbunden. Dem Ausgang U2\ des
Kopplungskreises 2 wird der Gesamtemitterstrom Ie\
der Transistoren der Zehnfach-Stromquelle Af 1 und dem
Ausgang L/31 des Kopplungskreises 3 der Gesamtemittersiiom
Ie2 der Transistoren der Zehnfach-Stromquelle
M2 zugeführt.
Ist der Kopplungskreis 2 derart programmiert, daß die Ausgangsströme /«21. Iu22 und I1123 sich wie
1 :d2:9—d2 verhalten, so gilt, weil /Ci = 10/r ist, daß
/„2. = 10/„ /„22=10c/2/n /„23=10 (9-</2)/r und /e2=10
/ei = 100 Ir. Ist der Kopplungskreis 3 derart programmiert,
daß die Ausgangsströme /„31, /„32 und /„33 sich wie
1 : d3 : 9—d3 verhalten, so gilt, weil /e2 = 100 Ir ist, daß
LZ3I = IOO Ir, L/32= 100 d3lr, U33= \00(9-d3)lr und /ri =
1000 Ir. Dabei kann der Strom Ie3 wieder einer folgenden
Stromverteilerschaltung zugeführt werden.
Die Ausgänge U12, L/22 und U32 sind mit einem
Ausgangsanschlußpunkt 5 verbunden. Der Strom /</, der
diesen Ausgangsanschlußpunkt 5 durchfließen kann, ist dann gleich
/„12 + /u22 + /u32, oder aber:
/d=fy, + 10 d2 +100 d3)Ir.
/d=fy, + 10 d2 +100 d3)Ir.
wobei du di und d3 alle Werte von 0 bis 9 annehmen
können. Durch Einstellung der Parameter d\, d2 und dj
sind also alle ganzen Vielfachen lr von 0 bis 999 h
einstellbar. Die Schaltung bildet eine dezimal einstellbare Präzisionsstromquelle. Durch Erweiterung der
Anzahl von Stromverteilerschaltungen lassen sich mehrere Dezimale erhalten. Auch ist es möglich, diese
Einstellung mittels eines digitalen Signals durchzuführen, wodurch also ein dezimal arbeitender Digital-Analog-Wandler
erhalten wird.
In der Schaltung nach F i g. 4 ist jede Stromverteilerschaltung über einen Verstärker gegengekoppelt. Es ist
aber auch möglich, vom Ausgang U\\ des Kopplungskreises 1 her direkt auf die gemeinsamen Basis-Elektro
den der Transistoren der Zehnfach-Stromquelle M3
gegenzukoppeln.
Wenn ein sehr großes Stromverhältnis verlangt wird, sind die Schaltungen nach den Fig. 1, 2 und 3 nicht
geeignet, weil die Anzahl benötigter Transistoren dann sehr groß wird, Es ist aber möglich, durch Kombination
von Stromverteilerschaltungen mit kleineren Verhältnissen dennoch ein großes Stromverhältnis zu erzielen.
Fig.5 zeigt beispielsweise eine Kombination dreier Slromverteilerschaltungen zur Erzielung eines Verhältnisses
von 1 :100.
Die Schaltung nach F i g. 5 enthält drei Kopplungskreise 6, 7 und 8, z.B. nach Fig. 1. Diese drei
Kopplungskreise sind derart eingerichtet und programmiert, daß q= 11, p=2 und r=l ist, oder mit anderen
Worten: Die Ausgangsströme an den beiden Ausgängen U\ und LZ2 verhalten sich wie 1:10. Diesen Kopplungskreisen 6,7 und 8 sind Elffach-Stromquellen M6, M7 bzw.
Mt hinzugefügt, die je elf möglichst gleiche Transistoren
enthalten, von denen bei jeder Stromquelle Mb, bh und
Ms die Basis-Elektroden sowie die Emitter-Elektroden
miteinander verbunden sind, während die Kollektor-Elektroden je zu einem Eingang /, der zugehörigen
Kopplungskreise 6, 7 bzw. 8 führen. Die gemeinsamen Basis-Elektroden der zu den Stromquellen Mt und Mi
gehörigen Transistoren sind mit einer Bezugsspannung Vrcn bzw. Vren verbunden, wobei diese Spannungen
vorzugsweise einandei gleich sind. Jeder der drei Kopplungskreise enthält zwei Ausgänge U\ und U2,
wobei sich die Ströme durch diese Ausgänge in diesem Beispiel wie 1:10 verhalten (selbstverständlich sind
auch andere Verhältnisse möglich). Die Ausgänge U\ und LZ2 des Kopplungskreises 3, an denen die Ströme /rt
und hi fließen, sind mit den gemeinsamen Emitter-EIek-
J5 troden der Transistoren der Elffach-Stromquellen M6
bzw. Mj verbunden. Der Eingang LA des Kopplungskreises 6 ist mit dem Ausgang einer Stromquelle 9, die einen
Strom Iref führt, und über einen nichtinvertierenden
Stromverstärker A mit den gemeinsamen Basis-Elektroden der Transistoren der Elffach-Stromquelle M8
verbunden, wobei die gemeinsamen Emitter-Elektrode dieser Transistoren mit einem an eine Bezugsspannung
angeschlossenen Punkt, hier Erde, verbunden sind.
An den Ausgängen U\ und LZ2 der Kopplungskreise 6
und 7 fließen die Ströme /„n, Iu\2, /«21 bzw. /„22, wobei gilt,
daß /„π : /uii = /u22: /u2i = 10 :1. Infolge der Gegenkopplung
über den Stromverstärker A gilt stets: /„π = /re/und
also /ui2= 10 hei- Der Strom I& ist dann gleich 11 Ircr. Da
exakt gilt, daß /C7= 10 /rt, gilt auch daß /e7= 110 Irer ist.
Dieser Strom I& wird über die Ausgänge U\ und U2 des
Kopplungskreises 7 in einem exakten Verhältnis von 1:10 geteilt, so daß gilt: ΙΛ\ = 10 /«/· und /„22= 100 /„,.
Auf diese Weise verhalten sich die Ströme /„n, /„12, /„21
bzw. Ia22 wie 1 :10 :10 : 100.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So können die als
Schalter verwendeten bipolaren Transistoren durch andere dazu geeignete Elemente, z. B. durch Feldeffekttransistoren,
ersetzt werden und können diese Schalter auf andere Weise als mittels eines Schieberegisters
betätigt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stromverteilerschaltung zum Liefern einer
Anzahl von Gleichströmen, die sehr genaue gegenseitige Größenverhältnisse aufweisen, die in
ganzen Zahlen ausgedrückt werden können und die unabhängig voneinander wahlweise gleich 1 :1 oder
verschieden von 1 :1 sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung enthält: einen ersten
Kopplungskreis und eine erste Mehrfach-Stromquelle (M), die q annähernd identische Gleichströme
(l\ bis Iq) an q Eingänge (i\ bis iq) des ersten
Kopplungskreises liefern kann, der ρ Ausgänge (Ui bis Up) aufweist, die zugleich die Ausgänge der
Stromverteilerschaltung bilden, und der q p-fache steuerbare Schalter (Tu bis Tpq) mit jeweils einem
ersten Pol und ρ weiteren Polen, wobei der erste Pol
auf die weiteren Pole, und zwar jeweils auf nur einen der weiteren Pole schaltbar ist, enthält, wobei jeder
p-fache Schalter zwischen jeweils einem anderen Eingang, an den der erste Pol des Schalters
angeschlossen ist, und allen ρ Ausgängen angeordnet ist, sowie Steuermittel (Schieberegister Si), mit
deren Hilfe auf den Befehl eines Taktsignals die Schalter so gesteuert werden, daß auf zyklisch
permutierende Weise ein derartiges Verbindungsmuster zwischen den q Eingängen des Kopplungskreises und seinen ρ Ausgängen erhalten wird, daß
während jedes Zeitintervalls eines Zyklus, wobei die Zeitintervalle durch das Taktsignal bestimmt und
gleich sind und jeder Zyklus aus q Zeitintervallen besteht, jeder Ausgang stets mit derselben Anzahl
stromführender Eingänge verbunden ist und daß während jedes Zeitintervalls stets mindestens ein
Ausgang mit mehr als einem Eingang verbunden ist, wobei die Anzahl der Eingänge, mit denen während
jedes Zeitintervalls mindestens ein Ausgang verbunden ist, entsprechend den gewünschten Größenverhältnissen der von der Stromverteilerschaltung zu
liefernden Ströme gewählt ist.
2. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-Stromquelle (M) q einschaltbare Stromquellen (Transistoren Ta bis 7"»,) enthält, die auf den Befehl des
Taktsignals auf zyklisch permutierende Weise eingeschaltet werden, derart, daß während jedes
Zeitintervalls stets eine gleiche Anzahl von Stromquellen eingeschaltet ist, wobei alle diese eingeschalteten Stromquellen annähernd gleiche Ströme
liefern (F ig. 2).
3. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-Stromquelle (M\, Mt) zwischen den q Eingängen (iu bis im,
it bis in) des ersten Kopplungskreises (1, 6) und einem gemeinsamen Anschlußpunkt die Hauptstrombahnen von q Transistoren zur Lieferung
nahezu identischer Ströme an die q Eingänge enthält, und daß die Schaltung weiter enthält: einen
iweiten (2, 8) dem ersten entsprechenden Kopplungskreis, wobei ein erster Ausgang (Lhu U\) des
zweiten Kopplungskreises mit dem genannten gemeinsamen Anschlußpunkt des ersten Kopplungskreises verbunden ist, und eine zweite Mehrfach-Stromquelle (M2, Af8), die annähernd identische
Ströme an die Eingänge (h\ bis /30, /Ί bis iu) des
zweiten Kopplungskreises liefern kann (Fig.4, F ig. 5).
4. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von
Schaltern und somit die Anzahl von Eingängen der beiden Kopplungskreise (1 und 2) gleich 10 ist, daß
s die Schalter des ersten Kopplungskreises (1) derart
steuerbar sind, daß das Verhältnis der Ströme an zwei der Ausgänge (Uu, Un) des zuerst genannten
Kopplungskreises gleich 1 : r ist, wobei r als ganze
Zahl zwischen 0 und 9 variieren kann, und daß die
Schalter des zweiten Kopplungskreises (2) derart
steuerbar sind, daß das Verhältnis der Ströme an dem ersten Ausgang (Un) und an einem zweiten
Ausgang (Un) des zweiten Kopplungskreises gleich 1 : s ist, wobei s als ganze Zahl zwischen 0 und 9
variieren kann (F i g. 4).
5. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung enthält:
einen dritten (7) dem ersten (6) entsprechenden Kopplungskreis, sowie eine dritte (Mi) Mehrfach-
Stromquelle, die zwischen jedem Eingang (i\ bis iu)
des dritten Kopplungskreises (7) und einem zweiten gemeinsamen Punkt die Hauptstrombahn eines
Transistors zur Lieferung einander nahezu gleicher Ströme an die Eingänge des genannten dritten
Kopplungskreises enthält, wobei der zweite gemeinsame Punkt mit einem zweiten Ausgang (U2) des
zweiten Kopplungskreises (8) verbunden ist (F i g. 5).
6. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit einem
der Ausgänge (Uu) des ersten Kopplungskreises (1) eine Gleichstromquelle (4) angeordnet ist, und daß
eine Stromgegenkopplung (Stromverstärker A]) zwischen diesem einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der ersten Mehrfach-Stromquelle
(M\) angeordnet ist (F ig. 4).
7. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit
einem der Ausgänge (U\) des ersten Kopplungskreises (6) eine Gleichstromquelle (9) angeordnet ist, und
daß eine Stromgegenkopplung (Stromverstärker A) zwischen diesem einen Ausgang (U\) des ersten
Kopplungskreises (6) und der zweiten Mehrfach-Stromquelle (Ms) angeordnet ist (F i g. 5).
8. Stromverteilerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung wenigstens ein Schieberegister (Si), mit dessen Hilfe auf zyklisch permutierende Weise die
genannten Schalter gesteuert werden, und einen Taktgenerator (C) enthält, mit dessen Hilfe ein
Taktsignal Takteingängen (S10) aller in der Schaltung
vorhandenen Schieberegister zugeführt wird (Fig. 1).
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