[go: up one dir, main page]

DE2715976A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

Info

Publication number
DE2715976A1
DE2715976A1 DE19772715976 DE2715976A DE2715976A1 DE 2715976 A1 DE2715976 A1 DE 2715976A1 DE 19772715976 DE19772715976 DE 19772715976 DE 2715976 A DE2715976 A DE 2715976A DE 2715976 A1 DE2715976 A1 DE 2715976A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable
camera according
light
light source
mirror
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772715976
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred Heiniger
Franz Koenigslehner
Claude Kreienbuehl
Francois Laurent
Manuel Millan
Jean Thevenaz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bolex International SA
Original Assignee
Bolex International SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH475376A external-priority patent/CH598612A5/de
Priority claimed from CH496176A external-priority patent/CH598613A5/de
Priority claimed from CH1242876A external-priority patent/CH601829A5/de
Application filed by Bolex International SA filed Critical Bolex International SA
Publication of DE2715976A1 publication Critical patent/DE2715976A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/305Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using a scanner

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

BOLEX INTERNA ΊΊ0ΝΑ L SA
STE-CROIX
Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einem Objektiv und einer automatischen Fokussiereinrichtung, bei der mit Hilfe zweier das Licht von einer Meßbasis aufnehmender optischer Systeme - von denen s umindestens eines bewegbar ist je ein Bild des Objektraumes einer fotoelektrischen Vergleichseinrichtung zuführbar ist, die in einer eine Übereinstimmung der Bilder ergebenden Stellung des bewegbaren optischen Systems ein "In-Fokus"-Signal abgibt, und bei der eine Nachführeinrichtung zum Nachjustieren der Stellung eines bewegbaren Fokussiergliedes entsprechend der "In-Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systeme vorgesehen ist, die einen Positionsmelder für die Stellung eines der bewegbaren optischen Systeme aufweist.
Eine derartige Kamera ist beispielsweise aus der US-PS 3,435.744
bekanntgeworden. Dabei sind Positionsmelder in Form einer rein mechanischen Verbindung zwischen dem bewegbaren optischen System und dem Fokussierglied vorgesehen. Dies bedingt einen verhältnismäßig großen baulichen Aufwand.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte System zn verbessern, und dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Meßbasis durch den Abstand zweier im Strahlengang hinter dem Objektiv gelegener Spiegelflächen voneinander bestimmt ist, wobei der Positionsmelder nur dem zum Meßsystem gehörigen optischen
709843/0850
.System zugeordnet ist und ein gesonderter Positionsmelder für das Fokussierglied entfällt.
Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispielen. Flg. 1 zeigt eine Kamera in Seitenansicht, wobei wesentliche Teile des Inneren sichtbar gezeichnet Sind. Fig. 2 veranschaulicht hiezu ein Blockschaltbild, Fig. 3 stellt eine Ausführungsform mit einem Mischbildsystem und einem einzigen Positionsmelder dar, wozu Fig. 4 Einzelheiten einer AusflihrungsVariante zeigt. Fig. 5 stellt den Schaltkreis des Positionen!elders nach Fig. 3 dar. Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine bevorzugte Ausführung mit zwei Positlonsmeldern, ähnlich dem der Fig. 3, wobei Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII - VII der Flg. 6, und Fig. 8 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie VIII - vm der Fig. 6 ist, Fig. 9 veranschaulicht hiezu an Hand eines Diagramms die erzielbare Genauigkeit. Fig. 10 zeigt eine andere Ausführung einer Kamera in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung, wogegen die Fig. 11, 12 und 13 Einzelheiten verschiedener weiterer Aueführungsformen darstellen. Die Fig. 14A, 14B zeigen eine mögliche Schaltung der Empfangeeinrichtung samt den dabei auftretenden Signalformen. Fig. 15 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführung der Schaltung einer Auswerteeinrichtung. Die Fig. 16A, 16B und 17, 18 zeigen verschiedene verbesserte Positionsmelder.
Eine Kamera 1 ( Fig. 1 ) weist ein Objektiv 2 auf, das aus einem zum Fokussieren dienenden Frontglied 3 und dem dahlnterliegenden, lediglich schematlsch dargestellten Linsensystem 4 besteht. Das Objektiv 2 hat eine optische Achse 6, an der das In Flg. 1 nicht sichtbare Bildfenster einer Filmkassette 6 liegt.
Die Kamera ist weitaus mit einem Suehersystem 7 versehen, von dem in Fig. 1 lediglich eine Augenmuschel 8 sowie eine Linse 9 sichtbar 1st. Das Suchereystem 7 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet, so daß eine ins Einzelne gehende Beschreibung entfallen kann.
Der Kamera ist ein Entfernungsmeßsystem zugeordnet, das als Baslsentfernungsmesser aufgebaut ist. Hiezu sind zwei an einer durch die Kamerahöhe gegebenen MeSbasis gelegene optische Systeme 10, 11 vorgesehen, von denen das optische System 10
709843/0850
ein in Form einer einzigen Linse angedeutetes starres Objektiv 12 und einen ebenfalls starren Spiegel 13 aufweist. Das Objektiv 12 besitzt eine optische Achse 14.
Das optische System 11 ist ahnlich wie das System 10 aufgebaut, doch
1st sein Spiegel 15 um eine Achse 16 t ;hwenkbar, ^ obei das zugehörige Objektivsystem gegebenenfalls mit dem Spiegel schweikbar sein kai.n, gewünschtenfalls aber auch starr in die Kamera 1 eingebaut ist. Wesentlich ist lediglich, daß die optische Achse 18 des beweglichen optischen Systems 11 den Objektraum bei der Bewegung des Spiegels 15 um die Achse 16 abtastet und dabei verschiedene Winkel in verschiedenen Entfernungen von der Kamera 1 mit der optischen Achse 14 einschließt, sodaß bei Übereinstimmung der von den optischen Systemen 10, 11 gelieferten Bilder an Hand der Winkelstellung des Spiegels 15 eine klare Aussage über die Entfernung des Objektes gemacht werden kann.
Um nun die Übereinstimmung der von den optischen Systemen 10, 11 gelieferten Bilder automatisch festzustellen, ist es aus der US-PS 3, 838.275 bereite bekannt, an einander entsprechenden Stellen der beiden Bildorte eine Mehrzahl von lichtelektrischen Wandlern, z. B. zellenförmig, vorzugsehen, wobei bei Übereinstimmung der AuBgangssignale dieser lichtelektrischen Wandler ein Übereinstimmen der beiden Bilder angenommen wird. In Fig. 2 sind zwei elektronische Bauteile 19, 20 mit einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Fotodioden 21, 21' schematisch dargestellt, wobei die entsprechende räumliche bzw. optische Anordnung aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die beiden Bauteile 19, 20 sind mit einer Vergleicheeinrichtung 22 baulich verbunden, die selbstverständlich außerhalb des Bereiches der optischen Achse 5 angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden jedenfalls die entlang den Achsen 14, 18 einfallenden Strahlen durch die Spiegel 13, 15 auf die Wandlereinheiten 19, 20 gerichtet, auf denen eich sodann die in Fig. 2 ersichtlichen Bilder 23, 23* ergeben.
Das Fokuseierglied 3 des Objektives 2 sitzt in einem verschiebbaren,
zur Bildseite hin verlängerten Fassung 24, die mit Hilfe eines Entfernungseinstellringee entlang der optischen Achse 5 verschiebbar ist. Alle diese bisher beschriebenen Teile sind aus den bereits genannten sowie aus anderen Literaturstellen bereits bekannt.
Die Kamera 1 kann nun einen Schaltknopf 30 aufweisen, bei dessen Be-
709843/0850
tätigung die Fokussiereinrichtung eingeschaltet wird. Zu diesem Zweck wird das beweg bare optische System 11 mit dem Spiegel 15 in noch später zu beschreibender Weise in Schwingungen versetzt, sodaß der gesa ite vor der Kamera 1 und ihrem Objektiv 2 liegende Objektraum periodisch abgetastet w· d. Dabei er; ibt sich immer dann, wenn die beiden Bilder 23, 23' ( Fig. 2) miteinander ül> .'reinstiminen, am Ausgang der Vergleicheeinrichtung 22 ein "In-Fokus"-Signal 31. ( leichzeitig mit der Versorgung der Vergleicheeinrichtung 22 beim Betätigen des Knopfes 30 wird auch eine Stromversorgungseinheit 32 mit einer Positionsmeldereinrichtung 29 verbunden, die immer dann ein Ausgangssignal angibt, wenn die Stellung des Spiegels 15 der Einstellung des Fokussiergliedes 3 übereinstimmt. Stimmen diese beiden Stellungen ihrerseits wieder mit dem Auftreten des Signals Ubereln, d. h. erfolgen die Signale 31, 33 gleichzeitig, so ist das Objektiv 2 richtig auf das Objekt fokussiert, andernfalls liegt eine Abweichung von der richtigen Einstellage des Fokussiergliedes 4 vor, was sich in einer Phasenverschiebung der beiden Signale 31, 33 in der einen oder andern Richtung äußert.
Deshalb ist ein Phasendetektor 34 vorgesehen, an dessen Ausgang eine Auswerfeinrichtung 35 liegt. Diese Auswerteeinrichtung 35 kann von einer Anzeigeeinrichtung gebildet sein, die dem Benutzer die Abweichung anzeigt. Sodann braucht lediglich der EntfernungseüisteUring 25 von Hand aus solgange gedreht werden, bis die Auswerte einrichtung 35 die zeitliche Übereinstimmung der beiden Signale 31, 33 anzeigt. Zweckmäßig ist jedoch die Auswerteeinrichtung 35 von einer an sich bekannten Steuereinrichtung gebildet.
Aus Fig. 3 ist der optische Aufbau des hinter dem Frontglied 3 gelegenen Objektivteiles 4 ersichtlich, dessen konvergente, bildseitige StrahlenbUschel einem Film F zugeleitet werden. Dieser Objektivteil 4 weist ein Prisma 91 auf, das in ähnlicher Weise für Mischbildentfernungsmesser bereits bekannt ist. Zu diesem Zweck besitzt das Prisma 91 zwei te 11 verspiegelte Flächen 92, 93, wodurch ein Teil der Strahlen einem Grundobjektiv 94 und damit dem Film F zugeführt wird, wogegen jede der Spiegelflächen 92, 93 einen weiteren Anteil der einfallenden Strahlen reflektiert. Die Fläche 92 sendet dabei den von Ihr reflektierten Strahl dem bereits an Hand der Fig. 1 beschriebenen Spiegel 13 zu,
709843/0850
BAD ORIGINAL
der ihn zur Wandlereinheit 19 ablenkt. Die Fläche 9;i hingegen reflektiert einen Teil der einfallenden Strahlen zum bewegbaren Spiegel 15, von wo sie über einen ortsfesten Spiegel 95 der Wandlereinheit 20 zugeführt we den.
Auf diese Weise ist c! is eingangs beschriebene Prinzip auf einen Mischbildentfernungsmesser nach dem Reflt rprinzip angewandt. Die Basis ist dabei durch den Abstand der teilverspiegelten Fläche LK!, 93 gegeben. Die Besonderheit liegt dabei darin, daß sich für ein bestimmtes Objekt O, auf das das Objektiv 2 mit Hilfe des Fokussierglledes 3 fokussiert ist, im Bereiche des Prismas 91 vorbestimmter Winkel der Strahlen zueinander, hier also ein ein afokaler Strahlengang mit parallelen Strahlen ergibt. Die beispielsweise von einer Objektebene O' ausgehenden Strahlen hingegen sind nicht parallel, sodaß sich an Hand der Parallelität der Strahlen ableiten läßt, auf welche Objektebene das Objekt 2 fokussiert ist. Damit aber ergibt sich bereits daraus eine Aussage über die Position des Fokussiergliedes 3, sodaß ein gesonderter Positionsmelder für das Fokuseierglied 3 entbehrlich ist. Da parallele Strahlen im Bereiche des Prismas 91 nur in einer bestimmten, mit vollen Linien dargestellten Stellung des Spiegele 15 zum Spiegel 95 und damit der Wandlereinheit 20 reflektiert werden, genügt es, diese Stellung mit dem "In-Fokus"-Singal der Vergleichseinrichtung 22 zu vergleichen. Deshalb kann auch der Positionsmelder für den Spiegel 15 sehr einfach ausgebildet sein. Stimmt die mit vollen Linien dargestellte Stellung des Spiegels 15 mit dem In-Fokus-Slgnal der Vergleichseinrichtung 22, so 1st das Fokusslerglled 3 richtig auf den anvisierten Gegenstand eingestellt. Erhält man dagegen das "In-Fokus"-Signal In einer anderen Spiegelstellung, so bedeutet dies, daß die von diesem anvisierten Objekt stammenden Strahlen Im Bereiche des Prismas 91 nicht parallel sind, d. h. das Fokusslerglied 3 muß entsprechend verstellt werden.
Die verhältnismäßig geringe Spiegelbewegung des Spiegels 15 wird hier mittels eines relativ langen Traghebels 36 übersetzt, der mittels eines warzenförmlgen Fortsatzes 100 unter der Wirkung einer Frder 96 die Oberfläche einer an einer Motorachse 80 sitzenden Nocke 79a abtastet.
Um nun den Durchlauf des Spiegels 15 durch eine vorbestimmte Position dem aus Fig. 2 ersichtlichen Schaltkreis zu melden bzw . das Signal 33 zu erhalten, ist
709843/0850
BAD ORIGINAL
der Tragarm 36 mit einem Metallteil 101 verbunden, der zwischen zwei Spulenanordnungen 102, 103 während der Bewegung des Spiegels 15 um seine Achse 16 intermittierend ein taucht. Wie auch aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht zwar die Spulenanordnung 102 aus einer einzigen Spule, hingegen umfaßt die Spulenanordnung 103 zwei Spulen 104, 105.
Die Spülen 102 bis 105 sind in einem Schwingkreis 106 angeordnet, wobei vorzugsweise die Einstellung so getroffen ist, daß durch den Metallteil 101 zwar die Schwingt reqi enz des Schwingkreises 106 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches analog gefedert wird, in einer vorbestimmten Stellung des Metallteile 101 jedoch der Schwing kreis 106 blockiert ist. Dadurch werden Filter zur Auefilterung einer vorbestimmten Frequenz vermiedet, weil man so eine digitale Information Über den Durchlauf des Spiegels 15 durch eine vorbestimmte Lage erhält. Zweckmäßig wird daher an den Ausgang dee Schwingkreises 106 noch ein Impulsformer 107 in Gestalt eines monostabtlen Multivibrators vorgesehen sein, der in der vorbestimmten Stellung das Signal 33 abgibt.
Da sich ein Schwingkreis außer mit Hilfe der Spulen 102 bis 105 auch durch Verstellen der Kapazität hinsichtlich seiner Schwingfrequenz ändern läßt, veranschaulicht Flg. 4, wie dies in Praxis geschehen könnte. Zu diesem Zweck ist der Träger 36 mit einer Reihe von Kondensatorplatten 108 verbunden und an den Stromkreis angeschlossen. Die Kondensatorplatten 108 greifen kammartig in gerätefeste Kondensatorplatten 109 ein, sodaß je nach der Eintauchtiefe der Plattenanordnungen 108, 109 sich eine verschieden grofle Kapazität ergibt. Eine solche Kondensatoranordnung könnte z. B. an dem aus Fig. ersichtlichen Kondensator C verwirklicht sein.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, 1st dort im dargestellten Schwingkreis etn Transistor T in Emitterschaltung vorgesehen, wobei sich über die Spule 102 eine induktive Rückkopplung ergibt. Diese Schaltung hat sich am vorteilhaftesten erwiesen, wobei Versuche gezeigt haben, daß die Anordnung eines Stabilisierungszweiges 110 ■ich Im Sinne einer Verringerung der Hysterese auswirkt. Wie Fig. 9 zeigt, erfolgt mit der dargestellten Schaltung gemäß Fig. 5 die Posittonsmeldung praktisch hysteresefrei.
Wie erwähnt, kann bei einer Anordnung gemäß Fig. 3 mit Erzeugung
709843/0850
eines Digitalsignales auf ein Filter vei-ichiet werden. Dagegen ist bei einer Anordnung gemäß Fig. 4 an den Ausgang des Schwingkreises 10<> ein Filter 111 anzuschließen, das nur bei einer vorbestimmten Frequenz .:in Ausgangs signal zum Multivibrator 107 liefert. Hier ist es wesentlich, daß das Filier ;,enau die voii/estimmte Frequenz abtrennt.
Während nun bei den vorher beschriebenen Ausführungen mit einem einzigen Positionsmelder für die Lage des Spiegels das Auslangen gefunden wurde, zeigt die Fig. 6 eine Anordnung, die der der Fig. 1 ähnlich ist. Dadurch wird zwar ein zusätz licher Positionsmelder für das Fokussierglied 3 des Objektives 2 benötigt, jedoch kann der Basisabstand der beiden Spiegel 13, 15 selbstverständlich wesentlich größer sein, als dies beim Abstand zwischen den Spiegelflächen 92, 93 ( Fig. 3 ) der Fall sein könnte. Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführung ist besondere platzsparend ausgebildet. Hiebet trägt der Tubus 24 einen Zahnkranz 112, über den er vom Motor 43 über ein an der Motorwelle sitzendes Ritzel 113 und ein aus Fig. 7 ersichtliches Zwischenrad 114 zur Fokussierung antreibbar ist. Mit dem Zahnkranz 112 steht ein auf einer Welle 115 befestigtes weiteres Ritzel 116 im Eingriff. Die Welle 115 trägt eine Schnecke 117, die mit einem Schraubenzahnsektor 118 zusammenwirkt, der seinerseits um eine Achse 119 drehbar 1st und diese Drehung auf einen Lenker 120 überträgt. Der Lenker 120 ist Teil einer Lenkerführung, die einen weiteren Lenker 121 aufweist. Diese beiden Teile 120, 121 führen entsprechend der Bewegung des Sektors 118 über Pratzen 122 eine Printplatte mit dem Schwingkreis 106 und den Spulenanordnungen 102, 103. Somit nehmen die Spulenanordnungen 102, 103 in Abhängigkeit von der Stellung des Sektors 118 und damit auch von der Stellung des Fokuseiergliedes 3 ( Fig. 1 ) verschiedene Lagen ein.
Der Lenker 121 ist um eine Achse 123 schwenkbar, wobei ander Verbindungslinie 124 der beiden Achsen 119, 123 die Achse 80 ( vgl. Fig. 3 ) für den Antrieb der Bewegung des Spiegels 15 angeordnet ist. Auf diese Weise durchlaufen die Spulenanordnungen 102, 103 einen zur Achse 80 konzentrischen Kreis. Auf der Achse 80 sitzt wiederum der Exzenter 79a, der jedoch diesmal mit dem Traghebel 36' für den Spiegel durch eine Gabel 125 dieses Hebels verbunden ist. Auf der Welle 80 ist überdies eine Metallscheibe 101a befestigt, die dem Metallteil lol aus Fig. 1 entspricht. Die Metall-
709843/0850
BAD ORIGINAL
Scheibe lOla ist über die Welle 80 antnibbar und weist einen Ausschnitt 126 auf.
Wie Eig. 8 zeigt, ist (Ue Welle 80 in Lagerschilden 127 gelagert und trägt an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 128, das mit ein;m Ritzel 129 auf einer Welle 130 eines Motors 131 kämmt. Bei Drehung der Wolle 80 dreht sich auch die Scheibe 101a zwischen den Spulenanordnungen 102, 103. Da die Scheibe lüla außer dem Ausschnitt 126 kreisrund ist, verändert sich während der längsten Zeit ihrer Drehung an der Schwingungsfrequenz des Schwingkreises 106 nichts. Eine Änderung entsteht erst, wenn der Ausschnitt 126 den aus Fig. 8 ersichtlichen Zwischenraum zwischen den Spulenanordnungen 102, 103 freigibt. In diesem Augenblick ergibt sich das Signal 33. Der Zeitpunkt der Abgabe dieses Signalee ändert sich nur noch durch die Relativstellung der Spulen 102, 103 zur Platte 101a, soweit sie durch die Stellung des Fokussiergliedes 3 bzw. des Sektors 118 gegeben 1st. Durch Änderung der Stellung dieses Sektors ergibt sich somit das Signal 33 früher oder später, was im Vergleich zum Zeitpunkt der Abgabe des Sigials 31 ( Flg. 2 ) zu dementsprechenden Auegangssignalen des Phasendetektors 34 führt.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ergibt sich in einem verhältnismäßig kleinen Bereich χ von etwa 0,02 mm ein verhältnismäßig großes Signal 33' von etwa ImA. Es hat sich erwiesen, daß bei Stabilisierung der Netzspannung die dargestellte Charakteristik im wesentlichen hysteresefrei ist.
Obwohl der Schwingkreis an Hand bevorzugter Ausführungsformen dargestellt wurde, sind auch andere Schwingkreise und Einrichtungen zu ihrer Verstellung denkbar und möglich.
Gemäß Fig. 10 kann auch ein optischer Positionsgeber vorgesehen sein, der eine Lichtquelle 26, z. B. ein Lämpchen oder eine Leuchtdiode, aufweist, deren Lichtstrahl 27 vom Spiegel 15 reflektiert und auf einen am Faseungetubus 24 befeetigten und mit diesem verschiebbaren Spiegel 28 gerichtet wird. Vom Spiegel 28 aus fällt schließlich der Lichtstrahl 27 auf eine Empfangseinrichtung 29, die im einfachsten Falle von einem einzigen lichtelektrischen Wandler gebildet ist. Hier ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der sich eine Positionsangabe sowohl des Fokussiergliedes 3 als auch des Spiegels 15 auf optischem Wege - und damit sehr genau - ergibt. Solch ein optl-
7098A3/0850
2715376
scher Positionsmelder läßt sich aber 8olbst\ii stäiullich auch mit Vorteil bei einer Aus führung gemäß Fig. 3 anwenden, um m.r die Lage di;s Spiegels 15 alleine zu bestimmen.
Auch in Fig. 11 besitzen Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren. D< r Übersichtlichkeit halber sind dabei verschiedene bereite beschriebene Teile weggelassen. So iM vom bewegbaren optischen System 11 lediglich der Spiegel 15 dargestellt, dt-r um eine Achse 16 schwingt und hiezu an einem Traghebel 36 befestigt ist, der um die gleiche Achse 16 schwingt. Der Traghebel 36 weist ein Langloch 37 auf, in dem ein exzentrisch zur Drehwelle eines Motors 39 ange ordneter Bolzen 38 eingreift. Mit der Drehung des Motors 39 läuft somit der Bolzen 38 um und schwenkt dabei den Spiegel 15 hin und her.
Das Objektiv 2 weicht in seiner Bauweise im Vergleich zu Fig. 10 insoferne ab, als der Fassungstubus 24 einen Fassungsring 24' unverdrehbar trägt, in dem eine Positivlinse 3a als Fokussierglied sitzt. Mit dem Fassungetubus 24 ist ein Stift fest verbunden, an dem ein um eine gerätefeste Achse 41 schwenkbarer, zweiarmiger Hebel 42 angreift. Der zweiarmige Hebel 42 wirkt dabei aus einem später noch zu erläuternden Grund als mechaneiches Inversionsglied. Der Motor 43 zur Verschiebung des Fassungstubusses 24 entlang der optischen Achse 5 weist hier ähnlich dem Motor 39 einen zur Motorwelle 44 exzentrisch an einer Scheibe 45 befestigten Stift 46 auf, der in ein Langloch 47 des zweiarmigen Hebels 42 eingreift und damit bei Drehung der Motorwelle 44 den Hebel 42 um die Achse 41 zu schwenken bzw. den Fassungstubus 24 in der einen oder anderen Richtung entlang der optischen Achse 5 zu verschieben vermag. An den das Langloch 47 tragenden Arm des Hebels 42 ist ein in seiner Funktion des Spiegele 28 der Fig. 10 entsprechender Spiegel 28a befestigt, der im dargestellten Falle jedoch als Hohl spiegel ausgebildet let. Dementsprechend erhält dieser Hohlspiegel 28a von der Lichtquelle 26 den Lichtsträhl 27 über den bewegbaren Spiegel 15 und reflektiert diesen Lichtstrahl 27 auf einen lichtelektrischen Wandler 29', der Teil der Empfangseinrichtung 29 let. Die mehrfache Reflexion des Lichtstrahles 27 führt infolge der Verdopplung der Ausfallewinkel zu einer größeren Ablesegenauigkeit. Da, wie bereits erläutert, der Spiegel 15 auch zur Übertragung des Bildes 23' auf die Wandlereinheit 20 dient, muß dafür Sorge getragen
709843/0850
werden, daß das Licht der Lichtquell·1 2(i das Bild '.i3* nicht stört. Aus diesem Grunde ist zweckmäßlgerweise die Lichtquelle 2(> außerhalb des Strahlenganges 18 ( Fig. 10 ), im dargestellten Falle an der unteren Sei ?· angeordnet. Überdies kann die Lichtquelle 26 eine solche sein, die Licht außerhalb <!es sichtbaren Wellenbereiches aussendet. HiefUr eignet sich besonders eine Ga-As-Diode, die Infrarotlicht emitiert, wobei dann der Wandler 29' der Empfangseinrichtung entsprechend gewählt werden muß.
Sendet aber die Lichtquelle 26 sichtbares Licht oder läßt sich ihr Licht auf einfache Weise sichtbar machen, so kann sie gleichzeitig zu Anzeigezwecken herange zogen werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. So ist es zweckmäßig, dem Benutzer In dem von einem Sucherobjektiv 7' entworfene Sucherbild 48 anzuzeigen, in welcher Stellung sich das Fokussierglied 3a befindet bzw. ob es etwa gerade erst auf die richtige Entfernungeeinstellung nachjustiert wird.Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die der Stellung des Fokussierglledes 3a entsprechende Stellung des Spiegels 28a unbeeinflußt von der Schwingbewegung des Spiegels 15 anzuzeigen. Deshalb ist im Strahlengang 27 der Lichtquelle 26 ein teildurchlässiger Spiegel 49 vorgesehen, der aus dem von der Lichtquelle 26 ausgesendeten Lichtbündel einen strichpunktiert gezeichneten Strahl 50 abtrennt, der über den Hohlspiegel 28a einer Reihe 51 von Lichtleiterenden zugeführt wird. Die anderen Enden dieser Lichtleiter 52 sind so angeordnet; daß ihr Licht im Sucherbild 48 sichtbar ist, wo das Ende jedes der Lichtleiter 52 einer vorbestimmten Skaleneinteilung zugeordnet ist. Obwohl mittels des Spiegels 49 das Licht der Lichtquelle 26 auch anderen Anzeigeeinrichtungen zugeführt werden könnte, um damit die Lichtquelle 26 besser auszunützen, so ist es natürlich besonders vorteilhaft, wenn es sich um die Anzeige der eingestellten Entfernung handelt. Mit dem Verschwenken des Hohlspiegels 28a um die Achse 41 wandert dementsprechend der Lichtstrahl 50 die Reihe 51 entlang und tritt damit in jeweils einen der Lichtleiter 52 ein, von dem er der zugehörigen Skaleneintetlung der Skala 53 zugeführt wird.
Wenn der Spiegel 15 des bewegbaren optischen Systems 11 zunächst auf ein unendlich entferntes Objekt gerichtet ist, so liegt seine optische Achse 18 ( Fig. 1 ) parallel zur optischen Achse 14 des optischen Systems 10. Wird die Achse 18 auf nähere Objekte eingestellt, so dreht sich dabei der Spiegel 15 im Uhrzeigergegensinn ( bezogen
709843/0850
BAD ORIGINAL
auf Fig. 1 ) um seine Achse 16. Zur A !passung der Slelluiig des Fokussiergliedes 3 muß dieses zur Bildseite hin bewegt werden, wenn das Objekt welter weg rückt, bzw. muß es zur Einstellung auf nähere Objekte zu Objektseite hin verschoben werden, mithin eine der Bewegung deß Spiegels 15 entgegengesetzte Bewegung ausführen. Um diese Bewegungeumkehr zu erhalten, ist der Hebel 42 zweiarmig ausgeführt und wirkt demnach als mechanisches Inversionsglied. Ein solches mechnaisches Inversionsglied ist des wegen unter Umständen von Nachteil, weil sich durch das Spiel im Langloch 47, an der Achse 41 und dem Stift 40 gegebenenfalls wiederum Toleranzfehler einstellen können. Es 1st daher vorteilhaft, ein solches mechanisches Inversionsglied zu vermeiden, was entweder gemäß Flg. 10 geschehen kann, oder vorteilhaft auch in der Welse, wie dies an Hand der Fig. 12 beschrieben wird. Hiebe! ist der Spiegel 15 bildseitig verspiegelt, beispielsweise als beidseitig reflektierendes Metallblättchen ausgebildet. Mit der einen Spiegeleeite führt er das entlang der optischen Achse 18 eintretende Licht der Wandle reinheit 20 zu. An der Rückseite des Spiegels 15 ist ein Lampe hen 26' als Lichtquelle zusammen mit einem kleinen Reflektor 54 angeordnet, die den Lichstrahl 27 auesendet. Ebenso wie im Bespiel gemäß Fig. 10 ist der Spiegel 28 unmittelbar am Fassungstubus 24 befestigt und führt mit diesem eine Längsbewegung entlang der optischen Achse 5 aus. Zur Verstellung des Fassungstubusses 24 ist ein Gewindetubus 55 mit einem Zahnkranz 56 versehen, der mit einem an der Motorwelle 44 des Motors 43 befestigten Ritzel 57 im Eingriff steht. Durch diese Anordnung ergibt sich einerseits aus optischen Gründen eine Inversion, weil nämlich bei Verkleinerung des Winkele der zwischen den beiden Aasten der optischen Achse 18 gleichzeitig sich der Reflexionswinkel des Lichtstrahles 27 an der Rückseite des Spiegels 15 vergrößert, und damit eine gleichsinnige Bewegung, wie das Fokussierglled 3 ausführt. Anderseits aber ist durch diese Anordnung besser gesichert, daß das Licht der Lichtquelle 26' das vom Spiegel 15 auf die Wandlereinheit 20 geworfene Licht nicht beeinflußt.
Während bei der Ausführung gemäß Fig. 11 der Trägerhebel 36 von dem Motor 39 zu oszillierender Bewegung angetrieben wurde, zeigt Fig. 12, daß es auch möglich ist, einen Trägerhebel 36' mittels Federn 58, 59 als mechanisches Schwingsystem auszu-
709843/0850
bilden, sodaß der Benutzer nach dem l· inas..aalten der Fokussiereinrichtung mittels des Druckknopfes 30 ( Fig. 1, 2 ) lediglich dieses mechanische Schwenksystem 36', 58, 59 durch einen leichten Stoß an einem von der Außenseite der Kamera 1 erfassbaren Knopf in Schwingungen zu versetzen braucht. Es ist jedocl. auch möglich, daß diese Schwin gungen des Hebels 36* über einen Well mstummel If auf ein piezoelektrisches Element übertragen wird, von dessen Ausgangsaignalen die Spannungsversorgungseinrichtung 32 ( Fig. 2 ) in Betrieb gesetzt wird.
Obwohl wegen der Verdopplung des Auefallewinkels durch Spiegeln
die Verwendung derartiger optischer Elemente vorteilhaft ist, können die Lichtquelle 26 und die Empfangseinrichtung 29 auch unmittelbar mit den jeweiligen optischen Systemen 3 bzw. 11 verbunden sein ( Fig. 13 ), wodurch sich ein vereinfachter Aufbau ergibt. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß für entsprechende Zuleitungen zu den beweglichen elektrischen Bauteilen 26, 29 zu sorgen ist. Schon aus dem Grunde kann eine ortsfeste Anordnung entsprechend den Flg. 10 - 12 bevorzugt sein. Mangels eines entsprechenden Inversionsgliedes wird sich bei einer Anordnung gemäß Fig. 13 die Verwendung eines innen liegenden Fokuseiergliedes 3 mit gleicher Fokuseierbewegung wie der Spiegel 15 ergeben. Zur Vermeidung von Beeinflussungen des auf der Wandlereinheit 20 durch das bewegbare optische System 11 entworfenen Bildes durch den von der Lichtquelle 26 auegesandten Lichtetrahl 27 ist dieser zweckmäßig wiederum aus einen Wellenbereich aueerhalb des sichtbaren Spektrums gewählt, wobei gegebenenfalls der Wandlereinheit 20 ein entsprechendes Filter 61 ( vgl. auch Fig. 10 ) vorgeschaltet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung eines optischen Posttlonsgebers 29 ( Fig. 2 ) ist aus Fig. 14A ersichtlich, wobei Fig. 14B die dabei vorkommenden Signale veranschaulicht. Hiebet sind anstelle einer einzigen Fotozelle 29' ( vgl. Fig. 11, 12 ) zwei nebeneinander liegende lichtelektrische Wandler 29a vorgesehen. Jeder dieser Wandler liegt in einem Ast je eines Spannungsteilers, deren Mittelabgriffe die Eingänge eines Differenzverstärkers 62 bilden. Am Ausgang des Differenzverstärkers 62 liegt ein Nulldurchgangsdetektor 63, dessen wesentlichster Bauteil im dargestellten Ausführungs- belspiel ein Inverter 63b ist. Das Ausgangssignal B dieses Detektors 63 wird einem
709843/0850
UND-Gatter 64 zugeführt, das als Torschaltung von einen Vergleichskreis 65 gesteuert wird, der unter anderem ein ODER-Gatter 65b aufweist und an seinem Ausgang ein Aus- gangseignal C liefert.
Da ja auch sehr kleh, gebaute lieh'elektrische Wandler eine gewisse
Mindestgröße aufweisen, ergibt sich tu im Schwenken des bewegbaren optischen Systems mit dem Spiegel 15 ein Ausgangssignal am lichtelektrischen Wandler mit verhältnismäßig flachen Hanken, sobald der Lichtstralii diesen Wandler überstreicht. Die Größe dieses Ausgangssignales ist dabei sowohl von zufälligen Helligkeitsschwankungen an der Licht quelle als auch von der Temperatur abhängig. Hiezu tritt, daß infolge der notwendigen Mindestgröße der Wandleroberfläche ein Ausgangssignal nicht erst dann auftritt, wenn sich der Lichtstrahl in der Mitte des Wandle rs befindet, wodurch sich wiederum Möglichkeiten für Toleranzfehler ergeben.
Durch die Verwendung der Wandlereinheit 29a gemäß Fig. 14A ergibt sich am Ausgange des Differenzverstärkers 62 ein Ausgangssignal A gemäß Fig. 14B1 so bald der Lichtstrahl 27 der Lichtquelle 26 auf die Wandlereinheit 29a trifft. Bevor der Lichtstrahl die Wandlereinheit 29a erreicht hat, ergibt sich das Ausgangesignal Null. Dies let am Anfang und am Ende des in Fig. 14B gezeigten Signales A der Fall. Ein Null-Signal ergibt sich aber auch in der Mitte, wenn beide lichtelektrische Wandler der Wandlereinheit 29a gleichmäßig beleuchtet sind. Es kommt also darauf an, diesen in der Mitte liegenden Nullpunkt zu finden. Zu diesem Zweck ist der Nullpunktdetektor 63 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Impulsformerstufe 63a und dem nachgeschalteten Inverter 63b bestehen kann. Damit werden aus dem Signal A zunächst Rechteckimpulse geformt und diese anschließend invertiert, wodurch sich das Signal B ergibt. Die bisher geschilderte Signalaufbereitung kann aber auch anders erfolgen, wobei lediglich wesentlich ist, daß der in der Mitte liegende Nulldurchgang mittels des Schaltkreises 63 festgestellt wird.
Da, wie erwähnt, und aus dem Signal A ersichtlich, sich vor dem Überstreichen der Oberfläche der Wandlereinheit 29a durch den Lichtstrahl ebenfalls ein Null-Signal ergibt, ist es erforderlich, diesen Bereich aus der Betrachtung auszu-
709843/0850
schließen. Hiezu liegt an den beiden l· ingängen des Differenzverstärkers 62 auch jeweils ein Eingang einer Vergleichseinrichtimg verbunden, die feststellt, ob an wenig stens einem Ausgang der durch die Spr inungsieiler gebildeten Brücke ein Signal auftritt. Eine derartige Schaltung ist beispielsweise aus der US-PS 3, 935. 524 bekanntgeworden. Sie besteht im wesentlichen aus einem Differenzverstärker mit an beide Ausgänge ge schaltetem ODER-Gatter und einer Impulsformerstufe, wobei in Fig. 14A Differenzver stärker und Pulsformerstufe in Form des Symboles 65a und das ODER-Gatter 65b dar gestellt sind. Dadurch ergibt sich am Ausgang dieser Schaltung das Ausgangesignal C, dessen Impuls erst nach dem Auftreffen des Lichtstrahles 27 auf der Wandlerelnbeit 29a beginnt und noch vor dem Ende des Signales A endet. Dieses Signal C steuert das Tor 64 und läßt damit von den drei Impulsepitzen des Signalee B lediglich die mittlere in Form des 8tgnales O durch, dessen Impuls 33 entsprechend Fig. 2 weiterverarbeitet wird.
Wie die Verarbeitung der Signale 31, 33 im Phasendetektor 34 erfolgt, wurde bereite oben an Hand der Fig. 2erläutert. Demgemäß ergibt sich am Ausgang des Phasendetektors 34 ein positives oder negatives Gleichstromsignal, wenn das Signal 31 oder 33 früher als das jeweils andere Signal eintrifft, und ein Nullsignal, wenn beide Signale 31, 33 genau in Phase liegen. In Fig. 15 ist nun eine Schaltung zur Steuerung des Motors 43 dargestellt, der vorteilhafterweise als Schrittmotor ausgebildet ist. Hlezu tritt das vom Phasendetektor 34 kommende Signal über eine Eingangsklemme 66 (vgl. auch Flg. 2 ) in den Schaltkreis ein und gelangt zunächst zu einem Schwellwertschalter 67. Da das vom Phasendetektor 34 abgegebene Signal ein Glelchstromslgnal oberhalb oder unterhalb von Null ist, ist die Schaltschwelle für den Schwellwertschalter β? bei Null !gewählt, sodaB ein positives Signal den Schwellwertschalter aufsteuert, wogeen er bei einem negativen oder einem Null-Signal geschlossen bleibt. Wie bereits SJD Hand der Fig. 2 erläutert, ist das Objektiv 2 dann auf das anvisierte Objekt fokussiert, wenn die beiden Signale 31, 33 genau in Phase liegen, sodaB ihre Phasendifferenz Null beträgt. Dieser Phasendifferenz entspricht das Ausgangssignal des Phasendetektors 34.
Der Schwellwertschalter 67 steuert ein Flip-Flop 68, das je nach dem Schaltzustand des Schwellwertschalters 67 den einen oder den anderen Zustand annimmt und damit an seinem Ausgang jeweils einem der beiden vorhandenen UND-Gatter 69, 70
7098A3/0850
ein Ausgangssignal zuführt. Diese Torschaltungen 69, 70 werden somit vom Flip-Flop 68 gesteuert, sodaß jeweils eines von ihnen Impulse durchläßt, die ihm von einem Oszillator 71 zugeführt werden. Die Ausgänge der UND-Gater 69, 70 sind mit einer Schrittmotoransteuerung 72 verbunden die den Motor 43 so ansteuert, daß er bei Erhalt der Impulse des Oszillators 71 über das Tor 69 sich in der einen, bei Erhalt dieser Impulse über das Tor 70 jedoch in der anderen Richtung dreht. Damit ist gesichert, daß je nach der Richtung der Abweichung von der richtigen Fokuslage bzw. der Richtung der Phasendifferenz der beiden Signale 31, 33 der Motor 43 jeweils in der richtigen Drehrichtung läuft. Nun muß lediglich dafür gesorgt werden, daß er auch in fokussleiter Stellung des Objektives 2 stehenbleibt. Dies erfolgt dadurch, daß mit der Klemme 66 ein Eingang eines Differenzverstärkers 73 verbunden ist, dessen anderer Eingang an Masse liegt. Dementsprechend wird also das von der Klemme 66 kommende Ausgangssignal des Phasendetektors 34 jeweils mit Null verglichen, sodaß sich am Ausgange des Differenzverstärker 73 nur dann ein Signal ergibt, wenn das Ausgangs signal des Phasendetektors 34 von Null abweicht. Da die Richtung dieser Abweichung nicht von Intense 1st, sind beide Ausgänge des Differenzverstärker 73 mit einem ODER-Gatter 74 verbunden, das nun seinerseits mit seinem Ausgangesignal den Oszillator 71 nur dann in Betrieb setzt, wenn eine Abweichung des von der Klemme 66 kommenden Eingangseignais von Null gegeben ist. Selbstverständlich könnte das Ausgangsslgnal des ODER-Gatters 74 auch an jeder anderen Stelle des zum Motor 43 führenden Stromkrelees das Signal unterbrechen. Die Steuerung des Oszillators 71 selbst erscheint jedoch als vorteilhafter.
Eine Verbesserung der Genauigkeit eines Positlonsmelders kann sich aber auch in besonders einfacher Weise durch bloße mechanische Übersetzung ergeben. Hierauf wurde bereits oben ( Fig. 3, Hebel 36 ) hingewiesen. Die Fig. 16A zeigt hiezu eine entsprechende Variante der Anordnung gemäß den Fig. 11 oder 12.
Um bei dieser Ausführung nur den Tubus 24 mit Hilfe des Motors 43 zu verschieben, würde es genügen, den Hebel 42 etwa im Bereiche des Stiftes 40 enden zu lassen. Der Hebel 42 erfüllt aber auch eine Aufgabe als Positionsmelder des Fokuseiergliedes 3 und ist deshalb wesentlich über den Bereich des Stiftes 40 hinaus verlängert.
709843/0850
Wie ersichtlich, werden auf diese VVei > die verhält.lismäßig geringen Verschiebungen des Fokussiergliedee 3 entlang der opt sehen Achse ö im Verhältnis der Hebelarme a : b übersetzt. Eine weitere Übersetzung ίε dadurch gegeben, daß der Hebel 42 an seinem Ende mit einer Innenverzahnung 75 ver ehen ist. Di se Innenverzahnung steht mit einem Ritzel 76 verhältnismäßig kleinen Dun unessers in Eingriff, wodurch sich eine weitere übersetzung ergibt. Wie besonders die Fig. 1«B zeigt, ist das Ritzel mit einem drehbaren Träger 77 fest verbunden, der somit mit dem Ritzel 76 mitrotiert. Schon eine geringe Be wegung des Fokussiergliedes 3 ruft somit eine verhältnismäßig große Bewegung des Trägers 77 hervor. Um Ungenauigkeiten infolge des Spieles zwLschen den Verzahnungen zu ver meiden, ist der Träger 77 von einer Feder 78 belastet, die damit die Zähne in einer vorbestimmten Richtung gegeneinander legt.
Auch der Spiegel 15 ist mit einem entsprechend übersetzten Positions- melder verbunden. Dieser besteht einerseits aus dem Traghebel 36, der schon durch seine Länge die verhältnismäßig geringe Winkelbewegung des Spiegels 15 übersetzt. Anderseits 1st der Stift 38 ( Fig. 16B ) auf einer Scheibe 79 angeordnet, die sich bei einer Spiegelbe wegung von z. B. nur 3 um volle 360 dreht. Somit ergibt sich eine Übersetzung von 1 : 120.
Die beschriebenen beiden Positionsmelder bilden nun die Eingänge einer Vergleichseinrichtung, die im dargestellten Falle entlang der Achse 80 des Motors 39 aufgebaut ist. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Konstruktion. Hiebet weist die Scheibe 79 an ihrer Oberseite einen Kontaktring 81 auf, der mit einem darunterbefindlichen Kontaktring 81' verbunden ist. Wie ersichtlich, besitzt der Kontakt -ring 81 eine Unterbrechung 82, in die ein Kontaktstück 83 eingreift. Dieses Kontakt stück 83 ist mit einem an der Unterseite der Scheibe 79 vorgesehenen Schleifring 84 ver bunden. Zwei gerätefest angeordnete Schleifer 85, 86 führen den Schleifring 81*, 84 Strom zu.
An der Oberseite der Scheibe 79 schleift am Schleifring 81 ein mit dem Träger 77 verbundener Schleifkontakt 87, wogegen ein weiterer Schleifkontakt 88 auf der Bahn oberhalb des Schleifringes 84 anliegt. Beide Schleifkontakte 87, 88 sind miteinander
709843/0850
BAD ORIGINAL
elektrisch leitend verbunden.
Infolge der Unterbrechung 82 des Schleifringes 81 ist dieser von der Kontaktbrücke 83 isoliert. Demnach si.id auch die t> < iden Schleifer 85, 86 voneinander elektrisch getrennt. Je nach der Einsti llung des FoI ussiergliedes 3 nimmt der Träger eine bestimmte Lage ein, während der Spiegel 15 durch ständige Drehung des Motors und der Scheibe 79 mit dem Stift 38 hin - und horschwingt. Bei dieser Drehung der Scheibe 79 gelangt die Kontaktbrücke 8u unter den Schleifkontakt 88, wodurch über den Schleifkontakt 87, den Schleifring 81 bzw. 81' der Stromkreis zwischen den Schleifkontakten 85, 86 geschlossen wird. Sobald also der Stromkreis zwischen den Schleifkontakten 85, geschlossen ist, ergibt sich das Signal 33 ( Fig. 2 ), das gegebenenfalls noch über einen Impulsformer geleitet werden kann. Die Phasenlage dieses Signales 33 hängt dabei von der jeweiligen Stellung des Trägers 77 bzw. seiner Schleifkontakte 87, 88 ab.
Für die Vergleichseinrichtung 29 ist die Verwendung von Schleifkontakten nicht unbedingt erforderlich. Fig. 17 zeigt in einer der Fig. 16B ähnlichen Darstellung eine Anordnung, wie der Vergleich kontaktlos erfolgen kann. Hiebe! trügt der Träger 77 ein Ried- relais 90, wogegen die Scheibe 79', die der Scheibe 79 der Fig. 16B entspricht, eine Zunge 89 trägt. Während der Drehung der Scheibe 79* ergibt sich somit immer dann am Ausgange des Riedrelais 90 ein dem Signal 33 entsprechender Impuls, wenn die Zunge 89 sich an diesem Relais 90 vorbeibewegt.
Aus Fig. 18 ist ein der Fig. 3 ähnliches Ausführungsbeispiel ersicht lich. Wie schon bei den vorherigen Beispielen wird auch hier die verhältnismäßig gelinge Spiegelbewegung des Spiegels 15 mittels eines relativ langen Traghebels 36 übersetzt, der nunmehr unter der Wirkung einer Feder 96 die Oberfläche einer an der Motorachse sitzenden als Nocke ausgebildeten Scheibe 79a abtastet. Die Nocke 79a gibt aber den Trag hebel 36 nicht nur die Bewegung, sondern sie besitzt auch ein Kontaktstück 97, das mit einem Schleifring 98 verbunden ist. Der Traghebel 36 ist selbst elektrisch leitend ausge bildet und erhält über eine Klemme 99 Spannung, die über einen walzenförmigen Fortsatz 100 nur dann auf den Schleifring 98 übertragen wird, wenn sich der Kontakt 97 im Bereich dieser Warze 100 befindet. Vom Schleifring 98 wird sodann das Signal 33 unmittelbar
709843/0850
BAD ORIGINAL
abgegriffen und dem Phasendetektor 34 zugeführt.
Die Ausbildung des Prismas 91 bzw. die optische Anordnung kann ab weichend von der dargestellten Ausbildung verschieden, beispielsweise auch entsprechend der DT-OS 1, 522.229 oder 1, 804.194 gewählt sein. Auch aus der DT-AS 1,206.721 sind für diese Zwecke brauchbare Anordnungen bekannt geworden.
709843/0850

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    BOLEX INTERNATIONAL SA ^SX'J^ A & 695
    Avenue des Alpes Io
    CH - l45o Ste-Croix 7- April 1977
    Patentansprüche
    1. Kamera mit einem Objektiv und einer automatischen Fokussiereinrlchtung, bei der mit Hilfe zweier das Licht von r,n einer Meßb.isis aufnehmender optischer Systeme -von denen zumindestens eines bewegbar ist - je ein Bild des Objektraumes einer fotoelektrischen Vergleichseinrichtung zuführbar ist, die in einer eine Übe rein Stimmung der Bilder ergebenden Stellung des bewegbaren optischen Systeme ein "In-Fokus"-Signal abgibt, und bei der eine Nachführeinrichtung zum Nachjustieren der Stellung eines bewegbaren Fokussiergliedes entsprechend der "In-Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systems vorgesehen ist, die einen Positionsmelder für die Stellung eines der bewegbaren optischen Systeme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbasis durch den Abstand zweier im Strahlengang hinter dem Objektiv ( 2 ) gelegener Spiegelflächen ( 92, 93 ) voneinander bestimmt ist, wobei der Positionsmelder (101 - 106 ) nur dem zum MeSsystem gehörigen optischen System (15 ) zugeordnet ist und ein gesonderter Positionsmelder für das Fokuseierglied ( 3 ) entfällt.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von gerätefesten Spiegelflächen ( 92, 93 ) reflektierte Licht den optischen Systemen (13, 15, 95 ) der Fokuseiereinrichtung ( 22 ) zuführbar ist.
    3. Kamera einem Objektiv und einer automatischen Fokusetereinrichtung,
    bei der mit Hilfe zweier an einer Meßbasis gelegener optischer Systeme - von denen zumindestens eines bewegbar ist - je ein Bild des Objektraumes einer fotoelektrischen Vergleichseinrichtung zuführbar ist, die in einer eine Übereinstimmung der Bilder ergebenden Stellung des bewegbaren optischen Systems ein "In-Fokus"-Signal abgibt, und bei der eine Nachführeinrichtung zum Nachjustieren der Stellung eines Fokuseiergliedes entsprechend der "In-Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systems vorgesehen ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecke Verminderung von Toleranzfehlern die Nachführeinrichtung zum Nachjustieren des Fokussiergliedes ( 3 } entsprechend der "In-Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systems (15 ) einen optischen Positionsgeber bestehend aus einer Lichtquelle ( 26 ) aufweist, deren Lichts tra hl -
    709843/0850
    lage mit der Änderung der'Stellung des optischen Systems relativ zu einer fotoelektrischen Empfangseinrichtung ( 29 ) für den Lichtstrahl veränderbar ist, daß wenigstens ein Teil ( 28 ) des optischen Positionsgeber mi dem Fokuseierglied des Objektives ( 2 ) zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist, utnl daß am Aufgange der Empfangseinrichtung eine Auewerteeinrichtung vorgesehen ist.
    4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl der Lichtquelle über den Spiegel des bewegbaren optischen Systems reflektierbar ist.
    5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über diesen Spiegel des bewegbaren optischen Systems nicht nur der Lichtstrahl der Lichtquelle, sondern auch eines der der Vergleicheeinrichtung zugeführten Bilder reflektierbar 1st.
    6. Kamera nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl von der Lichtquelle zur fotoelektrischen Wandlereinrichtung außerhalb des Bereiches der für das Bild benutzten Lichtstrahlen liegt.
    7. Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle elektromagnetische Wellen außerhalb des sichtbaren Bereiches aussendet.
    8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle Wellen aus dem Infrarotbereich aussendet.
    9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle von einer Ga-As-Dlode gebildet ist.
    10. Kamera nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrischen Vergleicheeinrichtung ein optisches Filter für den Wellenlängenbereich des Lichtes der Lichtquelle zur Vermeidung von Störeinflüssen vorgeschaltet ist.
    11. Kamera nach einem der Ansprüche 3 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Bewegungsumkehrgetriebes und seiner Toleranzfehler das Fokussierglied des Objektives ein Innenglied ist und die Bewegungen des Fokussiergliedes und des bewegbaren optischen Systems die gleiche Richtung haben.
    12. Kamera nach einem der Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Lichtquelle überdies mittels wenigstens einen Lichtleiter einer im Kamera-
    709843/0850
    sucher sichtbaren Anzeigeeinrichtung zuführbar ist.
    IS. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
    von Lichtleitern mit einem Ende einer Objektentferr.ungsskala zugeordnet ist, wobei jeweils ein Lichtleiterende an einer vorbestimmten Entfernungsmarke der Skala liegt, aod daß mit dem Fokuseierglied des Objektive eine Einrichtung zum Zuführen des Llchtee der Lichtquelle an jeweils einen Lichtleiter vorgesehen ist.
    14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter In Form von Lichtleitfasern mit ihrem anderen Ende mit dem Fokussierglied selbst bewegbar sind, wobei in Abhängigkeit von der Stellung des Fokussiergliedes jeweils ein Lichtleiter im Strahlenbereich von der Lichtquelle liegt.
    15. Kamera nach einem der Ansprüche 3 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel beidseitig verspiegelt ist und mit der einen Seite das Bild des Objektraumes zur Vergleicheeinrichtung, mit der anderen Seite hingegen den Lichtstrahl der Lichtquelle snr Empfangseinrichtung reflektiert.
    16. Kamera nach einem der Ansprüche 3 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung wenigstens zwei lichtelektrische Wandler aufweist, daß eine Torschaltung vorgesehen ist, die sich nur bei Beleuchtung wenigstens eines der Wandler im Offenxustand befindet, und daß mittels einer Differnzschaltung der Wandler am Ausgang des Tores ein Signal Im Augenblick gleichmäßiger Beleuchtung beider Wandler abnehm bar ist.
    17. Kamera nach einem der Ansprüche 3 - 16, dadurch gekennzeichnet, daS der Lichtstrahl der Lichtquelle mittels wenistens eines mit einem der beweglichen Teile verbundenen Hohlspiegel umlenkbar 1st.
    18. Kamera mit einem Objektiv und einer automatischen Fokusslereinrichtung, bei der mit Hilfe zweier an einer Meßbasis gelegener optischer Systeme - von denen «!mindestens eines bewegbar ist - je ein Bild des Objektraumes einer foto elektrischen Vergleicheeinrichtung zuführbar ist, die in einer eine Übereinstimmung der Bilder ergebenden Stellung des bewegbaren optischen Systems ein "In-Fokus"-Signal ergibt, und bei der eine Nachführeinrichtung zum Nachjustieren der Stellung eines
    709843/0850
    bewegbaren Fokussiergliedes entsprechend der "In -Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systems vorgesehen ist, die wenigstens einen, zumindest teilweise mechanischen Positionsmelder für die Stellung eines der bewegbaren optischen Glieder aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bit; 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführeinrichtung eine Vergleichseinrichtun; aufweist, an deren einem Eingang der Positions- melder, am anderen Eingang der Ausgang einer ein von der Position des Fokussiergliedes abhängiges Signal liefernden Einrichtung und mit deren Ausgang eine Auswerteeinrichtung verbunden ist, und daß der Positionsmelder über ein die verhältnismäßig kleine Bewegung der zugehörigen Optik auf Seite der Vergleichseinrichtung vergrößernden Getriebe verbunden ist.
    19. Kamera nach Anspruch 18, mit je einem der beiden bewegbaren optischen Gliedern zugeordneten, wenigstens teilweise mechanischen Positionsmelder, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Auegangsteile der je einem Positionsmelder zugeordneten Getriebe aufweist.
    20. Kamera nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebe formschlUssig verbundene Getriebeteile mittels mindestens einer Federeinrichtung in einer der durch das Getriebespiel bestimmten Richtungen belastet sind.
    21. Kamera mit einem Objektiv und einer automatischen Fokuseiereinrichtung, bei der mit Hilfe zweier an einer Meßbasis gelegener optischer Systeme - von denen zumlndestens eines bewegbar ist - je ein Bild des Objektraumes einer fotoelektrischen Vergleichseinrichtung zuführbar ist, die in einer eine Übereinstimmung der Bilder ergebenden Stellung des bewegbaren optischen Systems ein "In-Fokus"-Signal abgibt, und bei der eine Nachführeinrichtung zum Nachjustieren der Stellung eines bewegbaren Fokussiergliedes entsprechend der "In-Fokus"-Stellung des bewegbaren optischen Systems vorgesehen 1st, die wenigstens einen Positionsmelder für die Stellung eines der bewegbaren optischen Glieder aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Positionsmelder einen Schwingkreis aufweist, dessen Schwingfrequenz mittels eines mit dem jeweiligen bewegbaren optischen Glied verbundenen Positionsmeldeteil veränderbar ist.
    709843/0850
    22. Kamera nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem jeweiligen bewegbaren optischen Glied verbundene Positionsmeldeteil von einem in das Spulensystem entsprechend der Lage ι,ηβ bewegbar«-« optischen Gliedes eintauchenden, Metallteil gebildet ist.
    23. !Camera nach Anspn ch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulen- system mit dem jeweils anderen optischen Glied als Bestandteil seines Positionsmelders verbunden ist.
    24. Kamera nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines Digitalsignales in einer vorbestimmten Lage des zugeordneten bewegbaren optischen Gliedes die Schwingungen des Schwingkreises blockiert sind.
    25. Kamera nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis einen Transistor in Emitterschaltung mit induktiver Rückkopplung über eine Koppelwicklung aufweist.
    7098A3/0850
DE19772715976 1976-04-15 1977-04-09 Kamera Withdrawn DE2715976A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH475376A CH598612A5 (en) 1976-04-15 1976-04-15 Automatically focussed camera with optical baseline
CH496176A CH598613A5 (en) 1976-04-21 1976-04-21 Automatically focussed camera with optical baseline
CH1242876A CH601829A5 (en) 1976-10-01 1976-10-01 Automatically focussed camera with optical baseline

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715976A1 true DE2715976A1 (de) 1977-10-27

Family

ID=27174976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715976 Withdrawn DE2715976A1 (de) 1976-04-15 1977-04-09 Kamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4283863A (de)
JP (1) JPS52141636A (de)
DE (1) DE2715976A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114772592A (zh) * 2022-06-21 2022-07-22 成都沃特塞恩电子技术有限公司 钻石培育设备调节方法、装置、电子设备及存储介质

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4506970A (en) * 1982-07-09 1985-03-26 Canon Kabushiki Kaisha Focus detection device
JP3199774B2 (ja) * 1991-06-26 2001-08-20 旭光学工業株式会社 焦点検出装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406045C2 (de) * 1974-02-08 1983-03-17 Canon Inc., Tokyo Anordnung, bestehend aus wenigstens zwei fotoelektrischen Wandlerelementen
JPS5630807Y2 (de) * 1975-08-05 1981-07-22
US4160587A (en) * 1976-10-01 1979-07-10 Bolex International S.A. Camera equipped with range finder for manual or automatic focusing
US4085320A (en) * 1976-10-07 1978-04-18 Honeywell Inc. Automatic focus system with loss of correlation inhibit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114772592A (zh) * 2022-06-21 2022-07-22 成都沃特塞恩电子技术有限公司 钻石培育设备调节方法、装置、电子设备及存储介质
CN114772592B (zh) * 2022-06-21 2022-09-16 成都沃特塞恩电子技术有限公司 钻石培育设备调节方法、装置、电子设备及存储介质

Also Published As

Publication number Publication date
US4283863A (en) 1981-08-18
JPS52141636A (en) 1977-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1956014A1 (de) Einrichtung zur Entfernungsmessung
DE2933077A1 (de) Fokussiereinrichtung
DE2536370C3 (de)
DE3112826A1 (de) &#34;vorrichtung zur automatischen steuerung der erntematerial-abgaberinne von landmaschinen&#34;
EP0509979A2 (de) Photoelektronische Positionsmesseinrichtung
DE3710199C2 (de) Automatische Fokussiereinrichtung für Kameras
DE4025577A1 (de) Vorrichtung zum beruehrungslosen messen des abstands von einem objekt
DE10122934B4 (de) Vermessungsinstrument
DE1933719A1 (de) Einrichtung zur Lagebestimmung von Werkstuecken
DE2349385A1 (de) Kamera
DE2950931C2 (de) Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines Kameraobjektivs
DE2715976A1 (de) Kamera
DE3031822C2 (de)
DE1588557C3 (de) Kurvenfolger mit einem Folgekopf
CH598613A5 (en) Automatically focussed camera with optical baseline
DE2936104C2 (de)
CH601829A5 (en) Automatically focussed camera with optical baseline
DE2063705C3 (de) Automatische Fokussiervorrichtung
DE1772891B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen eines Objektivs
DE1473993B2 (de) Lichtpei!vorrichtung
DE1764153A1 (de) Anordnung zur Steuerung der Emissionsrichtung eines optischen Senders oder Verstaerkers
DE1798193A1 (de) Photoelektronische Abtast(er)-Vorrichtung mit telezentrischem Fahrstrahlverlauf
DE3347789B3 (de) Vorrichtung für die Bestimmung der Polarkoordinaten eines Punktes innerhalb eines zweidimensional begrenzten Raumes
DE2455407A1 (de) Vorrichtung zum scharfeinstellen eines optischen systems durch kontraststaerkemessung
CH598612A5 (en) Automatically focussed camera with optical baseline

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee