DE2714947B2 - Verfahren zur Entfernung von Mercaptane·! aus einer Kohlenwasserstoffbeschickung - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Mercaptane·! aus einer KohlenwasserstoffbeschickungInfo
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Description
Es gibt eine Reihe bekannter Verfahren, bei denen
mercaptanhaltige Kohlenwassersioftströme mit einer
wäßrigen Alkalilösung extrahieii weiden, um so die
Mercaptane von den Kohlenwasserstoffen abzutrennen. Die mercaptanhaltige Alkalilösung wird anschließend mit Sauerstoff katalytisch oxidiert und
nach dieser Regenerierung zu der Extraktionszone zurückgeführt. Solche Verfahren sind beispielsweise
aus den US-PSen 2853432, 2921020, 2988500 und
3408287 bekannt.
Beider Mercaptanoxidation bildet sich Wasser, das
in die rückgeführte Aikalilösung gelangt. Wenn die
in Kohlenwasserstoffbeschickung Mercaptankonzentrationen von wenigstens 1000 Gewichts-ppm enthält, ist
die dabei gebildete Wassermenge so groß, daß die durch das Verfahren zirkulierende Alkalilösung relativ rasch zu stark verdünnt wird. Aus diesem Grund
iiat man derartige Extraktionsverfahren bisher nicht
auf Kohlenwasserstoffbeschickungen angewendet, die wenigstens 1000 Gewichts-ppm Mercaptane enthielten.
stand somit darin, die eingangs geschilderten Extrakiionsverfahren mit möglichst einfachen Mittein so zu
verbessern, daß sie auch für Kohlenwasserstoffbeschickungen mit Mercaptangehalten von wenigstens
1000 Gewichts-ppm angewendet werden können,
ohne daß die zur Extraktion verwendete wäßrige Alkalilösung zu stark verdünnt wird.
Das erfindungsgemäße kontinuierliche Verfahren zur Entfernung von Mercaptan aus einer unterhalb
343° C siedenden Kohlenwasserstoffbeschickung mit
Mt einem Gehalt von wenigstens 1000 Gewichts-ppm
Mercaptanen, bei dem man a) die Beschickung in eine Extraktionszone mit einer wäßrigen Alkalilösung extrahiert und dabei im wesentlichen die gesamten Mercaptane aus der Beschickung in die Alkalilösung über-
.15 führt, b) die so erhaltene mercaptanhaltige Alkalilösung in einer Oxidationszone mit Sauerstoff katalytisch oxidiert, c) den Disulfidverbindungen enthaltenden Oxidationszonenauslauf in einer Phasentrennzone in eine erste das alkalische R jL'-jens und Wasser
4Ii umfassende flüssige Phase, eine /weite Disulfidverbindungen umfassende flüssige Phase und eine Sauerstoff enthaltende gasförmige Phase trennt, d) die
zweite Disulfidverbindungen umfassende flüssige Phase als Nebenproduktstrom aus der Phascntrcnn
zone abzieht, e) wenigstens einen Teil der eisten, das
alkalische Reagens und Wasser umfassenden flüssigen Phase aus der Phasentrennzone zu der Extraktionszonc zurückführt, und f) die gasförmige Phase aus der
Phasentrennzone entfernt und mit einem flüchtigen
Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom vermischt, ist dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Teil der ersten, das alkalische Reagens
und Wasser umfassenden flüssigen Phase aus der Phasentrennzone vor der Zurückführung zur Extrak-
tionszonc im Gegenstrom mit einem flüchtigen Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom behandelt
und so Wasser aus der flüssigen Phase in den Dampfstrom überführt und daß man den so mit Wasser angereicherten Dampfstrom zum Vermischen mit der gas-
M) förmigcn Phase aus der Phasentrennzone in der
Stufe f) verwendet.
Bei diesem Verfahren übernehmen die flüchtigen Kohlenwasserstoffe eine doppelte Funktion, indem sie
zunächst die wäßrige AlkaliliVsung konzentrieren und
».5 anschließend zusammen mit dem der Alkalilösung
entzogenen Wasserdampf die aus der Phasentrennzone stammende. Sauerstoff enthaltende gasförmige
Phase verdünnen und so die Bildung explosionsfähiger
Gemische in dieser gasförmigen Phase verhindern. Dadurch sind für das Aufkonzentrieren der wäßrigen
Alkalilösung keine zusätzlichen Ausgangsstoffe erforderlich, und es entstehen auch keine zusätzlichen
Verfahrensströme, die beseitigt oder aufgearbeitet werden müßten. Schließlich kann man bei dieser Verfahrensführung
die für das Vermischen mit der gasförmigen Phase aus der Phasentrennzone erforderliche
Menge an flüchtigen Kohlenwasserstoffen vermindern, da der Wasserdampf, der von diesen flüchtigen
Kohlenwasserstoffen der Alkalilösung entzogen wurde, die Funktion eines Teils dieser flüchtigen Kohlenwasserstoffe
bei der Verdünnung der gasförmigen Phase aus der Phasentrennzone übernimmt.
Der Sauerstoff für die katalytische Oxidation wird
vorzugsweise in der Form von Luft zugemischt. Es können jedoch auch andere Sauerstoffquellen verwendet
werden. Die Luft wird normalerweise in solcher Menge eingeblasen, daß ein Sauerstoffüberschuß
gegenüber der für die Oxidation erforderlichen Menge vorliegt. Der überschüssige unverbrauchte
Sauerstoff wird zusammen mit dem Stickstoff aus der Luft und mit etwas Wasserdampf als gasförmige Phase
mit relativ kleinem Volumen aus der Phasentrennzone abgezogen und zur Verhinderung explosiver Gemische
mit dem flüchtige Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom in solcher Menge vermischt, daß
die Kohlenwasscrstoffkonzentration oberhalb der explosiven Grenze des resultierenden Gemisches liegt.
Der für diesen Zweck verwendete Dampfstrom ist vorzugsweise ein Brennstoffgasstrom, d. h. ein
Dampfstrom, der für die Verbrennung bestimmt ist, so daß das resultierende Gemisch dann als Brennstoff
verwendet wird.
Der für die Behandlung der alkalischen Reagens
und Wasser umfassenden flüssigen Phase aus der Phasentrennzone verwendete Dampfstrom kann auch aus
dem behandelten Produkt stammen, wenn die Kohlenwasserstoffbeschickungaus
flüchtigen Kohlenwasserstoffen Lest eh t. Die Behandlung der flüssigen
Phase aus der Phasentrennzone mit dem Dampfstrom nach der Erfindung erfolgt in einer Dairpf-Flüssigkcitskontaktzone,
die vorzugsweise eine gepackte Schicht enthält, aber auch beispielsweise ein Kontaktturm
oder eine Apparatur mit einer Reihe horizontaler Böden oder eine andere Komaktapparatur sein
kann. Wenn hier von flüchtigen Kohlenwasserstoffen die Rede ist, so bedeutet dies Kohlenwasserstoffe mit
weniger als 5 Kohlenstoffatomen je Molekül.
Da zu Beginn des Verfahrens noch kein Bedarf an einer Wasscrentfcrnung aus der wäßrigen Alkalilösung
besteht, leitet man zweckmäßig die erfindungsgemäße Verfahrensmaßnahme erst dann ein, wenn die
Alkaliiösung in einem meßbaren Ausmaß verdünnt ist.
Die Beschickung enthält zweckmäßig mindestens 2000, besonders mindestens 30(M) Gcwichts-ppm
Mercaptane. Günstigerweise verwendet man eine Beschickung, die flüchtige Kohlenwasserstoffe enthält,
und benutzt einen Teil des behandelten Produktstromes als den Dampfstrom in der Dampf-Flüssigkeitskontaktznnc.
Diese Dampf-Flüssigkeitskontaktzonc wird normalerweise bei einem Druck sehr nahe dem
durchgeführt, der in der Phasentrennzone und in der Extraktionszone herrscht. Der Druck in diesen beiden
Zonen unterscheide! sich normalerweise um die Druckerhöhung, die vo..· der Pumpe stammt, die zur
Rc/.irkulicrung der Alkalilösung verwendet wird. Wie
die folgenden Beispiele jedoch erläutern, kann die Extraktionszone auch bei einem wesentlich höheien
Druck betrieben werden. Der Druck in der Dampf-Flüssigkeitskontaktzone kann im Bereich von bis zu
67,6 bar liegen, liegt vorzugsweise aber zwischen etwa 4,3 und 11,0 bar. Die Temperatur in der Dampf-Flüssigkeitskontaktzone
ist auf den Bereich von etwa 10 bis etwa 121° C zu beschränken und liegt vorzugsweise
im Bereich von 38 bis 93° C. Die entfernte
in Wassermenge kann durch Einstellung der Temperatur
oder des Druckes in der Dampf-Flüssigkeitskontaktzone oder der Geschwindigkeit, mit der der Dampfstrom
durch diese Zone geführt wird, reguliert werden. Eine Einstellung der Kontaktbedingungen ist die
bevorzugte Methode hierfür. Die volumetrische Fließgeschwindigkeit des Dampfstromes, die erforderlich
ist, um dieses Wasser zu entfernen, hängt von Faktoren, wie dem Wassergehalt des ankommenden
Dampfes, den in der Kontaktzone benutzten Bedin-
2i) gungen, der Wirksamkeit des Kon'..iktes und der zu
entfernenden Wasscrrncngc ab. Im allgemeinen ist es
bevorzugt, daß etwa 0,002 bis 0,02 Mol Gas durch die Dampf-Flüssigkeitskontaktzone je Kilogramm der
darin zu behandelnden Alkalilösung geführt werden.
Wenn nur ein Teil der Alkalilösung mit dem Dampfstrom behandelt wurde, wird nach dem Durchgang
durch die Dampf-Flüssigkeitskontaktzone dieser nun stärker konzentrierte Teil der A'-kalilösung wie-
3<) der mit dem nicht durch diese Zone gegangenen Teil
vereinigt. Dieser vereinigte Strom wird dann zu der Extraktionszone geschickt. Es ist aber auch möglich,
die Gesamtheit der Alkalilösung mit dem Dampfstrom in Kontakt zu bringen. Andere grundsätzliche
.15 Variationen im Fließschema sind beispielsweise die Verwendung einer gemeinsamen Oxidations- und
Phasentrennzone für zwei oder mehr Extraktionszonen. Eine weitere Modifizierung kann dann beuchen,
die beiden Teile der regenerierten Alkalilösung getrennt zu halten und den stärker konzentrierten Teil
in c'ne andere Extraktionszone oder in die gleiche Extraktionszone an einem anderen Punkt einzuführen.
Das vorliegende Extraktionsveifahren kann irgendeine alkalische Reagens benutzen, das in der
Lage ist. Mercaptane aus dem Bcschickungsstiom bei
praktischen Betriebsbedingungen zu extrahieren, und das in der beschriebenen Weise regeneriert werden
kann. Ein bevorzugtes alkalisches Reagens ist eine wäßrige Lösungeines Alkalimetallhydroxids, wie von
so Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Natriumhydroxid
kann in Konzentrationen von 1 liis 50 Gewichts-% verwendet werden, wobei ein bevorzugter
Konrentrationsbereich bei etwa 5 bis 25 Gewichts-% liegt. Gegebenenfalls kann ein Mittel zugegeben werden,
um die Löslichkeit der Mercaptane in der Lösung zu erhöhen, besonders Methanol oder Äthanol, obwohl
auch andere Verbindungen verwendet werden können, wie Phenol, Cresol oder Buttersäure.
Kohlenwassersi jffc, die für die Mercaptancntfer-
Kohlenwassersi jffc, die für die Mercaptancntfer-
Mi nung in der Extraktionszone geeignet sind, variieren
von Propan-Butan-Gemischen his zu Mittcldestillaten.
wie Ströme, die aus Konclensaiior;sanlagen für Gas aus katalytischen Wirbelschichtkrackanlagen
stammen, natürliche oder gekrackte Benzine, Dii-
■ > scntreibstoffe, Uien.rölc, Kcrosine und Gemische dieser
Materialien. Das Verfahren kann auch angewendet werden, um Mercaptane aus vielen Lösungsmitteln
/u entfernen.
Die in der Extraktionszone angewendeten Bedingungen können stark variieren, je naeh Faktoren, wie
der Natur der zu behandelnden Kohlenwasserstoffbcschickung
und ihrem Mercaptangehalt. Im allgemeinen kann die Extraktion bei Umgebungstemperatur
oberhalb etwa 16° C und bei einem ausreichenden Druck, um den Betrieb in flüssigem Zustand zu gewährleisten,
durchgeführt werden. Mit sehr leichtem Material in dem Beschickungsstrom kann dies unpraktischsein,
und dann wird die Extraktion mit einer Dampfphasenbeschickung durchgeführt. Der Druck
kann im Bereich von Atmosphärendruck bis zu 67,6 bar oder höher liegen, doch ist ein Druck im Bereich
von etwa 4,3 bis 11,0 bar bevorz.ugt.
Der ausgewählte Druck sollte gewährleisten, daß in der abstromwärts gelegenen Oxidationszone, die
bei Berücksichtigung des normalen Druckabfalles praktischerweise bei im wesentlichen dem gleichen
Druck wie die Extraktionszone betrieben wird, eine ausreichende Sauerstoffmenge in der Alkalilösung
gelöst ist. Die Temperatur in der Extraktionszone liegt im Bereich von 10 bis etwa 121° C, vorzugsweise im
Bereich von 27 bis 41J" C. Das Volumen der Alkalilösung,
das je Volumen des Beschickungsstromes erforderlich ist, variiert je nach dem Mercaptangehalt des
Beschickungsstromes. Normalerweise liegt dieses Verhältnis zwischen 0,01:1 und 1:1, obwohl auch andere
Verhältnisse erwünscht sein können. Die Fließgeschwindigkeit der Alkalilösung liegt typischerweisc
bei etwa 2 bis 3% der Fließgeschwindigkeit eines LPG-Stromes und kann bis zu etwa 20% eines leichten
straight-run-Naphthastromes ausmachen. Optimale Extraktion in diesem flüssigen System erhält man
mit einer Geschwindigkeit durch die Perforationen von etwa 1,5 bis etwa 3,0 m/Sek. Im wesentlichen alle
extrahierbaren Mercaptane sollten aus dem Beschikkungsstrom in die Alkalilösung überführt werden.
Wenn hier der Ausdruck »im wesentlichen alle« verwendet wird, soll er wenigstens 95 und vorzugsweise
98% des gesamten betreffenden Materials bedeuten.
Ir der Oxidationszone sollte wenigstens die stöchiometrische
Menge an Sauerstoff verwendet werden, die erforderlich ist, um die Mercaptane zu oxidieren.
Die Luft oder das andere Oxidationsmittel wird mit der mercaptanhaltigen Alkalilösung gut vermischt
und dann in die Oxidationszone geführt. Die Oxidation der Mercaptane wird durch eine katalytisch wirksame
Menge eines Oxidationskatalysators gefördert, der in der Lage ist, bei den in der Oxidationszone
herrschenden Bedingungen zu funktionieren. Die Katalysatoren sind bekannt. Den Katalysator läßt man
zweckmäßig in der Alkalilösung durch das Verfahren zirkulieren. Bevorzugte Katalysatoren sind Metallphthalocyanine,
wie Kobaltphthalocyanin oder Vanadinphthalocyanin. Höhere katalytisch^ Aktivität kann
durch die Verwendung eines polaren Derivates des Metallphthalocyanins erhalten werden, besonders
durch die Monosulfo-, Disulfo-, Trisulfo- und Tetrasulfoderivate.
Die Oxidationskatalysatoren können in der Alkalilösung gelöst oder suspendiert oder auf einem festen
Trägermaterial benutzt werden. Wenn der Katalysator in Lösung vorliegt, ist er bevorzugt Kobalt- oder
Vanadinphthalocyanindisulfonat in einer Konzentration von etwa 5 bis 1000 Gewichts-ppm. Trägermaterialien
sollten hochabsorptiv und in der Lage sein, der alkalischen Umgebung zu widerstehen. Aktivierte
Kohlen erwiesen sich als sehr geeignet für diesen Zweck, und es können entweder Kohlen tierischen
oder pflanzlichen Ursprungs verwendet werden. Das Trägermaterial wird in einer feststehenden Schicht
angeordnet, die eine wirksame Zirkulation der alkalisehen Lösung liefert. Vorzugsweise macht die Mctallphthalocyaninvcrbindung
etwa 0,1 bis 2.0 Gewichts-% des Trägerkatalysators aus. Einzelheiten
finden sich in den US-PSen 2853432, 2882224. 2988500, 3108081 und 3148156.
in Die Oxidationsbedingungen sind etwa ein Druck von Atmosphärendruck bis etwa 67,6 bar, und vorzugsweise
sind die Drücke im wesentlichen die gleichen, wie sie in der Extraktionszonc verwendet werden.
Die Temperatur kann im Bereich von Umgebungstcmperatur bis etwa 93° C liegen, wenn man
nahe Atmosphärendruck arbeitet, und sie kann bis zu etwa 204° C betragen, wenn man bei Überatmosphärcndruck
arbciiei. im aiigciirciircn isi es bc-vorzügi.
daß eine Temperatur im Bereich von etwa 38 bis 79° C benutzt wird. Die Oxidationszone enthält vorzugsweise
eine gepackte Schicht, um ein inniges Vermischen zu gewährleisten.
Die Phascntrennzonc kann irgendeine Gestalt besitzen, wobei eine Absetzvorrichtung, wie sie in der
:s Zeichnung wiedergegeben ist. bevorzugt ist. Die Phasentrennzonc
ist so bemessen, daß die dichtere Alkalilösung ich unter der Schwerkraft von den Disulfidverbindungcn
trennt. Dies kann durch Einrichtungen in dieser Zone unterstützt werden. Normalerweise
.'ο wird eine Verweilzeit von mehr als 1X) Minuten vorgesehen.
Ein Strom eines geeigneten Kohlenwasserstoffes, wie eines Naphtha, wird in einigen Fällen mit dem
in die Phasentrennzonc eintretenden Material vermischt, um die Trennung der beiden flüssigen Mateis
rialicn zu unterstützen. Es bildet sich eine erste flüssige Phase, die die wäßrige Alkalilösung enthält, und
eine zweite flüssige Phase, die die Disulfidverbindungen enthält. Die Disulfidverbindungen werden aus
dem Verfahren als Nebenproduktstrom entfernt, und
4(i die wäßrige Alkalilösung wird für eine Konzentrierung
und Wiederverwendung abgezogen.
Es ist erwünscht, die Phasentrcnnzone bei dem kleinsten Druck arbeiten zu lassen, der die anderen
Überlegungen zuläßt. Dies geschieht deshalb, um die
Überführung des überschüssigen Sauerstoffes, Stickstoffes und Wassers in die Dampfphase zu fördern.
Wenn jedoch die Extraktionszone bei einem relativhohen Druck arbeitet, dann ist ein mittlerer Druck,
der einige der Energiekosten für das Wiederunterdrucksetzen der Alkalilösung vermeidet, bevo.zugt.
Der Druck in der Phascntrennzone kann daher im Bereich von Atmosphärendruck bis etwa 21 bar oder
mehr betragen, doch ist ein Druck im Bereich von etwa 1,6 bis 4.3 bar bevorzugt. Die Temperatur in
dieser Zone liegt im Bereich von etwa 10 bis etwa 121 ° C und vorzugsweise im Bereich von etwa 27 bis
54° C.
Zum besseren Verständnis wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gegeben. In diesem Beispiel be-
N) steht der Beschickungsstrom aus einem verflüssigten
Erdölgas mit einem mittleren Molekulargewicht von 47,1. Der Beschickungsstrom besaß eine Fließgeschwindigkeit
von 345 283 1 je Tag und wurde in die Extraktionszone als eine Flüssigkeit mit einem Druck
es von 22,9 bar und einer Temperatur von 38° C eingeführt.
Eine verarmte Alkalilösung, die Natriumhydroxid enthielt, wurde mit 4,0 1 je Minute in die Spitze
des Extraktors mit 38° C eingeführt und besaß ein
spezifisches Gewicht von 1.14M. Eine mereaptanhalligc
angereicherte Alkalilösung wurde aus der Extraktionszone entfernt, und ihr Druck wurde auf etwa
5.3 bar vermindert. Diese Lösung wurde auf etwa
52° C erwärmt und mit einem Phthalocyaninkatalysatorund
etwa 17 Mol je Stunde Luft vermischt. Das resultic-nde Gemisch wurde aufwärts durch eine
Oxidatioiuzone geführt, die eine gepackte Schicht
enthielt. Der Auslauf aus der Oxidationszone wurde mit einem Strom von 5,3 I je Minute Naphtha vermischt,
welches dazu diente, die Trennung der Disulfidvcrbindungen
von der wäßrigen Alkalilösung zu fordern, und wurde in die Phasentrennzone eingeführt.
Die dabei verwendete Trenneinrichtung besaß einen Durchmesser von 1.2 m und eine Tangentenlänge
von 6.25 m.
Ein flüssiger Strom, der die Disulfidverbindungen und das Naphtha enthielt. wiirHe als Nehrnnrnrliilctriisulfidölstrom
mit einem Druck von 3.0 atu (45 psig) entfernt. Ein Dampfstrom von etwa 15,9MoI je
Stunde wurde als Abgasstrom entfernt und enthielt etwa 2,7 kg/Std. Wasserdampf. Ein Strom von regenerierter
verarmter Alkalilösung mit einem spezifischen Gewicht von 1,142 wurde aus der Trennzone
mit einer Temperatur von etwa 51 ° C entfernt und
in zwei Teile aufgeteilt. Ein erster Anteil von 4 g je Minute wurde auf etwa 67° C erwärmt und in die
Spitze einer Dampf-Flüssigkeitskontaktzone mit einem Druck von 1,3 bar eingeführt. Dieser Anteil der
Alkalilrsung wurde mit 15 Mol je Stunde eines Stromes
des behandelten Beschickungsmaterials, das aus der Extraktionszone entfernt worden war, in Kontakt
gebracht. Dieser Dampfstrom trat in die Kontaktzone mit 38° C und einem Druck von 1,64 bar ein. Ein
flüssiger Strom von etwa 3M g je Minute wurde aus
der Dampf-Flüssigkeitskontaktzone mit 49° C entfernt und mit der Alkalilösung vereinigt, die nicht
durch diese Zone gegangen war. Die vereinigte Alkalilösung wurde der Extraktionszone zugeführt. 18 Mol
je Stunde Dampfstrom mit einem Gehalt von etwa 27.2 kg/Std. Wasserdampf wurden aus der Kontaktzone
entfernt. Dieser Dampfstrom wurde mit dem Abgasstrom, der aus der Phasentrennzone entfernt
wurde, vereinigt und für eine Verwendung als Brennstoff einem Erhitzer zugeführt.
Es ist also bevorzugt, daß man die das alkalische Reagens und Wasser umfassende flüssige Phase aus
der Phasentrennzone in einen kleineren ersten Anteil und einen größeren zweiten Anteil aufteilt, den ersten
Anteil mit dem flüchtige Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom behandelt und ihn sodann wieder
mit dem zweiten Anteil vereinigt.
Die Zeichnung erläutert eine bevorzugte Verfahrensführung nach der Erfindung. Verschiedene erforderliche
Einrichtungen, wie Pumpen, Ventile, Kontrollsysteme, Sensoren und Erhitzer, wurden aus
Gründen der Vereinfachung und der Klarheit der Darstellung gestrichen. Ein Kohlenwasserstoffbeschickungsstrom,
wie Naphtha mit einem Gehalt einer relativ großen Mercaptanmenge, tritt in das untere
Ende einer Extraktionszone 2 über Leitung 1 ein. Er strömt aufwärts im Gegenstrom zu einer im wesentlichen
mercaptanfreien wäßrigen Alkalilösung, die in die Extraktionszone durch die Leitung 4 eintritt. Die
normalerweise flüssig-flüssige Extraktion ergibt eine Überführung im wesentlichen der gesamten Mercaptane des Beschickungsstromes in die Alkalilösung. Die
mercaptanhaltige Alkalilösung wird in Leitung 5 entfernt. Die Kohlenwasserstoffe verlassen die Extraktionszone
als ein behandelter Produktstrom in Leitung 3.
Ein Luftstrom aus Leitung 6 wird mit der mercaptanhaltigen Alkalilösung vermischt, und das resultierende
Gemisch wird in die Oxidationszonc 16 geführt. In der Oxidationszone erfolgt die Oxidation im wesentlichen
aller Mercaptane in dem Gemisch zu Disulfidverbindungen. Ein O'tidationszonenauslaufstrom
ίο wird durch Leitung 7 in eine Absetzvorrichtung 9
überführt, die als eine Phasentrennzone fungiert. Die
Disulfidverbindungcn trennen sich als eine flüssige Phase ab und werden als ein Nebenproduktstrom
durch Leitung 8 entfernt. Der überschüssige Sauerstoff und der Stickstoff in dem Luftstrom werden aus
der Phasentrennzone als Dampfstrom durch Leitung 10 entfernt. Eine dichtere wäßrige Phase, die das alkalische Rca.°?nS enth?!?, wirrt »Iq pin flü$s*o£r StTOiT!
in Leitung 4 entfernt. Der Hauptteil dieses Stromes 2Ii geht weiter durch Leitung 4, während ein Teil von ihm
in Leitung 11 umgelenkt wird. Dieser Teil geht in die Spitze einer Dampf-Flüssigkeitskontaktzone 13. Ein
an flüchtigen Kohlenwasserstoffen reicher Dampfstrom, wie ein Brennstoffgas, tritt am Boden der Kontaktzone
13 über Leitung 14 ein und strömt im Gegenstrom zu der Flüssigkeit. Die Kontaktzonc 13 wird
auf Bedingungen gehalten, die eine Überführung von Wasser aus der Flüssigkeit in den Dampfstrom bewirken.
Dies führt zu einer Konzentrierung des alkali-ίο sehen Reagens in der Flüssigkeit, welche dann in Leitung
12 entfernt und mit dem unumgelenkten Anteil des flüssigen Stromes, der durch Leitung 4 geht, vermischt
wird. Ein Dampfstrom, der die flüchtigen Kohlenwasserstoffe und Wasser enthält, wird von der
Spitze der Kontaktzone 13 über Leitung 15 entfernt. Dieser Dampfstrom wird dann mit dem Dampfstrom
in Leitung 10 unter Bildung eines Abgasstromes mit einer Kohlenwasserstoffkonzentration oberhalb der
explosiven Grenze des darin enthaltenen Sauerstoff-Hi
Kohlenwasserstoffgemisches vermischt.
Das Beispiel erläutert das erfindungsgemäße Verfahren, worin die gesamte regenerierte Alkalilösung
durch eine Dampf-Flüssigkeitskontaktzone geführt wird. Der Beschickungsstrom in diesem Beispiel ist
leichter und wird in der Extraktionszonc als Dampf behandelt. Er stammt aus einem thermischen
Asphaltkrackverfahren und ist für die Verwendung
5Ii als Brenngas bestimmt. Daher müssen verschiedene
Mercaptane und andere Schwefelverbindungen, die in unterschiedlichen Konzentrationen bis zu 6600 Gewichls-ppm
enthalten sind, entfernt werden. Ein Teil des behandelten Brenngases wird als die flüchtigen
Kohlenwasserstoffe, die zur Konzentrierung der Alkalilösung verwendet werden, benutzt.
Der Beschickungsstrom enthält etwa 3,7 VoIumen-% Wasserstoff, 35.9 Volumen-% Methan,
18,1 Volumen-% Äthan, 6,7 Volumen-% Propylen,
w) 10,9 Volumen-% Propan und verschiedene andere
flüchtige Kohlenwasserstoffe. Auch enthält er maximal 100 Volumen-ppm Wasser und etwa 2000 VoIumen-ppm
Kohlendioxid. Es wird angenommen, daß der Beschickungsstrom durch Behandlung mit einer
Aminlösung zur Entfernung des Hauptteils des vorhandenen Schwefelwasserstoffes behandelt wurde.
Reste dieses Amins werden aber zweckmäßig vor der Einführung des Beschickungsstromes in die Extrak-
tionszonc entfernt. Dies erfolgt durch Verwendung einer Natriumhydroxidvorwaschung, worin Natronlauge
von K) Be kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,7 g je Minute umgesetzt wird. Der
Beschickungsstrom tritt in die Extraktionszone mit 40° C und einem Druck von etwa 4,8 bar mit einer
Fließgeschwir"Jigkeit von etwa 494 Mol je Stunde ein.
Die Alkalilösung, die eine Natriumhydroxidlösung ist, tritt in die Extraktionszone mit einer Geschwindigkeit
von etwa 6.9 g je Minute und einer Temperatur von 40° C ein. Der Gegenstromkontakt führt zur Überführung
im wesentlichen der gesamten Mercaptane aus dem Beschickungsstrom in die Alkalilösung. Von
diesen Mercaptanen haben etwa 71 Volumen-% 1 Kohlenstoffatom je Molekül, während etwa
20,5 Volumen-% 2 und etwa 7 Volumen-% 3 Kohlenstoffatome je Molekül haben. Das resultierende
behandelte Brenngas verläßt die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 492 Mol je Stunde.
Die mcrcaptanhaltige Alkalilösung, die aus der Extraktionszone entfernt wurde, wird auf etwa 52° C erhitzt
und mit einem Luftstrom mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 7 Mol je Stunde vermischt.
Das resultierende Gemisch wird in die Oxidationszone mit etwa 3,5 bar eingeführt. Den Phthalocyaninoxidationskatalysator
läßt man durch das System im Gemisch mit der Alkalilösung zirkulieren. Dies führt
zur Oxidation der Mercaptane zu Disulfiden und zur Bildung von Wasser als Nebenprodukt der Oxidation.
Der gesamte Auslauf der Oxidationszone wird dann
in die Phasentrennzone mit einem Druck von etwa 3,1 bar und einer Temperatur von 52° C eingeführt.
Der Abgasstrom, der aus dieser Zone entfernt wird. hat eine Fließgeschwindigkeit von etwa 6.6 Mol
je Stunde und enthält etwa 1.8 kg/Std. Wasserdampf.
Ein Strom von regenerierter alkalischer Lösung mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1.055 wird mit
in 7.0 g je Minute aus der Phasentrennzone mit einem
Druck von 3,1 bar entfernt und auf eine Temperatur von etwa 67° C erwärmt. Dieser gesamte Strom wird
dann in das obere Ende einer mit einer Packung versehenen
Dampf-Hüssigkeitskontaktzone eingeführt.
6,4 Mol je Stunde des behandelten Besehiekungsstromes gehen in den Boden der Kontaktzone mit 1.4 bar
und 40° C. Der resultierende Dampfstrom, der aus dieser Zone entfernt wird, hat ein mittleres Molekulargewicht
von 29,8. eine Temperatur von etwa 67° C
2Ii und eine Fließgeschwindigkeit von etwa 7.6 Mol je
Stunde. Dieser Dampfstrom wird dann mit dem aus der Phasentrennzone entfernten Abgasstrom vereinigt,
um jenen Strom an Kohlenwasserstoffen anzureichern und dadurch die Kohlenwasserstoffkon/.en-
!ration der explosiven Grenze des resultierenden Gemisches zu überschreiten. Die Alkalilösung wird
mit einer Temperatur von etwa 62° C entfernt und durch einen Kühler geführt. Sodann wird sie zu der
F.xtraktions;-one zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Kontinuierliches Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen aus einer unterhalb 343° C siedenden Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem Gehalt von wenigstens 1000 Gewichts-ppm Mercaptanen, wobei mana) die Beschickung in einer Extraktionszone mit einer wäßrigen Alkalilösung extrahiert und dabei im wesentlichen die gesamten Mercaptane aus der Beschickung in die Alkalilösung überführt,b) die so erhaltene mercaptanhaltige Alkalilösung in einer Oxidationszone mit Sauerstoff katalytisch oxidiert,c) den Disulfidverbindungen enthaltenden Oxidationszonenauslauf in einer Phasentrennzone in eine erste das alkalische Reagent und Wasser umfassende flüssige Phase, eine zweite Disuifidverbindungen umfassende flüssige Phase und eine Sauerstoff enthaltende gasförmige Phase trennt,d) die zweite Disulfidverbindungen umfassende flüssige Phase als Nebenproduktstrom aus der Phasentrennzone abzieht,c) wenigstens einen Teil der ersten, das alkalische Reagens und Wasser umfassenden flüssigen Phase aus der Phasentrennzone zu der Extraktionszone zurückführt, und f) die gasförmige Phase aus der Phasentrennzone entfernt und mit einem flüchtigen Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom vermischt,dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Teil der ersten, das alkalische Reagens und Wasser umfassenden flüssigen Phase aus der Phasentrennzone vor der Zunickführung zur Extraktionszone im Gegenstrom mit einem flüchtigen Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom behandelt und so Wasser aus der flüssigen Phase in den Dampfstrom überführt und daß man den so mit Wasser angereicherten Dampfstrom zum Vermischen mit der gasförmigen Phase aus der Phasentrennzone in der Stufe f) verwendet.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die das alkalische Reagens und Wasser umfassende flüssige Phase aus der Phasentrennzone in einen kleineren ersten Anteil und einen größeren zweiten Anteil aufteilt, den ersten Anteil mit dem flüchtigen Kohlenwasserstoffe umfassenden Dampfstrom behandelt und ihn sodann wiedei mit dem zweiten Anteil vereinigt.
- 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Oxidationskatalysator in der das alkalische Reagens und Wasser umfassenden flüssigen Phase durch das Verfahren zirkulieren läßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/675,081 US4040947A (en) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Mercaptan extraction process utilizing a stripped alkaline solution |
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