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DE1067552B - Kombinationsverfahren zum Suessen von Erdoeldestillaten - Google Patents

Kombinationsverfahren zum Suessen von Erdoeldestillaten

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Publication number
DE1067552B
DE1067552B DEST10268A DEST010268A DE1067552B DE 1067552 B DE1067552 B DE 1067552B DE ST10268 A DEST10268 A DE ST10268A DE ST010268 A DEST010268 A DE ST010268A DE 1067552 B DE1067552 B DE 1067552B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
gasoline
alkali hydroxide
aqueous alkali
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST10268A
Other languages
English (en)
Inventor
Garbis H Meguerian
Theodore B Tom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Oil Co
Original Assignee
Standard Oil Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Oil Co filed Critical Standard Oil Co
Publication of DE1067552B publication Critical patent/DE1067552B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G27/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
    • C10G27/04Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTAMT
ία. 23 b 1/05
INTERNAT. KL. C 10 g
St 10268 IVc/23b
ANMELDETAG: 23. A U G U S T 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. O KTO B E R 1959
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsverfahren zum Süßen saurer Erdöldestillate und insbesondere saurer Spaltbenzine, die Mercaptane und Phenole enthalten, mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung in Gegenwart von freiem Sauerstoff und einem Polyoxybenzol.
Es ist allgemein üblich, saure Erdöldestillate zu süßen, indem das saure Destillat mit freiem Sauerstoff in Gegenwart wäßrigen Alkalihydroxyds und eines Polyoxybenzolkatalysators .in Berührung gebracht wird, um Mercaptane zu entfernen. Meistens ist der angewandte Polyoxybenzolkatalysator Hydrochinon. Es wurden auch Pyrogallussäure, Tannin und ähnliche Substanzen zu diesem Zwecke vorgeschlagen. Bei der Oxydation der Mercaptane zu Disulftden sind in einigen Fällen Erdölkresole und -xylenole angewandt worden, die durch Extraktion von Erdöldestillaten mit wäßriger Alkalihydroxydlösung erhalten wurden. Bei der Verwendung von Hydrochinon oder Erdölkresolen als Oxydationskatalysator treten Nebenumsetzungen ein, wodurch ein süßes Öl mit einer schlechteren Farbe als der des sauren Öles entsteht. Häufig ist die Verschlechterung der Farbe so groß, daß das süße Benzin zur Herstellung wasserklaren Leichtbenzins nicht benutzt werden kann. Es war bisher kein Verfahren bekannt, bei dem diese Farbkörper, die aus zugesetzten oder aus den in kleiner Menge in den Erdöldestillaten vorhandenen Dioxybenzolen entstanden sein können, nach der Regenerierung der Alkalilauge von dieser abgetrennt werden.
Die Erfindung schlägt ein Kombinationsverfahren zum Süßen eines Erdöldestillats, das Mercaptane und Phenole enthält, mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung in Gegenwart von freiem Sauerstoff und einem Polyoxybenzol vor, bei dem das Destillat in einer ersten Stufe mit Alkalihydrox3'dlösung vorgewaschen, also von Phenolen und einem Teil der Mercaptane befreit und nach Abtrennung von der wäßrigen Lösung in einer zweiten Stufe mit Luft, regeneriertem wäßrigem Alkali aus Stufe 1 und Trioxybenzolen behandelt wird, worauf das süße Destillat von der wäßrigen Lösung abgetrennt wird.
Die Erfindung schlägt ferner ein Verfahren zur Regeneration der Alkalihydroxyd-Lösungsvermittlerlösung aus Stufe 1 vor, bei dem diese mit Luft in Gegenwart einer katalytischen Menge Gallussäure behandelt wird und die gebildeten Reaktionsprodukte mit einem Kohlenwasserstofföl ausgewaschen werden, worauf die regenerierte Alkalihydroxydlösung in die Stufe 2 des Prozesses zurückgeführt wird.
Schließlich gehört zur vorliegenden Erfindung im Rahmen des obigen Kombinationsverfahrens ein Verfahren zum Süßen saurer Spaltbenzine, bei dem die entphenolierten Spaltbenzine mit der regenerierten Alkalihydroxyd-Lösungsvermittlerlösung in Gegenwart von Gallussäure und freiem Sauerstoff behandelt werden.
Ein saures Erdöldestillat wird also ohne starke Ver-Kombinationsverfahren zum Süßen von Erdöldestillaten
Anmelder:
Standard Oil Company, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 28. September 1954
Garbis H. Meguerian, Park Forest, 111.,
und Theodore B. Tom, Griffith, Ind. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
färbung gesüßt, indem zunächst die phenolischen Verbindungen durch eine Vorwäsche aus dem Destillat entfernt werden, bevor die Mercaptane mit freiem Sauerstoff in Gegenwart einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung, die katalytisch wirksame Mengen Gallussäure enthält, zu Disulfiden oxydiert werden.
Einige saure Benzine können ohne starke Verfärbung gesüßt werden, indem phenolische Verbindungen vor der Oxydation der Mercaptane in Gegenwart einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung entfernt werden, die Erdölkresole und/oder -xylenole enthält, die zwecks Entfernung farbbildender Körper behandelt worden sind.
Es wurde gefunden, daß Dioxybenzole, wie Hydrochinon, Brenzcatechin, Alkylhydrochinon, z. B. tert.-Butylhydrochinon, und Trioxybenzole, wie Pyrogallol, sich in Gegenwart von wäßriger Alkalihydroxydlösung und freiem Sauerstoff mit Mercaptanen unter Bildung von Mercaptylverbindungen umsetzen. Bei den bei üblichen Süßungsverfahren verwendeten Konzentrationen des wäßrigen Alkalihydroxyds und vorhandenen Mercaptanmengen, wobei wäßriges Alkalihydroxyd, freier Sauerstoff und Hydrochinon verwandt werden, wird durch die Umsetzung von Hydrochinon mit Mercaptanen und Sauerstoff Tetramercaptylchinon gebildet. Die aus Dioxybenzolen entstandenen Mercaptylchinone sind öllöslich und stark gefärbt. Diese Mercaptylchinone gehen aus der wäßrigen Alkalihydroxydphase in das süße Öl über und bewirken dadurch eine Verschlechterung der Farbe des Öles gegenüber der des sauren Öles.
Die phenolischen Verbindungen, die in den Spaltdestillaten und vielen Ursprungsdestillaten vorhanden
909 639/303
sind, die über dem Leichtbenzinbereich sieden, sind nicht nur Alkylmonooxybenzole, sondern auch Alkylpolyoxybenzole. Somit sind die sogenannten Erdölkresole und -xylenole, die durch Extraktion eines Erdöldestillates mit wäßriger Alkalihydroxydlösung erhalten werden, eine Mischung von Alkylmonooxybenzolen und Alkylpolyoxybenzolen. Es scheint, daß nur eine geringe Menge an Polyoxybenzol vorhanden ist. Ganz allgemein werden die rohen Kresole und Xylenole als Lösungsvermittler zur Erhöhung der Löslichkeit der Mercaptane in wäßriger Alkalihydroxydlösung bei Verfahren angewandt, die die Mercaptane aus dem sauren Destillat auf physikalischem Wege entfernen. Die rohen Kresole und Xylenole dienen auch dem gleichen Zweck, wenn das saure Destillat durch Oxydation der Mercaptane in situ gesüßt wird. Bei diesem Verfahren werden die Polyoxybenzole in Mercaptylchinone umgewandelt, die in die Destillatphase eintreten, wodurch eine Verschlechterung der Farbe bewirkt wird. Die Bildung der öllöslichen Mercaptylchinone kann durch Arbeiten mit einem Polyoxybenzol vermieden werden, das in der Alkalihydroxydlösung so gut löslich ist, daß das Vorhandensein der Mercaptylgruppen die Öllöslichkeit nicht erheblich erhöht. Für das Süßen der sauren Destillate in Gegenwart einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung und freien Sauerstoffs ohne erhebliche Verschlechterung der Farbe des süßen Destillats kann Gallussäure (3,4,5-Trioxybenzoesäure) als Katalysator angewandt werden. Spalt- und Ursprungsdestillate, die phenolische Verbindungen enthalten, erleiden jedoch beim Süßen des rohen, sauren Destillats mit wäßrigem Alkalihydroxyd und freiem Sauerstoff in Gegenwart eines Gallussäurekatalysators eine Farbverschlechterung der obigen Art. Daher werden in dem Verfahren dieser Erfindung saure gespaltene Destillate und Ursprungsdestillate, die phenolische Verbindungen enthalten, in einer ersten Stufe behandelt, um die phenolischen Verbindungen zu entfernen; in einer zweiten Stufe werden die Mercaptane zu Disulfiden oxydiert, indem das von Phenolen befreite Destillat mit wäßriger Alkalihydroxydlösung und freiem Sauerstoff in Gegenwart eines Gallussäurekatalysators behandelt wird.
Bei der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform sind viele dem Fachmann bekannte Einzelheiten der Ausrüstung weggelassen worden.
Das als Beschickung dienende Erdöldestillat enthält so viel Mercaptan, daß es im Doktortest sauer reagiert. Außerdem enthält es phenolische Verbindungen, und zwar Kresole und/oder Xylenole. Das Verfahren ist besonders für saure — entweder thermisch oder katalytisch — gespaltene Benzine und katalytisch gespaltene Gasöle, die einen höheren Siedepunkt als Leichtbenzin, z. B. zwischen 166 und 330° C, besitzen, geeignet.
Bei der erläuterten Ausführungsform besteht die Beschickung aus einem rohen thermisch gespaltenen Schwerbenzin mit einer Mercaptanzahl von etwa 25, das H2S und phenolische Verbindungen enthält. Das Rohbenzin wird vom Vorrat 11 durch Leitung 12 in die Nähe des Bodens des Vorwaschgefäßes 13 gebracht, das ein vertikales zylindrisches Gefäß ist, das Vorrichtungen zum innigen Vermischen zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten besitzt.
Vom Vorrat 16 wird durch Leitung 17 wäßrige Alkalihydroxydlösung in den oberen Teil des Vorwaschgefäßes 13 eingeführt. Die wäßrige Alkalihydroxydlösung besteht praktisch aus Wasser und Alkalihydroxyd, z. B. Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd. Obgleich Lösungen mit nur 5 Gewichtsprozent Alkalihydroxyd angewandt werden können, arbeitet man bevorzugt mit Lösungen, die eine ausreichende Alkalihydroxydkonzentration besitzen, um die Phenole und eine erhebliche Menge der Mercaptane aus dem Rohbenzin zu extrahieren. Im allgemeinen sollen etwa 10 bis 35 Gewichtsprozent Alkalihydroxyd in der wäßrigen Lösung vorhanden sein. Es können jedoch höhere Konzentrationen angewandt werden. Bevorzugt wird mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung gearbeitet, die 20 bis 30 Gewichtsprozent NaOH enthält. Im vorliegenden Fall enthält die wäßrige Alkalihydroxydlösung 25 Gewichtsprozent NaOH.
ίο Die Menge der in dem Vorwaschgefäß 13 angewandten wäßrigen Alkalihydroxydlösung hängt von der Art des Benzins und dem Ausmaß der Berührung ab. Im allgemeinen liegt das Volumenverhältnis von wäßriger Lösung zu Rohbenzin zwischen etwa 1 : 5 und 1:1, oder, anders ausgedrückt, es werden etwa zwischen 20 und 100 Volumprozent wäßrige Alkalihydroxydlösung, auf das Rohbenzin bezogen, angewandt. Vorzugsweise werden zwischen 25 und 50 Volumprozent, d. h. ein Volumenverhältnis von Lösung zu Benzin zwischen etwa 1 : 4 und 1:2, angewandt. Bei dieser Ausführungsform beträgt das Volumenverhältnis von wäßriger Alkalihydroxydlösung zu Rohbenzin 1:3.
Die Temperatur bei der Vorwaschung liegt gewöhnlich geringfügig über der Außentemperatur.
Vom Boden des Gefäßes 13 wird eine wäßrige Lösung, bestehend aus NaOH, Natriummercaptiden und Natriumkresolaten, abgezogen und durch Leitung 18 in die Ventilleitung 19 zur Wiedereinführung in Leitung 17 geleitet. Periodisch wird durch die Ventilleitung 20 Lösung abgezogen und verworfen. Aus dem oberen Teil des Gefäßes 13 wird von H2S befreites Benzin entfernt und durch Leitung 21 und Ventilleitung 22 in den Mercaptanextraktor 23 geleitet.
Der Mercaptanextraktor 23 ist ein vertikales zylindrisches Gefäß, das mit ähnlichen Vorrichtungen wie Gefäß 13 ausgerüstet ist. In dem Extraktor 23 wird das saure Benzin mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung in Berührung gebracht, die Kresolate enthält, die lösend auf die Mercaptane wirken. Im vorliegenden Verfahren werden diese Kresolate aus der Benzinbeschickung extrahiert. Die wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung wird durch Leitung 24 in den oberen Teil des Extraktors 23 eingeführt.
Die wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung kann zwischen 5 und 15 Gewichtsprozent und mehr freies Alkalihydroxyd enthalten. Die Lösung enthält auch eine Menge an phenolischen Verbindungen in Form von Alkaliphenolaten, die ausreicht, um die Löslichkeit der Mercaptane in der Alkalihydroxydlösung zu verbessern. Im allgemeinen enthält die Lösung zwischen 10 und 30 Volumprozent, vorzugsweise zwischen 15 und 25 Volumprozent, phenolischer Verbindungen in Form von Kresolaten, die aus dem thermisch gespaltenen Ausgangsbenzin erhalten wurden. Außerdem enthält die in das Gefäß 23 eingetragene Lösung eine gewisse Menge Alkalimercaptide. Hier enthält die »magere cc wäßrige Alkalihydroxydlösung etwa 7 Gewichtsprozent freies NaOH und etwa 20 Volumprozent aus dem thermisch gespaltenen Benzin stammende Kresole.
Die Menge der in dem Extraktor 23 angewandten »mageren« Lösung hängt von der Art des Ausgangsbenzins ab. Im allgemeinen liegt das Volumenverhältnis von magerer Lösung zu Benzin zwischen 1 : 10 und 1:1, gewöhnlich zwischen 1 : 4 und 1 : 2. Im vorliegenden Fall ist das Volumenverhältnis 1 : 2,7.
Der Extraktor 23 wird bei leicht erhöhter Temperatur, im allgemeinen zwischen 16 und 43° C, betrieben.
Das extrahierte Benzin wird aus dem Extraktor 23
durch Ventilleitung 26 und Leitung 27 abgezogen. Die Mercaptanzahl des Benzins aus dem Extraktor 23
5 6
schwankt etwas mit der Qualität des Benzins und der oberen Teil des Extraktors 41 durch Leitung 44 als
Art und Menge der angewandten mageren Lösung. Das Raffineriebrennstoff abgezogen. Alle öllöslichen Mer-
Benzin in Leitung 26 wird etwas sauer sein, d. h. eine captylchinone, die in dem Regenerator 31 gebildet werden,
Mercaptanzahl von etwa 2 besitzen. In einigen Fällen werden zusammen mit den Disulfiden durch das leichte
kann die Mercaptanzahl 10 betragen. 5 Spaltöl in dem Extraktor41 entfernt. Dadurch werden
Vom Boden des Extraktors 23 wird durch Ventil- in den Extraktor 23 keine Farbstoffe eingeführt,
leitung 28 eine »fette« Lösung, bestehend aus Wasser, Aus dem Extraktor 41 wird eine magere Lösung,
freiem NaOH, Kresolaten und Mercaptiden, abgezogen. bestehend aus Wasser, NaOH, Mercaptiden und Kreso-
Diese fette Lösung kann durch die Ventilleitung 29 von laten, abgezogen und zum Teil durch Leitung 46 zur
Zeit zu Zeit aus dem System herausgenommen werden. io Leitung 24 geleitet. Ein gewisser Verlust an . Alkali-
Die fette Lösung aus Leitung 28 wird durch Leitung 29 hydroxydlösung ist unvermeidbar. Aufgefrischte wäßrige
in den Regenerator 31 geleitet, der einen inneren Wärme- Alkalihydroxydlösung wird aus dem Vorrat 47 über die
austauscher 32 besitzt. Ventilleitung 48 in die Leitung 46 eingeführt. Periodisch
Die Umwandlung der in der fetten Lösung vorhandenen wird aus dem System wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Mercaptide wird durch Gallussäure katalysiert. Eine 15 Lösung entfernt und durch Ventilleitung 49 verworfen, katalytisch wirksame Gallussäuremenge aus dem Vor- Das extrahierte Benzin in Leitung 26 enthält anrät 30 wird durch Leitung 30 α in die Leitung 29 geleitet. haftende wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung. In Die Menge der zugeführten Gallussäure hängt von den dieser Lösung ist genügend Polyoxybenzol vorhanden, Arbeitsbedingungen des Regenerators 31 ab. Im auge- um eine erhebliche Farbverschlechterung des Benzins meinen sind etwa 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent Gallus- 20 zu bewirken. Das getrübte extrahierte Benzin wird durch säure, auf fette Lösung bezogen, in dem Regenerator 31 Leitung 26 und 27 in den Entmischer 51 geleitet, der ein vorhanden. vertikales zylindrisches Gefäß ist, das ein Materialbett.
Die Mercaptid enthaltende wäßrige Alkalihydroxyd- enthält, das für das Zusammentreten der Tröpfchen der lösung wird durch Oxydation der Mercaptide zu den ent- wäßrigen Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung bis zu einer sprechenden Disulfiden regeneriert. Diese Disulfide sind 25 bestimmten Größe geeignet ist, um ein Abtrennen der in wäßriger Alkalihydroxydlösung nur wenig löslich und Tröpfchen aus dem Benzin zu bewirken. Der Entmischer können von der wäßrigen Phase dekantiert werden. 51 kann mit Glas-, Stahl-, Holzwolle oder Kies beschickt Gewöhnlich enthält die wäßrige Phase eine erhebliche sein. Im vorliegenden Fair ist der Entmischer 51 mit Menge mitgerissener Disulfide. Die Oxydation der Gesteinsstückchen beschickt. Es können andere Ver-Mercaptide zu Disulfiden wird durch Behandlung der 30 fahren zur Entfernung der wäßrigen Alkalihydroxydwäßrigen Lösung mit atmosphärischem Sauerstoff im Kresolat-Trübung angewandt werden, z. B. eine Wasser-Regenerator 31 erreicht. Vom Vorrat 33 wird Luft durch wäsche. Vom Boden des Entmischers 51 wird die wäßrige Leitung 34 in den unteren Teil des Regenerators 31 ein- Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung durch Ventilleitung 52 geleitet. entfernt und dem Extraktor 23 durch Leitung 24 wieder
Die Oxydationsgeschwindigkeit wird ferner durch Aus- 35 zugeführt, oder aber sie wird verworfen,
führung der Regeneration bei erhöhten Temperaturen, Das von Phenolen befreite extrahierte Benzin wird vorzugsweise zwischen 38 und 71° C, erhöht. Die Mercap- durch Leitung 56 in das Süßungsgefäß 57 geleitet, das ein tide können nicht ohne Zerstörung des Gallussäure- vertikales zylindrisches Gefäß mit einem inneren Wärmekatalysators vollständig in Disulfide umgewandelt werden, austauscher 58 ist. Aus dem Vorrat 61 wird durch die. Um die Oxydation des Gallussäurekatalysators zu ver- 40 Leitungen 63 und 64 wäßrige Alkalihydroxydlösung in die hindern, beläßt man eine kleine Menge der Mercaptide Leitung 56 geleitet, wo sie auf das extrahierte saure Benzin in der regenerierten Lösung. trifft. Vom Vorrat 67 wird freier Sauerstoff (in Form von
Im vorliegenden Fall wird der Regenerator 31 bei etwa Luft) durch Leitung 68 in Leitung 64 geleitet. Die Ein-
6O0C betrieben und die Luft mit einer Menge von etwa führung freien Sauerstoffs zusammen mit dem sauren
4 m3/Min. eingeführt. Luft und Dämpfe werden aus dem 45 Benzin ergibt häufig übermäßig hohe Konzentrationen an
Regenerator 31 durch das Ventil 38 abgelassen. freiem Sauerstoff in Leitung 56, wodurch der Katalysator
Eine Mischung von wäßriger Alkalihydroxyd-Kresolat- natürlich oxydiert wird und verlorengeht. Es muß Lösung und Disulfiden wird aus dem Regenerator 31 genügend freier Sauerstoff eingeführt werden, um die abgezogen und durch Leitung 39 in den oberen Teil des Mercaptane in die entsprechenden Disulfide umzuwandeln. Disulfidextraktors 41 eingeführt. Der Disulfidextraktor 41 50 Aus Vorrat 71 wird durch Leitung 72 der Gallussäureist ein vertikales zylindrisches Gefäß, ähnlich dem katalysator in das Süßungsgefäß 57 eingeführt. Die ein-Extraktor 23. In den unteren Teil des Extraktors 41 wird zuführende Menge wird hauptsächlich dadurch bestimmt, ein flüssiger Kohlenwasserstoff eingeführt, der ein aus- wie sauer das darin eingetragene Benzin ist. Im allgezeichnetes Lösungsmittel für Disulfide ist. Obgleich für gemeinen werden zwischen etwa 0,045 kg und 0,27 kg diesen Zweck praktisch jedes flüssige Kohlenwasserstofföl 55 Gallussäure je 160 m3 sauren Benzins je Mercaptanzahl Anwendung finden kann, wird bevorzugt ein billiges Öl benötigt. Die Mercaptanzahl ist die Anzahl Milligramme verwendet, damit das an Disulfid reiche Öl verbrannt Mercaptanschwefel in 100 cm3 saurem Benzin. Durch werden kann. Hier wird ein leichtes katalytisch gespaltenes sorgfältige Regelung der Luftmenge und der Temperatur Umlauföl, das innerhalb des Gasölbereiches siedet, aus in dem Gefäß 57 wird die Menge an verbrauchter Gallusdem Vorrat 42 durch Leitung 43 in den Extraktor 41 60 säure auf das Mindestmaß beschränkt. Gewöhnlich beeingeführt. Die Menge an angewandtem, flüssigem trägt die Menge angewandter Gallussäure 0,09 bis Kohlenwasserstofflösungsmittel soll wenigstens aus- 0,135 kg je 160 m3 je Mercaptanzahl des sauren Öles, reichen, um praktisch alle Disulfide, die in der aus dem Die Menge des im Gefäß 57 vorhandenen freien Sauer-Regenerator 31 austretenden Flüssigkeit vorhanden sind, stoffs ist größer als die theoretisch für die Umwandlung zu entfernen. Diese Menge schwankt mit den Arbeits- 65 der Mercaptane benötigte. Gewöhnlich wird etwa das bedingungen. Im allgemeinen beträgt das Volumenver- 1- bis 5fache, vorzugsweise das 1,5- bis 2,5fache des hältnis von flüssigem Kohlenwasserstofflösungsmittel zu theoretisch benötigten Sauerstoffs angewandt. Durch regenerierter Lösung 1 : 4 bis 1 : 1, in dieser Ausführungs- Arbeiten bei erhöhten Temperaturen wird die Geschwinform 1 :2. digkeit der Mercaptanoxydation erhöht. Geeignet sind
Das Disulfid enthaltende leichte Spaltöl wird vom 70 Temperaturen zwischen etwa 38 und 710C. In dieser

Claims (3)

besonderen Ausführungsform, bei der thermisch gespaltenes Benzin verwandt wird, beträgt die Temperatur in dem Gefäß 57 etwa 60° C. Das Volumenverliältnis der wäßrigen Alkalihydroxydlösung zum sauren Benzin im Gefäß 57 liegt zwischen 1 : 50 und 1:10 und vorzugsweise bei etwa 1 : 20. Vom Boden des Gefäßes 57 wird durch Leitung 76 wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung abgezogen und durch Ventilleitung 63 und Leitung 64 in die Leitung 56 zurückgeführt. Die wäßrige Alkalihydroxydlösung wird in regelmäßigen Abständen (durch Ventilleitung 77) verworfen. Aus dem Gefäß 57 wird durch Leitung 81 ein praktisch süßes Benzin abgezogen und in den Vorrat geleitet. Wenn dieses süße Benzin durch Absorption bzw. Anhaften wäßriger Alkalihydroxydlösung getrübt ist, kann es nach üblichen Verfahren, z. B. Hindurchleiten durch einen Entmischer oder eine Salztrommel, enttrübt werden. Obgleich bei der obigen Ausführungsform der Erfindung in der wäßrigen Alkalihydroxydlösung, die in dem Gefäß 57 verwandt wurde, kein Lösungsvermittler vorhanden war, wenn mit einem Benzin höherer Mercaptanzahl gearbeitet wurde, ist es zweckmäßig, einen solchen anzuwenden. Dieser Lösungsvermittler kann ein Alkohol, z. B. Methanol, oder ein Salz einer Fettsäure, z.B. Kaliumisobutyrat, oder vorzugsweise ein raffiniertes Erdölkresol oder -xylenol sein. Es kann z. B. wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung aus Leitung 46 in dem Gefäß 57 angewandt werden, wenn die Regenerierung und die Extraktion ausreichten, um praktisch die gesamte Menge der natürlich vorkommenden Polyoxybenzole zu entfernen, die in den Kresolaten vorhanden sind, die aus dem Benzin im Extraktor 23 entfernt wurden. Wenn diese wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung nicht ausreichend raffiniert ist, sollte eine weitere Behandlung der Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung mit freiem Sauerstoff in Gegenwart sauren, leichten Spaltöls ausgeführt werden. Es wird ein saures, leichtes Spaltöl angewandt, um sicher zu sein, daß genügend Mercaptan vorhanden ist, um alle natürlich vorkommenden Polyoxybenzole in öllösliche Mercaptylchinone umzuwandeln und diese zu entfernen. Das einfachste Verfahren, um festzustellen, ob die wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung genügend raffiniert ist, besteht in der Anwendung eines Teiles der behandelten Lösung als Katalysator für das Süßen eines von Phenolen befreiten Spaltbenzins oder sauren Benzins unter Verwendung eines Gallussäurekatalysators. Wenn sich bei der Verwendung der behandelten wäßrigen Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung keine starke Verfärbung ergibt, ist die wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung für die Anwendung als Lösungsvermittler in dem Gefäß 57 oder als Katalysator bei der Behandlung von Spaltöl genügend raffiniert, Manche zur Beschickung kommenden Benzine besitzen einen so geringen Mercaptangehalt, daß ein praktisch süßes Benzin ohne Anwendung des Mercaptanextraktors 23 erhalten werden kann. In diesem Falle wird das Benzin vom Gefäß 13 durch Leitung 21, Umwegleitung 83 und Leitung 27 in das Gefäß 51 geleitet. Bei diesem Arbeitsverfahren wird der Mercaptanextraktor 23 durch Schließen der Ventile in den Leitungen 22, 24, 26 und 28 isoliert. In den folgenden Beispielen wurden 100 cm3 eines katalytisch gespaltenen Schwerbenzins mit der Mercaptanzahl 4 mit 20 cm3 einer wäßrigen Lösung bei Raumtemperatur von etwa 24° C 10 Minuten in einem 250-cm3-Kolben geschüttelt. Der Sauerstoff wurde nur aus der Luft durch Bewegen der Flüssigkeit aufgenommen. In jedem Beispiel war das saure Benzin bei der Doktorprüfung nach 10 Minuten süß. Das in die Süßungszone aufgegebene saure Benzin war mit 25°/0iger wäßriger NaOH-Lösung vorgewaschen worden, um Phenole zu entfernen. Das vorgewaschene Benzin wurde sodann mit Wasser zwecks Entfernung wäßriger Alkalihydroxyd-Kresolat-Trübe gewaschen. Das neue katalytisch gespaltene Schwerbenzin besaß eine Farbe von +21 Saybolt. Beispiel 1 Die wäßrige Lösung war hier eine wäßrige Alkalihydroxyd-Kresolat-Mercaptid-Lösung, die bei der Raffination durch Inberührungbringen eines sauren thermisch gespaltenen Benzins erhalten wurde. Sie enthielt etwa 10% freies NaOH und etwa 10% Erdölkresole. Die Farbe des süßen Benzins betrug nach Inberührungbringen mit der wäßrigen Alkalihydroxyd-Kresolat-Lösung und Luft + 3 Saybolt; somit war eine Verschlechterung um 18Einheiten festzustellen. Beispiel 2 Es wurde als wäßrige Lösung eine wäßrige Alkalihydroxydlösung mit 25 % NaOH und 1 °/0 Hydrochinon angewandt. Die Farbe des gesüßten Benzins war ein mittleres Gelbbraun. Beispiel 3 In diesem Beispiel wurde eine wäßrige 25 %ige NaOH- Lösung mit 1 % chemisch reiner Gallussäure angewandt. Die Farbe des süßen Benzins betrug +21. Somit ergab sich bei der Anwendung von Gallussäure während des Süßungsverfahrens keine Farbverschlechterung. P A T E N T Λ N S P R (i C H E :
1. Kombinationsverfahren zum Süßen von Erdöldestillaten, die Mercaptane und Phenole enthalten, mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung in Gegen- ! wart von freiem Sauerstoff und einem Polyoxybenzol, (dadurch gekennzeichnet, daß die Destillate in einer ersten Stufe mit Alkalihydroxydlösung vorgewaschen, also von Phenolen und einem Teil der Mercaptane befreit werden und daß sie nach Abtrennung von der wäßrigen Lösung in einer zweiten Stuie mit Luft, re-' generiertem wäßrigem Alkali aus Stufe 1 und Trioxybenzolen behandelt werden, worauf man die süßen Destillate abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Regeneration der Alkalihydroxyd-Lösungsvermittlerlösung aus Stufe 1, dadurch gekennzeichnet, daß man sie mit Luft in Gegenwart einer katalytischen Menge Gallussäure behandelt und die gebildeten Reaktionprodukte mit einem Kohlenwasserstofföl auswäscht, worauf man die regenerierte Alkalihydroxydlösung in die Stufe 2 des Prozesses zurückführt.
3. Verfahren zur Süßung von sauren Spaltbenzinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die entphenolierten Spaltbenzine mit der nach Anspruch 2 regenerierten Alkalihydroxyd-Lösungsvermittlerlösung in Gegenwart von Gallussäure und freiem Sauerstoff behandelt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 907 206;
USA.-Patentschriften Nr. 2543953, 2589663, 2457975, 572 519, 2 550 905, 2 084 575, 2 317 054, 2 570 277;
französische Patentschrift Nr. 913 349.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 639/303 10.59
DEST10268A 1954-09-28 1955-08-23 Kombinationsverfahren zum Suessen von Erdoeldestillaten Pending DE1067552B (de)

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