DE2714649B2 - Haftfähige Hartschaum-Dämmplatte - Google Patents
Haftfähige Hartschaum-DämmplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine haftfähige Hartschaum-Dämmplatte, insbesondere aus extrudiertem oder
geschäumtem Polystyrol-Hartschaum, die auf wenigstens einer Plattenseite ein in die Oberfläche eingeprägtes
Muster aus erhabenen und vertieften Flächenbereichen aufweist
Hartschaum-Dämmplatten sind wegen ihrer spezifischen Eigenschaften, einer durch ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit
und zelligen Struktur bedingten sehr guten Wärme- und Schalldammfähigkeit, ihres geringen
Gewichtes, ihrer Maßhaltigkeit und schweren Entflammbarkeit,
sowie ihrer leichten Bearbeitbarkeit in der Bautechnik von besonderer Bedeutung. So werden
beispielsweise geschlossenzellige Hartschaum-Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum mit
beidseitiger Schäumhaut die eine äußerst geringe Wasseraufnahme und eine vergleichsweise hohe Druckfestigkeit
aufweisen, zur Herstellung von sogenannten umgekehrten Dächern verwendet bei welchen die
Hartschaum-Dämmplatten auf der Dachabdichtung lose verlegt und mit einer Kiesschüttung bedeckt werden.
Den für die Bautechnik vorteilhaften Eigenschaften derartiger herkömmlicher liartsdiaum-DämmpIatten
steht jedoch der wesentliche Nachteil gegenüber, daß Baustoffe, vor allem Beton, Mörtel und Putz im Falle
einer offenzelligen Plattenoberfläche nur schlecht und im Falle einer geschlossenzelligen Plattenoberfläche,
insbesondere bei Vorliegen einer Schäumhaut, gar nicht
haften. Dies führt zu einer weitgehenden Einschränkung
der Anwendbarkeit derartiger Platten und macht sie beispielsweise für eine Unterputz-Dämmung ungeeignet
da im Falle einer solchen Anwendung zusätzliche aufwendige Maßnahmen erforderlich sind, um einen
ausreichend haftfesten Putz auf der Dämmplatte zu erhalten.
Sine dieser zusätzlichen aufwendigen Maßnahmen besteht beispielsweise darin, die Hartschaum-Dämmplatten
auf wenigstens einer Plattenseite mit einem in die Oberfläche eingeprägten Muster aus erhabenen und
vertieften Flächenbereichen auszustatten (vgl. DE-PS 8 99 549). Eine derartige Maßnahme erbringt jedoch
lediglich eine formschlüssige Verbindung des Putzes mit der Dämmplatte, die für viele Anwendungsbereiche
nicht ausreichend ist
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Hartschaum-Dämmplatte dieser Art derart weiterzubilden,
daß auch naß aufgetragener Baustoff an der Oberfläche derart fest haftet daß eine derartige
Dämmplatte beispielsweise auch zur Isolierung von verputzten Innendecken verwendet werden kann und
für Putzschichten üblicher Dicke selbsttragend ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die eingeprägten Flächenbereiche eine poröse
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist erstmalig eine Hartschaum-Dämmplatte geschaffen, die
neben der rein formschlüssigen Verankerung durch das in die Oberfläche eingeprägte Muster auis erhabenen
und vertieften Flächenbereichen aufgrund ihrer porösen Struktur mit einer Vielzahl geöffneter Zellen eine große
Anzahl von zusätzlichen, gut tragenden und nach allen
Richtungen wirkenden Verankerungen ausgestattet ist
Das Prägemuster kann parallele, zwischen Stegen m
liegende Längsnuten und zu den Längsnuten schräg oder rechtwinklig verlaufende und zueinander parallele
Quernuten aufweisen, durch die die Stege in langgestreckte,
erhabene Prägemusterelemente aufgeteilt sind. Alle Nuten, also sowohl die Längs- als auch die
Quernuten, können die gleiche Breite haben. Die Breite
der Quernuten kann aber auch größer oder kleiner als die Breite der Längsnuten sein. Sowohl die Längs- als
auch die Quernuten können gleiche Tiefe aufweisen. Vorzugsweise ist jedoch die Tiefe der Nuten in der einen 2u
Richtung größer als die Tiefe der Nuten in dei anderen
Richtung, so daß sich drei übereinander liegende Ebenen ergeben und zwar eine oberste Ebene, in der die
Stirnflächen der Stege liegen, eine mittlere Ebene, die
der Sohlenebene der weniger tiefen Nuten entspricht n
und eine unterste Ebene, die der Sohlenebene der tiefen Nuten entspricht, wobei das Prägemuster in bezug auf
die mittlere Ebene erhabene und vertiefte Flächenbereiche aufweist Mit solche oder ähnliche Prägemuster
aufweisenden Profilierungen konnten Hartschaum- so Dämmplatten mit einer Baustoff-Haftfestigkeit von
einigen kg/cm2 erhalten werden, mit einer Haftfestigkeit
also, die im allgemeinen befriedigend ist und bei weitem,
z. B. für einen herkömmlichen Deckenverputz, ausreichend
ist J5
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Stück einer einseitig mit einem Prägemuster versehenen Hart- in
schaum-Dämmplatte und schematisch eine Draht-Prägematrize, mit der das gezeigte Prägemuster hergestellt
werden kann,
F i g. 2 stark vergrößert in perspektivischer Darstellung einzelne Prägeelemente des in F1 g. 1 wiedergege- Vi
benen Prägemusters,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III des in
F i g. 2 dargestellten Dämmplattenstückes, und
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des in
F i g. 2 dargestellten Dämmplattenstücks. v>
Im in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Prägematrize 1 ein Drahtgewebe mit geraden, etwa
2 mm starken Kettdrähten 2 und rechtwinklig dazu verlaufenden SchuBdrähten 3 von z. B. 1 mm Durchmesser
verwendet Die Schußdrähte 3 haben voneinander v, einen Abstand von etwa 3 mm. Die Prägematrize 1 wird
auf eine Dämmplatte 4 z. B. aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum
gelegt und durch ausreichenden Druck und/oder Erwärmung in deren Oberfläche eingeprägt
Nach dem Abheben der Prägematrize 1 weist dann die mi
Plattenoberfläche das gezeigte Prägemuster 5 auf. Das Prägemuster 5 umfaßt ein Kettsystem aus den
Abdrücken der Kettdrähte 2 entsprechenden Längsnuten 6 und dazwischenliegenden Stegen 7 und ein
Schußsystem aus in zueinander parallelen, zu den er>
Längsnuten 6 und Stegen P rechtwinklig ausgerichteten Reihen angeordneten länglichen vertieften
Prägemustcrelementen 8 die den Abdrucken der
Schußdrähte 3 entsprechen und durch welche die Stege
7 in längliche Stegelemente Ta unterteilt sind. In bezug
auf die Sohlenebene der Längsnuten 6 weist das Prägemuster 5 demnach etwa 1 mm breite und etwa
2 mm lange erhabene Prägemusterelemente 7a auf, die mit Abständen von ca. 1 mm in zueinander parallelen
Reihen mit einem Reihenabstand von etwa 1 mm angeordnet sind, und ferner etwa 1 min breite und ca.
4 mm lange vertiefte Prägemusterelemente 8, die in zu den Reihen aus erhabenen Prägemusterelementen Ta
senkrechten Reihen und in den aufeinanderfolgenden Reihen versetzt gegeneinander angeordnet sind, sowie
im wesentlichen in der Sohlenebene liegende etwa 2 χ 5 mm2 große, von erhabenen und vertieften
Musterelementen begrenzte Prägemusterelemente 9.
Die Prägemusterelemente 7a, 8 und 9 sind in F i g. 2
stark vergrößert dargestellt und die F i g. 3 und 4 zeigen Schnitte derselben. Die Stirnfläche Tb der erhabenen
Prägemusterelemente Ta weist eine- Struktur auf, die annähernd der einer Schäumhaut mi* vorwiegend
geschlossenen Zellen entspricht Die Summe der Stirnflächen Tb aller erhabenen Prägemusterelemente
Ta beträgt jedoch nur ungefähr ein Fünftel der Plattenfläche. Die ganze übrige Oberfläche des Prägemusters
5 besteht aus geöffneten Zellen 10. Durch die Prägung erhält demnach die Dämmplatte eine bis zu
einer bestimmten Tiefe ausreichende saugfähige Außenschicht, unterhalb welcher die ursprüngliche geschlossenzellige
Struktur der Dämmplatte ungestört bleibt, so daß die anderen vorteilhaften Eigenschaften der
Hartschaum-Dämmplatte, wie vor allem ihre Wärme- und Schall-Dämmfihigkeit und ihre Druckfestigkeit
zumindest nicht merklich beeinträchtigt werden, wobei die durch das Prägen allenfalls auftretende Verminderung
der Dämmungswerte durch die Wahl einer etwas größeren Plattenstärke ausgeglichen werden kann.
Wenn dann nasser Baustoff auf die mit dem Prägemuster profilierte saugfähige Außenschicht aufgetragen
wird, werden die geöffneten Zellen der Außenschicht infolge Kapillarwirkung mit feinstkörnigem
Baustoffmaterial ausgefüllt und für die Baustoffschicht wird eine Verankerung in der Außenschicht der
Dämmplatte erhalten, die, wegen der in den verschiedensten
Richtungen orientierten Oberflächenbereiche der erhabenen und vertieften Prägeelemente, in jeder
beliebigen Ausrichtung belastbar und tragfähig ist Insbesondere wird durch die im wesentlichen senkrecht
zur Plattenebene ausgerichteten Seitenflächen der zahlreichen erhabenen Prägelemente (hier ca.
1200 je dm2), die in die Baustoffschicht eingreifen, und
der bezüglich der Längsnuten-Sohlenebene vertieften Prftgef'.emente (ca. 560 je dm2), über die die Baustoffschicht
in die Dämmplatte eingreift, eine bei zur Plattenebene senkrechten Kraftrichtungen sehr wirksame
Verankerung gewährleistet, die an horizontalen Dämmplatten hängende Baustoffschichten tragen kann.
Versuche mit Plaftenproben, deren Oberfläche mit dem vorstehend beschriebenen Prägemuster profiliert und
mit Beton beschichtet war, erbrachten für die Haftfestigkeit bei unten liegender Platte Werte -'on bis
zu 64 kg/cm2 und bei stehender Platte Wet te von bis zu
5,7 kg/cm2. Solche Werte für die Haftfestigkeit gestatten es, beidseitig geprägte Hartschaum-Dämmplatten
z. B. auf einen Unterputz zu verlegen und mit einem Oberputz herkömmlicher Dicke zu versehen, und zwar
sowohl bei Wänden, wie auch bei Innendecken.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde von einer gescblossenzelligtn Dämmplatte
aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum mit beidseitiger
Schaumhaut ausgegangen, d. h. von einer Dämmplatte, an der in der ursprünglichen Form ohne
Prägemuster z. B. Putz überhaupt nicht haftet und die
demnach als ein Extremfall anzusehen ist An herkömmlichen offenzelligen Hartschaum-Dämmplatten ohne
Schäumhaut kann Putz an sich haften, aber nur in beschränktem Maße, so daß diese Dämmplatten als
Putzträger nur in einigen wenigen Sonderfällen verwendbar sind. Durch das Aufbringen eines, z. B.
wie vorstehend beschriebenen Prägemusters wird bei diesen offenzelligen Hartschaum-Dämmplatten die
Baustoff-Festigkeit auf Werte erhöht, durch die eine
allgemeine Verwendbarkeit dieser Dämmplatten gewährleistet ist.
Durch Änderungen der Form und Größe der Prägemusterelemente können die Hartschaum-Dämmplatten
ohne Schwierigkeiten dem jeweils verwendeten Baustoff und dessen Schichtdicke optimal angepaßt
werden. So können z. B. bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführung die Kettdrähte 2 und die Schußdrähte 3
gleichen Durchmesser haben. Die Schußdrähte 3 brauchen auch nicht rechtwinklig zu den Kettdrähten 2
ausgerichtet sein, sondern können zu letzteren in schräger Richtung verlaufen, so daß sich anstelle von
quadratischen bzw. rechteckigen Prägeelementformen z. B. rhomboedrische Formen ergeben. Für die Prägung
ο kann auch anstelle des Gewebemusters ein gitterartiges
Muster verwendet werden, das in die Oberfläche der Dämmplatte zueinander parallele Längsnuten und zu
den Längsnuten schräg oder rechtwinklig verlaufende und ebenfalls zueinander parallele Quernuten ergibt,
in wobei die Breite und die Tiefe der Längs- und Quernuten gleich oder verschieden sein können. Im
allgemeinen werden jedoch mit dem vorstehend ausführlich beschriebenen Gewebemuster im allgemeinen
völlig befriedigende Resultate erzielt, bei dem die
ι ·> Ausrichtung der Drähte, die Drahtstärken und Drahtabstände
die wesentlichsten Parameter für die Anpassung an die jeweiligen speziellen Verhältnisse sind. Bei dem
als Prägematrize 1 verwendeten Drahtgewebe sind die Drahtknotenpunkte zweckmäßig verschweißt, um eine
ausreichende Festigkeit und Maßhaltigkeit der Matrize
zu erhalten. Das Prägen der Dämmplatten kann auch nach üblichen Verfahren erfolgen, z. B. mit rotierenden
und gegebenenfalls beheizten Prägewalzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Haftfähige Hartschaum-Dämmplatte, insbesondere aus extrudieren) oder geschäumtem Polystyrol-Hartschaum,
die auf wenigstens einer Plattenseite ein in die Oberfläche eingeprägtes Muster aus
erhabenen und vertieften Flächenbereichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertieften Flächenbereiche eine poröse Struktur mit einer Vielzahl geöffneter Zellen (10) aufweisen.
2. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägerauster (Ji)
parallele, zwischen Stegen (7) liegende Längsnuten (6) und zu den Längsnuten (5) schräg oder
rechtwinklig verlaufende und zueinander parallele Quernuten aufweist, durch die die Stege (7) in
längliche, erhabene Prägemusterelemente (7a) aufgeteilt sind.
3. Hartsctaum-Dämmplatte nach Anspruch:!,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten und die Quernuten gleiche Breite haben.
4. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Quernuten
größer oder kleiner als die Breite der Längsnuten ist
5. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten und
die Quernuten gleiche Tiefe haben.
6. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch % dadurch gekeü.izeichnet, daß die Tiefe der Quernuten
größer oder kleiner als die Tiefe der Längsnutein ist
7. Hartschaum-Dämmpidtte lach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet daß das Prägemuster (5) ein Gewebemuster mit einem die parallelen
Längsnuten (6) und die in bezug auf die Sohlenebenc der Längsnuten (6) erhabenen Prägemusterelemente
(7a) der Stege (7) umfassenden Kettsystem und
einem die zu den Längsnuten (6) schräg oder rechtwinklig verlaufenden Quernuten aus in bezuß
auf die Sohlenebene der Längsnuten (6) vertieften länglichen Prägemusterelementen (8) umfassenden
Schußsystem ist
8. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Kettsystem-Nuten
und die Schußsystem-Nuten gleiche Breite haben.
9. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schuß
system-Nuten größer oder kleiner als die Breite der Kettsystem-Nuten ist
10. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den zueinander parallelen Längsnuten gleich dem Abstand zwischen den zueinander
parallelen Quernuten ist
11. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch*! oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den zueinander parallelen Längsnuten größer oder kleiner als der Abstand zwischen den
zueinander parallelen Quernuten ist
12. Hartschaum-Dämmplatte nach Anspruch 1\
und 7, dadurch gekennzeichnet daß die Längsnuten und die Quernuten Rundnuten sind
13. Hartschaum-Dämmplatte nach einem der1
Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsnuten (6) eine Breite von etwa 2 mm und die: erhabenen Prägemusterelemente (7a) an ihrer
Stirnfläche (7b) eine Breite von etwa 1 mm haben.
14. Hartschaum-Dämmplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
in bezug auf die Sohlenebene der Längsnuten (6) vertieften länglichen Prägemusterelemente (8) etwa
4 mm lang und etwa 1 mm breit sind.
15. Hartschaum-Dämmplatte ' nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Längsnmen (6)
durch die vertieften Prägemusterelemente (8) in längliche Prägemusterelemente (9) aufgeteilt sind,
deren Länge etwa dem doppelten Abstand der zueinander parallelen Quemuten entspricht
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