DE2713919C3 - Signalübertragungseinrichtung - Google Patents
SignalübertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Signalübertragungseinrichtung.
Eine derartige Signalübertragungseinrichtung ist bereits aus der Zeitschrift Landis & Gyr Mitteilungen, Mai
1966, Aufsatz von Dr. A. Spälti, bekannt Bei der bekannten Signalübertragungseinrichtung ist zur Fernablesung
von Elektrizitätszählern unter Verwendung eines Starkstromnetzes den Zählern jeweils eine Unterstation
einer Fernüberwachungseinrichtung zugeordnet Jede Unterstation enthält eine Einrichtung zur Erzeugung
gedämpfter Tonfrequenzschwingungen durch das Anschalten eines Serienkreises an das Netz. Die Zentralstation
enthält einen Überlagerungsempfänger, mit dessen Hilfe die von den Unterstationen einheitlich ausgesendete
Signalfrequenz ausgefiltert und mit Hilfe einer Überlagerungsfrequenz in eine niedrigere Frequenzlage
umgesetzt wird. Dem Überlagerungsempfänger ist eine Diskriminatorschaltung nachgeschaltct, die einen
Gleichrichter und einen Schwellwertschalter enthält.
Die Überlagerungsfrequenz ist mit der Netzfrequenz synchronisiert. Zur Identifikation der Unterstationen
wird dafür gesorgt, daß die Informationen in einer ganz bestimmten Reihenfolge eintreffen, jeder Abfragezyklus
wird durch ein Rundsteuerkommando eingeleitet.
In der Zentralstation befinden sich ebenso viele Empfänger, wie das Netz Verteiltransformatoren bzw. Leitungen
von Verteiltransformatoren aufweist.
Weiterhin ist bereits aus der DE-PS 8 90 470 eine Einrichtung zur elektrischen Fernanzeige von Nachrichten,
Meßwerten und dergleichen bekannt, bei der jedem Ort, von dem eine Nachricht zu übertragen ist, eine Trägerwelle
zugeordnet ist. Ferner werden alle Trägerwellen in einer gemeinsamen, vorzugsweise von der Zentrale
§f am weitesten entfernten Sendestelle erzeugt Dem dere Meldungen und/oder Befehle einer Ferawirkein-
ψ Empfänger werden jeweils modulierte Frequenzen zu- richtung sein.
Il geführt und im Empfänger mit Hilfe eines Empfangsfil- Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß
gfs ters je Frequenz voneinander getrennt Jedem Emp- mehrere Kennfrequenzen mit besonders geringem Be-
E fangsfilter ist ein eigener Empfänger nachgeschaltet 5 darf an Übertragungsbandbreite übertragen und dabei
U Es wurde bereits eine Schaltungsanordnung zur besonders sicher ausgewertet werden können.
Sj. Rückmeldung fehlerhafter Betriebszusiände in Lei- Ferner läßt sich eine derartige Signalübertragungs-
ifs tungsnetzen der elektrischen Nachrichtenübertra- einrichtung auf besonders vorteilhafte Weise zur Über-
;:!i gungstechnik vorgeschlagen, die eine an eine Sendeein- wachung von sternförmigen Nachrichtenverbindungen
i*"i richtung angeschlossene Stammieitung und mit der io verwenden.
ti Stammleitung verbundene Zweigleitung enthält (AktZ.: In Weiterbildung der Erfindung enthalten die Kenn-
; P 26 55 404.1). Bei dieser Schaltungsanordnung ist vor- frequenzsender und der Überlagerungsempfänger zur
gesehen, daß das Leitungsnetz außer den zu den Ver- Erzeugung der Kenn- oder Vergleichsfrequenzen mit
: brauchern führenden Nachrichtenübertragungswegen ein und derselben Bezugsfrequenz gespeiste einstellbare
über Leitungen des Leitungsnetzes geführte Rückmel- 15 re Frequenzteiler.
dungswege von den Endstellen zu einer an die Stamm- Die Bezugsfrequenz kann in der Zentralstation mit
■ leitung angeschlossenen Überwachungseinrichtung auf- Hilfe eines quarzstabilisierten Oszillators zentral er-
; ' weist wobei im Rückmeldungsweg zwischen der Zweig- zeugt und über den Signalübertragungsweg an die Un-
leitung und der Stammleitung jeweils eine Hntkopp- terstationen übertragen werden. Als besonders zweck-
'■'■■ lungsschaltung eingefügt ist und daß an der Endstelle 20 mäßig kann es sich erweisen, die Bezugsfrequenz je-
jeweils ein Überwachungsfrequenzsender an den Rück- weils mit Hilfe eines örtlichen quarzstabilisierten Oszil-
meldungsweg geführt ist, und daß die von Endstelle zu lators zu erzeugen oder mit Hilfe eines modulierten
Endstelle unterschiedlichen Überwachungsfrequenzen Pilots zu den Unterstationen zu übertragen, um diese zu
: mittels der Überwachungseinrichtung auswertbar sind. synchronisieren.
Sollen bei einer derartigen Signalübertragungsein- 25 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
richtung in einer Zentralstation Frequenzen ausgewer- ergeben sich aus den Unteransprüchen,
tet werden, so ist im allgemeinen eine Vielzahl von FiI- Die Erfindung wird anhand der in den Figuren darge-
tern erforderlich, was insbesondere dann mit einem er- stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
- heblichen Aufwand verbunden ist wenn eine große Zahl F i g. 1 eine Zentralstation mit einem als Überlage-
von Frequenzen überwacht werden soll. Besondere 30 rungsempfänger ausgebildeten Kennfrequenzempfän-
Schwierigkeiten können sich dann ergeben, wenn für die ger,
Überwachungsfrequenzen ein nur schmales Frequenz- F i g. 2 einen Kennfrequenzsender mit einem quarzband
zur Verfügung steht, so daß sich ein sehr geringer stabilisierten Generator,
gegenseitiger Abstand der Signalfrequenzen ergibt F i g. 3 einen Kennfrequenzsender, der einen mitgezo-
gegenseitiger Abstand der Signalfrequenzen ergibt F i g. 3 einen Kennfrequenzsender, der einen mitgezo-
Es ist weiterhin bereits ein sogenanntes Frequenzva- 35 genen Oszillator enthält
riationsverfahren bekannt (W. P. Venzke, »Fernbedie- Der Kennfrequenzempfänger nach F i g. 1 ist ein
nungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb«, Verlag Überlagerungsempfänger mit einer festen Zwischenfre-
W. Girardet, Essen, 1950, Seiten 116—119), bei dem eine quenz. Der Trägergenerator TG erzeugt Vergleichsfre-
Frequenz, die eine Funktion des Ausschlags eines Meß- quenzen im gleichen Raster wie die Kennfrequenzsen-
systems ist über einen Kanal zu einer Empfangsstelle 40 der, hat also die jeweils gleiche Frequenzaufbereitung.
''■;■; übertragen und dort mit Hilfe eines Fernmeßempfän- Die empfangenen Kennfrequenzen gelangen vom
■· gers empfangen wird, der sich selbst elektromechanisch Eingang a über den Tiefpaß 20, dessen Durchlaßbereich
j auf die jeweils eintreffende Frequenz abstimmt. Die Ab- bis zur maximalen Kennfrequenz farmax reicht, an den
?'. Stimmung geschieht dabei mit Hilfe eines Drehspulsy- Empfangsmodulator 21, der mit seinem Triggereingang
• stems, das mit einer veränderlichen Drosselspule me- 45 an den Trägergenerator TG angeschlossen ist.
chanisch gekoppelt ist. Wenn die Stellung einer verän- Der Ausgang des Modulators 21 ist über den Bandderlichen
Drossel der Empfangsfrequenz entspricht ist paß 22 an den Verstärker 23 geführt, der das Signal
die Brücke im Gleichgewicht verstärkt und gleichrichtet. Der nachgeschaltete Grenz-Es
ist bereits bekannt (DE-PS 9 19 173), bei einer Si- wertgeber 24 gibt bei Unterschreiten eines ersten
\; gnalübertragungseinrichtung zu gleichen Zeitpunkten 50 Grenzwertes ein Ausgangssignal ab, das bei Übervorhandene
Wechselströme mehrerer Signalkanäle mit- schreiten des Grenzwertes wieder verschwindet,
einander zu modulieren und aus den dabei entstehenden Der Trägergenerator TG enthält den Vergleichsfre-Modulationsprodukten Wechselströme unterschiede quenzsender 61, der mit den Kennfrequenzen übereincher Frequenz herauszufiltern. stimmende Vergleichsfrequenzen /V liefert. Die VerAufgabe der Erfindung ist es, eine Signalübertra- 55 gleichsfrequenzen /V werden im Modulator 26 mittels gungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 einer vom Frequenzgenerator 27 gelieferten Hilfsträangegebenen Art derart auszubilden, daß mehrere Si- gerfrequenz /« umgesetzt. Das Ausgangssignal des Mognalfrequenzen mit möglichst einfachen Mitteln zeitlich dulators 26 gelangt über den Bandpaß 25, dessen Durchnacheinander sicher auswertbar sind. Insbesondere soll laßbereich fKr+ fn beträgt, an den Trägereingang des die Signalübertragungseinrichtung der Überwachungs- 60 Modulators 21.
einander zu modulieren und aus den dabei entstehenden Der Trägergenerator TG enthält den Vergleichsfre-Modulationsprodukten Wechselströme unterschiede quenzsender 61, der mit den Kennfrequenzen übereincher Frequenz herauszufiltern. stimmende Vergleichsfrequenzen /V liefert. Die VerAufgabe der Erfindung ist es, eine Signalübertra- 55 gleichsfrequenzen /V werden im Modulator 26 mittels gungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 einer vom Frequenzgenerator 27 gelieferten Hilfsträangegebenen Art derart auszubilden, daß mehrere Si- gerfrequenz /« umgesetzt. Das Ausgangssignal des Mognalfrequenzen mit möglichst einfachen Mitteln zeitlich dulators 26 gelangt über den Bandpaß 25, dessen Durchnacheinander sicher auswertbar sind. Insbesondere soll laßbereich fKr+ fn beträgt, an den Trägereingang des die Signalübertragungseinrichtung der Überwachungs- 60 Modulators 21.
einrichtung dazu geeignet sein, einen Überblick über Mit Hilfe einer Folge von Steuersignalen, die zyklisch
den Zustand eines verzweigten Nachrichtenübertra- an den Steuereingang 610 des Vergleichsfrequenzsen-
gungs-, insbesondere Nachrichten-Verteilnetzes, zu ge- ders gelegt werden, wird er schrittweise und zyklisch
winnen. von ei,.jr Kennfrequenz auf die nächste weitergeschal-
Gemäß der Erfindung wird die Signalübertragungs- 65 tet, so daß die entsprechenden Kennfrequenzen ebenso
einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe in der im kenn- nacheinander empfangen werden,
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Die Vergleichsfrequenzen werden, bevor sie dem ei-
Weise ausgebildet. Dabei können die Signale insbeson- gentlichen Empfangsmodulator 21 zugeführt werden.
mit einem Hilfsträger der Frequenz fH in eine höhere
Lage umgesetzt. Am Ausgang des Empfangsmodulators 21 erscheinen dann die zur Auswertung anstehenden
Kennfrequenzen einheitlich in der Frequenz dieses Hilfsträger, können also durch einen schmalen Bandpaß
22, dessen Durchlaßfrequenz gleich der Hilfsträgerfrequeni: ist und der insbesondere ein Quarzbandpaß ist,
ausgesiebt und der Auswertung zugeführt werden.
Dabei ergibt sich der Vorteil, daß keine durch Phase oder Frequenz bedingten Amplitudenschwankungen
des Empfänger-Ausgangssignais auftreten.
Der Steuereingang 610 des Vergleichsfrequenzsenders 61 ist an den Binärzähler 30 angeschlossen, der mit
seinem Takteingang an den Taktgenerator 29 angeschlossen ist. Der Zähler 30 ist z. B. ein 7-Bit-Binärzäh-Ier.
Die Zählinformation wird als Parallelinformation sowohl an den Vergleichsfrequenzsender 61 als auch an
den Cod'äwandler 28 geführt. Der Codewandler 28 wandelt die Parallelinformation in eine Information der
Form 1 aus Num. An den /V-Ausgängen des Codewandlers
28 liegt daher Schritt für Schritt an einem Ausgang nach dem anderen ein Steuerkriterium an. Jedem der
N-Ausgänge des Codewandlers ist eine Kennfrequenz bzw. eine durch die Kennfrequenz überwachte Station
zugeordnet.
Gibt der Binärzähler 30 beispielsweise eine der n-ten
Kennfrequenz bzw. der η-ten Station entsprechende Steuerint'ormation ab, die eine empfangene /7-te Kennfrequenz
in den Durchlaßbereich des Bandpasses 22 fallen läßt, so wird der n-te Signalspeicher 31 über den
Decodierer vorbereitet und bei Ansprechen der Schwellwertschaltung 24 gesetzt, so daß die an den
Speicher 31 angeschlossene Signallampe 32 aufleuchtet, bis in einem späteren Umlauf die Wiederkehr der n-ten
Kennfrequenz festgestellt wird.
Die Vcrgleichsfrequenzen werden mittels eines umlaufenden
Schalters, ausgebildet als getakteter Binärzähler, zyklisch eingestellt. Auf diese Weise lassen sich
die entsprechenden Kennfrequenzen nacheinander empfangen.
Der gleiche Schalter oder Zähler steuert ein Auswerte-Vielfach,
das mittels Signalspeichern und Anzeigeelementen den Zustand jeder Kennfrequenz und damit des
Übertragungsweges meldet.
Der Nenner η der Teilung und damit die jeweils gewünschte
Frequenz kann mittels Schalter oder Lötbrükken nach einem Code, z. B. Binärcode, leicht eingestellt
werden.
Die Frequenzen ίκτ des Kennfrequenzsenders werden
entsprechend F i g. 3 aus einer niedrigen Steuerfrequenz fu durch Vervielfachung mittels Phase-Locked-Loop-Schaltung
gewonnen. Als Steuerfrequenz fu dienen vorzugsweise die Netzfrequenz der Fernstromversorgung,
die Zeilenfrequenz eines der verteilten Fernsehsignale oder eine Modulationsfrequenz eines amplituden-
oder frequenzmodulierten Leitungspilots. Für den Teiler 42 wird zweckmäßigerweise das gleiche Teilungsverfahren
wie bei F i g. 2 verwendet. Die Frequen-
IS zen betragen in diesem Fall
ίκτ = η ■ fu
Der in F i g. 3 gezeigte Kennfrequenzsender enthält den spannungsgesteuerten Oszillator 40, der über den
Tiefpaß 39 an den Phasenkomparator 38 angeschlossen ist. Der Phasenkomparator 38 erhält an seinem Eingang
die Synchronisationsfrequenz /„. Mit seinem anderen Eingang ist er über den im Binärcode einstellbaren Frequenzteiler
42, dessen Teilerverhältnis 1 : π beträgt, an den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 40
angeschlossen. Der Kernfrequenzsender liefert daher eine Frequenz ίκτ, die gleich dem n-fachen der Synchronisationsfrequenz
/„ ist.
Der Ausgang des Oszillators 40 ist über den Verstärker 37 an den Ausgang des Kennfrequenzsenders geführt.
Bei den Kennfrequenzsendern nach F i g. 2 und F i g. 3 ist der Innenwiderstand, in den Ausgang des Verstärkers
37 gesehen, zweckmäßigerweise wenigstens eine Größenordnung größer als der Wellenwiderstand der
an ihren Enden mit dem Wellenwiderstand abgeschlossenen Übertragungsleitung. Auf diese Weise läßt sich
erreichen, daß die Kennfrequenzsender je nach Bedarf mehrfach an das Leitungsnetz angeschlossen werden
können, ohne sich gegenseitig im Pegel zu beeinflussen. Mit Hilfe der Überwachungseinrichtung lassen sich
insbesondere in einem Kabelnetz, das zur Verteilung
von Fernsehprogrammen von einer Zentrale an viele Auf diese Weise ergibt sich mit einfach realisierbaren 45 Teilnehmer dient, die Hauptverbindungszweige auf ihre
Mitteln eine eindeutige Zuordnung von Kennfrequenz Übertragungsfähigkeit hin überwachen. Zu diesem
und SignEilelement bei der Auswertung.
Die Frequenzen /*rder Kennfrequenzsender werden
entsprechend Fig. 2 aus einer hohen, vorzugsweise quarzerzeugten oder synchronisierten Steuerfrequenz
/h durch sinen einstellbaren Frequenzteiler abgeleitet.
Der Kennfrequenzsender für die Frequenz ίκτ enthält
den quare stabilisierten Generator 33, der die Bezugsfrequenz f0 abgibt Die Frequenz f0 wird mit Hilfe des
hinsichtlich des Teilerverhältnisses im Binärcode einstellbaren Teilers 34 und der nachfolgenden Kippstufe
im Verhältnis 1 : π geteilt
Dabei hat der Frequenzteiler 34 das Teilerverhältnis
: y. Die Kippstufe 35, die mit ihrem Ausgang ein Impulssignal
mit einem Tastverhältnis 1 :1 abgibt teilt im Verhältnis 1 :2, so daß die gesamte Teilung 1 : η beträgt
Der Tiefpaß 36 sperrt die bei der Teilung entstehenden Oberwellen.
Die Frequenzen betragen
Zweck senden Generatoren von den Enden der Zweige und gegebenenfalls auch abschnittsweise Kennfrequenzen
in rückwärtiger Richtung zur Zentralstation, jeder mit einer anderen Frequenz.
In dem zentralen Signalempfängen der entsprechend
F i g. 1 als Kennfrequenz-Abtastempfänger ausgebildet ist werden nacheinander in zyklischer Folge die Kennfrequenzen
auf ihre Existenz hin geprüft Der Ausfall und, was in F i g. 1 nicht näher dargestellt ist, gegebenenfalls
auch die Wiederkehr einer Kennfrequenz, werden individuell angezeigt und signalisiert
Der Frequenzabstand der Kennfrequenzen läßt sich besonders gering machen, so daß Frequenzband eingespart
wird. Die Kennfrequenzsender in den Unterstationen und der Vergleichsfrequenzgenerator in der Zentralstation
sind zweckmäßigerweise alle gleich aufgebaut
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ίκτ= ^
Claims (9)
1. Signalübertragungseinrichtung einer Überwachungseinrichtung, bei der eine Zentralstation, die
über wenigstens einen Signalübertragungsweg von Signalfrequenzsendern von Unterstationen Signale
mit vorgegebener Frequenz empfängt, wenigstens einen Überlagerungsempfänger mit einem Empfangsmodulator
und einem dem Empfangsmodulator nachgeschalteten Bandpaß enthält, wobei an den
Bandpaß eine Diskriminatorschaltung angeschlossen ist und wobei der Überlagerungsempfänger eine
Einrichtung zur Erzeugung wenigstens einer dem Trägereingang des Empfangsmodulators zugeführten
Überlagerungsfrequenz enthält und die Mittenfrequenz des Bandpaß-Durchlaßbereiches gleich einer
der durch die Überlagerung gewonnenen Ausgangsfrequenzen des Empfangsmodulators ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Unterstationen
für die Signale vorgegebener Frequenz eigene Kennfrequenzen (ίκτ) zugeordnet sind und daß
der Überlagerungsempfänger eine Einrichtung zur Erzeugung von mit den empfangenen Kennfrequenzen
(ίκτ) übereinstimmenden Vergleichsfrequenzen (fv) und einen weiteren Modulator (26) enthält, mit
dessen Hilfe die Vergleichsfrequenzen (fv) mit einer Hilfsträgerfrequenz (in) umsetzbar sind und daß die
mit Hilfe des weiteren Modulators (26) gewonnenen Frequenzen (fv+fn) dem Empfangsmodulator als
Überlagerungsfrequenzen schrittweise zuführbar sind und daß die Hilfsträgerfrequenz (fa) gleich der
Mittenfrequenz des Bandpaß-Durchlaßbereiches ist.
2. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß Kennfrequenzsender (F i g. 2 und 3) und Überlagerungsempfänger
(Fig. 1) zur Erzeugung der Kennfrequenzen (ίκτ)
oder Vergleichsfrequenzen (f\) mit ein und derselben Bezugsfrequenz (fo) gespeiste einstellbare Frequenzteiler
(34,42) enthalten.
3. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz (fo) jeweils mit Hilfe eines örtlichen quarzstabilisierten
Oszillators (33) erzeugt ist.
4. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Unterstationen
vorgesehenen Frequenzteiler (34, 42) auf die stationseigene Kennfrequenz (ίκτ) fest eingestellt
sind und der in der Zentralstation enthaltene Frequenzteiler mit Hilfe eines taktgesteuerten Zählers
(3) schrittweise von einer Vergleichsfrequenz (fv)zur nächsten weiterschaltbar ist.
5. Signalübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Anwendung
der Überwachungseinrichtung zur Überwachung eines Nachrichtenübertragungsnetzes.
6. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstation
der Frequenzteiler und eine Auswertevorrichtung durch einen taktsteuerbaren Steuersignalgeber synchron
steuerbar sind, und daß der Steuersignalgeber den Unterstationen zugeordnete Steuersignale an
den Steuereingang des steuerbaren Frequenzteilers und an die Auswertevorrichtung abgibt, und daß in
der Auswertevorrichtung das Ausgangssignal der Diskriminatorschaltung (23,24) und die Steuersignale
des Steuersignalgebers derart miteinander verknüpft sind, daß bei fehlender Kennfrequenz (ίκτ)
und insbesondere auch bei wiederkehrender Kennfrequenz (ίκτ) die zur Kennfrequenz zugehörige Unterstation
anzeigbar ist
7. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal als
Parallelinformation dem Frequenzteiler unmittelbar und. über einen Codewandler (28), der ein Ausgangssignal
der Form 1 aus π abgibt, der Auswerteeinrichtung
zugeführt ist, und da die π Ausgänge des Codewandlers
(28) an je eines von mehreren, mit dem Ausgangssignal der Diskriminatorschaltung beaufschlagten
UND-Gliedern (31) geführt sind, und daß an die UND-Glieder (31) jeweils ein speicherndes
Anzeigeelement (32) angeschlossen ist
8. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz
(fo) mit Hilfe eines modulierten Pilots zu den Unterstationen übertragen wird.
9. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz
(fo) die Netzfrequenz der Stromversorger oder ein Vielfaches, insbesondere das Doppelte, der Netzfrequenz
ist
) 0. Signalübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die
Zentralstation und die Unterstationen über eine Leitung oder ein sternförmiges Leitungsnetz in Konferenzschaltung
miteinander verbunden sind, daß die Leitung oder das Leitungsnetz an den Enden mit
dem Wellenwiderstand abgeschlossen ist und daß die Kennfrequenzsender jeweils einen eingeprägten
Strom abgeben.
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DE19772713919 DE2713919C3 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Signalübertragungseinrichtung |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE919173C (de) * | 1952-05-11 | 1954-10-14 | Siemens Ag | Verfahren zur gleichzeitigen UEbertragung mehrerer Signale nach dem Frequenzstufenverfahren, insbesondere mehrerer telegrafischer Nachrichten |
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1977
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Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
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Free format text: GAUSS, MARKUS, DIPL.-ING., 8032 GRAEFELFING, DE STURMHEIT, KLAUS, ING.(GRAD.), 8039 PUCHHEIM, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |