DE2711778B2 - - Google Patents
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Description
a) einen ersten Impulsgenerator (11) zur Erzeugung der ersten periodischen, auf die Bewegung
des Antriebsmechanismus bzw. Bandes bezogene elektrische Impulse,
b) einen zweiten Impulsgenerator (13) zur Erzeugung der zweiten periodischen elektrischen
Impulse, die auf den gleichmäßigen Abstand von auf dem Band aufgezeichneten Informationen
bezogen sind,
c) einen Schaltkreis (61, 63,64, 71) zur Erzeugung
der auf die ersten Impulse bezogenen Zählimpulssequenzen mit gleichen Impulszahlen,
d) einen Schaltkreis (109, 115, 117, 81) zur Auslösung einer neuen Zählimpulssequenz bei
Auftreten einer Phasendifferenz zwischen den zweiten und ersten Impulsen, die als Funktion
des Auftretens der zweiten Impulse in der Phase verschoben werden, und
e) durch eine von den Zählimpulssequenzen angesteuerte, eine Bandsteliungsanzeige bewirkende
Stufe (17).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die ersten Impulse erzeugende
Impulsgenerator (11) ein Tachometer-Impulsgene- c'>
ratorist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 und ?, dadurch eekennzeichnet, daß der die zweiten Impulse
erzeugende Impulsgenerator (13) ein Regelspurimpulse auf dem Aufzeichnungsband erfassender
Sensor ist
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (61,63,
64, 71) zur Erzeugung der zählimpulssequenzen einen nach Erzeugung jeweils einer Zählimpulssequenz
rijcksetzbaren Zähler (71) enthält und daß der Schaltkreis (109, 115, 117, 81) zur Auslösung einer
neuen Zählsequenz zur Rücksetzung des Zählers (71) bei Auftreten einer Phasendifferenz zwischen den
zweiten und ersten Impulsen dient
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (109,
115,117,81) zur Auslösung einer neuen Zählsequenz
eine Stufe (109) enthält, weiche ein Rücksetzen des Zählers (71) während eines vorgegebenen Teils
jeder Zählsequenz verhindert
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch
einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsbandes relativ zu einem Magnetkopf.
Typische Magnetbandgeräte enthalten eine Möglichkeit zur Anzeige der Längsstellung eines Aufzeichnungsbandes
relativ zu einem Magnetkopf, beispielsweise einem magnetischen Aufzeichnungs- oder
Wiedergabekopf. Derartige typischerweise als Bandzeitgeber bekannte Anordnungen zeigen die Bandstellung
in einer Zeitskala (Stunden, Minuten, Sekunden) oder im Falle von Video-Aufzeichnungsgeräten und
Fernsehsignalen auch Bilder an. Bekannte Bandzeitgeber der genannten Art können drei unterschiedliche
Grundformen in Form eines Tachometersystems, eines Regelspursystems oder einer Kombination dieser
beiden Systeme annehmen.
Ein aus der US-PS 35 73 360 bekannter Tachometer-Bandzeitgeber erzeugt periodische elektrische Impulse,
welche auf die Bewegung des Antriebsmechanismus bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die Bandbewegung
bezogen ist.
Typischerweise erfolgt dies durch eine Tachometerscheibe, welche bei sich bewegendem Band rotiert.
Tachometer-Sensoren erzeugen bei rotierender Tachometerscheibe Impulse, welche zur Gewinnung einer
Information über die Länge des am Magnetkopf vorbei transportierten Bandes gezählt werden.
Derartige Tachometer-Bandzeitgeber besitzen den Vorteil, daß die Stellungsinformation kontinuierlich und
zuverlässig geliefert wird. Andererseits treten in derartigen Bandzeitgebern aber auch Ungenauigkeiten
aufgrund eines Bandschlupfes, von Änderungen der Bandlänge durch Dehnen oder Schrumpfen und anderer
physikalischer Änderungen auf. Derartige Änderungen können zu einer Differenz zwischen der tatsächlichen
Stellung der aufgezeichneten Information auf dem Band relativ zum Kopf und der Anzahl der durch die
Tachometer-Sensoren erzeugten Tachometerimpulse führen.
Beispielsweise aus der US-PS 38 52 810 bekannte Regelspur-Bandzeitgeber zeigen diese den Tachometer-Bandzeitgebern
eigenen Ungenauigkeiten nicht. Solche Regeispur-Bandzeitgeber arbeiten auf der Basis
einer Zeittaktinformation, welche auf dem Aufzeichnungsband aufgezeichnet ist. Gewöhnlich wird eine
derartige Zeittaktinformation aufgezeichnet, um eine Regelinformation zur Regelung des Betriebs des
Bandgerätes zu gewinnen. Eine derartige Information ist jedoch auch für Bandzeitgeber-Zwecke verwendet
worden. Aus der auf dem Band aufgezeichneten Information werden Impulse gewonnen, welche direkt
auf den Längsabstand der aufgezeichneten Information auf dem Band bezogen sind Damit werden Ungenauigkeiten
aufgrund einer Dehnung oder eines Schrumpfens des Bandes oder eines Bandschlupfes vermieden.
Weiterhin sind auch einfache mechanische Zähler bekannt, wie sie sich beispielsweise in den meisten
billigen Tonaufzeichnungsgeräten finden. Derartige Aufzeichnungsgeräte werden gewöhnlich durch einen
mit einer Scheibe oder einem Band-Zwischenrad verbundenen Riemen angetrieben. Dabei werden
jedoch keine auf die Bandbewegung bezogenen elektrischen Signale erzeugt
Unter bestimmten Umständen können auf einem Band aufgezeichnete Zeittaktsignale aufgrund von
Signalausfällen lediglich intermittierend auftreten. In bestimmten Fäiien, beispielsweise bei Video-Aufzeichnungsgeräten
kann die auf dem Band aurgezeichnete Zeittaktinformation für einen beträchtlichen Teil der
Bandlänge auch voll ausfallen. Das Fehlen der Zeittaktinformation führt natürlich dazu, daß der
Bandzeitgeber nicht funktioniert.
Um diese bei Tachometer-Bandzeitgebern und Regelspur-Bandzeitgebern auftretenden Probleme zu
vermeiden, sind Zeitgeber mit einer Kombination eines Tachometer- und eines Regelspursystems entwickelt
worden, die beispielsweise aus der US-PS 36 51 276 bekannt sind. Ein Tachometer-System dient dabei zur
Erzeugung von reproduzierbaren Zeittaktimpulsen, welche auf den mechanischen Antriebsmechanismus
bezogen sind und die prinzipielle Band-Zeittaktinformation darstellen. Falls vorhanden, werden auch Regelspurimpulse
erfaßt und in geeigneter Weise dazu benutzt, um die Tachometerimpulse so einzustellen, daß
sie richtig auf die Länge des am Aufzeichnungskopf vorbei transportierten Bandes bezogen sind. In einem
derartigen Bandzeitgeber werden Ungenauigkeiten aufgrund eines Bandschlupfes und Änderungen der
Bandlänge, wie sie Tachometer-Bandzeitgebern eigen sind, vermieden, während gleichzeitig Fehlfunktionen
aufgrund eines Informationsaufalls, wie er Regelspur-Bandzeitgebern eigen ist, vermieden werden.
Obwohl bekannte kombinierte Systeme der vorstehend beschriebenen Art die diskutierten Nachtfile nicht
aufweisen, unterliegen sie dennoch bestimmten Beschränkungen. Unter anderem handelt es sich dabei
darum, daß sie sich nicht an Änderungen der Bandlängsgeschwindigkeit anpassen, sondern nur bei
fester Bandlängsgeschwindigkeit arbeiten können. Darüber hinaus sprechen derartige kombinierte Systeme in
ungewollter Weise auf Bandrauschen an.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten kombinierten Tachometer-
und Regelspur-Bandzeitgeber anzugeben, welcher in einfacher und genauer Weise Änderungen der
Längsgeschwindigkeit des Bandes folgen kann und der auf Bandrauschen nicht anspricht.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens,
sind in Unteransprüchc-n gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäüen Anordnung,
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäüen Anordnung,
Fig.2 Schaltbilder von Teilen der Anordnung nach
Fig. 1,
Fig.3 Schaltbilder von weiteren Teilen der Anordnung
nach Fig. 1,
ίο Fig.4 verschiedene Signaldiagramme von in der
Anordnung nach den F i g. 1 bis 3 auftretenden Signalen und
Fig.5 Zeitdiagramme von in der Schaltung nach F i g. 3 auftretenden Signalen.
Generell gesprochen werden also erfindungsgemäß erste periodische elektrische Signale erzeugt, welche
auf die Bewegung des Band-Antriebsmechanismus bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die Bandlängsbewegung
relativ zu einem Bandkopf bezogen ist.
Weiterhin werden zweite periodische elektrische Impulse erzeugt, welche auf den ! üngsabstand von auf
dem Band aufgezeichneter Information bezogen sind. Durch einen elektrischen Zähler werden als Funktion
der ersten Impulse Folgen von Zählsequenzimpulsen mit gleichen Anzahlen von Impulsen erzeugt. Eine
Phasendifferenz zwischen den zweiten Impulsen und den ersten Impulsen stellt den Zähler auf den Beginn
einer neuen Sequenz von Zählimpulsen zurück. Damit wird eine Anzeige der Bandstellung gewonnen, welche
auf die Zählimpulssequenzen bezogen ist. Die Bandstellungsanzeige wird aufgrund einer solchen Phasenverschiebung
der Sequenzen von Zählimpulsen derart einjustiert, daß diese mit den zweiten Impulsen
zusammenfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand der Funktion einer Anordnung zur Durchführung
dieses Verfahrens erläutert. Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung sind insbesondere bei
Video-Magnetbandgeräten vorteilhaft und werden daher im folgenden wenigstens zum Teil im Zusammenhang
mit derartigen Geräten beschrieben. Es ist jedoch festzuhalten, daß das erfindungsgemäße Verfahren und
die erfindungsgemäße Anordnung auch für die Aufzeichnung von Informationen, bei denen ts sich nicht um
x'y Videosignale handelt, geeignet sind.
Gemäß F i g. 1 enthält eine erfindungsgemäue Anordnung
ein Sensorsystem 11 zur Erzeugung von periodischen elektrischen Impulsen, welche auf die
Bewegung des Antriebsmechanismus für das Aufzeichnungsband bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die
Bandbewegung bezogen ist. Das System 11 kann ein an sich bekanntes Tachometer-Sensorsystem zur Erzeugung
von Impulsen sein, welche auf der Bewegung der mechanischen Elemente des Bandtransportsystems
basieren.
Ein zweites Se isorsystem 13 dient zur Erzeugung von
periodischen elektrischen Impulsen, welche auf den Längsabstand von auf dem Band aufgezeichneter
Information bezogen sind. Dieses System 13 kann ein an
d'i sich bekanntes Regelspur-Sensorsystem sein. Ein
derartige.» System erfaßt auf dem Band aufgezeichnete
Information zur Erzeugung von periodischem Zeittaktimpulsen.
Die Ausgangsimpulse sowohl des Sensorsystems 11
Die Ausgangsimpulse sowohl des Sensorsystems 11
»> als auch des Sensorsystems 13 werden in ein Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 eingespeist, das im
folgenden noch genauer beschrieben wird. Dieses System erzeugt Taktimpulse und speist diese in einen
Bandzeilgcbcr 17 ein. Dieser Band/.eitgeber 17 kann
konventionell ausgebildet sein, um eine Anzeige der Stellung des Aufzeichnungsbandes relativ zum Magnetkopf
zu liefern. Die angezeigte Information kann, wie eingangs erwähnt, eine Zeitinformation oder im Falle ■>
von Video-Aufzeichnungsgeräten eine Bildinformation sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann aufgrund einer in ihr vorgesehenen Richtungserfassungssystems
19 sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegungen erfassen. Dieses Richtungserfassungssystem 19 stellt die
Richtung der Bandbewegung aufgrund der vom Tachometer Sensorsystem 11 aufgenommenen Impulsinformation
fest. Die Information vom Richtungserfassungssystem 19 wird sowohl in das Zciltaktimpuls-Ein- ii
Stellsystem 15 als auch in den Bandzeitgeber 17 eingegeben, um sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegungen
des Bandes relativ zum Magnetkopf erfassen zn können
In (■" i g. 2 ist eine Ausführungsform des Tachometer-.Sensorsystems
11 im einzelnen dargestellt. Dieses Tachometer-Sensorsystem U kann in Verbindung mit
einer nicht dargestellten Tachometerscheibe arbeiten, welche mit einem nicht dargestellten Bandantriebsmechanismus
des zeitlich zu taktenden Aufzeichnungsgerät tes rotiert. Die nicht dargestellte Tacliometcrscheibe
kann mit einem Zwischenrad oder einem anderen rotierenden F.lement im Bandantriebsmechanismus
gekoppelt sein, so daß sie aufgrund der Bandbewegung rotiert. Auf der Tacliometerscheibe kann eine Folge von in
abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Segmenten vorgesehen sein. Das Tachomeler-Sensorsysiem
Il enthält ein Paar von Fotokopplern 21 und
23. die derart benachbart zur Tachometerscheibe montiert sind, daß sie um 90' in der Phase r>
gegeneinander verschobene Impulse liefern. Der Foto koppler 21 ist über einen Kopplungswiderstand 25 an
einen Verstärker 27 angekoppelt.
Fur diesen Verstärker 27 sind nicht dargestellte
Kopplungs·. Vorspannungs- und Stabilisationskreise ·">
vorgesehen. Die durch den Fotokoppler 21 gelieferten Impulse besitzen eine Folgefrequenz, welche gleich
einem Vielfachen der Folgefrequenz der Regelspurimpulse ist. In der dargestellten Ausführungsform ist eine
Tachometerimpuls-Folgefrequenz von 150 Impulsen 4~>
pro Sekunde vorgesehen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 27 wird über einen Kopplungswiderstand 29 auf einen Eingang eines
monostabilen Multivibrators 33 gegeben. Tritt in einem Tachometersignal am Ausgang des Verstärkers 27 ein ">"
Signalsprung von einem tiefen Pegel auf einen hohen Pegel auf. so liefert der Multivibrator 33 einen
Ausgangsimpuls an einem Ausgang 35. Dieser impuls wird über einen Inverter 36 in verschiedene Komponenten eines (nicht dargestellten) Videoband-Gesamtgerä-
tes eingegeben.
Die durch den Fotokoppler 23 erzeugten Impulse werden über einen Kopplungswiderstand 37 auf einen
Verstärker 39 gegeben. Für diesen Verstärker 39 sind ebenfalls nicht dargestellte Kopplungs-, Vorspannungs- ">
und Stabilisationskreise vorgesehen. Das Ausgangssignal des Verstärkers 39 wird über einen Kopplungswiderstand 41 in das Richtungserfassungssystem 19
eingegeben.
Wie oben ausgeführt sind die Fotokoppler 21 und 23 r"
in bezug auf die nicht dargestellte Tachometerscheibe so angeordnet, daß sie um 90° in der Phase
gegeneinander verschobene Impulse liefern. Die Impulse besitzen gleiche Dauer und Amplitude. In Vorwärtslaufrichtung
des Bandes liegt die Vorderflanke bzw. die ansteigende Flanke der durch den Fotokoppler 21
erzeugten Impulse in der Mitte der durch den Fotokoppler 23 gelieferten Impulse. Bei Rückwärtslauf
liegt die Vorderflanke bzw. die Anstiegsflanke der durch den Fotokoppler 21 gelieferten Impulse in der Mitte
zwischen den vom Fotokoppler 23 gelieferten Impulse. Diese Lage der Impulse wird in an sich bekannter Weise
als Richtungsinformation für das Richtungscrfassungssystem 19 ausgenutzt.
Im Richtungserfassungssystem 19 ist eine Halbleitersperrstufe
43 mit F.ingängen 45 und 47 vorgesehen. Das Signal am Ausgang 35 des monostabilen Multivibrators
33 wird in den Eingang 45 der .Sperrstufe 43 eingespeist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 39 wird über den
Widerstand 41 in den Eingang 47 der Sperrstufe 43 eingespeist. Läuft das Band in Vorwärtsrichtung, liegt
das Ausgangssignal des Verstärkers 39 im Zeitpunkt eines Sprungs des Ausgangssignals des Verstärkers 27
von einem tiefen auf einen hohen Wert. Dieser Ausgangssprung wird auf den Eingang 45 der Sperrstufe
gekoppelt und bewirkt ein Hochgehen des Signals an einem Ausgang 49 der Sperrstufe. Läuft das Band in
Rückwärtsrichtung, so liegt das Ausgangssignal des Verstärkers 39 tief, wenn das Ausgangssignal des
Verstärkers 27 von einem tiefen auf einen hohen Wert springt. Damit liegt das Signal am Eingang 47 der
Sperrstufe tief, während das Eingangssignal am Eingang 45 einen Sprung auf einen hohen Wert ausführt,
wodurch das Ausgangssignal der Sperrstufe am Ausgang 49 einen tiefen Wert annimmt.
Das Signal am Ausgang 49 der Sperrstufe 43 wird in einen an den Bandzeitgeber 17 angekoppelten Inverter
51 eingespeist. Bei Vorhandensein eines hohen Ausgangssignals am Ausgang 49 liefert der Ausgang des
Inverters 51 ein tiefliegendes Signal zum Bandzeitgeber 17. Bei tiefliegendem Ausgangssignal am Ausgang 49
liefert der Inverter ein hochliegendes Ausgangssignal zum Bandzeitgeber. Bei Vorwärtslauf erhält der
Bandzeitgeber also ein tiefliegendes Signal, während er bei Rückwärtslauf ein hochliegendes Signal erhält.
Diese Signale werden durch einen im folgenden noch zu beschreibenden Impulsformerkreis im Bandzeitgeber 17
verarbeitet, um eine Richtungsinformation zu gewinnen.
Das Signal am Ausgang 49 der Sperrstufe 43 wird in im folgenden noch genauer zu beschreibender Weise in
das Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 eingegeben. Liegt das Signal am Ausgang 49 hoch, so wird das
Ausgangssignal in das Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 eingespeist, während das Ausgangssignal tief lieg' wenn
das Signal am Ausgang 49 tief liegt. Das Eingangssignal des Zeittaktimpuls-Einstellsystems liegt dann hoch
wenn das Band in Vorwärtsrichtung läuft, während es tief liegt, wenn das Band in Rückwärtsrichtung läuft
Ein zweiter Ausgang 57 des Multivibrators 33 ist übet einen Signalinverter 59 an das Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 angekoppelt. Wie Fig.3 zeigt, wird eir
Ausgangssignal von diesem Ausgang in einen erster Eingang zweier UND-Glieder 61 und 63 eingespeist
Weiterhin ist der Ausgang 49 über einen Inverter 64 mil einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 63 und direkt
mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 61 gekoppelt Die Ausgangssignale der UND-Glieder 61
und 63 sind an einen Eingang 67 bzw. 69 eines elektrischen Zählers 71 angekoppelt Dieser elektrisch«
Zähler kann ein in zwei Richtungen zählende! Binärzähler sein. Ein derartiger gemäß F i g. 3 geschalte
27 Π
(er Zähler besitzt eine Zählkapazität von 16 mit vier
binären Zählstellungen. Anschlüsse 73 und 75 (binäre Zählstellungen 1 und 4) des Zählers sind mit zwei
Eingängen eines mit drei Eingängen versehenen UND-Gliedes 77 verbunden. Der dritte Eingang dieses
UND-Gliedes 77 erhält vom Richtungserfassungssystem bei Bandlauf in Vorwärtsrichtung ein hochliegendes
S'^-ial und bei Bandlauf in Rückwärtsrichtung ein
tiefliegendes Signal. Der Ausgang des UND-Gliedes 77 ist über eine Leitung, welche über eine Kapazität 79
geerdet ist, an einen Eingang eines ODEP-Gliedes 81 mit drei Eingängen angekoppelt. Der Ausgang dieses
ODER-Gliedes ist an einen Rücksetz-Eingang 83 des Zählers angeschaltet. Ein Anschluß 85 für die binäre
Zählstellung 8 sowie ein Voreinstell-Eingang 87 des Zählers sind über eine Leitung mit gegen Erde liegender
Kapazität 89 miteinander verbunden. Der Zähler zählt bis zur binären Zählstellung 5 in beiden Richtungen.
ber 17 eingespeist. Dieser Impuls wird bei der dargestellten Ausführungsform jedesmal dann erzeugt,
wenn der Zähler im Vorwärtslauf seinen Zählwert von 3 auf 4 und im Rückwärtslauf von 4 auf 3 ändert. Zu
diesem Zweck wird das Ausgangssignal eines Inverters 93 in einen Zweirichtungs-Differentiationskreis eingespeist,
welcher in Fig.3 dargestellt ist und einen Teil des Bandzeitgebers 17 bildet. Dieser Zweirichtungs-Differentiationskreis
enthält ein Paar von Exklusiv-ODER-Gliedern 95 und 97, welche in Serie geschaltet sind und
ein Ausgangssignal für ein NAND-Glied 99 liefern. Am Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 95 ist ein RC
Glied mit einem Widerstand 101 und einer Kapazität 103 vorgesehen.
Ein Anschluß 91 des Zählers nimmt während des Übergangs von der Zählperiode 3 auf die Zählperiode 4
einen tiefen Wert an und behält diesen tiefen Wert für die nächsten beiden Zählperioden. In Fig. 5 ist eine
handelt sich um eine invertierte Form (aufgrund der Invertierung durch den Inverter 93) eines entsprechend
invertierten Signals der Form B in Fig.4, was im
folgenden noch genauer erläutert wird. Die relative Lage dieses Signals zum Eigenrückstellimpuls des
Zählers wird aus einem Vergleich mit dem Signal A in F i g. 4 ersichtlich.
Die Signale A, Fund / nach F i g. 5 sowie das Signal B
nach Fig.4 (Regelspurtastimpuls) werden durch den Inverter 93 (F i g. 3) aus dem Signal am Anschluß 91 des
Zählers 71 für die binäre Zählstellung 2 erzeugt. Der Anschluß 91 ist lediglich während der Zählintervalle 2
und 3 des Zählzyklus von 5 aktiv (hochliegendes logisches Signal). Dies ist unabhängig von der Richtung
der Bandbewegung und damit von der Zählrichtung des Zählers 71. Während der Zählintervalle 4, 0 und 1 des
Zählzyklus des Zählers 71 besitzt der Anschluß 91 für die binäre Zählstellung 2 entgegengesetzten Signalzustand.
Dieser entgegengesetzte Signalzustand wird zur Erzeugung des Regelspur-Tastimpulses über den
Inverter 93 ausgenutzt.
Das Signal A gemäß Fig.5 (am Ausgang des Inverters 93) wird in den oberen Eingang des
Exklusiv-ODER-Gliedes 95 eingegeben. Aufgrund des /?C-Gliedes am unteren Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes
95 entsteht an diesem Eingang das Signal B gemäß Fig.5. Bei Auftreten der Vorderflanke des
Regelspur-Tastimpulses A liefert das ODER-Glied 95 ein Ausgangssignal (C in Fig.5) für das Exklusiv-ODER-Glied
97. Dieses Glied erzeugt wiederum ein impulsförmiges Ausgangssignal (Signal D in F i g. 5), das
in den Eingang des NAND-Gliedes 99 eingegeben wird.
Das NAND-Glied 99 wird natürlich nur durchgeschaltet,
wenn sein unterer Eingang ebenfalls einen Eingangsimpuls enthält Dieser Eingangsimpuls kommt
vom Richtungserfassungssystem 19. Bei Vorlaufrichtung des Bandes bewirkt die ansteigende Flanke des Impulses
A einen Eingangsimpuls für das NAND-Glied 99, das in
diesem Zeitpunkt durchgeschaltet ist, wodurch ein Ausgangsimpuls (Signal G in F i g. 5) entsteht, welcher
zur Triggerung eines Zeit- oder Bildzählers und eines Indikators bzw. einer Zeitgeberanzeige (nicht dargestellt) im Bandzeitgeber 17 dient Bei Rückwärtslauf
wird ein Durchschalthnpuls lediglich im Zeitpunkt der abfallenden Flanke des Signals A nach F i g. 5 auf das
NAND-Glied 99 gegeben. In der fallenden Flanke wird durch die Exklusiv-ODER-Glieder aufgrund der Verzögerung in der Abfallzeit der Spannung am unteren
Eingang des ODER-Gliedes 95 hervorgerufen durch das
bene Impulse zählt der Zähler 71 von 0 bis 4. Der nächste (fünfte) Impuls bringt den Zähler momentan in
die Zählstellung 5. In dieser Zählstellung tritt ein Ausgangssignal an den Anschlüssen 73 und 75 des
Zählers 71 auf, so daß das UND-Glied 77 ein Ausgangssignal liefert. Dieses Ausgangssignal wird über
das ODER-Glied 81 auf den Rücksetz-Eingang 83 des Zählers gegeben, wodurch dieser auf 0 zurückgesetzt
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Zähler also nach der Erzeugung einer Sequenz von fünf
aufeinanderfolgenden binären Zählstellungen zurückgesetzt. Nimmt man ein Eingangssignal mit 150 Impulsen
pro Sekunde an, so teilt der Zähler dieses Eingangssignal durch 5, wodurch eine Folge von Sequenzen mit
fünf Impulsen und 30 Sequenzen pro Sekunde entsteht, d.h., das Ausgangssignal entspricht der Bildfolgefrequenz
von US-Fernsehsignalen. Sollen andere Inkremente als die Bildfolgefrequenz, beispielsweise Sekunden,
gezählt werden, so kann natürlich ein geeigneter Zähler derart beschaltet werden, daß er vor jeder
Rücksetzung einhundertfünfzig Impulse zählt, wodurch jede Sequenz, die Länge von einhundertfünfzig binären
Zählstellungen besitzt.
Bei Rückwärtslauf des Bandes zählt der Zähler als Funktion von am Eingang 69 eingespeisten Eingangsimpulsen
abwärts. Beim Abwärtszählen kann der Zähler möglicherweise durch Null gehen, wodurch er beim
nächsten Impuls am Eingang 69 in einen voll geladenen Zustand gelangt. Dies ist einer vollen Zählung von 16 für
das vorstehend beschriebene Zählermodell äquivalent. Der Anschluß des Zählers für die binäre Zählstellung 8,
nämlich der Anschluß 85 ist mit dem Eingang 87 verbunden, um den Zähler in dem Zeitpunkt, in dem er
voll geladen ist, in die Zählstellung 4 voreinzustellen. Die Zählung verläuft dann weiter rückwärts. Auf diese
Weise bewirken vier aufeinanderfolgende Impulse am Eingang 69, daß der Zähler von 4 auf 0 abwärts zählt
Der fünfte Impuls bringt den Zähler momentan in die Zählstellung 16, wodurch er dann für eine weitere
Abwärtszählung auf 4 voreingestellt wird. Ebenso wie beim Bandlauf in Vorwärtsrichtung werden damit also
die empfangenen Impulse durch 5 geteilt, wodurch Sequenzen mit fünf binären Zählstellungen entstehen.
Die Eigenrückstellimpulse des Zählers sind im Signaldiagramm nach F i g. 4A dargestellt und treten sowohl
bei Vorwärtslauf als auch bei Rückwärtslauf an der gleichen Stelle auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein vom Zähler 71 erzeugter Ausgangsimpuls in den Bandzeitge
ÄC-Glied 101, 103 ein positiver Impuls erzeugt. Das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 99 besitzt dann die Form des Signals /nach F i g. 5.
Um das NAND-Glied 99 in den richtigen Zeitpunkten durchzuschalten, wird das Ausgangssignal der Sperrstufe
43 im Richtungserfassungssystem über den Inverter 51 auf einen Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes 1OS
gegeben. Bei Vorwärtslauf des Bandes liegt die Spannung am unteren Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes
105 tief (Signal E in Fig.5), wodurch dieses
ODER-Glied 105 an seinem Ausgang ein Signal für das NAND-Glied 99 liefert, wenn ein Spannungsanstieg am
anderen Eingang des ODER-Gliedes 105 aufgrund des Signals A in F i g. 5 auftritt. Läuft das Band andererseits
in Rückwärtsrichtung, so liegt der untere Eingang des ODER-Gliedes 105 hoch (Signal H über dem gestrichelt
dargestellten tiefen Wert in Fig.5). Bei Auftreten der
fallenden Flanke des Signals A nach F i g. 5 liefert daher das Exklusiv-ODER-Glied 105 ein Ausgangssignal, um
uöä NAND-Glied 33 düiciiiusunaiieii und im riLTiiigen
Zeitpunkt einen Impuls zu erzeugen.
Erfindungsgemäß werden die durch den Bandzeitgeber 17 als Funktion der durch den Zähler 71 gelieferten
Zählsequenzen erzeugten Impulse in der Phase so eingestellt, daß sie mit dem Eintreffen von Regelspurimpulsen
zusammenfallen. Gemäß Fig.3 ist der Ausgang des Inverters 93 an einen Eingang 107 eines
D-Flip-Flops 109 angekoppelt. Ein weiterer Eingang 111 dieses D-Flip-Flops 109 erhält Impulse vom
Regelspur-Sensorsystem 13 (Fig. 1). Ein Ausgang 113 des Flip-Flops 109 ist über eine Kapazität 115 und einen
geerdeten Widerstand 117 an den Eingang des ODER-Gliedes 81 angekoppelt. Das Flip-Flop 109 wird
lediglich während des Intervalls vom Übergang zwischen dem Zählwert 3 und 4 und dem Übergang
zwischen dem Zählwert 2 und 3 wirksam geschaltet. Es handelt sich dabei um das Intervall, in dem der
Regelspur-Tastimpuls (Signal S in F i g. 4) hoch liegt. Lediglich in diesem Intervall liegt also der Eingang 107
des Flip-Flops 109 hoch, so daß dieses durch einen Impuls am Eingang 111 getriggert werden kann. Ist das
Flip-Flop 109 wirksam geschaltet, so erzeugt es über ein RC-GWed 115, 117 Lei Aufnahme des Impulses am
Eingang 111 von der Regelspur oder einer anderen Zeittaktinformation vom Band einen impuls. Dieser
Impuls am Ausgang 113 wird auf das ODER-Glied 81 und über dieses in den Eingang 83 des Zählers 71
eingegeben, wodurch dieser auf Null rückgesetzt wird. Das ODER-Glied 81 besitzt weiterhin einen Eingang
114 für eine manuelle Rücksetzung.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Regelspur-Tastimpuls auch um das Nullintervall bzw. den binären
Zählwert Null des Zählers zentriert ist Die Zählwerte sind in F i g. 4 oberhalb des Signals A eingetragen. Der
Regelspur-Tastimpuls besitzt eine Dauer von drei Zählwerten. Während des Intervalls, in dem der
Regelspur-Tastimpuls am Eingang 107 des Flip-Flops 109 tief liegt, wird das Rücksetzen des Zählers 71 durch
Rausch- oder andere Störsignale nicht getriggert Rauschsignale, welche während des Intervalls, in dem
der Regelspur-Tastimpuls das Flip-Flop 109 wirksam
schaltet, auftreten, setzen den Zähler so nahe an den
Zeitpunkt zurück, in dem er ohnehin rückgesetzt werden soll. Eine derartige Abweichung wird in
nachfolgenden Zyklen leicht korrigiert
Der am Eingang 111 des Flip-Flops 109 auftretende
Regelspurimpuls ist in Form des Signals =O in Fig.4
dargestellt Der ausgezogen dargestellte Regelspurimpuls 119 liegt zeitlich richtig. Unter der Annahme, daß
das Band in Vorwärtsrichtung läuft, befindet sich der Zähler aufgrund des früheren Auftretens des Eigenrückstellimpulses
bereits in der Zählstellung 0. Daher wird er durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 109 nicht
beeinflußt. Der gleiche Effekt tritt bei Rückwärtslauf auf. Da das Flip-Flop 109 in diesem Schaltzustand bleibt,
bis der Regelspur-Tastimpuls B beendet ist, spricht es nicht auf weitere Regelspurimpulse oder Rauschen an,
bis der nächste Regelspur-Tastimpuls auftritt.
Ein Impuls 121 des Signals D ist für den Zustand bezeichnend, in dem der Regelspurimpuls früh, d. h. im
Intervall zwischen dem Zählwert 4 und 5 der Zählsequenz, auftritt. Das dabei auftretende Ausgangssignal
des Flip-Flops 109 gemäß Signal Fführt zu einer Rücksetzung des Zählers 71 auf 0, welche mit dem
Auftreten des Regelspurimpulses zusammenfällt. Der Zähler spricht dann weiter auf den nächsten vom
Tachometer-Sensorsystem am Eingang 67 aufgenom-
2U iTlcucM iiTipülä an. umcS nut ucü lLiiciCi, uäu uic
Zählsequenz zeitlich vorverschoben wird bzw. den Effekt einer Phasenverschiebung der Zählsequenz als
Funktion von Änderungen im relativen Zeittakt zwischen den Tachometerimpulsen und dem Regelspurimpuls.
Die Zählsequenz des Zählers wird daher auf das Auftreten des Regelspurimpulses eingestellt. Da der
Zählzyklus des Zählers vorverschoben wird, endet der Regelspur-Tastimpuls ebenfalls früher.
Ein Impuls 123 im Signal D nach Fig.4 ist für den
Zustand bezeichnend, in dem der Regelspurimpuls spät. d. h. während des Intervalls, zwischen den Zählwerten 1
und 2 des Zählers 71 aufgenommen wird. In diesem Fall liefert das Flip-Flop 109 ein Ausgangssignal gemäß
Signal C nach F i g. 4. Damit wird der Zähler ein zweites Mal, d. h. nachdem er lediglich bis I gezählt hat,
rückgesetzt. Daraus resultiert eine Verlängerung der Dauer des Regelspur-Tastimpulses bis zum Beginn des
Zählintervalls 2 des Zählers. Auch dabei erfolgt eine zeitliche Verschiebung bzw. eine Phasenverschiebung
der Zählsequenz des Zählers 71 auf das Auftreten eines Regelspurimpulses.
Aus den vorstehenden Erläuterungen 'olgt, daß das
Flip-Flop 109 lediglich auf Regelspurimpulse ansprechen kann, welche eintreffen, wenn der Regelspur-Tastimpuls
auf hohem Pegel Hegt. Damit ergibt sich eine vorgegebene Abweichung, jenseits der die Regelspurimpulse
keine neue Zählimpulssequenz beginnen können.
Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Anordnung in einfacher Weise auf Geschwindigkeitsänderungen
reagieren kann. Die Phasenverschiebung hängt von der Verschiebung des Zählzyklus bzw. der
Zählsequenz des Zählers ab. Da die Zählsequenz jedesmal rückgesetzt wird, wenn der Regelspurimpuls
zeitlich nicht richtig liegt was bei jeder Geschwindigkeit des Bandes auftreten kann, wird die Phase der
Zählsequenz entsprechend eingestellt Da der Zeitpunkt des Auftretens des Zeittakt-Ausgangsimpulses von
einer festen Lage in der Zählsequenz abhängt wird der Ze;?rvnkt des Auftretens dieses Impulses für jede
Geschwindigkeit richtig eingestellt Aufgrund der Breite des Rücksetzfensters, das durch die Breite des
Regelspur-Tastimpulses mit drei Zählwerten (Signal B in Fig.4) ausgestattet ist ist eine einfache Anpassung
an relativ große Geschwindigkeitsänderungen durch entsprechende Rücksetzung des Zählers möglich.
Die Erfindung gibt also einen verbesserten Bandzeitgeber an, welcher eine kontinuierliche Zeittaktinforma-
ii
lit η als Funktion einer impulsförmigen Regelspunnformation
zu liefern vermag. Einflüsse von Störsignalen, beispielsweise von Rauschsignalen, werden dsbe. so
klein wie möglich gehalten, während die Anordnung bei
einer Vielzahl von Geschwindigkeiten in beiden Laufrichtungen des Bandes arbeiten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsbandes
relativ zu einem Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet, daß
a) erste periodische, auf die Bewegung des Antriebsmechanismus bzw. Bandes bezogene
elektrische Impulse erzeugt werden,
b) zweite periodische elektrische Impulse erzeugt werden, die auf den gleichmäßigen Abstand von
auf dem Band aufgezeichneten Informationen bezogen sind,
c) abhängig von den nach a) und b) erhaltenen Impulsen auf die ersten Impulse bezogene
Zählimpulssequenzen mit gleichen Impulszahlen erzeugt werden und bei einer Phasendifferenz
zwischen den zweiten und den ersten Impulsen eine neue Sequenz von Zählimpulsen
begonnen wird, die als Funkiion des Auftretens
der zweiten Impulse in der Phase verschoben werden,
d) und daß die Bandstellung bezogen auf die Zählimpulssequenzen angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bandstellung auf einen
Teil der Zählimpulssequenzen bezogen wird, der vom Sequenzbeginn um einen Betrag verschoben ist,
der nicht kleiner als der maximale Betrag der Phasenverscniebung ist.
3. Verfahren nach AnspmJi 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Phasendifferenzen außerhalb einer vorgegebenen Abv. ichung der Beginn
einer neuen Zählimpulssequenz ausgeschlossen wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |